DE3521930C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3521930C2
DE3521930C2 DE3521930A DE3521930A DE3521930C2 DE 3521930 C2 DE3521930 C2 DE 3521930C2 DE 3521930 A DE3521930 A DE 3521930A DE 3521930 A DE3521930 A DE 3521930A DE 3521930 C2 DE3521930 C2 DE 3521930C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
time
power supply
power
data processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3521930A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3521930A1 (de
Inventor
Eiichi Hadano Kanagawa Jp Yukino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE3521930A1 publication Critical patent/DE3521930A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3521930C2 publication Critical patent/DE3521930C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • G06F1/32Means for saving power
    • G06F1/3203Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode
    • G06F1/3206Monitoring of events, devices or parameters that trigger a change in power modality
    • G06F1/3228Monitoring task completion, e.g. by use of idle timers, stop commands or wait commands
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Sources (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Ein- und Abschaltung der Stromversorgung für eine Datenverar­ beitungsanlage entsprechend dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Angesichts steigender Arbeitslöhne wird ange­ nommen, daß zunehmend Datenverarbeitungssysteme automatisch betrieben werden. Durch die automatische Einschalt- Abschaltsteuerung der Stromversorgung müssen Bedien­ personen nicht mehr früh am Morgen zur Arbeit gehen und bis spät in der Nacht arbeiten, was einerseits die Personalkosten verringert und andererseits die Arbeits­ bedingungen verbessert. Deshalb spielt die automatische Einschalt-Abschaltsteuerung der Stromversorgung beim automatischen Betrieb von Datenverarbeitungsanlagen eine wesentliche Rolle.
Bislang wurde die Einschalt-Abschaltsteuerung der Strom­ versorgung einer Datenverarbeitungsanlage in folgender Weise durchgeführt. Die Stromversorgung wird automatisch von einer automatischen Stromeinschalt-Abschalt­ steuereinheit auf der Basis der Stromeinschalt-Vorbe­ stellzeit, die zuvor gesetzt wurde, eingeschaltet und automatisch von der Stromeinschalt-Abschalt­ steuereinheit nach Maßgabe einer Stromabschaltanweisung ausgeschaltet, die der Einheit von einem Programm mitge­ teilt wird, wenn eine gekennzeichnete Bedingung erfüllt ist, beispielsweise, wenn eine Datenverarbeitungsfolge beendet ist oder wenn eine vorgegebene Zeit erreicht wurde.
Im herkömmlichen automatischen Stromeinschalt-Ausschalt­ steuerverfahren wird das Verhältnis zwischen der tatsäch­ lichen Zeit und der Einschalt-Vorbestellzeit im Moment des Abschaltens nicht in Betracht gezogen. Aus diesem Grund hat das herkömmliche Verfahren folgende Nachteile. Im Falle, daß die tatsächliche Zeit, bei der die Stromab­ schalt-Bedingung erfüllt ist, später liegt als die Stromeinschalt-Vorbestellzeit für den nächsten Stromeinschaltbetrieb, wird die Stromversorgung der Anlage, ohne daß dies gewünscht würde, ausgeschaltet, trotz der Tatsache, daß zu dieser Zeit die Stromver­ sorgung eigentlich von der Stromeinschalt-Abschalt­ steuereinheit eingeschaltet werden sollte. Ferner wird die Zuverlässigkeit der Hardware des Systems nachteilig beeinflußt, falls die Datenverarbeitungsanlage wiederholt in Betrieb geht, in der Weise, daß die Stromversorgung unmittelbar nach dem Abschalten aufgrund der Tatsache, daß die Stromeinschalt-Vorbestellzeit unmittelbar nach dem Abschaltvorgang liegt, eingeschaltet wird. Außerdem wird die Stromversorgung der Anlage wieder durch die automatische Stromeinschalt-Abschalt­ steuereinheit eingeschaltet, wenn die Stromeinschalt­ vorbestellzeit erreicht ist, auch dann, wenn die Strom­ versorgung aufgrund schwerwiegender Hardware-Fehler, die einen Betrieb der Anlage unmöglich machen, ausgeschaltet wurde. Dies verschlimmert dann noch den Fehler.
In der DE-OS 28 25 770 ist eine Schaltungsanordnung beschrie­ ben zur Verringerung der Verlustleistung bei einer Anlage, die aus einer Vielzahl von Funktionseinheiten besteht. Die Ener­ gieeinsparung wird durch Abschaltung der Funktionseinheiten, die zur Durchführung einer vorgegebenen Aufgabe nicht erfor­ derlich sind, erreicht.
In ähnlicher Weise werden bei der Vorrichtung nach der US-PS 41 71 539 bei einem Rechner, dessen Verarbeitungskapazität größer ist als es zur Lösung der meisten Aufgaben notwendig ist, die im gegebenen Fall nicht benötigten Baugruppen abge­ schaltet. Bei beiden bekannten Vorrichtungen wird jedoch nicht eine zeitabhängige Ein- und Abschaltung einer Datenverarbei­ tungsanlage vorgenommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der Schaltvorgänge einer Stromversorgungseinrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage auf das unbedingt erforderliche Mindestmaß zu beschränken.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den automatischen Stromeinschalt-Abschaltbetrieb er­ läutert; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Daten­ verarbeitungsanlage (weiterhin einfach als "System" bezeich­ net), 20 eine Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung für das System 10 und 30 eine Stromversorgungs-Einschaltsteuerung für das System 10.
Das System 10 enthält einen Speicher 11 und eine Befehls­ einheit 13. Das System 10 liest Befehle aus und gibt der Befehlseinheit 13 nach Maßgabe verschiedener im Speicher 11 gespeicherter Programme Befehle ein und führt dadurch eine Datenverarbeitung aus.
Wenn das Programm einen Stromausschaltbefehl ausgibt, gibt die Befehlseinheit 13 an die Stromversorgungs- Ausschaltsteuerung 20 den Befehl die Stromversorgung des Systems auszuschalten. Das System 10 enthält ferner eine Anzeigekonsole 14, eine Tageszeit-Uhreneinheit 15, die die Istzeit darstellt, und eine Stromversorgungs-Schalteinrichtung (z. B. ein Schalter) 16, die die Stromversorgung des Systems 10 entsprechend des von der Stromversorgungs- Ausschaltsteuerung 20 oder der Stromversorgungs-Einschaltsteuerung 30 bewirkten Steuervorgangs einschaltet bzw. ausschaltet. Das System 10 kann außerdem Einheiten oder Vorrichtungen, die für Datenverarbeitungen nötig sind, enthalten. Diese betreffen jedoch die vorliegende Erfindung nicht und sind deshalb an dieser Stelle nicht beschrieben. Der Speicher 11 speichert eine Fahrplantabelle 12, in der eine Einschalt-Vorbestellzeit eingetragen ist. Diese Fahrplan­ tabelle 12 kann in ein Register oder eine gleichartige Vorrichtung eingeschrieben sein, die zusätzlich zum Speicher 11 vorgesehen ist. Es wird angenommen, daß der Eintrag der Einschalt-Vorbestellzeit von der Anzeigekon­ sole 14 aus gemacht wird.
Die Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung 20 betätigt die Stromversorgungs- Schalteinrichtung 16 nach Maßgabe von von der Befehlseinheit 13 ausgegebenen Befehlen, um die Stromversorgung des Systems 10 auszuschalten.
Die Stromversorgungs-Einschaltsteuerung 30 enthält eine Be­ dienersteuertafel 31, ein Zeitglied 32 und eine Stromversorgungs- Einschaltsteuerschaltung 33. Eine Einschalt-Vorbe­ stellzeit für die Stromversorgung des Systems 10 wird am Zeitglied 32 von der Bedienersteuertafel 31 gesetzt, wodurch das Zeitglied 32, sobald die Einschalt- Vorbestellzeit erreicht ist, der Stromversorgungs-Einschaltsteuer­ schaltung 33 befiehlt, die Stromversorgungs-Schalteinrichtung 16 zu betätigen, um die Stromversorgung des Systems 10 einzuschalten.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel das Eintragen der Einschalt-Vorbestellzeit in der Fahrplantabelle 12 und das Setzen der Vorbestellzeit im Zeitglied 32 unab­ hängig voneinander jeweils von der Anzeigekonsole 14 und der Bedienersteuertafel 31 bewirkt werden, kann die Anordnung so sein, daß die Einschalt-Vorbestell­ zeit gleichzeitig in der Fahrplantabelle 12 und am Zeit­ glied 32 von der Anzeigekonsole 14 oder der Bediener­ steuertafel 31 gesetzt wird. Außerdem kann die Anordnung so sein, daß die Einschalt-Vorbestellzeit aufgrund einer von den Datenverarbeitungsbedingungen durchgeführten Entscheidung durch Softwaremaßnahmen gesetzt wird. Verschie­ dene Techniken zu den oben beschriebenen können zum Setzen der Zeit in der Tabelle 10 und dem Zeitglied 32 verwendet werden. Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführung Stromversorgungs- Ausschaltsteuerung 20 und Stromversorgungs-Einschaltsteuerung 30 unabhängig vorgesehen sind, müssen diese nicht in jedem Fall unabhängig sein, und die Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung und die -Einschaltsteuerung können im System 10 enthalten sein.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs der automatischen Ein- und Abschaltung von Fig. 1 zeigt. Es ist angenommen, daß die Einschalt-Vorbestellzeit T für die Stromversorgung des Systems 10 sowohl im Zeitglied 32 und der Fahrplantabelle 12 gesetzt wurde und daß ein Stromausschalt-Befehl ausgegeben wird, wenn eine vorgegebene Datenverarbeitung durchgeführt ist. Wenn das Zeit­ glied 32 die Einschalt-Vorbestellzeit T erreicht, schaltet die Stromversorgungs-Einschaltsteuerung 30 die Stromversorgung des Systems 10 ein und startet damit die Datenverarbeitung für den bestimmten Tag. Es wird dann beurteilt, ob der Jobstrom (d. h. die Datenverarbeitungs-Folgen) für den Tag zu Ende ist oder nicht. Wenn die Verarbeitung durch einen Fehler unter­ brochen wird, wodurch der Betrieb des Systems, während der Fehler ansteht, nicht möglich ist, verzweigt der Steuer­ vorgang (Zweig 43), und ein Stromversorgungsausschalt-Befehl wird an die Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung 20 ausgegeben, wodurch die Stromversorgung des Systems 10 ausgeschaltet wird. In diesem Fall wird die tatsächliche Zeit t nicht mit der Einschalt-Vorbestellzeit T verglichen. Wenn der Jobstrom zu Ende ist, liest das Programm die tatsächliche Zeit t von der Tageszeit-Uhreneinheit 15 aus und vergleicht die Zeit t mit der Einschalt-Vorbestellzeit T, die in der Fahrplantabelle 12 gespeichert ist. Wenn das Vergleichs­ ergebnis zeigt, daß die tatsächliche Zeit t größer als die Einschalt-Vorbestellzeit T ist (falls die tatsächliche Zeit t später als die Einschalt-Vorbestellzeit T liegt), zeigt dies, daß dies die Zeit ist, an der die Strom­ versorgung ursprünglich von der Stromversorgungs-Einschaltsteuerung 30 eingeschaltet werden sollte. Deshalb verzweigt der Prozeß zu einem Zweig 46, und die Verarbeitung für den nächsten Tag wird ausgeführt. In diesem Fall wird kein Ausschalt-Befehl ausgegeben. Im einzelnen wird verhindert, daß die Stromversorgung während einer Zeitdauer ausge­ schaltet wird, wo sie eigentlich eingeschaltet sein sollte. Wenn der Vergleich ergibt, daß die Istzeit t kleiner als die Einschalt-Vorbestellzeit T ist (falls die Istzeit t früher als die Einschalt-Vorbestellzeit T liegt), ver­ zweigt der Steuerprozeß zu einem Zweig 47. Dann wird die Einschalt-Vorbestellzeit T mit einer Zeit t + c verglichen, die sich durch Addition einer vorgegebenen positiven Zeit c zur Istzeit t ergibt. Wenn das Vergleichsergebnis zeigt, daß t + c größer als die Einschalt-Vorbestellzeit T ist, verzweigt der Prozeß zu einem Zweig 49, und die Verarbeitung für den nächsten Tag wird ausgeführt. Die obengenannte positive Zeit c wird so eingestellt, daß sie einen Wert hat, daß kein dicht aufeinanderfolgendes Einschalten und Ausschalten stattfindet, wodurch die Zuverlässigkeit der Hardware beeinträchtigt wird.
Entsprechend wird in dem Fall, wo die Zeitdauer vom Ende des Jobstroms bis zur Einschalt-Vorbestellzeit für die nächste Verarbeitung innerhalb der Zeitdauer c liegt, kein Ausschaltbefehl ausgegeben. Damit läßt sich eine Stromversorgungssteuerung vermeiden, bei der die Stromversorgung vor dem Ablauf der Zeit­ dauer c nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet würde, was die Zuverlässigkeit der Hardware beeinträchtigt. Die obengenannte Technik verhindert auch einen unkontrollierbaren Zustand der Einschalt-Ausschalt- Steuerung, der auftreten könnte, wenn das Zeitende des Jobstroms und die nächste Einschalt-Vorbestellzeit T sehr nahe beieinander liegen.
Wenn das Vergleichsergebnis zeigt, daß die Zeit (t + c) kleiner als die Einschalt-Vorbestellzeit T ist, verzweigt der Steuerprozeß zu einem Zweig 50, und der Aus­ schalt-Befehl wird an die Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung 20 ausge­ geben, wodurch die Stromversorgung des Systems 10 ausgeschaltet wird. Danach wird die Einschalt­ steuerung 30, sobald die Einschalt-Vorbestell­ zeit T erreicht ist, die Stromversorgung des Systems 10 wieder einschalten. Gemäß der obigen Beschreibung wird die Einschalt-Vorbestellzeit an sich vom Programm bestimmt, das den Ausschaltbefehl grundsätzlich nur ausgibt, wenn das Verhältnis zwischen der Istzeit t, zu der der Ausschaltbefehl auszugeben wäre, und der Einschalt- Vorbestellzeit T so ist, daß die Bedingung t < T erfüllt ist. Dadurch wird verhindert, daß die Stromversorgung ausgeschaltet wird, wenn die Istzeit t später als die Einschalt- Vorbestellzeit T liegt, in welchem Falle die Strom­ versorgung eigentlich von der Einschaltsteuerung eingeschaltet werden sollte. Wenn außerdem die Bedingung Tt + c erfüllt ist, d. h., wenn die Einschalt- Vorbestellzeit T innerhalb der Zeitdauer c nach der Istzeit t erreicht ist und gleichzeitig die Bedingung für die Ausgabe eines Ausschaltbefehls erfüllt ist, wird die Ausgabe eines Ausschaltbefehls verhindert, wodurch die Zuverlässig­ keit der Hardware erhöht und ein unkontrollierbarer Zustand der Stromeinschalt-Ausschalt-Steuerung, im Falle, wo die Einschalt- und Ausschaltzeiten sehr nahe beieinander liegen, verhindert wird. Außerdem erfolgen bei Faktoren, die einen Ausschaltbefehl bedingen, beispielsweise beim Auftreten eines Hardware-Fehlers, der den weiteren Betrieb des Systems in Frage stellt, keine Entscheidungen gemäß des oben beschriebenen Steuerpro­ zesses. Dann wird unmittelbar ein Ausschaltbefehl ausgegeben, wodurch eine Systemfehloperation vermieden wird.
Hier muß bemerkt werden, daß zwar das obige Ausführungs­ beispiel vorsieht, daß die Stromversorgungs-Einschaltsteuerung 30 nicht programmgesteuert ist, jedoch eine Anordnung so getroffen werden kann, daß der Einschaltsteuerung 30 die Einschalt-Vorbestellzeitinformation durch die Befehls­ einheit 13 nach Maßgabe eines vom Programm ausgegebenen Befehls übergeben wird, so daß die Einschaltsteuerung 30 die Stromversorgungs-Schalteinrichtung 16 zum Einschalten der Stromversorgung nach Maßgabe der übergebenen Zeit­ information einschaltet. In solch einem Fall werden die Operationen beim Einschalten und Ausschalten der Strom­ versorgung vom Programm gesteuert.
Außerdem kann in dem Fall, wo die Einschalt-Vorbestellzeit in der Tabelle 12 in einem Register gespeichert ist, die Einschalt-Vorbestellzeit, die das in der Stromversorgungs- Einschaltsteuerung 30 enthaltene Zeitglied 32 angibt, durch Bezug auf die im Register gespeicherte Einschalt-Vorbestell­ zeit gesetzt werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung ist in der Befehls­ einheit 13 enthalten. Ein Register 71 speichert die Einschalt- Vorbestellzeit. Ein Vergleicher 74 erhält über eine Leitung 73 ein Endesignal, das die Beendigung eines vorgegebenen Jobstroms angibt. Wenn das Endesignal eingespeist wird, vergleicht der Vergleicher 74 die durch die Leitung 72 von der Tageszeit-Uhreneinheit 15 eingegebene Istzeit mit der Einschalt-Vorbestellzeit im Register 71. Falls die tatsächliche Zeit früher als die Einschalt-Vorbestellzeit ist, befiehlt der Vergleicher 74 der Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung 20 das Ausschalten der Stromversorgung über eine Leitung 75. Der Vergleicher 74 kann so gestaltet sein, daß er die Einschalt-Vorbestellzeit mit der Zeit vergleicht, die durch Addition der vorgegebenen Zeitdauer c zur Istzeit t erhalten wird, was in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde. Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung kann außerdem Teil der Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung 20 sein.
Durch die vorliegende Erfindung kann der Steuerprozeß auch den durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigten Weg statt dem durch die Linie 43 gezeigten Weg durchlaufen und im Schritt 61 das Zeitglied 32 zurücksetzen. Wenn eine Ausschaltsituation auftritt, die ein Weiterführen des Systembetriebs unmöglich macht, wie ein Hardware-Fehler, wird ein Zeitglied-Rücksetzbefehl ausgegeben, und die Befehlseinheit 13 erzeugt eine Zeitgliedrücksetzanweisung an das Zeitglied 32, wonach das Zeitglied 32 zurückgesetzt wird. Dann wird der Ausschalt-Befehl ausgegeben, und die Befehlseinheit 13 liefert eine Ausschalt- Anweisung an die Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung 20, die das Ausschalten des Systems 10 durch Betätigung der Stromversorgungs-Schalteinrichtung 16 bewirkt. Somit wird sofort nach Auftreten eines ernsten Hardware-Fehlers die Strom­ versorgung des Systems unbedingt ausgeschaltet. Das Zeitglied 32 wird zurückgesetzt und verhindert damit, daß die Strom­ versorgung unmittelbar danach wieder eingeschaltet wird, wodurch ein Ausbreiten des Fehlers verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird, wenn eine Datenverarbeitungsfolge abgearbeitet ist, die nächste Einschalt-Vorbestellzeit mit der Istzeit verglichen. Liegt die nächste Einschalt-Vor­ bestellzeit später als die Istzeit, dann wird die Strom­ versorgung abgeschaltet, andernfalls bleibt sie angeschal­ tet. Somit wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Abschaltung verhindert, wenn die Istzeit die nächste Ein­ schalt-Vorbestellzeit bereits überholt hat.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung der Ein- und Abschaltung der Stromversorgung für eine Datenverarbeitungsanlage ent­ sprechend einem gespeicherten Programm, mit einer Stromversorgungs-Schalteinrichtung (16), die eine Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung (20) und eine Stromversorgungs-Einschaltsteuerung (30) aufweist, von denen mindestens eine ein Zeitglied (15, 32) ent­ hält, dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen (11, 71) zur Speicherung von Einschalt-Vorbestellzeiten für durchzuführende Daten­ verarbeitungs-Folgen ("job streams") vorgesehen sind, und wobei das Steuerungsverfahren folgende Schritte umfaßt:
  • - Feststellung, daß eine laufende Datenverarbeitungs- Folge abgearbeitet und beendet ist,
  • - Ermittlung des Zeitpunkts t der Beendigung der betreffenden Folge (aus 15) und der Einschalt-Vorbestellzeit T der darauffolgenden Datenverarbeitungs-Folge aus den Speichereinrichtungen (11, 71);
  • - Feststellung (45, 74), ob die Einschalt-Vorbestell­ zeit T nach oder vor dem Zeitpunkt t der abgelau­ fenen DVA-Folge liegt,
  • - Abschaltung der Stromversorgung (50, 51, 52, 75) durch die Stromversorgungs-Ausschaltsteuerung (20) und die Stromversorgungs-Schalteinrichtung (16), wenn die Einschalt-Vorbestellzeit T nach dem Zeitpunkt t liegt (T < t) und
  • - Beibehaltung (42) des Einschaltzustandes, wenn die Einschalt-Vorbestellzeit T vor dem Zeitpunkt t (T < t) liegt (46).
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Ermittlung (48), ob die Einstell-Vorbestellzeit T vor oder nach einem weiteren Zeitpunkt t + c liegt, wobei c eine vorbestimmte Zeitspanne bedeutet, und
Beibehaltung des Einschaltzustandes der Stromversorgung, wenn die Einschalt-Vorbestellzeit T vor diesem weiteren Zeitpunkt t + c liegt bzw. mit diesem zusammenfällt (Tt + c) und
Abschaltung der Stromversorgung, wenn die Einschalt-Vorbe­ stellzeit T nach dem weiteren Zeitpunkt liegt (T < t + c).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung abgeschaltet wird (43, 51, 52), wenn durch einen Bauteil-Fehler ("Hardware-Fehler") bedingt die Abwicklung der laufenden Datenverarbeitungs-Folge nicht mehr möglich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines Bauteil-Fehlers das Zeitglied (32) in den Anfangszustand zurückgestellt wird (61).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tabelle der Einschalt-Vorbestellzeiten T einem Register (71) der Datenverarbeitungsanlage entnehmbar ist.
DE19853521930 1984-06-19 1985-06-19 Verfahren und vorrichtung zur leistungssteuerung fuer datenverarbeitungssysteme Granted DE3521930A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59125683A JPS615325A (ja) 1984-06-19 1984-06-19 自動電源投入切断方式

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3521930A1 DE3521930A1 (de) 1985-12-19
DE3521930C2 true DE3521930C2 (de) 1990-06-21

Family

ID=14916088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853521930 Granted DE3521930A1 (de) 1984-06-19 1985-06-19 Verfahren und vorrichtung zur leistungssteuerung fuer datenverarbeitungssysteme

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4718007A (de)
JP (1) JPS615325A (de)
DE (1) DE3521930A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59212930A (ja) * 1983-05-18 1984-12-01 Hitachi Ltd 端末主導型電源投入制御方法および制御装置
FR2596891A1 (fr) * 1986-04-02 1987-10-09 Distrirush Procede et dispositif de mise hors circuit automatique d'un ordinateur apres sauvegarde
JP2760787B2 (ja) * 1987-08-28 1998-06-04 株式会社日立製作所 電子計算機システムの運転制御装置
GB8722400D0 (en) * 1987-09-23 1987-10-28 Wallace D A R Software controlled switch
US4812677A (en) * 1987-10-15 1989-03-14 Motorola Power supply control with false shut down protection
US5193199A (en) * 1988-04-14 1993-03-09 Zilog, Inc. Device and method for programming critical hardware parameters
JPH01279312A (ja) * 1988-04-30 1989-11-09 Toshiba Corp コンピュータシステム
DE3931924A1 (de) * 1989-09-25 1991-04-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Steuerung der zeitlichen zuordnung von datenverarbeitungsleistung einer rechenanlage
JP2877378B2 (ja) * 1989-09-29 1999-03-31 株式会社東芝 パーソナルコンピュータ
JPH04130510A (ja) * 1990-09-21 1992-05-01 Hitachi Ltd 情報処理装置の省電力方式
EP0556848B1 (de) * 1992-02-21 2001-07-11 Sanyo Electric Company Limited Steuerungsgerät für Wechselspannungsquelle
JPH0741881U (ja) * 1993-12-27 1995-07-21 住友電装株式会社 ワイヤハーネス用グロメット
WO1997034218A1 (en) * 1996-03-14 1997-09-18 Rockwell Semiconductor Systems, Inc. Method and apparatus for power management using power control
US5894424A (en) * 1997-05-15 1999-04-13 Matsushita Electrical Industrial Co., Ltd. Semiconductor testing apparatus
US6615265B1 (en) * 1998-08-04 2003-09-02 International Business Machines Corporation Enabling planned outages of application servers
JP3776874B2 (ja) * 2002-11-29 2006-05-17 株式会社東芝 電子機器および同機器の動作モード設定方法
JP2005347797A (ja) * 2004-05-31 2005-12-15 Orion Denki Kk 再生装置若しくは記録再生装置、又は、再生装置若しくは記録再生装置を内蔵した映像表示装置
JP4591178B2 (ja) * 2005-04-20 2010-12-01 日本電気株式会社 電源制御装置及び電源制御方法並びにプログラム
US20080098245A1 (en) * 2006-03-22 2008-04-24 G2 Microsystems, Inc. Power management system and method
JP5995571B2 (ja) * 2012-07-17 2016-09-21 キヤノン株式会社 情報処理装置及びその制御方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4171539A (en) * 1977-12-19 1979-10-16 The Bendix Corporation Power strobed digital computer system
US4307455A (en) * 1978-02-27 1981-12-22 Rockwell International Corporation Power supply for computing means with data protected shut-down
DE2825770A1 (de) * 1978-06-13 1980-01-03 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur verminderung der verlustleistung
JPS5950072B2 (ja) * 1979-09-13 1984-12-06 カシオ計算機株式会社 オ−トパワ−オフ装置
US4293927A (en) * 1979-12-12 1981-10-06 Casio Computer Co., Ltd. Power consumption control system for electronic digital data processing devices
GB2072381B (en) * 1980-03-21 1983-12-07 Philips Nv Computer controlled apparatus operated in the case of a power failure
JPS5775335A (en) * 1980-10-27 1982-05-11 Hitachi Ltd Data processor
US4573117A (en) * 1983-11-07 1986-02-25 Motorola, Inc. Method and apparatus in a data processor for selectively disabling a power-down instruction

Also Published As

Publication number Publication date
JPS615325A (ja) 1986-01-11
US4718007A (en) 1988-01-05
DE3521930A1 (de) 1985-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3521930C2 (de)
DE2904080C2 (de) Steueranordnung für mindestens eine Werkzeugmaschine
DE3734088C2 (de) Betriebsunterbrechungsschaltung
DE4331703C2 (de) Elektronische Einrichtung
DE3732808A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und bearbeiten von unterbrechungspunkten in einem monitorprogramm
DE2210704A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenverarbeitung
DE1200581B (de) Programmunterbrechungssystem fuer eine elektronische Rechenmaschine
WO1985002475A1 (en) Process for monitoring electronic computing elements, particularly microprocessors
CH645999A5 (de) Fehlersucheinrichtung fuer mikroprogramme.
EP0764906A2 (de) Verfahren zum Betreiben eines durch ein Realzeit-Betriebssystem gesteuerten Realzeit-Computersystems
DE3116564A1 (de) Last-steuervorrichtung
DE4106164A1 (de) Verfahren zum suchen und beseitigen von programmfehlern durch ausfuehren eines blockmodenlaufes
EP0799441B1 (de) Verfahren zur steuerung von technischen vorgängen
DE3432130C2 (de)
DE3546332C2 (de) Mikroprozessor mit verbessertem Befehlszyklus
DE3813980C2 (de) Programmierbare Steuereinrichtung
DE1449774C3 (de) Speichereinrichtung mit kurzer Zugriffszeit
DE3150212C1 (de) Schaltungsanordnung für einen Näherungsschalter
DE10110444A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Auslastung eines Rechengeräts
DE3743438A1 (de) Verfahren und einrichtung zum steuern des uebergangs eines endlichen automaten von einem momentanzustand in einen folgezustand
DE3600887C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Teilprozessen an Druckmaschinen
DE10061001A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Steuerung von technischen Vorgängen in einem Kraftfahrzeug
DE4022887A1 (de) Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung eines elektrischen geraetes
DE2642251A1 (de) Steuerungseinrichtung und betriebsverfahren fuer eine rechnergefuehrte steuerung bei einer numerisch gesteuerten maschine, beispielsweise einer werkzeugmaschine
DE10065498A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rekonstruktion des Prozessablaufs eines Steuerprogramms

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee