DE3414597A1 - Bilderzeugungsgeraet fuer ein wiedergabegeraet - Google Patents
Bilderzeugungsgeraet fuer ein wiedergabegeraetInfo
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Description
10658
Victor Company of Japan,Ltd.«Yokohama,Japan
Bilderzeugungsgerät für ein .Wiedergabegerät ' .
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und im besonderen ein Bilderzeugungsgerät für ein Drehaufzeichnungsgerät , das die Drehzahl
eines drehbaren Aufzeichnungsmediums ( im nachfolgenden einfach als Platte bezeichnet) das wiedergegeben
wird, so steuert, daß eine Horizontalabtastfrequenz eines auf der Platte aufgezeichneten Videosignals
mit einer Horizontalabtastfrequenz eines vorbestimmten Systems wiedergegeben wird, das durch
ein Anzeigegerät bestimmt wird, das ein wiedergegebenes Bild abbildet.
Eine Videoplatte , auf der ein Farbvideosignal als Variation in der geometrischen Konfiguration
aufgezeichnet ist, ist bekannt. Auf einer derartigen Videoplatte wird das Farbvideosignal in ein
vorbestimmtes Signalformal zusammen mit einem Tonsignal umgesetzt, bevor es als Variationen in der
geometrischen Konfiguration aufgezeichnet wird. Das Farbvideosignal wird in das vorbestimmte Signalformat,
das verschieden von seinem Standardfernsehsystern ist,
vor der Aufzeichnung auf der Videoplatte umgesetzt. Jedoch sind die Teilbildfrequenz und die Horizontalabtastfrequenz
(mit anderen Worten die Anzahl der Abtastzeilen) die gleiche wie die Teilbildfrecuenz
und die Horizontalbatastfrequenz des Standardfernseh-"systems..
Weil es zwei Fernsehsysteme gibt, die gegen-
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wärtig weltweit meist verwendet werden, woSoon ein
erstes System eine Teilbildfrequenz von 60 Hz (59,94 Hz in dem Fall eines Farbvideosignals)
und 525 Abtastzeilen aufweist und das andere zweite System eine Teilbiidfrequenz von 50 Hz und 625 Abtastzeilen
aufweist, ist es notwendig, wenigstens zwei Systeme zur Aufzeichnung der Videoplatte vorzusehen.
Aus der DE-OS 31 18 395.6 ist ein Wiedergabegerät bekannt, bei dem die Videoplatte abgespielt
wird, während die Drehzahl der Videoplatte so gesteuert wird, daß ein Horizontalsynchronisationssignal
des aufgezeichneten Videosignals mit einer vorbestimmten Frequenz wiedergegeben wird, wobei
die Frequenz mit einem Fernsehsystem übereinstimmt, mit dem die Wiedergabe durchgeführt werden soll.
Somit können Videoplatten, die mit Farbvideosignalen von verschiedenen Fernsehsystemen aufgezeichnet
sind, gemäß diesem vorgeschlagenen Wiedergabegerät kompatibel abgespielt werden.
Es ist bekannt, daß das Farbfernsehsystem weltweit nicht vereinheitlicht ist. Es gibt zwei Hauptunterschiede
unter den verschiedenen Farbfernsehsystemen. Der erste Hauptunterschied betrifft die
Anzahl der Abtastzeilen und die Teilbildfrequenz, und der zweite Hauptunterschied das Übertragungsformat des Chrominanzsignals. Die Farbfernsehsysteine
sind gemäß dem Übertragungsformat des Chrominanzsignals
in drei Typen unterteil^, d.h. das NTSC-System, das PAL-System und das SECAM-System. Jedoch
wird das zu übertragende Chrominanzsignal bekanntermaßen von zwei Arten von Farbdifferenzsignalen gebildet
. Weil das Videoplattenwiedergabegerät nur dafür vorgesehen ist, die Videoplatte abzuspielen und das
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; 34H5
aufgezeichnete Farbvideosignal wiederzugeben, ist es nicht notwendig, daß das Chrominanzsignal , das
auf der Videoplatte aufgezeichnet ist, ein Signalformat aufweist, das mit einem der Systeme NTSC ,
PAL und SECAM übereinstimmt. Mit anderen Worten kann das Chrominanzsignal auf der Videoplatte mit
einem gemeinsamen Signalformat aufgezeichnet werden, das unabhängig von dem Farbfernsehsystem ist, mit
dem die Wiedergabe durchgeführt werden soll. In diesem Fall kann das von der Videoplatte wiederzugebende
Chrominanzsignal in ein Signal umgesetzt werden, das mit einem vorbestimmten Modulationssystem moduliert wird, das mit einem gewünschten
Standardfernsehsystem unter den NTSC7 PAL- und SECAM-Systemen übereinstimmt, wenn ein wiedergegebenes
Farbvideosignal zu einem externen Aanzeigenden Fernsehempfänger als ein Standardsystem -Farbvideosignal
von dem Videoplattenwiedergabegerät geführt wird. Bezüglich der verschiedenen Übertragungsformate
der Chrominanzsignale ist es folglich möglich, Kompatibilität dadurch zu erreichen, daß in
dem Videoplattenwiedergabegerät ein Konverter zum Gewinnen eines geträgerten Chrominanzsignals ausgebildet
wird, das mit einem vorbestimmten Standardfernsehsystem übereinstimmt.
Andererseits sind bezüglich des zuvor beschriebenen ersten Hauptunterschieds gegenwärtig
grundlegend zwei Systeme vorhanden. Das erste System verwendet 525 Abtastzeilen pro Vollbild und
die Teilbildfrequenz beträgt 60 Hz (59,94 Hz in dem Fall eines Farbvideosignals). Das zweite System
verwendet 625 Abtastzeilen pro Vollbild und die Teilbildfrequenz beträgt 50 Hz . Der Unterschied
zwischen den Horizontalabtastfreauenzen in den zwei Systemen liegt deshalb nur in der Größenordnung von
0,7 %. Weiter beträgt der Unterschied zwischen d_en
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- ίο -
Teilbildfrequenzen in den zwei Systemen nur ein Verhältnis, das in einem handelsüblichen Fernsehempfänger
einstellbar ist. Somit wird in dem zuvor beschriebenen vorgeschlagenen Wiedergabegerät die Drehzahl der
Videoplatte so gesteuert, daß das aufgezeichnete Horizontalsynchronisationssignal von der Videoplatte
mit einem Horizontalsynchronisationssignal wiedergegeben wird, das mit einem Farbfernsehsystem übereinstimmt,
mit dem die Wiedergabe in dem anzeigenden Fernsehempfänger durchgeführt werden soll.Somit ist
es möglich, die Videoplatten kompatibel abzuspielen, die gemäß verschiedenen Farbfernsehsystemen bespielt
wurden, und es ist möglich, ein wiedergegebenes Bild zu erhalten, das vertikal wie horizontal synchronisiert
ist.
In einem Fall, bei dem das Farbvideosignal des oben beschriebenen ersten Systems verwendet wird,
wobei das Videosignal mit einer Rate von vier Teilbildern pro Umdrehungen und für 60 Minuten auf einer
Aufzeichnungsseite der Videoplatte aufgezeichnet ist, werden 5^000 Spuren auf einer Aufzeichnungsseite der
Videoplatte ausgebildet, wenn die Anzahl der bei einer Umdrehung auf der Videoplatte ausgebildeten
Spuren eine ist. Selbstverständlich kann das von dieser Videoplatte wiedergegebene Farbvideosignal auf
dem anzeigenden Fernsehempfänger des ersten Systems durch Rotation der Videoplatte mit einer Drehzahl von
899»1 Umdrehungen pro Minute angezeigt werden. Jedoch kann das von dieser Videoplatte wiederzugebende Farbvideosignal
auch auf dem anzeigenden Fernsehempfänger des zweiten Systems durch Rotation der Videoplatte
mit einer Drehzahl dargestellt werden, die um o,7 % geringer ist als die Drehzahl von 899,1 Umdrehungen
pro Minute. In diesem Fall benötigt das 60-Minuten-Programm zur Wiedergabe ungefähr 25 Sekunden langer,
jedoch ist das wiedergegebene Bild, das auf dem an-
S3O copy Λ
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- li -
zeigenden Fernsehempfänger des zweiten Systems dargestellt wird, aus praktischer Sicht befriedigend.
In ähnlicher Weise werden bei einem Fall, bei dem das Farbvideosignal , das auf der Videoplatte aufgezeichnet
ist, das das zweite System verwendet, 45000 Spuren auf einer Aufzeichnungsfläche der
Videoplatte ausgebildet. Wenn dieses Farbvideosignal von der Videoplatte wiedergegeben werden soll, und
auf dem darstellenden Fernsehempfänger des ersten Systems angezeigt werden soll, wird die Videoplatte
mit einer Drehzahl rotiert, die 0,7 % schneller als die ursprüngliche Drehzahl von 750 Umdrehungen pro
Minute ist. In diesem Fall benötigt das 60-Minuten-Programm
zur Wiedergabe ungefähr 25 Sekunden weniger, wobei das auf dem Fernsehempfänger des ersten Systems
dargestellte wiedergegebene Bild aus praktischer Sicht befriedigend ist. Somit ist es möglich, das
Farbvideosignal des zweiten Systems, das von der Videoplatte wiedergegeben wird, befriedigend auf dem
darstellenden Fernsehempfänger des ersten Systems anzuzeigen.
Zum Zweck des wahlfreien Zugriffs sind verschiedene Adressignale auf der Videoplatte aufgezeichnet.
Beispielsweise kennzeichnen die Adressignale die Position einer aufgezeichneten Spur in Ausdrücken
' einer Aufzeichnungszeit von einer Anfangsposition auf
der Videoplatte, in Ausdrücken einer Folge von aufgezeichneten
Programmen und in Ausdrucken von einer
JO Anzahl von aufgezeichneten Spuren von der Anfangsposition, Die Adressignale werden multiplext und während
einer vorbestimmten Zeitdauer innerhalb der ver tikalen Austastperiode des Videosignals aufgezeichnet.
Es gibt ein Videoplatten-Wiedergabegerät mit einem Eilderzeugungsgerat zum Erzeugen einer Bildinformation,
die in einem Ausschnitt des wiedergegebenen Bildes angezeigt werden soll. Beispielsweise erzeugt das
Bilderzeugungsgerät eine Bildinformation, die eine
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Adressinformation betrifft, die wiedergegeben wird, um der Bedienperson fortlaufend die bekannte Position
eines Aufnahme-Wiedergabeelementes anzuzeigen, oder um beispielsweise eine Bildinformation zu erzeugen,
die eine Zieladressinformation während eines wahlfreien ZugriffVorgangs betrifft. Das Aufnahme -Wiedergabeelement
kann beispielsweise eine Abtastnadel oder ein Detektor sein, der einen Lichtstrahl auf die Platte
projiziert und die Änderungen in der Lichtintensität des reflektierten oder übertragenen Lichts auswertet.
Die Anzeige der Bildinformation, die von dem Bilderzeugungsgerät erzeugt wird, in einem Bereich des
wiedergegebenen Bildes, wird als eine "Bildschirm darstellung" bezeichnet. Beispielsweise befindet
sich die in weiß gehaltene "Bildschirmdarstellung" an der oberen rechten Ecke des wiedergegebenen Bildes
oder an einem anderen Eckenabschnitt des wiedergegebenen Bildes , um so nicht sonderlich das ursprüngliche
wiedergegebene Bild zu stören.
Jedoch in dem Fall, bei dem der anzeigende Fernsehempfänger ausschließlich für das erste System
vorgesehen ist, um das Videosignal , das von der Platte unter Verwendung des vorgeschlagenen zuvor beschriebenen
Plattenwiedergabegeräts wiedergegeben wird, wobei die Platte mit dem Videosignal des zweiten
Systems aufgezeichnet ist, wird die "Bildschirmdar stellung"
in dem wiedergegebenen Bild infolge der in den zwei Systemen verwendeten unterschiedlichen
Zahl von Horizontalabtastlinien an einer Position dargestellt, die höher als die Position der "Bildschirmdarstellung"
ist, die ausgebildet wird, wenn die mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte
abgespielt wird. Mit anderen Worten beträgt die Anzahl der in dem zweiten System verwendeten Abtastzeilen
625, was hundert mehr ist, als die Anzahl der in dem ersten Svstem verwendeten Abtastzeilen. Wenn deshalb
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das Videosignal des zweiten Systems , bei dem die Horizontalabtastfrequenz auf 15,734 kHz umgesetzt
wurde, auf dem handelsüblichen Fernsehempfänger .angezeigt wird, der ausschließlich für das erste
System vorgesehen ist, und keine Einrichtungen zum Umsetzen der Vertikalabtastfrequenz von 60 auf 50 Hz
aufweist, wird das wiedergegebene Bild in der Vertikalrichtung darin gedehnt. Dies tritt auf, weil die
in diesem Fall durchgeführte Anzeige äquivalent dazu betrachtet werden kann, daß 50 Horizontalabtastzeilen
an dem oberen und unteren Abschnitt des Bildes addiert werden, um so ein Bild mit 625 Abtastzeilen
abzubilden. Andererseits wird in dem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät die Position der "Bildschirmdarstellung"
durch einen gezählten Wert in einem Zähler bestimmt, der das Horizontalsynchronisationsffignal
unmittelbar nach der abfallenden Flanke des Vertikalsynchronisationssignals zählt. Verglichen zu
dem Fall, bei dem die Platte des ersten Systems abgespielt wird, bewegt sich die Position der "BiIdschirmdarstellung"
zu einer Position, die um 50 Abtastzeilen höher ist, d.h. um 25 Zählungen in dem
Zähler bei der Berücksichtigung des Zeilensprung Verfahrens, wenn die Platte des zweiten Systems abgespielt
wird und das Wiedergabebild auf dem Fernsehempfänger dargestellt wird, der ausschließlich für
das erste System vorgesehen ist. Folglich kann ein Teilstück oder die "Vollbildschirmdarstellung" nicht
innerhalb des wiedergegebenen Bildes durchgeführt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das die zuvor beschriebenen
Nachteile überwindet.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
Feiest,
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät für ein Wiedergabegerät , das ein
drehbares Aufzeichnungsmedium wiedergibt, geschaffen, bei den die Drehzahl des drehbaren Aufzeichnungs mediums
so gesteuert wird, daß ein Horizontalsynchronisationsimpuls innerhalb eines Signals , das auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, mit einer Frequenz wiedergegeben wird, die mit einer Horizontalabtastfrequenz
eines 525 Abtastzeilen verwendendes erstes System übereinstimmt. Wenn ein mit einen
Videosignal eines zweiten Systems aufgezeichnetes drehbares Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, werden
Zählereinrichtungen zum Erzeugen eines Koinzidenz signals
, wenn die Horizontalsynchronisationsimpulse bis zu einem voreingestellten Wert gezählt werden, so
gesteuert, um das Koinzidenzsignal zu erzeugen, wenn ungefähr 25 Horizontalsynchronisationsimpulse mehr
von dem voreingestellten Wert gezählt wurden, der für den Fall voreingestellt ist, bei dem ein drehbares
Aufzeichnungsmedium, das mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnet ist, abgespielt wird.
Dies wird durchgeführt, um eine Anzeigeposition eines Anzeigedatums - wie einer Adressinformation - in
einer Vertikalrichtung des wiedergegebenen Bildes, das auf einem anzeigenden Wiedergabegerät dargestellt
wird, zu bestimmen.
Ferner ist es mit dem Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Anzeigedaten
so zu erzeugen, daß für den Fall, bei dem das mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete
drehbare Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, und für den Fall, daß das mit dem Videosignal des zweiten
Systems aufgezeichnete drehbare Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, die Anzeigedaten an der gleichen
Position in dem Wiedergabebild dargestellt werden. Mit anderen Worten kann die gleiche Position des wiedergegebenen
Bildes unabhängig davon, ob das abzuspie-
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lende drehbare Aufzeichnungsmedium mit dem Videosignal
des ersten oder zweiten Systems aufgezeichnet ist, an der gleichen Position in dem wiedergegebenen
Bild abgebildet werden.
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Ferner weist das Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung Schaltungseinrichtungen zum
Verzögern eines Vertikalsynchronisationsimpulses des Videosignals des zweiten Systems, das von dem drehbaren
Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, um eine Dauer auf, die ein Mehrfaches einer reellen Zahl in dem
Bereich des 25-fachen einer Horizontalabtastperiode ist, damit das Koinzidenzsignal zu einem Zeitpunkt
erzeugt wird, wenn eine Anzahl von Horizontalsynchronisationsimpulsen gleich dem voreingestellten Wert,
der in der obigen Zählereinrichtung für den Fall eingestellt wird, .bei dem das mit dem Videosignal des
ersten Systems aufgezeichnete Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, wiedergegeben werden. Somit ist es
gemäß dem Bilderzeugungsgerät nach der/vorliegenden Erfindung möglich, die Anzeigedaten so zu erzeugen
daß die "Bildschirmdarstellung" in ihrer Gesamtheit an einer am meisten geeigneten Position in dem wiedergegebenen
Bild konstant bleibt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig, 1 ein systematisches Blockdiagramm eines Beispiels eines herkömmlichen Bilderζeugungsgeräts;
Fig. 2 ein Beispiel einer Arxzeigeposition eines -zu erzeugenden Bildes von einem kleinen Bereich;
Fig. 3 ein Diagramm zum Erläutern eines wiedergegebenen Bildes, das in einem Fall erhalten
wird, bei dem ein Videosignal eines zweiten Systems mit einer Teilbildfrequenz von 50 Hz und 625 Abtastzeilen
auf einem Empfänger angezeigt wird, der zur Anzeige eines Videosignals von einem ersten
System mit einer Teilbildfrequenz von 59,94 Hz und f>25 Abtastzeilen ausgelegt ist, wobei die Horizontalabtastfrequenz
des zweiten Systems in eine Frequenz gleich der Horizontalabtastfrequenz des ersten
Systems umgesetzt wird;
Fig 4 ein systematisches Schaltungsdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines Bilderzeugungsgerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5(A) bis 5(M) Signalkurvenformen zum Erläutern der Arbeitsweise des in Fig. 4 gezeigten
Schaltungssystems;
Fig. 6 ein systematisches Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Bilderzeugungsgerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines wesentlichen Teils des in Fig. 6 gezeigten Blocksystems; und
Fig. 8 ein Beispiel eines Verschlußdeckels eines Gehäuses, das innerhalb eines Wiedergabegerätes
mit Microschaltern in Eingriff steht.
Als erstes wird die Beschreibung bezüglich eines herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes unter
Bezugnahme auf Fig. 1 gegeben. Eine Bedienperson wählt beliebig eine Art von Adressignal unter den
verschiedenen Arten von Adressignalen innerhalb
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eines Signals aus, das von einer nicht gezeigten Videoplatte wiedergegeben wird. Die ausgewählte
Adresse wird in eine anzuzeigende Datenfolge umgesetzt, und wird über einen Eingangsanschluß 11
zu einem Register 13 innerhalb einer integrierten Schaltung (IC) 12 geführt. Die zu dem Register
12 geführten Daten werden darin gespeichert. Andererseits
wird ein Vertikalsynchronisationsimpuls, der von einem wiedergegebenen Videosignal abgetrennt
wird, über einen Eingangsanschluß 15 zu dem IC 12 geführt. Ein Horizontalsynchronisationsimpuls ,
der von dem· wiedergegebenen Videosignal abgetrennt wird, wird über einen Eingangsanschluß 15 zu dem
IC 12 geführt. Ein erster Zähler 16 innerhalb des ICs 12 startet von einem Punkt an die Horizontalsynchronisationimpulse
zu zählen, wenn eine abfallende Flanke des Vertikalsynchronisationsimpulses zu dem IC 12 geführt wird. Wenn ein gezählter
Wert indem Zähler 16 einen vorgewählten Wert, der voreingestellt wurde, erreicht, erzeugt ein Komparator
17 innerhalb des ICs 12 ein Koinzidenzsignal. Dieser Komparator 17 vergleicht den gezählten Wert
in dem Zähler 16 mit dem voreingestellten Wert. Das Koinzidenzsignal von dem Komparator 17 wird zu
einem zweiten Zähler 18 innerhalb des ICs 12 geführt. Der Zähler 18 startet um Taktimpulse, die über einen
Eingangsanschluß 19 erhalten werden, in Abhängigkeit des Koinzidenzsignals von dem Komparator 17
zu zählen. Die Taktimpulse können innerhalb des ICs 12 erzeugt werden.
Der zweite Zähler 18 zählt die Taktimpulse und Bits der angezeigten Daten , die in dem Register
gespeichert werden und die auf einer Horizontalabtastzeile angezeigt werden sollen, werden seriell über
einen Ausgangsanschluß 20 des ICs 12 innerhalb eines vorgewählten vorbestimmten Bereichs des gezählten
Wertes in deir Zähler 18 erzeugt. Der Zähler 18
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zählt die Taktimpulse bezüglich des nachfolgenden Horizontalsynchronisationsimpulses, und wenn der
gezählte Wert innerhalb des vorgewählten vorbestimmten Bereichs des gezählten Wertes liegt, werden die
Bits der angezeigten Daten, die in dem Register 13 gespeichert sind, und die in der nachflolgenden
Horizontalabtastzeile angezeigt werden sollen, seriell an dem Ausgangsanschluß 20 erzeugt. Anschließend
werden ähnliche Vorgänge wiederholt bis eine Anzahl von Horizontalabtastimpulsen gleich einer
vorgewählten vorbestimmten Anzahl über den Eingangsanschluß 15 zu dem IC 12 geführt wird.
Die über den Ausgangsanschluß 20 seriell erhaltenen Daten werden zu einer Schaltstufe 22 als
ein Schaltsignal geführt. Wenn beispielsweise die Daten einen niedrigen Pegel annehmen, ist die Schaltstufe
22 mit einem Anschluß b verbunden. In diesem Zustand läßt die Schaltstufe 22 ein Signal selektiv
durchgehen, das über einen Eingangsanschluß 21 zugeführt
wird , und erzeugt das Signal an einem Ausgangsanschluß 25. Das zu dem Eingangsanschluß 21 geführte
Signal ist ein wiedergegebenes Videosignal, das durch Demodulation des von der Platte wiedergegebenen Signals
ist. Wenn andererseits die Daten einen hohen Pegel annehmen, wird die Schaltstufe 22 mit -einem Anschluß
a verbunden. Eine Gleichspannung , die durch Spannungsteilung einer positiven Gleichspannung +V von der
Stromquelle mit den Widerständen 23 und 24 erhalten wird,- und die dem Weißpegel entspricht, wird zu dem
Anschluß a der Schaltstufe 22 geführt. Wenn so die Daten einen hohen Pegel annehmen, läßt die Schaltstufe
22 die dem Weißpegel entsprechende Gleichspannung selektiv passieren, und erzeugt diese Gleichspannung an
dem Ausgangsanschluß 25 als ein Bild, das als eine "Bildschirmanzeige" angezeigt werden soll.
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Folglich werden das von der Videoplatte wiedergegebene
Videosignal und das wiedergegebene Tonsignal angezeigt und in einem in Fig. 2 gezeigten Fernsehempfänger
27 wiedergegeben. Das die Adressinformation betreffende Bild , die durch die Bedienperson
beliebig ausgewählt wurde, . wird beispielsweise in weißen Schriftzügen an einer Position 29
innerhalb eines über den Fernsehempfänger 27 angezeigtes und wiedergegebenes Bild 28 angezeigt. Das
Bild, das nur einen kleinen Bereich bedeckt und das in weißen Schriftzügen angezeigt wird, wird an der
oberen rechten Ecke des Bildes 28,wie durch die Position 29 angezeigt, oder an anderen Eckenteilen des
wiedergegebenen Bildes 28 dargestellt, um so das angezeigte Originalbild , das einen großen Bereich
bedeckt, nicht zu stören. Die Anzeigeposition 29 wird durch den voreingestellten Wert in dem Zähler
16 bestimmt.
Wenn eine Videoplatte abgespielt wird, auf der ein Videosignal eines zweiten Systems aufgezeichnet
ist, und wenn ein von dieser Videoplatte wiedergegebenes Signal über einen Fernsehempfänger eines ersten
Systems angezeigt wird, ändert das nachfolgend vorgeschlagene Videoplatten- Wiedergabegerät die Drehzahl
der Platte gemäß der Teilb.ildfrequenz und der Anzahl der Abtastlinien in dem Videosignal , das
auf der Videoplatte aufgezeichnet ist, wie in dem Einführungsteil der vorliegenden Anmeldung beschrieben
wurde. In diesem Fall wird die "Bildschirmdarstellung" in dem wiedergegebenen Bild an einer
Position durchgeführt, die höher als die Position (die Anzeigeposition 29 in Fig. 2) der "Bildschirmdarstellung"
ist, die durch-geführt wird, wenn eine
Videoplatte abgespielt wird, auf der ein Videosignal des ersten Systems aufgezeichnet wurde. Dies tritt infolge
der unterschiedlichen Anzahl von Horizontalabtastlinien in den zwei verwendeten Systemen auf. Deshalb
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besteht ein Problem darin, daß ein Abschnitt oder die gesamte "Bildschirmanzeige" nicht innerhalb des
wiedergegebenen Bildes ausgeführt werden kann.
Mit anderen Worten ist der anzeigende Fernsehempfänger des ersten Systems so ausgelegt, um das
Videosignal des ersten Systems mit einer Teilbildfrequenz
von 60 Hz und 525 Abtastzeilen, wie das in Fig. 3 gezeigte wiedergegebene Bild 28 , darzustellen.
Andererseits weist das Videosignal des zweiten Systems, das von der Videoplatte wiedergegeben wird,
eine Teilbildfeequenz von 50 Hz und 625 Abtastzeilen auf, was 100 Zeilen mehr als in dem Videosignal des
ersten Systems sind. Wenn deshalb dieses Videosignal des zweiten Systems auf einem üblichen angebotenen
Fernsehempfänger dargestellt wird, der ausschließlich für das erste System ausgelegt ist und keine Einrichtungen
zum Umsetzen der Vertikalabtastfrequenz von 60 auf 50 Hz aufweist, wird das wiedergegebene Bild
bezüglich des wiedergegebenen Bildes 28 vertikal gestreckt. Das heißt, das in diesem Fall erhaltene
und wiedergegebene Bild entspricht einer Darstellungsform , bei der 50 Horizontalabtastlinien an dem oberen
und unteren Abschnitt des wiedergegebenen Bildes 28 addiert werden, um so die gesamten 625 Abtastzeilen
anzuzeigen. Aus diesem Grund wird in einem Fall, bei dem das Videosignal des zweiten Systems, das auf der
Videoplatte aufgezeichnet ist, ein Bild betrifft, das ursprünglich als ein in Fig. 3 durch eine ausgezogene
Linie gekennzeichnetes kreisförmiges Bild 30 auf einem Fernsehempfänger des zweiten Systems angezeigt
werden sollte, dieses Videosignal des zweiten Systems als ein Vertikal gedehntes ovales Bild 31
auf dem Fernsehempfänger des ersten Systems dargestellt, wie dies durch Hilfslinien in Fig. 3 angedeutet ist.
Damit verläuft der obere und untere Abschnitt des wiedergegebenen Bildes außerhalb des wiedergegebenen Bildes
28.
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In dem in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Bilderzeugungsgerät bestimmt der Zähler 16 innerhalb des
ICs 12 die Anzeigeposition der "Bildschirmdarstellung"
ijn der Vertikalrichtung des Bildes. Dieser Zähler 16 ist so ausgelegt, um die Horizontalsynchronisationsimpulse
mit der abfallenden Flanke des Vertikalsynchronisationsimpulses zu zählen. Folglich, verglichen
zu dem Fall, bei dem die Platte , auf der das Videosignal des ersten Systems aufgezeichnet ist, abgespielt
wird, wird die Anzeigeposition der "Bildschirmdarstellung
" zu einer Position bewegt, die um 50 Abtastzeilen höher ist, das heißt, um 25 Zählungen
in dem Zähler 16, wenn das Zeilensprungverfahren berücksichtigt wird, wenn die mit dem Videosignal des
zweiten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt und , das wiedergegebene Bild auf dem Fernsehempfänger dargestellt
wird, der ausschließlich für das erste System ausgelegt ist. Folglich kann ein Abschnitt oder die
ganze "Bildschirmdarstellung" nicht innerhalb des wiedergegebenen Bildes ausgeführt werden.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich eines ersten Ausführungsbeispiels eines Bilderzeugungsgerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnähme auf Fig. 4 gegeben. In Fig. 4 werden diese
Teile, die mit den gleichen Teilen aus Fig. 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
ihre Beschreibung wird übergangen. In Fig. 4 zeigt ein IC 35 das IC 12 im Detail. Beispielsweise
kann ein bekanntes IC wie ein Chip MN1217, hergestellt
durch Matsushita Electronics Corporation of Jspan, für das IC 35 verwendet werden. Die anzuzeigenden Daten
werden zu dem Register· 13 innerhalb des ICs 35 über
den Eingangsanschluß 11 zugeführt. Die zu dem Register 13 geführten Daten werden in Abhängigkeit eines Ladeimpulses
von einem Eingangsanschluß 36 in das Register 13 geladen. Die geladenen Daten werden von dem Register
13 zu einem Zeichengenerator 37 geführt und ein Ausganrs-
signal des Zeichengenerators 37 wird zu einem Schieberegister
und zu einer Anzeigesteuerschaltung 38 geführt. Taktimpulse von einem Taktgenerator 39 werden
zu einem Takteingangsanschluß CK des Zählers 18 über den Eingangsanschluß 19 zu dem Schieberegister und
zu der Anzeigesteuerschaltung 38 geführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird kein Signal
zu einem Anschluß 40 des ICs geführt und eine Erzeugungsschaltung 41 für einen voreingestellten Wert wird
fest eingestellt, um einen vorbestimmten Voreingestellten Wert zu erzeugen.
Andererseits wird der Vertikalsynchronisationsimpuls von dem Eingangsanschluß 24 zu einem Reset anschluß
R eines 7-Bit-Zählers 44 geführt. Ein in Fig. 5 (A) gezeigter Horlzontalsynchronisationsimpuls
HS, der von dem Eingangsanschluß 15 erhalten wird,
wird zu einem Takteingangsanschluß CK des Zählers
geführt. Weiter wird ein Systemselektionssignal von einem Eingangsanschluß 45 zu einem Freigabeanschluß
EN (enable) des Zählers 44 geführt. Das Systemselektionssignal nimmt einen hohen Pegel an, wenn die
abzuspielende Platte mit dem Videosignal des zweiten Systems mit der Teilbildfrequenz von 50 Hz und 625 Abtastzeilen
- wie in dem Fall des PAL- oder SECAM-Videosignalsystems - bespielt ist. Wenn anderer seits
die abzuspielende Platte mit dem Videosignal des ersten Systems mit der Teilbildfrequenz von 59,94 Hz
und 525 Abtastzeilen - wie in dem Fall eines NTSC-Videosignalsystems
- bespielt ist, nimmt das System Selektionssignal einen niedrigen Pegel an. Der Zähler
44 wird in seinem Betriebsablauf gestoppt, wenn ein niedrigpegeliges Signal zu dem Freigabeanschluß EN
geführt wird, und in diesem Zustand nehmen die den 7-Bit betreffenden Ausgangssignale an den Anschlüssen
Cq bis Qg einen niedrigen Pegel an.
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Nechfolgend wird die Beschreibung bezüglich eines Verfahrens zum Ausbilden des Systemselektionssignals
gegeben. Das Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird innerhalb des Platten-Wiedergabegerätes
ausgebildet. Das von der Videoplatte wiedergegebene Videosignal wird in ein wiedergegebenes
Farbvideosignal umgewandelt, wobei das Farbvideosignal mit einem vorbestimmten Standardsys-frem
übereinstimmt, und dieses wiedergegebene Farbvideosignal wird zu dem Eingangsanschluß 21
geführt. Unter den Adressdaten, die durch Demodulation erhalten v/erden, wobei die mehreren Arten von
Adressignalen von der Videoplatte wiedergegeben werden, wird eine durch die Bedienperson ausgewählte
Art von Adressdaten, wie zuvor beschrieben, zu dem Eingangsanschluß 11 geführt. Das 'Verarbeitungssystem zum Verarbeiten des Signals, das von der
Videoplatte wiedergegeben wird, ist bekannt, und die Beschreibung des Verarbeitungssystems wird
übergangen, weil das Verarbeitungssystem nicht direkt den Gegenstand der Erfindung betrifft.
In einem Fall, bei dem Videoplatte von dem elektrostatischen Kapazitätstyp ist, wird die Videoplatte
innerhalb eines Gehäuses in einem unbenutzten Zustand untergebracht, bevor die Videoplatte in
das Plattenwiedergabegerät geladen wird. Das Gehäuse oder die Hülle weist im allgemeinen einen Haupthüllenkörper
und eine Verschlußkappe (Verschlußplatte) auf. Die Verschlußkappe ist abnehmbar in
eine Öffnung des Haupthüllenkörperssso eingepaßt, daß eine innerhalb des Haupthüllenkörpers untergebrachte
Videoplatte nicht aus dem Haupthüllenkörper fallen kann.
"■ ί- ·ί-, fj£- 8 p'-zcik „t sind Aussparung^ '-
oder Nicbtausfparur.SR+eile 71 und 72 an der Vorderseite
der Verschlußkappe 62 der Hülle zusätzlich zu Aussparungen 70a und 70b ausgebildet, wobei das
Wiedergabegerät mittels der Teile 71 und 72 Informationen wie die Spielseite und den aufgezeichneten
Inhalt auf der Videoplatte 63 unterscheidet , und wobei die Aussparungen 70s und 70b vorgesehen sind,
damit das Wiedergabegerät in die Lage versetzt wird, die Verschlußkappe 62 zu verriegeln. Die Hülle 60
wird die Verschlußkappe 62 , den Haupthüllenkörper und eine Videoplatte 63 enthaltend in das Wiedergabegerät
eingeführt. Wenn anschließend der eingeführte Haupthüllenkörper '61 aus dem Wiedergabegerät
ausgezogen wird, verbleibt die Verschlußkappe 62 zusammen mit der Videoplatte 63 durch einen vorbestimmten
Mechanismus innerhalb des Wiedergabegeräts. Die Videoplatte 63 wird dann wie in Fig. 8 gezeigt,
auf einem Plattenteller 66 plaziert. Andererseits wird die Verschlußkappe 62 ,wie in Fig. 8 gezeigt,
den Mikroschaltern 74 bis 77 gegenüberliegend in der Einführungsrichtung der Hülle 60 gehalten,wobei
die Mikroschalter an einem inneren Teil des Wiedergabegerätes angeordnet sind.
Stellglieder·74a und 75a der Mikroschalter 74
und 71 werden nicht durch die Verschlußkappe 62 infolge des Vorhandenseins der Aussparungen 71 betätigt.
Somit verbleiben die Mikroschalter 74 und Ib auf AUS geschaltet. Andererseits wirkt die Aussparung
72 nicht auf die Mikroschalter 76 und 77. Deshalb werden die Stellglieder 76a und 77a der
Mikroschalter 76 und 77 durch ein Randteil 67 der Verschlußkappe 62 verstellt, und die Mikroschalter
und 77 werden auf EIN geschaltet. Folglich ist es unmittelbar vor dem Abspielen der Videoplatte 63
möglich, automatisch ri&L Systemselekticnssignal in
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3ΑΊ4597
Abhängigkeit des Ausgangssignals des Miro schalters
zu erzeugen, wenn zuvor festgelegt wurde, daß bei dem aufgezeichneten Videosignal des Systems , das
525 Abtastzeilen verwendet, der Mikroschalter 76
auf EIN geschaltet ist und daß bei dem Videosignal des Systems, das 625 Abtastzeilen verwendet, der
Mikroschalter 76 auf AUS geschaltet ist. Das System des Videosignals , das auf der Videoplatte
aufgezeichnet ist, kann durch einen auf der Hülle aufzuklebenden"Aufkleber gekennzeichnet werden.
In diesem Fall kann die Bedienperson den Aufkleber erkennen und das geeignete Systemselektionssignal zu
dem Bilderzeugungsgerät durch Betätigung eines
manuellen Schalters führen.
Zurückkehrend zu dem in Fig. 4 gezeigten Bilderz eugungs gerät , wird hier der Ausgangsanschluß Q,
des Zählers 44 über einen Inverter 46 zu einem ersten Eingangsanschluß einer ODER-Schaltung 47 mit
drei Eingängen gekoppelt. Der Ausgangsanschluß Q^ des Zählers 44 wird über einen Inverter 48 zu einem
ersten Eingangsanschluß einer ODER-Schaltung 49
mit drei Eingängen gekoppelt. Der Ausgangsanschluß Qc wird zu dem jeweiligen zweiten Eingangs ans chluß
der ODER-Schaltung 47 und 49, und der Ausgangs anschluß Qg zu dem jeweiligen dritten Eingangsanschluß
der ODER-Schaltungen 47 und 49 geführt. Die Ausgangsanschlüsse der ODER-Schaltungen 47 und 49 werden zu
einer UND-Schaltung 50 mit zwei Eingängen geführt, und ein Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 50 ist
an einen Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 51
mit zwei Eingängen gekoppelt. Der Zähler 44 , die Inverter 46 und 48 , die ODER -Schaltungen 47 und 49,
und die UITO-Schaltungen 50 und 51 bestehen aus Gatter-
schaltungen.
: " " """ : """ : 34U597
Nunmehr wird angenommen, daß das Plattenwiedergabegerät eine Videoplatte abspielt, auf
der das zuvor beschriebene Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnet ist, und dass das wiedergegebene
Videosignal als ein wiedergegebenes Bild auf dem Fernsehempfänger dargestellt wird, der
ursprünglich dafür ausgelegt ist, das Videosignal des ersten Systems anzuzeigen. In diesem Fall wird
ein hochpegeliges Systemselektionssignal zu dem Eingangsanschluß 45 geführt, und der Zähler 44 nimmt
einen Zustand an, bei dem der Zählvorgang gestartet werden kann. Wenn der wiedergegebene Vertikalsynchronisationsimpuls
zu dem Resetanschluß R des Zählers 44 zum Zurücksetzen des Zählers 44 geführt wird, beginnt der Zähler 44 zu starten ,die
Horizontalsynchronisationsimpulse von dem Eingangsanschluß 15 zu zählen, wobei die Horizontalsynchronisationsimpulse
kontinuierlich mit dem Vertikalsynchronisationsimpuls wiedergegeben werden.
Wenn folglich angenommen wird, daß der Horizontalsynchronisationsimpuls
HS die in Fig. 5 (A) gezeigte Kurvenform aufweist, werden die in den Fig. 5(B), 5(C), 5(D), 5(E) , 5(F), 5(G) und 5(H) gezeigten
Impulse an den Aus gangs anschluss en QQ, Q>j,
Qp, Q^, Qa, Qc bzw. Qg des Zählers 44 erzeugt. Der
Impuls von dem Ausgangsanschluß Q-* , der eine Periode
aufweist, die das 16-fache der Horizontalabtastperiode ist, wird in dem Inverter 46 phaseninvertiert
und in einen in Fig.5(1) gezeigten Impuls Q-*
geformt. Andererseits wird der Impuls von dem Ausgangsanschluß Q^ , der eine Periode aufweist, die das
32-fache der Horizontalabtastfrequenz ist, in dem Inverter 48 invertiert, und in einen in Fig. 5 gezeigten
Impuls Q^ umgeformt. Deshalb bildet die ODER-schaltung
47 die logische Summe der Impulse von den
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Ausgangsanschlüssen Q,- und Qg und dem Impuls Q",
und erzeugt einen in Fig. 5(K) gezeigten Impuls k. Weiter bildet die ODER-Schaltung 49 die logische
Summe der Impulse von den Ausgangsanschlussen Qc
und Qg und dem Impuls Q^ , und erzeugt den in
Fig. 5 (L) gezeigten Impuls JL.
Eine ODER-Schaltung 50 bildet die logische
Summe der zugeführten Impulse k und Jt und erzeugt einen in Fig. 5(M) gezeigten Impuls m. Wie in
Fig. 5(M) gezeigt, nimmt der Impuls m von einem Punkt unmittelbar nach dem Vertikalsynchronisationsimpuls
während eines Intervalls zwischen einem Punkt, wenn der achte Horizontalsynchronisationsimpuls
erhalten wird, und einem Punkt, wenn der zweiunddreissigste Horizontalsynchronisatipnsimpuls
erhalten wird, einen niedrigen Pegel an. Dieser Impuls m wird zu der UND-Schaltung 51 geführt.
Die UND-Schaltung 51 bildet die logische Multiplikation zwischen dem Impuls m und dem Horizontalsynchronisations
impuls von dem Eingangsanschluß 15, und
führt einen Ausgangsimpuls zu dem Zähler 16 innerhalb
des ICs 35. Deshalb wird die Übertragung der Horizontalsynchronisationsimpulse zu dem Zähler 16
von einem Punkt unmittelbar nach dem Yertikalsynchronisationsimpuls bezüglich der neunten bis zwei-
und dreissigsten (oder achten bis einunddreissigsten) Horizontalsynchronisationsimpulse abgeblockt. Wenn
folglich die Videoplatte , auf der das Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnet ist, abgespielt
wird, zählt der Zähler 16 keine vierundzwanzig Horizontalsynchronisationsimpulse nach dem der
Vertikalsynchronisationsimpuls erhalten wird. Andererseits nimmt der voreingestellte Wert in der
Erzeugungsschaltung 41 konstant einen vorbestimmten
konstanten Wert an. Wenn der gezählte Wert in dem Zähler 16 und der voreingestellte Wert in der Erzeugungsschaltung
41 gleich sind, erzeugt der Komparator
17 ein Koinzidenzsignal und stellt mit diesem Koinzidenzsignal den Zähler 18 zurück, d.h., startet
den Zählvorgang des Zählers 18. Verglichen zu dem Fall, bei dem die Videoplatte,auf der das Videosignal
des ersten Systems aufgezeichnet ist, abgespielt wird, veranlasst der Komparator 17 den Zähler 18,
die Zählung der Taktimpulse an einem Zeitpunkt zu starten,wenn 24 weitere Horizontalimpulse als der
voreingestellte Wert in der Erzeugungsschaltung
tatsächlich wiedergegeben wurden und an dem Eingangsanschluß 15 erhalten werden.
Der Zähler 18 startet , um die Taktimpulse
von dem Taktgenerator 39 abhängend von dem Koinzidenzsignal von der Erzeugungsschaltung 48 für den ■
voreingestellten Wert zu zählen, und führt den gezählten
Wert zu einem Komparator 42. Der Komparator 42 vergleicht den gezählten Wert von dem Zähler
und einen voreingestellten Wert voneeiner Erzeugungsschaltung 43 , mit der ein voreingestellter Wert vorgewählt
wird. Der in der Erzeugungsschaltung 43 gespeicherte
voreingestellte Wert bestimmt die Anzeigeposition der "Bildschirmanzeiger11 in der Horizontalrichtung
des Bildes. Der Komparator 42 erzeugt ein Koinzidenzsignal, wenn der gezählte Wert von dem
Zähler 18 und der voreingestellte Wert von der Erzeugungsschaltung 43 übereinstimmt , und führt
dieses Koinzidenzsignal zu dem Schieberegister und der Anzeigesteuerschaltung 38. Folglich wiederholt
das Schieberegister und die Anzeigesteuerschaltung 38 einen Vorgang für eine vorbestimmte Anzahl von
Horizontalabtastlinien, bei dem eine vorbestimmte Anzahl von Bits von Daten für jeden eintreffenden
Horizontalsynchronisationsimpuls seriell erzeugt werden. Das Wiederholen des Vorgangs hängt von dem
Taktimpuls von dem Taktgenerator 39 ab.
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Wenn die mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird, beginnt der
Zähler 18 die Taktimpulse von einem Zeitpunkt an zu zählen, wenn ein Horizontalsynchronisationsimpuls,
der an einer vorbestimmten Position1 in dem Bild angeordnet
ist, wiedergegeben wird. In dem Fall, bei dem die mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnete
Platte wiedergegeben wird, beginnt der Zähler 18 die Taktimpulse von einem Zeitpunkt an
infolge des Vorhandenseins der zuvor beschriebenen Toreinrichtungen zu zählen, wenn ein Horizontalsynchronisations
impuls wiedergegeben wird, der an einer Position angeordnet ist, die ungefähr die
gleiche wie die oben vorbestimmte Position in dem Bild ist. Sogar, wenn das wiedergegebene Bild, das
durch Abspielen der mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichneten Platte erhalten wird, verglichen
zu dem Originalbild vertikal gedehnt wird, wird die "Bildschirmanzeige" der Anzeigedaten, die
die Adressinformation und anderes betreffen, an einer Anzeigeposition dargestellt, die ungefähr die gleiche
wie die Anzeigeposition der "Bildschirmdarstellung" ist, wenn die mit dem Videosignal des ersten Systems
aufgezeichnete Platte abgespielt wird.
Wenn in Fig. 4 die mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird,
wird der Zähler 44 wie zuvor beschrieben außer Betrieb gesetzt. Somit nehmen in diesem Fall die Ausgangssignale
der Inverter 46 bzw. 48 einen hohen Pegel an, und das Ausgangssignalf der UND-Schaltung 50 nimmt
konstant einen hohen Pegel an. Deshalb wird der Horizontalsynchronisationsimpuls von dem Eingangsanschluß 15 in der UM)-Schaltung 51 nicht abgeblockt.
Folglich beginnt der Zähler 16 wie in Fig. 3 durch eine Zeile 33 angezeigt, ab dem Eorizontalsynchronisationsimpuls
in der ersten Abtastzeile des ersten
- 30 Teilbildes an zu zählen.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines BiIderzeugungsgerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6 gegeben. Diese Teile
in Fig. 6, die mit den Teilen aus Fig. 4 übereinstimmen, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 6 wird das Systemselektionssignal von dem Eingangsanschluß 45 zu dem Eingangsanschluß 40
geführt. Das Systemselektionssignal wird zu der Erzeugungsschaltung 41 für den voreingestellten Wert
geführt, die die Anzeigeposition der MBildschirmanzeige"
in der Vertikalrichtung des Bildes bestimmt.
Wenn die mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird, nimmt der voreingestellte
Wert in der Erzeugungsschaltung 41 einen
vorbestimmten konstanten Wert JL an, der vorausgewählt
wurde. Andererseits , wenn die mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt
wird, wird der voreingestellte Wert N-j zu einem voreingestellten
Wert N2 in Abhängigkeit des Systemselektionssignals geändert. Der voreingestellte Wert N2
ist um 25 oder um einen Wert in dem Bereich von 25 grösser als der voreingestellte Wert N^.
Der gezählte Wert, der durch Zählung der Horizontalsynchronisationsimpulse
in dem Zähler 16 erhalten wird, und der voreingestellte Wert N^ oder N2
von der Erzeugungsschaltung 41 werden zu dem Komparator
17 geführt. Der Komparator 17 erzeugt ein Koinzidenzsignal,
wenn die zwei zugeführten Werte übereinstimmen, und dieses Koinzidenzsignal stellt den Zähler"18 zurück.
Anschließend beginnt der Zähler 18 die Taktimpulse von dem Taktgenerator 39 zu zählen, und der gezählte Wert
wird zu dem Komparator 42 geführt. Die Erzeugungsschaltung 43 für den voreingestellten Wert speichert einen
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vorbestimmten konstanten Wert, der die Anzeigeposition der ". Bildschirmdarstellung" in der
Horizontalrichtung des Bildes bestimmt.
Wenn gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel die mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnete
Platte abgespielt wird, beginnt der Zähler
16 den Horizontalsynchronisationsimpuls,wie in Fig. gezeigt , in einer ersten Abtastzeile 32 des ersten
Teilbildes des Videosignals des zweiten Systems zu zählen. In diesem Fall nimmt der voreingestellte
Wert, der von der Erzeugungsschaltung 41 zu dem
Komparator 17 geführt wird, den Wert N£ an, der um 25 oder um einen Wert in dem Bereich von 25 größer
ist,als der Wert N^ , der verwendet wird, wenn die
mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird. Damit erzeugt der Komparator
17 zu einem Zeitpunkt ein Koinzidenzsignal, wenn (N2 - N^) Horizontalsynchronisationsimpulse mehr in
dem Zähler 16 gezählt wurden, als die Anzahl N.., die gezählt wird, wenn die mit dem Videosignal des
ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird.
Mit anderen Worten, wenn die mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt
wird, erzeugt der Komparator 17 das Koinzidenzsignal zu einem Zeitpunkt, wenn ein Horizontalsynchronisationsimpuls
wiedergegeben wird, der an einer vorbestimmten Position in dem Bild angeordnet ist, und in einem
Fall, bei dem die mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird, erzeugt
der Komparator 17 das Koinzidenzsignal zu einem Zeitpunkt, wenn ein Horizontalsynchronisationsimpuls
wiedergegeben wird, der an einer Position angeordnet ist, die ungefähr gleich der obigen vorbestimmten
Position in dem Bild ist. Sogar , wenn das wiedergegebene Bild,wie in dem zuvor beschriebenen Fall des
ersten Ausführungsbeispiels, wobei das Bild durch
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Abspielen der mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichneten Platte erhalten wird, verglichen zu
dem Originalbild in der Vertikalrichtung gedehnt ist, wird die "Bildschirmdarstellung" der Anzeigedaten,
die Adressinformationen oder andere Informationen betreffen, an einer Anzeigeposition dargestellt,
die ungefähr die gleiche Anzeigeposition der "Bildschirmdarstellung11 ist, wenn die mit dem
Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich des Aufbaus und der Arbeitsweise der Komparatoren
17 und 42 und der Erzeugungsschaltungen 41 und 43
für den voreingestellten Wert gegeben. Fig. 7 zeigt eine systematische Schaltung des Komparators 17 und
der ErzeugUTTgsschaltung 41 für den voreingestellten
Wert. Die Konstruktion des Komparators 42 und der Erzeugungsschaltung 43 weist die gleiche Konstruktion
wie der Komparator 17 und die Erzeugungsschaltung 41
auf, weshalb die Darstellung des Komparators 42 und der Erzeugungsschaltung 43 in Fig. 7 übergangen wird.
In Fig. 7 weist der Komparator 17 UND-Schaltungen mit zwei Eingängen 54Q, 541,....54Ii und eine UND-Schaltung
55 mit (n + 1 )-Eingängen auf. Die Signale von den (n + 1)- Ausgangsanschlüssen Qq, Q1,...Qn des
Zählers 16 werden über die Eingangsanschlüsse 53q »
53-1, ... 53n zu den entsprechenden ersten Eingangsanschlüssen der UND-Schaltungen 54q, 54^,... 54 ge-
führt. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen
54q, 54,. , ... 54n werden gemeinsam zu der UND-Schaltung
55 geführt. Die Erzeugungsschaltung 41 für
den voreingestellten Wert v/eist (η + 1)-Schalter 56q, 56,j,...56 auf. Gemeinsame Kontakte der Schalter
56q, 5Sj. t ...56 werden zu den entsprechenden zweiten
Eingangsanschlüssen der UND-Schaltungen 54q, 54-j , ... 54n
gekoppelt. Der erste der zwei Schaltkontakte der
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- 33 -
Schalter 56Q, 56^ , .-.56n wird gemeinsam mit den
anderen an eine positive Spannung Vcc der Stromversorgung gekoppelt. Andererseits wird der zweite
der zwei Schaltkontakte der Schalter 56q, 5&<\t ·*·56η
gemeinsam mit den anderen mit Masse verbunden. Die Schalter 56q, 56^, ... 56 werden in Abhängigkeit des
Signals von dem Eingangsanschluß 40 umgeschaltet.
Wenn der η + 1 )- Bitwert von der Erzeugungsschaltung 41 für den voreingestellten Wert und der
(n + 1) - Eitwert von den Eingangsanschlüssen 53q, 53.1, ... 53n übereinstimmen , wird ein hochpegeliges
Koinzidenzsignal von der UND-Schaltung 55 erhalten und ist über einen Ausgangsanschluß 57 . abgreifbar. In
dem IC 35 werden die Erzeugungsschaltungen 41 und 43
für die vorgestellten Werte zusammen mit den Komparator en 17 und 42 durch eine programmierbare Logikanordnung
(PLA) meist gebildet.
Das Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können
die Gattereinrichtungen in dem ersten Ausführungsbeispiel und die Änderungseinrichtungen zum Ändern der
voreingestellten Werte in dem zweiten Ausführungsbeispiel zusammen verwendet werden. Jedoch,wenn
die mit dem Videosignal des zweiten Systems in diesem Fall aufgezeichnete Platte abgespielt wird, muß die
Änderungseinrichtung zum Ändern des voreingestellten
Wertes den voreingestellten Wert um eine Anzahl, die durch Subtraktion der in den Gattereinrichtungen abgeblockten
Horizontalsynchronisationsimpulsen von 25 oder von einer Anzahl in dem Bereich von 25 erhalten
wird, auf einen Wert ändern, der größer ist als der voreingestellte Wert, wenn die mit dem Videosignal des
ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird.
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Veiter kann der Vertikalsynchronisationsimpuls in dem Videosignal des von der Platte wiederzugebenden
zweiten Systems mit einem realen Vielfachen in dem Bereich der 25-fachen Periode des wiedergegebenen
Horizontalsynchronisationsimpulses verzögert werden, um so den verzögerten Vertikalsynchronisationsimpuls
zu dem IC 35 zu führen. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, den voreingestellten
Wert in der Erzeugungsschaltung 41 zu ändern, und es ist möglich, das Koinzidenzsignal zu einem
Zeitpunkt zu erzeugen, wenn eine Anzahl von Horizontal-Synchronisationsimpulsen wiedergegeben wird, die
gleich der Anzahl von Horizontalsynchronisationsimpulsen sind, die wiedergegeben werden, wenn die
mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnete Platte abgespielt wird.
Ferner ist es im Prinzip möglich, . zwei oder mehr Verfahren zum gleichen Zeitpunkt unter den Verfahren
zum Verzögern des Vertikalsynchronisationsimpulses - das Verfahren des Abblockens des Horizon·»
talsynchronisationsimpulses und das Verfahren des
Ändern des voreingestellten Wertes - anzuwenden.
Verschiedene Modifikation können durchgeführt werden für die Änderungseinrichtung für den voreingestellten
Wert, wie dass ein Abwärtszähler verwendet wird und daß der voreingestellte Wert des Abwärtszählers
geändert wird. Weiter können die Zähler 16, 18 und 44 Zählereinrichtungen sein, die einen Microcomputer
verwenden. Die zuvor beschriebene Beschreibung wurde für den Fall gegeben, bei dem das von der
Platte wiedergegebene Farbvideosignal auf dem Fernsehempfänger angezeigt wird, der mit dem NTSC-System Standard
übereinstimmt, jedoch kann die vorliegende Erfindung gleichfalls für den Fall verwendet werden,
bei dem das wiedergegebene Signal auf einem Schwarz-Weiß-Fernsehempfanger
dargestellt werden soll.Selbst-
/I . pPO ΓΌον Al)
: 34H597
verständlich kann das auf der Platte aufgezeichnete Videosignal ein Schwarz-Weiß-Videosignal sein.
Neben der Adress-Information kann beispielsweise die durch die "Bildschirmdarstellung" anzuzeigende
Information das Videosignalsystem sein, das auf der Platte aufgezeichnet wird, oder zusätzlich
eine Information sein, die kennzeichnet, ob das aufgezeichnete Tonsignal ein Stereosignal
oder ein zweisprachiges Tonsignal ist. Weiter ist die Information, die durch die "Bildschirmdarstellung"
dargestellt werden soll, nicht auf die Information beschränkt, die von der Platte wiedergegeben wird.
Wenn beispielsweise ein wahlfreier Zugriff durchgeführt wird, kann die durch die Bedienperson
manuell ausgewählte Zieladresse durch die "Bildschirmdarstellung" angezeigt werden. Zusätzlich
ist es nicht für das anzeigende Wiedergabegerät wesentlich, daß es ein Fernsehempfänger sein soll,
und das anzeigende Wiedergabegerät kann gleichfalls ein Anzeigegerät sein.
Weiter ist die vorliegend© Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
verschiedene Variationen und Modifikationen können ohne Verlassen des Bereichs der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden.
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Claims (7)
- Paieniairvralfa ·Parksiraße 13^CGQ Frankfuii a. M. 110658Victor Company of Japan,Ltd., Yokohama,JapanPatentansprücheBilderzeugungsgerät für ein Wiedergabegerät , das ein drehbares Aufzeichnungsmedium wiedergibt, wobei das Wiedergabegerät Einrichtungen zum kompatiblen Wiedergeben von Videosignalen aufweist, die gemäß verschiedenen Fernsehsystemen aufgezeichnet wurden, und wobei das Wiedergabegerät von einem drehbaren Aufzeichnungsmedium ein aufgezeichnetes Videosignal durch derartiges Steuern der Drehzahl des drehbaren Aufzeichnungsmediums wiedergibt, daß ein horizontales Synchronisationsimpuls in dem aufgezeichneten Videosignal mit einer Frequenz wiedergegeben wird, die mit einer Horizontalabtastfrequenz eines Videosignals eines ersten Systems übereinstimmt, das 525 Abtastzeilen verwendet, wobei das Bilderzeugungsgerät aufweist:Speichereinrichtungen zum Speichern wenigstens eines Bildinformationsdatums unter einer Adressinformation, die durch Wiedergabe von dem drehbaren Aufzeichnungsmedium erhalten wird, einem Adressignal, das die Position einer aufgezeichneten Spur auf dem drehbaren Aufzeichnungsmedium kennzeichnet, einer extern ausgewählten Adressinformation und einer zusätzlichen Information, die den Inhalt und die Art des auf dem drehbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals kennzeichnet, wobei die gespeicherten Bildinformationsdaten verschieden von Bildinformationsdaten des aufgezeichneten Videosignals sind;Datengewirmungseinrichtungen zum aufeinanderfolgenden Erhalten der gespeicherten Bildinformations daten von der Speichereinrichtung für eine vorbestimmte Anzahl von Abtastzeilen von. einem Zeitpunkt an, wenn ein Koinzidenzsignal erzeugt wird ; und in Abhängigkeit eines Ausgangssignals der Datengewinnungseinrichtungen umgeschaltete und gesteuerte Signalauswahleinrichtungen zum selektiven Zuführen eines einen vorbestimmten konstanten Pegel aufweisendes Bildsignal während einer Zeitdauer, in der die Bildinformationsdaten von der Datengewinnungseinrich tung erhalten werden, und zum Zuführen des Videosignals zu einem darstellenden Wiedergabegerät, wobei das Videosignal während einer Zeitdauer von dem drehbaren Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, in der die Bildinformationsdaten nicht von den Datengewinnungseinrichtungen erhalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorgesehen sind :Zählereinrichtungen (16, 17, 41) zum Zählen von Horizontalsynchronisationsimpulsen, die gleichmäßig mit einem Vertikalsynchronisationsimpuls des Videosignals wiedergegeben werden, das von dem drehbaren Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, und zum Erzeugen des Koinzidenzsignals, wenn ein gezählter Wert mit einem voreingestellten Wert übereinstimmt; undSteuereinrichtungen (44-51, 45, 40) zum Steuern der Zählereinrichtung , damit die Zählereinrichtung zu einem Zeitpunkt, wenn eine Anzahl von Horizontalsynchronisationsimpulsen in einem Bereich'von 25 mehr erzeugt werden als ein Wert des voreingestellten Wertes der Zählereinrichtung, bei dem ein mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnetes drehbares Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, das34U597Koinzidenzsignal nur erzeugt , wenn das auf dem drehbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Videosignal ein Videosignal eines zweiten Systems ist, das 625 Abtastzeilen verwendet. - 2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen aufweisen:Steuergattereinrichtungen (44-51) zum Abblocken einer Zufuhr von einer Anzahl von Horizontalsynchronisationsimpulsen in dem Bereich von 25 zu den Zählereinrichtungen unter den Horizontalsynchronisationsimpulsen, die gleichmäßig mit dem Vertikalsyncchroni sat ionsimpuls des Videosignals wiedergegeben werden, das von dem drehbaren Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, das mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnet ist.
- 3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen aufweisen : Änderungseinrichtungen (45, 40) für einen voreingestellten Wert zum Ändern des Wertes des voreingestellten Wertes der Zählereinrichtungen beim Abspielen des mit dem Videosignal des ersten Systems .aufgezeichneten drehbaren Aufzeichnungsmediums auf einen Wert , der um eine Zahl in dem Bereich von 25 größer ist als der Wert, wenn das drehbare Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, das mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnet ist.EPO COPY Qj
- 4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen aufweisen: Steuergattereinrichtungen zum Abblocken einer Zufuhr von einer bestimmten Anzahl von Horizontalsynchronisations impuls en, die kleiner als eine Anzahl in dem Bereich von 25 ist zu den Zählereinrichtungen unter den Horizontalsynchronisationsimpulsen, die gleichmäßig mit dem Vertikalsynchronisationsimpuls des Videosignals wiedergegeben werden, das von dem drehbaren Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, wenn das drehbare Aufzeichnungsmedium mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnet ist ; undÄnderungseinrichtungen für einen voreingestellten Wert zum Ändern des Wertes des voreingestellten Wertes der Zählereinrichtungen beim Abspielen des drehbaren Aufzeichnungsmediums, das mit dem Videosignal des ersten Systems aufgezeichnet ist, auf einen Wert, der größer ist als der Wert mit der Anzahl, die durch Subtraktion der bestimmten Anzahl von der Anzahl in dem Bereich von 25 erhalten wird.
- 5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergattereinrichtungen einen Zähler (44), eine Logikschaltung (46-50) und eine Gatterschaltung (51) aufweisen;
daß zu einem Takteingangsanschluß des Zählers der Horizontalsynchronisationsimpuls innerhalb des wiedergegebenen Videosignals geführt wird und daß zu einem Reseteingangsanschluß des Zählers der Ver/tikalsynchronisationsimpuls innerhalb des wiedergegebenen Videosignals geführt wird;daß der Zähler gesteuert wird , um einen Zählvorgang auszuführen, wenn das abzuspielende drehbare Aufzeichnungsmedium mit dem Videosignal des zweiten Systems aufgezeichnet 1st, und um den Zählvorgang zuEPOCOPY A34H597stoppen, wenn das drehbare Aufzeichnungsmedium mit dem Videosignal "des ersten Systems aufgezeichnet ist; daß die Logikschaltung einem Impuls von einem vorbestimmten Logikwert erzeugt, bis ein gezählter Wert in dem Zähler einen vorbestimmten Wert von einem Resetwert des Zählers erreicht; und daß der Gatterschaltung der Ausgangsimpuls der Logikschaltung und der Horizontalsynchronisationsimpuls zügeführt wird, und daß die Gatterschaltung den Horizontalsynchronisationsimpuls nur während einer Zeitdauer abblockt, in der ein eintreffender Impuls von der Logikschaltung vorhanden ist und den Horizontalsynchronisationsimpuls während einer Dauer zu dem Zähler durchläßt und zuführt, in der kein eintreffender Impuls von der Logikschaltung vorhanden ist. - 6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtungen für den voreing^estellten Wert aufweist:Erzeugungseinrichtungen (62, 76) für ein System selektionssignal zum Erzeugen eines Systemselektionssignals , das kennzeichnet, ob das Videosignal das auf dem abzuspielenden drehbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, von dem ersten oder zweiten System ist, und Eingangsanschlußeinrichtungen (45,40) über die das Systemselektionssignal zu einer Erzeugung sschaltung für einen voreingestellten Wert innerhalb der Zählereinrichtungen geführt wird.EPO GOPY ja
- 7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen Verzogerungseinrichtungen aufweisen, die den wiedergegebenen Vertikal-Synchronisationsimpuls um ein Mehrfaches einer reellen Zahl in dem Bereich des 25-fachen der Horizontalabtastperiode verzögern und die den verzögerten Vertikalabtastimpuls zu der Zählereinrichtung führen, wenn das Videosignal, das von dem drehbaren Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, das Videosignal des zweiten Systems ist.EPOCOPY J
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