DE3446397A1 - Banknotenzaehlmaschine - Google Patents
BanknotenzaehlmaschineInfo
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Description
LAUREL BANK IiACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Banknotenzählmaschine
Die Erfindung betrifft eine Banknotenzählmaschine, insbesondere eine Banknotenzählmaschine, in der die Banknoten
gezählt werden und gleichzeitig zur Bestimmung der Sorte oder des Nennwertes jeder in einem Gemisch von Banknoten
verschiedener Sorten und/oder Nennwerte enthaltenen Banknoten das graphische Muster der Oberfläche der Banknote
optisch erfaßt wird.
Im allgemeinen hat eine Banknotenzählmaschine die Aufgabe, die. Anzahl von Banknoten zu bestimmen, indem umlaufende
und gleichzeitig um ihre eigenen Achsen gedrehte Saugköpfe die Banknoten einzeln nacheinander ansaugen und
umbiegen, sowie Banknoten zu erkennen, die einen anderen Nennwert haben als die zu zählenden Banknoten.
In der üblichen Banknotenzählmaschine werden zum Erkennen von Banknoten, die einen anderen Nennwert haben
als die zu zählenden Banknoten, vor allem Unterschiede in den Abmessungen der Banknoten erfaßt. Bei diesem Verfahren
kann jedoch nicht festgestellt werden, ob die. Vorderseite oder die Rückseite der Banknote den Saugköpfen zugekehrt
ist. Infolgedessen kann man auf diese Weise nicht gewährleisten, daß die Banknoten in einem Bündel zusammengefaßt
werden, in dem die Vorderseiten aller Banknoten einer Seite des Bündels zugekehrt sind. Ein weiterer
<iachto.il des bekannten Verfahrens besteht darin, daß Banknoten verschiedener
Nennwerte beim Zählen nicht voneinander unterschieden werden können, wenn sie dieselben Abmessungen haben,
wie dies beispielsweise bei US-Banknoten der Fall ist.
Ein anderes bekanntes Prüfverfahren wird in der Banknotenzählmaschine durchgeführt, die in der JP-PS
11 67 062 boschrieben ist. In dieser Banknotcnzählmaschine
wird zur Feststellung, ob die Vorderseite oder die Rückseite der Banknote den Saugköpfen zugekehrt ist, das Huster
eines bestimmten Bereichs jeder Banknote optisch erfaßt.
Bei diesem Prüfverfahren kann es jedoch leicht zu Fehlern kommen, wenn die Banknoten verschmutzt oder zerknittert
sind. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß eine Unterscheidung zwischen Banknoten
verschiedener Sorten schwierig ist, wenn Banknoten verschiedener Nennwerte in ihrer graphischen Gestaltung einander
ähneln, wie dies bei US-Banknoten der Fall ist.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Banknoten zählmaschine zu schaffen, die geeignet ist, eine Unterscheidung
zwischen Banknoten vorzunehmen, die verschiedene Nennwerte haben, aber in ihren Abmessungen übereinstimmen
oder ähnliche graphische Gestaltungen haben, und zwischen Banknoten, die mit ihrer Vorderseite und ihrer Rückseite
den Saugköpfen zugekehrt sind.
Eine Banknotenzählmaschine, in der in einem Banknotenhalter
befindliche Banknoten einzeln nacheinander
von je einem Saugkopf umgebogen v/erden, besitzt gemäß der
Erfindung einen Lichtsender zur Abgabe eines Lichtstrahls auf die Oberfläche jeder Banknote und einen Lichtempfänger
zum Epfang eines von der Oberfläche der von dem Saugkopf umgebogenen Banknote reflektierten Lichtstrahls, und zum
Erfassen des auf der Oberfläche der Banknote längs einer Geraden vorhandenen Musters.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand der beigefügten
Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
Figur 1 eine Draufsicht der Banknotenzahlmaschine
nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 die Banknotenzählmaschine in Ansicht, von der Linie II-II in Figur 1 gesehen,
Figur 3 im Querschnitt einen Saugkopf und eine Saugleitung,
Figur 4 in einem Blockschaltschema eine Zählsteuerschaltung und eine Prüfsteuerschaltung,
Figur 5 ein Ablaufschema für ein Zählsteuerprogramm,
Figur 6 ein Ablaufschema für ein PrüfSteuerprogramm
und
Figur 7 ein Impulsschema für das Zählsteuerprogramm und das PrüfSteuerprogramm.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel dor Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Anhand der Figuren 1 bis 3 sei zunächst die mechanische Anordnung der Banknotenzählmaschine beschrieben. In
einem Banknotenhalter 1 befindliche Banknoten S werden durch horizontales Verschwenken des Banknotenhalters 1 um
die Achse einer Welle 2 in die in Figur 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Zählstellung oder in die in Figur 1
mit gestrichelten Linien dargestellte Bereitschaftsstellung bewegt. Bei in der Zählstellung bzw. Schließstellung befind
lichem Banknotenhalter 1 werden die auf einem drehbar gelagerten, zylindrischen Saugkopfträger 3 drehbar gelagerten
Saugköpfe 5 auf je einer Welle 6 um deren Achse in Figur 1 im Uhrzeigersinn gedreht und wird gleichzeitig der Saugkopfträger
3 auf der Welle 4 um deren Achse gedreht. Zum Zählen der Banknoten wird an jeden Saugkopf ein Vakuum angelegt,
das bewirkt, daß die in dem Banknotenhalter 1 befindlichen Banknoten einzeln nacheinander umgebogen werden.
Gleichzeitig wird zum Prüfen der Banknoten von einem Projektor oder Lichtsender Licht auf die Banknoten S
geworfen und das von den Banknoten reflektierte Licht von einem Lichtempfänger erfaßt und ausgewertet. Dies wird nach
stehend beschrieben.
Der Banknotenhalter 1 besitzt eine Gegenhalteplatte 1a, an der die Banknoten auf ihrer von den Saugköpfen 5 abgekehrten
Seite abgestützt werden. Auf der dem Saugkopfträger 3 zugekehrten Seite ist die Gegenhalteplatte 1a mit
einem Vorsprung 1b versehen, der die auf der Gegenhalteplatte 1a abgestützten Banknoten S gegen den Saugkopftrager
3 hin auslenkt. Der Vorsprung 1b hat ferner die Aufgabe,
beim Erfassen des Musters der Banknote Fehler zu verhindern, die durch Unterschiede in der Anzahl der in dem Banknotenhalter
1 befindlichen Banknoten S bzw. der Dicke des Banknotenstapels bedingt sein könnten. Diese Wirkung kann
dadurch erklärt werden, daß in der Banknotenzählmaschine der einen Stapel von zu zählenden Banknoten enthaltende
Banknotenhalter 1 um die Achse der Welle 2 verschwenkt
wird. Bei fortschreitendem Zählen der Banknoten verändert sich allmählich die Winkelstellung der in dem Banknotenhalter
1 befindlichen Banknoten S und gelangen insbesondere die erste und die letzte Banknote des Stapels in Stellungen,
in denen sie einen beträchtlichen Winkel miteinander einschließen. Wenn daher die Gegenhalteplatte des Banknotenhalters
nicht mit einem Vorsprung versehen ist, wird auf der letzten Banknote bei der Prüfung eine Fläche erfaßt,
die um ungefähr 10 bis 15 % größer ist als bei der ersten Banknote, so daß das auf der letzten Banknote erfaßte Muster
in einem kleineren Maßstab abgebildet wird und daher nicht genau ausgewertet werden kann. Es hat sich gezeigt, daß
bei Verwendung eines Banknotenhalters, der auf seiner Gegenhalteplatte mit einem Vorsprung versehen ist, diese Veränderung
des Winkels der Banknoten kompensiert und daher der Winkel der Banknoten konstant gehalten wird. Infolgedessen
wird unabhängig von der Anzahl der Banknoten das Muster aller Banknoten stets auf derselben Fläche erfaßt, so daß
eine genaue Auswertung gewährleistet ist. Die Gegenhalteplatte ist ferner auf ihrer dem Saugkopfträger 3 zugekehrten
Fläche mit einer reflektierenden Fläche 1c versehen, die die Aufgabe hat, Unterschiede in der Anzahl von Banknoten
S zurückzuführende Unterschiede in der Remission des Banknotenstapels zu kompensieren.
Die Remission der reflektierenden Fläche 1c wird auf Grund folgender Überlegungen gewählt:
Wenn der Banknotenhalter 1 eine große Zahl von Banknoten S enthält, kann unabhängig von der Remission der
reflektierenden Fläche der Gegenhalteplatte 1 von der Oberfläche der Banknoten S eine konstante Lichtmenge reflektiert
v/erden. Wenn die Anzahl der Banknoten S abnimmt, kann jedoch mehr Licht durch die Banknoten S hindurchtreten, so daß die
von den Banknoten abgestrahlte Lichtmenge stärker von der Remission der reflektierenden Fläche 1c abhängt. Daher muß
die Remission der reflektierenden Fläche annähernd der Remission eines aus zahlreichen Banknoten bestehenden Stapels
entsprechen. Zur Bildung einer reflektierenden Fläche mit idealer Remission kann man auf der Vorderfläche der
Gegenhalteplatte 1 mehrere Blätter aus einem Papier befestigen, das in seiner Remission den Banknoten ähnelt. Man kann
beispielsweise die geforderte Remission erzielen, indem man die Vorderseite der Gegenhalteplatte 1 färbt oder auf
dieser Vorderseite eine Blatt oder eine Platte aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff anbringt.
Gemäß der Figur 3 sind die Wellen 4 und 6 des Saugkopfträgers 3 und die Saugköpfe 5 hohl und durch eine Saugleitung
7 mit dem Sauganschluß 9 einer Vakuumpumpe 8 verbunden.
Wenn das von der Vakuumpumpe 8 erzeugte Vakuum über eine öffnung 10 im Mantel eines der Saugköpfe 5 auf
eine diesem benachbarte Banknote S einwirkt, wird diese von dem Saugkopf 5 angesaugt. Zwischen den Enden der Saugleitung
7 ist diese mit einem Vakuumschalter 11vsacsehen,
der anspricht, wenn das in der Saugleitung 7 vorhandene Vakuum zum Ansaugen der Banknoten genügt.
An den Druckanschluß 12 der Vakuumpumpe 8 ist eine
Druckleitung 13 angeschlossen, an deren Ende eine Blasdüse
14 vorgesehen ist, die Luft gegen die eine Seite der
Banknoten S bläst, damit diese leichter voneinander getrennt
werden, können. Zwischen den Enden der Druckleitung ist in
dieser ein Magnetventil 16 angeordnet, das die Druckluft
zu einer Austrittsöffnung 15 leitet, wenn keine Banknoten gezählt werden, so daß die Blasdüse 14 dann kein Geräusch
erzeugt.
Am Umfang des Saugkopfträgers sind mehrere magnetische
Steuerelemente 17 befestigt. Je nachdem, ob sich ein Saugkopf 5 in der Zählstellung befindet, in der die
öffnung 10 den Banknoten zugekehrt ist und die Bohrung des Saugkopfes 5 mit der Vakuumpumpe 8 in Verbindung steht,
oder in einer dieser Zählstellung vorhergehenden unwirksamen Stellung, in der die Öffnung 10 den Banknoten nicht
zugekehrt und die Bohrung des Saugkopfes 5 von der Vakuumpumpe S abgesperrt ist, spricht ein Magnetsensor 18 auf
eines der magnetischen Steuerelemente 17 an oder nicht.
Die Figur 3 zeigt ferner einen Zählmotor 19 zum
Drehen des Saugkopfträgers 3 mittels eines Treibriemens 20,
sowie einen Pumpenmotor 21 zum Antrieb der Vakuumpumpe 8 mittels eines Treibriemens 22, einen Motor 23 zum Verschwenken
des Banknotenhalters 1 und PositionsäGtektoren
24A und 24B in Form von Schaltern, die auf den in seiner
Schließstellung in der Nähe des Saugkopfträgers 3 bzw. in seiner Offenstellung in größerem Abstand von dem Saugkopfträger
3 befindlichen Banknotenhalter 1 ansprechen.
Im Bereich des Saugkopfträgers 3 ist ein Trennglied
25 auf einer Welle 26 um deren Achse horizontal schwenkbar angeordnet. Eine Feder 27 trachtet, das Trennglied
25 in Figur 1 im Gegensinn des Uhrzeigers zu verschwenken. Mit Hilfe eines aus einem Elektromagneten bestehenden
Trennmagneten 28 kann das Trennglied 25 in Figur im Uhrzeigersinn verschwenkt v/erden. Wenn in der nachstehend
beschriebenen Weise festgestellt wird, daß eine umgebogene Banknote zu einer anderen Sorte gehört als die zu zählenden
Banknoten, greift das Trennglied 25 zwischen diese bereits umgebogene Banknote und die ihr folgende, noch nicht umgelegte
Banknote ein.
Nachstehend sei nun eine Prüfeinrichtung beschrieben, die zum Unterscheiden zwischen Banknoten verschiedener Sorten
und zwischen mit der Vorderseite und der Rückseite den Saugköpfen zugekehrten Banknoten dient. Diese Prüfeinrichtung
besitzt einen Projektor oder Lichtsender 29? der Licht
auf die Banknoten S wirft, und einen Lichtempfänger 30, der das von der Banknote S reflektierte Licht empfängt und das
auf der Oberfläche der Banknote vorhandene Muster längs einer Geraden abtastet. Der Lichtempfanger 30 besteht aus einem
Linienabtaster 31, der in Abhängigkeit von dem auf der Oberfläche der Banknote S vorhandenen Muster elektrische Signale
erzeugt, und einer Kondensorlinse 32, die das reflektierte Licht gebündelt auf den Linienabtaster 31 wirft. Dieser wird
durch ein Triggersignal aktiviert, das von einer nachstehend
beschriebenen Prüfsteuerschaltung abgegeben wird. Auf Grund dieses Signals tastet der Linienabtaster 31 die ihm zugekehrte
Oberfläche der vordersten Banknote längs einer bestimmten Geraden ab und wandelt er die von dieser Gerade
jeweils reflektierte Lichtmenge in ein elektrisches Signal um, dessen Wellenform daher dem Muster auf der abgetasteten
Oberfläche der Banknote entspricht.
In der vorliegenden Ausführungsform werden durch zerknitterte Banknoten, oder geknickte Banknoten oder durch
Schwingungen der Banknoten usw. bedingte Fehler bei der Prüfung dadurch vermieden, daß bei der Prüfung ein riuster
in einem Boreich erfaßt wird, der dem von dem Saugkopf 5
-.saugten Bereich dur Banknote benachbart ist.
dun sei anhand der Figur 4 eine Zählsteuerschaltung 33 beschrieben, die zur Steuerung der Zähleinrichtung dient,
sowie eine Prüfsteuerschaltung 34, die zur Steuerung der
Prüfeinrichtung dient.
Die Prüfsteuerschaltung 33 besitzt einen Festwertspeicher
(ROM) 35 zum Speichern eines ZählsteuerProgramms,
das nachstehend anhand der Figur 5 beschrieben wird, ferner einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RMl) 36 zum
vorübergehenden Speichern verschiedener Daten, die gemäß dem in dem RAM 35 gespeicherten Programm einzuschreiben und
abzulesen sind, und eine. Zentraleinheit (CPU) 35 zur Steuerung der Speicher 35 und 36. über die Eingangsseite 38 eines
Eingabe-Ausgabeteils und einen Signalempfänger 39 sind folgende 'Elemente mit der CPU 37 verbunden: Ein Startschalter
40 zur Abgabe eines Befehls zum Beginn des Zählvorganges, ein Sortenprüf-Wahlschalter 41 für die Wahl eines Prüf-■programms,
in dem die Banknoten bei ihrer Zählung nur auf ihren Nennwert geprüft werden, ein Lageprüfwählschalter 42
für die Wahl eines Prüfprogramms, in dem die Banknoten bei ihrer Zählung sowohl auf ihren .Sennwert als auch auf ihre
Lage, d.h., ob sie mit der Vorderseite oder Rückseite den Saugköpfen zugekehrt sind, geprüft werden, ferner die
Positionsdetektoren 24A und 24B zum Erfassen der geschlossenen und offenen Stellung des Banknotenhalters 1, einen
Positionsdetektor 18 zum Erfassen der Stellung des Saugkopfträgers
3 und einen Vakuumschalter 11. In dieser Ausführungsform ist der Startschalter 40 mit einer Drucktaste
43 (Figur 1) versehen, die auf dem Banknotenhalter 1 angeordnet ist. Man kann als Startschalter 40 aber beispielsweise
auch einen nicht gezeigten Sensor verwenden, der anspricht, wenn sich Banknoten im Banknotenhalter 1 befinden.
ΛΑ
Ferner sind mit der Zentraleinheit 37 über die Ausgabeseite 44 eines Eingabe-Ausgabeteils und einen Steuersignalgeber
45 der I-Iotor 23 für den Banknotenhalter, der
Zählmotor 19,- der Pumpenmotor 21, das Magnetventil 16, der
Trennraagriet 28 und eine Anzeigeeinrichtung 46 angeschlossen,
die auf der nicht gezeigten Bedienungstafel der Banknotenzählmaschine angeordnet ist und zur Anzeige der Anzahl der
Banknoten, des Auftretens von abnormen Zuständen usw. dient.
Die Prüfsteuerschaltung 34 umfaßt einen Festwertspeicher
(ROH) 47 zur Speicherung des nachstehend anhand der Figur 6 beschriebenen PrüfSteuerprogramms, einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAI!) 43 zur vorübergehenden Speicherung von verschiedenen Daten, die gemäß dem in
dem ROJl 47 gespeicherten Programm eingeschrieioen und abgelesen
werden sollen, und eine Zentraleinheit (CPU) 49 zur Steuerung der Speicher 47 und 48. i-iit der Zentraleinheit
ist über die Ausgabeseite 50 eines Eingabe-Ausgabeteils und eine Steuerschaltung 51 der Linienabtaster 31 verbunden.
Das Ausgangssignal des Linienabtasters 31 wird über einen Verstärker 52, einen Analog-Digital-Umsetzer (AID-Umsetzer)
53 und die Eingabeseite 54 eines Eingabe-Ausgabeteils in die Zentraleinheit 49 eingegeben.
Die Zentraleinheit 37 der Zählsteuerschaltung 33
und die Zentraleinheit 49 der Prüfsteuerschaltung 34 sind
miteinander über die Eingabe-Ausgabeteile 55 und 56 derart verbunden, daß Daten zwischen diesen Zentraleinheiten übertragen
werden und diese daher im Verbundbetrieb arbeiten können.
Nachstehend werden anhand der Figuren 5 bis 7 die in dem ROM 35 der Zählsteuerschaltung 33 und in dem ROM 47
der Prüfsteuerschaltung 34 gespeicherten Programme im Zu-
λ\
sammenhang mit dem Betrieb der Banknotenzählmaschine erläutert.
In den Figuren 5 und 6 ist mit "SN" der Schritt N und in der Figur 7 ist mit "Tn" der Zeitpunkt Tn bezeichnet.
(A) PrüfSteuerprogramm (Figur 5 und 7)
Schritt 1
Maschine einschalten.
Schritt 2
Schritt 2
Durch Auswertung der Ausgangssignale der Positionsdetektoren 24A und 24B wird festgestellt, ob sich der Banknotenhalter
1 in seiner Offenstellung befindet. Im Falle der Antwort NEIN wird der Motor 23 derart eingeschaltet, daß er
den Banknotenhalter 1 in die Offenstellung bewegt (Schritt 3). Im Fall der Antwort JA wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 4
Durch Auswertung des Ausgangssignals des Positionsdetektors 18 wird festgestellt, ob sich ein Saugkopf 5 in
seiner Zählstellung befindet. Im Falle der Antwort NEIN wird der Zählraotor 19 für einen Langsamlauf eingeschaltet, der
bewirkt, daß ein Saugkopf 5 in die Zählstellung bewegt wird (Schritt 5), Im Falle der Antwort JA wird der nächste Schritt
eingeleitet.
Schritt 6
Es wird festgestellt, ob der Startschalter 40 ein Startsignal abgegeben hat oder nicht. Wenn ein Startsignal
abgegeben worden ist, wird der nächste Schritt eingeleitet (Zeitpunkt T1) ,
Al
Schritt 7
Auf Grund dex Ausgangssignale der Positionsdetektoren 24A und 24B wird festgestellt, ob sich der Banknotenhalter
1 in seiner Schließstellung befindet. Im Falle der Antwort NEIN wird der Motor 23 derart eingeschaltet,
daß er den Banknotenhalter 1 in seine Schließstellung bewegt (Schritt 8), Im Falle der Antwort JA wird der nächste
Schritt eingeleitet.
Schritt 9
Der Pumpenrciotor 21 wird eingeschaltet, und das
Magnetventil 16 wird in die Stellung bewegt, in der es
die Verbindung rait der Blasdüse 14 herstellt. Ferner wird ein Signal zum Einschalten des Zählmotors 19 abgegeben
(Zeitpunkt T2),
Schritt 10
Es wird festgestellt, ob sich alle Saugköpfe 5
in einer unwirksamen Stellung befinden. Im Falle der ilntwort
HEIN wird der Zählmotor 19 für einen Langsamlauf in
der Rückwärtsdrehrichtung eingeschaltet, so daß er alle Saugköpfe 5 in eine unwirksame Stellung bewegt (Schritt 11)
Im Falle der Antwort JA wird der nächste Schritt eingeleitet
(Zeitpunkt T3).
Schritt 12
Es wird festgestellt, ob der Vakuumschalter geschlossen
ist oder nicht, d.h. ob das Vakuum in der Saugleitung 7 auf einen vorherbestimmten V7ert gestiegen ist
odor nicht. Iin Fall, der Antwort "JZSL-ä wir«, festgestellt,
(Schritt 13), ob seit dem Zeitpunkt T3 ein vorherbestimmter
Zeitraum, der für den Anstieg des Vakuums erforderlich ist, verstrichen ist oder nicht. Im Falle der Antwort NEIN im
Schritt 13 wird der Schritt 12 wiederholt. Im Falle der Antwort JA im Schritt 13 wird eine Routine "Vakuumstörung"
eingeleitet, deren Schritte in der Figur 5 von einer gestrichelten
Linie A umschlossen sind. Im Falle der Antwort JA im Schritt 12 wird der nächste Schritt eingeleitet
(Zeitpunkt T4).
Schritt 14
Der Zählmotor 19 wird eingeschaltet und dreht den
Saugkopfträger 3 und die Saugköpfe 5.
Schritt 15
Zum Zählen der Banknoten biegen die Saugköpfe 5 die Banknoten einzeln nacheinander um. Auf Grund jedes Ausgangssignals
des Positionsdetektors 13 wird ein Triggersignal zum Abrufen des AusgangsSignaIs des Linienabtasters
31 erzeugt, worauf die nächste Banknote geprüft und gezählt wird (Zeitraum T5 bis Tm+1).
Schritt 16
Es wird festgestellt, ob der Vakuumschalter 11 offen
ist oder nicht, d.h., ob keine umzubiegende Banknote vorhanden ist und daher das Vakuum in der Saugleitung 7 nicht ansteigen
kann, oder ob dies nicht der Fall ist. Bei offenem Vakuumschalter 11 wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 17
Der Zählmotor 19 und der Pumpmotor 21 werden angehalten
(Zeitpunkt Tm+2).
Schritt 18
Wenn in dem vorhergehenden Schritt 18 die Drehung des Saugkopfträgers 3 unterbrochen worden ist, wird festgestellt,
ob an den Motor 23 ein Steuersignal "öffnen" (OPN) abgegeben worden ist oder nicht (Zeitpunkt Tn). Im Falle der
Antwort JA wird erneut der Schritt 2 eingeleitet.
Gleichzeitig mit dem Ende des Steuersignals OPN wird ein Steuersignal zum Einschalten des Zählmotors 19 abgegeben,
der daraufhin dem Saugkopfträger 3 einen Drehantrieb
erteilt. Wenn infolge dieser Drehung ein Saugkopf 5 in die Zählstellung gelangt, gibt der Positionssensor 18
ein Ausgangssignal ab und wird der Zählmotor 19 angehalten
(Zeitpunkt Tn+2). Infolgedessen bleibt der in der Zählstellung befindliche Saugkopf 5 in dieser Zählstellung und wird durch
das nächste Startsignal (Schritt 6) die Maschine in den Zustand für den nächsten Zählvorgang gebracht. Jetzt ist die
Maschine zählbereit.
Nachstehend wird die Routine "Vakuumstörung11 (Kasten A) erläutert.
Wenn der Saugkopfträger 3 nicht in der vorherbestimmten Stellung angehalten werden kann, beispielsweise
weil der Zählmotor 19 nicht einwandfrei gebremst wurde, ist das Innere der Saugleitung 7 von der Außenseite nicht
abgeschlossen, so daß auch nach dem Verstreichen eines längeren als des festgelegten Zeitraums das Vakuum nicht
Ab
ansteigt und daher der Vakuumschalter 11 nicht schließen
kann (Schritt 13).
In diesem Fall wird zur Korrektur der Drehstellung des Zylinders 3 der Zählmotor 19 langsam rückwärtsgedreht
(Schritt 19) und dann der Schritt 10 oder 12 wiederholt. Wenn selbst nach N-maliger Wiederholung dieses Vorganges
das Vakuum nicht ansteigt (Schritt 20), wird der Pumpmotor 21 angehalten (Schritt 21), ein Alarmsignal abgegeben
(Schritt 22) und die Maschine ausgeschaltet (Schritt 23).
(3) PrüfSteuerprogramm (Figuren 6 und 7)
Schritt 100
Die Maschine wird eingeschaltet. Schritt 101
Es wird festgestellt, ob der Sortenprüfschalter
oder der Lagenprüfschalter 42 geschlossen ist oder nicht,
d.h.f ob das Muster auf der Oberfläche der Banknote geprüft
werden muß oder nicht. Wenn beide Schalter 41 und 42 offen
sind, wird das Programm in der Richtung des Pfeils (a) in Figur 6 fortgesetzt und wird nur gezählt. Wenn einer der
Schalter 41 und 42 geschlossen ist, wird das Programm in der Richtung des Pfeils (b) in Figur 6 fortgesetzt und
wird sowohl geprüft als auch gezählt.
(a) Nur Zählen
Schritt 102
Die Anstiegsflanke eines Ausgangssignals (SNS) des Positionssensors 13 wird erfaßt (Zeitpunkt T5).
Schritt 103
iiach dem Erfassen der Anstiegsflanke von SIiS wird
die nächste Anstiegsflanke von SNS erfaßt (Zeitpunkt T6).
Schritt 104
Es wird festgestellt, ob in dem im vorhergehenden Schritt 103 angegebenen Zeitpunkt auch der Vakuumschalter
ein Ausgangssignal (VSW) abgegeben hat. Im Falle der Antwort NEIN (Zeitpunkt Tm+2), d.h., wenn keine zu zählenden
Banknoten vorhanden sind, wird VSW unterbrochen und wird das Zählprogramm beendet (Schritt 105). Im Falle der Antwort
JA wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 106
Da in dem vorhergehenden Schritt 104 festgestellt wurde, daß eine Banknote umgebogen worden ist, erhöht der
Zähler seinen Zählstand um eins. Dann wird zur Wiederholung des Zählvorganges erneut der Schritt 103 eingeleitet (Zeitraum
von T7 bis Tm+1).
b) Prüfung der Banknote auf Nennwert oder auf Nennwert und Lage
Schritt 107
Wenn eine Anstiegsflanke von SNS erfaßt worden ist (Antwort ja), wird der nächste Schritt eingeleitet (Zeitpunkt
T5) .
Schritt 108
Es wird ein Triggersignal (TRG) erzeugt, dessen Anstiegsflanke mit der des Signals SNS im Schritt 107 zeitlich
zusammenfällt. Auf Grund dieser Anstiegsflanke von TRG wird die nachstehend beschriebene Prüfroutine eingeleitet,
deren Schritte in der Figur 6A von einer gestrichelten Linie B umschlossen sind.
Schritt 109
Wenn eine Anstiegsflanke von SNS erfaßt worden ist (Antwort JA) wird der nächste Schritt eingeleitet (Zeitpunkt
T6).
Schritt 110
Es wird festgestellt, ob das Signal VSW gleichzeitig mit dem Signal SNS vorhanden ist. Im Falle der Antwort NEIN
wird ein Fehlstart angezeigt (Schritt 111) und die Maschine ausgeschaltet (Schritt 105). Im Falle der Antwort JA, die
besagt, daß eine Banknote umgebogen worden ist, wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 112
Im Zeitpunkt des Schrittes 109 ist die Maschine zum Beginn der Prüfung der nächsten Banknote bereit. Infolgedessen
wird das Triggersignal TRG abgegeben, das die Prüfung der nächsten Banknote entsprechend der Prüfroutine
B einleitet.
Schritt 113
Das Ergebnis der gemäß der Prüfroutine B durchgeführten Prüfung der ersten Banknote wird in den RAM 36 eingeschrieben
und darin gespeichert.
Schritt 114
Der Zähler erhöht seinen Zählstand um eins. Schritt 115
Auf Grund des im Schritt 113 in den RAM 36 eingeschriebenen
Prüfungsergebnisses wird festgestellt, ob die in dem vorhergehenden Schritt 114 gezählte Banknote echt
ist oder nicht. Im Falle der Antwort NEIN wird der Trennmagnet 28 eingeschaltet, so daß das Trennglied 26 zwischen
die umgebogene Banknote und die ihr folgende, noch nicht umgelegte Banknote eingreift (Schritt 116). Jetzt leuchtet
in der Anzeigeeinrichtung 46 die eine Abnormalität anzeigende Lampe auf (Schritt 117) und wird festgestellt (Schritt 118),
ob das Signal VSW erzeugt worden ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Maschine ausgeschaltet (Schritt
105). Im Falle der Antwort JA im Schritt 115, d.h., wenn die gezählte Banknote als echt beurteilt worden ist, wird
der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 119
Es wird beurteilt, ob der Lagenprüf-Wahlschalter geschlossen ist oder nicht. Im Falle der Antwort JA werden
die Ergebnisse der Sortenprüfung und der Lagenprüfung in einen anderen Speicherbereich des RAM 36 eingeschrieben,
beispielsweise in einen Speicherbereich für Daten für
normale Banknoten (Schritt 120). Im Falle der Antwort NEIN werden die den Wert der Banknote betreffenden Daten in den
genannten Speicherbereich des RAM 36 eingeschrieben (Schritt 121).
Schritt 122
Nach dem Erfassen einer 7-instiegsflanke von SNS im
Zeitpunkt T7 wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 123
Es wird festgestellt, ob das Signal VSW abgegeben worden ist oder nicht, d.h. t ob eine Banknote umgebogen
worden ist oder nicht. Im Falle der Antwort NEIN, d.h., wenn keine umzubiegende Banknote vorhanden ist, wird zum
Abschluß des Zählprogramms der Schritt 105 durchgeführt.
Im Falle der Antwort JA wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 124
Zum Einleiten der Prüfroutine B wird das Signal TRG erzeugt.
Schritt 125
Das Prüfergebnis wird in den für die Prüfergebnisse bestimmten Bereich des RAM 36 eingeschrieben.
Schritt 126
Der Zähler erhöht seinen Sählstand um eins.
-ζ*
Schritt 127
Es wird festgestellt, ob die Vergleichsdaten, die in dem RAM 36 in jenem Bereich gespeichert sind, der für
die Prüfergebnisse bestimmt ist, mit dem Prüfergebnis übereinstimmen.
Im Falle der Antwort JA werden die Schritte bis 127 wiederholt (Zeitraum von T8 bis Tm+1). Im Falle der
Antwort NEIN wird der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 128
Der Trennmagnet 28 wird eingeschaltet, so daß das Trennglied 25 zwischen die Banknoten eingreift.
Schritt 129
Es wird geprüft, ob der Lagenprüf-Wahlschalter 42
gedrückt ist oder nicht. Im Falle der Antwort JA wird festgestellt, ob die Banknote zu einer unerwünschten Sorte gehört
(Schritt 130) . Im Falle der Antwort NEIN im Schritt 130, d.h., wenn die Banknote zu der gewünschten Sorte gehört,
leuchtet in der Anzeigeeinrichtung 46 die Lagenanzeigelampe auf (Schritt 131) und wird der nächste Schritt eingeleitet.
Im Falle der Antwort JA im Schritt 130, d.h., wenn die Banknote nicht zu der gewünschten Sorte gehört,
und im Falle der Antwort NEIN im Schritt 129, d.h., wenn keine Lageprüfung vorgenommen werden soll, leuchtet in der
Anzeigeeinrichtung 46 eine Lampe auf, die eine Banknote einer unerwünschten Sorte anzeigt (Schritt 132) und wird
der nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 133
Es wird festgestellt, ob das Signal VSW vorhanden ist oder nicht. Im Falle der Antwort NEIN wird der Schritt
eingeleitet und die Maschine ausgeschaltet.
nachstehend wird die Prüfroutine B beschrieben.
Schritt 134
Die Maschine wird eingeschaltet. Schritt 135
Es wird festgestellt, ob das Signal TRG erzeugt worden ist oder nicht. Im Falle der Antwort JA wird der
nächste Schritt eingeleitet.
Schritt 136
Die von dem Linienabtaster 31 ermittelten Daten v/erden in den RAM 43 in dessen für die erfaßten Daten bestimmten
Bereich eingeschrieben.
Schritt 137
Es wird festgestellt, zu welchem Banknotenwert das Muster gehört, das die vorgenannten Daten darstellt, und
ob dieses Muster auf der Vorderseite oder der Rückseite der Banknoten der betreffenden Sorte vorhanden ist. Die
Vergleichsdaten für das Banknotenmuster sind im ROM 47 in einem Vergleichsdatenbereich gespeichert.
Schritt 138
Die Ergebnisse der im Schritt 137 vorgenommenen Auswertung werden in den Zwischenspeicher des Eingabe-Ausgabeteils
56 eingeschrieben und können danach im Schritt 113 oder 125 abgelesen werden.
Bei der in dem Schritt 137 auf Grund der Vergleichsdaten und der ermittelten Daten durchgeführten Auswertung
brauchen die Daten beider Arten nicht vollkommen miteinander übereinzustimmen. Zweckmäßig wird bei der Auswertung
festgestellt, ob die Daten beider Arten in einem genügenden, vorherbestimmten Grade miteinander übereinstimmen. Dabei
kann man die Zählung und Prüfung der Banknoten rationell durchführen, wenn man je nach den Erfordernissen einen hohen
oder niedrigen Grad der erforderlichen Übereinstimmung festlegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung die folgenden Vorteile erzielt werden:
(a) Da zur Prüfung der .uage der Banknote das auf deren
Vorder- oder Rückseite vorhandene Muster längs einer Linie abgetastet wird, kann eine genauere Prüfung
durchgeführt werden, die eine zuverlässige Peststellung von Banknoten ermöglicht, die nicht den gewünschten
Nennwert oder nicht die gewünschte Lage haben, und zwar auch dann, wann die uanknoton in ihren Abmessungen
und in ihrer graphischen Gestaltung usw. einander ähneln.
(b) Da das "luster jeder Banknote abgetastet wird, während sie von einem Saugkopf angesaugt ist, sind durch
Schwingungen von Banknoten oder dergleichen Umstände bedingte Fehler unwahrscheinlich.
- Leerseite -
Claims (5)
1. Banknotenzählmaschine, in der in einem Banknotenhalter
befindliche Banknoten einzeln nacheinander von je einem Saugkopf umgebogen werden, gekennzeichnet durch
einen Lichtsender zur Abgabe eines Lichtstrahls auf die Oberfläche jeder Banknote und einen Lichtempfanger zum
Empfang eines von der Oberfläche der von dem Saugkopf umgebogenen Banknote reflektierten Lichtstrahls und zum
Erfassen des auf der Oberfläche der Banknote längs einer Geraden vorhandenen Musters.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Banknotenhalter auf seiner den Saugköpfen zugekehrten Seite ein reflektierendes Material vorgesehen
ist, das im wesentlichen dieselbe Remission hat wie die zu zählenden Banknoten.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Banknotenhalter auf seiner den Saugköpfen zugekehrten
Seite mit einem Vorsprung versehen ist, der zum Vermeiden von Fehlern beim Erfassen des Musters die Banknoten
zu den Saugköpfen hin auslenkt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Erfassen des Musters der Oberfläche jeder Banknote längs einer Linie die Banknote auf ihren
Nennwert geprüft wird.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erfassen des Musters der Oberfläche jeder
Banknote längs einer Linie geprüft wird, ob die Banknote den Saugköpfen ihre Vorder- oder ihre Rückseite zukehrt.
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