DE3338526T1 - Sportschuh mit Manschette - Google Patents
Sportschuh mit ManschetteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B19/00—Shoe-shaped inserts; Inserts covering the instep
Description
WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ ^'h.l.preda «uestho»
lA-57 734
New Balance Athletic Shoe, Inc. D-8000 MÜNCHEN 90
Boston, MA, USA SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)66 jo 51 telegramm: protectpatent
Telex: 524070
Sportschuh mit Manschette
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh, insbesondere einen solchen, bei dem die Seitenteile eine Manschette
aufweisen, die das Sprungbein sowohl auf der Außen- als auch auf der Innenseite des Sportschuhes bedeckt und sich
als Stütze und Schutz für die Sprungbeine über der Hinterkappe hinten um die Seitenteile herum erstreckt.
Aus dem Stand der Technik sind viele Sportschuhe bekannt,
die als Fußstütze ein entweder in den Schuh eingebautes oder an ihn angesetztes Element aufweisen. Üblicherweise kann das
Element das Sprungbein sowohl auf der Außen- als auch auf der Innenseite des Fußes umfassen, stützen und schützen. Repräsentative
Beispiele herkömmlicher Sportschuhe sind aus den PSen 1 610 700 (D.J. Morton), 2 942 359 (G.F. Bushway et al.),
3 237 319 (A.W. Hanson), 3 535 800 (R. Stohr), 3 537 716 (L.
I. Norgiel), 3 659 361 (T.P. White sen.) und 4 222 183 (B.
J. Haddox) bekannt.
Im Stand der Technik, insbesondere in den zum Stand der Tech-
/2
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nik gehörenden Offenbarungen über Sportschuhe der hier zu
beschreibenden Art, ist aus dem Morton-Patent ein Zwischenstück bekannt, das sich von hinten oder vom Absatz her zu
den Sprungbeinbereichen auf beiden Seiten des Fußes erstreckt und sich mit den Bewegungen des Fußes zu dehnen vermag, damit
sich der das Bein umschließende Teil des Sportschuhes leichter an den Fuß anpassen kann. Das Bushway et al.-Patent beschreibt
die Verwendung eines Stützteils in einem Sportschuh, das sich um die Ferse und an die Knöchel des Trägers anlegt
zu dem Zweck, jene Abschnitte des Sportschuhes, mit denen der Fuß in Berührung kommen kann, an die Fußform anzupassen,
um dadurch dem Fuß festen Halt zu verschaffen und gleichzeitig ein Anscheuern oder eine Reizung der Fersen- und
Knöchelbereiche zu vermeiden.
In den anderen bekannten Patentschriften werden andere Formen von Sportschuhen beschrieben, z.B. ein Schistiefel, ein
EislaufStiefel und ein Ringerschuh. Von diesen bekannten Patentschriften
beschreibt sowohl das Hanson- als auch das Norgiel-Patent
eine in einem Schistiefel angeordnete Stütze. Gemäß dem erstgenannten Patent ist die Stütze neben den Fußknöcheln
und neben der Ferse angeordnet, wogegen gemäß dem letztgenannten Patent die Stütze neben den Fußknöcheln angeordnet
ist. Im Stohr-Patent über ebenfalls einen Schistiefel ist ein einer Zickzackfalzung ähnlich gefalteter Einsatz im
Fersenbereich des Fußes und ein ähnlicher Einsatz im Bereich der Schließklappe am Fußrist beschrieben. Aus dem White sen.-Patent
ist ein EislaufStiefel bekannt, der über den Sprungbeinen
sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite des Fußes ein Paar Ausschnitte aufweist, an denen zum Schutz des
Sprungbeins kreisrunde Schalen befestigt sind. Schließlich ist aus dem Haddox-Patent ein Sportschuh, z.B. ein Ringerschuh,
bekannt, der sowohl im Knöchelbereich sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite des Fußes als auch im Bereich
des Schuhhinterteils bzw. der Schuhhinterkappe eine
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verstärkende Stütze hat. Der Sportschuh besteht ansonsten aus einem verstärkten atmungsaktiven Material.
Die Erfindung ist auf einen Sportschuh gerichtet, der eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Sportschuhen der sowohl
im Morton- als auch im Bushway et al.-Patent beschriebenen Art darstellt. Insbesondere hat der Sportschuh ein Sohlenteil
und ein Oberteil mit wenigstens Rist- und Seitenteilen, die sich oberhalb des Bereiches der Fußknöchel erstrecken.
Die vorgenannten Schuhteile und die übrigen Abschnitte des Oberteils, einschließlich einer Hinterkappe und eines Zehenteils
bzw. einer Schuhspitze, sind mit dem Sohlenteil verbunden. Im Bereich jedes Sprungbeins und um die Ferse herum
über der Achillessehne sind die Seitenteile ausgeschnitten. Dieser Ausschnitt ist mit einer Manschette aus einem Polstermaterial
verschlossen, welche die Knöchel umschließt, stützt und schützt und ebenso eine größere Biegsamkeit schafft als
in den umgebenden Abschnitten des Schuhoberteils, um jede mögliche Druckstelle innerhalb des ausgeschnittenen Bereiches
möglichst vollständig zu beseitigen.
Weitere Vorteile und Merkmale des verbesserten Sportschuhes ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den
Zeichnungen.
Es zeigt:, .
Fig. 1 eine Schrägansicht von hinten des Sportschuhes und
der Manschette, mit einem weggebrochenen Abschnitt im Bereich der Manschette,
Fig. 2 eine Rückansicht des Sportschuhes, Fig. 3 den Schnitt 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht der Rückseite der Manschette, Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorderseite der Manschette,
Fig. 6 eine der Fig. 1 im wesentlichen ähnliche Ansicht
einer etwas abgewandelten Ausführungsform eines Sportschuhes und einer Manschette,
Fig. 7 eine Rückansicht des in Fig. 6 dargestellten Sportschuhes und
Fig. 8 den Schnitt 8-8 in Fig. 7.
Bestes Verfahren für die Durchführung der Erfindung
Es wird zuerst auf Fig. 1 bis 5 Bezug genommen. Der Sportschuh 10 gemäß der Erfindung hat ein Sohlenteil und ein als
"hoher Schaft" bezeichnetes Schuhoberteil. Das Sohlenteil ist herkömmlich ausgebildet und kann eine nicht dargestellte
Innensohle, eine nicht dargestellte Mittelsohle und eine Laufsohle 12 aufweisen. Das Schuhoberteil ist dagegen in seinem
Aufbau verbessert und hat insbesondere ein Paar Seitenteile 14 und 16, eine Hinterkappe 18, welche die rückwärtigen
Abschnitte der Seitenteile zum Sohlenteil hin umgibt, ein Paar Ristpartien 20,22, welche die vorderen Abschnitte der
Seitenteile und die unteren Abschnitte zum Sohlenteil hin umschließen, eine Schuhspitze 24 und eine Lasche 26.
Das Schuhoberteil bzw. der Schaft (Fig. 3) hat eine Lage 28
aus Netzmaterial, eine Lage 30 aus Schaumstoff und eine Gewebelage
32, die aus Leinen oder einen leinenähnlichen Material sein kann. Wie in den Figuren dargestellt, und vielleicht
am deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Lage aus Netzmaterial auf der Außenseite des Sportschuhes sichtbar, wogegen
die Schaumstofflage zwischen jener Lage und der Gewebelage zum Innern des Sportschuhes hin eingeschlossen ist. Ein
Leder- oder lederähnliches Material mit echter oder nachgeahmter Wildlederzurichtung bildet über Abschnitten des Schuhschaftes
eine Oberflächenabdeckung. Zur Oberflächenabdeckung gehören Abschnitte 34 und 36 über den zugehörigen Ristpartien
20 und 22, ein Abschnitt 38 rings um die Schuhspitze 24 und
ein Abschnitt 40 über der Hinterkappe 18. Ferner gehört zur
Oberflächenabdeckung ein Abschnitt 42, der über dem oberen
Fußrücken angeordnet und sowohl auf der Außen- als auch auf
der Innenseite des Fußes mit dem Abschnitt 38 verbunden ist.
Fußrücken angeordnet und sowohl auf der Außen- als auch auf
der Innenseite des Fußes mit dem Abschnitt 38 verbunden ist.
Die Ristpartien 20 und 22 (und die Abschnitte 34 und 36)
sind mit den Seitenteilen 14 und 16, der Hinterkappe 18 (und dem Abschnitt 40) und mit der Schuhspitze 24 (und den Abschnitten 38 und 42) zusammengenäht, wogegen die Seitenteile mit der Hinterkappe 18 (und dem Abschnitt 40) zusammengenäht sind. Das Zusammennähen kann in beliebiger herkömmlicher
Weise geschehen. .
sind mit den Seitenteilen 14 und 16, der Hinterkappe 18 (und dem Abschnitt 40) und mit der Schuhspitze 24 (und den Abschnitten 38 und 42) zusammengenäht, wogegen die Seitenteile mit der Hinterkappe 18 (und dem Abschnitt 40) zusammengenäht sind. Das Zusammennähen kann in beliebiger herkömmlicher
Weise geschehen. .
Jede der Ristpartien 20 und 22 und die därüberliegenden Abschnitte
34 und 36 weisen Ösen 44 auf, die an den sich gegenüberliegenden Rändern in genügender Anzahl angeordnet sind,
damit der Sportschuh über dem Fußrücken satt anliegend geschnürt werden kann. Unter den nicht dargestellten Schnürsenkeln ist eine Lasche 26 angeordnet, die hauptsächlich aus einem nicht dargestellten Polstermaterial auf der ganzen Innenfläche und einer därüberliegenden Vinylblattmaterial-Lage hergestellt ist und bei angezogenem Sportschuh den Ristbereich abpolstert.
damit der Sportschuh über dem Fußrücken satt anliegend geschnürt werden kann. Unter den nicht dargestellten Schnürsenkeln ist eine Lasche 26 angeordnet, die hauptsächlich aus einem nicht dargestellten Polstermaterial auf der ganzen Innenfläche und einer därüberliegenden Vinylblattmaterial-Lage hergestellt ist und bei angezogenem Sportschuh den Ristbereich abpolstert.
Wie bei Schuhen dieser Art üblich sind das Sohlenteil und der
Schuhschaft von einem Schmutz- bzw. Schutzband 4 6 umgeben.
In die Seitenteile 14 und 16 ist ein Ausschnitt 48 eingearbeitet (s. Fig. 1. bis 3). Der Ausschnitt beginnt in dem Bereich
über und um die Sprungbeine auf der Außen- und Innenseite des Fußes und umgreift die Hinterpartie des Fußes über
der Achillessehne. Der Ausschnitt ist durch einen Einsatz 50 verschlossen, der, wie noch zu beschreiben, sowohl die Sprungbeine
als auch im Bereich der Achillessehne die Ferse umschließt, stützt und schützt.
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Der vielleicht in Fig. 4 und 5 am deutlichsten dargestellte
Einsatz 50 hat eine Lage 52 aus Schaumstoff und eine Lage 54 aus Blattmaterial. Die Lage 52 ist vorzugsweise ein Schaumstoff hoher Dichte, z.B. Polyurethan-Schaumstoff, und die
Lage 54 kann aus Vinyl sein und bildet eine Außenflächenabdeckung. Benachbart zur Lage 52 ist zur inneren Begrenzung des Sportschuhes hin eine zweite Lage 56 aus einem ähnlichen Schaumstoff angeordnet, die als Teil des Einsatzes 50 betrachtet werden kann. Bei der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Form
des Sportschuhes verläuft die Lage 56 mit gleicher Erstrekkung wie die Lage 52 über im wesentlichen den gesamten Bereich der Seitenteile 14 und 16 und reicht bis zur Einschlüpföffnung für den Fuß. Als Futter für die Lage 56 im
Sportschuh dient eine zweite Lage 58 aus einem Vinylblattmaterial. Die Schaumstofflage 56 kann mit der Vinylblattmaterial-Lage 58 durch ein Klebemittel verbunden sein, wie
es auf dem Fachgebiet üblicherweise benutzt wird..
Einsatz 50 hat eine Lage 52 aus Schaumstoff und eine Lage 54 aus Blattmaterial. Die Lage 52 ist vorzugsweise ein Schaumstoff hoher Dichte, z.B. Polyurethan-Schaumstoff, und die
Lage 54 kann aus Vinyl sein und bildet eine Außenflächenabdeckung. Benachbart zur Lage 52 ist zur inneren Begrenzung des Sportschuhes hin eine zweite Lage 56 aus einem ähnlichen Schaumstoff angeordnet, die als Teil des Einsatzes 50 betrachtet werden kann. Bei der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Form
des Sportschuhes verläuft die Lage 56 mit gleicher Erstrekkung wie die Lage 52 über im wesentlichen den gesamten Bereich der Seitenteile 14 und 16 und reicht bis zur Einschlüpföffnung für den Fuß. Als Futter für die Lage 56 im
Sportschuh dient eine zweite Lage 58 aus einem Vinylblattmaterial. Die Schaumstofflage 56 kann mit der Vinylblattmaterial-Lage 58 durch ein Klebemittel verbunden sein, wie
es auf dem Fachgebiet üblicherweise benutzt wird..
Die Lage 58 aus Vinylblattmaterial kann nach außen, also zur Außenseite des Sportschuhes hin gewendet sein und über einem
Stück der Ristpartien, das beispielsweise zwei oder drei Ösen 44 enthält, eine Einfassung 60 bilden, welche die Ränder des
oberen Bereiches des Schuhschaftes und der Abschnitte 34 und 36 bedeckt. Die Einfassung erstreckt sich auch entlang den
Seitenteilen 14 und 16 des Schuhschaftes an der Einschlüpföffnung für den Fuß. Auch der Ausschnitt 48 ist von einer
Einfassung 62 umschlossen, die den Einsatz 50 mit dem Schuhschaft verbindet und innerhalb des Ausschnittes in Stellung
hält. Die Einfassung 62 kann aus demselben Werkstoff wie die Lage 58 hergestellt sein. Die Befestigung beider Einfassungen kann durch Zusammennähen der Einzelteile geschehen. Die Stiche sind mit 64 bezeichnet.
Seitenteilen 14 und 16 des Schuhschaftes an der Einschlüpföffnung für den Fuß. Auch der Ausschnitt 48 ist von einer
Einfassung 62 umschlossen, die den Einsatz 50 mit dem Schuhschaft verbindet und innerhalb des Ausschnittes in Stellung
hält. Die Einfassung 62 kann aus demselben Werkstoff wie die Lage 58 hergestellt sein. Die Befestigung beider Einfassungen kann durch Zusammennähen der Einzelteile geschehen. Die Stiche sind mit 64 bezeichnet.
Die in Fig. 6 bis 10 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist im wesentlichen ein Duplikat der zuerst beschriebe-
nen Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung jedoch hat der Sportschuh 10a einen Schaft
aus Leder mit, in ähnlicher Weise, einem Leder- oder lederähnlichen
Material in echter oder nachgeahmter Wildlederzurichtung als Oberflächenabdeckung über verschiedenen Schaftabschnitten.
In diesem Zusammenhang weisen die Seitenteile 14a und 16a, die Hinterkappe 18a, die Ristpartien 20a und 22a
und die Schuhspitze 24a eine durch Abschnitte 34, 36 ...
dargestellte Abdeckung auf, welche die Form des Sportschuhes gemäß Fig. 1 bis 5 kopiert.
Die freiliegende Lederfläche der Schuhspitze 24a ist zur Lüftung
des Innenraumes des Sportschuhes 10a perforiert. Der
Sportschuh 10 gemäß der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
atmet über den Luftein- und -austritt durch die nicht abgedeckten Abschnitte des Schuhschaftes. .
In die Seitenteile 14a und 16a ist ein Ausschnitt 48a eingearbeitet
(s. Fig. 6 bis 8), der sich in ähnlicher Weise im Bereich über und um.die Sprungbeine auf der Außen- und Innenseite
des Fußes und um die Hinterpartie des Fußes über der Achillessehne erstreckt. Der Ausschnitt ist durch einen Einsatz 50a verschlossen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist der Einsatz 50a eine Lage 52a aus Schaumstoff und eine eine Abdeckung
bildende Lage 54a aus Blattmaterial auf. Die Lagen 52a und 54a sind den Lagen der zuerst beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Lage 52a etwa doppelt so dick ist wie die Lage 52 und zwischen etwa
einem Viertel- und drei Achtelzoll (6 bis 10 mm) betragen kann.
Im Innern des Sportschuhes ist die Schaumstofflage 52a mit
einer zweiten Lage 58a von Vinylblattmaterial abgedeckt. Die
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Schaumstofflage kann in ähnlicher Weise an die Blattmateriallage
angeklebt sein, wobei letztere zur Außenseite des Sportschuhes gewendet ist und über einem Stück der Ristpartien,
das beispielsweise zwei oder drei Ösen 44a enthält, eine Einfassung 60a bildet, welche die Ränder des oberen Bereiches
des Schuhschaftes und der Abschnitte 34 und 36 bedeckt. Der Einsatz 50a ist bei 64a in den Ausschnitt 48a eingenäht, und
mit einer Steife 66 sind die Seitenteile 14a und 16a am Absatz
des Sportschuhes 10a befestigt.
In anderen Punkten sind die Sportschuhe 10 und 10a von ähnlichem
Aufbau.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung stützt der Schuhschaft
den Fuß, und Abschnitte der Seitenteile 14 und 16 (14a, 16a) oberhalb des Ausschnittes 48 (48a) können in satte
Anlage um das Bein gezogen werden, um eine sichere Befestigung
des Sportschuhes 10 (10a) am Fuß zu schaffen. In diesem Zusammenhang
ergibt sich die Festigkeit der Stützung aus der Konstruktion des Schuhschaftes, der entweder die Lagen 28
bis 32 und die Schaumstofflage 56 oder das Leder der Seitenteile 14a und 16a und die Schaumstofflage 52a enthält. Auch
die Manschette wirkt dank einer in etwa ähnlichen Konstruktion als Stütze und schützt außerdem wegen ihrer Zusammensetzung
und des Werkstoffes, aus dem sie hergestellt ist, darunterliegende Fußpartien, insbesondere die Sprungbeine.
Außerdem schafft die Manschette ein Maß an Biegsamkeit, daß sie sich im Bereich der Achillessehne leicht biegt oder faltet,
um mögliche Druckstellen und daraus sich ergebende Reizungen ganz oder nahezu vollständig zu beseitigen.
Claims (4)
1. Schuhwerk in Form eines Sportschuhes mit einem Sohlenteil
und einem mit dem Sohlenteil verbundenen Schaft, der ein Paar Ristpartien und Seitenteile aufweist, die sich oberhalb des
Bereiches des Sprungbeines erstrecken, g e k e η η ζ e i c h
η e t durch einen Ausschnitt in den Seitenteilen, der sich über der Achillessehne um die Ferse des Fußes in Richtung
auf und um das Sprungbein auf jeder Seite des Fußes erstreckt, und durch einen Verschluß für den genannten Ausschnitt, der
eine Manschette aus Polstermaterial aufweist, welche sowohl die Sprungbeine umschließt, stützt und schützt als auch eine
größere Biegsamkeit schafft als in den umgebenden Abschnitten des genannten Schaftes, um jede mögliche Druckstelle innerhalb
des Ausschnittes im wesentlichen vollständig zu beseitigen. .
T. (geändert) 12.9.1983
Schuhwerk in Form eines Sportschuhes mit einem Sohlenteil ■
und einem mit dem Sohlenteil verbundenen Schaft, der ein Paar Ristpartien und Seitenteile aufweist, die sich oberhalb des
Bereiches des Sprungbeines über den Fuß erstrecken, g e ke η η ζ e i c h ne t durch einen das Material der genannten
Seitenteile vollständig durchsetzenden Ausschnitt, der sich über der Achillessehne um die Ferse des Fußes in
Richtung auf und um das Sprungbein auf jeder Seite des Fußes erstreckt, und durch einen Verschluß für den genannten Ausschnitt,
der eine Manschette aus Polstermaterial aufweist, welche sowohl die Sprungbeine umschließt, stützt und schützt
als auch eine größere Biegsamkeit schafft als jene des Mate-
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rials in den umgebenden Abschnitten des genannten Schaftes, um jede mögliche Druckstelle innerhalb des Ausschnittes im
wesentlichen vollständig zu beseitigen.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, bei dem die genannte Manschette aus Schichten aufgebaut ist mit einer Lage aus Schaumstoff
hoher Dichte und einer äußeren Decklage.
3. Schuhwerk nach Anspruch 2, bei dem die Läge aus Schaumstoff
ein Polyurethan-Schaumstoff hoher Dichte von etwa ein Viertelzoll Dicke ist und die äußere Decklage ein Vinylblatt ist.
4. Schuhwerk nach Anspruch 2, ferner mit einer Schicht aus Futtermaterial mit einer Innenlage, wobei das Futtermaterial
an der Innenfläche wenigstens der genannten Seitenteile befestigt ist.
5. Schuhwerk nach Anspruch 3, bei dem sich die genannte
Schaumstofflage im wesentlichen innerhalb des oberen Bereiches der Seitenteile erstreckt.
6. Schuhwerk nach Anspruch 5, mit mehreren Ösen, die entlang sich gegenüberliegender Ränder der genannten Ristpartien
angeordnet sind und einen Schnürsenkel zum Festmachen des Schuhwerkes im Gebrauch aufzunehmen vermögen, und bei dem
die genannte Schaumstofflage den Unterschenkel oberhalb der
Knöchel abpolstert und stützt.
7. Schuhwerk nach Anspruch 1, bei dem die genannten Seitenteile außen ein Netzmaterial aufweisen.
8.. Schuhwerk nach Anspruch 7, mit einer Einfassung um das
Netzmaterial am genannten Ausschnitt, welche sowohl das Netzmaterial als auch.die genannte Manschette am Ausschnitt befestigt.
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9. Schuhwerk nach Anspruch 1, bei dem die genannten Seitenteile
Leder sind und die genannte Manschette an den Seitenteilen
am genannten Ausschnitt befestigt ist.
SBS15111^ Athletic
Shoe, Inc.
oeänderte Ansprüche 1 bis 4 vom 12. 9. 1983
Patentansprüche :
1. Schuhwerk in Form eines Sportschuhes mit einem Sohlenteil
und einem mit dem Sohlenteil verbundenen Schaft, der ein Paar Ristpartien und Seitenteile aufweist, die sich oberhalb des
Bereiches des Sprungbeines über den Fuß erstrecken, ge
kennzeichnet durch einen das Material der genannten Seitenteile vollständig durchsetzenden Ausschnitt,
der sich über der Achillessehne um die Ferse des Fußes in
Richtung auf und um das Sprungbein auf jeder Seite des Fußes erstreckt, und durch einen Verschluß für den genannten Ausschnitt, der eine Manschette aus Polstermaterial aufweist,
welche sowohl die Sprungbeine umschließt, stützt und schützt als auch eine größere Biegsamkeit schafft als jene des Materials in den umgebenden Abschnitten des genannten Schaftes, um jede mögliche Druckstelle innerhalb des Ausschnittes im
wesentlichen vollständig zu beseitigen.
Bereiches des Sprungbeines über den Fuß erstrecken, ge
kennzeichnet durch einen das Material der genannten Seitenteile vollständig durchsetzenden Ausschnitt,
der sich über der Achillessehne um die Ferse des Fußes in
Richtung auf und um das Sprungbein auf jeder Seite des Fußes erstreckt, und durch einen Verschluß für den genannten Ausschnitt, der eine Manschette aus Polstermaterial aufweist,
welche sowohl die Sprungbeine umschließt, stützt und schützt als auch eine größere Biegsamkeit schafft als jene des Materials in den umgebenden Abschnitten des genannten Schaftes, um jede mögliche Druckstelle innerhalb des Ausschnittes im
wesentlichen vollständig zu beseitigen.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, bei dem die genannte Manschette
aus Schichten aufgebaut ist mit einer Lage aus Schaumstoff hoher Dichte und einer äußeren Decklage.
3. Schuhwerk nach Anspruch 2, bei dem die Lage aus Schaumstoff
ein Polyurethan-Schaumstoff hoher Dichte von etwa ein Viertelzoll Dicke ist und die äußere Decklage ein Vinylblatt ist.
4. Schuhwerk nach Anspruch 2, ferner mit einer Schicht aus Futtermaterial mit einer Innenlage, wobei das Futtermaterial
an der Innenfläche wenigstens der genannten Seitenteile befestigt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/360,663 US4451996A (en) | 1982-03-22 | 1982-03-22 | Athletic shoe with collar |
Publications (1)
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ID=23418940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833338526 Withdrawn DE3338526T1 (de) | 1982-03-22 | 1983-03-22 | Sportschuh mit Manschette |
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EP (1) | EP0104244B1 (de) |
AU (1) | AU544151B2 (de) |
BR (1) | BR8306577A (de) |
CA (1) | CA1190741A (de) |
DE (1) | DE3338526T1 (de) |
GB (1) | GB2126873B (de) |
NZ (1) | NZ203616A (de) |
WO (1) | WO1983003338A1 (de) |
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