DE3439678A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung

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DE3439678A1
DE3439678A1 DE19843439678 DE3439678A DE3439678A1 DE 3439678 A1 DE3439678 A1 DE 3439678A1 DE 19843439678 DE19843439678 DE 19843439678 DE 3439678 A DE3439678 A DE 3439678A DE 3439678 A1 DE3439678 A1 DE 3439678A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zur Sichtbarmachung eines latenten Bildes, beispielsweise eines elektrostatischen latenten Bildes und eines magnetischen latenten Bildes, die auf einer Trägerfläche für ein latentes Bild, beispielsweise einem lichtempfindlichen Element, einem dielektrischen Element und einem magnetischen Element, unter Verwendung eines bekannten Prinzips oder Vorganges, wie beispielsweise Elektrofotografie, elektrostatischem Aufzeichnen und magnetischem Aufzeichnen, erzeugt worden sind, mit trocknen Entwickler (Toner).
In bezug auf Trocken-Einkomponenten-Entwicklungsvorrichtunrjon sind eine Vielzahl von Vorschlägen unterbreitet und in die Praxis umgesetzt worden. Bei jeder der bekannten Bauarten bereitet es jedoch Schwierigkeiten, eine dünne Schieb' ηus einem Einkomponenten-Trockenentwickler herzuste.ll.in, so daß in diesen Fällen eine relativ dicke Schicht des intWicklers verwendet wird. Andererseits werden jedoch in neuerer Zeit Anforderunaen in bezua auf
nii"i<jner Bnnk'
Ku. 1039841
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Postscheckamt !München) Klo 67ι· 4 S -80A
eine verbesserte Schärfe, Auflösung oder andere Dualitäten gestellt, die es erforderlich machen, daß eine dünne Schicht aus einem Einkomponenten-Trockenent-
wickler hergestellt wird.
5
Ein Verfahren zur Ausbildung einer dünnen Schicht aus einem Einkomponenten-Trockenentwickler ist in den US-PSen 4 386 577 und 4 387 664 beschrieben und in die Praxis umgesetzt worden. Hierbei handelt es sich jedoch um die Erzeugung einer dünnen Schicht eines magnetischen Entwicklers und nicht um die eines nichtmagnetischen Entwicklers. Die Partikel des magnetischer Entwicklers müssen jeweils ein magnetisches Material enthalten, damit sie eine magnetische Beschaffenheit besitzen. Dies ist nachteilig, da hieraus eine schlechte Bildfixierung resultiert, wenn das entwickelte Bild auf einem Ubertragungsmaterial fixiert wird. Darüberhinaus ist hierfnit eine schlechte Farbreproduzierbarkeit verbunden (da das in den Entwicklerpartikeln enthaltene magnetische Material normalerweise schwarz ist).
Es wurde daher bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Entwickler über eine zylindrische weiche Bürste, beispielsweise aus Biberpelz, aufgebracht wird, oder ein Verfahren, bei dem der Entwickler über ein Streic'imesser auf eine Entwicklerwalze mit einer textlien Oberfläche, beispielsweise Samt, aufgebracht wird, um auf diese Weise eine dünne Schicht aus einem nicht magnetischen Entwickler herzustellen.
In dem Fall, in dem die textile Bürste zusammen mit einen Messer aus elastischem Material verwendet wird, ist es möglich, die Menge des aufgebrachten Entwicklers zu renulieren. Die aufaebrachte Tonerschicht besitzt jedoch keine oleichmäßiqe Dicke. Darüberhinaus reibt das Me«.snr
nur auf der Bürste, so daß die Entwicklerpartikel nicht elektrisch aufgeladen werden, was zu verschwommenen Bildern führt.
Der magnetische Entwickler kann in relativ einfacher Weise aufgrund seiner magnetischen Beschaffenheit, die durch die Magnetkraft beeinflusst wird, über eine Magnetkraft gesteuert werden. Demgegenüber kann ein nicht-magnetischer Entwickler jedoch nicht über eine
.10 Magnetkraft gesteuert werden, da er von keiner Magnetkraft beeinflusst wird. Aus diesem Grunde kann sich der nicht-magnetische Entwickler in relativ einfacher Weise im Inneren der Vorrichtung zerstreuen. Dieser Machteil kann nicht nur während des Kopiervorganges, sondern auch während der Handhabung oder dem Transport der Vorrichtung, bei dem Vibrationen oder Stoßbelastungen vorkommen können, auftreten.
Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, wie beispielsweise in den amerikanischen Patentanmeldungen 466 574 und 601 715 des gleichen Anmelders erläutert, nicht-magnetische Entwicklerpartikel und magnetische Partikel zu verwenden. Bei diesem Verfahren wird ein die magnetischen Partikel enthaltendes Element so angeordnet, daß es einem Entwicklerträgerelement gegenüberliegt, und eine magnetische Bürste aus magnetischen Partikeln wird durch eine Magnetkraft gebildet, welche durch eine ein Magnetfeld erzeugende Einrichtung zur Verfugung gestellt wird, und zwar an einer Stelle ober- ?.n halb des die magnetischen Partikel enthaltenden Elementes in bezug auf die Bewegung des Entwicklerträgerelementes. Die magnetische Bürste wird durch das die magnetischen Partikel enthaltende Element begrenzt, so daß eine dünne
Schicht von nicht magnetischen Entwicklerpartikeln auf dem Entwicklerträgerelement ausgebildet wird. Mit Hilfe dieses Verfahrens bzw. der entsprechenden Vorrichtung wird eine dünne Schicht auf dem Entwicklerträgerelement ausgebildet, die nur aus den nicht magnetischen Entwicklerpartikeln besteht. Auf diese Weise kann eine Farbentwicklung durchgeführt werden.
Wenn jedoch die magnetischen Partikel und die nicht magnetischen Partikel dem Entwicklerträgerelement in einer fehlerhaften Reihenfolge am Beginn des Einsatzes dieser Entwicklungsvorrichtung zugeführt werden, kann die beabsichtigte, nur aus den nicht-magnetischen Entwicklerpartikeln bestehende dünne Schicht nicht erzeugt werden, und/oder die Entwicklerpartikel treten am Boden der Vorrichtung aus, woraus eine Verunreinigung um die Entwicklungsvorrichtung herum resultiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklunns-2C vorrichtung zu schaffen, bei der zu Beginn des Einsatzes der Vorrichtung zuerst eins erste Komponente des Entwicklers und danach eine zweite Komponente desselben einem Entwickierzuführbehälter zugeführt wird, um auf diese Waise die Entwicklungsvorrichtung in einen betriebsfähigen Zustand zu bringen, und bei der die Möglichkeit der Zuführung, der ersten Komponente und der zweiten Komponente in einer fehlerhaften Reihenfolge peinlich, genau verhindert wird.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einar Ent-3G Wicklungsvorrichtung, bei der eine bessere Eingrenzur.c der magnetischen Partikel und eine stabilisierte und gleichmäßige Umwälzung des Entwicklers mit einen ein-
fachen Aufbau sichergestellt werden, wobei eine dünne Schicht von Entwicklerpartikeln in beständiger Weise über eine lange Zeitdauer auf der Fläche des Entwicklerträgerelementes ausgebildet und die Möglichkeit eines Zerstreuens der Entwicklerpartikel in wirksamer Weise verhindert wird, so daß ein ausgezeichnetes Bild zur Verfugung gestellt werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Entwicklungsvorrichtung nach den Patentansprüchen gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1
einen senkrechten Schnitt durch ein elektrofotografisches Kopiergerät, in dem eine erfindungsgemäß ausgebildete Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist;
Figur 2
einen Schnitt durch ein Beispiel einer Entwicklungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann;
Finur 3
die Lage und den Winkel einer Entwicklungshülse und des magnetischen Messers der in Fiaur 2 darnestellten Vorrichtung:
Figur A
einen Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung, bei der die magnetischen Partikel und die nicht magnetischen Entwickler partikel noch nicht zugeführt worden sind;
Fiaur 5
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bodenplatte des Behälters und der Dichtungselemente;
Figur 6
eine Unteransicht der Bodenplatte des abgedichteten Behälters;
Figur 7
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Zurückziehen des Greifelementes;
Figur 8
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Montage des Greifelementes;
Figur 9
einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Montage des Greifelementes;
Figur
einen Schnitt durch die Entwicklungsvorrichtung, nachdem die magnetischen Partikel und die nicht magnetischen Entvjicklerpartikel zugeführt worden sind;
Figur
einen Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
die Figuren 12-14
auseinandergezogene perspektivische Ansichten der Behälterbodenplatte und der Dichtunqselemente der Vorrichtung nach anderen Ausführungsformen der Erfindung;
Figur
einen Schnitt durch eine Entwicklunnsvnvrichtunn nach einer "jeiteren Aupführuno17· Γην-der Erfindung;
Fj.pur 16 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Entwicklerbehälters und der Dichtungselemente;
Figur .17 einen Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsfqrm der Erfindung, der den Zustand zeigt, bevor die magnetischen Partikel und die nicht magnetischen Entwicklerpartikel zugeführt werden:
Figur 18 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Behälterbodenplatte und eines Dichtungselementes; und 15
Finur 19 eine perspektivische Ansicht des Entwicklerbehälters .
In Figur 1 ist ein elektrofotografisches Kopiergerät gezeigt, bei dem die erfindungsgemäß ausgebildete Entwicklungsvorrichtung anwendbar ist. Bei dem elektrofotografischen Kopiergerät handelt es sich um ein solches im Kleinformat, d.h. um ein Kopiergerät, das mit einer Patrone beschickbar ist, die die Entivicklungsvorrichtunq enthält. Bei diesem Kopiergerät wird ein zu kopierendes Original mit der Bildseite nach unten in einer vorgegebenen Position auf der Glasplatte 19 eines hin- und hergehenden Originalschlittens 2 angeordnet, welcher auf dem oberen Teil eines äußeren Gehäuses des Kopiergerätes so montiert ist, daß er eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann. Danach wird das Original mit einer Orininalhalteplatte 20 bedeckt. Wenn ein Kopierstart-'■ <noDf (nicht gezeigt) gedrückt wird, werden verschiedene Operationen in abaestinmter Weise durchgeführt,
beispielsweise die Drehung einer lichtempfindlichen Walze 3 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung, die Betätigung einer Originalbeleuchtungslampe, die Bewegung des Originalschlittens 2 und der Antrieb und die Erregung der anderen Behandlungsteile, so daß auf diese Weise der Kopiervorgang durchgeführt wird. Genauer gesagt, wird die in Drehung versetzte lichtempfindliche Walze 3 über einen Koronaentlader 5 auf eine vorgegebene Polarität elektrisch aufgeladen und dann über einen Schlitz und eine Anordnung 6 von optischen Elementen, die jeweils eine kurze Brennweite aufweisen, mit einem Bild des auf dem hin- und hergehenden Originalschlittens 2 befindlichen Originals belichtet, so daß ein latentes elektrostatisches Bild des Originals auf dem lichtempfindlichen Element ausgebildet wird. Das auf diese Weise erzeugte latente Bild wird dann durch eine Entwicklungsvorrichtung 7 als Tonerbild entwickelt und in eine Bildübertragungsstation vorgeschoben, in der eine Übertragungskorona-Entladungseinheit 8 angeordnet ist.
Ferner werden über eine Bodenzuführrolle 10 von einer Papierkassette nacheinander übertragungsmaterialien oder B Ögen ρ zugeführt. Diese Übertragungsbögen P werden über Passrollen 11 synchron zur Rotation der lichtempfindlicnen Walze 3 durch ein Führungselement 12 geführt zwischen die lichtempfindliche Walze 3 und die Übertragungskoronaentladungseinheit 8 an der Übertragungsstation bewegt, in der das auf der lichtempfindlichen Walze entwickelte Bild über die Übertragungskoronaentladungseinheit 8 auf den Übertragungsbögen P übertragen wird. Der Übertragungsbögen wird dann von der Oberfläche der lichtempfindlichen Walze 3 getrennt und entlanq einer Bogenbann 13 zu einer Fixiervorrichtung 14 vorbewent. Nach Fixierung
des Bildes wird der Übertrapungsbogen über ein Paar von Abgaberollen auf eine Kopieschale 16 abgegeben. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Walze 3 wird nach Übertragung des Bildes von einer Reinigungsvorrichtung 17 gereinigt, so daß sie für die Erzeugung des nächsten Bildes bereit ist.
Die lichtempfindliche Walze 3, die Koronaentladeeinheit 5, die Entwicklungsvorrichtung 7 und die Reinigungsvorrichtung 17 sind als Einheit auf einem gemeinsamen Rahmen 18 in einer Patrone H in einer vorgegebenen Lagebeziehung zueinander montiert. Die Patrone A kann über die Vordertür der Kopiergeräte in die Haupteinheit desselben eingeführt und aus dieser entnommen werden. Wenn die Patrone A in ausreichendem Maße in die Haupteinheit eingesetzt worden ist, werden die Mechanismen und Einrichtungen in der Patrone A mechanisch und/oder elektrisch an die Haupteinheit angeschlossen, so daß die Patrone A von Antriebsmechanismen oder Stromzuführschaltungen der Haupteinheit mit mechanischer Antriebsenergie und/oder elektrischer Energie versorgt werden kann..
Nach einer vorgegebenen Anzahl von Kopien, die in bezug auf die Lebensdauer der eingebauten lichtempfindlichen Walze 3 oder die Menge des in der Entwicklungsvorrichtung vorhandenen Entwicklers festgelegt ist (beispielsweise 2000 Kopien), wird die Patrone durch eine neue ersetzt. Es ist möglich, eine Vielzahl von Patronen vorzusehen, die Entwickler verschiedener farben enthalten, so daß die Patronen ausgetauscht werden können, um Kopien verschiedener Farben zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird eine Entwicklungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Entwicklerpartikel zuerst in einen Entwicklerzuführbehälter eingeführt werden, so daß sie von der Oberfläche des Entwicklerträgerelementes angezogen werden und eine erste Schicht ausbilden, d.h. eine aus magnetischen Partikeln bestehende Schicht im Entwicklerzuführbehälter, und bei der danach nicht magnetische Entwicklerpartikel zugeführt werden, so daß sie sich auf der Entwicklerpartikelschicht als zweite Schicht ausserhalb der erstgenannten Schicht ansammeln. Hierdurch wird eine dünne Schicht aus nicht magnetischen Entwicklerpartikeln auf dem Entwicklerträgerelement ausgebildet und einer Entweicklungsstation zugeführt, um das latente Bild auf einem Trägerelement für dasselbe zu entwicklen (amerikanische Patentanmeldung 638 768).
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung des vorstehend beschriebenen Typs. Die Vorrichtung umfasst einen Entwicklerbehälter 21 und eine
20. Entwicklerhülse 22 als Entwicklerträgerelement. Die Entwicklerhülse 22 besteht aus einem nichtmagnetsichen Material, beispielsweise Aluminium, und ist in einer rechteckigen Öffnung vorgesehen, die am unteren Teil der linken Seitenwand des Behälters.21 ausgebildet ist, wie aus Figur 2 hervorgeht, und sich über die Länge des Behälters 21 in einer Weise erstreckt, daß sich etwa eine Hälfte, d.h. die in der Figur rechte Hälfte, im Behälter 21 befindet, während die andere Hälfte, d.h. die linke Hälfte, aussen liegt. Die Hülse ist ferner derart gelagert, daß sie gegen den Uhrzeigersinn in Richtung b drehbar ist. Obwohl das Entwicklerträgerelement 22 als zylindrisches Element (Hülse) gezeigt ist, ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausfüh -
runasform beschränkt, sondern es kann stattdessen auch ein drehbares Endlosband Verwendung finden. Derjenige Teil der Oberfläche der Entwicklerhülse, der ausserhalb liegt, liegt der Oberfläche eines Trägerelementes 3 für ein latentes Bild, beispielsweise einem lichtempfindlichen Element, mit geringem Abstand gegenüber. Das Bildträgerelement 3 ist in der durch den Pfeil a gezeigten Richtung drehbar.
Innerhalb der Entwicklerhülse 22 befindet sich ein stationärer Permanentmagnet, der als Einrichtung zur Erzeugung eines stationären Magnetfeldes dient. Der Magnet 23 ist so wie in der Figur gezeigt angeordnet. Da der Magnet fixiert ist, behält er selbst bei Drehung der Entwicklerhülse 22 seine in der Figur gezeigte Position bei. Er umfasst einen Nordpol 23a und einen Südpol 23b. Der Permanentmagnet 23 kann durch einen Elektromagneten ersetzt werden.
Am oberen Ende der Öffnung des Entwicklerzuführbehälters, in dem die Entwicklerhülse 22 angeordnet ist, befindet sich ein magnetisches Messer bzw. Blatt 24. Der Basisab-■ schnitt des magnetischen Messers 24 ist an der Wand des Behälters 21 fest angebracht, während das freie Ende desselben mehr innerhalb des Behälters 21 als am oberen Ende der Öffnung liegt. Das magnetische Messer 24 funktioniert als Begrenzungselement für die magnetischen Partikel. Es besteht aus einer Stahlplatte, die L-förmig gebogen ist.
Figur 3 zeigt die Lage- und Winkelbeziehung zwischen dem magnetischen Messer 24 und der Entwicklerhülse 22. Mit ?5 ist ein Punkt auf der Hülse 22 bezeichnet, der in bezug auf die Bewegung der Hülse 22 abstromseitig
-■17. -
des Magnetpoles 24 und aufstromseitig des oberen Endes der Öffnung des Behälters 21 angeordnet ist. Mit 1 ist die Mittellinie des magnetischen Messers 24 bezeichnet, während mit η eine Linie bezeichnet ist, die normal zur Hülsenoberfläche 22 verläuft und sich durch den Punkt 25 erstreckt. Das freie Ende des magnetischen Messers
24 liegt am Punkt 25 mit einem Abstand d der Oberfläche der Hülse 22 gegenüber. Das magnetische Messer 24 ist so angeordnet, daß seine Mittellinie 1 unter einem Winkele''1 zur Normalen η der Hülse 22 am Punkt 25 in Bewegungsrichtung der Hülse 22 geneigt ist, wie in der Figur gezeigt. Die Normale η bildet einen Winkel θ mit der Vertikalen m, die sich durch den Mittelpunkt 0 der Hülse 22 erstreckt. Mit q ist eine Linie bezeichnet, die den Mittelpunkt der Hülse 22 und den Mittelpunkt des Magnetpoles 24 miteinander verbindet und die einen Winkel Jf mit der Vertikalen m bildet, d.h. die Winkellage des Magnetpoles wird durch.diesen Winkel ausgedrückt.
Der Abstand d zwischen der Oberfläche der Entwicklerhülse 22 und dem Ende des magnetischen Messers 24 am Punkt
25 beträgt 100 - 1000 um, vorzugsweise 200 - 500μιη,
und liegt bei dieser Ausführungsform bei 250pm. Ein kleinerer Abstand d als lOOpm führt dazu, daß die magnetischen Partikel den Spalt verstopfen und aus dem Behälter durch den Spalt austreten. Wenn der Abstand d andererseits größer als lOOOpm ist, tritt eine große Menge des nichtmagnetischen Entwicklers durch Vibrationen aus, so daß seine dünne Schicht nicht ausgebildet werden kann.
Wie in Figur 2 gezeigt, befindet sich auf der Oberfläche des magnetischen Messers 24 ein Element zur Begrenzung des Zirkulationsbereiches der maqnetischen Partikel.
Das Element 26 besitzt eine Bodenfläche, die mit der oberen Fläche des magnetischen Messers 24 in Kontakt steht, und eine vordere hinterschnittene Fläche 26a. Mit 27 und 28 sind magnetische Partikel und nichtmagnetische Entwicklerpartikel bezeichnet, die nacheinander in den Behälter 21 eingeführt worden sind.
Eine Bodenplatte des Behälters 21 erstreckt sich unter die Entwicklerhülse 22 und verhindert, daß die Entwicklerpartikel austreten. Um darüberhinaus sicherzustellen, daß ein Austreten von Entwicklerpartikeln verhindert wird, ist die verlängerte Platte 21a an ihrer Oberseite mit einem Abschnitt 29 zur Aufnahme und zum Einfangen der ausgetretenen Entwicklerpartikel sowie mit einem Element 20 entlang der Kante der Bodenplatte versehen, das verhindert, daß die ausgetretenen Tonerpartikel verstreut werden. An dieses Element 30 ist eine Spannung angelegt, wie nachfolgend beschrieben wird.
?n Die Partikelgröße der magnetischen Partikel 27 beträgt 30 - 200|jm, vorzugsweise 70 - 150pm. Jeder der magnetischen Partikel kann aus einem magnetischen Material oder magnetischen Materialien bzw. einem Gemisch oder einer Kombination eines magnetischen Materiales oder von magnetischen Materialien mit einem nicht magnetischen Material oder nicht magnetischen Materialien bestehen. Die magnetischen Partikel 27 werden zuerst in den Entwicklerbehalter eingeführt. Dabei werden die magnetischen Partikel 27 durch das vom Magneten 23 erzeugte Magnetfeld an alle Teile der Hülsenoberfläche angezogen, die den magne-
3r' tischen Partikeln 27 innerhalb des Behälters 21 zugewandt sind, d.h. an den Oberflächenbereich der Hülse 22, der sich von der Nähe des freien Endes des magnetischen
Messers 24 bis in die Nähe eines magnetischen Elementes 31 erstreckt, das an der Hülse 22 angeordnet ist, um ein Austreten der magnetischen Partikel und/oder der Entwicklerpartikel aus dem Behälter 21 zu verhindern.
be/
5 Diese magnetischen Partikel decken die gesamte Hülsenoberfläche innerhalb des Behälters 21 und bilden eine Schicht aus magnetischen Partikeln. Nachdem die magnetischen Partikel 27 in der vorstehend beschriebenen Weise in den Behälter 21 eingeführt worden sind, werden die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 eingeführt. Auf diese Weise sammelt sich eine große Menge der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel auf und ausserhalb der ersten Schicht an, so daß auf diese Weise eine zweite Schicht gebildet wird.
Vorzugsweise enthält das magnetische Pulver 27 2-70% (Gewichtsprozent) nicht magnetischen Entwickler 28, jedoch kann das magnetische Pulver 27 auch nur aus den magnetischen Partikeln bestehen. Wenn die magnetischen Partikel 27 einmal an der Oberfläche der Hülse 22 in der Form der magnetischen Partikelschicht haften, wird durch nachfolgende Vibrationen oder durch ein Neigen des Gerätes ein Fließen der Partikel oder eine einseitige Anhäufung derselben bewirkt, so daß die magnetischen Partikel die gesamte Oberfläche der Hülse 22 im Behälter bedecken.
Nach Aufnahme der magnetischen Partikel 27 und der darauf folgenden Aufnahme der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 durch den Behälter 21 wird durch das vom Magnetpol 23a erzeugte starke Magnetfeld an der Schicht der magnetischen Partikel in der Nähe der Hülsenoberfläche gegenüber dem Magnetpol 23a des Magneten 23 eine magnetische Bürste 27a gebildet.
Ein Teil der Schicht der magnetischen Partikel, der benachbart zu dem freien Ende des magnetischen Messers 24, das als Begrenzungselement für die magnetischen Partikel dient, angeordnet ist, wird am Punkt 25 auf der Hülsenoberfläche so arretiert, daß eine stationäre Schicht 27b ausgebildet wird, die aufgrund des Gleichgewichts zwischen der Arretierungskraft infolge von Schwerkraftwirkung, der Magnetkraft, der auf das Vorhandensein des magnetischen Messers 24 zurückzuführenden Arretierungskraft und der durch die Drehung der Hülse 22, wenn diese in der durch den Pfeil b angedeuteten Richtung gedreht wird, erzeugten Förderkraft im wesentlichen unbeweglich und nur geringfügig beweglich ist.
Durch richtige Auswahl der Position des Magnetpoles 23a und der Fließfähigkeit sowie der magnetischen Eigenschaften der magnetischen Partikel 27 zirkuliert die magnetische Bürste 27a bei Rotation der Hülse 22 in der durch den Pfeil b angedeuten Richtung in der Nähe des Magnetpoles 23a in der durch den·Pfeil c angedeuteten Richtung, so daß eine Zirkulationsschicht 27c gebildet wird. In dieser Zirkulationsschicht 27c wird derjenige Teil der magnetischen Partikel, der benachbart zu der Hülse 22 angeordnet ist, durch die Rotation der Hülse auf die stationäre Schicht 27b gefördert, die sich von der Nachbarschaft des Magnetpoles 23a in Rotationsrichtung der Hülse erstreckt. Mit anderen Worten, auf diesen Teil der Partikel wirkt eine aufwärts gerichtete Kraft ein. Die aufwärts bewegten magnetischen Partikel werden durch
3Π das auf der oberen Fläche des magnetischen Messers 24 angeordnete Zirkulationsbegrenzungselement 26, das die obere Grenze der Zirkulation festlegt, gestoppt, so daß sie sich nicht auf das magnetische Messer 24 bewegen
und durch Schwerkraft herabfallen und in die Nähe des Magnetpoles 23a zurückkehren. Diejenigen magnetischen Partikel 27, auf die eine geringere aufwärts gerichtete Kraft einwirkt, da sie beispielsweise von der Oberfläche der Hülse 22 entfernt angeordnet sind, können herunterfallen, bevor sie das Zirkulationsbegrenzungselement erreichen. Somit zirkuliert in der Zirkulationsschicht 27c die magnetische Bürste 27a der magnetischen Partikel in der Richtung des Pfeiles c aufgrund der Schwerkraft, der vom Magnetpol erzeugten Magnetkraft, der Reibungskräfte und dem Fließvermögen (Viskosität) der magnetischen Partikel. Während dieser Zirkulation nimmt die magnetische Bürste die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 von der nichtmagnetischen Entwicklerschicht auf der Schicht der magnetischen Partikel auf, und die magnetischen Partikel kehren dann zum Boden des Behälters 21 zurück. Diese Zirkulation wird zusammen mit der Rotation der Hülse 22 wiederholt. Das magnetische Messer 24 steht in keiner direkten Beziehung zu dieser Zirkulation.
Die Wirkung des Begrenzungselementes 26 kann dann erwartet werden, wenn es derart angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß der zwischen der Normalen n, wie in Verbindung mit Figur 3 definiert, und der geneigten Fläche des Begrenzungselementes 26 gebildete Winkel größer als -45° und kleiner als 70° ist (im Uhrzeigersinn - positiv), wenn der in Verbindung mit Figur 3 erläuterte Winkel θ 30° beträgt. Wenn der vorstehend genannte Winkel kleiner ist als 45°, laufen die magnetischen Partikel auf das Begrenzungselement 26, so daß dieses den beabsichtigten Effekt nicht ausüben kann. Wenn der Winkel 70° entspricht, ist opt zwischen der Oberfläche der Hülse 22 und dem Be-
grenzungselement 26 gebildete Spalt so eng, daß die magnetischen Partikel leicht herausgedrückt werden. Der Winkel ist vorzugsweise größer als -30° und kleiner als 55°.
5
Die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel, die auf der Oberfläche der Hülse 22 von der Schicht der magnetischen Partikel aufgenommen und mit diesen vermischt werden, werden durch die Bewegung der magnetischen Partikel, die zu einer Reibung zwischen den nichtmagnetischen Entwicklerpartikeln und den magnetischen Partikeln mit der Oberfläche der Entwicklerhülse 22 führt, triboelektrisch aufgeladen. Vorzugsweise wird jedoch die triboelektrische Aufladung der magnetischen Partikel 27 reduziert, indem die Oberfläche der magnetischen Partikel 27 mit einem Isolationsmaterial, beispielsweise einem oxidischen Überzug und einem Harz, das die gleichen elektrostatischen Eigenschaften wie der nichtmagnetische Entwickler besitzt, behandelt wird, so daß die erforderliehe Aufladung durch den Kontakt oder die Reibung mit der Oberfläche der Entwicklerhülse 22 bewirkt wird. Dadurch wird eine Qualitätsverschlechterung der magnetischen Partikel verhindert, und gleichzeitig wird der nichtmagnetische Entwickler in beständiger Weise auf das Trägerelement 12 aufgebracht. Der auf diese Weise aufgeladene Entwickler ist nicht magnetisch und wird daher durch das Magnetfeld des Magnetpoles 23a nicht beeinflußt oder eingegrenzt. Während der Bewegung bzw. Drehung der Oberfläche der Hülse 22 vom Punkt des magnetischen Elementes 31 am Boden des Behälters 21 bis zum freien Ende des magnetischen Messers 24 werden die nichtnagnetischen Entwicklerpartikel als dünne Uberzugsschicht
gleichmäßiger Dicke auf die Oberfläche der Hülse 22 aufgebracht.
Andererseits werden die magnetischen Partikel in der stationären Schicht 27b benachbart zu dem Ende des magnetischen Messers 24 durch das zwischen der durch Scherkraftwirkung entstehenden Begrenzungs- oder Arretierungskraft, der Magnetkraft und der durch das Vorhandensein des magnetischen Messers 24 entstehenden Arretierungskraft sowie der durch die Rotation der Oberfläche der Hülse 22 entstehenden Förderkraft herrschende Gleichgewicht arretiert. Daher passieren die magnetischen Partikel nicht den zwischen dem Ende des magnetischen Messers 24 und der Hülse 22 gebildeten Spalt d. Somit passiert nur die auf der Oberfläche der Hülse 22 ausgebildete dünne Schicht der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel den Spalt d während der Rotation der Hülse und wird auf dieser in Richtung auf das Trägerelement 3 für das latente Bild gefördert, so daß sie diesem gegenüberliegt. Mit 28a ist die dünne Uberzugsschicht der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel bezeichnet, die auf der Oberfläche der Hülse 22 ausgebildet ist. Hiernach wird derjenige Bereich, in dem die die dünne Schicht der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel tragende Hülse 22 zu dem Trägerelement 3 für das latente Bild eng benachbart ist, als "Entwicklungsposition oder Position" 32 bezeichnet. Benachbart zu den gegenüberliegenden Längsenden der Hülse 22 sind Blockierelemente vorgesehen, um eine Aufbringung des nichtmagnetischen Entwicklers auf die Hülse benachbart zu den gegenüberliegenden Enden zu verhindern.
Am Entwicklungsbereich 32 werden die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel der Schicht 28a auf der Oberfläche 22 der Hülse wahlweise in Abhängigkeit vom Muster des auf dem Bildträgerelement 3 erzeugten latenten Bildes übertragen, und zwar geschieht dies über ein elektrisches Feld, das durch eine Entwicklervorspannung erzeugt wird, welche zwischen das Trägerelement 3 für das latente Bild und die Entwicklerhülse 22 gelegt wird. Diese Entwicklervorspannung wird durch eine elektrische Stromquelle 34 als mit einer Gleichspannung überlagerte Wechselspannung erzeugt (beispielsweise ist hierzu das in der US-PS 4 395 476 beschriebene Verfahren geeignet). Bei der Stromquelle 34 kann es sich um eine eine Wechselspannung oder Gleichspannung liefernde Stromquelle handeln. 15
Die Oberfläche der Hülse 22, von der die Entwicklerpartikel am Entwicklungsabschnitt 32 selektiv auf das Bildträgerelement übertragen worden sind, kehrt durch die kontinuierliche Rotation der Hülse 22 zur Innenseite des Behälters 21 zurück und tritt wieder mit der Schicht der magnetischen Partikel in Kontakt. Der Vorgang zur Ausbildung der Schicht der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel wird wiederholt, so daß daher der Entwicklungsvorgang am Bildträgerelement 3 kontinuierlich durchgeführt wird. Durch die vorstehend beschriebene Zirkulation der magnetischen Partikel in der Zirkulationsschicht 27c werden die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 automatisch der Schicht aus den magnetischen Partikeln zugeführt. Um das Auftreten von Doppelbildern auf der Hülse 22 zu verhindern, kann die Hülse 22 von einem Kratzer (nicht gezeigt) abgekratzt werden, damit die nicht verbrauchten Entwicklerpartikel von der Hülsenoberfläche entfernt werden, wenn diese in den Behälter 21 zurückkehrt, so daß die abgekratzte Oberfläche wieder
mit der Schicht der magnetischen Partikel in Kontakt treten kann, um den nächsten Überzug aus Entwicklerpartikeln zu bilden.
Den nichtmagnetischen Entwicklerpartikeln können Siliziumdioxidpartikel zum Erhöhen der Fließfähigkeit und/oder abrasive Partikel zugesetzt werden, um in wirksamer Weise die Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes 11, das das Trägerelement 3 für das latente Bild bei einer BiIderzeugungsvorrichtung mit Bildübertragung darstellt, abzuschleifen. Ferner kann das nichtmagnetische Entwicklerpulver eine geringe Menge an magnetischen Partikeln enthalten.
Auf diese Weise kann die vorstehend beschriebene Entwicklungsvorrichtung über einen langen Zeitraum in beständiger Weise einen dünnen Überzug mit gleichmäßiger Dicke der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel ausbilden, welche auf der Trägerelementfläche in ausreichender Weise elektrisch aufgeladen werden. Somit kann das auf dem Trägerelement befindliche latente Bild durch die dünne Entwicklerschicht mit hoher Schärfe und Auflösung entwickelt werden.
Da der nichtmagnetische Entwickler eine Farbreproduktion mit hoher Farbsättigung bewirken kann, kann eine Farbkopie (Einfärben, Mehrfarben oder Bildfarben) mit hoher Qualität in der Farbreproduzierbarkeit zur Verfügung gestellt werden. Da ferner das die magnetischen Partikel begrenzende bzw. arretierende Element in Bewegungsrichtung des Entwicklerträgereiementes geneigt ist, kann das Mannetfeld in Tangentialrichtung stärker ausgebildet werden als das in Radialrichtung des Entwicklerträqerelementes,
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und da die Umwälzung der magnetischen Partikel durch das Zirkulationsbegrenzungselement verbessert wird, kann das Blockieren der Entwicklerpartikel am Begrenzungselement für die magnetischen Partikel und das Zusammenbacken des Entwicklers oder das Austreten der magnetischen Partikel verhindert werden. Aus diesen Gründen kann ein für eine Druckfixierung geeigneter Entwickler verwendet werden.
Da bei dem Zwei-Schichten-Aufbau die Schicht aus den magnetischen Partikeln, die aus der Zirkulationsschicht und der stationären Schicht besteht, vom Beginn an um das Trägerelement herum ausgebildet wird und da die Entwicklerschicht die magnetischen Partikel nicht enthält oder nur eine geringe Menge von diesen enthält, um den unvemeidbaren Verlust an magnetischen Partikeln zu kompensieren, wird der Zustand der Schicht der magnetischen Partikel über eine lange Betriebsdauer der Vorrichtung konstant gehalten. In diesem Sinne können die- magnetischen Partikel innerhalb der Schicht der magnetischen Partikel als Teil der Entwicklungsvorrichtung angesehen werden und nicht als Entwicklungsmittel oder Teil eines Entwicklungsmittels.
Da es die Vorrichtung erforderlich macht, daß die Komponenten in den Behälter in einer vorgegebenen Reihenfolge eingeführt werden, kann ein beabsichtigter Entwicklungsvorgang nicht durchgeführt werden, wenn die Komponenten in einer fehlerhaften Reihenfolge eingeführt werden. Wenn beispielsweise die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 zuerst, und danach die magnetischen Partikel 27 in den Behälter 21 eingeführt werden, ist
es nicht möglich, auf der Oberfläche der Hülse 22 nach diesem Prinzip eine dünne Schicht gleichmäßiger Dicke der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel auszubilden. Darüberhinaus treten die Entwicklerpartikel aus und werden durch den Spalt zwischen der Entwicklerhülse 22 und dem magnetischen Element 31 verstreut.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann eine derartige fehlerhafte Zuführung in äußerst wirksamer Weise verhindert werden.
Die Figur 4-9 zeigen eine Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Elemente, die in ihrer Funktionsweise denen der Figur 2 entsprechen, sind mit gleichen
1- Bezugsziffern versehen. Gemäß Figur 4 umfasst die Vorrichtung einen Speicherbehälter 35 zum Speichern von magnetischen Partikeln und Entwicklerpartikeln. Der Speicherbehälter 35 umfasst eine erste Speicherkammer 36 und eine zweite Speicherkammer 37, die voneinander getrennt und im wesentlichen in Horizontalrichtung benachbart zueinander angeordnet sind. Die erste Speicherkammer 36 lagert die magnetischen Partikel 27 (nur die magnetischen Partikel oder ein Gemisch aus magnetischen und nichtmagnetischen Partikeln, wie vorstehend beschrieben) in abgedichteter Weise. In der zweiten Speicherkammer sind die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 (nur die Entwicklerpartikel oder die mit einen Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit und/oder einem Schleifmittel versehenen Partikel) in abgedichteter Weise gelagert.
Der Speicherbehälter 35 ist an seinem Boden mit einen Flansch 35a versehen, der sich nach aussen erstreckt und über Schrauben o.a. 35c an einem Flansch 21 b befo^tin4 ist, der sich von Rand der oberen Öffnung des 35
Behälters 21 nach aussen erstreckt. Auf diese Weise ist der Speicherbehälter 35 fest am Entwicklerbehälter angebracht, so daß er mit diesem eine Einheit bildet.
Die erste Speicherkammer 36 zur abgedichteten Lagerung der magnetischen Partikel 27 ist an der linken Seite des Behälters 35 ausgebildet und ist kleiner als die zweite Speicherkammer 37 zur abgedichteten Lagerung der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28. Sie besitzt jedoch ein ausreichend großes Aufnahmevermögen, um eine erforderliche Menge der magnetischen Partikel 27 aufzunehmen. Wenn der Speicherbehälter 35 in der vorstehend beschriebenen Weise an der oberen Öffnung des Entwicklerbehälters 21 montiert ist, befindet sich die erste Speicherkammer 36 zur Aufnahme der magnetischen Partikel 27 im wesentlichen gerade über dem Zirkulationsbegrenzungselement 26 des Entwicklerbehälters 21.
Der Speicherbehälter 35 besitzt eine Bodenplatte 38, die mit einer ersten und einer zweiten länglichen Öffnung 39 und 40 versehen ist, welche sich über die Länge der ersten und zweiten Speicherkammer 36 und 37 erstrecken. Diese länglichen Öffnungen sind durch ein erstes und zweites Dichtungselement 41 und 42 abgedichtet. Das erste und zweite Dichtungselement 41, 42 besitzen eine größere Breite als die erste und zweite Öffnung 39, 40 sowie eine nehr als doppelte Länge der entsprechenden Öffnung. Sie bestehen aus langen Streifen (beispielsweise aus einem Bogen aus einem Kunstharzmaterial herausgeschnittenes Band) mit hoher Zugfestigkeit und ausreichender Flexibilität.
In den Figuren 5 und 6 ist die Anbringung dsr Dichtungselenente 41 und 42 an der ersten und zweiten 'Öffnung 39 und 40 dargestellt. Figur 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bodenplatte 38 von deren Unterseite, und Figur 6 ist eine Unteransicht der Bodenplatte 38, die durch die Dichtungselenente abgedichtet ist. Das erste Dichtungselement 41 in Form eines Bandes bedeckt die erste Öffnung 39 von einem Ende zum anderen Ende, so daß die gesamte Öffnung 39 durch das Dichtungselement abgedichtet wird. Das Dichtungselement 41 ist an seinen Rändern um die Öffnung 39 herum über einen Heißversiegelungsvorgang mit der Bodenfläche der Bodenplatte verklebt, so daß die erste Öffnung 39 abgedichtet wird. Der restliche Teil 41a des Dichtungselenentes 41 ist am Abschnitt 41b gegen das erste Ende des Dichtunqselementes 41.zurückgefaltet. Am anderen Ende, d.h. am freien Ende des Dichtungselementes 41a,~ ist ein Greifelement 43 montiert.
Wie Figur 7 zeigt, umfasst das Greifelement 43 zwei Plattenelernente 43a und 43b, die übereinander angeordnet und über Schrauben 43c fixiert sind. Bevor die beiden Platten miteinander verschraubt werden, nehmen Sie das freie Ende 41c des Dichtungslernentes 41a zwischen sich auf, so daß dieses mit seinem Ende fest am Greifelement angebracht wird. Ein Ende der Bodenplatte des Speicherbehälters, das dem freien Ende des Dichtungselementes 41a entspricht, ist nach aussen verlängert und bildet eine Verlängerung 35b. Das Greifelement 43 ist mit einem Spalt 43d zwischen den beiden Platten 43a und 43b versehen, um die Verlängerung 35b aufzunehmen (Figur 9).
Desweiteren ist die zweite Öffnung 40 in entsprechender Heise wie die erste Öffnung 39 durch das zweite Dichtungselement 42 in der Form eines Bandes abgedichtet. Das freie Ende 42c des Dichtungselementes 42a ist jedoch von seiner Bodenfläche zu seiner oberen Fläche gegen die Verlängerung 35b der Bodenplatte zurückgefaltet, wie aus Figur 7 hervorgeht. Mit der Verlängerung 35b der Bodenplatte, die in den freien Endabschnitt 42c des zweiten Dichtungselementes 42 gefaltet ist, wird der Spalt 43d des Greifelementes 43, an dem das freie Ende des Dichtungselementes 41 befestigt ist, in Eingriff gebracht, so daß das Greifelement 43 an der Verlängerung 35b der Bodenplatte montiert wird (Figuren 8 und 9). Durch die Montage des Greifelementes 43 an der Verlängerung 35b wird das freie Ende 42c des zweiten Dichtungselementes 42 im Spalt 43d des Greifelementes 43 versteckt.
Die Anordnung der magnetischen Partikel 27 und der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel in der ersten und zweiten Speicherkammer 36 und 37 des Speicherbehälters 35 und die Abdichtung der Öffnungen 39 und 40 der Bodenplatte über die Dichtungselemente 41 und 42 wird vom Hersteller durchgeführt. Um die magnetischen Partikel 27 und die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 in den Entwicklerbehälter 21 der Entwicklungsvorrichtung 7 in der vorgegebenen Reihenfolge einzuführen und die Vorrichtung betriebsbereit zu machen, muß der Benutzer das erste und zweite Dichtungselement 4.1. und 42 des Speicherbehälters 35 in der folgenden Weise entfernen.
Zuerst ergreift der Benutzer das an der Verlängerung 35b montierte Greifelement 43 und zieht an diesem, um es aus der Verlängerung 35b herauszuführen. Er zieht
dann weiter am Greifelement 43, um das erste Dichtungselement Al von der gefalteten Seite des Dichtungselernentes abzustreifen, so daß auf diese Weise die erste Ö'ffnunq 39 von dieser Seite allmählich geöffnet wird. Dies wird fortgesetzt, bis das erste Dichtungselement 41 vollständig aus der Vorrichtung 7 herausgeführt worden ist. Durch diesen Öffnungsvorgang fallen die in der ersten Speicherkammer 36 befindlichen magnetischen Partikel 27 auf die obere Fläche des Zirkulationsbegrenzungselementes 26, das hierbei als Führung für die magnetischen Partikel in Richtung auf den Entwicklerbehälter 21 wirkt. Danach fließen die magnetischen Partikel auf der oberen Fläche in Richtung auf das freie Ende des Begrenzungselementes 26. Dadurch wird die Oberfläche der Hülse 22 an dem im Entwicklerbehälter 21 befindlichen Bereich vollständic mit magnetischen Partikeln bedeckt. Als nächstes wird das freie Ende 42c des zweiten Dichtungslementes 42, das durch die Entfernung des Greifelementes 43 freigegeben wurde, gezogen. Dabei wird das zweite Dichtungselement 42, das die zweite Öffnung 40 abdichtet, vom gefalteten Abschnitt 42b abgezogen, so daß die Öffnung 40 allmählich freigegeben wird. Dies wird fortgesetzt, bis das zweite Dichtungselement 42 vollständig aus der Vorrichtung 7 herausgeführt worden ist. Durch diesen Vorgang werden die in der zweiten Speicherkammer 37 befindlichen nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 durch die zweite öffnung 40 in den Entwicklerbehälter 21 geführt, der bereits die magnetischen Partikel 27 enthält, wie vorstehend erläutert. Figur 10 zeigt den Zustand nach Beendigung der Zuführung der magnetischen Partikel und der niehtrnagnetischen Entwicklerpartikel.
Wenn das erste und zweite Dichtungselement 41 und 42 entfernt werden sollen, kann die Bedienungsperson nur das Greifelement 43 zum Entfernen des ersten Dichtungselsmentes 41 sehen. Das. freie Ende 42c, zu dem sie für die Entfernung des zweiten Dichtungselementes 42 Zugang haben muß, kann sienicht erkennen, da es innerhalb des Greifelementes 43 versteckt ist. Dieses freie Ende 42c wird erst dann für die Bedienungsperson sichtbar, nachdem das erste Dichtungselement 41 durch Herausziehen
1Π des Greifelementes 43 entfernt worden ist. Somit kann in wirksamer Weise eine Betätigung in der falschen Reihenfolge vernieden werden. Mit anderen Worten, es kann verhindert werden, daß das zweite Dichtungselement 42 zuerst und dann das erste Dichtungselement 41 entfernt wird, d.h. die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 zuerst und danach die magnetischen Partikel 27 in den Behälter 21 geführt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden zwei Arten von Partikeln, d.h. magnetische Partikel und nichtmagnetisch^ Entwicklerpartikel, verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Ferner wurde in der vorstehenden Beschreibung eine Einweg-Belichtungsvorrichtung erläutert, die als Einheit den Ent-K'icklerbehölter 21 und den Speicherbehälter 35 zur Speicherung dsr magnetischen Partikel 27 und der nichtnagnetischen Entwicklerpartikel 28 enthält. Die Erfindung ist. jedoch auch auf diese Ausführungsform nicht beschränkt und ebenfalls auf eine EntwicklerzuführDatrone anwendbar, bei der ein getrennter Speicherbehälter austauschbar arn Entwicklerbehälter 21 montierbar ist.
Das Greifelement 43 kann auch anstatt der Verlängerung 35b der Bodenplatte des Speicherbehälters an einem anderen geeigneten, an der Entwicklungsvorrichtung ausgebildeten vorstehenden Abschnitt montiert sein. Ferner ist es möglich, ein elastisches Element (MOLT PLANE) an einem Ende des Speicherbehälters zu montieren, um auf diese Weise das Dichtungselement während der Entfernung desselben an seiner Dichtungsfläche zu reinigen.
Die in die Patrone A (Figur 1) eingebaute Entwicklungsvorrichtung 7 enthält den am oberen Ende des Entwicklerbehälters 21 montierten Speicherbehälter 35, wobei dieser Speicherbehälter die magnetischen Partikel 27 in der ersten Speicherkammer 36 und die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 in der zweiten Speicherkammer 37 in abgedichteter Weise enthält. Wenn die Vorrichtung vom Hersteller transportiert wird, werden diese Kammern im abgedichteten Zustand gehalten. Die magnetischen Partikel 27 und die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 werden daher selbst durch Vibrationen oder Bewegungen während des Transportes nicht miteinander vermischt oder verstreut. Vor dem Gebrauch durch den Benutzer können das erste und zweite Dichtungselement 41 und 42 in dieser Reihenfolge nicht entfernt werden.
Wie vorstehend erläutert, sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung die beiden Speicherabschnitte unabhängig voneinander vorgesehen, so daß die Entwicklerpartikel und die magnetischen Partikel nicht miteinander vermischt und die Entwicklerpaxtikel selbst bei Vibrationen oder Stoßbelastungen nicht verstreut werden. Darüberhinaus ist das erste Dichtungselement mit einem daran fixierten Greifelement versehen, und das Ende des zwei-
ten, vom Benutzer zu handhabenden Dichtungselementes ist in diesem Greifelement angeordnet, so daß auf diese Weise sichergestellt werden kann, daß die Dichtungselemente nicht in einer fehlerhaften Reihenfolge entfernt werden.
Der unter Einsatz der vorstehend beschriebenen Entwicklungs vorrichtung durchgeführte Entwicklungsvorgang wird nunmehr in Verbindung mit Figur 11 beschrieben. Bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem Entwicklertragerelement 22 um eine Aluminiumhülse mit einem Durchmesser von 20mm, deren Oberfläche durch unregelmäßiges Sandstrahlen mit einem ALUNDUM-Schleifmittel behandelt wurde. Der Magnet 23 besitzt zwei Magnetpole. Der Nordpol und der Südpol sind wie in der Figur gezeigt angeordnet, wobei der Nordpol unter einem Winkel It von 95° angeordnet ist.
Die magnetische Oberflächenflußdichte dieses Magneten beträgt maximal 500 Gauss. Dieser Wert wird vorzugsweise erhöht, je nach dem verwendeten Entwickler, insbesondere wenne:gebrauchte Entwickler eine niedrige Fließfähigkeit besitzt. Es wurde durch Inaugenscheinnahme festgestellt, daß sich die Zirkulation in Richtung des Pfeiles c in Figur 11 verdoppelt, wenn die Oberflächenflußdichte etwa 800 Gauss beträgt.
Bei dem magnetischen Messer 24 handelt es sich um eine Stahlplatte einer Dicke von l,2mrn, die auf chemische Weise mit Nickel plattiert ist. Das Material für die Stahlplatte ist vorzugsweise SPC-Stahl, Si-Stahl oder Permalloy. Das aus einem dieser Materialien bestehende
magnetische Messer 24 kann so magnetisiert sein, daß sich das Magnetfeld in tangentialer Richtung verstärkt. Bei der in Figur 11 dargestellten Vorrichtung beträgt der Winkel Θ 30°, der Winkel ^ 85° und der Spalt zwischen dem magnetischen Messer 24 und der Oberfläche der Hülse 250pm. Der Winkel cT kann 90° betragen, d.h. das magnetische Messer 24 erstreckt sich entlang der Tangente der Hülsenoberfläche. In diesem Fall kann das magnetische Messer 24 jedoch mit der Hülsenoberfläche in Kontakt treten, falls die Herstellgenauigkeit nicht ausreichend hoch ist. Diese Tendenz ist besonders augenscheinlich, wenn der Winkel (T größer ist als 90°, so daß dieser Bereich vom Standpunkt der Eingrenzung der magnetischen Partikel nicht wünschenswert ist.
Als magnetische Partikel wurden Eisenpartikel (maximale Magnetisierung 190 emu/g) einer Größe von 100 - 80 μπι (150/200 mesh) verwendet. Als nichtmagnetischer Entwickler wurde blauer Toner eingesetzt. Den Tonerpartikeln einer durchschnittlichen Partikelgröße von lOpm, die sich aus 100 Teilen Styrol-Butadien-Copolymer-Harz und 5 Teilen Kupfer-Phthalocyanin-Pigment zusammensetzen, wurde 0,6% colloidales Siliziumdioxid zugesetzt. Wenn die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen betrieben wurde, wurde die Hülse 22 mit einer Tonerschicht von 50 - lOOpm Dicke überzogen. Die triboelektrische Aufladung am Toner in der Überzugsschicht betrug +10 uc^g nach dem Abblasverfahren gemessen. In Abhängigkeit von den magnetischen Eigenschaften der magnetischen Partikel erstreckte sich die in Figur 2 dargestellte stationäre Schicht 27b nicht bis in die Position des magnetischen Messers 24, woraus ein Spalt resultierte, in dem keine magnetischen Partikel
zwischen der stationären Schicht 27b und dem magnetischen Messer 24 vorhanden waren. Dies kann dazu führen, daß die Tonerpartikel durch den Spalt zwischen dem magnetisehen Messer 24 und der Oberfläche der Hülse austreten. Angesichts dieser Tatsache wurden die magnetischen Partikel so ausgewählt, daß sie eine ausreichend lange magnetische Bürste bildeten.
Die Entwicklungsvorrichtung dieser Ausführungsform wurde dann in ein PC 10-Kopiergerät (von der Firma Canon
Kabushiki Kaisha, Japanf 1UT3IiPnUt einer Vorspannung 34 von 1.600 Hz und einer Spitzenspannung von 1300 V Wechselstrom, der mit einem Gleichstrom von -300V überlagert war, betrieben. Die Hülse 22 wurde relativ zu dem lichtempfindlichen Element 3 mit einem organischen Fotoleiter mit einem Abstand von 250pm eingestellt. Es wurde ein gutes blaues Farbbild erhalten.
Als nächstes wird ein Element 30 beschrieben, daß ein Verstreuen der Entwicklerpartikel verhindert. Wie in Figur 11 gezeigt, ist dieses Element 30 relativ zu dem lichtempfindlichen Element 3 mit einem Abstand von 0,5 - 2,0mm am Boden des Entwicklerbehälters 21 und abstromseitig der Hülse 22 in Bewegungsrichtung des lichtempfindliehen Elementes 3 angeordnet. Ohne dieses Element 30 bewegt sich der am Entwicklungsbereich 32 verstreute nichtmagnetische Entwickler entlang dem rotierenden lichtempfindlichen Element und verunreinigt den Teil des Kopiergerätes, der unter der Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist.
Um ein derartiges Verstreuen der Partikel zu verhindern, wird eine Spannung mit der gleichen Polarität wie die
Aufladepolarität des nichtmagnetischen Entwicklers an das Element 30 angelegt, wodurch die hauptsächlich während des Entwicklungsvorganges erzeugten schwimmenden Entwicklerpartikel an das lichtempfindliche Element angezogen werden, so daß auf diese Weise verhindert wird, daß die Entwicklerpartikel aus dem Entwicklerbehälter 21 austreten. Die Entwicklungsvorrichtung ist mit einer Entwicklungsvorspannungsquelle 34 versehen, um der Hülse 22 eine Wechselvorspannung zuführen zu können. Die Vorrichtung umfasst desweiteren eine Gleichrichterschaltung 44, um die von der Vorspannungsquelle 34 abgegebene Wechselspannung gleichzurichten und die gleichgerichtete Spannung dem Element 30 zuzuführen, so daß eine Spannung mit der gleichen Polarität wie die Aufladepolarität der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel an das Element 30 angelegt wird. Das Element 30 kann aus einem magnetischen Material bestehen, jedoch wird ein nichtmagnetisches Material vorgezogen, da es sich auf das Magnetfeld der Entwicklungsvorrichtung nicht störend auswirkt. Bei einem Beispiel dieser Ausführungsform wurde eine Kupferplatte mit einer Dicke von 0,6mm, einer Breite 6mm und einer Länge von 210mm in einem Abstand von 0,8mm gegenüberliegend zum lichtempfindlichen Element 3 angeordnet. Als Wechselvorspannungsquelle 34 wurde mit Gleichstrom von 300V überlagerter Wechselstrom einer Frequenz von 1,6 kHz und einer Spitzenspannung l,3kV verwendet. Die Gleichrichterschaltung·war als Spannungsverdopplerschaltung ausgebildet und umfasste Dioden 45 und 46 sowie ' einen Kondensator 47. Unter Verwendung dieser Schaltung wurde eine Halbwellenspannung von VH = 1.200V und VL = 900V erzeugt, die an das Element 30 angelegt wurde. Dadurch konnte die Menge an verstreutem Entwickler auf 1/2 - 1/20 der Menge ohne Einsatz des Elementes 30 reduziert werden. . .
Bei dieser Ausführungsform kann der Ausgang der Gleichrichterschaltung direkt an das aus leitendem Material bestehende Element 30 angelegt werden. Es kann jedoch auch eine Glättungsschaltung Anwendung finden, um eine vollständige Gleichspannung an das Element 30 anzulegen. Ferner kann die Schaltung als Spannungsverdreifacher oder Spannungsvervielfacher ausgebildet sein, wenn dadurch die lichtempfindliche Walze 3 nicht beschädigt wird. Schließlich kann die Schaltung aus der Diode 45 oder der Diode 45 und dem Kondensator 47 bestehend.
Mit 48 ist eine Lage aus einem Isolationsmaterial bezeichnet, durch das eine unzureichende Isolierung zwischen dem Element 30 und der Hülse 23, die durch die magnetischen Partikel bewirkt wird, wenn eine geringe Menge derselben aus dem Entwicklerbehälter 21 austritt, verhindert werden soll. Anstelle der Lage 48 kann auch ein Isolationsanstrich verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Entwicklersammler 29 in der Form eines Troges zur Aufnahme der ausgetretenen Entwicklerpartikel vorgesehen, der sich über die Länge der Vorrichtung unter der Hülse 22 erstreckt und sich nach oben öffnet. Der Sammler 29 ist mit einem EIement 49 aus einem Schaummaterial versehen. Bei dem Schaummaterial 49 kann es sich um einen Schwamm, Filz oder das Material EVERLIGHTSCOT handeln, das ein offenzelliger Schaum mit beispielsweise 15 - 40 Zellen, vorzugsweise
20 - 35 Zellen pro 25mm2, ist.
Die in geringer Weise aus dem benachbart zu dem magnetischen Element 31 angeordneten Bereich ausgetretenen Ent-
wicklerpartikel oder ein Teil der Entwicklerpartikel, die nicht für die Entwicklung verbraucht worden sind, fallen auf das Schaumelement 49 im Sammler 29. Diese Entwicklerpartikel werden durch Schwerkraft oder Vibrationen der Vorrichtung in die Zellen des Schaumelementes 49 eingesaugt und somit vom Schaumelement aufgefangen. Somit wird selbst dann eine Verstreuung des ausgetretenen Entwicklers in wirksamer Weise verhindert, wenn dieser durch den Spalt zwischen dem magnetischen Element 31 und der Hülse 22 austritt, was beispielsweise durch einen Transport des Kopiergerätes, durch Vibrationen und durch eine Bewegung der Patrone A während des Patronenaustausches und der Positionierung der aus dem Gerät herausgenommenen Patrone A verursacht werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird nichtmagnetischer Entwickler verwendet. Magnetischer Entwickler kann jedoch auch eingesetzt werden, wenn dessen Magnetismus im Vergleich zu dem der der magnetischen Partikel sehr schwach ist und wenn der Entwickler triboelektrisch aufladbar ist. Ferner ist bei dieser Ausführungsform die Entwicklungsvorrichtung als Einwegvorrichtung ausgebildet, bei der der Entwicklerbehälter als Einheit mit dem Entwicklerspeicherbehälter ausgebildet ist. Diese Merkmale können jedoch auch bei einer Vorrichtung Verwendung finden, bei der der Speicherbehälter als austauschbare Versorgungspatrone getrennt vom Entwicklerbehälter ausgebildet ist. In bezug auf das Entwicklungsverfahren wurde eine kontaktfreie Entwicklungsmethode beschrieben, wie sie in der US-PS 4 395 476 erläutert ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Verfahren beschränkt.
Beispielsweise kann auch ein Kontaktentwicklungsverfahren Anwendung finden, bei dem ein elastischer Gummi als Entwicklerträgerelement verwendet wird.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In den Figuren 12 und 13 ist die Art und Weise der Anbringung der Dichtungselemente 41 und 42 an der ersten und zweiten Öffnung 39 und 40 bei dieser Ausführungsform gezeigt. Figur 12 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bodenplatte 38 von deren Unterseite, während es sich bei Figur 13 um eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht handelt, die den Zustand nach Entfernung des Dichtungselementes wiedergibt. Die erste Öffnung 39 wird über ihre gesamte Länge durch das erste Dichtungselement 41 in Form eines Bandes abgedeckt. Die Umfangsränder des ersten Dichtungselementes 41 werden danach, beispielsweise über eine Heißversiegelung, mit der Bodenplattenfläche um die Öffnung 39 herum verklebt, so daß auf diese Weise die Öffnung abgedichtet wird. Der restliche Teil 41a des ersten Dichtungslementes 41 wird gegen das eine Ende desselben zurückgefaltet. Dieser gefaltete Abschnitt ist mit 41b bezeichnet.
Die zweite Öffnung 47 wird durch ein zweites Dichtungselement 42 in der Form eines Bandes in einer der ersten Öffnungen 39 entsprechenden Weise abgedichtet. Die freien Enden 41c und 42c des ersten und zweiten Dichtungselementes 41a und 42a werden an den schraffierten Abschnitten mit einem Greifelement 50 verklebt. Die Enden können somit auf diese Weise am Greifelement 43 befestigt werden. Der restliche Teil des zweiten Dichtungselementes 42, d.h. der hintere Abschnitt desselben, der am Abschnitt
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42b zurückgefaltet is.t, ist um die Länge 1 langer ausgebildet als der entsprechende Abschnitt des ersten Dichtungselementes AIa. Um dies zu erreichen, weist das zweite Dichtungselement 42 bei 42d Schlupf auf, bevor es mit dem Greifelement 50 verbunden wird.
Nachdem der Speicherbehälter 35 auf diese Weise abgedichtet worden ist, wird er mit der Entwicklungsvorrichtung kombiniert. Die Entfernung der Dichtungselemente wird von der Bedienungsperson durchgeführt, die den Griff 50 zieht. Die Zustände des ersten und zweiten Dichtungselementes während der Entfernung derselben sind in Figur 13 gezeigt. Durch Ziehen des Griffes 50, d.h. des ersten Dichtungselementes 41, wird die erste Öffnung allmählich von dem gefalteten Abschnitt 41b geöffnet. Aufgrund des Unterschiedes 1 zwischen dem ersten Dichtungselement 41 und dem zweiten Dichtungselement 42, der durch den Schlupf gegeben ist, wird mit dem Freigeben der zweiten Öffnung von dem gefalteten Abschnitt 42b begonnen, wenn der Griff 50 über die Strecke 1 gezogen wird. Unter Beibehaltung der Abweichung 1 der freigegebenen Stellungen werden das erste und zweite Dichtungselement herausgezogen. Daher fallen die magnetischen Partikel 27 zwangsläufig früher auf die Hülse 22 als die nichtmagnetischen Partikel 28. Wie in Figur 10 gezeigt, werden auf diese Weise die magnetischen Partikel 27 zuerst auf die Hülse 22 geführt, wonach die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 auf die Schicht der magnetischen Partikel geführt werden, so daß die Möglichkeit eines Verstreuens der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel verhindert werden kann. Der Lönaenunterschied 1 zwischen
dem ersten Dichtungselement Al und den zweiten Dichtunnselernent 42 ist auf der Basis der Ausdehnung der magnetischen Partikel und der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel, wenn sie auf die Hülse 22 fallen, in geeigneter
-■ Weise festgelegt. Wenn die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel, die ein hohes Fließvernögen besitzen, auf die Hülse fallen, breiten sie sich in Längsrichtung aus. In Anbetracht dieser Tatsache ist die Länge 1 so festzuleoen, daß sich die Entwickleroartikel nicht auf die
1Π nicht von den magnetischen Partikeln bedeckte Oberfläche der Hülse 22 erstrecken. Bei dieser Ausführunnsform kann die Möglichkeit der Zufuhr der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel an erster Stelle mit Sicherheit durch rM° vorstehend beschriebene einfache Ausgestaltung ausgeschaltet werden, da die Länge vom gefalteten Abschnitt des ersten Dlchtunoselementes bis zum Griff geoenüber der entsprechenden Länge des zweiten Dichtungselementes verschieden ist. DarüberVoaus ist diese Ausführunqsform
als/
insofern vorteilhaft, r\qn durch einen einzigen Ziehvorcang
dns erste und zweite Dichtungselement 41 und 42 in der richtigen Reihenfolge entfernt werden können.
Ficiur 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfinduna, wobei sie eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bodenplatte 38 von deren Unterseite und die Art und Weise der Anbrinoung der Dichtunnselemente 41 und 42 an der ersten und zweiten Öffnung 39 und 40 zeigt. Die ersts 'Öffnung 39 wird über ihre gesamte Länge durch die Länge des ersten Dichtungs-Π elementes 41 in der Form eines Bandes abnedeckt, und die Umfannsränder des ersten Dichtungselementes werden, bsi so ι el sv/ei se' über eine HniRversieoelunn, mit der Roden-
platte un die erste Öffnung 39 herum verklebt, so daß die Öffnung abgedichtet wird. Der restliche Teil 41a der Lenge des Dichtungselementes 41 wird an dem Abschnitt 41b auf das eine Ende zurückgefaltet. 5
Die zweite Öffnung 40 wird in ähnlicher Weise wie die erste Öffnung 39 durch ein zweites Dichtungselement 42 in der Form eines Bandes abgedichtet. Das eine Ende 41d des ersten Dichtungselementes 41 wird an den schraffiert dargestellten Abschnitt mit dem freien Ende 42c des zweiten Dichtungselementes 42 verklebt. Mit den auf diese Weise verklebten Dichtungselementen wird der Speicherbehälter 35 in die Entwicklungsvorrichtung eingebaut. Nach diesem Einbau steht nur das freie Ende 41c des ersten Dichtungselementes aus der Vorrichtung vor.Wenn die Bedienungs-Derson dieses Ende 41c des ersten Dichtungselementes zieht, wird das erste Dichtungselement 41 zuerst entfernt, so daß die magnetischen Partikel 27 in den Entwicklerbehälter 21 fallen können. Das erste Dichtunaselement 41 wird allmählich vom gefalteten Abschnitt 41b abgezogen, bis der hintere Rand 41d abgezogen wird. Das Ende 41c des ersten Dichtungselementes 41 wird weitergezogen, wonach das in der Entwicklungsvorrichtung versteckte Ende 42c des zweiten Dichtungselementes gezonen
7.5 wird. Dann wird das Ende 42c des zweiten Dichtungselementes über das- Ende 4id des ersten Dichtungselementes aus der Vorrichtung herausgezogen. Dadurch, kann die Bedienungsperson das Ende 42c des zweiten Dichtunc-selementes ergreifen und ziehen und somit die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel in den -Entwicklerbehälter führen.
Das erste und zweite Dichtungselement 41 und 42 können auch als einzige Dichtuno ausgebildet sein. GemäB dieser
Ausführungsform werden, wie in Figur 10 gezeigt, die magnetischen Partikel zuerst auf die Hülse 22 geführt. Erst dann werden die nichtmagnetischen Entwickleroartikel auf die Schicht der magetischen Partikel geführt, so daß die Möglichkeit eines Verstreuens der nichtmagnetischen Entwicklerpartikel vermieden werden kann.
Figur 15 zeigt einen Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung. ln Figur 16 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Art und Weise der Anbringung der Dichtungselemente zeigt. Die erste Öffnung 39 wird durch ein erstes Dichtungselement 51 abgedichtet, das aus einer dünnen Lage eines Kunstharzes oder einem Metallblech besteht und in die zwischen dem Behälter 35 und dem Entwicklerbehälter 21 ausgebildeten Vertiefungen 53 und 54 eingesetzt wird, so daß sich der Griff 51a aus der Entwicklungsvorrichtung heraus erstreckt. Mit 5 2 ist ein zweites Dichtungselement zum Abdichten der zweiten Öffnung 40 bezeichnet. Es besteht aus einem entsprechenden Material wie das erste Dichtungslement 51 und ist so in die Vertiefungen 54 und 55 eingesetzt, daß nahezu seine Gesamtflache in der Entwicklungsvorrichtung versteckt ist. Wenn die Entwicklungsvorrichtung in Betrieb genommen-werden soll, zieht die Bedienungsperson zuerst an dem Griff 51a, um das erste Dichtungselement 51 zu entfernen, damit die magnetischen Partikel 27 in den Entwicklerbehälter 21 fallen können. Zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Herausziehens des ersten Dichtungselementes 51 tritt ein am hinteren Ende desselben ausgebildeter Vorsprung 51b mit einem an zweiten Dichtungselement 52 ausgebildeten Vorsprung 52a in Eingriff, so daß auf diese Weise das Ende 52b des zweiten Dichtunnselementes 52 aus der Ent-
- Δ5 -
wicklunpsvorrichtung herausgezogen wird. Danach ernrcift die Dedienunnsperson das Ende 52b des zweiten Dichtunnselementes 52 und entfernt dieses, so daß die nichtnaqnetischen Entwicklerpartikel 28 aus der Speicherkanmer 37 in den Behälter 21 fallen. Somit können in ähnlicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführunnsformen die magnetischen Partikel und die nichtmaqnetischen Entwicklerpartikel in einer korrekten Reihenfolge in den Behälter 21 geführt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird durch die in den Figuren 14 - 16 dargestellten Ausführungsformen in einfacher Weise sichergestellt, daß die Bedienungsperson zwei Arten von Partikeln in einer korrekten Reihenfolge zuführen kann. Da darüberhinaus die Entfernung des zweiten Dichtungselementes 52 erst dann möglich ist, nachdem das erste Dichtungselement 51 vollständig herausgezogen norden ist, können die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel erst dann in den Entwicklerbehälter eingeführt werden, nachdem die Hülse 22 zwangsweise mit den magnetischen Partikeln beschichtet worden ist. Auf diese Weise kann das Problem der Tonerverstreuung beseitigt werden.
Die Figuren 17 - 19 zeigen eine Entwicklunosvorrichtunr nach einer weiteren Ausführunosform der Erfindunn. Drdiese Ausführungsform mit Ausnahne der nachfolgend beschriebenen Teile der vorstehenden Ausführungsforn entspricht, i-yird auf eine ausführliche Beschreibung von entsprechenden Teilen verzichtet. Elemente mit entsprrchenrien Funktionen sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Hie in Figur 17 gezeigt, ist bei dieser Ausführunnsform die Bodenplatte 38 des Speicherbehälters "7^
mit einer ersten und zweiten länglichen Öffnunn 39 und 40 versehen, die sich über die Länge der ersten Speicherkamner 36 und der zweiten Speicherkammer 37 erstrecken. Diese Öffnungen sind durch ein Dichtungselement 56 abgedichtet. Die Breite des Dichtungselenentes 56 ist größer als die Länge der ersten und zweiten Öffnung 39 und 40, und seine Länge ist größer als der doppelte Wert der kombinierten Breite der ersten und zweiten Öffnung 39 und 40. Das Dichtungselement 56 besteht aus einem flexiblen
1η Band mit einer hohen Zugfestigkeit (beispielsweise einer Lage aus einem synthetischen Harz, die in einzelne Bänder geschnitten ist).
Figur 18 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bodenplatte 38 von der Unterseite derselben, wobei die Art und Weise der Anbringung des Dichtungselernentes 56 an der ersten und zweiten Öffnung 39 und 40 dargestellt ist. Figur 19 ist eine perspektivische Ansicht des Entwicklerbehälters.
20
Das Dichtungselement 56 bedeckt die erste Öffnung 39 und die zweite Öffnung 40 über deren gesamte Länge auf der Bodenplatte 30. Das Dichtungselement 56 wird beispielsweise über einen Heißsiegelvorgang mit der BodenoJatte 38 um die Öffnungen nerum verklebt, so daß die Öffnungen abgedichtet werden. Der restliche Teil des Dichtunnselementes 56 wird am Abschnitt 56a zurückgef^ltet, so daß. er sich durch eine Seite des SpeicherbPhälters 35 erstreckt und ein freiliegendes Ende 56b
?r des Dichtungselementes erhalten wird. In diesem Zustand werden der Speicherbehälter 35 und der Entwicklerbe-
halter 21 zu einer Einheit kombiniert. Damit die Bedienungsperson zuerst die magnetischen Partikel 27 und dann die nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 in dieser Reihenfolge in den Behälter 21 einführen kann, um die Ent'vicklunqsvorrichtung betriebsbereit zu machen, ist es ausreichend, in einfacher Weise am Ende 56b des Dichtunnselementes 56 zu ziehen. Wenn die Bedienungsperson an dem Ende 56b zieht, wird das Dichtungselement 56 allmählich vorn gefalteten Abschnitt 56a abgezogen, so daß zuerst die erste Öffnung 39 freigegeben wird, wodurch die magnetischen Partikel 27 durch die Öffnung 39 auf das Zirkulationsbegrenzungselement 26 im Entwicklerbehälter fallen können. Die magnetischen Partikel gleiten auf der geneigten Oberfläche des Begrenzungselementes 26 zum freien Ende desselben, von wo aus sie in den Behälter
21 fallen. Somit wird die Oberfläche der Entwicklerhülse
22 in dem Bereich innerhalb des Entwicklerbehälters ?\ vollständig mit magnetischen Partikeln bedeckt.
Durch das kontinuierliche Ziehen am Dichtungselement 56 wird die zweite Öffnung 40 geöffnet. Das Dichtungselement 56 wird solange gezogen, bis es vollständig p.us der Entwicklungsvorrichtung herausgeführt ist. Dadurch werden die in der zweiten Speicherkammer 37 gelagerten nichtmagnetischen Entwicklerpartikel 28 in den Entwicklerbehälter eingeführt, dem bereits die magnetischen Partikel 27 durch die zweite Öffnung 40 zugeführt worden sind. Mit 57 ist ein· Packungselement bezeichnet, das in der LaGe ist, das Dichtungselement 56 zu reinigen, indem es von diesem die darauf abgelaoerten mannetischen unr1 nichtmagnetischen Partikel entfernt, und das darüberhi.naus in der Lege ist ein Austreten der Partikel durch den Schiit? zu verhindern. Vorzunsi-'eise sollen die nip.nn·»- tischen Partikel und die nichtmann^tischen "int'n ckl er-
oartikeJ nleichnöGin über die nesanta Lance des Entwicklrartr?'gerelementes oder der Hülse 22 auf dieses fallen, r-n r^ß die Öffnungen 39 und AO vorzugsweise parallel zum lagerelement 22 ausgebildet sind und sich über die nleiche Länge wie dieses erstrecken.
Gemäß dieser Ausführungsform kann die Bedienungsperson in absolut sicherer Weise durch einen einfachen und einzigen Vorgang, d.h. das Ziehen an der Dichtung, die Entwicklerpartikel und die nichtnagnetischen Entwicklerpartiksl in dieser Reihenfolge zuführen. Da darüberhinaus die Dichtung in einer Richtunn senkrecht zur Länge des Rntwicklerträgerelementes abnezoqen wird, ist die Strecke, über die die Dichtung gezonen wird, kurz, so daß der Vorgang vereinfacht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfornen finden zwei Arten von Partikeln Verwendung, nänlich maonetische Partikel und nichtmannetische Entwicklerpartikel, nie vorlienendr1 5rfindunn ist jedoch nicht auf diese Arten von Entwickler beschränkt. Auch wurde in der vorstehenden Beschreibung eine Einweg-Entwicklunnsvorrichtuno erläu-tert, die einen Speicherbehälter 40 zur1 Soeichern der nannet.5 sehen Partikel und die nicht^agnetischen Entwickler-
ori n.qrtikel und einen Entwicklerbßh^lter 21 als Einheit
enthnlr; die vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls :Jiuf eins Entwicklerzu rühroatrone anwendbar, die getrenntvon der Entwicklungsvorrichtunn ist und »usnetauscht kann.
_ Λ 9 -.
ErfindunnsoenriRn wird somit eine Entwicklunnsvnr1"1' vorneschJ.anen , die τ.it. einen Entv-.'icklersoei chnrhoh"] t^r versehen ist, der eine erste Speichorkanmcr und ■sine zweite Soeicherkanmer aufweist, dio unabhännin voneinander sind. Sowohl die erste als auch die zweite Kamner besitzt eine Öffnung. Die Öffnungen sind über ein erstes und ein zweites Dichtunaslenent in einer Weisn aboedichtet, daR das zweite Dichtungselement nur eni:- fernt .-/erden kann, nachdem das erste Dichtungselement entfernt worden ist.
- Leerseite

Claims (1)

  1. TlEDTKE - BüHUNG - KlNNE -^W J.:.. :.£5SÄ3*
    Vertreter beim ERA
    r% r* O Dipl.-Ing. H. Tiedtke f
    HeLLMANN - VaRAMS - OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling
    ι. R. Kinne I. R Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    — -*_«-—, - Tel.:089-539653
    n^SS^KSr Telex ·5"24 845 tjpat
    U_~— ' Telecopier: 0 89-537377
    cable: Germaniapatent München
    30. Oktober 1984 DE 4372
    Patentansprüche
    1. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Trägerelement für ein latentes Bild angeordneten latenten Bildes, gekennzeichnet durch:
    Ein Entwicklerträgerelement (22), das an einer Öffnung eines Entwicklerbehälters (21) vorgesehen ist und einen Entwickler in eine Entwicklungsposition führt; einen Entwicklerspeicherbehälter (35), der an einem oberen Abschnitt des Entwicklerbehälters (?.l) vorgesehen ist und einen ersten Entwicklerspeicherabschnitt (36) sowie einen zweiten Entwicklerspeicherabschnitt (37) aufweist, welche mit einer ersten und einer zweiten Öffnung (39, 40) versehen sind; und ein erstes und zweites Dichtungselement (41, 42) zun Abdichten der ersten und zweiten Öffnung des ersten und zweiten Speicherabschnittes (36, 37).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Speicherabschnitt (36, 37) im wesentlichen Seite an Seite angeordnet sind.
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Deutsche Bank (München) Kto Z$61060 Postscheckamt (München) Kto. 670-43-804
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicherabschnitt (35) in erster Linie magnetische Partikel und der zweite Speicherabschnitt (37) in erster Linie nichtrtagnetische Entwicklerpartikel enthält.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren ein Greifelement (43) umfassen, an dem ein Ende des ersten Dichtungselementes (41) befestigt ist und das in der Lage ist, ein Ende des zweiten Dichtungselementes (41) aufzunehmen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Dichtungselement (42) länger ausgebildet ist als das erste Dichtungselement (41) und daß die freien Enden der Dichtungselemente fest an einem Greifelement (50) montiert sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes Ende des ersten Dichtungselementes (41) mit einem freien Ende des zweiten Dichtungselementes (42) verbunden ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Dichtungselement (41, 42) durch ein einziges kontinuierliches folien- bzw. lagenförmiges Element gebildet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Dichtungselement
    t ^
    (51, 52) jeweils die Form eines plattenförmigen Elementes besitzen und mit Vorsprüngen (51b, 52a) versehen sind, die miteinander in Eingriff bringbar sind, um ein Entfernen des zweiten Dichtungselementes (52) nur nach dem Entfernen des ersten Dichtungselementes (51) zu ermöglichen,
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Dichtungselement ein gemeinsames Dichtungselement (56) bilden und daß die erste und zweite Öffnung (39, 40) freigebbar sind, indem das einzige Dichtungselement (56) in einer Richtung senkrecht zur Länge der ersten und zweiten Öffnung (39, 40) abgezogen wird.
    10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklerträgerelement (22) eine drehbare Hülse umfasst, in der ein stationärer Magnet (23) angeordnet ist, und daß sie desweiteren ein magnetisches Abstreifmesser (24) umfasst, das der Hülse mit engem Abstand an einer Stelle gegenüberliegt, die sich in Rotationsrichtung der Hülse abstromseitig eines Magnetpoles des Magneten (23) befindet.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicherabschnitt (36) im wesentlichen über dem magnetischen Abstreifmesser (24) liegt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Dichtungselement länger ausgebildet sind als das Doppelte der Länge der ersten und /oder zweiten Öffnung, so daß sie
    gefaltet werden und die Öffnungen abdichten können.
    13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren ein Reinigungs· element (57) zum Reinigen der Dichtungselemente aufweist, mittels dem der auf den Dichtungselementen abgelagerte Entwickler entfernt werden kann.
    IA. Speicherbehälter zur Speicherung eines Entwicklers, gekennzeichnet durch:
    Eine erste Speicherkammer (36) zur Speicherung einer ersten Komponente des Entwicklers; eine zweite Speicherkammer (37) zur Speicherung einer zweiten Komponente des Entwicklers; wobei die erste und zweite Speicherkammer (36, 37) mit einer ersten und zweiten Öffnung (39, 40) versehen sind; und
    ein erstes und zweites Dichtungselement (41, 42) zum Abdichten der ersten und zweiten Öffnung.
    15. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Trägerelement für ein latentes Bild ausgebildeten latenten Bildes, gekennzeichnet durch:
    Einen Entwicklerbehälter (21);
    einen Entwicklerspeicherbehälter (35) mit einem ersten und zweiten Speicherabschnitt (36, 37), die unabhängig voneinander zur Speicherung von nichtmagnetischen Entwicklerpartikeln und magnetischen Entwicklerpartikeln dienen und mit entsprechenden Öffnungen (39, 40) versehen sind;
    ein erstes und zweites Dichtungselement (41, 42) zum Abdichten der Öffnungen;
    ein Greifelement (43), an dem ein Ende des ersten Dichtungselementes fest montiert ist und das in der Lage ist, ein Ende des zweiten Dichtungselementes aufzunehmen;
    ein Entwicklerträgerelement (22), das einer Öffnung des Entwicklerbehälters vorgesehen und in endloser Weise in den Entwicklerbehälter hinein und aus diesem heraus bewegbar ist;
    eine Einrichtung (23) zur Erzeugung eines Magnetfeldes, die in dem Entwicklerträgerelement (22) vorgesehen ist;
    ein Begrenzungselement (24) für die magnetischen Paran/
    tikel, das einer Aussenflache des Entwicklerträgerelementes mit Abstand zu diesem angeordnet und in Bewegungs richtung des Entwicklerträgerelementes geneigt ist; ein Zirkulationsbegrenzungselement (26), das fest an dem Begrenzungselement für die Entwicklerpartikel montiert ist und die Zirkulation der magnetischen Partikel begrenzt;
    ein benachbart zu einem Einlaß des Entwicklerbehälters für die Entwicklerpartikel angeordnetes magnetisches Element, das mit der Magnetfelderzeugungseinrichtung zusammenwirkt und eine magnetische Bürste aus magnetischen Partikeln zwischen Entwicklerträgerelement und dem Ent- ° Wicklerbehälter bildet und das in Bewegungsrichtung des Entwicklerträgerelementes zur Aufstromseite der Magnetfelderzeugungseinrichtung geneigt angeordnet ist;
    einen/
    Entwicklersammler (29), der in bezug auf die Bewegung
    des Entwicklerträgerelementes aufstromseitig vom magneto tischen Element angeordnet ist und die Entwicklerpartikel sammelt; und
    ein Element (30), das ein Verstreuen der Entwicklerpartikel verhindert und dem Trägerelement für das latente Bild an der Öffnung des Entwicklerbehälters ^ gegenüberliegt, wobei eineSpannung mit gleicher Polarität wie die Aufladepolarität der nichtmagnetischen Entwickleroartikel an dieses Element anaeleat ist.
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