DE3412676A1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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- G11C29/04—Detection or location of defective memory elements, e.g. cell constructio details, timing of test signals
- G11C29/08—Functional testing, e.g. testing during refresh, power-on self testing [POST] or distributed testing
- G11C29/12—Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
Description
341267b
"·.' : LiECK& BETTEN
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.-Peter Lieck
European Patent Attorneys DipL-Ing. Jürgen Betten
Maximiliansplatz D-8000 München ■»089-220821 Telex 5 216 741 list d
- 3 - Technolaw® Telegramm Electropat
Beschreibung
Halbleiterspeichervorrichtung
Halbleiterspeichervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Speicheranordnung, die aufweist: eine Vielzahl
von in Matrixform angeordneten Speicherzellen zum Speichern
einer Information entsprechend einem externen Schreib-(freigabe)signal,
einem mit der Speicheranordnung über eine Schaltereinrichtung verbundene Datenleitung, die für jede
Spalte der Matrix der Speicheranordnung vorgesehen ist, eine mit der Datenleitung verbundene Dateneingangsschaltung zum
Einschreiben der Information in eine ausgewählte Speicherzelle in der Speicheranordnung und eine mit der Datenleitung
verbundene Datenausgangsschaltung zum Auslesen der Information aus einer ausgewählten Speicherzelle in der
Speicheranordnung.
Vor kurzem wurde eine Halbleiterspeichervorrichtung mit großer Speicherkapazität, beispielsweise ein statischer'
Speicher mit 256 KBit und ein dynamischer Speicher mit 1 MBit entwickelt, was die Entwicklung der Halbleiterherstellungsverfahren
wiederspiegelt. Aufgrund der komplizierten
einer Halbleiterspeichervorrichtung ist es jedoch schwierig,
eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen,· die keine defekten Zellen aufweist.
Wenn eine vollständige Halbleiterspeichervorrichtung ohne defekte Zellen gewünscht wird, so nimmt die Ausbeute von
Halbleiterspeichervorrichtungen beträchtlich ab, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
teilweise defekten Zellen (teilweise guter Speicher (PGM), oder weitgehend guter Speicher (MGM)) verwendet, um
die Kosten eines elektronischen Systems zu vermindern.
Herkömmlicherweise wird jede Speicherzelle einer Halbleiterspeichervorrichtung
vorher gemessen und die Adresse einer defekten Zelle wird in einer externen CPU-Steuereinheit
des Systems gespeichert, das so programmiert ist, daß die Adresse der defekten Zelle nicht
verwendet wird.
Zum besseren Verständnis des Ausgangspunkts der Erfindung wird bereits an dieser Stelle auf die Zeichnungen
Bezug genommen. In Fig. 1, die sich aus Fig. 1A und Fig. 1B zusammensetzt, ist ein Blockschaltbild eines
bekannten elektronischen Systems dargetellt, bei dem eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einigen defekten
Zellen verwendet wird.
Bei der dargestellten AusfUhrungsform weist ein IC-Speicher-Chip
16 einen Zeilenadreß-Treiber 1, einen Zei1enadreß-Dekoder 2, eine Speicheranordnung 3 mit
einigen defekten Zellen, einen Spaltenadreß-Treiber 4,
einen Spaltenadreß-Dekoder 5, einen Multiplexer 6,
eine Dateneingangsschaltung 7, eine Datenausgangsschaltung 8 und eine Schreib(freigabe)schaltung 9
auf. Eine CPU-Speichersteuerschaltung 10 weist eine Steuerschaltung 11, ein Adressenregister 12, ein Eingangsdatenregister
13, ein Ausgangsdatenregister 14 und eine Entscheidungs- bzw. Verknüpfungsschaltung
auf. Die CPU-Speichersteuerschaltung 10 erreicht die
Feststellung einer defekten Zelle in einem Speicher-Chip 16 (Schritt 1) durch Vergleich der Eingangsdaten
mit den Ausgangsdaten der ausgewählten Zelle, Einspeichern einer Adresse der defekten Zelle (Schritt 2)
und Schreiben und/oder Auslesen einer Information in oder aus einer normalen Zelle (Schritt 3).
34'IZbVb
Das Eingangsdatenregister 13 in der Speichersteuerschaltung 10 speichert die Eingangsinformation in die Speicheranordnung
3. In der Lesephase eines Speichers, wenn die Steuerschaltung 11 eine Adresse der Speicheranordnung
3 auswählt, speichert das Eingangsdatenregister 13 richtige Eingangsdaten, die eingespeichert werden sollen,
in die ausgewählte Adresse und gleichzeitig speichert das Ausgangsdatenregister 14 die Ausgangsdaten
DqUT der ausgewählten Adressenzelle.
Die Entscheidungs- bzw. Verknüpfungsschaltung 15 vergleicht
den Inhalt des Eingangsdatenregisters 13 mit dem Inhalt des Ausgangsdatenregisters 14. Wenn diese
beiden Daten nicht miteinander übereinstimmen, wird die zu diesem Zeitpunkt ausgewählte Adresse als eine defekte
Adresse angesehen und in dem Adressenregister 12 gespeichert. Der Speicher-Chip 16 wird so verwendet, daß
die im Adressenregister 12 gespeicherte defekte Adresse nicht zugänglich ist.
Das herkömmliche System nach Fig. 1 hat jedoch die Nachteile, daß die Software oder das Programm zum Feststellen
einer defekten Zelle in der externen CPU-Speichersteuerschaltung 10 sehr kompliziert ist und es sehr lange Zeit
in Anspruch nimmt, eine defekte Adresse festzustellen, da die Zelle durch eine externe CPU ausgelesen werden
muß. Es ist deshalb unmöglich, die Kosten eines elektronischen Systems zu vermindern, obwohl eine Speicheranordnung
mit einigen defekten Zellen verwendet wird.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Halbleiterspeichervorrichtung der oben beschriebenen
Art so zu verbessern, daß die Nachteile und Grenzen der bekannten Halbleiterspeichervorrichtungen überwunden
und eine Einrichtung vorgesehen wird, die eine defekte Zelle feststellt. Dabei sollen die Herstellungskosten
für eine derartige Halbleiterspeichervorrichtung möglichst gering sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der oben beschriebenen Halbleiterspeichervorrichtung eine mit der
Datenleitung verbundene Selbstdiagnoseeinrichtung auf dem gleichen Chip wie die Speicheranordnung vorgesehen
ist, daß die Selbstdiagnoseeinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern der in einer ausgewählten
Speicherzelle der Speicheranordnung zu speichernden Information aufweist, daß das externe Schreib(freigabe)-signal
seine Polarität während der Schreibdauer so ändert, daß die in der ausgewählten Speicherzelle gespeicherte
Information sofort nach dem Einschreiben von der ausgewählten Speicherzelle ausgegeben und der Selbstdiagnoseeinrichtung
zugeführt wird und daß die Selbstdiagnoseeinrichtung eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen
der aus der Speicherzelle ausgelesenen Daten mit den zu speichernden Daten aufweist und ein eine defekte
Zelle anzeigendes Signal liefert, wenn das Vergleichsergebnis einen Fehler zeigt.
Damit wird eine Halbleiterspeichervorrichtung geschaffen,
bei der die Kosten gering sind. Dies wird auch dadurch ermöglicht, daß die Selbstdiagnoseeinrichtung zum Feststellen
einer defekten Zelle auf dem gleichen Chip wie die Speicheranordnung vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Systems mit
einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einigen defekten Zellen und einer Speichersteuerschaltung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen statischen
Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Selbstdiagnoseschaltung
und
Fig. 3 die Zeitablauffolge im Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung
nach Fig. 2.
Fig. 2, die sich aus den Figuren 2A und 2B zusammensetzt, zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines
statischen Halbleiterspeicher-Chips. Dabei ist mit dem
Bezugszeichen 1 ein Zeilenadreß-Treiber gekennzeichnet, der ein externes Zei1enadreß-Eingangssignal AD empfängt
und ein Paar von internen Adreß-Signalen A und 7\ abgibt,
mit dem Bezugszeichen 2 ein Zeilenadreß-Dekoder,
der entsprechend den internen Zeilenadreß-Signalen A und Ti eine der Wortleitungen X. bis X auswählt, mit
dem Bezugszeichen 3 eine Speicheranordnung mit η (Zeilen) χ m (Spalten) Zellen. Mit dem Bezugszeichen 4 ist
ein Spaltenadreß-Treiber gekennzeichnet, der entsprechend einem externen Spal.tenadreß-Eingangssignal ein
Paar von internen Adreß-Signalen B und Έ liefert, mit
dem Bezugszeichen 5 ein Spaltenadreß-Dekoder zum Auswählen
einer der Bit-Leitungen Y. bis Ym entsprechend
den internen Spal tenadreß-Signal en B und ΈΓ, und mit dem
Bezugszeichen 6 ein Multiplexer, der entsprechend dem Ausgangssignal der Spaltenadreß-Dekoder 5 ein Datensignal
von der Speicherzelle zu den Datenleitungen D und U abgibt.
Eine Freigabesteuerschaltung 9 liefert das Schreibsteuersignal
0„ und das Lesesteuersignal 0R entsprechend dem
Schreib(freigabe)signal FF. Eine Datenausgangsschaltung 8 gibt entsprechend dem Schreibsteuersignal 0W eine
Speicherzelleninformation von den Datenleitungen D und
U an die Datenausgangsklemme ^nnj ab. Eine Dateneingangschaltung
7 liefert entsprechend dem Lesesteuersignal 0„ ein Dateneingangssignal D1n wahlweise an die
Datenleitungen D und TJ und eine Vorladeschaltung beziehungsweise
V.orauf ladeschal tung 17 lädt entsprechend einem Vorladesignal 0p alle Bitleitungen der Speicheranordnung
3 auf das Quellenpotential VDD auf.
Es wird angenommen, daß die Speicheranordnung 3 eine defekte Zelle aufweist. Beispielsweise soll die Zelle M22
J -T I «
defekt sein.
Die Dateneingangsschaltung 7 weist eine Pufferschaltung
mit MOS-Transistoren Q1 bis Q4, eine Umkehrstufe und
NOR-Schaltungen auf.
Die Datenausgangsschaltung 8 weist einen Verstärker und eine N0R-3chaltung auf.
Die Freigabesteuerschaltung 9 weist ein Paar von in Reihe geschalteten Umkehrstufen auf.
Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichervorrichtung weist
weiterhin eine Selbstdiagnoseschaltung 18 auf, die ein
Fehlersignal dann liefert, wenn das Signal auf den Datenleitungen D und TJ vom ursprünglich zu speichernden Signal
verschieden ist. Das Signal auf den Datenleitungen D und
U wird durch das Schreibsteuersignal 0^ aus der Speicherzelle
sofort nach dem Einspeichern des Signals in die Speicherzelle ausgelesen. Die Selbstdiagnoseschaltung
18 besteht beispielsweise aus einer Assoziativspeicherscftaltung,
die aufweist: eine Speicherschaltung 19 mit MOS-Transistoren Q^, Qg, Qg und Q^q»
Schalttransistoren Qr und Qg, durch die ein Signal an
die Datenleitungen D und ü zu der Speicherschaltung
durch das Schreibsteuersignal 0W angelegt wird, MOS-Transistoren
Q und Q19 die durch das Potential am Punkt B
und das Potential an der Datenleitung D gesteuert werden, sowie MOS-Transistoren Q13 und Q14>
die durch das Potenti
al am Punkt A und das Potential an der Datenleitung D gesteuert werden, und die Umkehrstufe.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichervorrichtung
wird anhand von Fig. 3 beschrieben. Dabei soll das Zeilenadreß-Signal und das Spaltenadreß-Signal
in der Schreibdauer t die normale Zelle M.. durch die Schreibleitung X^ und die Bitleitung Y, auswählen
und das Vorladesignal 0p befindet sich auf nied-
I ZD / ü
rigem bzw. L-Pegel. Das Schreib(freigabe)signal Ff befindet
sich zu diesem Zeitpunkt auf hohem bzw. H-Pegel, die Steuersignale 0., bzw. 0R auf L- bzw. Η-Pegel und die
Datenausgangsleitungen D und U der Dateneingangsschal tung
7 auf Η-Pegel, wie es aus den Fig. 3(b), 3(d), 3(e) und 3(f) zu ersehen ist. Damit wird die Datenausgangsschaltung
8 an der Abgabe eines Ausgangssignals gehindert und die MOS-Transistoren Qc und Q6 in der Selbstdiagnoseschaltung
18 befinden sich in AUS-Zustand.
wp
Wt L-Pegel hat, wird das Dateneingangssignal D1n, das
auf Η-Pegel liegen soll, der Dateneingangsschaltung 7 zugeführt
und die Datenleitungen D bzw. ü kommen auf H-
bzw. L-Pegel und die Information auf den Datenleitungen
D und TJ wird in der Speicherzel le M.. gespeichert (siehe
Fig. 3(f)). Außerdem kommen die MOS-Transistoren Q5 und
Qg in der Selbstdiagnoseschaltung 18 in den EIN-Zustand,
so daß die Information auf den Datenleitungen D und ü in der Speicherschaltung 19 gespeichert werden. Es ist
hier anzumerken, daß sich die Transistoren Q11 bzw.
Q1P im EIN- bzw. AUS-Zustand und die Transistoren Q1^
bzw. Q14 im AUS- bzw. EIN-Zustand befinden.
Damit liefert die Ausgangsklemme P der Schaltung 18 ein Ausgangssignal auf L-Pegel.
Danach ändert das Schreib(freigabe)signal FT auf L-Pegel
und das Vorladesignal 0p auf Η-Pegel, so daß der Inhalt
der Speicherzelle M11 sofort den Datenleitungen D und ü
zugeführt wird und die MOS-Transisotren Q5 und Q6 in den
AUS-Zustand kommen. Da angenommen wurde, daß die Speicherzelle M11 normal ist, befinden sich die Datenleitungen
D bzw. TJ auf H- bzw. L-Pegel. Damit befinden sich die MOS-Transistoren Q12 bzw. Q14 im AUS- bzw. EIN-Zustand
und die Ausgangsklemme P der Selbstdiagnoseschaltung 18 hält L-Pegel, wodurch angezeigt wird, daß es sich
unyfeine normale Zelle handelt.
-ιοί Danach wird angenommen, daß die (fehlerhafte bzw. defekte)
Speicherzelle M22 durch die Wortleitung X2 und
die Bitleitung Y2 durch das Zeilenadreß-Signal und das
Spaltenadreß-Signal während der Schreibdauer t,.. ausge-
WC wählt wird und das Vorladesignal 0T sich auf L-Pegel befindet.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Schreib-(freigabe)signal WT auf H-Pegel , die Steuersignale 0W
bzw. 0R auf L- bzw. Η-Pegel und die Datenausgangsleitungen
D und "D" in der Dateneingangsschaltung 7 beide
auf Η-Pegel, wie aus den Figuren 3(b), 3(d), 3(e) und 3(g) zu ersehen ist. Damit wird die Datenausgangsschaltung
8 daran gehindert, ein Ausgangssignal abzugeben und die MOS-Transistoren Q5 und Q6 in der Selbstdiagnoseschaltung
18 befinden sich im AUS-Zustand.
Zeitdauer t..n auf L-Pegel kommt, wird das Dateneingangswp
Signal Djn, das sich beispielsweise auf L-Pegel befindet,
der Dateneingangsschaltung 7 zugeführt und die Datenleitungen D bzw. TJ kommen auf H- bzw. L-Pegel und die Information
auf den Datenleitungen D und U wird in der Speicherzelle M22 (siehe Fig. 3(g)) gespeichert.
Gleichzeitig kommen die MOS-Transistoren Q5 und Q6 der
Selbstdiagnoseschaltung 18 in den EIN-Zustand und die
Speicherschaltung 19 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt
. befinden sich die Transistoren Q.. bzw. Q^2 im EIN- bzw.
AUS-Zustand und die Transistoren Q.g bzw. Q^* im AUS-
bzw. EIN-Zustand. Damit liefert die Ausgangsklemme P ein Ausgangssignal mit L-Pegel.
Wenn dann das Schreib(freigabe)signal "RT sich auf L-Pegel
und das Vorladesignal 0 auf Η-Pegel ändert, so wird der Inhalt der Speicherzelle M22 sofort ausgelesen und den
Datenleitungen D und t) zugeführt und die MOS-Transistoren
Q5 und Q6 kommen in den AUS-Zustand.
Es wird nun angenommen, daß die Speicherzelle M?2 in Ί r~
gendeiner Hinsicht defekt ist und die Datenleitungen D bzw. ü sich auf L- bzw. Η-Pegel befinden. Damit befinden
sich die MOS-Transistoren Q.« bzw. Q14 auf EIN- bzw.
AUS-Zustand und das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme P ändert sich von L- auf Η-Pegel. Diese Änderung an der
Ausgangsklemme P zeigt den Fehler einer Speicherzelle an.
Damit wird beim Auftreten einer defekten Zelle die Tatsache des Vorhandenseins einer defekten Zelle dann gemessen,
wenn die Information in die defekte Zelle eingeschrieben wird.
Wie bereits oben beschrieben wurde, weist die erfindungsgemäße Halbleiterspeichervorrichtung eine Selbstdiagnoseschaltung
18 auf, die mißt bzw. feststellt, ob das Signal am Ende bzw. dem rückwärtigen Teil jeder Schreibdauer tWR
richtig in die Zelle eingespeichert wird, so daß eine externe Speichersteuerschaltung eine defekte Zelle nicht
feststellen muß. Damit wird eine Speichersteuerschaltung
mit einem gespeicherten Programm vereinfacht und die Betriebsweise des Umschaltens von einer defekten auf eine
normale Zelle wird schnell erreicht.
Damit ist der Betrieb einer Speichersteuerschaltung selbst dann nicht kompliziert, wenn einige der Speicherzellen
defekt sind, so daß die Gesamtkosten, einschließlich sowohl der Speichervorrichtung als auch der Speichersteuerschaltung
vermindert werden.
Bisher wurde lediglich die Ausführungsform einer statischen Halbleiterspeichervorrichtung beschrieben. Selbstverständlich
kann die Erfindung auch auf eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung mit großem Speichervermögen
und/oder eine Speicherschaltung in einem Mikroprozessor und einer Integrierten Schaltung (LSI) verwendet werden.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsform
sind für den Fachmann ohne weiteres möglich
- 12 1 und fallen in den Rahmen der Erfindung,
10
15
20 25 30 35
I ZD /D
- 13 Liste der Bezugszeichen
1 Zeilenadreß-Treiber
2 Zeilenadreß-Dekoder 3 Speicheranordnung
4 Spaltenadreß-Treiber
5 Spaltenadreß-Dekoder
6 Multiplexer
7 Dateneingangsschaltung 8 Datenausgangsschaltung
9 Schreibifreigabejschaltung
10 CPU-Speichersteuerschaltung
11 Steuerschaltung
12 Adreß-Register
13 Eingangsdatenregister
14 Ausgangsdatenregister
15 Entscheidungs- bzw. Verknüpfungsschaltung
16 Speicher-Chip
17 Vorladeschaltung
18 Selbstdiagnoseschaltung
19 Speicherschaltung
- Leerseite -
Claims (2)
- : UECK & BETTENPatentanwälte Dipl.-lng. H.-Peter LieckEuropean Patent Attorneys Dipl.-lng. Jürgen BettenMaximiliansplatz D-8000 München φ 089-22 08 21 Telex 5 216 741 list dTechnolaw® Telegramm ElectropatPatentansprücheTtalbleiterspeichervorrichtung mit einer Speicheranordnung, die aufweist: eine Vielzahl von in Matrixform angeordneten Speicherzellen zum Speichern einer Information entsprechend einem externen Schreib(freigabe)signal , einem mit der Speicheranordnung über eine Schalteinrichtung verbundene Datenleitung, die für jede Spalte der Matrix der Speicheranordnung vorgesehen ist, eine mit der Datenleitung verbundene Dateneingangsschaltung zum Einschreiben der Information in eine ausgewählte Speicherzelle in der Speicheranordnung und eine mit der Datenleitung verbundene Datenausgangsschaltung zum Auslesen der Information aus einer ausgewählten Speicherzelle in der Speicheranordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit der Datenleitung (D, U) verbundene Selbstdiagnoseeinrichtung (18) auf dem gleichen Chip wie die Speicheranordnung (3) vorgesehen ist, daß die Selbstdiagnoseeinrichtung (18) eine Speichereinrichtung (19) zum Speichern der in einer ausgewählten Speicherzelle der Speicheranordnung (3) zu speichernden Information aufweist,daß das externe Schreib(freigabe)signal (FE") seine Polarität während der Schreibdauer (twc) so ändert, daß die in der ausgewählten Speicherzelle gespeicherte Information sofort nach dem Einschreiben von der ausgewählten Speicherzelle ausgelesen und der Selbstdiagnoseeinrichtung (18) zugeführt wird unddaß die Selbstdiagnoseeinrichtung (18) eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der aus der Speicherzelle ausgelesenen Daten mit den zu speichernden Daten aufweist und ein eine defekte Zelle anzeigendes Signal liefert, wenn das Vergleichsergebnis einen Fehler zeigt. - 2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstdiagnoseeinrichtung (18) aus einem Assoziativspeicher besteht.
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ID=13072325
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