DE3515824C2 - Automatisches Analysegerät mit einer Vorrichtung zur Entnahme und Abgabe von Flüssigkeit aus einem Behälter - Google Patents

Automatisches Analysegerät mit einer Vorrichtung zur Entnahme und Abgabe von Flüssigkeit aus einem Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft ein automatisches Analysegerät mit einer Vorrichtung zur Flüssigkeits-Ent­ nahme und -Abgabe zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem mit einer durchdringbaren Verschlußkappe versehenen Behälter und zur Abgabe der Flüssigkeit in einer Abgabestellung mit einem Entnahme- und Applikatorelement für Flüssigkeit, mit einer Einrichtung zum Bewegen des Entnahme- und Applikatorelements von einer Bereitschaftsstellung außerhalb des Behälters in eine Entnahmestellung, in der seine Spitze die Verschlußkappe durchstößt und in die Flüssigkeit im Behälter eintaucht, fer­ ner zum Bewegen des Entnahme- und Applikatorelements aus dieser Entnahmestellung zurück in Richtung der Bereitschafts­ stellung und von dieser in die Abgabestellung, mit einer Ver­ teilereinrichtung zum Bewegen und Halten der Behälter und mit Mitteln zum Abstreifen der Verschlußkappe von der Spitze. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des automatischen Anlagegeräts.
Zur Bestimmung der Konzentration von Flüssigkeitsanalyten gibt es bereits Analysegeräte, in denen sogenannte trockene Testelemente, die die für die Bestimmung erforderlichen Rea­ genzien enthalten, als Analysemittel dienen. Solche Analyse­ geräte werden beispielsweise in der US 4,287,155 und der US-Patentschrift 4,340,390 beschrieben. Beispiele für die genannten Testelemente finden sich in den US-Patentschriften 3,992,158; 4,053,381 und 4,258,001.
Wie der oben genannten US 4,340,390 zu entnehmen ist, besteht die bevorzugte Methode für das Aufbringen einer kleinen Menge von Testflüssigkeit auf ein Testelement darin, daß beispielsweise durch Ansaugen mindestens die zu appli­ zierende Menge aus einem Behälter in eine Einmal-Pipetten­ spitze übertragen und dann auf diese Pipettenspitze so viel Druck ausgeübt wird, daß genügend Flüssigkeit abgegeben wird, um die kleine Flüssigkeitsmenge auf das Testelement zu applizieren. Damit kein Analyt verlorengeht und Verunreini­ gungen vermieden werden, sind die Behälter mit einer Ver­ schlußkappe versehen, die von der Einmal-Pipettenspitze bei deren Eintauchen in den Behälter durchstochen wird. Die Ver­ schlußkappen bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, der die Ausbildung zahnartiger Segmente zuläßt, die während des Einstechvorgangs aufreißen und abgebogen werden. Da infolge dieser Zahnelemente die Verschlußkappe an der Pipettenspitze haften bleibt, muß man Mittel vorsehen, um die Verschluß­ kappe von der Einmal-Pipettenspitze abzustreifen, wenn diese aus ihrer Ansaugstellung in der im Behälter enthaltenen Flüs­ sigkeit herausgezogen wird.
Es sind Analysegeräte bekannt, bei denen aus einer festen Fläche bestehende Abstreifmittel vorgesehen sind, wobei diese Fläche mit der Verschlußkappe in Berührung kommt, nachdem sich die Pipettenspitze bereits etwas aus der Ausgangsstellung her­ ausbewegt hat. Dabei erfolgt das Abstreifen erst dann, wenn der Behälter von seiner Fläche abgehoben worden ist. Dadurch werden Verschlußkappe und Pipettenspitze endgültig voneinan­ der getrennt, wobei der Behälter und die Verschlußkappe un­ ter dem Einfluß der Schwerkraft von der Pipettenspitze mit einer Geschwindigkeit abfallen, die größer ist als die nomi­ nelle Geschwindigkeit, mit der sich die Pipettenspitze bewegt.
Bei der Verwendung dieser bekannten Geräte wurde beobachtet, daß während der Abgabe der Flüssigkeit aus den Einmal-Pipet­ tenspitzen ein Perfusionsproblem auftritt. Als "Perfusion" wird im vorliegenden Zusammenhang die Erscheinung bezeich­ net, daß sich die Flüssigkeit beim Austreten aus der Pipet­ tenspitze nicht nach unten auf das Testelement, sondern an der Außenfläche der Spitze nach oben bewegt. Wie ohne weite­ res ersichtlich, ist eine solche Perfusion gänzlich uner­ wünscht, da die Flüssigkeit, wenn überhaupt, dann kaum in genügender Menge auf das Testelement gelangen kann. Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, um die Perfusions­ neigung der abgegebenen Flüssigkeit zu reduzieren. Wie bei­ spielsweise der US 4,347,875 zu entnehmen ist, hat man das Applikatorende der Einmal-Pipettenspitze besonders geformt und mit einem oberflächenaktiven Mittel überzogen, um so während des Ansaugens dem Anhaften von Flüs­ sigkeit an der Außenfläche entgegenzuwirken, das während der anschließenden Applikation vermutlich zu Perfusionserschei­ nungen führen würde. Obwohl das Auftreten von Perfusion da­ durch verringert wurde, war auch diesen Versuchen kein voller Erfolg beschieden.
Weitere Analysegeräte mit einer Vorrichtung zur Entnahme und Abgabe von Testflüssigkeit sind aus den Patentschriften US 4,387,076; US 3,508,442; US 4,311,484; US 4,342,341 und US 4,274,453 bekannt, bei denen die Entnahme von Testflüssig­ keit aus einem mit einer durchdringbaren Gummi-Verschlußkappe versehenen Behälter mittels einer von einer Bereitschafts­ stellung in eine Entnahmestellung und zurück bewegbaren Hohl­ nadel erfolgt. Dabei offenbart die US 4,387,076 eine Vorrich­ tung zur Flüssigkeits-Entnahme aus einem über Kopf stehenden Behälter, ferner offenbaren die US 4,387,076; US 3,508,442; US 4,311,484; US 4,342,341 und US 4,274,453 Vorrichtungen mit einer Einrichtung zum Halten der Behälter und Mittel zum Abstreifen der Verschlußkappe von der Hohlnadel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sauberes Trennen der Entnahmespitze von der durchdringbaren Verschlußkappe beim Herausbewegen der Spitze aus dem Behälter zu bewirken, um die bei den bekannten Analyseverfahren auftretende Perfu­ sionsneigung zu vermindern. Die Aufgabe wird durch eine Vor­ richtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Perfusionserscheinungen zugrundeliegende Mechanismus ist nicht geklärt. Es wurde jedoch, gefunden, daß Perfusionser­ scheinungen vermutlich auf die Erhöhung der Geschwindigkeit zurückzuführen sind, die während des Herausziehens des Ent­ nahme- und Applikatorelements in Form einer Einmal-Pipetten­ spitze aus der Flüssigkeit durch das Abfallen von Verschluß­ kappe und Behälter bei dem beschriebenen Abstreifvorgang ver­ ursacht wird. Hält man die Geschwindigkeit wenigstens über eine bestimmte Wegstrecke im wesentlichen konstant und sorgt man bei einer Vorrichtung zur Entnahme von Flüs­ sigkeit mittels einer Haltevorrich­ tung für Behälter und Verschlußkappe dafür, daß eine gesteuerte Trennung des Entnahme- und Applikatorelements von der Verschlußkappe erfolgen kann, dann wird die Perfu­ sionserscheinung wesentlich vermindert.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines klinischen Analysegeräts, in dem die Vorrichtung zur Entnahme und Abgabe von Flüssigkeit zum Einsatz kommt,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Entnahme- und Applikatorelements der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in der Ansaugphase,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die für die Behälter verwen­ dete Verschlußkappe, auf die Abstreifmittel der Vorrichtung einwirken,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Teilansicht längs der gemäß Fig. 6 quer über die Vorderseite der Platte 300 waagerecht verlau­ fenden Schnittlinie VII-VII, wobei der Übersicht­ lichtkeit halber die Verschlußkappen 100a, das Tellersegment 20a und der Hebel 350 weggelassen wurden,
Fig. 8 eine Teilansicht in einem Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, wobei der Übersicht­ lichkeit halber ein Teil eines mit Verschluß­ kappe versehenen Behälters hinzugefügt wurde, und
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht ähnlich Fig. 6, wobei sich jedoch die Teile in einer zweiten, veränderten Stellung befinden.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Angaben wie "auf" und "ab", "untere", "vertikal", "horizon­ tal" und "unten" auf die Anordnung der Teile in der üblichen Gebrauchsstel­ lung des Geräts.
Ein Analysegerät 12, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist zwei Zuführeinheiten 14 und 16 auf, die Testelemente einer Verteilereinrichtung 30 zuführen oder zu dieser hinbewegen, welche die Testelemente an die verschiedenen Stationen 18, 22 und/oder 24 verteilt oder transportiert. Eine der Zu­ führeinheiten 14 oder 16 ist für die Zuführung kolorimetri­ scher Testelemente vorgesehen, d. h. Elemente zur Bestimmung der Analytenkonzentration mit Hilfe einer kolorimetrischen Reaktion, während die andere der Einheiten 14 oder 16 poten­ tiometrische Testelemente zuführt. Station 18 dient zur Flüssigkeitsabgabe; sie wird im folgenden noch näher erläu­ tert. Die Inkubatorstationen 22 und 24 weisen jeweils einen Inkubator für kolorimetrische bzw. potentiometrische Testele­ mente auf. Analysestationen 23 und 25 weisen Mittel auf, mit denen eine Veränderung im Testelement nach der Inkuba­ tionszeit feststellbar ist. So enthält die eine der Analyse­ stationen 23 oder 25 ein für die kolorimetrische Bestimmung geeignetes Photometer, die andere ein Potentiometer. Die Zu­ führeinheiten 14, 16 und die Inkubatorstationen 22, 24, die Analysestationen 23 und 25 sowie die Verteilereinrichtung 30 sind in ihrem Aufbau bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Beispiele einer geeigneten Verteilereinrich­ tung 30 werden in der US 4,296,070 be­ schrieben. Beispiele für eine Inkubatorstation 22 und die­ ser zugeordnete Mittel für die Verarbeitung der Testelemente finden sich beispielsweise in der US 4,298,571.
Patienten entnommene Flüssigkeitsproben werden dem Analyse­ gerät 12 in einer Anzahl getrennter Behälter 19 zugeführt, von denen jeder eine Verschlußkappe 100 besitzt und auf ei­ nem viertelkreisförmigen Tellersegment 20 gelagert ist (Fig. 1 und 2). Auf den Tellersegmenten 20 sind außerdem eine An­ zahl von Einmal-Pipettenspitzen 54 angeordnet. Diese Pipet­ tenspitzen 54 besitzen einen zylindrischen Körper 56, der über ein konisches Stück 60 in ein Applikatorende 58 mündet (Fig. 3). Die Behälter 19 und die Pipettenspitzen 54 sind jeweils in Öffnungen im Tellersegment 20 angeordnet, wobei die Öffnungen auf zueinander konzentrischen Kreisen liegen und die Behälter vorzugsweise um die Pipettenspitzen 54 her­ um auf einem äußeren Kreis angeordnet sind. Die Tellerseg­ mente 20 werden in geeigneter Weise durch Drehen an der Flüs­ sigkeitsabgabestation 18 vorbeibewegt. Die Flüssigkeitsab­ gabestation 18 weist einen in senkrechter Richtung bewegba­ ren Pipettenträger 51 auf, der zur Aufnahme jeweils einer Pipettenspitze 54 dient. Der Pipettenträger 51 wird mittels einer Wendel 42 und eines von einem Motor 44 angetriebenen Zahnrads 45 auf und ab bewegt. Die Wendel 42 ist auf einem Rahmenteil 32 gelagert, das in einer hin- und hergehenden Bewegung den Pipettenträger 51 und die Pipettenspitze 54 in einer durch die strichpunktierten Linien aufgespannte Ebene A bewegen kann, die sich über die beiden konzentrischen Bögen eines jeden Tellersegments 20 hinweg erstreckt und dieses radial schneidet. Das Rahmenteil 32 ist auf Schienen 34 gelagert und in Abhängigkeit von den automatischen Steue­ rungsbefehlen eines nicht dargestellten Mikroprozessors be­ wegbar. Das für die Ansaugung der Flüssigkeit erforderliche Vakuum und der für ihre Aufgabe erforderliche Druck werden dem Pipettenträger 51 und damit auch der Pipettenspitze 54 über eine Druckleitung 52 zugeführt. Eine Abgabestation dieser Art wird in der bereits erwähnten US 4,287,155 näher beschrieben. Bei dem Vorgang der Flüs­ sigkeitsabgabe, wie er in der genannten Patentschrift erläu­ tert wird, nimmt der Pipettenträger 51 eine Pipettenspitze 54 vom Tellersegment 20 auf. Die Pipettenspitze 54 durch­ sticht die Verschlußkappe des in der Ebene A ausgerichteten Behälters 19, die Flüssigkeit wird angesaugt. Darauf wird die Pipettenspitze 54 aus dem Behälter 19 herausgezogen und über ein Testelement 90 bewegt, das, wie dargestellt, von der Verteilereinrichtung 30 für die Aufbringung der Flüssig­ keit auf das Testelement 90 bereitgestellt worden ist. Schließlich wird die Pipettenspitze 54 in einen Abfallbehäl­ ter 56 verbraucht und das Testelement 90 einer der Inkubatorsta­ tionen 22, 24 zugeführt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind Abstreifmittel 110 für die Verschlußkappe 100 vorgesehen, die jedesmal, wenn einer der Behälter zum Ansaugen der Flüssigkeit in die Ebene A bewegt wird, die Ver­ schlußkappe 100 und den Behälter 19 nach unten gegen das Tel­ lersegment 20 drücken. Die Abstreifmittel 110 weisen Arme 112 und 114 auf, die so aus dem Gerätegehäuse herausragen, daß sie eine feste Bezugsebene bilden, sowie jeweils einen Zapfen 116, der in einer Öffnung 118 in jedem der Arme ver­ schiebbar angeordnet ist. Mittels Querriegeln 120 oder der­ gleichen wird verhindert, daß die Zapfen aus den Armen her­ ausfallen. Die Zapfen sitzen jeweils an einem Ende eines D-förmigen Kurventeils 130, das (Fig. 3 und 4) aus zwei Ste­ gen 132 und 134 besteht, die an gegenüberliegenden Endteilen 136 und 138, an denen sich die Zapfen 116 befinden, miteinan­ der verbunden sind. Die Stege 132 und 134 sind in einem sol­ chen Abstand voneinander angeordnet, daß der Pipettenträger 51 zwischen ihnen eine Pipettenspitze 54 nach unten bewegen kann (Fig. 4). Um die Stege 132 und 134 nach unten vorzu­ spannen, sind zwischen den Teilen 136, 138 und den entspre­ chenden Armen 112 und 114 Druckfedern 140 befestigt. Durch die Vorspannung der Stege nach unten werden Höhenabweichun­ gen bei den Verschlußkappen 100 und/oder den Behältern 19 ausgeglichen.
Die Arme 112 und 114 sind entweder permanent gegen eine Be­ wegung in vertikaler Richtung gesichert oder aber an einer nicht dargestellten Haube gelagert, die während der Abgabe der Flüssigkeit über der Entnahme- und Abgabestation 18 in Stellung gebracht, jedoch zusammen mit den Abstreifmitteln 110 aus dieser Stellung herausgeschwenkt wird, wenn die Tellersegmente 20 beladen oder entladen werden. In beiden Fällen verbleibt das Kurventeil 130 in der Lage, in der es die Verschlußkappen 100 bei mehreren nacheinander herange­ führten Behältern gegen die Tellersegmentfläche gedrückt hält.
Wie ohne weiteres ersichtlich, werden die Abstreifmittel 110 wie folgt verwendet: Ein mit einer Verschlußkappe 100 versehener Behälter 19 wird in der Ebene A längs der durch den Pfeil 150 angedeuteten Richtung in Stellung gebracht. Dabei wird die Verschlußkappe 100 infolge der schräg ver­ laufenden Teile der Stege 132 und 134 gegen ihre Bezugsflä­ che, das Tellersegment 20, gekämmt. Dadurch werden die Stege (in Richtung der Pfeile 160) entgegen der Wirkung der Federn 140 aus der in strichpunktierten Linien dargestellten Position in die in durchgezogenen Linien dargestellte Posi­ tion angehoben. Hierauf wird die Pipettenspitze 54 durch die Verschlußkappe 100 hindurchgestoßen, die, wie in Fig. 5 dargestellt, Einschnitte 200 aufweist, welche Zähne 210 bil­ den. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, schmiegen sich die Zähne 210 eng an die Pipettenspitze 54 an. Wird die Pipettenspitze 54 nach dem Ansaugen aus dem Behälter 19 und der darin be­ findlichen Flüssigkeit herausgezogen, dann wird die Ver­ schlußkappe 100 durch die Abstreifmittel 110 gegen den Be­ hälter 19 und die Fläche 20 gehalten und daran gehindert, der Aufwärtsbewegung der Pipettenspitze 54 beim Herausziehen zu folgen. Deshalb vollzieht sich das Herausziehen der äuße­ ren Fläche der Pipettenspitze 54 (a) aus der Flüssigkeit und (b) durch die Zähne 210 hindurch mit einer relativ geringen und gleichmäßigen Geschwindigkeit. Das Herausziehen der Pipettenspitze 54 aus der Flüssigkeit wie auch aus der Ver­ schlußkappe 100 erweist sich bei dieser relativ niedrigen gleichmäßigen Geschwindigkeit als wesentlich für eine Ver­ minderung der Häufigkeit von Perfusionserscheinungen, wobei der dieser Wirkung zugrundeliegende Mechanismus nicht völlig geklärt ist.
Die Abstreifmittel 110 gemäß Fig. 3 sind aber auch dann von Nutzen, wenn sie mit der Verschlußkappe 100 nur während des Herausziehens der Pipettenspitze 54 in Berührung stehen. Mit anderen Worten, die Stege 132 und 134 brauchen erst un­ mittelbar vor dem Herausziehen der Pipettenspitze 54 aus der Ansaugstellung mit der Verschlußkappe 100 in Berührung ge­ bracht zu werden. Zu diesem Zweck können die Arme 112 und 114 in einer nicht dargestellten Weise so angeordnet sein, daß sie erst kurz vor dem Herausziehen des Pipettenträgers 51 und der Pipettenspitze 54 in die in Fig. 3 gezeigte Posi­ tion bewegt werden. Die Abstreifmittel 110 werden natürlich während der gesamten Herausziehbewegung des Pipettenträgers 51 und der Pipettenspitze 54 in dieser Stellung gehalten.
Bei einer weiteren in Fig. 6 bis 9 dargestellten abgewandel­ ten Ausführungsform werden die Abstreifmittel für die Ver­ schlußkappe in Abhängigkeit von der Lage des Pipettenträgers 51 in seine Abstreifstellung hinein- und wieder herausbewegt. Teile, die den bereits beschriebenen Komponenten entsprechen, tragen die gleichen Bezugszahlen sind jedoch zusätzlich durch ein "a" gekennzeichnet. Demgemäß sind Behälter mit Verschlußkappen 100a in Tellersegmenten 20a so gelagert, daß sie bei deren Drehung an einer Abgabestation 18a vorbeibe­ wegt werden und unter einen Pipettenträger 51a mit einer Einmal-Pipettenspitze 54a wie im vorstehend beschriebenen Beispiel transportierbar sind. Das Rahmenteil an der Abgabe­ station 18a weist eine ortsfeste senkrecht verlaufende Platte 300 auf, die bei 301 (Fig. 6) einen Einschnitt besitzt, der es dem Pipettenträger 51a erlaubt, sich in einer Ebene A über die Tellersegmente 20a hinweg und wieder zurück in eine Stellung über dem nicht dargestellten Testelement zu bewegen, das für die Aufnahme der Flüssigkeit aus der Pipettenspitze 54a bereitsteht.
Gemäß dieser Ausführungsform sind die Abstreifmittel für eine auf die Ebene A zentrierte Bewegung so gelagert, daß sie aus einer Stellung, in der sie waagerecht angeordnet sind und einen mit Verschlußkappe versehenen Behälter wäh­ rend des Ansaugens nach unten gedrückt halten (Fig. 6), in eine andere Stellung schwenkbar sind (Fig. 9), in der sie senkrecht außerhalb der Bewegungsbahn des Tellersegments 20a angeordnet sind. Im einzelnen besitzen die Abstreifmittel ein Kurventeil 130a (Fig. 6-8), das benachbart den Enden 312 (Fig. 7) zweier Arme 310 angeschweißt ist. Das Kurven­ teil 130a selbst weist zwei Stege 132a und 134a auf. Die hiervon abgekehrten Enden der Arme 310 sind nach außen ge­ bogen und bilden Ansätze 316, 317, die hinter das Rahmen­ teil 300 (Fig. 6 und 7) ragen. Von den Armen 310 (Fig. 8) nach unten verlaufende Lagerlappen 320 dienen zur schwenk­ baren Lagerung des Kurventeils 130a auf einer Schwenkachse 330, die durch Schrauben 332 mit dem Rahmenteil 300 verbun­ den ist.
Um das Kurventeil 130a, wie in Fig. 9 gezeigt, nach oben vorzuspannen, ist auf der Schwenkachse 330 eine Torsions­ feder 340 gelagert, deren eines Ende 342 mit der Rückseite des Rahmenteils 300 verbunden ist (Fig. 7). Das andere Ende 344 der Torsionsfeder 340 ist an dem benachbarten Arm 310 befestigt. Wenn sich also das Kurventeil 130a aus der in Fig. 9 dargestellten senkrechten Lage nach unten in die in Fig. 6 dargestellte Lage bewegt, wird dadurch die Torsions­ feder 340 noch weiter gespannt mit der Folge, daß sie das Kurventeil 130a in seine senkrechte Lage zurückzuschwenken versucht.
Um das Kurventeil 130a entgegen der Wirkung der Feder 340 nach unten zu drücken, ist ein Hebel 350 an der Rückseite des Rahmenteils 300 mittels einer Stellschraube 352 schwenk­ bar gelagert (Fig. 6 und 8). Das eine Ende 354 des Hebels 350 besitzt eine Öffnung für die Aufnahme des einen Endes einer Spannfeder 358, die an dem Ansatz 316 des Arms 310 (Fig. 6 bis 8) befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende 356 des Hebels 350 erstreckt sich in eine Lage hinter einem Schlitz 360, der im Rahmeteil 300 ausgebildet ist und die Bewe­ gung eines Auslösearms 362 ermöglicht. Der Auslösearm 362 ist seinerseits so gelagert, daß er bei der Abwärtsbewegung des Pipettenträgers 51a nach unten mitgenommen wird und dabei eine Bewegung des Hebels 350 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 9 dargestellten Lage, in der das Ende 356 nach oben weist, in die in Fig. 6 dargestellte Lage bewirkt, in der das Ende 356 nach unten geschwenkt ist. Das Ende 354 wird dadurch nach oben geschwenkt und die Feder 358 so gespannt, daß sie in Richtung des Ansatzes 316 zeigt. Die Federkon­ stanten der Torsionsfeder 340 und der Spannfeder 358 sind so gewählt, daß die Spannfeder 358 die Vorspannung der Tor­ sionsfeder 340 überwindet, wodurch die Arme 310 nach unten geschwenkt werden und damit die dort befindliche Verschluß­ kappe 100a und den Behälter gegen das Tellersegment 20a kämmen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dank der Torsionsfeder 340 und der Spannfeder 358 das Kurventeil 130a Abweichungen in der Höhe der Verschlußkappen 100a oder ihrer Behälter aus­ gleichen kann. Außerdem ist die Spannfeder 358 so elastisch, daß der Auslösearm 362 den Hebel 350 genügend weit über den Punkt hinaus niederdrücken kann, an dem das Kurventeil 130a voll gegen die zu durchstoßende Verschlußkappe 100a gepreßt wird. Ein solcher Überweg des Arms 362 und des Hebels 350 ist besonders vorteilhaft, da zu Beginn des Herausziehens des Pipettenträgers 51a aus dem mit der Verschlußkappe ver­ sehenen Behälter und der entsprechenden Bewegung des Auslöse­ arms 362 die Spannfeder 358 immer noch genügend Restspannung besitzt, um das Kurventeil 130a nach unten gegen die Ver­ schlußkappe 100a zu halten, während die Pipettenspitze 54a von dem Pipettenträger 51 herausgezogen wird. Demgemäß be­ wegt sich das Kurventeil 130a bei jedem Herausziehen des Pipettenträgers für die Abgabe der Flüssigkeit von den Ver­ schlußkappen 100a und dem Tellersegment 20a weg, jedoch immer erst dann, wenn die Pipettenspitze 54a mit der Verschluß­ kappe 100a vollständig außer Eingriff gelangt ist.

Claims (5)

1. Automatisches Analysegerät mit einer Vorrichtung zur Flüssigkeits-Entnahme und -Abgabe zur Entnahme von Flüs­ sigkeit aus einem mit einer durchdringbaren Verschluß­ kappe versehenen Behälter und zur Abgabe der Flüssigkeit in einer Abgabestellung mit einem Entnahme- und Applika­ torelement für Flüssigkeit, mit einer Einrichtung zum Bewegen des Entnahme- und Applikatorelements von einer Bereitschaftsstellung außerhalb des Behälters in eine Entnahmestellung, in der seine Spitze die Verschlußkappe durchstößt und in die Flüssigkeit im Behälter eintaucht, ferner zum Bewegen des Entnahme- und Applikatorelements aus dieser Entnahmestellung zurück in Richtung der Be­ reitschaftsstellung und von dieser in die Abgabestel­ lung, mit einer Verteilereinrichtung zum Bewegen und Halten der Behälter und mit Mitteln zum Abstreifen der Verschlußkappe von der Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifmittel (110) eine Halteeinrichtung (130; 130a) für den in der Entnahmestellung befindlichen Be­ hälter (19) aufweist, welche die Verschlußkappe (100, 100a) zumindest während der mit im wesentlichen konstan­ ter Geschwindigkeit erfolgenden Bewegung der Spitze (54; 54a) des Entnahme- und Applikatorelements (51; 51a) aus der Entnahmestellung in die Bereitschaftsstellung mit­ tels Federmittel (140; 340) gerätefest hält, wobei die Halteeinrichtung (130; 130a) den in der Entnahmestellung befindlichen Behälter (19) freigibt, sobald sich die Spitze (54; 54a) des Entnahme- und Applikatorelements (51; 51a) völlig von der Verschlußkappe (100; 100a) des Behälters (19) gelöst hat.
2. Automatisches Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (130) in Abhän­ gigkeit von der Bewegung der Verteilereinrichtung (30) gegen die Verschlußkappe (100) des in der Entnahmestel­ lung befindlichen Behälters (19) gekämmt und dadurch niedergehalten wird.
3. Automatisches Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (130) unmittel­ bar vor dem Herausziehen der Spitze (54) in eine Posi­ tion bewegt wird, in der sie in Berührung mit der Ver­ schlußkappe (100) steht.
4. Automatisches Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (130a) aus ei­ ner ersten Stellung in der sie die Verschlußkappe (100a) in der Entnahmestellung festhält, in eine zweite Stel­ lung schwenkbar ist, in der sie die Verschlußklappe freigibt.
5. Verwendung eines automatischen Analysegeräts nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 4 zum Vermindern von Perfusions­ erscheinungen, bei denen Flüssigkeit an der Außenfläche der Spitze des Entnahme- und Applikatorelements anhaftet und somit nicht in genügender Menge abgegeben wird.
DE3515824A 1984-05-03 1985-05-02 Automatisches Analysegerät mit einer Vorrichtung zur Entnahme und Abgabe von Flüssigkeit aus einem Behälter Expired - Fee Related DE3515824C2 (de)

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