DE3413581A1 - Schlagbohreinrichtung - Google Patents

Schlagbohreinrichtung

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DE3413581A1 DE19843413581 DE3413581A DE3413581A1 DE 3413581 A1 DE3413581 A1 DE 3413581A1 DE 19843413581 DE19843413581 DE 19843413581 DE 3413581 A DE3413581 A DE 3413581A DE 3413581 A1 DE3413581 A1 DE 3413581A1
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Description

PAT Π ΝΤΛ NWA I.T D! PI.. -P II YS I)R. I J Π R M Λ N N FAY
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Günter Horst Röhm
Heinrich-Röhm-Straße 50
7927 Sontheim
7900 Ulm, 05.04.84 Akte PG/6205 f/sr
Schlagbohreinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schlagbohreinrichtung mit einem von einer Bohrspindel drehschlüssig antreibbaren Bohrfutter, das einen axialen Durchgang aufweist, durch den hindurch die Schlagwirkung eines in der hohlen Bohrspindel axial geführten Döppers auf das Ende des im Bohrfutter zwischen zentrisch verstellbaren Futterbacken gehaltenen Bohrers übertragbar ist, wobei zur Verbindung des Bohrfutters mit der Bohrspindel Kupplungsglieder vorgesehen sind, die in Kupplungsaufnahmen einerseits der Bohrspindel, andererseits des Futterkörpers des Bohrfutters angeordnet sind, und wobei ein am Futterkörper axial unverschiebbar und drehbar geführter, in seinen Drehstellungen feststellbarer Kupplungsring vorgesehen ist, der die Kupplungsglieder in den Kupplungsaufnahmen der Bohrspindel fest im Eingriff hält, aber in eine Entkupplungsstellung verdrehbar ist, in der die Kupplungsglieder aus den Kupplungsaufnahmen an der Bohrspindel aistreten können, so daß das Bohrfutter von der Bohrspindel axial abgenommen werden kann.
Adresse: 79 Ulm/Donan, Telefon Telegramme Postscheckkonto Bankkonto Postfach 1209, EnsingerstraSe 21 (0731) 6« M Prospat Ulmdonau Stuttgart 732 31 Deutsche Bank AC Ulm IM «71
Bei einem aus der Praxis bekannten Bohrfutter dieser Art ist der Futterkörper des Bohrfutters axial spielfrei an der Bohrspindel gehalten, was bedeutet, daß die Kupplungsaufnahmen in der Bohrspindel und im Futterkörper in axialer Richtung gleiche Abmessungen wie die Kupplungsglieder haben, so daß die Kupplungsglieder im axialen Formschluß mit den Kupplungsaufnahmen stehen. Der Kupplungsring ist mit Hilfe einer im Kupplungsring radial geführten Klemmschraube gegen den Futterkörper verklemmbar, wobei verhältnismäßig hohe Klemmkräfte erforderlich sind, weil der Kupplungsring zugleich die Führungsaufnahmen für den zum Spannen des Bohrfutters dienenden Spannschlüssel enthält und sich beim Betätigen des Spannschlüssels keinesfalls gegenüber dem Futterkörper verdrehen darf, wenn die mit dem Spannschlüssel erwünschte Spannung des Bohrfutters erreicht werden soll. - Gerade beim Schlagbohren ist es häufig erwünscht, daß das Bohrfutter gegenüber der Bohrspindel ein axiales Verschiebungsspiel besitzt, um zu verhindern, daß das Bohrfutter mit seiner Masse an den stattfindenden Schlagbewegungen teilnimmt und dadurch die Schlagwirkung und im Ergebnis den Bohrvorschritt wesentlich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohreinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie ein freies Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel ermöglicht und daß die Betriebsart der Schlagbohreinrichtung mit oder ohne freiem Spiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel nach Wunsch eingestellt und leicht und schnell gewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kupplungsaufnahmen im Futterkörper oder in der Bohrspindel axial größer als die Kupplungsglieder sind und dadurch ein axiales Verschiebungsspiel des Bohrfutters relativ zur Bohrspindel ermöglichen, daß ferner der Kupplungsring axial neben einer Ringschulter an der Bohrspindel angeordnet ist und am Kupplungsring oder an der Ringschulter an deren einander zugekehrten Ringflächen axial gerichtete Anschlagvorsprünge vorgesehen sind, die im Anschlag an der jeweils gegegenüber liegenden Ringfläche das axiale Verschiebungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel ausschalten, daß in der den Anschlagvorsprüngen jeweils gegenüber liegenden Ringfläche Anschlagaussparungen vorgesehen sind, in welche die Anschlagvorsprünge mindestens bis zur Tiefe des axialen Verschiebungsspieles des Bohrfutters passen, und daß der Kupplungsring in einem die Kupplungsglieder an der Bohrspindel im Eingriff haltenden Drehbereich soweit verdrehbar ist, daß die Anschlagvorsprünge mit den Anschlagaussparungen zur Deckung kommen und darin Aufnahme finden.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäße Schlagbohreinrichtung wahlweise mit und ohne axialem Verschiebungsspiel des Bohrfutters relativ zur Bohrspindel betrieben und die jeweilige Betriebsweise leicht und schnell eingestellt bzw. umgestellt werden kann. Hierzu ist lediglich das entsprechende Verdrehen des Kupplungsringes er-
ν*-
forderlich, der drei Drehstellungen hat, von welchen in der einen das Bohrfutter von der Bohrspindel ganz abgenommen werden kann, während in den beiden anderen Drehstellungen der Betrieb des Bohrfutters entweder mit oder ohne axialem Spiel gegenüber der Bohrspindel stattfindet. Vorzugsweise sind die drei Drehstellungen des Kupplungsringes, in welchen das Axialspiel des Bohrfutters ausgeschaltet oder freigegeben, bzw. das Bohrfutter von der Bohrspindel abnehmbar ist, durch eine Rasteinrichtung fixierbar, wobei die Rasteinrichtung zweckmäßig aus im Kupplungsring axial geführten und gegen die Ringschulter der Bohrspindel unter Federkraft stehenden Raststiften und aus in der Ringschulter vorgesehenen Rastaufnahmen für die Raststifte besteht.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schlagbohreinrichtung nach der Erfindung im Axialschnitt, teils in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schlagbohreinrichtung nach Fig. 1 in Richtung II - II,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III - III in Fig. 1, und zwar in der Teilfigur 3a in der Betriebsstellung der Schlagbohreinrichtung mit freiem Spiel des Bohrfutters auf der Bohrspindel, in der Teilfigur 3b in der
- JBf -
Betriebsstellung mit ausgeschaltetem Axialspiel.
Die in der Zeichnung dargestellte Schlagbohreinrichtung besteht aus einer nur teilweise dargestellten Bohrspindel 1, die drehschlüssig ein Bohrfutter 2 antreibt. Dieses Bohrfutter besitzt einen axialen Durchgang 3» durch den hindurch die Schlagwirkung eines in der hohlen Bohrspindel 1 axial geführten und ebenfalls nur teilweise dargestellten Döppers auf das Ende des im Bohrfutter gehaltenen, in der Zeichnung aber nicht dargestellten Bohrers übertragen wird. Zur Verbindung des Bohrfutters 2 mit der Bohrspindel 1 dienen Kupplungsglieder 5, die in Kupplungsaufnahmen 6, 7 einerseits der Bohrspindel 1, andererseits des Futterkörpers 8 des Bohrfutters angeordnet sind. Zum Betätigen der Kupplungsglieder 5 dient ein am Futterkörper 8 axial unverschiebbar aber drehbar geführter Kupplungsring 9, der in verschiedenen Drehstellungen festgestellt werden kann, wie dies welter unten im einzelnen noch erläutert wird. Dieser Kupplungsring 9 hält die Kupplungsglieder 5 in den Kupplungsaufnahmen 6 der Bohrspindel 1 fest im Eingriff, kann aber in eine Entkupplungsstellung verdreht werden, in der die Kupplungsglieder 5 aus den Kupplungsaufnahmen 6 an der Bohrspindel 1 aistreten können. Dazu besitzt der Kupplungsring 9 Je Kupplungsglied 5 eine sich über einen Drehbereich des Kupplungsrings erstreckende Kupplungsfläche 10, an der die Kupplungsglieder 5 radial anliegen und im festen Kupplungseingriff sowohl an der Bohrspindel 1 wie auch am Futterkörper 8 gehalten sind, /m einen Ende des Drehbereiches des Kupplungsringes 9 erweitert sich
diese Kupplungsfläche 10 bei 11 so weit, daß jedes Kupplungsglied 5 aus der Kupplungsaufnahme 6 in der Bohrspindel 1 austreten kann und nur noch in der Kupplungsaufnahme 7 des Futterkörpers 8 gehalten ist. In dieser Stellung des Kupplungsringes 9 ist die Verbindung zwischen der Bohrspindel 1 und dem Futterkörper 8 aufgehoben, so daß das Bohrfutter 2 von der Bohrspindel 1 abgezogen werden kann. Die Kupplungsaufnahmen 7 im Futterkörper 8 sind axial größer als die Kupplungsglieder 5, so daß auch bei vollständig an der Bohrspindel 1 eingekuppelten Kupplungsgliedern 5 (Fig. 2) der Futterkörper 8 und damit das Bohrfutter 2 ein axiales freies Verschiebungsspiel gegenüber der Bohrspindel 1 besitzen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle der Kupplungsaufnahmen 7 im Bohrfutter 2 die Kupplungsaufnahme 6 in der Bohrspindel 1 axial entsprechend zu verlängern. Der Kupplungsring 9, der bohrerseitig unmittelbar an einer Ringschulter 12 des Futterkörpers 8 axial abgestützt ist, ist axial neben einer Ringschulter 13 an der Bohrspindel 1 angeordnet. An der der Ringschulter 13 zugekehrten Ringfläche 14 des Kupplungsringes 9 sind axial gerichtete Anschlagvorsprünge vorgesehen, die - entsprechende Drehstellung des Kupplungsringes vorausgesetzt - unmittelbar an der gegenüber liegenden Ringfläche der Ringschulter der Bohrspindel 1 anliegen können, wie dies Fig. 3b zeigt. In dieser Stellung des Kupplungsringes 9 ergibt sich somit ein unmittelbarer axialer Form-Schluß zwischen der Bohrspindel 1 und dem Kupplungsring 9, wodurch das an sich vorgesehene axiale Verschiebungsspiel des Futterkörpers 8 auf der Bohrspin-
34135 B ϊ
del 1 ausgeschaltet wird. In der den Anschlagvorsprüngen 15 gegenüber liegenden Ringfläche der Ringschulter 13 sind Anschlagaussparungen 16 vorgesehen, in welche die Anschlagvorsprünge 15 mindestens bis zur Tiefe des axialen Verschiebungsspiels des Bohrfutters 2 auf der Bohrspindel 1 passen. Der Kupplungsring 9 ist in dem die Kupplungsglieder 5 an der Bohrspindel 1 im Eingriff haltenden Drehbereich so weit verdrehbar, daß die Anschlagvorsprünge 15 mit den Anschlagaussparungen 16 zur Deckung kommen und darin Aufnahme finden, wie es Fig. 3a zeigt. In dieser Stellung des Kupplungsringes 9 bleibt das freie Verschiebungsspiel des Futterkörpers
8 auf der Bohrspindel 1 unbeeinträchtigt. Um diese drei Drehstellungen des Kupplungsringes 9, in welchen also das Axialspiel des Bohrfutters 2 ausgeschaltet oder freigegeben, bzw. das Bohrfutter 2 von der Bohrspindel 1 abnehmbar ist, beim Drehen des Kupplungsringes 9 leicht auffinden und fixieren zu können, ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die aus in der Ringschulter 13 der Bohrspindel 1 vorgesehenen Rastaufnahmen 17 und aus darin Aufnahme findenden Raststiften 18 besteht, die im Kupplungsring
9 axial geführt sind und gegen die Ringschulter 13 der Bohrspindel 1 unter der Kraft von Federn 19 vorstehen. Diese Raststifte 18 sind in Fig. 2 ausgezogen dargestellt. Die jedem· dieser beiden Raststifte 19 jeweils zugeordneten drei Rastaufnahmen 17 in der Ringschulter 13 der Bohrspindel 1 sind in Fig. bei 17', 17" gestrichelt angedeutet. Die mittlere Rastaufnahme fällt in Fig. 2 mit dem Raststift 18 selbst zusammen. In Fig. 2 entsprechen die beiden Rastaufnahmen 17f der Stellung des Kupplungsringes 9 für einen Bohrfutterwechsel, die jeweils mittleren,
in Fig. 2 mit den Raststiften 18 zusammenfallenden Rastaufnahmen entsprechen dem Zustand mit axial freiem Verschiebungsspiel des Bohrfutters 2 gegenüber der Bohrspindel 1, also dem Schlagbohrbetrieb, während die jeweils mit 17" bezeichneten Rastaufnahmen der Ausschaltung dieses axialen Verschiebungsspieles dienen, beispielsweise dann, wenn mit der Bohreinrichtung rein drehend gebohrt werden soll und dabei aus Gründen der Bohrgenauigkeit die axiale Bewegungsmöglichkeit des Bohrfutters 2 ausgeschaltet werden soll. Der Verstellweg der Raststifte 18 ist so groß, daß auch im Rasteingriff das axiale Bewegungsspiel des Bohrfutters 2 auf der Bohrspindel 1 überbrückt wird.
Im übrigen zeigt das dargestellte Bohrfutter 2 weitgehend üblichen Aufbau. Im Futterkörper 8 sind die zentrisch verstellbaren Spannbacken 20 geführt, zu deren Verstellung ein am Futterkörper 8 drehbar, aber axial unverschiebbarer Stellring 21 dient, der mit einem Innengewinde 22 in eine Außenverzahnung der Spannbacken 20 greift. Der Stellring 21 selbst besitzt einen Zahnkranz 24 zum Eingriff in das Zahnritzel 25 eines am Bohrfutter 2 zum Spannen oder Lösen ansetzbaren Spannschlüssels 26. Der Stellring 21 besitzt auf seiner den Zahnkranz 24 abgewandten Seite einen weiteren Zahnkranz 27, der mit der Randverzahnung einer am Futterkörper 8 gegen die Kraft einer Feder 28 axial verschiebbaren Sperrhülse 29 im Eingriff steht. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der am Futterkörper 8 undrehbaren Sperrhülse 29 wird der Stellring 21 gegen Verdrehen verriegelt, so daß ungewünschtes Lösen oder Nachspannen des Bohrfutters 2 während des Bohr- bzw. Schlagbohrbetriebes ausgeschlossen ist. In die Bohreraufnahme 30 gelangender Rohrschmutz kann durch im Futterkörper 8 nach vorl Mwt'tMitlp Kmv.'i I ν M nbKP führt wprd*»n.
Leerseile

Claims (3)

PATENTANWALT DIPL-PHYS. DR. HERMANN FAY Günter Horst Röhm 3 4 I 3 0 8 I Heinrich-Röhm-Straße 50 Sontheim 7900 Ulm, 05.04.84 Akte PG/6205 f/sr Patentansprüche:
1.j Schlagbohreinrichtung mit einem von einer Bohrspindel (1) drehschlüssig antreibbaren Bohrfutter (2), das einen axialen Durchgang (3) aufweist, durch den hindurch die Schlagwirkung eines in der hohlen Bohrspindel (1) axial geführten Döppers (4) auf das Ende des im Bohrfutter (2) zwischen zentrisch verstellbaren Futterbacken (20) gehaltenen Bohrers übertragbar ist, wobei zur Verbindung des Bohrfutters (2) mit der Bohrspindel (1) Kupplungsglieder (5) vorgesehen sind, die in Kupplungsaufnahmen (6, 7) einerseits der Bohrspindel (1), andererseits des Futterkörpers (8) des Bohrfutters (2) angeordnet sind, und wobei ein am Futterkörper (8) axial unverschiebbar aber drehbar geführter, in seinen Drehstellungen feststellbarer Kupplungsring (9) vorgesehen ist, der die Kupplungsglieder (5) in den Kupplungsaufnahmen (6) der Bohrspindel (7) fest im Eingriff hält, aber in eine Entkupplungsstellung verdrehbar ist, in der die Kupplungsglieder (5) aus den Kupplungsaufnahmen (6) an der Bohrspindel (1) austreten können, so daß das Bohrfutter (2) von der Bohrspindel (1) austreten können, so daß das Bohrfutter (2) von der Bohrspindel (1) axial ab-
Adresse: 79 Ulm/Donau, Telefon Telegramme Poetschedskonto Bankkonto
genommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsaufnahmen (6, 7) im Futterkörper (8) oder in der Bohrspindel (1) axial größer als die Kupplungsglieder (5) sind und dadurch ein axiales Verschiebungsspiel des Bohrfutters (2) relativ zur Bohrspindel (1) ermöglichen, daß ferner der Kupplungsring (9) axial neben einer Ringschulter (13) an der Bohrspindel (1) angeordnet ist und am Kupplungsring (9) oder an der Ringschulter (13) an deren einander zugekehrten Ringflächen axial gerichtete Anschlagvorsprünge (15) vorgesehen sind, die im Anschlag an der jeweils gegenüber liegenden Ringfläche das axiale Verschiebungsspiel des Bohrfutters (2) auf der Bohrspindel (1) ausschalten, daß in der den Anschlagvorsprüngen (15) jeweils gegenüber liegenden Ringfläche Anschlagaussparungen (16) vorgesehen sind, in welche · die AnschlagvorSprünge (15) mindestens bis zur Tiefe des axialen Verschiebungsspieles des Bohrfutters (2) passen, und daß der Kupplungsring (9) in einem die Kupplungsglieder (5) an der Bohrspindel (1) im Eingriff haltenden Drehbereich soweit verdrehbar ist, daß die Anschlagvorsprünge (15) mit den Anschlagaussparungen (16) zur Deckung kommen und darin Aufnahme finden.
2. Schlagbohreinrichtung nach Anspruch 1, daiirch gekennzeichnet, daß die drei Drehstellungen des Kupplungsringes (9), in welchen das Axialspiel des Bohrfutters (2) ausgeschaltet oder freigegeben, bzw. das Bohrfutter (2) von der Bohrspindel (1) abnehmbar ist, durch eine Rasteinrichtung fixierbar sind.
3. Schlagbohreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus im
Kupplungsring (9) axial geführten und gegen die Ringschulter (13) der Bohrspindel (1) unter Federkraft (19) stehenden Raststiften (18) und
aus in der Ringschulter (13) vorgesehenen Rastaufnahmen (17) für die Raststifte (18) besteht.
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