DE3420061A1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents
SicherheitseinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
- A62B1/06—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
- A62B1/08—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys
- A62B1/10—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys mechanically operated
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
- A62B35/0093—Fall arrest reel devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung
und insbesondere auf eine Sicherheitseinrichtung, die einen Arbeiter, der an einer hochgelegenen
Stelle, wie z.B. einer Brücke oder dergleichen, arbeitet, vor einem Herunterfallen schützt.
Sicherheitseinrichtungen dieser Art, die einen Arbeiter gegen durch einen Sturz hervorgerufene Verletzungen
oder den Tod schützen, sind bekannt. Diese bekannten Sicherheitseinrichtungen sind Sturz-Arretiersysteme
und sie werden in Verbindung mit anderen Bauteilen, wie z.B. einer Verankerungseinrichtung
für die Sicherheitseinrichtung und einem Gurtzeug
verwendet.
Diese bekannten Sicherheitseinrichtungen bestehen aus einem Gehäuse, das an einer hochgelegenen Struktur aufgehängt
werden kann. Eine Aufwickeltrommel für ein Seil oder Kabel ist drehbar in dem Gehäuse befestigt und eine
Spiralfeder treibt die Trommel in einer derartigen Richtung an, daß das Seil dauernd auf die Trommel aufgewickelt
wird. Ein durch Zentrifugalkräfte betätigter Bremsmechanismus spricht auf eine anfängliche schnelle
Drehung der Trommel in Abwickelrichtung an und bremst die Drehung der Trommel, um ein weiteres Abwickeln zu
verhindern.
Im Gebrauch werden diese bekannten Sicherheitseinrichtungen
an einer Struktur wie z.b. einem Gebäude, einer Brücke oder dergleichen befestigt und das sich aus der
Sicherheitseinrichtung erstreckende Seil wird an einem
Gürtel oder einem Gurtzeug eines Arbeiters befestigt. Unter normalen Arbeitsbedingungen, d.h.wenn sich der
Arbeiter von einer-Stelle zur anderen bewegt und das
Seil mit einer annehmbaren Geschwindigkeit in das Gehäuse hinein und aus diesem heraus gezogen wird, so
wird die Zentrifugalbremse niemals eingerückt, weil die Drehgeschwindigkeit der Trommel relativ niedrig
ist. Entsprechend dreht sich die Trommel frei und das Seil wird frei von der Trommel heruntergezogen oder auf
diese aufgewickelt. Im Fall eines Sturzes wird das Seil jedoch sehr schnell herausgezogen und die Trommel wird
dann mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Als Ergebnis wird die durch Zentrifugalkraft betätigte Bremse betätigt,
wodurch eine weitere Drehung der Trommel verhindert wird und ein weiteres Herausziehen des Seils
gestoppt wird. Dies verhindert Verletzungen oder den Tod des Arbeiters, was anderenfalls die Folge des Sturzes
sein könnte.
Bekannte Sicherheitseinrichtungen der eingangs beschriebenen
Art sind äußerst nützlich und verhindern schwerwiegende Verletzungen oder den Tod eines Arbeiters. Sie
weisen jedoch alle einen gemeinsamen Nachteil auf. Wenn ein Arbeiter gestürzt ist und an dem Seil der Sicherheitseinrichtung
hängt, so sind zusätzliche Hebeeinrichtungen erforderlich, um den Arbeiter auf einen sicheren
Platz zurückzuheben.
Aufgrund der hochgelegenen Arbeitsplätze, an denen Arbeiter, die derartige Sicherheitseinrichtungen verwenden,
üblicherweise arbeiten, ist es in vielen Fällen schwierig und zeitraubend, die erforderlichen Anhebeeinrichtungen
an ihren Platz zu bringen. In manchen Fällen
kann es dem Arbeiter möglich sein, an einen sicheren Platz zu klettern. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich,
daß ein Arbeiter durch den Unfall leicht verletzt ist, so daß es für ihn schwierig ist, sich selbst an einen
sicheren Platz zu bringen. Ein ähnliches Problem liegt vor, wenn der Arbeiter in einen begrenzten Raum, wie
z.B. einen Abzugskanal, einen Tank oder dergleichen gefallen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, einen in das Seil gestürzten Arbeiter
sehr schnell und einfach an einen sicheren Platz zu bringen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung schließt in
Kombination eine Rettungswinde ein, die es ermöglicht, einen Arbeiter, der gestürzt ist, in schneller und bequemer
Weise zu einem sicheren Platz hochzuziehen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung weist ein
Sperrklinkenrad- und Sperrklinken-System in Kombination mit einem handbetätigten Hebel auf. Das Sperrklinkenrad
ist an der Trommel drehfest befestigt und der schwenkbar befestigte Handhebel schließt eine Antriebssperrklinke
ein, die bei jeder Bewegung des Handhebels mit der Trommel in Eingriff kommt und diese bewegt. Eine zweite Halte
Sperrklinke ist an dem Gehäuse befestigt, um die Trommel
bei jeder Drehung in ihrer Position zu halten. Federelemente halten die Sperrklinken in ihrer unwirksamen
Ruhestellung, wenn die Sicherheitseinrichtung zum Schutz gegen einen Sturz verwendet wird. Diese Federeinrichtungen
ermöglichen eine Bewegung der Sperrklinken in die Betriebsstellungen, wenn die Sicherheitseinrichtung
als Rettungswinde verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht einer Ausfüh
rungsform der Sicherheitseinrichtung ,
Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Li
nie 2-2 nach Fig. 1, wobei die durch Zentrifugalkraft betätigte Sperrklinken-
und Sperrklinkenradanordnung des Bremsmechanismus zu erkennen ist,
Figur 3 eine Endansicht von der rechten Sei
te der Fig. 1 aus, wobei Teile aus Gründen der Klarheit fortgebrochen
dargestellt sind, um Einzelheiten der Rettungswinde zu zeigen,
Figur 4 eine Darstellung der Hebel-Verriege
lungsei nri chtung.
In Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungs-
form der Sicherheitseinrichtung gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Sicherheitseinrichtung
10 besteht im-wesentlichen aus einem-Gehäuse
12, das durch Verbinden von zwei komplementären Gehäuseteilen 14 und 16 gebildet ist. Eine Vielzahl
von Schrauben, wie sie z.B. bei 18 in den Figuren 2 und 3 gezeigt sind, halten die beiden Hälften 14
und 16 fest aneinander.
In dem Gehäuse 12 ist eine horizontal angeordnete Welle 20 drehbar befestigt. Lager 22 und 24 ermöglichen
eine freie Drehung der Welle 20 in dem Gehäuse. An der Welle 20 ist drehfest eine Trommel 26 befestigt.
Ein Seil oder Kabel 28 ist um die Trommel gewickelt, wie dies bei 30 gezeigt ist.
Das obere Ende des Gehäuses 12 schließt ein Halterungsteil 32 mit einer Öffnung 34 ein, die zur Befestigung
der gesamten Sicherheitseinrichtung 10 an einer Halterungsstruktur wie z.B. eine Brücke oder
dergleichen verwendet werden kann. Der unterste Teil des Gehäuses 12 weist eine darin ausgebildete öffnung
36 auf, die einen Durchgang des Seils 28 ermöglicht, nachdem dieses durch eine Führungsrolle 28 zu der Öffnung
geführt wurde. Ein von dem Seil 28 getragener Anschlag 40 verhindert, daß das Ende des Seils in das Gehäuse
eingezogen wird. Vorzugsweise endet das Seil weiterhin in einem Haken, einer Öse 42 oder dergleichen,
um eine Verbindung mit einem von einem Arbeiter getragenen Gurtzeug zu ermöglichen.
In dem Gehäuse 12 ist weiterhin eine Spiralfeder 44 angeordnet. Die äußerste Windung der Spiralfeder 44 ist
mit Hilfe eines Niets 46 oder dergleichen an dem Ge-
häuse befestigt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Das
innere (nicht gezeigte) Ende der Feder 44 ist an der Welle 20 befestigt.- Die Spiralfeder 44 häl-t eine kontinuierliche
Drehkraft auf die Welle 20 und damit die Trommel 26 aufrecht, so daß das Seil 28 kontinuierlich
in Richtung einer Aufwickelbewegung auf die Trommel vorgespannt wird.
Der durch Zentrifugalkräfte betätigte Bremsmechanismus
ist am deutlichsten aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen. Der Bremsmechanismus schließt ein Sperrklinkenrad 48
ein, das drehbar befestigt ist, das jedoch zwischen Bremsbacken oder Reibscheiben 50 und 52 eingeklemmt
ist. Das Sperrklinkenrad 48 und die Scheiben 50 und werden zwischen der Innenwand des Gehäuseteils 14 und
der unteren Oberfläche 54 eines Bolzens 56 festgehalten. Eine Mutter 58 hält den Bolzen an seinem Platz und eine
Vorspannung für die Bremse, die aus den Reibscheiben und 52 und dem Sperrklinkenrad 48 besteht, wird durch
eine Feder 60 erzielt.
Zwei Sperrklinken 62 und 64 sind schwenkbar an einer der äußeren Oberflächen der Trommel 26 mit Hilfe von
Schwenkzapfen 66 und 68 befestigt. Diese Sperrklinken werden normalerweise mit Hilfe von Federn 70 und 72 in
einer unwirksamen Stellung gehalten. Die Sperrklinken 62 und 64 drehen sich normalerweise mit der Trommel
und bleiben in der in Fig. 2 gezeigten Ausrichtung bezüglich der Trommel 26. Wenn sich die Trommel jedoch
sehr schnell dreht, rufen Zentrifugalkräfte eine Bewegung
des hinteren Endes jeder der Sperrklinken 62 und 64 nach außen hervor, so daß das vordere Ende jeder Sperrklinke
mit dem Sperrklinkenrad 48 in Eingriff kommt, worauf die gesamte Bewegung der Trommel 26 als Ergebnis der
Kräfte der Reibscheiben 50 und 52 verlangsamt und schließlich gestoppt wird.
Der Windenmechanismus wird im folgenden unter besonderer
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben. Die Welle 20 erstreckt sich durch die Endwand des Gehäuseteils
14 zur Außenseite des Gehäuses 12 hin. Ein Sperrklinkenrad 74 ist fest mit der Welle 20 verbunden, so
daß es sich mit dieser dreht. Ein langgestreckter Handhebel 76 weist gegabelte obere Enden 78 und 80 auf, die
drehbar auf der Welle 20 befestigt sind, so daß sie sich frei gegenüber dieser bewegen können.
Auf einer Achse 82, die sich zwischen den gegabelten Enden 78 und 80 erstreckt, ist schwenkbar eine Antriebssperrklinke
84 befestigt. Die Sperrklinke 84 schließt einen bogenförmigen Schlitz 86 ein, der an jedem Ende
eine Rasteinrichtung aufweist. Eine Feder 88 ist mit einem Ende an dem Hebel befestigt, während das andere
Ende mit dem Schlitz 86 der Sperrklinke 84 in Eingriff steht. Die Feder 88 kann manuell in Richtung auf eines
der Enden des Schlitzes 86 bewegt werden, so daß die Sperrklinke 84 in der in vollausgezogenen Linien in Fig.
3 gezeigten unwirksamen Stellung oder in der Betriebsstellung gehalten wird, die strichpunktiert dargestellt
ist und in der die Sperrklinke mit dem Sperrklinkenrad
74 in Eingriff steht.
Eine Haltesperrklinke 90 ist schwenkbar direkt an dem
Gehäuse 12 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 92 befestigt. Die Sperrklinke 90 schließt ebenfalls einen bogenförmigen
Schlitz 94 ein, der an jedem seiner Enden eine Rasteinrichtung aufweist, die in gleicher Weise mit einer Fe-
- ίο -
der 96 in Eingriff steht. Wie dies hinsichtlich der Sperrklinke 84 beschrieben wurde, kann die Sperrklinke
90 durch die Feder 96 entweder in der unwirksamen Stellung, die in vollausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigt
ist, oder in der Betriebsstellung gehalten werden, die strichpunktiert gezeigt ist und in der die Sperrklinke
mit dem Sperrklinkenrad 74 in Eingriff steht.
Ein Verriegelungshebel 98 ist schwenkbar mit Hilfe eines Schwenkzapfens 100 an dem Gehäuse 12 befestigt und
wird dazu verwendet, den Handhebel 76 in einer verriegelten Stellung zu halten, wenn dieser nicht verwendet
wird. Der Verriegelungshebel 98 ist zwischen dem Handhebel 76 und dem Gehäuse 12 angeordnet und kann mit einem
Stiftansatz der Achse 82 in Eingriff kommen. Eine Feder 102 zieht den Hebel 98 nach oben, doch wird diese
nach oben gerichtete Bewegung durch einen Anschlag 104 begrenzt. Das vordere Ende 106 des Hebels 98 ist verjüngt
oder abgeschrägt, so daß der Hebel durch Nockenwirkung nach unten gedruckt wird, wenn der Handhebel
76 in Richtung auf den Hebel 98 bewegt wird,und zwar so lange, bis die Stiftverlängerung der Achse 82 in
der Ausnehmung 108 verriegelt wird.
Die Betriebsweise der soweit beschriebenen Sicherheitseinrichtung ist folgende:
Unter Verwendung der öffnungen 34 am oberen Ende des Gehäuses
12 wird die Sicherheitseinrichtung zunächst an einer geeigneten Halterungsstruktur aufgehängt. Das Seil
wird dann mit dem Gürtel oder einem Gurtzeug eines Arbeiters unter Verwendung des Hakens oder der öse 42 verbunden.
Wenn sich der Arbeiter von dem Gehäuse fortbewegt, wird das Seil 28 herausgezogen, wodurch die Trommel
26 in einer Richtung gedreht wird, in der die Spiralfeder 44 gespannt wird. Entsprechend wird, wenn
sich der Arbeiter näher zum Gehäuse hin bewegt, die Trommel 26 in einer Richtung gedreht, in der das Seil
28 durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 44 aufgewickelt
wird und das entspannte Seil wird aufgewickelt.
Als Ergebnis ergibt sich niemals ein den Arbeiter behindernder Durchgang des Seils 28. Die Drehgeschwindigkeit
der Trommel 26 ist relativ klein und die Sperrklinken 62 und 64 werden durch Federn 70 und 72 in ihren
normalen unwirksamen Stellungen gehalten. Hierbei werden weiterhin die Sperrklinken 84 und 90 durch die
Federn 88 und 96 in ihrer unwirksamen Stellung gehalten, d.h. sie sind von dem Sperrklinkenrad 74 abgekoppelt
und der Verriegelungshebel 98 hält den Handhebel 76 in seiner verriegelten Stellung.
Wenn der Arbeiter versehentlich stürzt, so wird das
Seil 28 sehr schnell aus dem Gehäuse herausgezogen. Weil auch die Trommel 26 sehr schnell gedreht wird,
überwinden die Sperrklinken 62 und 64 die Kraft der Federn 70 und 72 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
und kommen mit dem Sperrklinkenrad 48 des Bremsmechanismus in Eingriff. Die Drehung der Trommel 26
wird gestoppt und die von dem Gewicht des Arbeiters ausgeübte Kraft wird durch die Reibungsbremse aufgenommen.
Um einen abgestürzten Arbeiter wieder an einen sicheren Platz anzuheben, bewegt ein weiterer Arbeiter zunächst
manuell die Federn 88 und 96 entlang der bogenförmigen Schlitze 86 bzw. 94, so daß die Sperrklinken
84 und 90 die mit strichpunktierten Linien in Fig. 3 gezeigte Position einnehmen, in der sie jeweils mit
dem Sperrklinkenrad 74 in Eingriff kommen.- Der Verriegelungshebel
98 wird dann nach unten bewegt, so daß der Handhebel 76 aus der verriegelten Stellung bewegt werden
kann, d.h. nach links gemäß Fig. 3/
Der Handhebel wird dann in Richtung des Pfeils nach Fig. 3 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung hin und her bewegt.
Jedesmal, wenn der Handhebel 76 nach oben bewegt wird, kommt die Sperrklinke 84 mit dem Sperrklinkenrad
74 in Eingriff und dreht dieses ungefähr um 90° in einer Richtung, in der das Seil auf die Trommel 26 aufgewickelt
wird, wodurch der Arbeiter angehoben wird. Das Sperrklinkenrad 74 und die Trommel 26 werden dann in dieser Position
durch die Sperrklinke 90 gehalten, während der Hebel 76 nach unten bewegt wird, um dann erneut den nach
oben gerichteten Zyklus zu beginnen. Dies wird wiederholt, bis der Arbeiter an einen sicheren Platz gehoben
wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird der Handhebel 76 wieder vollständig in seine untere Stellung bewegt, in der er
erneut durch den Verriegelungshebel 94 an seinem Platz verriegelt wird.
Claims (3)
- .Patentanwälte ": c<'pi -ing Curt Wallach--u n ...... Dipl.-!ng. Günther KochEuropaische Patentvertreter ^ σ_ . 4 AM, Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachEuropean Patent Attorneys 1^ JDipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 29 . Mai 1984MEYER OSTROBROD Unser Zeichen: 17 936 - P/rSicherheitseinrichtungPatentansprüche\\J Sicherheitseinrichtung mit einem Gehäuse, das inder Nähe seines oberen Endes Halterungseinrichtungen (32) und in der Nähe seines unteren Endes einen Seilauslaß aufweist, mit einer in dem Gehäuse drehbar befestigten Trommel und mit einem um die Trommel aufwickelbaren Seil, dessen eines Ende sich durch den Seilauslaß hindurch erstreckt und mit einem Gurtzeug verbindbar ist, das von einem Arbeiter getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (12) Bremseinrichtungen (48,50,52) angeordnet sind, die ein schnelles Herausziehen des Seils aus dem Inneren des Gehäuses (12) verhindern, und daß an dem Gehäuse (12) Einrichtungen (74,76,84,90) zum manuellen Aufwickeln des Seils (28) auf die Trommel (26) angeordnet sind.
- 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtungen einen schwenkbar befestigten Hebel (76) einschließen, der manuell betätigbar ist.
- 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (26) ein Sperrklinkenrad (74) trägt und daß der Hebel (76)eine Sperrklinke (84) zur Bewegung des Sperrklinkenrades (74) trägt.Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweite Sperrklinke, die an dem Gehäuse (12) befestigt ist und mit dem Sperrklinkenrad (74) in Eingriff kommen
kann, um ein Abwickeln der Trommel (26) zu verhindern .
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