DE3504658A1 - Lichtempfindliches gemisch und damit hergestelltes aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Lichtempfindliches gemisch und damit hergestelltes aufzeichnungsmaterial

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DE3504658A1
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Hans-Dieter Dipl.-Chem. Dr. 6200 Wiesbaden Frommeld
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/016Diazonium salts or compounds
    • G03F7/021Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders
    • G03F7/0212Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders characterised by the polymeric binder or the macromolecular additives other than the diazo resins or the polymeric diazonium compounds

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
85/K014 11. Februar 1985
WLK-Dr.N.-wf
Lichtempfindliches Gemisch und damit hergestelltes Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein negativ arbeitendes lichtempfindliches Gemisch, das ein polymeres Diazoniumsalz und ein polymeres Bindemittel enthält, sowie ein damit hergestelltes Aufzeichnungsmaterial, das vorzugsweise für die Herstellung von Flachdruckplatten geeignet ist.
Es ist bekannt, die Lebensdauer (Auflagenhöhe) einer Offsetdruckform durch Einbrennen, d.h. durch Erwärmen auf 150 bis 250 0C, zu erhöhen. Dies gilt insbesondere für Positivdruckplatten auf der Basis von Naphthochinondiaziden und Novolaken oder Resolen (Phenolharzen) als Bindemittel, wie sie in der GB-A 1 154 749 beschrieben sind.
Für negativ arbeitende Druckplatten haben sich polymere Diazoniumsalze, insbesondere Diazoniumsalz-Polykondensate, als lichtempfindliche Verbindungen bestens bewährt. Es war jedoch bisher kaum möglich, beim Einbrennen solcher Platten eine nennenswerte Erhöhung der Auflage zu erreichen. In manchen Fällen wurde sogar eine Verminderung der Auflage beobachtet, was möglicherweise durch eine Fragmentierung der Makromoleküle erklärt werden kann.
Es hat sich auch gezeigt, daß die Phenolharze - besonders Novolake - als Bindemittel in den Positivschichten für eine optimale Auflagensteigerung erforderlich sind. Diese
HOECHST AKTIENGESELLSCHAF'T KALLE Niederlassung der Hoechst AG
--4T -
Phenolharze sind aber als Bindemittel für die genannten negativ arbeitenden Schichten wenig oder überhaupt nicht geeignet. Lichtempfindliche Gemische aus an sich negativ arbeitenden Diazoniumsalzen und einem Überschuß an Phenolharz arbeiten sogar positiv (DE-B 20 65 732, Beispiele 54 und 55) .
Um dennoch Negativdruckplatten einbrennen zu können, hat man sich damit beholfen, die fertig entwickelte Druckform IQ mit einem Phenolharz enthaltenden Lack zu verstärken, der nur von den Bildstellen angenommen wird, und dann diese Platte einzubrennen. Diese Verfahrensweise ist in der GB-A 1 151 199 beschrieben. Sie hat sich in der Praxis nicht durchgesetzt.
In der EP-A 0 111 273 wird ein lichtempfindliches Gemisch beschrieben, das ein in wäßrig-alkalischen Lösungen lösliches Bindemittel, eine lichtempfindliche Substanz und ein Melaminderivat als Vernetzungsmittel enthält. Bevorzugt werden als Bindemittel wieder Novolake. Mit üblichen Mischpolymerisaten aus (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylsäureestern ist aber die Vernetzung nicht befriedigend.
In der FR-A 2 485 759 werden Epoxyharze als vernetzende Zusätze zu Diazodipenylamin-Kondensationsprodukten empfohlen. Solche Schichten sind in frischem Zustand gut härtbar. Die Schichten zeigen aber keine befriedigende Lagerfähigkeit.
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In. der älteren deutschen Patentanmeldung P 33 29 443 sind photopolymerisierbare Gemische aus polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Verbindungen, Photoinitiatoren und polymeren Bindemitteln beschrieben. Die Bindemittel bestehen mindestens zum Teil aus Polymeren mit seitenständigen vernetzenden Gruppen -CH2OR, worin R eine Alkyl-, Acyl- oder Hydroxyalkylgruppe ist. Die Gemische dienen zur Herstellung von thermisch härtbaren Lötstopmasken.
Aufgabe der Erfindung war es, ein negativ arbeitendes, durch Erhitzen härtbares lichtempfindliches Gemisch zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, vorzugsweise für die Herstellung von Flachdruckformen, vorzuschlagen, das sich durch eine gute Auflösung, eine gute Resistenz, d.h. hohe Auflage nach dem Einbrennen, und gute Lagerfähigkeit im unbelichteten Zustand auszeichnet.
Die Erfindung geht aus von einem lichtempfindlichen Gemisch aus einem polymeren Diazoniumsalz und einem polymeren Bindemittel.
Das erfindungsgemäße Gemisch ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel seitenständige vernetzende Gruppen der Formel -CH2-OR enthält, worin R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Acyl- oder Hydroxyalkylgruppe ist.
Das Bindemittel ist bevorzugt ein Mischpolymerisat mit Einheiten der Formel
30
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GH2
R' - C - CO - NH - CH2 - OR
worin
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und R die oben angegebene Bedeutung hat.
Wenn R eine Alkylgruppe ist, enthält diese im allgemeinen 1 bis 6, bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatome; wenn es eine Acylgruppe ist, hat diese im allgemeinen^1 bis 4, bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffatome. Verbindungen mit R = Alkyl werden im allgemeinen bevorzugt.
Außer den Einheiten der oben angegebenen Formel kann das Mischpolymerisat weitere Einheiten, vorzugsweise solche, die Polymere mit niedrigem Tg-Wert ergeben, insbesondere Acryl- oder Methacrylsäureestereinheiten enthalten.
Die Polymeren mit den oben bezeichneten Monomereinheiten ergeben beim Erhitzen in Gegenwart von Polymeren mit freien Hydroxyl- oder vorzugsweise Carboxylgruppen vernetzte Produkte. Sie können demgemäß im Gemisch mit polymeren Bindemitteln vorliegen, die solche Substituenten enthalten. Bevorzugt werden Bindemittel verwendet, die beide Arten von funktionellen Einheiten in einem Molekül enthalten. Als solche kommen insbesondere Terpolymerisate von substituierten Acryl- oder Methacrylsäureamiden, Acryl- oder Methacrylsäure und Alkylestern der Acryl-
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-
oder Methacrylsäure in Betracht. Die Methacrylsäureester werden dabei besonders bevorzugt, insbesondere solche mit 4 bis 12 C-Atomen in der Alkylgruppe. Werden Acrylsäureester verwendet, so kann die Alkylgruppe auch kürzer sein.
Zusätzlich können die Polymerisate kleine Mengen an Hydroxyalkylacrylaten oder -methacrylaten einpolymerisiert enthalten.
·
Der Mengenanteil an Carboxylgruppen enthaltenden Einheiten im Mischpolymerisat wird bestimmt- durch die Forderung nach störungsfreier und möglichst rascher Entwicklung mit wäßrigen, bevorzugt alkalischen Lösungen, die vorzugsweise frei von organischen Lösemitteln sind, und nach möglichst großer Entwicklerresistenz der belichteten Bereiche. Diese Eigenschaften werden in geringerem Maße auch durch das mittlere Molekulargewicht und die chemische und molekulare Uneinheitlichkeit des Polymeren beeinflußt. Im allgemeinen sollte die Säurezahl im Bereich von 50 bis 250, bevorzugt zwischen 100 und 220, liegen. Wenn ein Entwickler- verwendet werden kann, der organische Lösemittel enthält, kann die Säurezahl auch kleiner sein.
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Die bevorzugten Terpolymerisate enthalten normalerweise etwa 15 bis 60, bevorzugt 20 bis 50 Gew.-% an substituierten Säureamideinheiten. Der Mengenanteil an Acryl- oder Methacrylsäureeinheiten entspricht den oben angegebenen Säurezahlen; er liegt im allgemeinen bei 10-35 Gew.-%. Der Anteil an Alkylacrylat bzw. -methacrylat liegt im Bereich von 25 bis 75 Gew.-%. Die Methacrylsäure in freier Form und in Form des Alkylesters wird gegenüber der Acrylsäure bevorzugt.
· Die Bindemittel werden bevorzugt durch radikalische Polymerisation in organischen Lösemitteln, Z1 B. Butanon oder Ethanol, hergestellt.
Der Mengenanteil an Bindemitteln in dem polymerisierbaren Gemisch liegt im Bereich von 1 bis 75, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf dessen nichtflüchtige Bestandteile.
Gegebenenfalls können daneben noch niedermolekulare vernetzbare Verbindungen, z.B. Veretherungsprodukte des Hexahydroxymethylmelarains, insbesondere Hexamethoxymethylmelamin, zugesetzt werden. Von diesen Verbindungen können 0,5 bis 30, vorzugsweise bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die nichtflüchtigen Bestandteile des Gemisches, zugesetzt werden.
Polymere Diazoniumsalze, wie sie in den erfindungsgemäßen Gemischen enthalten sind, sind Verbindungen mit wiederkehrenden Einheiten, die Diazoniumsalzgruppen enthalten. Als solche werden bevorzugt Polykondensationsprodukte von
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kondensationsfähigen aromatischen Diazoniumsalzen, z. B. Diphenylamin-4-diazoniumsalzen, mit kondensationsfähigen Carbony!verbindungen, wie Formaldehyd, oder kondensationsfähigen Methylolverbindungen bzw. deren Ethern oder Estern eingesetzt. Es können auch polymere Diazoniumsalze verwendet werden, die durch Polyaddition von Diazoniumsalzen oder deren Ausgangsstoffen gemäß EP-A 0 030 862 oder durch Polymerisation von Diazoniumsalzen oder deren Ausgangsstoffen gemäß DE-B 11 14 704 oder DE-A 33 43' 536 zugäng-•j_O lieh sind. Der Mengenanteil an polymerem Diazoniumsalz beträgt im allgemeinen 25 bis 98 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die nichtflüchtigen Bestandteile des Gemisches.
Als Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukte sind Kondensationsprodukte kondensationsfähiger aromatischer Diazoniumsalze, ζ. B. von Diphenylamin-4-diazoniumsalzen, mit Aldehyden, bevorzugt Formaldehyd, geeignet. Mit besonderem Vorteil werden Mischkondensationsprodukte verwendet, die außer den Diazoniumsalzeinheiten noch andere Einheiten enthalten, die von kondensationsfähigen Verbindungen, insbesondere aromatischen Aminen, Phenolen, Phenolethern, aromatischen Thioethern, aromatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Heterocyclen und organischen Säure- amiden, abgeleitet sind. Solche Kondensationsprodukte sind in den DE-A 20 24 244 und 33 11 435 beschrieben. Allgemein sind alle Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukte geeignet, die in der DE-A 27 39 774 beschrieben sind.
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Die Diazoniumsalzeinheiten A-N2X leiten sich bevorzugt von Verbindungen der Formel (R1-R2-) R3-N2X ab, wobei
X das Anion der Diazoniumverbindung, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 3, R' einen aromatischen Rest mit mindestens einer zur Kondensation mit aktiver Carbonylverbindung befähigten Position,
R-5 eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, ^q R eine Einfachbindung oder eine der Gruppen:
-(CH ) -NR4-,
2 q
-Q-(CH ) -NR4-, 2 r -S-(CH2)r-NR4-,
-S-CH CO-NR4-, -0-R5-0-,
- 0 20
- S - oder
-CO-NR4-bedeuten, worin
q eine Zahl von 0 bis 5, r eine Zahl von 2 bis 5,
R4 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 C-Atomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 12 C-Atomen, und R eine Arylengruppe mit 6 bis 12 C-Atomen ist.
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Zur Stabilisierung des lichtempfindlichen Gemisches ist es vorteilhaft, diesem eine Verbindung mit Säurecharakter zuzusetzen. In Betracht kommen .Mineralsäuren und starke organische Säuren, von denen Phosphorsäure, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Borsäure oder p-Toluolsulfonsäure bevorzugt werden.' Eine besonders gut geeignete Säure ist die Phosphorsäure.
Die erfindungsgemäßen Gemische können ferner in bekannter IQ Weise polymere Bindemittel, Farbstoffe, Pigmente, Verlaufmittel, Netzmittel und andere übliche Zusätze enthalten.
Die Gemische werden bevorzugt zur Herstellung lichtempfindlicher Druckplatten, insbesondere Flachdruckplatten, eingesetzt. In diesem Fall werden als Schichtträger vorwiegend Metalle, wie Zink, Stahl, verchromter Stahl, Messing/Chrom, Kupfer/Chrom oder Aluminium verwendet. Für Flachdruckplatten wird Aluminium bevorzugt, insbesondere mechanisch, chemisch oder elektrolytisch aufgerauhtes Aluminium, das bevorzugt noch mit einer anodisch erzeugten Oxidschicht versehen ist.
Als Lösemittel zur Bereitung der Beschichtungslösungen können je nach den Schichtbestandteilen z. B. Alkohole, wie Methanol und Ethanol; Glycolether wie Ethylenglyko1-monoethylether; Dimethylformamid und Diethylformamid, Ether wie Dioxan, Tetrahydrofuran; Ester wie Essigsäureethy!ester, Butylacetat, Ethyienglykolmethyletheracetat; Ketone wie Methylethylketon, Cyclohexanon usw., verwendet werden.
4$
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Bei der Verarbeitung wird das Aufzeichnungsmaterial bildmäßig durch eine Vorlage belichtet. Zur Bildbelichtung kann jede in der Reproduktionstechnik gebräuchliche Lichtquelle dienen, die im langwelligen UV-Bereich etnitc tiert, z. B. Kohlenbogenlampen, Quecksilberhochdrucklampen, Xenonimpulslampen und andere. Auch Elektronen- oder Laserstrahlung ist zur Bildaufzeichnung geeignet.
Nach der Belichtung wird mit einem geeigneten Entwickler entwickelt. Als Entwickler können z. B. wäßrige· Netzmittellösungen, gegebenenfalls unter Zusatz von Alkali, deren Gemische mit organischen Lösemitteln, wäßrige Salzlösungen, wäßrige Lösungen von Säuren, z. B. von Phosphorsäuren, denen wiederum Salze oder organische Lösemittel zugesetzt werden können, oder wäßrig-alkalische Entwickler verwendet werden, z.B. wäßrige Lösungen von Natriumsalzen der Phosphorsäure oder der Kieselsäure. Auch diesen Entwicklern können organische Lösemittel zugesetzt werden. Es ist in manchen Fällen auch möglich, roit Wasser verdünnte organische Lösemittel zu verwenden. Die Entwickler können noch weitere Bestandteile, z. B. Netzmittel und Hydrophilierungsmittel, enthalten.
Die Entwicklung erfolgt in bekannter Weise, z. B, durch Tauchen und/oder Überwischen oder Besprühen mit der Entwicklerflüssigkeit. Dabei werden die nicht belichteten Schichtbereiche gelöst.
Die nachstehenden Beispiele beschreiben die Herstellung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Gemische und
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der mit diesen hergestellten Aufzeichnungsmaterialien. In den Beispielen stehen Gewichtsteile (Gt) und Volumenteile (Vt) zueinander im Verhältnis von g zu ml. Prozentangaben sind, wenn nichts anderes angegeben ist, Gewichtsprozente, Temperaturen sind in °C angegeben.
Beispiel 1
Mit einer Lösung von
IQ 20 Gt des Polykondensationsprodukts aus 1 mol 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat und 1 mol 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenylether, ausgefällt als Mesitylensulfonat, 1,8 Gt Viktoriareinblau FGA (CI 42 595), 1 Gt H3PO4 (85%ig) und
6 Gt eines der im folgenden angegebenen harzartigen
Zusätze in
550 Gt 2-Methoxy-ethanol und
490 Gt Tetrahydrofuran
wurde je eine elektrochemisch aufgerauhte und anodisierte Aluminiumplatte beschichtet, die vor dem Aufbringen der Lösung mit einer wäßrigen Lösung von 0,1 Gew.-% Polyvinylphosphonsäure behandelt worden war.
Als Zusätze wurden im einzelnen verwendet:
a) ein Terpolymeres aus N-Butoxymethyl-methacrylsäureamid,
Methacrylsäure und Hexylmethacrylat (25:25:50) 30
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tO ein Terpolymeres aus N-Butoxymethyl-methacrylsäureamid,
Acrylsäure und Hexylmethacrylat (47:18:35) c) ein Terpolymeres aus Styrol, Methacrylsäure und Hexylmethacrylat (10:30:60) (Vergleich)
d) der Bisglycidylether des 2,2-Bis(p-hydroxyphenyl)-propans (Vergleich)
Die so hergestellten vorsensibilisierten Druckplatten mit einem Schichtgewicht von jeweils etwa 1,5 g/m^ wurden unter einer transparenten Negativvorlage bildmäßig belichtet und anschließend mit folgender Lösung entwickelt:
2 Gt Na-dodecylbenzolsulfonat,
1,5 Gt K2CO3,
1,5 Gt KHCO3,
1 , 4 Gt KOH,
2,0 Gt Graham'sches Salz,
4,0 Gt Pelargonsäure,
2,0 Gt Poly-N-vinyl-N-methylacetamid, 3,0 Gt 2-Phenoxy-ethanol,
82,6 Gt Wasser.
Die entwickelten Druckplatten wurden in der Mitte geteilt und die eine Hälfte jeweils 5 Minuten auf 230 °C erhitzt. 25
Anschließend wurd,e in einer Offsetmaschine gedruckt und die folgende Anzahl einwandfreier Drucke erzeugt:
350Λ658
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- VS-
ohne Erhitzen 000 mit 1 Erhitzen 000
a 1 00 000 1 50 000
b 1 00 000 1 50 000
C 1 00 10
Die Tabelle zeigt, daß die erfindungsgemäßen Bestandteile eine deutliche Erhöhung der Auflage beim Einbrennen bewirken. Wegen der im folgenden gezeigten schlechten Lagerfähigkeit von d wurde auf einen Druckversuch mit diesem Material verzichtet.
Stücke der Muster a bis d wurden 30 Minuten, 1,2,3 und 4 Stunden im Wärmeschrank bei 100 °C gelagert, anschließend unter einer Testvorlage belichtet und wie oben eine Minute entwickelt. Die Druckplatten a bis c waren auch nach 4 Stunden bei 100 "C noch voll brauchbar. Dagegen ließ sich die Platte d bereits nach 30 Minuten bei 100 "C nicht mehr schleierfrei entwickeln.
Eine Probe der Platte d war auch - im Gegensatz zu den Proben a bis c - nach einer 4-wöchigen Lagerung bei Raumtemperatur nicht mehr tonfrei entwickelbar.
Proben der Druckplatten a und c wurden mit einer 5-kW-Metallhalogenidlampe im Abstand von 110 cm unter einer Testvorlage, die einen HaIbtonstufenkeil mit Dichteinkre-
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HAFT
menten von 0,15 sowie Auflösungstestelemente enthielt, belichtet. Je eine Platte a und c wurde
1. nach 10 Minuten Lagerung bei Raumtemperatur mit dem oben beschriebenen Entwickler 1 Minuten entwickelt,
2. 10 Minuten auf 100 "C erhitzt und dann entsprechend entwickelt,
3. 10 Minuten auf 120 "C erhitzt und dann entsprechend entwickelt.
In der folgenden Tabelle ist die Zahl der voll gedeckten (vernetzten) Stufen wiedergegeben:
Behandlung RT °C Muster a Muster c
10 Minuten 100 °C 2 2
10 Minuten 120 4 2
10 Minuten 5 2
Die Tabelle zeigt, daß die Lichtempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Materials durch eine Nacherhitzung gesteigert wird. Die belichteten und teilbelichteten Bereiche vernetzen schneller als die unbelichteten. Eine Verminderung der Auflösung wurde nicht beobachtet.
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-VS-
Beispiel 2
Mit einer Lösung von
2 Gt des Polykondensationsprodukts aus 1 mol 3-Methoxydiphenylamin-4-diazoniumsulfat und 1 mol
Formaldehyd, ausgefällt als Tetrafluoroborat, 0,15 Gt Viktoriareinblau FGA (GI 42 595), 0,2 Gt Phosphorsäure (85%ig) und 1 Gt eines der unten angegebenen Polymeren in 30 Gt Dimethylformamid,
29 Gt 2-Methoxy-ethanol und
20 Gt Tetrahydrofuran
wurde eine durch Drahtbürsten mechanisch aufgerauhte AIuminiumplatte beschichtet und danach 2 Minuten bei 110 °C getrocknet.
Als Polymere wurden eingesetzt:
a) ein Terpolymeres aus n-Hexylmethacrylat, Methacrylsäure und N-Butoxymethyl-methacrylamid (36:28:36) b) ein Terpolymeres aus n-Hexylmethacrylat, Methacrylsäure und Styrol (60:30:10) (Vergleich)
Die Platten wurden belichtet und je zur Hälfte 5 Minuten auf 210 °C erhitzt. Anschließend wurde die Resistenz gegen Lösemittel geprüft. Mit einem mit Dimethylsulfoxid getränkten Wattebausch wurden die Platten 1 Minute überwischt und dann beurteilt.
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- Ui -
nicht erhitzt
erhitzt
starker Angriff und Schichtablösung
wie a)
kein nennenswerter Angriff Angriff mit Schichtablösung
Ähnliche Ergebnisse wurden auch mit dem aggressiver wirkenden Dimethylformamid gefunden, d.h. die erfindungsgemäße Schicht ist thermisch vernetzbar und dann res istent.
Wurde das oben genannte Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt ersetzt durch ein Polykondensationsprodukt aus 1 mol 3-Methoxydiphenylamin-4-diazoniumsulfat und 1 mol 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenylether, ausgefällt als Tetrafluoroborat oder ein Polykondensationsprodukt aus 0,8 mol 2,5-Dimethoxy-4-(p-tolylmercapto)-benzoldiazoniumsulfat, 0,2 mol Diphenylamin-4-diazoniumsulfat und 1 mol Formaldehyd, ausgefällt als Tetrafluoroborat, so konnte wieder mit einem erfindungsgemäßen Bindemittel eine thermische Vernetzung und damit eine erhebliche Steigerung der Resistenz gegen chemische und chemisch/ mechanische Angriffe beobachtet werden.
Beispiel 3
Mit einer Lösung von
Gt des in Beispiel 1 angegebenen Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukts
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2 Gt eines Terpolymeren aus N-Butoxymethyl-
methacrylamid, Methacrylsäure und Ethylacrylat (31:32:37).
0,2 Gt Viktoriareinblau FGA (CI 42 595) und 0,1 Gt Phosphorsäure (85%ig) in
50 Gt 2-Methoxy-ethanol und
35 Gt Tetrahydrofuran
wurde eine elektrochemisch aufgerauhte und anodisierte jLo Aluminiumplatte beschichtet. Nach dem Trocknen betrug das Schichtgewicht 1,2 g/m . Die Druckplatte wurde unter einer Testvorlage belichtet und mit dem Entwickler von Beispiel 1 entwickelt. Eine Hälfte der Platte wurde 5 Minuten auf 230 0C erhitzt.
Die erhitzte und die nicht erhitzte Probe wurden nebeneinander in eine Offsetdruckmaschine eingespannt. Beim vergleichenden Auflagendruck liefen die unter einem Graustufenkeil teilbelichteten Teile auf der nicht nacher- hitzten Platte sehr viel schneller ab als auf der erhitzten Platte. Ab 110.000 bis 120.000 Drucken wurde die nicht erhitzte Platte unbrauchbar, sie gab nur noch flaue, graue Drucke, während die erhitzte Platte nach wie vor gute Detailwiedergabe bei voller Farbübertragung zeigte.
Vergleichbare Ergebnisse wurden auch mit Terpolymerisaten aus N-Butoxymethyl-methacrylamid, Methacrylsäure und Decylmethacrylat (23:30:47) oder N-Butoxymethyl-methacrylamid, Acrylsäure und Hexylmethacrylat (26:22:52) erzielt.
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Beispiel 4
Mit einer Lösung von
2 Gt eines Mischkondensats aus 1 tnol 3-Methoxydiphenylamin-4-diazoniumsulfat, 1 mol 4-Methoxy-
methyl-4'-methyl-diphenylether und 1 mol 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenylether, ausgefällt als Mesitylensulfonat,
0,2 Gt eines Terpolymerisats aus Styrol, n-Hexylmethacrylat und Methacrylsäure (10:60:30; Molgewicht
35.000),
0,1 Gt eines Copolymerisate aus N-Methpxymethyl-meth-
acrylamid und n-Hexylmethacrylat (50:50), 0,2 Gt Hexame thoxyme thyl-melamin, 0,2 Gt Viktoriareinblau FGA (CI 42 595) und
0,2 Gt Phosphorsäure (85%ig) in 55 Gt 2-Methoxy-ethanol und
35 Gt Tetrahydrofuran
wurde eine elektrochemisch aufgerauhte und anodisierte Aluminiumplatte beschichtet (Schichtgewicht: 0,8 g/nr). Nach dem Belichten unter einer Testvorlage wurde mit folgender Lösung entwickelt:
15 Gt Pelargonsäure,
10 Gt Natriumhydroxid,
92 Gt eines Blockpolymerisats aus 90 % Propylenoxid und 10 % Ethylenoxid und
12 Gt Natriumtetrapolyphosphat in 550 Gt Wasser.
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Nach 10 Minuten Erhitzen auf 210 "C zeigte die Platte unter Praxisbedingungen eine vorzügliche Auflagenstabilität.

Claims (1)

  1. HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
    85/K014 - «20 - ' 11. Februar 1985
    WLK-Dr.N.-wf
    Patentansprüche
    1. Lichtempfindliches Gemisch aus einem polymeren Diazoniumsalz und einem polymeren Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel seitenständige vernetzende Gruppen der Formel -CH2-OR enthält, worin
    R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Acylic
    \ oder Hydroxyalkylgruppe ist.
    2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß das polymere Diazoniumsalz ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt ist.
    3. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Mischpolymerisat mit Einheiten der Formel
    R1 20
    -CH2-C-CO NH CH2
    OR ist, worin
    350Λ658
    HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
    R' ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und R die oben angegebene Bedeutung hat.
    4. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat ferner Einheiten mit seitenständigen Carboxylgruppen enthält.
    .5. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat ein Ter- IQ polymerisat aus
    a) Methacrylsäure oder Acrylsäure^
    b) einem Acryl- oder Methacrylamid mit ROCH2-Gruppen am Stickstoff und
    c) einem Alkylacrylat oder -methacrylat ist.
    6. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymerisat 10 bis 35 Gew.-% aus Acryl- oder Methacrylsäure, 15 bis 60 Gew.-% aus substituiertem Acryl- oder Methacrylamid und 25 bis 75 Gew.-% aus einem Alkylacrylat oder -methacrylat entstandene Einheiten enthält.
    7. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt aus wiederkehrenden Einheiten A-N2X und B besteht, die durch Zwischenglieder, vorzugsweise Methylengruppen, miteinander verbunden sind, die von kondensationsfähigen Carbonylverbindungen abgeleitet sind, wobei A der Rest einer mit Formaldehyd konden-
    HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
    sationsfähigen aromatischen Diazoniumverbindung und B der Rest einer von Diazoniumgruppen freien, mit Formaldehyd kondensationsfähigen Verbindung, insbesondere eines aromatischen Amins, eines Phenols, Phenolethers, aromatischen Thioethers, eines aromatischen Kohlenwasserstoffs, einer aromatischen heterocyclischen Verbindung oder eines organischen Säureamids ist.
    8. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer lichtempfindlichen Schicht, die ein polymeres Bindemittel enthäLt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel seitenständige vernetzende Gruppen der Formel -CE^-OR enthält, worin R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Acyl- oder Hydroxyalkylgruppe ist.
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