DE3443057A1 - Verfahren und vorrichtung zum halten und zuechten von in wasser lebenden krustentieren und dergleichen schalentieren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum halten und zuechten von in wasser lebenden krustentieren und dergleichen schalentieren

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DE3443057A1
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    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Halten und Züchten von Krustentieren, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufziehen von Hummern vom Nachlarvenstadium bis zu Tieren mit vermarktungsfähigem Gewicht. Die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung können auch zum Aufbewahren und Pflegen von natürlich eingefangenen Hummern vor der Verteilung und Vermarktung verwendet werden.
Der amerikanische Hummer, Homarus americanus, ist das Opfer des intensiven Fischfangs. Die natürlichen Vorkommen werden bis zum maximal zulässigen Ertrag ausgebeutet. In den letzten Jahren betrugen die kanadischen jährlichen Fangergebnisse 18 000 bis 23 0000 Tonnen und scheinen sich auf diesem Niveau stabilisiert zu haben.
Der amerikanische Hummer wird international als Leckerbissen für Kenner betrachtet. Das Marktpotential für dieses Tier, insbesondere als Lebendware, könnte die Liefermenge weit übersteigen. Es gibt gegenwärtig verschiedene Probleme beim Handel mit lebenden Hummern, die den Lebendmarkt gefährden, nämlich überhöhte Einzelhandelspreise auf Grund des hohen Risikos des Verlusts der lebenden Hummer, Qualitätsverringerung bei längerer Bevorratung und unterbrochene Lieferung. Diese Faktoren führten zu einem erhöhten Handelsvolumen für gefrorene ganze Hummer wegen des verringerten Verlustrisikos,
gleichbleibender Qualität bei der Bevorratung und einer Lieferung, die sich weit über die Fischsaison hinaus erstrecken kann.
Die bevorzugte Ware für den Verbraucher ist immer noch der frisch gekochte Hummer. Um jedoch seine eigentliche Marktstellung wieder herzustellen, müssen die Probleme des hohen Risikos, der Qualitätsverringerung und der unterbrochenen Lieferung gelöst werden.
Die Lebendhummerindustrie verwendet Gemeinschaftshaltetanks, schwimmende Wägen und Kisten sowie Gemeinschaftsgezeitenteiche zur Aufbewahrung der Hummer von der Zeit des Anlandbringens bis zum Versand. Etwa 10 % der für den Lebendhandel vorgesehenen Hummer gehen auf Grund -von Verletzungen, Krankheiten, Kannibalismus und geringer Wasserqualität verloren. Die Verletzungen fördern die Ausbreitung der Gaffkemia-Krankheit, die für die Hummer tödlich, jedoch für Menschen ungefährlich ist. Die mit dieser Bakterie infizierten Hummer werden lethargisch und werden die Beute von kräftigeren Hummern. Während dieses "Festmahls" werden Millionen von virulenten Bakterien freigesetzt und infizieren die umliegenden Hummer über Hau ti äs ionen, die als "Eintrittstore" für die Bakterien wirken. Das Einbringen eines gaffkemischen Hummers in einen Teich mit in Gemeinschaft gehaltenen Hummern kann eine Epidemie und massive Verluste ergeben. Wenn eine Ladung von Hummern aus einem Teich verkauft wird, gibt das gegenwärtige System keine Garantie gegen das Auftreten dieser Krankheit. Das Auftreten dieser Krankheit kann durch Untersuchen von Blutstichproben aus dem Vorrat bestimmt werden. Es wird festgestellt, ob in den Proben Gaffkemia verursachende Bak^ terien vorliegen oder nicht. Dieses Vorgehen ist jedoch teuer und zeitraubend und wurde von der Industrie nicht übernommen. Die Unbestimmtheit des Gesundheitsstatus von in Teichen gehaltenen Hummern hat viele Wiederverkaufer dazu gebracht, die gefrorene Ware zu verkaufen.
Die mögliche Ausbreitung der Krankheit bei gemeinschaftlicher Haltung im Teich nimmt mit verlängerter Haltezeit zu. Erfahrene Teichhalter setzen den Hummervorrat so schnell um, wie es der Markt diktiert oder sobald die Todesfälle zu steigen beginnen. Das höhere Risiko der langfristigen Hummerhaltung beim Versuch zur Erzielung höherer Nachsaisonpreise entmutigt diese Praxis.
Das verlängerte Halten ergibt einen herabgesetzten Fleischge-
halt. Der Stoffwechsel von in Gemeinschaft gehaltenen Hummern ist außergewöhnlich groß. Das Füttern der Hummer, um sie vom Kannibalismus- abzuhalten und die Gewichtsabnahme zu verhindern, ist nur teilweise wirksam, da die bevorzugte Nahrung eines Hummers, sofern verfügbar, seine eigenen Artgenossen sind.
Die verlängerte Zeitdauer der Gemeinschaftshaltung kann ein starkes Auftreten von Gaffkemia, herabgesetzten Fleischgehalt, Verstümmelungen, verringertes körperliches Aussehen und einen allgemeinen geschwächten Zustand ergeben, der einen Versand und eine Aufbewahrung nach dem Versand zu einer unbeständigen Situation macht.
Jedes Jahr gehen Markthummer im Wert von über 30 000 000 DM während des Haltens auf Grund von Krankheit, Kannibalismus, und streßbedingten Todesfällen verloren. Diese Verluste zeigen die großen Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Haltunganlagen.
Wie oben erwähnt, enthalten die für die Hummerhaltung verwendeten herkömmlichen Anlagen Gezeitenteiche, schwimmende Wägen und Kisten sowie landgebundene Gemeinschaftshaltetanks. Diese Anlagen leiden unter einer ausgeprägten Hummersterberate auf Grund von Krankheiten (insbesondere Gaffkemia), Kannibalismus und Streß, verursacht durch Übervölkerung, körperliche Verletzungen und Schwankungen der Wasserqualität. Das körperliche Aussehen der überlebenden und auf dem Lebendhummermarkt zu verkaufenden Hummer ist häufig schlecht auf Grund von Scheren--, Bein-und Fühlerverlusten.Gedrängt lebende Hummer verstümmeln einander. Diese Verletzungen sind die Ursache dafür, daß viele Hummer auf den Märkten zurückgewiesen werden, die ein Hochqualitätsprodukt fordern und Spitzenpreise zahlen.
Gemeinschaftshaltesysteme haben sich als Brutstätte für Gaffkemia erwiesen. Dies ist bedingt durch die Art der übertragung von Gaffkemia von Hummer zu Hummer und die physiologischen Wirkungen auf die infizierten Hummer. Damit ein Hummer mit Gaffkemia infiziert wird, muß die verursachende Bakterie,
Aerococcus viridans var. homari, durch eine Verletzung in der Deckhaut des Hummers eindringen. Bei der Gemeinschaftshaltung verursachen körperliche Wechselwirkungen der Hummer zahlreiche Verletzungen durch Gliedverluste und einfache Einstiche in der Deckhaut. Wenn die Bakterien im Wasser vorhanden sind, können sie in eine Verletzung eindringen, bevor der natürliche Blutgerinnungsprozeß des Hummers die Wunde schließt. Sind einmal Bakterien eingedrungen, so stirbt der Hummer in einigen Tagen oder Wochen je nach der Wassertemperatur. Sind die Bakterien einmal im Hummer, so sind sie verantwortlich für eine starke Herabsetzung der Blutgerinnungsfähigkeit, eine Disfunktion der Hepatopankreas und eine Verringerung der Sauerstoffbindungsfähigkeit des Hämocyanins. Die infizierten Hummer werden mit Verschlechterung der Infektion lethargischer. Bei der Gemeinschafthaltung verstümmeln die kräftigeren Hummer die lethargischen Hummer. Wenn ein infizierter Hummer verletzt wird, fließt sein Blut leicht aus seinem Körper. Es werden buchstäblich Millionen von virulenten Bakterien in das umgebende Wasser freigesetzt. Wenn die umgebenden Hummer um die "Festmahlzeit" kämpfen, werden sie ihrerseits verwundet und folglich infiziert. Zur Auslösung einer Gaffkemia-Epidemie bei einer Gemeinschaftshaltung sind nur sehr wenige Bakterien erforderlich.
Wenn Hummer in einzelnen Halteabteilen körperlich getrennt gehalten werden und eine körperliche Berührung vermieden werden kann, werden das Auftreten von Verletzungen und die Infektionsmöglichkeit drastisch gesenkt. Selbst in einem mit Gaff-^. kemia infizierten Wassersystem werden die Hummer nicht infiziert, sofern nicht eine körperliche Verletzung auftritt.
Daraus ergibt sich offensichtlich und unmittelbar das Erfordernis für ein kommerziell lebensfähiges hochdichtes Haltesystem. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Patente für Systeme und Maßnahmen erteilt, die das Züchten von Krustentieren in Tanks, Käfigen oder Körben betreffen. Die meisten
dieser Systeme haben die biologischen Erfordernisse des Hummers vollständig ignoriert, und keines hat sich bis heute als kommerziell erfolgreich erwiesen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zum Halten von lebenden Hummern während einer langen Zeitdauer bei minimaler Todesrate. Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Vorsehen optimaler Bedingungen für das Wachsen, das Reifen und das Halten von Hummern vom Nachlarvenzustand bis zu einer Größe von 1 kg oder mehr.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das System aus einer Reihe von hochdichten tiefen Tanks mit in Abteilen unterteilten Schalen, in denen die Hummer einzeln umgrenzt sind und mit einem Strom von geeignetem Wasser beliefert werden, der im Anschluß daran durch das System fließt und gefiltert, gereinigt, mit Ozon versetzt und zum System rezirkuliert wird zur Schaffung eines Lebenserhaltungssystems.
Wichtig ist, daß alle Fäkalien und Lebensmittelabfallteilchen aus dem Wasser entfernt werden, um Krankheiten zu vermeiden und optimale Bedingungen für das Wachstum vorzusehen.
Eine Aufgabe der Erfindung bei einer weiteren Ausführungsform ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Optimieren des Wachstums und zum Schützen der Gesundheit der Hummer durch ständiges Entfernen des Abfallmaterials aus der Wassersäule, in der sich die Hummer aufhalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Umwandeln oder Entfernen von stickstoffhaltigem Abfall, Lebensmittelabfällen, Exkrementen und schädlichen Mikroorganismen aus dem Wasser unter Verwendung von mechanischer oder biologischer Filtration in einem in Reihe angeordneten System. Zusätzlich sind parallele Strömungswege von die-
sen Filtern durch einen Ozonverteiler bei einer Behandlung eines geringeren Volumens des umgewälzten Wassers vorgesehen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaffung eines halbgeschlossenen Systems, bei dem dasselbe Wasser kontinuierlich durch das System rezirkuliert wird bei einem Zusatz von 10 bis 15 % neuem Zusatzwasser täglich. Dieses Wasser wird durch einen kontinuierlichen Prozeß gereinigt, wodurch das gesamte Abfallmaterial und aufgelöste Giftstoffe entfernt werden. Im Wasser befindliche Organismen werden entfernt oder zerstört, um wasserbedingte Infektionen und Krankheiten der Hummer zu verringern oder zu vermeiden. In der Wassersäule wird stets ein hoher Sauerstoffgehalt aufrechterhalten, wobei Kohlendioxid, Ammoniak, Nitrate und Nitrite sowie weitere gelöste Materialien, die für den Hummer toxisch sind, entfernt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaffung von Schalen und Tanks, die durch die Kraft des durch sie hindurchfließenden Wassers selbstreinigend sind.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 41.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
idfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht eines tiefen Wasserbehälters nach der Erfindung;
Fig. 2 eine weitere Ansicht des Wasserbehälters von Fig.
_ 18 _
mit einer Vielzahl von Schalen, die darin einen Stapel bilden;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Wasserbehältern;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines geschlossenen Systems zum Aufbewahren und Züchten von Hummern.
Die Erfindung kann zum Züchten oder Halten von Hummern verwendet werden. Das System nach der Erfindung eignet sich auch zum Züchten und Halten von anderen Wasserlebewesen, wie Krabben, Garnelen und Krebsen, ohne daß vom erfinderischen Bereich der im folgenden beschriebenen Vorrichtung abgewichen wird.
Gemäß Fig. 1 und 4 enthält die Vorrichtung nach der Erfindung im allgemeinen einen oder mehrere senkrechte tiefe Wasserbehälter 1 zur Aufnahme von Wasser, in dem die Hummer leben. Wie im folgenden beschrieben, wird das Wasser kontinuierlich vom Boden zum Oberteil jedes Wasserbehälters rezirkuliert. Das Wasser wird auch vom Boden jedes Wasserbehälters abgelassen. Es sind Einrichtungen vorgesehen, die dieses Wasser vor seiner Rezirkulation zum Wasserbehälter reinigen und behandeln. Diese Einrichtungen umfassen Absetztanks, Filter und andere Ausrüstungen, deren Art noch beschrieben wird. Es ist wenigstens eine unterteilte Schale 52 vorgesehen, vgl. Fig. 2. Normalerweise werden bis zu 25 oder 30 Schalen gestapelt und bilden im Wasserbehälter einen senkrechten Stapel. Jede Schale ist in eine Vielzahl von Abteilen 56 unterteilt (Fig. 2), von denen jedes so bemessen ist, daß es einen einzelnen.Hummer aufnimmt.
Das Oberteil 10 des Wasserbehälters 1 ist in senkrechtem und waagerechtem Querschnitt im allgemeinen rechteckig. Bei einer durch den Inhaber gebauten Ausführungsform ist das Oberteil
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10 etwa 117 cm breit, 130 cm tief und 327 cm hoch. Der Wasserbehälter enthält ein Unterteil 12, dessen Abmessungen einwärts und abwärts zu einem Sockel oder Fuß 8 zusammenlaufen. Die genaue Form des Unterteils kann variieren und kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmig sein, wobei aber die in den Figuren gezeigte V-Form bevorzugt ist. Bei der durch den Inhaber gebauten Ausführungsform hat das Unterteil eine Höhe von etwa Im.
Geeignete Materialien für den Bau des Wasserbehälters sind Glasfaser, Stahlbeton oder Stahl. Die Verwendung von nichtporösen verhältnismäßig leichten Materialien wird bevorzugt.
Das V-förmige Unterteil kann zu einer der waagerechten Abmessungen des Wasserbehälters parallel sein.
Der Sockel 8 enthält ein perforiertes Ablaßrohr 14, das unmittelbar unterhalb des Scheitels des Unterteils 12 angeordnet ist. Ein Ende 15 des Ablaßrohrs erstreckt sich über den Sockel hinaus. Das Ablaßrohr enthält eine Vielzahl von Perforationen, wobei das Wasser im Wasserbehälter über eine Vielzahl von entsprechenden Öffnungen/im Scheitel des Unterteils in das Ablaßrohr eindringt.
Das äußere Ende 15 des Ablaßrohrs enthält ein Ventil 18. Eine senkrechte Leitung (Rohr) 22 schneidet das Ende 15 vor dem Ventil 18 und dient zum Ablassen von Wasser aus dem Wasserbehälter in ein oberes zweites Ablaßrohr 24 bei geschlossenem Ventil 18. Das geöffnete Ventil 18 steuert den Wasserstrom aus dem Wasserbehälter in ein drittes Ablaßrohr 20. Das Oberteil der Leitung 22 ist unmittelbar an seiner Krümmung nach unten zur Verbindung mit dem Ablaßrohr 24 in seiner Höhe auf das gewünschte Niveau des Wassers im Wasserbehälter eingestellt. Wenn Wasser dem Oberteil des Wasserbehälters zugeführt wird, tritt ein äquivalenter Strom durch die Perforationen T 6 in das Ablaßrohr 14 ein und strömt die Leitung 22 hinauf zum Ablaßrohr 24, um ein hydrostatisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Das Wasser in den Ablaßrohren 20 oder 24 kann behandelt und gegebenenfalls zum Wasserbehälter zurückgeleitet werden, oder kann einfach als Abfall abgelassen werden.
Insbesondere beim Ablassen des Wassers als Abfall ist es wichtig, daß die Leitung 22 nicht als Syphon wirkt, durch den der Wasserbehälter zufällig entleert wird. Um einen Syphoneffekt zu verhindern, befindet sich ein kleines senkrechtes Rohr 26 mit offenem Ende am Scheitel der Leitung 22, um die Saugwirkung zu unterbrechen.
Die Wasserzirkulation im Wasserbehälter erfolgt vom Oberteil zum Unterteil. Das Wasser wird am Oberteil des Wasserbehälters durch zwei Wasserleitungen zugeführt. Frisches oder Fremdwasser aus einem Vorratsbehälter wird über Leitungen 3 0 und 28 zugeführt. Ein Ventil 32 steuert den Strömungsdurchsatz in den Wasserbehälter. Das dem Oberteil des Wasserbehälters zugeführte Fremdwasser ist nur ein kleiner Anteil des durch den Wasserbehälter rezirkulierten Gesamtwassers.
Der Hauptteil des rezirkulierten Wassers wird vom Boden des Wasserbehälters unmittelbar zu dessen Oberteil unter Verwendung einer noch zu beschreibenden Hebereinrichtung angehoben.
Wasser vom Unterteil des Wasserbehälters wird zu dessen Oberteil angehoben zur unmittelbaren Rezirkulation über eine Leitungsanordnung, etwa eine Wasserleitung 34. Im senkrechten Teil der Leitung 34 wird zum Anheben des Wassers Luft verwendet, die über eine nicht gezeigte am Unterteil eines T-Anschlusses/befindliche Diffusionsplatte zugeführt wird.
Die der Diffusionsplatte zugeführte Luft wird über eine Luftleitung 4 0 geliefert, die ihrerseits mit einer Hauptluftleitung 46 verbunden ist, die von einem Gebläse 6 0 mit Luft gespeist wird, vgl. Fig. 4. Der Luftdurchsatz durch die Luftleitung 4 0 wird durch ein Ventil 44 gesteuert, wobei die Regelung des Luftstroms indirekt den Wasserdurchsatz durch die Leitung 34 steuert.
Damit der T-Anschluß 4 2 periodisch gewartet werden kann, befindet sich ein Ventil 48 im waagerechten Teil der Leitung 34, um Wasserverluste zu vermeiden.
Im Betrieb dringt rezirkuliertes Wasser über ein nach oben weisendes Einlaßende oder eine Öffnung 36 Wasser in die Leitung 34 ein und wird durch die anhebende Wirkung der Luft angesaugt. Um das Eindringen von unerwünschtem teilchenförmigem Material in die Leitung 34 zu verhindern, befindet sich ein Abschirmglied, etwa ein Schirm 38 über dem Einlaßende 36. Abfallteilchen werden vom Schirm abgelenkt und setzen sich im v-förmigen Unterteil ab, von wo aus sie aus dem Wasserbehälter in noch zu beschreibender Weise herausgespült werden. Das Auslaßende der Leitung 34 ist so angeordnet, daß es das Wasser in das Oberteil des Wasserbehälters entleert.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung von Luft zum Anheben des Wassers beträchtlich energiesparender als das Pumpen desselben Wasserstroms unter Verwendung einer herkömmlichen Pumpeneinheit ist. Darüber hinaus durchlüftet das Luftanheben gleichzeitig und wirksam das Wasser, um dessen sichere Wiederverwendung im Wasserbehälter zu verlängern.
Die im Wasserbehälter befindlichen Schalen mit Hummern sind natürlich vom Oberteil des Wasserbehälters aus zugänglich. Gehwege oder Laufstege 50 erstrecken sich um das Oberteil des Wasserbehälters und bieten den erforderlichen Zugang.
Gemäß Fig. 2 ist im Wasserbehälter wenigstens eine Schale 52 angeordnet. Normalerweise bildet jedoch eine Vielzahl von Schalen 52 einen senkrechten Stapel (Säule). Jede Schale ist in eine Anzahl von Abteilen 56 unterteilt, von denen jedes so bemessen ist, daß es einen einzelnen Hummer aufnimmt. Die Form der Abteile kann von Schale zu Schale je nach der Größe der untergebrachten Hummer variieren. Die Abteile sind hol jungen Hummern verhältnismäßig klein und sind verhältnismäßig groß, wenn sich die Tiere der vermarktbaren Größe nähern.
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In einem einzigen Wasserbehälter sind bis zu 25 oder 3 0 Schalen gestapelt. Jede Schale enthält einen perforierten Boden zur Ermöglichung der Wasserzirkulation und des Absetzens von Abfallteilchen zum V-förmigen Unterteil. In anderer Hinsicht ist die tatsächliche Konstruktion der Schalen nicht kritisch, obwohl es vorteilhaft ist, aneinandergrenζende Schalen mit Keil- und Nutanordnungen oder dgl. vorzusehen, um das Stapeln zu erleichtern. In gleicher Weise sollten die Außenabmessungen der Schalen geringfügig kleiner als die Innenabmessungen des Wasserbehälters sein, um einen losen, jedoch verhältnismäßig engen Sitz zu ermöglichen.
Wie erwähnt, ist ein Zugang zum Oberteil jeder Schale erforderlich, um die darin untergebrachten Hummer zu besichtigen und zu füttern. Wenn zu diesem Zweck die in jeder Schale befindlichen Hummer gefüttert oder anderweitig behandelt werden, wird die Schale entfernt und in einen benachbarten Wasserbehälter gesetzt, so daß der Hummer in der darunterliegenden Schale seinerseits gefüttert oder behandelt werden kann. Selbstverständlich müssen .die darunterliegenden Schalen zum Oberteil des Wasserbehälters angehoben werden, wenn aufeinanderfolgende Schalen entfernt werden. Hierzu kann eine Hubeinrichtung beliebiger geeigneter Art einschließlich hydraulischer oder elektrischer Aufzüge oder selbst eine Seil- und Seilscheibenanordnung verwendet werden. Die Schalen werden vorteilhafter aus schwimmendem Kunststoff hergestellt, so daß sie aufeinanderfolgend aus dem Wasserbehälter entfernt werden können, wobei die verbleibenden Schalen schrittweise nach oben schwimmen, um ihre Stellung einzunehmen. Wenn aufeinanderfolgende Schalen einem benachbarten Wasserbehälter zugefügt werden, werden dementsprechend die vorhergehenden Schalen in eine zunehmend größere Tiefe untergetaucht.
Die Hummer in der oberen Schale in jedem Wasserbehälter können entkommen, wenn keine Abdeckung vorhanden ist. Um dies zu verhindern, ist eine perforierte Platte in Form beispielsweise eines Deckels 54 am Wasserbehälter befestigt, um die obere
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Schale zu bedecken und den gesamten Stapel aus Schalen untergetaucht zu halten. Der Deckel 54 enthält eine Anzahl von gleichmäßig verteilten Perforationen 58. Das von den Wasserleitungen 28 und 34 zum Deckel gelieferte Wasser wird hierdurch durch die Perforationen gleichmäßig auf jedes der darunterliegenden Abteile verteilt, in denen die Hummer untergebracht sind.
Wie oben erwähnt, fließt das Wasser nach unten durch die gestapelten Schalen über die Perforationen im Boden jeder Schale. Die AbwärtsStrömung des Wassers bringt frisches belüftetes und behandeltes Wasser zu jedem Hummer und befördert gleichzeitig durch die Perforationen Abfall weg. Der Abfall wird durch das Ablaufsystem ständig aus dem Wasserbehälter entfernt. Die Neigung der sich einwärts verjüngenden Wände des V-förmigen Unterteils läßt die Abfallteilchen die Wände in den Scheitel des V hinabrutschen, von wo aus sie in das Ablaßrohr 14 eindringen. Die abgeschrägten Seiten des Unterteils sollten unter einem verhältnismäßig steilen Winkel gegenüber der Waagerechten geneigt sein, um das Rutschen zu fördern. Neigungen im Bereich von 45 bis 70° sind ausführbar. Bei einer durch den Inhaber gebauten bevorzugten Ausführungsform beträgt die in Fig. 3 angegebene Neigung α 6 0 °.
Während des normalen Betriebs strömt das Abwasser durch die Leitung 22. Von Zeit zu Zeit ist es erwünscht, das im Unterteil und in den Schalen angesammelte Abwasser durch schnelles Spülen des Abwasserbehälters zu beseitigen. Dies erfolgt leicht durch öffnen des Ablaßventils 18, um ein schnelles Entfernen des Wassers und des mitgenommenen Abfalls über das dritte Ablaßrohr 20 aus dem Wasserbehälter zu bewirken. Das schnell fließende Ablaßwasser scheuert an den Seiten des Unterteils zur Entfernung von Ablagerungen, die vorher nicht zum Boden des Unterteils gerutscht sind. Beim Spülen des Wasserbehälters kann ein äquivalenter Frischwasserstrom dem Oberteil des Wasserbehälters zugesetzt werden, damit die
Hummer nicht der Umgebungsluft ausgesetzt werden.
Gemäß Fig. 3 ist es beabsichtigt, daß die in hochdichter Weise erfolgenden Halte- und Züchtvorgänge lediglich durch Kombinieren einer Vielzahl von Wasserbehältern zu Reihen von modularen Einheiten möglich sind. Leitungen, wie die Ablaßrohre 20 und 24 und die Wasser- und Luftleitungen 30 bzw. 46, erstrecken sich über die Länge jeder Reihe von Wasserbehältern zur Befestigung an den jeweiligen Luft- und Wasserleitungen, die einzeln hierzu gehören.
Fig. 4 ist eine schematische Gesamtdarstellung des Systems nach der Erfindung. Es ist eine Reihe von Wasserbehältern 1 dargestellt. Jeder Wasserbehälter hat seinen eigenen Luftheber 34, der mit einem Gebläse 6 0 verbunden ist, und einen Frischwassereinlaß, der mit einem Vorratsbehälter 70 für konstante Druckhöhe verbunden ist. Der Vorratsbehälter 70 wird mit Wasser von geeignetem Salzgehalt und geeigneter Reinheit gespeist. Selbstverständlich ist das angegebene "Frischwasser" behandeltes und gereinigtes Salzwasser und kein Süßwasser, in dem Hummer natürlich nicht leben können. Bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung zum Halten oder Züchten von Süßwasserarten, wie einigen Krebsarten, wird natürlich Süßwasser verwendet.
Der Vorratsbehälter 70 ist hydrostatisch so angeordnet, daß das über die Speiseleitung 3 0 zu den Wasserbehältern gelieferte Wasser durch Schwerkraft zugeführt wird, um Pumpkosten zu sparen. Etwa 10 bis 15 % des durch jeden Wasserbehälter rezirkulierten Wassers ist Frischwasser aus dem Vorratsbehälter 70, wobei der Rest über die Leitung 34 vom Boden jedes Wasserbehälters zum Oberteil rezirkuliert wird. Je nach dem biologischen Zustand der Tiere selbst, muß die Wassertemperatur kontrolliert werden. Dies erfolgt durch eine Heizer-Kühler-Anordnung 74 in der Lieferleitung 30.
Das normalerweise über die obere Ablaßleitung 24 aus den
werden/ Wasserbehältern abgelassene Wasser kann beseitigt^Normalerweise wird aber das Wasser gefiltert, behandelt und zur Rezirkulation zu den Wasserbehältern zum Vorratsbehälter zurückgeleitet. Um das Wasser zur Wiederverwendung za reinigen, kann es hindurchgeleitet werden durch: einen biologischen Filter 80, von dem eine Anzahl von geeigneten Arten im Handel erhältlich ist, einen Absetztank 84, eine Filtereinrichtung und eine Einrichtung zum Einführen von Ozon in gegebenen Mengen, etwa einen Ozonator 90. Der biologische Filter ist wahlweise, wobei andere Anordnungen von Absetztanks und Filtern möglich und durchführbar sind.
Das Einführen von Ozon in das System-Wasser beim Halten und,'/ Züchten von Hummern ist auch für den Fachmann eine einzigartige Neuerung. In das Wasser in sorgfältig gesteuerten und empirisch bestimmten Mengen eingeführter Ozon bricht vermutlich Teilchen und biologische Verunreinigungen auf und oxidiert sie. Darüber hinaus wurden drastische Verbesserungen der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens der Tiere beobachtet, wenn auch die genaue Art und Weise, in der der Ozon zur Erzielung dieser Vorteile wirkt, noch nicht klar verständlich sind.
Das Wasser wird über das untere Ablaßrohr 20 zu einem Hauptschlammabsetztank 94 entfernt, von wo aus es entweder beseitigt oder zum Reinigungszyklus zur weiteren Rezirkulation zu den Wasserbehältern zurückgeleitet werden kann.
Das gesamte den Wasserbehältern zugesetzt Frischwasser wird natürlich untersucht und behandelt, um einen geeigneten Salzgehalt und pH-Wert zu gewährleisten, was in der Technik allgemein bekannt ist.
Das System nach der Erfindung hat eine Anzahl von ihm eigenen Vorteilen gegenüber bisherigen Systemen. Der Wasserverbrauch ist auf ein Minimum herabgesetzt, das für die Wasserbehandlung
benötigt wird. Es wurde gefunden, daß die Oberflächen der Schalen und die Innenwände der Wasserbehälter selbst einen großen Oberflächenbereich darstellen, der eine große Population von aeroben Bakterien trägt. Diese Bakterien sind für die biologische Filtration verantwortlich, um hierdurch die sichere Wiederverwendung des Wassers in jedem Wasserbehälter zu verlängern. Das System ist energiesparend. Es ermöglicht das gesteuerte Liefern von genauen Nahrungsmittelmengen zu den Hummern bei unterschiedlichen WachstumsStadien und erleichtert hohe Tierkonzentrationen in einem begrenzten Raum. Vielleicht noch wichtiger ist, daß das System den biologischen Erfordernissen jedes Tiers genügt, um ein langfristiges Halten und Züchten bei einem Mindestmaß an Trauma, Infektion und Sterberate zu ermöglichen. Das System eigent sich auch für automatische Zuführgeräte zum Ablagern einer genauen und gegebenen Nahrungsmittelmenge in jedem Hummerabteil. Das System kann natürlich verwendet werden zum Halten von natürlich eingefangenen Hummern,bis die Marktbedingungen richtig sind, oder zum tatsächlichen Aufziehen von gezüchteten Hummern bis zu marktfähigen Gewichten.

Claims (1)

  1. PaTgntanwraltö
    RPETZ & PARTNER o58-36 . 773P(36 . 774H) 26. Nov. 1984
    Stelnsdorfstr. 10,8000 München 22
    Hugh Paton
    Chariot te town, Prince Edward Island Kanada
    Verfahren und Vorrichtung zum Halten und Züchten von in Wasser lebenden Krustentieren und dergleichen Schalentieren
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl von Krustentieren und dergleichen Schalentieren, gekennzeichnet
    - durch einen Wasserbehälter (1) mit einem sich nach unten und einwärts verjüngenden Unterteil (12),
    - durch wenigstens eine Schale (52), die in eine Vielzahl von Abteilen (56) unterteilt ist, von denen jedes so bemessen ist, daß es ein Krustentier aufnimmt, und
    ■ von denen jedes einen perforierten Boden aufweist, wobei die Schale (52) in den Wasserbehälter (1) eingetaucht werden kann,
    - durch eine Hebereinrichtung (34, 36, 60) zum Rezirkulieren von Wasser vom Unterteil (12) des Wasserbehälters (1) zu dessen Oberteil und zum Durchlüften des Wassers während dessen Rezirkulation, und
    - durch eine Einrichtung (22, 24) zum wahlweisen Ablassen von Wasser aus dem Unterteil (12) in Mengen, die im wesentlichen den Mengen von Fremdwasser entsprechen, das dem Oberteil des Wasserbehälters (1) für dessen Spülung hinzugefügt wird.
    £53-1574-001
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet
    - durch eine Einrichtung (84, 88) zum Entfernen von Fremdmaterial und Verunreinigungen aus dem aus dem Unterteil (12) abgelassenen Wasser.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet
    - durch einen Vorratsbehälter (70) zur Aufnahme von Wasser, aus dem das Fremdmaterial und die Verunreinigungen entfernt wurden,
    - wobei der Vorratsbehälter (70) die Quelle für das dem Oberteil des Wasserbehälters (1)- zugeführte Wasser ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Wasserbehälter (1) hydrostatisch unter dem Vorratsbehälter (70) angeordnet ist, wodurch das Fremdwasser dem Wasserbehälter (1) durch Schwerkraft zugeführt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Entfernungseinrichtung (84, 88) einen Absetztank (84) zur Entfernung \on verhältnismäßig großen Fremdstoffen und einen Filter (88) zur Entfernung von verbleibenden Teilchen und Verunreinigungen aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, gekennzeichnet
    - durch eine Einrichtung (9 0) zum Einführen von Ozon in gegebenen Mengen in das Fremdwasser.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Unterteil (12) in der Seitenansicht V-förmig ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    - daß ein Ablaufrohr (14) unter dem Scheitel des Unterteils (12) in Längsrichtung hiermit ausgefluchtet angeordnet ist und
    - daß das Ablaufrohr (14) in Flüssigkeitsverbindung mit dem Wasser im Unterteil (12) steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Ablaufeinrichtung eine Leitungsanordnung (22, 24) aufweist, die in Flüssigkeitsverbindung mit dem Ablaufrohr (14) steht und hydrostatisch derart angeordnet ist, daß sie das Wasser im Wasserbehälter (1) auf oder unter einem gegebenen Niveau hält.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Leitungsanordnung (22, 24) ein senkrechtes Rohr (22) aufweist, das an seinem unteren Ende mit dem Ablaufrohr (14) in Verbindung steht und an seinem oberen Ende einen nach unten gewandten Teil aufweist zur Verbindung mit einem zweiten Ablaufrohr (24), und
    - daß die relative Höhe des oberen Endes der gegebenen Höhe des Wassers im Wasserbehälter (1) entspricht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das erste Ablaufrohr (14) über ein Ventil (18) mit einem dritten Ablaufrohr (20) verbunden ist zum Spülen von Wasser aus dem Wasserbehälter (1), um hierdurch angesammelte Teilchen und Verunreinigungen aus dem Wasserbehälter (1) zu spülen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das im zweiten oder dritten Ablaufrohr (24; 30) abgelassene Wasser gereinigt und zum Wasserbehälter (1) rezirkuliert oder als Abfall beseitigt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Hebereinrichtung (34, 36, 6 0) folgendes aufweist:
    - eine Leitungsanordnung (34) mit einem im Unterteil des Wasserbehälters (1) angeordneten Einlaßende (36) und mit einem in das Oberteil des Wasserbehälters (1) Wasser entleerenden Auslaßende, und
    - ein Gebläse (6 0) zum Einblasen von Luft in die Leitungsanordnung (34) an einer Stelle, wodurch die Luft das Wasser vor dessen Entleerung in das Oberteil des Wasserbehälters anhebt und durchlüftet.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die in die Leitungsanordnung (34) eingeführte Luftmenge durch ein Ventil (48) gesteuert wird zur Steuerung des Ausmaßes der Luftanhebung.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    gekennzeichnet
    - durch eine Wasserlieferleitung (30), die mit dem Vorratsbehälter (70) in Verbindung steht zum Einführen des Fremdwassers in den Wasserbehälter (1).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die sich nach unten verjüngenden Wände des Unterteils (12) unter einem Winkel von 45 bis 70° gegenüber der Waagerechten geneigt sind.
    . Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die sich nach innen verjüngenden Wände unter einem Winkel von etwa 6 0° gegenüber der Waagerechten geneigt sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß im Wasserbehälter (1) eine Vielzahl von Schalen (52) eingetaucht ist und einen senkrechten Stapel von Schalen (52) bildet und
    - daß jede Schale (52) einen solchen Auftrieb hat, daß sie zum Oberteil des Wasserbehälters (1) schwimmt, wenn die unmittelbar darüberliegende Schale entfernt wird.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
    gekennzeichnet
    - durch eine perforierte Platte (54), die auf das Oberteil des Wasserbehälters (1) gepaßt ist und über dem Stapel von Schalen (52) liegt sowie jede Schale (52) in untergetauchtem Zustand hält,
    - wobei das fremde und rezirkulierte Wasser auf die Platte (54) entleert und durch die Perforierungen (58) in der Platte gleichmäßig auf den Wasserbehälter (1) verteilt wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 19, gekennzeichnet
    - durch einen Gehweg (50), der um das obere Ende des Wasserbehälters (1) verläuft und einen Zutritt hierzu schafft.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
    - daß eine Vielzahl von Wasserbehältern (1) aneinandergrenzend angeordnet ist zur Bildung einer Reihe von Wasserbehältern (1).
    22. Vorrichtung zum Halten und Züchten von Schalentieren oder dgl.,
    gekennzeichnet
    - durch einen Wasserbehälter (1),
    - durch eine Vielzahl von schwimmenden Schalen (52) , von denen jede in eine Vielzahl von Abteilen (56) unterteilt ist, die so bemessen sind, daß sie ein Schalentier aufnehmen, und die einen perforierten Boden haben,
    - wobei die Schalen (52) im Wasserbehälter (1) untertauchen können und einen Stapel von Schalen (52) bilden, wodurch das Gewicht einer Schale (52) die darunterliegenden Schalen (52) in untergetauchtem Zustand hält,
    - durch eine Lufthefcrereinrichtung (34, 36, 6 0) zum gleichzeitigen Anheben von Wasser aus der Nähe des Bodens des Wasserbehälters (1) zur Rezirkulation zum Oberteil des Wasserbehälters (1) und zur Durchlüftung des Wassers während dessen Anhebens, und
    - durch eine Einrichtung (28, 30, 70; 14, 22, 24) zum Liefern von Fremdwasser zum Oberteil des Wasserbehälters (1) und zum Ablassen einer entsprechenden Wassermenge vom Boden des Wasserbehälters (1).
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    gekennzeichnet
    - durch eine Einrichtung (84, 88) zum Entfernen von Fremdwasser und Verunreinigungen aus dem vom Boden des Wasserbehälters (1) abgelassenen Wasser.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
    gekennzeichnet
    - durch einen Vorratsbehälter (7 0) zur Aufnahme des Wassers, aus dem das Fremdmaterial und die Verunreinigungen entfernt wurden,
    - wobei der Vorratsbehälter (7 0) die Quelle für das dem Oberteil des Wasserbehälters (1) zugeführte Fremdwasser ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Entfernungseinrichtung (84, 88) wenigstens einen Absetztank (84) zum Entfernen von verhältnismäßig großem teilchenförmigem Material und eine Filtereinrichtung (88) zum Entfernen irgendwelchen verbleibenden teilchenförmigen Materials und irgendwelche: Verunreinigungen aufweist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 25, gekennzeichnet
    - durch eine Einrichtung (90) zum Einführen von Ozon in gegebenen Mengen in das Fremdwasser. -
    27. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet
    Boden des
    - daß der/Wasserbehälters(1) sich einwärts und abwärts
    verjüngende Seitenwände aufweist, die in der Seitenansicht ein V-förmiges Unterteil (12) bilden.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß unter dem Scheitel des Unterteils (12) hiermit in Längsrichtung fluchtend ein Ablaßrohr (14) angeordnet ist, das in Flüssigkeitsverbindung mit dem Wasser im Unterteil (12) steht.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Ablaßeinrichtung (14, 22, 24) eine Leitungsanordnung (22, 24) aufweist, die in Flüssigkeitsverbindung mit dem Ablaßrohr (14) steht und hydrostatisch derart angeordnet ist, daß sie das Wasser im Wasserbehälter (1) ständig auf einem gegebenen Niveau hält.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Leitungsanordnung (22, 24) ein senkrechtes Rohr (22) aufweist, das an seinem unteren Ende mit dem Ablaßrohr (14) in Verbindung steht und an seinem oberen Ende einen nach unten gewandten Teil aufweist, der mit einemzweiten Ablaßrohr (24) verbindbar ist, und
    - daß die relative Höhe des oberen Endes dem gegebenen Wasserniveau im Wasserbehälter (1) entspricht.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Ablaßrohr (14) über ein Ventil (18) mit einem dritten Ablaßrohr (20) verbunden ist zum Spül.en von Wasser aus dem Wasserbehälter (1) in verhältnismäßig großen Mengen zum Entfernen von angesammelten Teilchen und von Verunreinigungen aus dem Wasserbehälter (D -
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das in das zweite oder in das dritte Ablaßrohr (24; 20) abgelassene Wasser gereinigt und in den Wasserbehälter (1) rezirkuliert oder als Abfall beseitigt wird.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Lufthebereinrichtung (34, 36, 6 0) aufweist: eine Leitungsanordnung (34), deren Einlaßende (36) innerhalb des Unterteils (12) angeordnet ist und deren Auslaßende Wasser in das Oberteil des Wasserbehälters
    (1) entleert, und ein Gebläse (60) zum Einblasen von Luft in die Leitungsanordnung (34) an einer Stelle, wodurch die Luft das Wasser vor dessen Entleerung anhebt und durchlüftet.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet
    - durch ein Abschirmglied (38) , das um das Einlaßende (36) der Leitungsanordnung (34) angeordnet ist und das Eindringen von Teilchen in die Leitungsanordnung (34) verhindert.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Ausmaß des Einblasens von Luft in die Leitungsanordnung (34) durch ein Ventil (48) gesteuert wird, wodurch das Ausmaß des Anhebens gesteuert wird.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet
    - durch eine Wasserlieferleitung (28, 30), die in Flüssigkeitsverbindung mit dem Vorratsbehälter (70) steht und das Fremdwasser dem Wasserbehälter (1) zuführt.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die sich einwärts verjüngenden Wände des Unterteils (12) unter einem Winkel von 45 bis 70° gegenüber der Waagerechten geneigt sind.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die sich einwärts verjüngenden Wände des Unterteils (12) unter einem Winkel von etwa 60° gegenüber der Waagerechten geneigt sind.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet
    - durch eine perforierte Platte (54), die auf das Oberteil des Wasserbehälters (1) gepaßt ist und über dem Stapel von Schalen (52) liegt sowie jede Schale (52) in untergetauchtem Zustand hält,
    - wobei das fremde und rezirkulierte Wasser auf die Platte (54) entleert und durch die Perforierungen (58) in der Platte gleichmäßig auf den Wasserbehälter (1) verteilt wird.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 22, 38 und 39, dadurch gekennzeichnet,
    - daß eine Vielzahl von Wasserbehältern (1) aneinandergrenzend angeordnet ist zur Bildung einer Reihe von Wasserbehältern (1).
    41. Verfahren zum Halten und Züchten von Schalentieren oder dgl. , _.
    gekennzeichnet
    - durch Halten von Wasser in einem Wasserbehälter,
    - durch Untertauchen einer Vielzahl von Schalen im Wasserbehälter, wobei jede Schale in eine Vielzahl von Abteilen unterteilt ist, die so bemessen sind, daß sie ein einzelnes Schalentier aufnehmen,
    - durch Rezirkulieren des Wassers vom Boden des Wasserbehälters zu dessen Oberteil,
    - durch Durchlüften des Wassers während dessen Rezirkulation,
    - durch Zuführen von Fremdwasser zum Oberteil des Wasserbehälters und
    - durch Ablassen von Wasser vom Boden des Wasserbehälters in Mengen, die im wesentlichen den Mengen an Fremdwasser entsprechen, die dem Oberteil des Wasserbehälters zugeführt werden.
    42. Verfahren nach Anspruch 41,
    gekennzeichnet
    - durch Entfernen von Fremdmaterial und Verunreinigungen aus dem aus dem Wasserbehälter abgelassenen Wasser und
    - durch Rückleiten des gereinigten Wassers zu einem Vorratsbehälter, der eine Quelle für das dem Oberteil des Wasserbehälters zugeführte Fremdwasser ist.
    43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
    - daß dem Fremdwasser Ozon in gegebenen Mengen zugeführt wird.
    44. Verfahren nach Anspruch 41, 4 2 oder 43, dadurch gekennzeichnet,
    - daß angesammelte Verunreinigungen aus dem Wasserbehälter durch dessen schnelles Spülen entfernt werden.
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