DE3415453A1 - Verfahren zur emulsionspolymerisation eines latex und dabei erhaltener latex - Google Patents

Verfahren zur emulsionspolymerisation eines latex und dabei erhaltener latex

Info

Publication number
DE3415453A1
DE3415453A1 DE19843415453 DE3415453A DE3415453A1 DE 3415453 A1 DE3415453 A1 DE 3415453A1 DE 19843415453 DE19843415453 DE 19843415453 DE 3415453 A DE3415453 A DE 3415453A DE 3415453 A1 DE3415453 A1 DE 3415453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
latex
alkyl
ethylenically unsaturated
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843415453
Other languages
English (en)
Other versions
DE3415453C2 (de
Inventor
Prakash Sarnia Ontario Mallya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polysar Ltd Sarnia Ontario Ca Basf Ag 6700 Lu
Original Assignee
Polysar Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polysar Ltd filed Critical Polysar Ltd
Publication of DE3415453A1 publication Critical patent/DE3415453A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3415453C2 publication Critical patent/DE3415453C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F257/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of aromatic monomers as defined in group C08F12/00
    • C08F257/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of aromatic monomers as defined in group C08F12/00 on to polymers of styrene or alkyl-substituted styrenes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation
    • C08F2/24Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F279/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
    • C08F279/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

Description

Polymere Materialien in wäßrigen Dispersionen finden auf einer Vielzahl von Gebieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Latices von Polymeren, die funktionelle Gruppen enthalten, werden in zunehmendem Maße beliebter, da das Polymere entsprechend dem jeweiligen End-Verwendungszweck maßgeschneidert werden kann. Derartige Latices sind stab-il und erfahren in geringerem Ausmaße eine Teilchenagglomeration als nichtfunktionelle Polymere, die keine stabilisierenden funktionellen Gruppen enthalten. Es ist unwirtschaftlich, Latices von Polymeren, die funktioneile Gruppen enthalten, herkömmlichen Methoden zu unterziehen, die es ermöglichen, die Polymerfeststoffgehalte des Latex auf Werte oberhalb ungefähr 55 % zu erhöhen. Dies bedingt eine Anzahl von Nachteilen, beispielsweise hohe Versandkosten sowie Kosten zur Entfernung von Wasser aus der Latexmischung bei der Herstellung von Produkten.
Ferner besitzen bei einem Polymerfeststoffgehalt von ungefähr 55 % Latices von Polymeren, die funktioneile Gruppen enthalten, eine relativ hohe Viskosität. Dies bedeutet einen Nachteil beim Einsatz derartiger Latices in Beschichtungsmassen, da die Viskosität dieser Massen gewöhnlich gering sein sollte.
Die US-PS 3 637 563 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrylatlatices mit hohem Feststoffgehalt. Bei diesem Verfahren wird eine Voremulsion hergestellt. Die Voremulsion ist eine Wasser-in-Kohlenwasserstoff-Emulsion. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht die Ver-
35 Wendung einer derartigen Voremulsion.
Die GB-PS 1 191 649 beschreibt ein Verfahren, bei dessen Durchführung ein Vinylacetatlatex mit hohem Feststoffgehalt hergestellt wird durch Polymerisation einer Monomeremulsion in Wasser in Gegenwart einer minimalen Menge eines grenzflächenaktiven Mittels und eines Katalysators unter Bildung eines Latex mit einer relativ großen Teilchengröße. Bei einem Umsatz von ungefähr 50 bis 90 % wird weiteres grenzflächenaktives Mittel zugesetzt, um den ursprünglich gebildeten Latex weiter zu stabilisieren. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht die Zugabe des grenzflächenaktiven Mittels zur Erzeugung einer neuen Population von Teilchen vor.
Die US-PS 4 130 523 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Latex mit hohem Feststoffgehalt und erfordert das kontinuierliche Abziehen eines Teiles der teilweise polymerisieren Emulsion sowie die Zugabe von frischer Monomerdispersion. In der abschließenden Stufe wird die abgezogene Emulsion erneut dem Reaktionsgefäß zugeführt. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht das Abziehen oder das Führen im Kreislauf von teilweise polymerisierter Monomerdispersion.
Theoretisch besteht die Methode zur Erhöhung des Feststoffgehaltes eines Latex darin, das Packungsausmaß der Polymerteilchen zu verbessern. Enthält der Latex nur Teilchen mit einer relativ großen gleichmäßigen Größe, dann treten erhebliche Leerstellen zwischen den Polymerteilchen auf, die dann von kleineren Teilchen ausgefüllt werden können.
Aufgabe der bekannten Literaturstellen sowie der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Latex mit hohem Feststoffgehalt, der eine geringe Viskosität besitzt. Um dieses Ziel zu erreichen, muß man eine bimo-
dale oder polydisperse Teilchengrößenverteilung in dem Latex während der Polymerisation erzeugen. Werden nach dem Stand der Technik Latices mit verschiedenen Teilchengrößen vermischt und konzentriert, dann lassen sich die Feststoffgehalte erhöhen, wenn die Durchmesser der großen Teilchen ungefähr 1600 8 und die Durchmesser der kleinen Teilchen ungefähr 900 Ä betragen. Das Gewichtsverhältnis der großen zu den kleinen Teilchen liegt zwischen ungefähr 70:30 und 75:25.
De Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, direkt einen Latex mit der bimodalen Teilchenverteilung zu erzeugen, durch Einführen eines weiteren Mizellen bildenden grenzflächenaktiven Mittels oder unimodaler Impfteilchen in die Emulsion, die polymerisiert wird. Dies vermeidet nachfolgend die Stufen eines Vermischens von einer Konzentration des Latex.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synthese eines
20 Latex mit einer Viskosität von weniger als ungefähr
3000 cps und einer bimodalen Teilchengrößenverteilung der Art, daß ungefähr 65 bis 85 Gew.-% der Polymerteilchen einen Durchmesser von ungefähr 1700 2 bis ungefähr 3000 A und ungefähr 35 bis 15 Gew.-% der Polymerteilchen einen Durchmesser von 3 00 A bis ungefähr 1000 A besitzen, durch Polymerisation einer Emulsion, die ungefähr 50 bis ungefähr 75 Gew.-% Wasser pro 100 Gew.-Teile nichtflüchtiger Bestandteile aus nichtmonomeren Additiven und einer Mischung aus ethylenisch ungesättigten Monomeren, die ungefähr 0,5 bis 10 Gew.·*·Teile pro 100 Gew.-Teile der Monomeren eines Monomeren aus der Gruppe aus C-, fi-ethylenisch ungesättigten Säuren, Aldehyden, Ketonen und Amiden, die gegebenenfalls mit einer C1-4-Alkylgruppe oder einer C, .-Alkanolgruppe substituiert sein können oder eine Mischung davon und 0 bis 25 Gew.-
—δι Teilen pro 100 Gew.-Teilen eines C fl-Alkyl- oder -alkanolesters einer C.,_g-ethylenisch ungesättigten Säure enthalten. Das Verfahren besteht darin, die Polymerteilchen der Emulsion einer Keimbildung zu unterziehen und das Monomere bis zu einem Gesamtumsatz von ungefähr 40 bis 60 Gew.-% zu polymerisieren und dann entweder (a) ungefähr 0,75 bis 2,0 weitere Gew.-Teile eines Mizellen bildenden grenzflächenaktiven Mittels pro 100 Gew.-Teile des Gesamtmonomeren oder (b) ungefähr 2,5 bis 4,5 Gew.-Teile pro 100 Teile des Monomeren eines unimodalen Impflatex mit einer Teilchengröße von ungefähr 275 Ä bis ungefähr 400 Ä einzuführen und die Polymerisation im wesentlichen bis zur Beendigung fortzusetzen.
Die Erfindung betrifft ferner einen Latex, der ungefähr 58 bis 65 Gew.-% Polymerfeststoffe ethylenisch ungesättigter Monomerer, die ungefähr 0,05 bis 10 Gew.-% der Polymerfeststoffe eines Rückstandes an C,_fiethylenisch ungesättigten Säuren, Aldehyden, Ketonen oder Amiden, die gegebenenfalls mit einer C. .-Alkyl oder -alkanolgruppe substituiert sein können, und 0 bis 25 Gew.-% eines C1_«-Alkyl- oder -alkanolesters einer C„_fi-ethylenisch ungesättigten Säure oder eine Mischung davon enthält, wobei der Latex beim polymeren Feststoffgehalt von ungefähr 61 Gew.-% eine Viskosität von weniger als ungefähr 3 000 cps besitzt und eine bimodale Teilchengroßenverteilung der Art aufweist, daß ungefähr 65 bis 85 Gew.-% der Polymerteilchen einen Durchmesser von ungefähr 1700 S bis ungefähr 3000 S und ungefähr 35
QQ bis 15 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser von ungefähr 300 8 bis ungefähr 1000 S besitzen.
Die Teilchen mit dem großen Durchmesser weisen eine Teilchengröße von 1700 A5 bis 3000 A und die kleinen ο,- Teilchen eine Teilchengröße von ungefähr 4 00 A bis un-
gefähr 1000 S auf. Vorzugsweise besitzen ungefähr 65 bis 80 Gew.-% der Latexteilchen einen Durchmesser von ungefähr 1800 S bis ungefähr 2100 8 und ungefähr 3 5 bis 20 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser von ungefähr
5 450 S bis ungefähr 650 2.
Die Emulsionspolymerisationsmethoden sind bekannt. Sie werden in vielen Veröffentlichungen, Zeitschriften und Lehrbüchern beschrieben, die sich mit herkömmlichen Methoden der Emulsionspolymerisation befassen. Literaturstellen, welche Emulsionspolymerisationsmethoden betreffen, sind beispielsweise folgende: "High Polymer Latices", von D.C. Blackley, 19 66, MacLaren + Sons Limited, London (Kapitel 5)> "Synthetic Rubber" von G.S. Whitby, John Wiley + Sons Inc., 1954, New York;
"Emulsion Polymerization", Piirma + Gardon, American Chemical Society, 1976, Washington, D.C. und "Emulsion Polymerization" von Irja Piirma, Academic
20 Press Inc., 1982, New York.
Geeignete Monomere enthalten eine ethylenisch ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylatsoder Methacrylate oder vinylaromatische Monomere, wie Styrol. Die Viny!monomeren können durch eine C, ,-Alkylgruppe oder Chlor- oder Bromatome substituiert sein, beispielsweise handelt es sich um α-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Vinyltoluol oder ihre bromierten oder chlorierten Derivate. Geeignete Monomere sind außerdem aliphatische C._g-konjugierte Diene, wie 1,3-Butadien und Isopren. Das Polymere kann ein Olefinvinylester, wie Ethylenvinylacetat, sein.
Die Erfindung erfordert die Einbringung eines oder mehrerer Monomerer mit einer funktionellen Gruppe in einer
-ΙΟ
Ι Menge von 0,5 bis ungefähr 10 und vorzugsweise ungefähr 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der gesamten Monomeren.
Unter dem Begriff "funktioneile Gruppe" ist eine polare Gruppe, wie eine Säuregruppe, Aldehydgruppe, Ketongruppe oder Amidgruppe, zu verstehen. Derartige Monomere enthalten zusätzlich zu der funktioneilen Gruppe wenigstens eine ethylenische Unsättigung. Die funktioneilen Monomeren sind vorzugsweise relativ kurz und enthalten geradkettige Alkenylijeste mit bis zu ungefähr 8 Kohlenstoffatomen. Insbesonders bevorzugt werden Alkenylreste mit bis zu ungefähr 6 Kohlenstoffatomen.
Zur Herstellung von Latices kautschukartiger Polymerer aus einem Vinylmonomeren und einem konjugierten Dien schwankt das Verhältnis der Charge aus Vinylmonomerem zu dem Dien innerhalb eines breiten Bereichs. In Latices von Polymeren aus einem vinylmonoaromatischen konjugierten Dien, das eine funktioneile Gruppe enthält, kann das vinylmonoaromatische Monomere in einer Menge von ungefähr 20 bis 70 Gew.-% der Monomercharge und das konjugierte Dien in einer Menge von ungefähr 20 bis 70 Gew.-% der Monomercharge vorliegen. Vorzugsweise liegt das vinylmonoaromatische Monomere in einer Menge von ungefähr 3 0 bis 60 Gew.-% der Monomercharge und das konjugierte Dien in einer Menge von ungefähr 30 bis 60 Gew.-% der Monomercharge vor.
Das Monomere, das die funktionelle Gruppe enthält, kann in einer Menge von ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 Gew.-% der Monomercharge zugegen sein. Die eingesetzte Menge hängt gewöhnlich von dem beabsichtigten Verwendungszweck des Polymeren ab. In vielen Fällen liegt ein bevorzugter Bereich des funktionellen Monomeren zwischen ungefähr 0,5 und 5 Gew.-% der Gesamtmonomercharge. Ein
-11-
1 bevorzugterer Bereich des funktioneilen Monomeren
schwankt zwischen ungefähr 0,75 und ungefähr 3 Gew.-% der Monomercharge.
Bevorzugte Monomere., die funktioneile Gruppen enthalten, sind Säuren oder Amide, welche gegebenenfalls
durch eine C1-4-AIkYl- oder eine C-.-Alkanolgruppe
substituiert sein können. Typische Säuren sind Mono-
oder Disäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure. Typische Amide sind C_ ,-Amide, die durch eine C1 .-Alkylgruppe oder eine C1_.-Alkanolgruppe substituiert sein können, wie Acrylamid, Methacrylamid sowie N-Methylolacrylamid. Geeignete Aldehyde sind C__,-Aldehyde, wie Zimtaldehyd.
Die Monomermischung kann gegebenenfalls bis zu 25
Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile der Monomeren eines C« „-Alkylesters oder -alkanolesters einer C_ ,-ethylenisch ungesättigten Säure enthalten. Falls der Ester vorliegt, wird er gewöhnlich in Mengen von bis zu ungefähr 10
Gew.-% und insbesondere in Mengen von nicht mehr als 5 Gew.-% verwendet. Typische Ester sind Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, 2-Ethylhexyl- sowie a-Hydroxyethylester von Acrylsäure, Methacrylsäure,
3-Butensäure, Crotonsäure, 4-Pentensäure sowie 5-Hexensäure.
Das zusätzliche Mizellen bildende grenzflächenaktive Mittel oder die unimodalen Impfteilchen werden in die zu polymerisierende Emulsion eingeführt, wenn der Gesamtumsatz ungefähr 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten zu polymerisierenden Monomeren, erreicht. Insbesondere werden die grenzflächenaktiven Mittel oder die Impfteilchen eingeführt, wenn der Ge-
35 samtumsatz ungefähr 50 Gew.-% beträgt.
Für die Emulsionspolymerisation ist eine Vielzahl von grenzflächenaktiven Mitteln verfügbar. Im Handel erhältliche grenzflächenaktive Mittel werden in der Literatur in breitem Umfange beschrieben, beispielsweise in "McCutchon's Emulsifiers and Detergents", das jährlich veröffentlicht wird. Die anfängliche Polymerisation kann unter Einsatz eines gemischten nichtionischen und anionischen Emulgiermittels oder eines anionischen Emulgiermittels durchgeführt werden.
Vorzugsweise ist das weitere Mizellen-grenzflächenaktive Mittel anionisch. Herkömmliche anionische grenzflächenaktive Mittel sind Alkalisalze, Erdalkalimetallsalze oder guaternäre Aminderivate von Alkylether-
IQ sulfaten, Alkylsulfaten, Arylsulfaten, Alkylarylsulfaten, Alkylphosphaten, Arylphosphaten, Alkylarylphosphaten, Alkylsulfonaten, Arylsulfonaten oder Alkylarylsulfonaten. Die Alkylreste in derartigen grenzflächenaktiven Mitteln sind gewöhnlich mittlere bis langket-
2Q tige Gruppen mit 8 bis ungefähr 25 Kohlenstoffatomen, wie Stearin- oder Laurylreste. Arylsubstituenten sind aromatische Verbindungen mit ungefähr 6 bis 10 Kohlen- ■ stoffatomen, wie Benzol, Naphthalin, Toluol oder Xylol. Typische anionische grenzflächenaktive Mittel sind Natriumlaurylsulfat, Natriumlaurylsulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfat, Natriumxylolsulfonat sowie Kaliumoleat.
Die unimodalen Impfteilchen besitzen eine Teilchengrö-Qn ße zwischen 25 0 Ä und 400 Ä und vorzugsweise von ungefähr 3 00 S. Der Impflatex muß so stabil sein, daß er nicht koaguliert, wenn er der Emulsion zugesetzt wird. Zusätzlich muß der Impflatex mit dem in der Emulsion gebildeten Polymeren verträglich sein. Vorzugsweise ist der Impflatex ein Latex aus einem carboxylierten Styrol/
Butadien-Polymeren. Es ist vorteilhaft, wenn das Impfmaterial ziemlich stark carboxyliert ist und eine Carboxylierung von weniger als ungefähr 1,0 % besitzt. Die Menge des zugesetzten Impflatex hängt von der Teilchengröße dieses Impflatex sowie von der gewünschten Endteilchengröße nach der Polymerisation ab.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie zu beschränken. Sofern nichts anderes angegeben ist,
beziehen sich die Teilangaben auf 100 Teile des Monomeren.
Der Latex wird unter Einhaltung über freie Radikale ablaufender Emulsionspolymerisationsmethoden aus einem Ausgangsmaterial hergestellt, das ungefähr 60 Teile Styrol, 38 Teile Butadien und die angegebenen Teile an funktionellem Monomeren und Ester enthält. Die Reaktionszeit beträgt ungefähr 10h bis zu mehr als einem Umsatz von 95 % und einem theoretischen Feststoffgehalt von
20 ungefähr 60 %.
In der Tabelle I wird Natriumlaurylethersulfat in die Emulsionspolymerisation mit dem angegebenen Gewichtsprozentsatz der Feststoffe in dem Reaktor in der ange- gebenen Menge zugesetzt. Die genauen Feststoffe, die theoretischen Feststoffe und die Viskosität des erhaltenen Latex werden bestimmt. In dem letzten Beispiel N wird ein Impflatex mit einem Zahlenmittel des Durchmessers von 368 S anstelle des grenzflächenaktiven Mittels zugesetzt. Die Menge des zugesetzten Impflatex beträgt 3,12 pphm.
Tabelle I
2040 582 68, 1 31 ,9
2181 473 68, 3 31
zugesetztes Theoreti- End- Viskosi-
Geaam- Funktionel- grenzflachen- sehe reak- tat (Nr.
tes Was- les Monome- aktives Mit- Fest stoffe, tor- 3 bei 30 D[J Ds
„ ... ser, res te! % fest- Upm) ,
Beaktxcn whm -T —- Gesamtumsatz, stoffe, ^s α Ä
rc Typ pphm pphm % mPa-s
A 71,4 IA 2,25 44,7 1,13 59,15 58,0 280
B 71,4 IA 2,25 48,7 1,13 59,15 57,6 240
C 71,4 IA 2,25 41,8 1,24 59,15 57,8 200
D 71,5 IA 2,1 44,6 1,24 61,06 59,4 600
E 66,7 IA 2,1 48,5 1,24 62,6 60,8 800
F 71,5 IA 2,0 50,6 1,24 59,15 57,3 120
MA 1.0
G 71,5 IA 2..O 46,5 1,24 59,15 57,8 340
AA 1,0
H 71,5 IA 2 45,7 1.24 59,15 58,0 540
AM 1
72,1 MA 4 43,7 2,0 59,15 58,2 340
AM 2
n-BA 5,9
MMA 9^1 :'
J 72,1 MA 1,0 43,0 2,0 59,15 57,2 600 2219 585 85,8 14,2 "Γ
AM 2,0
n-BA 3,0
MMA 4^5
K 71,5 IA 1 46,0 1,24 59,15 57,6 1420 2169 463 80,5 19,5
AM 2
L 72,1 MA 1 53,5 2 59,15 57,5 320 2245 389 85,4 14,6 ω
n-BA 5,9 r^
MMA 9,0 _^
• M 59,13 IA 2 42,2 1,24 63,5 61,7 1920 On
N 71,4 IA 2,25 50 3,12 59,15 58,2 800 2550 980 84,5 15,5 j^
In der Tabelle besitzen die Abkürzungen folgende Bedeutungen :
IA MA AA AM n-BA MMA D,
Itaconsäure
Methacrylamid
Acrylsäure
Acrylamid
n-Butylacrylat
Methylmethacrylat
Durchmesser der großen Teilchen, R
Durchmesser der kleinen Teilchen, S
Gew.-Prozensatz der großen und kleinen
Teilchen
15 Die Viskosität wird unter Verwendung eines Brookfield LVT (Warenzeichen)Viskosimeters unter Verwendung einer Spindel Nr. 3 bei 3 0 Upm ermittelt. Ä = Angström.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    7erfahren zur Emulsionspolymerisation eines Latex aus ungefähr 50 bis 75 Gew.-% Wasser pro 100 Gew.-Teilen nichtflüchtiger Bestandteile aus nichtmonomeren Additiven und einer Mischung aus ethylenisch ungesättigten Monomeren, die ungefähr 0,5 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Monomeren, eines Monomeren enthalten, ausgewählt aus der Gruppe, die aus C3-6 ethylenisch ungesättigten Säuren, Aldehyden, Ketonen und Amiden, die gegebenenfalls mit einer C. ,-Alkyl- oder C-.-Alkanolgruppe substituiert sein können, besteht, und 0 bis ungefähr 25 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Monomere, eines C „-Alkyl- oder -alkanolesters einer C__,-ethylenlisch ungesättigten Säure, durch Keimbildung von Polymerteilchen in einer Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gesamtum-
    D-8000 München 2 POB 26 02 47 Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
    Isartorolet* β " "^n München 26 Muebonat 089/221483-7 GII + III (089)2296 43 5-24285
    satz von ungefähr 40 bis ungefähr 60 Gew.-% in die Emulsion entweder
    (a) ungefähr 0,75 bis ungefähr 2 Gew.-Teile eines Mizellen-bildenden grenzflächenaktiven Mittels pro
    5 100 Gew.-Teile der Gesamtmonomeren oder
    (b) ungefähr 2,5 bis ungefähr 4,5 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Monomeren eines unimodalen Impflatex mit einer Teilchengroßenverteilung von ungefähr
    275 A bis ungefähr 400 A* eingeführt werden und die Polymerisation im wesentlichen bis zu einer Beendigung zur Erzeugung eines Latex mit einer bimodalen Teilchengroßenverteilung derart fortgesetzt wird, daß ungefähr 65 bis 85 Gew.-% der Polymerteilchen einen Durchmesser von ungefähr 1700 S bis ungefähr 3000 A und ungefähr 35 bis 15 Gew.-% der Polymerteilchen einen Durchmesser von ungefähr 3 00 Ä bis ungefähr 1000 A besitzen und der Latex eine Viskosität von weniger als 3000 cps besitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Latex eine Teilchengroßenverteilung der Art besitzt, daß ungefähr 65 bis ungefähr 80 Gew.-% der Polymerteilchen einen durchschnittlichen Durchmesser von 1800 A bis ungefähr 2100 S und ungefähr 35 bis ungefähr 20 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser von ungefähr Ä bis ungefähr 650 S besitzen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion bei einem Gesamtumsatz von ungefähr 5 0 Gew.-% eine anionisches grenzflächenaktives Mittel zugesetzt wird, das ausgewählt aus einem Alkalisalz, einem Erdalkalisalz, einem Ammoniumsalz oder einem Aminderivat eines Cg_25-Alkylethersulfats, eines Cg_25-Alkylsulfats, eines Cg_25-Alkylsulfonats, eines Cg_25-Alkyl-
    35 arylsulfonats sowie eines C0 „,--Alkylsuccinats.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische grenzflächenaktive Mittel der Emulsion dann zugesetzt wird, wenn der Gesamtumsatz ungefähr 5 0 Gew.-% erreicht hat.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion ein unimodaler Impflatex mit einer Teilchengröße von ungefähr 275 Ä bis ungefähr 400 Ä zugesetzt wurd.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impflatex ein carboxyliertes Styrol/Butadien-Polymeres ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten ethylenisch ungesättigten Monomeren aus ungefähr 20 bis 70 Gew.-% eines aliphatischen C .,--konjugierten Diolefins, ungefähr 20 bis 70 Gew.-% eines vinylmonoaromatisehen Monomeren und ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 Gew.-% wenigstens eines Monomeren, ausgewählt aus C,g-ethylenisch ungesättigten Säuren, Aldehyden, Ketonen oder Amiden, die durch eine C .-Alkyl- oder C .-Alkanolgruppe substituiert sein können, sowie 0 bis 25 Gew.-% eines C~o-Alkyl- oder -alkanolesters einer C__g-ethylenisch ungesättigten Säure bestehen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ethylenisch ungesättigten Monomeren aus
    gO ungefähr 30 bis 60 Gew.-% Butadien, ungefähr 30 bis 60 Gew.-% Styrol und ungefähr 0,5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Monomerer, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Acrylamid, Methacrylamid, sowie 0,5 bis 5 Gew.-% eines ausgewählten Monomeren, Butylacrylat, Ethylhexylacrylat, ß-Hydroxyethyl-
    -A-1 acrylat und N-Methylolacrylamid, bestehen.
  9. 9. Latex, der ungefähr 58 bis 65 Gew.-% polymerer Feststoffe ethylenisch ungesättigter Monomerer enthält, die ungefähr 0,05 bis 10 Gew.-% der polymeren Feststoffe des Rückstandes einer C3_g-ethylenisch ungesättigten Säure, eines Aldehyds, Ketons oder Amids, das gegebenenfalls mit einer C, .-Alkyl- oder -alkanolgruppe substituiert sein kann, und 0 bis 25 % eines C, 8-Alkyl- oder -alkanolesters einer C3 ,,-ethylenisch ungesättigten Säure oder einer Mischung davon enthält, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Polymerfeststoffgehalt von ungefähr 61 Gew.-% der Latex eine Viskosität von weniger als ungefähr 3 000 cps besitzt und eine bimodale Teilchengrößenverteilung derart aufweist, daß ungefähr 65 bis Gew.-% der Polymerteilchen einen Durchmesser von ungefähr 1700 8 bis ungefähr 3000 8 und ungefähr 35 bis 15 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser von ungefähr 300 Ä bis ungefähr 1000 S besitzen.
  10. 10. Latex nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere aus ungefähr 20 bis 70 Gew.-% eines C. ,-aliphatischen konjugierten Diolefins, ungefähr 20 bis 70 % eines vinylmonoaromatisehen Monomeren und ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 Gew.-% wenigstens eines Monomeren, ausgewählt aus C g-ethylenisch ungesättigten Säuren, Aldehyden, Ketonen oder Amiden, die gegebenenfalls durch eine C, .-Alkyl- oder C1 .-Alkanolgruppe substituiert sein können, und 0 bis ungefähr 25 % eines C._n-Alkyl- oder -alkanolesters einer C ,-ethylenisch ungesättig-
    O "" u
    ten Säure besteht.
DE19843415453 1983-04-25 1984-04-25 Verfahren zur emulsionspolymerisation eines latex und dabei erhaltener latex Granted DE3415453A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA000426470A CA1195038A (en) 1983-04-25 1983-04-25 Carboxylated latex

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3415453A1 true DE3415453A1 (de) 1984-10-25
DE3415453C2 DE3415453C2 (de) 1991-01-24

Family

ID=4125072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843415453 Granted DE3415453A1 (de) 1983-04-25 1984-04-25 Verfahren zur emulsionspolymerisation eines latex und dabei erhaltener latex

Country Status (15)

Country Link
US (2) US4657966A (de)
JP (1) JPS59206402A (de)
AU (1) AU567339B2 (de)
BR (1) BR8401861A (de)
CA (1) CA1195038A (de)
CH (1) CH660597A5 (de)
DE (1) DE3415453A1 (de)
ES (1) ES8507586A1 (de)
FI (1) FI80053C (de)
FR (1) FR2544721B1 (de)
GB (1) GB2138830B (de)
IT (1) IT1178927B (de)
NL (1) NL190072C (de)
NO (1) NO162912C (de)
SE (1) SE460970B (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1284695C (en) * 1984-12-20 1991-06-04 Rohm And Haas Company Modified latex polymer compositions
US4968460A (en) * 1986-03-07 1990-11-06 Basf Aktiengesellschaft Ceramics
US4889670A (en) * 1988-03-01 1989-12-26 Basf Aktiengesellschaft Process for manufacturing green and ceramic foam
CA2040924A1 (en) * 1990-04-23 1991-10-24 Pak S. Leung Suspensions of polymer additives in functional fluids and thermoplastic resin compositions containing same
JPH04365033A (ja) * 1991-06-11 1992-12-17 Fuji Photo Film Co Ltd 写真フイルムパトローネ
US6048611A (en) * 1992-02-03 2000-04-11 3M Innovative Properties Company High solids moisture resistant latex pressure-sensitive adhesive
US5914366A (en) * 1993-11-24 1999-06-22 Cytec Technology Corp. Multimodal emulsions and processes for preparing multimodal emulsions
EP0784060B1 (de) * 1994-09-30 2002-04-03 Zeon Corporation Copolymerlatex und verfahren zu seiner herstellung
WO1996019512A1 (en) 1994-12-21 1996-06-27 Zeneca Limited Method of grafting
US5693732A (en) * 1996-01-08 1997-12-02 Gencorp. Inc. Latex binder for paper coating formulations having improved strength and blister resistance
DE19628143A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Basf Ag Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Polymerisatdispersion
DE19628142A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Polymerdispersionen mit bimodaler Teilchengrößenverteilung
US6184287B1 (en) 1999-01-26 2001-02-06 Omnova Solutions Inc. Polymeric latexes prepared in the presence of 2-acrylamido-2-methylpropanesulfonate
ITMI991269A1 (it) 1999-06-08 2000-12-08 Ausimont Spa Miscele di dispersioni di fluoropolimeri
EP1108760B2 (de) * 1999-12-14 2013-04-10 Rohm And Haas Company Polymerbindemittel
US6455153B1 (en) * 2000-01-05 2002-09-24 Basf Ag Release coating for tapes
IT1317847B1 (it) 2000-02-22 2003-07-15 Ausimont Spa Processo per la preparazione di dispersioni acquose di fluoropolimeri.
DE10015981A1 (de) * 2000-03-30 2001-10-11 Beiersdorf Ag Herstellung von Acrylat-Schmelzhaftklebern aus wässrigen dispersen Systemen
DE60228035D1 (de) 2001-10-01 2008-09-18 Rohm & Haas Beschichtungszusammensetzung auf Basis eines bimodalen Emulsionscopolymeren, Verfahren zur Fleckenbeseitigung, Deckkraftverbesserung, Blockneigungsreduzierung und Verbesserung der Scherstabilität
WO2003031488A1 (en) * 2001-10-05 2003-04-17 Avery Dennison Corporation High solids content, low-viscosity emulsion polymers
UA74558C2 (en) * 2002-04-08 2006-01-16 Viktor Petrovych Nelaiev A method for making nitrocellulose base of consolidated charges and a consolidated missile charge based thereon
US20060020057A1 (en) * 2004-07-21 2006-01-26 Maas Joost H Multi-modal particle size distribution resin dispersions
GB2433939B (en) * 2004-11-22 2007-12-05 Kao Corp Water-based inks for ink-jet printing
US7642314B2 (en) * 2005-12-30 2010-01-05 Columbia Insurance Company Emulsion polymers having multimodal molecular weight distributions
WO2007126455A2 (en) 2006-04-05 2007-11-08 Genentech, Inc. Method for using boc/cdo to modulate hedgehog signaling
CA2709652C (en) 2009-08-07 2013-11-12 Rohm And Haas Company Plasticizer free caulk and sealants having improved aged wet adhesion
RU2753011C2 (ru) * 2016-11-08 2021-08-11 Дау Глоубл Текнолоджиз Ллк Контролируемое распределение размера частиц
CN113966351A (zh) 2019-06-12 2022-01-21 巴斯夫欧洲公司 由乙烯基芳族化合物和共轭脂族二烯制备聚合物水分散体的方法
GB2589873B (en) * 2019-12-10 2022-09-07 Synthomer Deutschland Gmbh Polymer latex for use in construction applications
CN114901703A (zh) 2019-12-31 2022-08-12 巴斯夫欧洲公司 水性聚合物组合物、其制备方法及其作为可移除压敏胶粘剂的用途
WO2023152084A1 (de) 2022-02-14 2023-08-17 Basf Se Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerdispersion aus vinylaromatischer verbindung und konjugiertem aliphatischen dien

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1191649A (en) * 1966-10-05 1970-05-13 Celanese Corp Production of Vinyl Acetate Polymer and Copolymer Emulsions
US3637563A (en) * 1967-08-02 1972-01-25 Celanese Corp Preparation of high solids polymer aqueous emulsions
US4130523A (en) * 1977-07-18 1978-12-19 Union Carbide Corporation High solids latexes

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520959A (en) * 1945-11-06 1950-09-05 Goodrich Co B F Polymerization of vinyl compounds
NL72985C (de) * 1948-06-14
US3189587A (en) * 1962-06-18 1965-06-15 Goodrich Co B F Emulsion polymerization process using soluble and insoluble emulsifiers
FR1463256A (fr) * 1965-01-05 1966-12-23 Dow Chemical Co Nouveaux latex et compositions et articles obtenus à partir de ces latex
US3506604A (en) * 1966-10-12 1970-04-14 Phillips Petroleum Co Method of making large particle size carboxylated latex and the products obtained
US3399080A (en) * 1966-11-02 1968-08-27 Dow Chemical Co Paper coated with an interpolymer of a monoethylenically unsaturated acid, an open-chain aliphatic conjugated diolefin and an alkenyl aromatic monomer
US3487032A (en) * 1967-06-19 1969-12-30 Sinclair Koppers Co Process comprising low amounts of electrolytes and surfactants for preparing a tetrapolymer latex
US3714097A (en) * 1970-06-08 1973-01-30 Borden Inc Process for producing low foaming latexes of interpolymers containing vinyl chloride and ethylene
US3819557A (en) * 1971-09-02 1974-06-25 Dow Chemical Co Polymeric pigments and method for preparation thereof
DE2232526A1 (de) * 1972-07-03 1974-01-31 Bayer Ag Waermesensibilisierte latexmischungen
JPS5217597B2 (de) * 1972-08-22 1977-05-17
DE2416481C3 (de) * 1974-04-04 1979-12-06 Chemische Werke Huels Ag, 4370 Marl Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln
US4098978A (en) * 1975-11-12 1978-07-04 The B. F. Goodrich Company Process for emulsion polymerization of vinylidene halides and product thereof
JPS5365385A (en) * 1976-11-24 1978-06-10 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd Preparation of nitrile type resin
DE2837992A1 (de) * 1978-08-31 1980-03-20 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur herstellung von waessrigen aethylen-vinylchlorid-vinylacetat und/oder alkylacrylatcopolymerdispersionen mit uneinheitlicher teilchengroesseverteilung
DK78280A (da) * 1979-03-07 1980-09-08 Int Synthetic Rubber Fremgangsmaade til fremstilling af latex
US4254004A (en) * 1979-05-09 1981-03-03 Scm Corporation Emulsion process for polymer particles
DE3119967A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-16 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur herstellung von konzentrierten polyacrylat-dispersionen
AU554224B2 (en) * 1981-06-25 1986-08-14 Dow Chemical Company, The Vinylidine chloride by emulsion polymerisation
US4385157A (en) * 1981-11-27 1983-05-24 Monsanto Company Emulsion polymerization process for ABS polyblends
AU563372B2 (en) * 1982-12-16 1987-07-09 Celanese Corporation Crosslinked microgel particles
US4474860A (en) * 1983-05-16 1984-10-02 The Dow Chemical Company High solids latexes for paper coatings
JPS60133080A (ja) * 1983-12-20 1985-07-16 Dainippon Ink & Chem Inc 初期粘着性に優れたラテツクス系接着剤

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1191649A (en) * 1966-10-05 1970-05-13 Celanese Corp Production of Vinyl Acetate Polymer and Copolymer Emulsions
US3637563A (en) * 1967-08-02 1972-01-25 Celanese Corp Preparation of high solids polymer aqueous emulsions
US4130523A (en) * 1977-07-18 1978-12-19 Union Carbide Corporation High solids latexes

Also Published As

Publication number Publication date
NL190072B (nl) 1993-05-17
IT8467416A0 (it) 1984-04-20
IT8467416A1 (it) 1985-10-20
DE3415453C2 (de) 1991-01-24
FI841567A (fi) 1984-10-26
FR2544721B1 (fr) 1988-11-10
FI80053B (fi) 1989-12-29
NO162912C (no) 1990-03-07
ES531847A0 (es) 1985-09-01
SE460970B (sv) 1989-12-11
US4657966A (en) 1987-04-14
NO841502L (no) 1984-10-26
AU567339B2 (en) 1987-11-19
AU2708384A (en) 1984-11-01
SE8402182L (sv) 1984-10-26
NO162912B (no) 1989-11-27
US4780503A (en) 1988-10-25
JPH0233042B2 (de) 1990-07-25
GB8410324D0 (en) 1984-05-31
GB2138830A (en) 1984-10-31
CA1195038A (en) 1985-10-08
IT1178927B (it) 1987-09-16
JPS59206402A (ja) 1984-11-22
CH660597A5 (de) 1987-05-15
NL190072C (nl) 1993-10-18
ES8507586A1 (es) 1985-09-01
BR8401861A (pt) 1984-12-04
SE8402182D0 (sv) 1984-04-18
GB2138830B (en) 1987-05-28
NL8401294A (nl) 1984-11-16
FR2544721A1 (fr) 1984-10-26
FI841567A0 (fi) 1984-04-19
FI80053C (fi) 1990-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3415453A1 (de) Verfahren zur emulsionspolymerisation eines latex und dabei erhaltener latex
EP0129699B1 (de) Verfahren zur Herstellung bi- oder polymodaler wässriger Kunststoffdispersionen
EP0991671B1 (de) Verfahren der radikalisch initiierten wässrigen emulsionspolymerisation zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion
EP0910586A1 (de) Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion
DE4307683A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Polymerisatdispersion
EP0814103A2 (de) Verfahren zur Herstellung niedrigviskoser, wässriger Polymerisatdispersionen mit Polymervolumenkozentrationen von wenigstens 50 vol.-%
DE4213969A1 (de) Waessrige polymerisatdispersion
EP0960135B2 (de) Emulgatorsystem für die wässrige emulsionspolymerisation
DE60026076T2 (de) Herstellungsverfahren von einem latex mit hohem feststoffgehalt, mit einer niedrigen viskosität und eine einer bimodalen verteilung
EP1654291B1 (de) Verfahren zur herstellung wässriger polymerisatdispersionen
EP1858932A1 (de) Verfahren zur herstellung von verpastbaren polymeren
EP1446431B1 (de) Verfahren zur herstellung wässriger styrol-butadien-polymerdispersionen
WO2005121188A1 (de) Verfahren zur herstellung wässriger polymerisatdispersionen
EP0547324B1 (de) Verfahren zur Herstellung grossteiliger, wässriger Kunststoffdispersionen
DE1720897C3 (de) Verfahren zum Polymerisieren von äthylenisch ungesättigten Monomeren in wäßriger Emulsion
EP1434808B1 (de) Verfahren zur herstellung wässriger styrol-butadien-polymerdispersionen iii
EP1511782A1 (de) Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion
EP1434807B1 (de) Verfahren zur herstellung wässriger styrol-butadien-polymerdispersionen ii
EP1395614A1 (de) Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerdispersion durch radikalische wässrige emulsionspolymerisation mit einer kontinuierlich hergestellten wässrigen monomerenemulsion
DE19757494A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Polymerisatdispersion
DE2223330C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines wäßrigen Latex aus kautschukartigem Polybutadien
DE19624281A1 (de) Verfahren zur Herstellung niedrigviskoser, wässriger Polymerisat-Dispersionen mit Polymervolumenkonzentrationen von wenigstens 50 Vol.-%
DE1745164A1 (de) Pfropfmischpolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2607220C3 (de) Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerisatdispersionen
JPS59172511A (ja) ラテツクスの製造方法

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: POLYSAR LTD., SARNIA, ONTARIO, CA BASF AG, 6700 LU

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. SCHOEN,

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8330 Complete renunciation