DE3347863C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Anzeigevorrichtung ist aus der
DE-OS 31 00 467 bekannt. Diese bekannte Anzeigevorrichtung
umfaßt mehrere Lichtquellen, ferner Treiberschaltungen
für die Erregung von einzelnen ausgewählten Lichtquellen.
Die Anzeigevorrichtung umfaßt ein Substrat, auf dem
mindestens eine Reihe von Elektroden mit geringer Breite
angeordnet ist, wobei über den Elektroden eine Leucht
stoffschicht verläuft und sich ferner ein Kathoden-
Heizfaden in Richtung der Breite der Elektroden über
denselben erstreckt. Die Elektroden können durch die zuge
hörigen Treiberschaltungen angesteuert werden,
die Leuchtstoffschicht wird im Bereich der Elektroden erregt.
Aus der DE-OS 23 56 036 ist ein Gasentladungspaneel zur
Wiedergabe von lesbaren Zeichen oder Bildern bekannt,
das mit in einer ersten Ebene liegenden Kathoden versehen
ist, die eine Anzahl in einer zweiten Ebene liegenden
Anoden und gegebenenfalls eine Anzahl in einer dritten
Ebene liegenden Hilfsanoden unter einem Winkel kreuzen.
Das Wesentliche dieses bekannten Gasentladungspaneels
besteht darin, daß die Kathoden in Gruppen unterteilt sind,
wobei die Kathoden jeder Gruppe mit einem in dem Gasentladungspaneel
angebrachten und vakuumdicht aus diesem herausgeführten
gemeinsamen Leiter verbunden sind.
Aus der DE-OS 25 34 393 ist eine Anzeigetafel mit einer
Grundplatte und einer Frontplatte bekannt, die miteinander
hermetisch abgedichtet verbunden sind, wobei der durch
die Grundplatte und die Frontplatte gebildete Raum gasge
füllt ist. Auf der Oberseite der Grundplatte sind mehrere
vertikale leitfähige Streifen angeordnet. Über den leit
fähigen Streifen befindet sich eine Isolierschicht, welche
erste Öffnungen aufweist, die längs jedes Streifens vorgese
hen sind, wobei jede erste Öffnung einen punktförmigen Teil
des zugehörigen Streifens festlegt, jeder Streifen als
Kathode dient und die Kathodenpunkte in Reihen und
Spalten angeordnet sind. Die Isolierschicht auf der Grund
platte ist ferner mit mehreren horizontalen Schlitzen ver
sehen, von denen jeder mit einer Kathodenreihe ausgerichtet
ist. Auf der Innenseite der Frontplatte sind mehrere horizontal verlaufende Streifen angeordnet, die
aus einem lichtdurchlässigen leitfähigen Material bestehen
und als Anoden dienen, wobei jeder
Streifen in einem der horizontalen Schlitze in der Isolier
platte verläuft. Eine weitere lichtundurchlässige, leit
fähige Schicht ist auf jedem horizontalen Streifen vorge
sehen und besitzt mehrere zweite Öffnungen, wobei jede zweite
Öffnung eine punktförmige Fläche ihres horizontalen Streifens
freigibt, so daß jede Anode vertikal zu jeder Kathode ausgerichtet ist.
In jeder der zweiten Öffnungen kann Phosphormaterial vor
handen sein, welches mit wenigstens einem Teil der Anode
in Verbindung steht.
Aus der DE-OS 24 57 749 ist eine Anzeigetafel bekannt, die
zur Sichtbarmachung eines leuchtenden Streifens veränderlicher
Ausdehnung dient, wobei die Anzeigetafel eine gasgefüllte
Hülle umfaßt, die eine Grundplatte und ein hermetisch damit
verschweißtes Fenster enthält. Das Wesentliche dieser be
kannten Anzeigetafel besteht darin, daß einer Reihe von
mehreren dünnen, parallelen und linearen Kathoden, die an der
Oberfläche der Grundplatte angeordnet sind, Steuereinrichtungen
zugeordnet sind, durch die jede Kathode getrennt der Reihe
nach erregt werden kann, und daß eine Anode gegenüber der
Reihe der linearen Kathoden angeordnet ist, wobei ferner
auch Steuereinrichtungen vorgesehen sind, welche die Anode
elektrisch erregen, wenn die Reihe der Kathoden erregt wird.
Diese bekannte Anzeigetafel ist jedoch nicht dafür ausge
bildet, um einen genau definierten bzw. mehrere genau defi
nierte Flächenbereiche zu schaffen, die Licht emittieren.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Anzeigevorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen,
die eine Anzeige mit Hilfe von
Lichtpunkten ermöglicht, wobei Streulicht weitgehend
ausgeschaltet werden soll, um dadurch eine besonders kon
trastreiche, scharfe Darstellung eines darzustellenden Zeichens
zu ermöglichen.
Gemäß einem ersten Lösungsvorschlag wird diese Aufgabe er
findungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches
1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein zweiter Lösungsvorschlag nach der Erfindung ergibt sich
aus dem Anspruch 2.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß bei
der Herstellung der Anzeigevorrichtung der angegebenen
Gattung sehr häufig herstellungsbedingte Größenunterschiede
der jeweiligen punktförmigen Lichtquellen auftreten, was in
der Praxis dazu führt, daß einige der punktförmigen Licht
quellen heller zu leuchten scheinen als andere, die eine
kleinere Flächenausdehnung besitzen.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil voll
ständig ausgeschaltet und es wird erreicht, daß von der
Beobachtungsseite her immer nur gleich große Flächenabschnitte
der punktförmigen Lichtquellen gesehen werden können und
daher alle punktförmigen Lichtquellen die gleiche effektive
Lichtabgabe haben und somit auch gleich hell, insbesondere
jedoch auch scharf konturiert erscheinen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung
der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aus
führungsform einer Anzeigevorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht
auf die Anzeigevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 im Schnitt eine vergrößerte Seitenansicht
der Anzeigevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Anzeige
vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Abwandlung der
Anzeigevorrichtung nach den Fig. 1
bis 4,
Fig. 6 im Schnitt eine Seitenansicht einer wei
teren Abwandlung der Anzeigevorrichtung
nach den Fig. 1 bis 4,
Fig. 7 ein Schaltdiagramm der Treiberschaltung
für eine solche Anzeigevorrichtung, und
Fig. 8 eine Abwandlung des Schaltdiagramms der
Treiberschaltung nach Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform
einer Anzeigevorrichtung 10 mit Merkmalen nach der Erfindung.
Die insgesamt durch das
Bezugszeichen 10 angedeutete Anzeigevorrichtung weist
eine Blendenplatte (Blende) 30 auf, die auf einer Substratglasplatte (erstes Substrat) 12
gehalten ist. Eine Anordnung von transparenten Elektroden 14 bzw. 14a und 14b,
eine Leuchtstoffschicht 16, eine Gitterelektrode 18 und
ein Kathoden-Heizfaden 20 befinden sich in einem abge
schlossenen Raum, der zwischen der Substratglasplatte 12
und einer Glasplatte (zweites Substrat) 22 an der Vorderseite der Anzeige
vorrichtung 10 ausgebildet ist, wobei die
einzelnen Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf
der als Vorderseite dienenden Glasplatte 22 ausgebildet
sind. Ferner sind die gegen
überliegenden Enden des umschlossenen Raums durch nicht dargestell
te Seitenplatten abgeschlossen.
Die Blendenplatte 30 weist eine dünne Schicht auf,
die auf der Substratglasplatte 12 aufgebracht und mit
einem Schlitz 30a versehen ist, der bspw. eine Breite
von 100 µm hat. Wie man in Fig. 2 erkennt, ver
läuft der Schlitz 30a parallel zur Hauptrichtung A.
Dieser geradlinige Schlitz 30a kann auch durch eine Viel
zahl von sehr kleinen, rechteckigen oder quadratischen
Lichtdurchlaßöffnungen 30a′ ersetzt werden, die in gleichmäßigen
Abständen in der Hauptrichtung A angeordnet sind.
Die quer zur Hauptrichtung liegenden transparenten, streifenförmigen Elektroden 14a und
14b wechseln einander längs der Hauptrichtung A ab.
Der Schlitz 30a kreuzt die transparenten Elektroden
14a und 14b ebenfalls in einem rechten Winkel.
Die Leuchtstoffschicht 16 besteht aus einem Streifen,
der sich in der Hauptrichtung A erstreckt und eine Brei
te hat, die größer als die der streifenförmigen Leucht
stoffschicht 16 ist.
Da die Anordnung der transparenten Elektroden 14 an die Leucht
stoffschicht 16 angrenzt, kann diese bei dieser speziellen
Ausführungsform durch einen Druckvorgang auf der Anordnung der trans
parenten Elektroden 14 ausgebildet werden.
Die Leuchtstoffschicht 16 wird durch die vordere Glasplatte
22 nach außen abgeschirmt.
Die Blendenplatte 30 und ihr Schlitz 30a oder ihre Öff
nungen 30a′ bilden eine Vielzahl von sehr kleinen Licht
punkten, die in der Hauptrichtung A in Reihe liegen, wie in Fig. 2 oder 5 durch Schraffierung ange
deutet ist, wenn die Leuchtstoffschicht 16 und die Elek
troden 14; 14a, 14b angesteuert werden und dadurch die Leuchtstoff
schicht 16 Licht abgibt.
Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, kann
über die Glasplatte 22 ein Lichtpunktmuster
projiziert werden. Das erzeugte Licht kann dann bspw. auf einen
elektrophotographischen Aufzeichnungsträger gerichtet
werden.
Die Anzeigenvorrichtung 10 bietet folgende Vorteile:
- 1. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Größe jeder punktförmigen Lichtquelle durch die zugehörige Elektrode und den Schlitz 30a in der Blendenplatte 30 festgelegt, so daß die Leuchtstoffschicht 16 durch einen kontinuierlichen Druckvorgang und anschließend bei Auf bringung des Schlitzes 30a aufgebracht werden kann; dadurch vereinfacht sich die Herstellung.
- 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erfolgt die Lichtabstrahlung durch die extrem kleinen Öffnungen 30a′ in der Blendenplatte 30, so daß die gegenseitige Be einflussung der einzelnen, punktförmigen Lichtquellen vernachlässigbar ist.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer Treiberschaltung für die
Ansteuerung der einzelnen, punktförmigen Lichtquellen.
Wie man erkennt, ist die Gitterelektrode 18 in eine
Vielzahl von Gitterabschnitten G1 . . . Gn aufgeteilt.
Treiberstufen 40 und 42 sind der unterteilten
Gitterelektrode 18 bzw. der Anordnung der transparenten Elektroden
14 zugeordnet, die wiederum den einzelnen, punkt
förmigen Lichtquellen entsprechen. Bei dieser Ausfüh
rungsform werden die Treiberspannungen an Leitungen ⌀1 . . . ⌀n, die an die unter
teilte Gitterelektrode 18 und die Anordnung der transparenten Elektro
den 14 angelegt werden, durch die Treiberstufen 40
und 42 einzeln gesteuert, so daß die Lichtquellen von
den einzelnen Gitterabschnitten G1 . . . Gn zeitlich nacheinander
erregt werden. Wenn bspw. ein bestimmter Punkt
leuchten soll, wird jeweils ein positives Potential an
den entsprechenden Gitterabschnitt Gi und an die entsprechende Leitung ⌀i angelegt. Die Treiberschaltung 40, 42
steuert also die Lichtemission durch eine Verknüpfung
von dynamischen Impulsen, die an die einzelnen Gitter
abschnitte G1 . . . Gn einerseits und über die Leitungen ⌀1 . . . ⌀n an die einzelnen Elektroden 14 an
dererseits angelegt werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Treiber
schaltung. In diesem Fall wird ohne Zwischenschaltung
der Gitterelektrode die Spannung direkt an den Kathoden-
Heizfaden 20 und die Anordnung der transparenten Elektroden
14 angelegt, die nun als Anoden dienen. Alle transparenten
Elektroden 14 können einzeln mit einer Spannung
versorgt werden. Als Alternative hierzu können sie in
Blöcke aufgeteilt werden, wie in Fig. 8 dargestellt
ist, wobei in diesem Fall mehrere Treiberstufen
44, 46 und 48 jeweils einem der Elektrodenblöcke zugeord
net sind.
Eine solche Treiberschaltung 44, 46, 48 bewirkt die Lichtemission
von einzelnen, punktförmigen Stellen der Leuchtstoff
schicht 16 auf die folgende Weise: Die vom Kathoden-
Heizfaden 20 abgegebenen Elektronen werden im allgemei
nen zu der Gitterelektrode 18 oder zu den Elektroden
14a und 14b der Anordnung der Elektroden 14 geleitet, deren
Polarität in der Regel negativ ist. Gleichzeitig wird
verhindert, daß diese Elektronen die Leuchtstoffschicht
16 erreichen, die sich zwischen der Gitterelektrode 18
und den transparenten Elektroden 14 bzw. 14a und 14b befindet.
Wird jedoch ein vorgegebenes Potential durch die Treiber
schaltungen an eine Elektrode 14a oder 14b angelegt und
dadurch ein bestimmter Punkt angesteuert, so wandern die
Elektronen von dem Kathoden-Heizfaden 20 zu der zuge
hörigen, transparenten Elektrode 14a oder 14b, wodurch
eine sehr kleine, in der Bahn dieser Elektronen liegende
Fläche der Leuchtstoffschicht 16 erregt wird und Licht
abgibt.
Wird die Leuchtstoffschicht 16 in Form eines Punktmusters
gebildet, erscheint ein klar
gezeichnetes Muster, das am Rand nicht verläuft. Gleich
zeitig ist die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen,
benachbarten, punktförmigen Lichtquellen vernachlässig
bar, so daß sich eine Informationsdarstellung mit hohem
Kontrast ergibt.
Die Leuchtstoffschicht 16 muß nur über
einen schmalen, fortlaufenden, streifenförmigen Bereich
an der Anordnung der Elektroden 14 angebracht, bspw. aufge
klebt werden, wodurch sich die Herstellung vereinfacht.
Es muß lediglich die Forderung erfüllt werden, daß die
Breite jeder Anordnung der Elektroden 14 bis zu einem ge
wissen Grade kleiner ist als der Abstand zwischen be
nachbarten, punktförmigen Lichtquellen, um dadurch das
Verlaufen bzw. Unscharfwerden der punktförmigen Licht
quellen in der Hauptrichtung A zu verringern. Beispielsweise kann
jede Anordnung der Elektroden 14 für eine Punktbreite von 100
µm etwa 50 µm breit ausgelegt werden. Hierdurch wird ein
hoher Kontrast für das Lichtpunktmuster gewährleistet.
Wird eine Abtastzeile abschnittsweise angesteuert, wie es
bei den Treiberschaltungen nach den Fig. 7 und 8 der
Fall ist, so kann die Emissionszeit pro Punkt eins sein,
multipliziert mit der Zahl der Abschnitte, die dement
sprechend die der Beleuchtungsstärke zugeordnete Bela
stung verringern. Wenn dagegen die Lichtemission für eine
vorgegebene Zeitspanne (Impulsdauer) auf einer Block-zu-
Block-Basis andauert, wird die Abtastzeit für eine Zeile
1, geteilt durch die Zahl der Abschnitte, wodurch sich
die Darstellung beschleunigen läßt.
Hierdurch wird eine sehr schnelle Aufzeichnung möglich,
die der Geschwindigkeit eines Zeilenaufzeichnungssystems
mit einer Kathodenstrahlröhre, die eine Rasterabtastung
durchführt, weit überlegen ist.
Eine solche Anzeigevorrichtung kann extrem klein ausge
legt und preiswert hergestellt werden. Außerdem ist für
die Lichtabgabe durch die Leuchtstoffschicht nur eine
geringe Energiemenge erforderlich, so daß sich eine sehr
wirtschaftliche Anzeigevorrichtung ergibt. Und schließ
lich ist der erreichbare Kontrast des Lichtpunktmusters
sehr gut, so daß diese Anzeigevorrichtung für viele
Anwendungszwecke eingesetzt werden kann.
Claims (3)
1. Anzeigevorrichtung aus mehreren, über Treiber
schaltungen angesteuerten Lichtquellen, be
stehend aus einem ersten Substrat (12), auf dem
mehrere parallel zueinander liegende Elektro
den (14) geringer Breite angeordnet sind, mit
einer über den Elektroden (14) angeordneten
Leuchtstoffschicht (16), welche mit den Elektro
den (14) lichtemittierende Überlappungsstellen
bildet, mit einem über der Leuchtstoffschicht (16)
angeordneten Kathoden-Heizfaden (20), der sich
senkrecht in Richtung der Breite der Elektro
den (14) erstreckt, und mit einem, die Anordnung
luftdicht abschließenden zweiten Substrat (22),
dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstel
len von Leuchtstoffschicht (16) und Elektroden (14;
14a, 14b) durch eine auf der Betrachterseite lie
gende gemeinsame Blende (30) mit einer Vielzahl von
Lichtdurchlaßöffnungen (30a′) abgedeckt sind, die
entsprechend den Überlappungsstellen angeordnet
sind und daß die Elektroden (14; 14a, 14b) ebenso
wie die beiden Substrate (12, 22) jeweils aus
einem transparenten Material bestehen.
2. Anzeigevorrichtung aus mehreren, über Treiber
schaltungen angesteuerten Lichtquellen, bestehend
aus einem ersten Substrat (12), auf dem mehrere
parallel zueinander liegende Elektroden (14) geringer
Breite angeordnet sind, mit einer über den Elektroden
(14) angeordneten Leuchtstoffschicht (16), welche mit den
Elektroden (14) lichtemittierende Überlappungsstellen
bildet, mit einem über der Leuchtstoffschicht (16) ange
ordneten Kathoden-Heizfaden (20), der sich senkrecht in
Richtung der Breite der Elektroden (14) erstreckt, und
mit einem, die Anordnung luftdicht abschließenden zweiten
Substrat (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Überlap
pungsstellen von Leuchtstoffschicht (16) und Elektroden
(14; 14a, 14b) durch eine auf der Betrachterseite liegen
de, gemeinsame Blende (30) mit einem gemeinsamen, gerad
linigen Schlitz (30a) bedeckt sind, der im rechten Winkel
zur Breite der Elektroden (14; 14a, 14b) verläuft und daß
die Elektroden (14; 14a, 14b) ebenso wie die beiden Sub
strate (12, 22) jeweils aus einem transparenten Material
bestehen.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leuchtstoffschicht (16) die Elek
trodenoberfläche nur punktweise bedeckt.
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