DE3407588A1 - Vorrichtung zum automatischen verfolgen eines sich bewegenden objektes - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen verfolgen eines sich bewegenden objektes

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DE3407588A1 DE19843407588 DE3407588A DE3407588A1 DE 3407588 A1 DE3407588 A1 DE 3407588A1 DE 19843407588 DE19843407588 DE 19843407588 DE 3407588 A DE3407588 A DE 3407588A DE 3407588 A1 DE3407588 A1 DE 3407588A1
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/66Tracking systems using electromagnetic waves other than radio waves

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Description

FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen ■
Vorrichtung zum automatischen Verfolgen eines sich bewegenden Objektes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Verfolgen eines sich bewegenden Objektes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 31 28 ^33) wird der hier zugleich als Entfernungsmesser verwendete Meßkopf automatisch einem horizontal sich bewegenden, mit Reflektoren bestückten Objekt, im allgemeinen Ziel genannt, nachgeführt, und zwar auch dann noch, wenn das Ziel sich mit hoher Geschwindigkeit, z. B. bis zu 60 km/h, bewegt. Für die Zielverfolgung ist eine relativ geringe Sendeleistung erforderlich.
Diese automatische Zielverfolgung ist jedoch beschränkt auf ein im wesentlichen nur in einer Ebene sich bewegendes Objekt, wobei geringe Bewegungskomponenten des Objekts in eine hierzu senkrechte Richtung unschädlich sind. Die bekannte Vorrichtung versagt jedoch, wenn die Bewegungskomponente in der dritten Dimension groß wird, und ermöglicht auch keine Verfolgung eines im Raum dreidimensional sich bewegenden Objektes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Zielverfolgung der ein-
gangs genannten Art derart zu verbessern, daß auch Ziele mit dreidimensionalen Bewegungskomponenten mit gleich guter Präzision zuverlässig verfolgt werden können. '
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zur automatischen Verfolgung eines sich bewegenden Objektes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht nur eine automatische,zuverlässige und mit hoher Präzision arbeitende Zielverfolgung von im Raum sich bewegenden Objekten erreicht, sondern auch die hierzu erforderliche Sendeleistung und Sendeenergiedichte so gering gehalten, daß bei Verwendung von Lasersendern die Unfallverhütungsvorschriften bei der geforderten Sendereichweite eingehalten werden. Letzteres wird durch das alternierende Senden der beiden Sender erreicht, das zum anderen noch die Möglichkeit eröffnet, mit dem gleichen optischen Empfänger beide Regelungsschaltungen für den Vertikal- und Horizontal-Stellantrieb zu steuern.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahmen wird nur in demjenigen Abschnitt der Schwingungsperiode der Sender gesendet, in welchem diese die größte Bewegungsgeschwindigkeit aufweisen. In Verbindung mit der Phasenverschiebung zwischen den Schwenkbewegungen der beiden Sender senden diese nur abwechselnd und nie gleichzeitig.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er-
gibt sich auch aus Anspruch 3- Durch diese Maßnahme kann bei geringer Sendeleistung eine beträchtliche Reichweite der Vorrichtung erzielt werden, so daß die Verfolgung weit entfernt liegender Ziele ermöglicht wird. Zugleich kann der Meßkopf als Sende- und Empfangsteil für einen aktiven optischen Entfernungsmesser verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch k. Dabei wird eine einfache technische Realisierung der schwingenden Sender erzielt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Sendediode in der Fokusebene fest anzuordnen und die Objektive der Sender in einer quer zur optischen Achse der Objektive ausgerichteten Ebene horizontal bzw. vertikal schwingen zu lassen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zielverfolgungsvorrichtung in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 ein die Zuordnung des Sendezeitraums
der Sender der Zielverfolgungsvorrichtung in Fig. 1 zu ihren Schwingungsbewegungen zeigendes Diagramm für zwei
Schwingungsperioden des horizontal schwingenden Senders (oben) und des vertikal schwingenden Senders (unten), Fig. 3 ein etwa in 1000 m Abstand von der Ziel-Verfolgungsvorrichtung erzeugtes Ab
bild jeweils eines horizontal und vertikal scharf gebündelten Sendestrahls der Zielverfolgungsvorrichtung in Fig.
Die in Fig. 1 schematisch im Blockschaltbild dargestellte Zielverfolgtxngsvorrichtung wird meist in Verbindung mit der fortlaufenden Ortsbestimmung der Bevregungsbahn eines Objektes verwendet. Die Vorrichtung weist einen Meßkopf 10 auf, der um eine Vertikalachse 11 und eine Horizontalachse 12 drehbar, z. B. auf einem im Gelände fest aufgestellten Tripoden angeordnet ist. Zur Drehung des Meßkopfes 10 um seine Vertikalachse 11 ist ein motorischer Horizontal-Stellantrieb 13 und zur Drehung des Meßkopfes 10 um seine Horizontalachse 12 ist ein motorischer Vertikal-Stellantrieb Ik vorgesehen. Diese Stellantriebe 13, I^ können den Meßkopf 10 um die entsprechende Achse 11, 12 jeweils in beiden Drehrichtungen drehen, was in Fig. 1 durch entsprechende Pfeilsymbole angedeutet ist.
Der Meßkopf 10 weist einen ersten optischen Sender 15, einen zweiten optischen Sender l6 und einen optischen Empfänger 17 auf. Jeder optische Sender 15 bzw. l6 besteht aus einem Objektiv 18 bzw. 19 und einer in der Fokusebene des Objektivs 18 bzw. 19 angeordneten Lichtquelle in Form einer Lasersendediode 20 bzw. 21. Der optische Empfänger 17 besteht aus einem Objektiv 22 und einer in der Fokusebene des Objektivs 22 angeordneten Fotodiode 23. Die Fotodiode 23 detektiert über das Objektiv 22 einfallende Lichtechos als Folge der Lichtaussendung durch die Sender 15, 16 und Reflexion an einem am Ziel befestigten Reflektorkranz aus ringförmig angeordneten Tripelspiegeln. Die optischen Achsen der Objektive 18, 19 und 22 sind parallel zueinander ausgerichtet und liegen in einer vertikalen Ebene. Die Objektive l8, 19 der Sender 15, 16 sind symmetrisch zum Objektiv 22 des Empfängers 17 angeordnet.
Die Lasersendediode 20, 21 der beiden Sender 15, l6 führen in der Fokusebene der Objektive 18, 19 fortlaufend eine periodische Schwenkbewegung mit einer vorgegebenen Maximalamplitude aus, wobei die Lasersendediode 20 des ersten optischen Senders in Horizontalrichtung und die Lasersendediode 21 des zweiten optischen Senders 16 in Vertikalrichtung schwingt. Hierzu sind die Lasersendedioden 20, 21 jeweils auf einer in Fig. 1 durch ein Pfeilsymbol angedeuteten Schwingfeder 2k, 25 angeordnet, die jeweils von einem Elektromagneten angetrieben wird. Aufbau und Wirkungsweise des Schwingantriebs der Schwingfedern 2k, 25 ist in der DE-OS 31 28 ausführlich beschrieben.
Die elektromagnetischen Antriebe für die Schwingfedern 2k und 25 werden von einer Steuerschaltung 26 derart gesteuert, daß die Lasersendediode 20 des ersten optischen Senders 15 eine periodische Schwingung ausführt, wie sie in Fig. 2 im oberen Bild dargestellt ist, und die Lasersendediode 21 eine periodische Schwingung ausführt, wie sie in Fig. 2 unten dargestellt ist, und zwar jeweils für zwei Schwingungsperioden. Die Schwingungsebenen stehen - wie bereits erwähnt - senkrecht aufeinander. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Schwingungen der beiden Lasersem
einander phasenverschoben.
gungen der beiden Lasersendedioden um 90 gegen-
Die Lasersendedioden 20, 21 senden Laserimpulse mit einer Sendeimpulsfolgefrequenz aus, die wesentlich größer ist als die Schwingungsfrequenz der Lasersendediode 20, 21. Auch die Ansteuerung der Lasersendediode 20, 21 erfolgt über die Steuerschaltung 26 und zwar in einer solchen Weise, daß immer nur eine
der beiden Lasersendedioden 20, 21, und zwar abwechselnd, eine Laserimpulsfolge aussendet. Solche Laserimpulsfolgen sind in Fig. 2 jeweils in Zuordnung zu der Schwingungsbewegung der zugehörigen Lasersendediode 20, 21 dargestellt. Wie dort ersichtlich, wird bei beiden Sendern 15, 16 eine Laserimpulsfolge immer dann ausgesendet, wenn die Geschwindigkeit der die zugehörige Lasersendediode
20 bzw. 21 tragenden Schwinge 2k bzw. 25 am größten ist. Dies ist in dem 90 -Abschnitt der Fall, der sich symmetrisch und beidseitig des Durchgangs der Lasersendedioden 20, 21 durch ihre Nullage erstreckt, die in der optischen Achse der Sendeobjektive l8, 19 liegt. Da während jeder Schwingungsperiode die Lasersendedioden 20, 21 zweimal ihre Nullage durchlaufen, und zwar um 90 phasenverschoben zueinander, sendet jeweils eine Lasersendediode 20 bzw. eine Laserimpulsfolge aus, während die andere Lasersendediode 21 bzw. 20 gerade abgeschaltet ist. Die Impulsfolgen beider Lasersendedioden 20, 21 sind sozusagen ineinander geschachtelt.
Durch entsprechende Ausbildung der Sendeobjektive l8, 19 bzw. der Lasersendedioden 20, 21 sind die Laserimpulse der Lasersendedioden 20 in Horizontalrichtung und die Laserimpulse der Lasersendediode
21 in Vertikalrichtung scharf gebündelt. Jeder Laserimpuls erzeugt damit in z. B. 1000 m Abstand von dem Meßkopf 10 eine Abbildung, wie sie in Fig. durch die schwarzen Balken dargestellt ist. Durch die hohe Impulsfrequenz erscheint für das Auge gleichzeitig ein von der Lasersendediode 20 erzeugter horizontal scharf gebündelter Sendestrahl 27 mit einer horizontalen Ausdehnung von etwa 20 cm und einer vertikalen Höhe von etwa 5 m und ein von
-ιοί der Lasersendediode 21 erzeugter Sendestrahl 28
mit etwa 20 cm vertikaler Ausdehnung und etwa 5 m horizontaler Länge, alles bezogen auf einen Be-
■ trachtungsabstand von etwa 1000 m. Wie durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist, wird der Sendestrahl 27 durch die Schwingung der Lasersendediode 20 über einen Bereich von ca. 20 m - bezogen auf einen Betrachtungsabstand von ca. 1000 m - in Horizontalrichtung und der Sendestrahl 28 durch die Schwingung der Lasersendediode 21 über einen gleich großen Bereich in Vertikalrichtung geschwenkt.
Zumindest jeweils einer der während einer vollen Schwingung der Lasersendedioden 20, 21 ausgesandten Laserimpulse trifft bei auf das Ziel oder Objekt ausgerichtetem Meßkopf 10 einen Tripelspiegel des am Ziel oder Objekt befestigten Reflektorkranzes, wird dort reflektiert und gelangt über das Objektiv 22 des Empfängers 17 auf die Fotodiode 23. Um den gesamten Schwenkbereich der Lasersendediode 20, 21 zu erfassen, weist das Objektiv 22 des Empfängers 17 einen Öffnungswinkel auf, der zumindest den Schwenkbereich des Sendestrahls 27 in Horizontalrichtung und den Schwenkbereich des Sendestrahls 28 in Vertikalrichtung, bezogen auf die maximale Reichweite der Vorrichtung, überdeckt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wäre dies bei einer maximalen Reichweite von 1000 m ein Schwenkbereich von jeweils 20 m.
Die von der Fotodiode 23 empfangenen reflektierten Laserimpulse, sog. Lichtechos, werden jeweils einer mit dem Empfänger 17 verbundenen ersten und zweiten Regelschaltung 29, 30 zugeführt. Die Regelschaltung 29 weist eine Fühlvorrichtung 31 und
- 11 -
die Regelschaltung 30 eine Fühlvorrichtung 32 auf. Jede Fühlvorrichtung 31 ι 32 erfaßt die momentane Stellung der Lasersendedioden 20 bzw. 21, und zwar als eine elektrische Größe, die der Auslenkung der jeweiligen Lasersendediode 20, 21 von der in der optischen Achse liegenden Nullage proportional ist. Immer dann wenn ein Lichtecho von der Fotodiode 23 des Empfängers 17 detektiert wird, erzeugt die Regelschaltung 29 bzw. 30 eine Stellspannung, die der Auslenkung der Lasersendediode 20, 21 von ihrer Nullage proportional ist. Diese Stellspannung wird den zugeordneten Stellantrieben 13, l4t in der Weise zugeführt, daß eine Verstellung des Meßkopfes 10 in der Drehrichtung bewirkt wird, die zu einer Verringerung der Auslenkung führt.
Aufbau und Wirkungsweise der Regelungsschaltung 29, welche die Auslenkung der horizontal schwingenden Lasersendediode 20 detektiert und entsprechend den Horizontal-Stellantrieb 13 zur Drehung des Meßkopfes 10 um seine Vertikalachse 11 ansteuert, ist in der DE-OS 31 28 ^33 ausführlich beschrieben. Die Regelungs schaltung 30 ist identisch aufgebaut mit dem Unterschied, daß sie über die Fühlvorrichtung 32 die Auslenkung der vertikal schwingenden Lasersendediode 21 detektiert und in eine entsprechende Stellgröße für den Vertikal-Stellantrieb Ik zur entsprechenden Verstellung des Meßkopfes 10 um seine Horizontalachse 12 umsetzt. Beide Regelungsschaltungen 29, 30 sind gleich schnell, da für beide dieselbe Regelinformationsdichte anfällt.
Wie in der DE-OS 31 28 Ί33 beschrieben, kann die hier beschriebene Vorrichtung zur Zielverfolgung zu einer Vorrichtung zur luufendpn Positionsbo-
bestimmung des verfolgten Ziels oder Objektes vervollständigt werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Drehwinkel des Meßkopfes 10 um die Vertikalachse 11 und die Horizontalachse 12 zu erfassen, was z. B. jeweils mittels eines inkrementalen Drehgebers für jede Achse möglich ist. Zur Bestimmung der Entfernung des Objektes vom Meßkopf 10 kann ein oder beide optischen Sender 15, l6 zusammen mit dem optischen Empfänger 17 durch eine zusätzliche Impulslaufzeitmeß- und -auswerteeinheit zu einem aktiven optischen Entfernungsmesser vervollständigt werden, wie dies in der DE-OS 31 28 beschrieben ist. In gleicher Weise wie dies in der genannten DE-OS beschrieben ist, läßt sich auch die Schwingungsamplitude beider Lasersendedioden 20, variieren zu dem Zweck, bei Zielverlust die Schwingungsamplitude sehr groß zu machen, um das Ziel schneller wieder zu finden.
- Leerseite

Claims (1)

  1. FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen ·
    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum automatischen Verfolgen eines sich bewegenden Objektes mit einem um eine Vertikal- und Horizontalachse drehbaren optischen Meßkopf, der einen in Horizontalrichtung über einen vorgebbaren Schwenkbereich periodisch schwenkenden optischen Sender mit horizontal scharf gebündeltem Sendestrahl und einen vom Sendestrahl hervorgerufene Lichtechos aufnehmenden optischen Empfänger aufweist, dessen optische Achse parallel zur optischen Achse des in Schwenkstellungs-Nullage befindlichen Senders ausgerichtet ist, mit einem motorischen Horizontal- und Vertikal-Steilantrieb zur Drehung des Meßkopfes um die Vertikal- und Horizontalachse und
    *5 mit einer Regelungsschaltung, welche die bei Empfang eines Lichtechos momentane horizontale Auslenkung des Senders von seiner Nullage in eine den Meßkopf im Sinne einer horizontalen Auslenkungsreduzierung verstellende Stellgröße für den Horizontal-Stellantrieb umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (10) einen zweiten, in Vertikalrichtung über einen vorgebbaren Schwenkbereich periodisch schwenkenden optischen Sender (l6) mit vertikal scharf gebündeltem Sendestrahl (28) aufweist, dessen optische Achse in der Schwenkstellungs-Nullage parallel zur optischen Achse des Empfängers (I7) ausgerichtet ist, daß eine zweite Regelungsschaltung (30) vor-
    gesehen ist, welche die bei Empfang eines Lichtechos momentane vertikale Auslenkung des zweiten Senders (l6) von seiner Nullage in eine den Meßkopf (10) im Sinne einer vertikalen Auslenkungsreduzierung verstellende Stellgröße für den Vertikal-Stellantrieb (ik) umsetzt, und daß die Sender (15, l6) alternierend ein- bzw. ausgeschaltet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen der beiden Sender (15, l6) gegeneinander um 90 phasenverschoben sind und daß jeder Sender (15, 16) in jeder halben Schwenkperiode nur während eines über die Nullage hinweg und symmetrisch zu dieser sich erstreckenden 90 -j
    eingeschaltet ist.
    erstreckenden 90 -Abschnittes der Schwenkperiode
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sendern (15, l6 ) ausgesendeten Sendestrahlen (27, 28) aus Lichtimpulsen, vorzugsweise Laserimpulsen, mit einer gegenüber der Schwingungsfrequenz der Sender (15, l6) sehr großen Sendeimpulsfolgefrequenz bestehen.
    k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (15, l6) jeweils ein Objektiv (l8, 19) und eine in der Fokusebene des Objektivs (l8, 19) horizontal bzw. vertikal schwingende Sendediode, vorzugsweise Lasersendediode (20, 21), aufweisen und daß die optischen Achsen der Senderobjektive (l8, I9) und eines Empfängerobjektivs (22) parallel zu-
    einander ausgerichtet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderobjektive (l8, 19) symmetrisch zum Empfängerobjektiv (22) angeordnet sind.
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