DE3445553A1 - Verbessertes verfahren zur herstellung von aromatischen carbonaten - Google Patents

Verbessertes verfahren zur herstellung von aromatischen carbonaten

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DE3445553A1
DE3445553A1 DE19843445553 DE3445553A DE3445553A1 DE 3445553 A1 DE3445553 A1 DE 3445553A1 DE 19843445553 DE19843445553 DE 19843445553 DE 3445553 A DE3445553 A DE 3445553A DE 3445553 A1 DE3445553 A1 DE 3445553A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C69/00Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C69/96Esters of carbonic or haloformic acids

Description

Verbessertes Verfahren zur Herstellung von aromatischen Carbonaten
Organische Carbonate, wie beispielsweise die dialiphatischen Carbonate, die aliphatisch-aromatischen Carbonate und die diaromatischen Carbonate werden üblicherweise ganz allgemein durch Umsetzung von Phenolen oder Alkoholen mit Phosgen in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, wie beispielsweise von organischen oder anorganischen Basen, hergestellt. Jedoch ist es manchmal im Hinblick auf die Toxizität von Phosgen erwünscht, dessen Verwendung bei der Herstellung dieser organischen Carbonate zu vermeiden.
Da die dialiphatischen Carbonate, wie beispielsweise die Dialkylcarbonate, aus Alkoholen auf anderen Wegen als solchen, die Phosgen verwenden, d.h. katalytisch aus Kohlenmonoxid und Sauerstoff, erhalten werden können, ist es möglich, die aliphatisch-aromatischen Carbonate und die diaromatischen Carbonate aus diesen dialiphatischen Carbonaten und Phenolen ohne Verwendung von Phosgen herzustellen. Derartige phosgenfreie Verfahren sind in den US-PSen 4 045 464 und 4 182 726 offenbart. Diese Patentschriften beschreiben die
• if
Herstellung von Alkylarylcarbonaten und Diarylcarbonaten aus Dialkylcarbonaten und Phenolen in Gegenwart eines Katalysators, der aus Lewis-Säuren und Verbindungen der Übergangsmetalle ausgewählt ist.
Es wäre jedoch von sehr großen Vorteil, wenn ein phosgenfreies Verfahren für die Herstellung von aliphatisch-aromatischen Carbonaten und diaromatischen Carbonaten aus dialiphatischen Carbonaten zur Verfügung stände, das wirksamer und leistungsfähiger als die derzeit verfügbaren Verfahren ist. Demzufolge besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein derartiges phosgenfreies Umesterungsverfahren zur Herstellung von aliphatisch-aromatischen Carbonaten und diaromatischen Carbonaten aus dialiphatischen Carbonaten zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Umesterungsverfahren zur Herstellung von aliphatisch-aromatischen Carbonaten und diaromatischen Carbonaten aus dialiphatischen Carbonaten unter Verwendung einer katalytischen Menge eines Katalysatorsystems abgestellt, das in physikalischer Mischung (i) zumindest eine Lewis-Säure und
(ii) zumindest eine protische Säure
enthält.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes umesterungsverfahren zur Herstellung von aromatischen Carbonaten aus aliphatischen Carbonaten abgestellt, wobei die Verbesserung darin besteht, daß man die Reaktion in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Katalysators durchführt, der aus einer physikalischen Mischung von (i) zumindest einer Lewis-Säure und (ii) zumindest einer protischen Säure besteht.
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Die aromatischen Carbonate, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, schließen die aliphatisch-aromatischen Carbonate und die diaromatischen Carbonate ein. Die aliphatisch-aromatischen Carbonate können durch die nachfolgende allgemeine Formel I
(D
wiedergegeben werden, in welcher
R aus einwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten
und
Ar aus einwertigen aromatischen Resten ausgewählt ist.
Die bevorzugten einwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffreste R sind die Alkylreste und die Cycloalkylreste. Die bevorzugten Alkylreste sind solche, die 1 bis etwa 12 Kohlenstoff atome enthalten. Diese Alkylreste schließen die geradkettigen Alkylreste und die verzweigtkettigen Alkylreste ein. Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele dieser Alkylreste umfassen Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Neopentyl, Hexyl und Heptyl. Die bevorzugten Cycloalkylreste sind solche mit 4 bis etwa 7 Ringkohlenstoff atomen. Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele dieser Cycloalkylreste schließen Cyclobutyl, Cyclopentyl, Methylcyclohexyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl ein.
Die einwertigen aromatischen Reste Ar umfassen die Arylreste mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen. Diese schließen Phenyl, Naphthyl und Biphenyl ein. Bevorzugte Arylreste sind solche der nachfolgenden allgemeinen Formel
in welcher
R , unabhängig, aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten
und Halogenresten ausgewählt ist,
2
R Wasserstoff bedeutet und
η eine positive ganze Zahl mit einem Wert im Bereich 0 bis 5 einschließlich ist.
1 Die einwertigen Kohlenwasserstoffreste R umfassen die Alkylreste, die Cycloalkylreste, die Arylreste, die Aralkylreste und die Alkarylreste.
Die bevorzugten Alkylreste R sind solche mit 1 bis etwa Kohlenstoffatomen. Diese umfassen die geradkettigen und verzweigtkettigen Alkylreste. Die bevorzugten Cycloalkylreste R sind solche mit 4 bis etwa 7 Ringkohlenstoffatomen. Die bevorzugten Arylreste sind solche mit 6 bis 12 Ringkohlenstoff atomen und schließen Phenyl, Biphenyl und Naphthyl ein. Die bevorzugten Aralkyl- und Alkarylreste R sind solche mit 7 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen.
Die bevorzugten Halogenreste R sind Chlor und Brom.
Die diaromatischen Carbonate können durch die nachfolgende allgemeine Formel II
Il ι«)
wiedergegeben werden, in welcher Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt.
Die aliphatisch-aromatischen Carbonate der vorliegenden Erfindung können durch Umsetzen eines Phenols der allgemeinen
Formel
Ar—OH
in welcher Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, mit einem dialiphatischen Carbonat der allgemeinen Formel
0 R—0—C—0—R
in welcher R die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, in Gegenwart einer katalytischen Menge des Katalysators der vorliegenden Erfindung, hergestellt werden.
Die Reaktion des Phenols mit dem dialiphatischen Carbonat kann durch die nachfolgende Reaktionsgleichung
0 0
Il Kat .^ H
R-O-C-O-R + Ar-OH R-O-C-O-Ar + R-OH (a)
wiedergegeben werden, in welcher R und Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzen und Kat. eine katalytische Menge des Katalysators der vorliegenden Erfindung bedeutet.
Die diaromatischen Carbonate der vorliegenden Erfindung können nach einem von zwei Verfahren erhalten werden. Das erste Verfahren umfaßt die Umsetzung des wie oben beschrieben gebildeten aliphatisch-aromatischen Carbonats mit einem Phenol in Gegenwart einer katalytischen Menge des Katalysators der vorliegenden Erfindung. Diese Reaktion kann durch die nachfolgende Gleichung
0 0
Il Kat. H
R-O-C-O-Ar + Ar-OH Ar-O-C-O-Ar + R-OH (b)
: / |7 O ^ —γ ".' w·' —■■ w w
— <σ —
wiedergegeben werden, worin R, Ar und Kat. die gleiche Bedeutung wie oben besitzen.
Das zweite Verfahren bezieht die Reaktion des aliphatischaromatischen Carbonats mit sich selbst oder mit einem anderen aliphatisch-aromatischen Carbonat in Gegenwart einer katalytischen Menge des Katalysators der vorliegenden Erfindung ein. Diese Reaktion kann durch die nachfolgende allgemeine Gleichung
0 0 0
Il Kat Κ υ
2 R-O-C-O-Ar Ar-O-C-O-Ar + R-O-C-O-R (c)
wiedergegeben werden, worin Ar, R und Kat. die gleiche Bedeutung wie oben besitzen.
Die durch die Reaktionsgleichungen (a), (b) und (c) beschriebenen Reaktionen können in flüssiger Phase, mit oder ohne die Anwesenheit eines Lösungsmittels bei Temperaturen im Bereich von etwa 600C bis etwa 3000C, vorzugsweise im Bereich von etwa 15O0C bis etwa 25O0C, durchgeführt werden. Diese Reaktionen können bei Drucken im Bereich von unteratmosphärischen Drucken bis überatmosphärischen Drucken, z.B. im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 50 Atmosphären, durchgeführt werden. Diese Reaktionen laufen leicht bei atmosphärischen Drucken ab.
Da die in den Reaktionsgleichungen (a) und (b) beschriebenen Reaktionen Gleichgewichtsreaktionen sind, ist es vorteilhaft, den gebildeten Alkohol zu entfernen, um dadurch das Gleichgewicht kontinuierlich zu verschieben, bis die Reaktionen vollständig abgelaufen sind. Da es besonders geeignet ist, den Alkohol durch Destillation zu entfernen, ist es erwünscht, daß die Reaktionsteilnehmer in den Reaktionsgleichungen (a) und (b) so ausgewählt werden, daß das R-OH-Nebenprodukt einen
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niedrigeren Siedepunkt als der Ar-OH-Reaktionsteilnehmer hat und demzufolge nach seiner Bildung abdestilliert werden kann. Aus diesem Grund sind die niedrigeren dialiphatischen Carbonate oder aliphatisch-aromatischen Carbonate die bevorzugten Reaktionsteilnehmer in den Verfahren der vorliegenden Erfindung, d.h. R ist ein niedrigerer Alkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen in den aliphatisch-aromatischen Carbonaten der allgemeinen Formel I und in den dialiphatischen Carbonaten, wie sie oben beschrieben wurden.
Die Herstellung der diaromatischen Carbonate nach der Reaktionsgleichung (c) kann ebenfalls geeigneterweise durch die Destillation des dialiphatischen Carbonat-Coprodukts erreicht werden. Aus diesem Grund wird es ebenfalls bevorzugt, daß der aliphatisch-aromatische Carbonat-Reaktionsteilnehmer ein niedrigeres aliphatisch-aromatisches Carbonat ist, so daß das dialiphatische Carbonat-Coprodukt leicht abdestilliert werden kann, d.h. R ist in dem aliphatisch-aromatischen Carbonat ein niedrigerer Alkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen .
Bei der Herstellung der diaromatischen Carbonate der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, daß das Reaktionsverfahren kontinuierlich ist und in dem gleichen Reaktionsgefäß durchgeführt wird. Das heißt, sobald das aliphatisch-aromatische Carbonat durch die Reaktion des dialiphatischen Carbonats und des Phenols gebildet ist, wird es nicht aus dem Reaktionsgefäß entfernt, sondern man läßt es in dem gleichen Reaktionsgefäß mit dem Phenol unter Bildung des diaromatischen Carbonats weiter reagieren.
Obwohl nach der Theorie zwei Mol Phenol für jedes Mol des dialiphatischen Carbonats zur Herstellung des diaromatischen
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40-
Carbonats erforderlich sind, wird es in der Praxis im allgemeinen bevorzugt, einen Überschuß des Phenol-Reaktionsteilnehmers einzusetzen. So wird es beispielsweise gewöhnlich bevorzugt, einen Überschuß an Phenol zu verwenden, wenn man das dialiphatische Carbonat mit dem Phenol zur Bildung des aliphatisch-aromatischen Carbonats umsetzt, und es wird ferner auch bevorzugt, einen Überschuß an Phenol einzusetzen, wenn man das Phenol mit dem aliphatisch-aromatischen Carbonat zur Bildung des diaromatisehen Carbonats umsetzt. Da es gewöhnlich bevorzugt wird, ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung der diaromatischen Carbonate anzuwenden, wird es bevorzugt, mehr als zwei Mol Phenol für jedes Mol an eingesetztem dialiphatischem Carbonat-Reaktionsteilnehmer zu verwenden .
Die Menge des in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysators in den beschriebenen Austauschreaktionen ist eine katalytische Menge. Unter einer katalytischen Menge ist eine Menge zu verstehen, die zur Katalyse der Umesterungsreaktion für die Herstellung der aliphatisch-aromatischen Carbonate aus den dialiphatischen Carbonaten und den Phenolen, oder den diaromatischen Carbonaten aus den aliphatischaromatischen Carbonaten und den Phenolen, wirksam ist. Im allgemeinen liegt diese Menge im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die eingesetzten Mengen an dialiphatischen Carbonat- oder aliphatisch-aromatischen Carbonat-Reaktionsteilnehmern, und vorzugsweise liegt sie im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 20 Gewichtsprozent.
Die in dem erfindungsgeinäßen Verfahren eingesetzten Katalysatoren bestehen aus einer physikalischen Mischung von (i) zumindest einer Lewis-Säure und
(ii) zumindest einer protischen Säure.
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Die Lewis-Säuren sind dem Fachmann bekannt. Dem Grunde nach ist eine Lewis-Säure gemäß einer maßgebenden und anerkannten Definition eine Substanz, die ein Elektronenpaar unter Ausbildung einer kovalenten Bindung aufnehmen kann. Demzufolge ist eine Lewis-Säure ein Elektronenpaar-Akzeptor. Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele von Lewis-Säuren umfassen BX3, ALX3, TiX3, SnX4, UX4, TiX4, VOX3, VX5, ZnX3 und FeX-, worin X Halogen, Acetoxy, Alkoxy oder Aryloxy ist.
Protische Säuren sind dem Fachmann bekannt. Dem Grunde nach ist eine protische Säure gemäß einer maßgebenden und anerkannten Definition eine Substanz, welche ein Proton abgibt, d.h. ein Proton-Donator. Insbesondere ist sie eine Substanz, welche Wasserstoff enthält, der unter geeigneten Bedingungen Wasserstoffionen, H , oder Protonen bildet. Die protischen Säuren schließen die anorganischen protischen Säuren und die organischen protischen Säuren ein. Besonders brauchbare organische protische Säuren sind die organischen Sulfonsäuren. Einige erläuternde, nichteinschränkende Beispiele von protischen Säuren umfassen HCl, H3SO4, H3PO4, H3CO3, Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Methanphosphonsäure und HBr.
Die Mischung der Lewis-Säure und der protischen Säure, welche das Katalysatorsystem des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet, enthält eine zur Erhöhung oder Verbesserung der katalytischen Aktivität der Mischung wirksame Menge an protischer Säure. Im allgemeinen enthält diese Mischung ein Gewichtsverhältnis von Lewis-Säure zu protischer Säure im Bereich von etwa 20 : bis etwa 1 : 5.
Es ist ferner zu erwarten, daß das vorliegende Katalysatorsystem aus einer physikalischen Mischung von zumindest einer
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Lewis-Säure und zumindest einer protischen Säure für die Katalyse von beliebigen Umesterungsreaktionen wirksam sein wird. Demzufolge ist es es, obwohl die vorliegende Offenbarung und die Beispiele auf die Bildung von aliphatisch-aromatischen Carbonaten und diaromatischen Carbonaten aus araliphatischen Carbonaten beziehungsweise aliphatisch-aromatischen Carbonaten gerichtet sind, vorauszusehen, daß dieses Katalysatorsystem bei der Bildung von anderen Estern über ein Umesterungsverfahren wirksam sein würde.
Das vorliegende Katalysatorsystem enthält eine physikalische Mischung von zumindest einer Lewis-Säure und zumindest einer protischen Säure. Daher kann das vorliegende Katalysatorsystem beispielsweise nur eine Lewis-Säure in Mischung mit einer protischen Säure, zwei verschiedene Lewis-Säuren in Mischung mit einer protischen Säure, zwei verschiedene protische Säuren in Mischung mit einer Lewis-Säure oder zwei oder mehrere verschiedene Lewis-Säuren in Mischung mit zwei oder mehreren verschiedenen protischen Säuren enthalten.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, sollen diese jedoch nicht einschränken. In den Beispielen sind alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen, es sei denn, daß ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von aliphatisch-aromatischen (Alkyl-Aryl) Carbonaten und diaromatischen (Diaryl) Carbonaten aus dialiphatischen (Dialkyl) Carbonaten unter Verwendung von lediglich einem Lewis-Säure-Katalysator. Diese Beispiele dienen lediglich zu Vergleichszwecken und fallen nicht unter die vorliegende Erfindung.
- /11 -
Beispiel 1
In einen 500 ml-Vierhalskolben, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer und einer Kolonne von 30,48 cm (1 foot) Länge versehen war, die eine Füllung von Glasspiralen hatte und durch einen Destillationskopf mit einem Thermometer und Rückflußkühler abgeschlossen war, wurden 188,2 g (2,0 Mol) Phenol und 4 g Poly[oxy(dibutylstannylen)]-Katalysator eingefüllt. Diese Mischung wurde unter Rühren auf 1800C erhitzt. Nachdem diese Temperatur erreicht worden war, wurden 29,5 g (0,25 Mol) Diäthylcarbonat aus einem Tropftrichter zugetropft. Die Zugabe des Diäthylcarbonats wurde mit einer solchen Geschwindigkeit durchgeführt, daß die Temperatur des Kolbeninhalts bei oder etwa bei 1800C gehalten wurde. Nach Beendigung der Zugabe des Diäthylcarbonats nach etwa 1 Stunde wurde der freigesetzte Äthylalkohol kontinuierlich gesammelt und die gesammelte Menge aufgezeichnet. Die Reaktion wurde 7 Stunden lang fortgesetzt. Am Ende des 7stündigen Zeitraums wurde die Reaktionsmischung gewogen und mittels Gaschromatographie auf Äthylphenylcarbonat und das Diphenylcarbonat analysiert. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß die 4 g des Poly[oxy(dibutylstannylen)]-Katalysators durch 4 g Dibutylzinnmaleat-Katalysator ersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben .
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß die 4 g des Poly[oxy(dibutylstannylen) ] -Katalysators durch 4 g Dibutylzinndiacetat-Katalysa-
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tor ersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von aliphatisch-aromatischen (Alkyl-Aryl) Carbonaten und diaromatischen (Diaryl) Carbonaten aus araliphatischen (Dialkyl) Carbonaten gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Der angewandte Katalysator ist eine physikalische Mischung einer Lewis-Säure und einer protischen Säure.
Beispiel 4
In einen 500 ml-Vierhalskolben, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer und einer Kolonne von 30,48 cm (1 foot) Länge versehen war, die eine Füllung von Glasspiralen hatte und durch einen Destillationskopf mit einem Thermometer und Rückflußkühler abgeschlossen war, wurden 188,2 g (2,0 Mol) Phenol und 4,25 g eines Katalysatorsystems, bestehend aus 4 g Dibutylzinnmaleat und 0,25 g Methansulfonsäure, eingefüllt. Diese Mischung wurde unter Rühren auf 1800C erhitzt. Nachdem diese Temperatur erreicht worden war, wurden 29,5 g (0,25 Mol) Diäthylcarbonat aus einem Tropftrichter zugetropft. Die Zugabe des Diäthylcarbonats wurde mit einer solchen Geschwindigkeit durchgeführt, daß die Temperatur des Kolbeninhalts bei oder etwa bei 1800C gehalten wurde. Nach Beendigung der Zugabe des Diäthylcarbonats nach etwa 1 Stunde wurde der freigesetzte Äthylalkohol kontinuierlich gesammelt und die gesammelte Menge aufgezeichnet. Die Reaktion wurde 7 Stunden lang fortgesetzt. Am Ende des 7stündigen Zeitraums wurde die Reaktionsmischung gewogen und mittels Gaschromatographie auf Äthylphenylcarbonat und das Diphenylcarbonat analysiert. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
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3 4 4 b ο ο 3 -/ά -
' 45-
Beispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß die 4,25 g des Katalysatorsystems von Beispiel 4 durch 4,5 g eines Katalysatorsystems, bestehend aus 4 g Dibuty1zinnmaleat und 0,5 g Methansulfonsäure, ersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben .
Beispiel 6
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß die 4,25 g des Katalysatorsystems von Beispiel 4 durch 4,5 g eines Katalysatorsystems, bestehend aus 4 g Dibutylzinndiacetat und 0,5 g Methansulfonsäure, ersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Beispiel 7
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß die 4,25 g des Katalysatorsystems von Beispiel 4 durch 4,5 g eines Katalysatorsystems, bestehend aus 4 g Poly[oxy(dibutylstannylen)] und 0,5 g CF^SO3H ersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben .
- /14 -
Tabelle
Beispiel
Nr.
Katalysator
(q)
Protische
Säure
Freigesetzter ι (g) \lkohol Alkylarylcarbonat Diarylcarbonat
1 Lewis-
Säure
0 5 h (Molprozent) (Molproζent
2 4,0 0 3 h 8,5 7 h 7 h 7 h
3 4,0 0 0 4,4 10,3 4,0 4,0
4 4,0 0,25 2,3 3,9 6,6 2,7 3,3
5 4,0 0,5 1/8 10,4 5,7 0,1 0,0
6 4,0 0,5 6,0 5,3 11 ,6 14,8 7,5
7 4,0 0,5 3,0 4,3 10,2 4,9 1,3
4,0 2,5 9,5 6,2 1,5 0,1
4,3 12,4 5,7 6,1
Cn
01 CO
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle zeigen eindeutig, daß die Verfahren der vorliegenden Erfindung, d.h. diejenigen Verfahren, welche das aus einer physikalischen Mischung einer Lewis-Säure und einer protischen Säure bestehende Katalysatorsystem verwenden, bei der Herstellung der aliphatisch-aromatischen Carbonate und der diaromatischen Carbonate aus den dialiphatischen Carbonaten wirksamer als die Verfahren sind, welche ein Katalysatorsystem verwenden, das nur aus einer Lewis-Säure besteht. Daher zeigt ein Vergleich des Beispiels 1 mit den Beispielen 4 und 7, daß die Verfahren der vorliegenden Erfindung zu größeren Mengen an sowohl aliphatisch-aromatisehen Carbonaten als auch diaromatischen Carbonaten führen, als dies nach den nicht unter die vorliegende Erfindung fallenden Verfahren der Fall ist. Ein Vergleich von Beispiel 2 mit Beispiel 5 zeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine größere Menge des kombinierten diaromatischen Carbonats und des aliphatisch-aromatischen Carbonats als das Verfahren des Standes der Technik liefert, welches lediglich die Lewis-Säure als Katalysator verwendet. Ein Vergleich von Beispiel 3 mit Beispiel 6 zeigt, daß das den Katalysator der vorliegenden Erfindung verwendende Verfahren größere Mengen an sowohl dem diaromatischen Carbonat als auch dem aliphatisch-aromatischen Carbonat als das Verfahren liefert, welches lediglich die Lewis-Säure allein als Katalysator verwendet.
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften und Veröffentlichungen wird ausdrücklich Bezug genommen und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung integriert.
Andere Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind nach Kenntnisnahme der vorstehenden Beschreibung
- /16 -
möglich. Es sei daher darauf hingewiesen, daß Änderungen der vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen durchgeführt werden können, die jedoch von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Λ J Verbessertes Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats, ausgewählt aus aliphatisch-aromatischen Carbonaten und diaromatischen Carbonaten, welches die Umsetzung einer phenolischen Verbindung mit einem dialiphatischen Carbonat oder einem aliphatisch-aromatischen Carbonat in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Katalysators einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator eine physikalische Mischung von
    (i) zumindest einer Lewis-Säure und (ii) zumindest einer protischen Säure verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Menge im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die eingesetzte Menge an dialiphatischem Carbonat oder aliphatisch-aromatischem Carbonat, liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Mischung der Lewis-Säure und der protischen Säure ein Gewichtsverhältnis von Lewis-Säure zu protischer Säure im Bereich von etwa
    20 : 1 bis etwa 1 : 5 enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die protische Säure aus anorganischen protischen Säuren ausgewählt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganische protische Säure aus HCl, HBr, H3SO4 und H3PO4 ausgewählt ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die protische Säure aus organischen protischen Säuren ausgewählt ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die organische protische Säure aus organischen Sulfonsäuren ausgewählt ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Sulfonsäuren aus Alkylsulfonsäuren ausgewählt sind.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Sulfonsäuren aus Arylsulfonsäuren ausgewählt sind.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen protischen Säuren aus organischen Phosphonsäuren ausgewählt sind.
DE19843445553 1983-12-27 1984-12-14 Verbessertes verfahren zur herstellung von aromatischen carbonaten Withdrawn DE3445553A1 (de)

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