DE3523635A1 - Vergnuegungseinrichtung - Google Patents

Vergnuegungseinrichtung

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DE3523635A1
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DE
Germany
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platform
drive
amusement device
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carrier
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Withdrawn
Application number
DE19853523635
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English (en)
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Phillip Andrew Howthorn Victoria Adams
Michael Rodney Flinders Victoria Browning
Evelyn Isabel Gardenvale Victoria Cronk
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Concorde St George Productions Pty Ltd
Original Assignee
Concorde St George Productions Pty Ltd
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Application filed by Concorde St George Productions Pty Ltd filed Critical Concorde St George Productions Pty Ltd
Publication of DE3523635A1 publication Critical patent/DE3523635A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J25/00Equipment specially adapted for cinemas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J2005/001Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas enhancing the performance by involving senses complementary to sight or hearing
    • A63J2005/002Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas enhancing the performance by involving senses complementary to sight or hearing moving the spectator's body

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vergnügungseinrichtung bzw. -Anlage und eine Vorrichtung zur Benutzung in Verbindung mit einer derartigen Anlage.
Die Erfindung betrifft eine Vergnügungseinrichtung mit einem horizontal angeordneten Boden oder einer Trägerplattform, auf der die Mitglieder des Publikums sitzen können; die Trägerplattform ist drehbar durch eine Tragvorrichtung gelagert; es sind Mittel vorgesehen, durch die die Orientierung verändert und die Trägerplattform aus der Horizontalen in eine gewünschte Richtung geneigt werden kann; es sind Antriebsmittel vorgesehen, um die Trägerplattform auf der Trägervorrichtung um eine nach oben verlaufende Achse zu drehen; ein Antriebssystem betätigt die Mittel zur Veränderung der Orientierung; Steuermittel steuern die Betätigung des Antriebs und des Antriebssystems zur Änderung der Winkellage und zur Neigung der Trägerplattform gegenüber der Achse.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägerplattform drehbar auf einer zentral angeordneten Säule gelagert und außerdem in jeder Richtung durch mehrere streckbare und zusammenziehbare Neigungsorgane um die Tragsäule herum anstellbar. Bei einer solchen Anordnung kann ein umkehrbarer Antrieb vorgesehen werden, um die Trägerplattform in beiden Richtungen abwechselnd zu drehen. Der Antrieb kann ein Antriebsrad aufweisen, das koaxial zu der Tragsäule angeordnet ist und wenigstens ein Antriebsmotor ist mit dem Antriebsrad verbunden, um hin- und hergehend
letzteres zu drehen, wobei durch die Drehung des Rades die Trägerplattform in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Der Antriebsmotor kann ein mechanischer Motor, ein Elektromotor, ein Hydraulikmotor oder ein pneumatischer Motor sein. In jedem Fall ist es jedoch zweckmäßig, den Motor an einer Stelle entfernt von der Trägerplattform anzuordnen und eine Antriebsübertragung von dem Motor nach der Trägerplattform zu schaffen, um diese zu drehen. Dies kann durch ein Antriebskabel, einen Treibriemen oder eine Kette geschehen, die über das Antriebsrad laufen.
Die streckbaren und zusarnmenziehbaren Neigungsorgane, von denen wenigstens drei vorgesehen sind, können als aufrecht stehende Kolbenantriebe ausgebildet sein, die hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind. Die unteren Enden dieser Neigungsorgane können auf einem Basisträger im Abstand zu der Trägerplattform gelagert sein, während die oberen Enden gegen die Unterseite der Trägerplattform wirken. Um eine Drehbewegung der Trägerplattform zu ermöglichen, kann jedes Neigungsorgan Laufrollen aufweisen, auf denen die Trägerplattform während ihrer Drehung läuft. Auf der Oberfläche der Trägerplattform können bogenförmige oder kreisförmige Führungen oder Schienen angeordnet sein, an denen die Rollen ablaufen können.
Die Neigungsorgane können jeweils unter der Wirkung eines Antriebssystems so betätigt werden, daß sie sich selektiv strecken oder zusammenziehen. Eine gleichzeitige Bewegung von zwei oder mehreren Kolben-
antrieben wird zweckmäßigerweise so verknüpft, daß eine Neigungsbewegung der Trägerplattform in einer gewünschten Richtung erreicht werden kann. Das Antriebssystem kann pneumatisch, hydraulisch, mechanisch oder elektrisch sein.
Der beschriebene Aufbau kann für kinematographische Zwecke benutzt werden. Zu diesem Zweck kann ein Projektionsschirm vorgesehen werden, der sich nach oben von einem Randabschnitt der Trägerplattform erstreckt. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung kann die Trägerplattform zu diesem Zweck im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein, oder es kann wenigstens der besagte Randabschnitt bogenförmig gestaltet sein, wobei der Schirm um die Ebene der Oberfläche der Trägerplattform gekrümmt ist. Zusätzlich kann dar Schirm in einer Richtung senkrecht zur Trägerplattform gekrümmt sein, so daß er von dem Unterrand über die Trägerplatte verläuft. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Schirm eine Betrachtungsoberfläche aufweisen, die wenigstens teilkugelförmig ist und sich z.B. über 160 bis 200° erstreckt, und insbesondere über 180° über den Rand der Trägerplatte. Die Betrachtungsfläche kann sich nach oben vom Rand über 50° bis etwa 100° krümmen, wobei 60 bis 90° zu bevorzugen sind.
Bei diesem Aufbau ist der Projektionsschirm zweckmäßigerweise mit der Trägerplattform während der Drehung der letzteren beweglich. Wenn jedoch die Trägerplatte neigbar ist, dann erscheint es zweckmäßig, daß die Neigung im Unterschied zur Drehung
der Trägerplattform relativ zu dem Schirm erfolgt. Für eine derartige Bewegung des Schirms während der Drehung der Trägerplatte kann der Schirm auf Rollen an seinem unteren Rand gelagert sein, und letztere laufen zweckmäßigerweise in einer Führungsschiene oder einer sonstigen Führung. Um eine Bewegung des Projektionsschirms bei der Drehung der Trägerplattforrn zu gewährleisten, sind die beiden Teile vorzugsweise miteinander gekoppelt. Sie können zwar auch getrennt bewegt werden, um die erforderliche Beziehung aufrecht zu erhalten, indem getrennte Antriebsmotore benutzt werden, deren Ausgänge gleichmäßig geregelt werden.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung sind Trägerplattform und Projektionsschirm mechanisch miteinander gekoppelt, aber es ist nur ein einziger Antriebsmotor vorgesehen, um die Trägerplattform und dadurch den Schirm mit dieser zu drehen. Wenn die Trägerplattform auch neigbar ist, wird vorzugsweise eine Kupplung vorgesehen, die diese Neigung ermöglicht, ohne daß auch der Schirm einer solchen Neigungsbewegung unterworfen würde. Gemäß einer derartigen Ausführungsform kann die Trägerplattform radial verlaufende Arme aufweisen, die durch Vertikalschlitze in einem unteren Bereich des Projektionsschirmes hindurchtreten, derart, daß bei Drehung der Trägerplattform der Schirm mit der Trägerplattform gedreht wird, daß jedoch bei Neigung der Trägerplattform die Arme sich einfach in den Schlitzen nach oben oder unten bewegen, ohne daß eine entsprechende Bewegung des Projektionsschirms erfolgt. Gemäß einer
anderen derartigen Ausführungsform können Trägerplattform und Projektionsschirm durch eine Gruppe von Lenkern verbunden sein, wobei die Lenker einer jeden Gruppe so miteinander verbunden sind, daß sie sich in einer Vertikalebene biegen können, um eine Neigungsbewegung der Plattform relativ zu dem Schirm zu ermöglichen, wobei sie jedoch gegenüber einer Biegung in einer Horizontalebene gehindert sind, so daß der Schirm sich mit der Trägerplattform bei Drehung der letzteren bewegen kann.
Gemäß einer Ausführungsform hat der Projektionsschirm eine Rückmembran und über wenigstens eine Hauptoberfläche der Membran ist ein Verkleidungsmaterial mechanisch verbunden, das eine Betrachtungsoberfläche des Schirms bildet. Der Schirm kann einen Rahmen aufweisen, durch den er abgestützt ist, vorzugsweise einen Rahmen in Skelettform, der der erforderlichen Form der Membran und der Vekleidung entspricht. Die Membran kann an dem Rahmen punktweise durch Zugglieder befestigt sein, die an der Membran bzw. am Rahmen befestigt sind.
Der Schirm ist vorzugsweise in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung derart gekrümmt, daß eine konkave Betrachtungsoberfläche gebildet wird. Gemäß der bevorzugten Ausführung besitzt der Schirm eine im wesentlichen gleichförmige Krümmung, so daß er eine Teil kugelform hat oder sich einer solchen Form annähert.
Der Schirm kann durch die unter Vakuum in der erforderlichen Gestalt gebrachte Membran geformt werden und
das Verkleidungsmaterial wird über eine Hauptoberfläche der Membran aufgebracht, während die Membran so gehalten wird, wodurch eine Reflexionsschicht gebildet wird. Wenn der Schirm eine konkave Betrachtungsoberfläche aufweisen soll, die sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung gekrümmt ist, kann es erforderlich sein die Membran aus mehreren, vorgeschnittenen und möglicherweise vorgeformten Tafeln zusammenzusetzen und diese längs ihrer Ränder aufeinanderfolgend zu verbinden, um eine kontinuierliche Membran zu bilden.
Die Membran kann längs ihrer Ränder, z.B. am Rahmen befestigt werden, und es kann ein Vakuum auf die andere Seite der Hauptoberfläche ausgeübt werden, um die Membran auf die erforderliche Form zu bringen. Zu diesem Zweck kann eine Kammer durch die Membran und ein rückwärtiges Glied gebildet werden, wobei der Rahmen vorzugsweise zwischen der Membran und dem rückwärtigen Glied liegt. Dann wird Luft aus der Kammer abgesaugt, so daß die Membran auf den Rahmen hingezogen wird und auf diese Weise ihre Form erhält. Das rückwärtige Abstützglied kann auch aus einer Membran bestehen. Wenn die Membran des Schirmes in dieser Form gehalten wird, kann das Reflexionsmaterial aufgebracht werden.
Die Membran des Schirms kann aus Gummi oder Plastiknaterial bestehen. Stattdessen kann sie aus verwebtem oder nicht verwebtem Textilmaterial bestehen. Im letzteren Fall wird die Membran jedoch vorbehandelt, um sie
undurchlässig zu machen, beispielsweise durch Anwendung eines Füllers oder eines Oberflächenüberzugsmaterials. Das Füllmaterial kann eine geeignete durch Hitze oder Luft härtbare Emulsion oder Lösung aufweisen, oder einen Vorüberzug der Reflexionsschicht.
Ein Projektor oder ein Projektionssystem können mit der Trägerplattform beweglich angeordnet werden, so daß sie sich während der hin- und hergehenden Drehung der letzteren mitdrehen. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß während der Betrachtung einer kinematographischen Vorführung die Trägerplattform, auf der das Publikum sitzt, durch Drehung in der einen oder anderen Richtung und/oder Neigung in vorbestimmten Richtungen bewegt werden kann. Eine solche Bewegung kann mit der Wirkung des kinematographischen Programms derart integriert werden, daß das Publikum die ßewegungsabläuft körperlich aufnimmt, die sonst nur visuell und durch Gehör vermittelt werden.
Der Aufbau kann weiter eine Steuereinrichtung aufweisen, die betätigbar ist, um die Bewegungen der Trägerplattform mit dem Darstellungsablauf des kinematographischen Programms zu verknüpfen. Die Steuereinrichtung kann derart betätigt werden, daß der Antrieb für die umkehrbare Drehung und der Antrieb für die Neigung der Trägerplattform beeinflußt werden. Das Steuersystem kann unabhängig aber synchron zu dem kinematographischen Programmablauf betätigt werden, der betrachtet wird. Stattdessen kann die Steuereinrichtung auch mit dem
kinematographischen Programm integriert werden und gemäß einem Signal ablaufen, das auf dem Film aufgezeichnet und von diesem abgenommen wird, der zur "Projektion des kinematographischen Ablaufs benutzt wird oder gemäß Synchronimpulsen, die vom Projektor erzeugt werden. Zweckmäßigerweise wird als Steuervorrichtung ein Mikroprozessor benutzt, für den jedenfalls der Projektor oder das Projektorsystem Zeitimpulse zur Steuerung des Mikroprozessors setzt.
Die Gesamtanordnung des beschriebenen Aufbaus kann eine dauerhafte Installation bilden. In einem solchen Fall können Antrieb und Energie-Erzeuger für das Antriebssystem in einem ersten Gebäude untergebracht sein, welches von einem zweiten Gebäude getrennt ist, das die Trägerplattform umschließt. Die Gebäude stellen getrennte Teile eines einheitlichen Bauwerks dar oder sie sind voneinander getrennt. Gemäß einer Variante der Erfindung kann jedoch der Aufbau teilweise oder völlig demontierbar sein, wobei der Antrieb und die Energie-Erzeuger vorzugsweise in einer mobilen Einheit, beispielsweise auf einem Lastwagen montiert sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vergnügungseinrichtung ein Lautsprechersystem auf, um ein Mehrkanal-Audioprogramm abzustrahlen Das System weist eine entsprechende Lautsprechereinheit für jeden Kanal eines Mehrkanalprogramms auf, wobei die Lautsprecher so montierbar sind, daß sie jeweils in
einer Richtung von einer zentralen Stelle her abstrahlen .
Im Betrieb wird das Lautsprechersystem im typischen Fall an einer zentralen Stelle angeordnet, wobei jede Lautsprechereinheit so gerichtet ist, daß der Ausgang nach der gegenüberliegenden Wandoberfläche derart abgestrahlt wird, daß er von letzterer reflektiert wird. Das System ist vorzugsweise so angeordnet und ausgebildet, daß Personen, die dem Programm zuhören, den Ausgang von jeder Lautsprechereinheit erst empfangen, nachdem er reflektiert ist. Das Programm wird somit als voller Raumklang empfungen.
Die Trägerplattform der Vergnügungseinrichtung ist zweckmäßigerweise in einem kuppeiförmigen Gehäuse untergebracht und letzteres ist in besonderer Weise geeignet zur Benutzung eines derartigen Lautsprechersystems, da bei zentraler Anordnung der Lautsprechereinheiten in einem solchen Gehäuse alle Lautsprechereinheiten im wesentlichen den gleichen Abstand von der gegenüberliegenden Wandoberfläche aufweisen. Um jedoch zu gewährleisten, daß der Ausgang jeder Lautsprechereinheit durch die Hörer erst dann empfangen wird wenn der Klang von der Oberfläche reflektiert ist, ist das Lautsprechersystem vorzugsweise an einer zentralen Stelle über den Zuhörern montiert. Zweckmäßigerweise ist das Lautsprechersystem zentral an der Oberseite des Gehäuses montiert, und in diesem Fall kann es am Dach aufgehängt sein. Die Zahl der Lautsprechereinheiten beträgt vorzugsweise wenigstens
BAD
Vorzugsweise wird die Zahl so groß gewählt, daß der Eindruck eines im wesentlichen kontinuierlichen Klanges erhalten wird und nicht diskrete Schallquellen wahrnehmbar sind, wenn der Ausgang eines jeden Lautsprechers in Inhalt und Schallpegel gleich ist. Bei einem kuppeiförmigem Aufbau sind allgemein sechs Lautsprechereinheiten ausreichend, obgleich vier bis zehn Einheiten benutzt werden können, je nach der Größe des Gebäudes.
Jede Lautsprechereinheit kann ein eigenes Gehäuse aufweisen und wenigstens einen Verstärker darin. Die Lautsprechergehäuse können miteinander verbunden oder auch getrennt sein. Stattdessen können die Lautsprechereinheiten ein gemeinsames Lautsprechergehäuse aufweisen, dessen Volumen vorzugsweise durch darin angeordnete Prallplatten unterteilt ist.
Das Lautsprechersystem kann äußere Prallplatten aufweisen, um den Konus der von jeder Lautsprechereinheit austretenden Schallwellen zu begrenzen. Die Prallplatten begrenzen vorzugsweise den Winkel jenes Konus wenigstens in einer Vertikalrichtung, um zu gewährleisten, daß im wesentlichen der gesamte Schall den Zuhörern des Programms zugänglich gemacht wird, nachdem der Schall von den gegenüberliegenden Wandoberflächen reflektiert ist. Wenn das System demgemäß über den Zuhörern angebracht wird, dann ist wenigstens eine untere Prallplatte zweckmäßigerweise vorzusehen um zu gewährleisten, daß der Ausgang eines jeden Lautsprechers die gegenüberliegende Wandoberfläche über der Höhe der Zuhörer trifft und von jener Oberfläche nach den Zuhörern reflektiert wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Benutzung bei der Aufzeichnung eines Audioprogramms zur Benutzung in Verbindung mit einem derartigen Lautsprechersystem. Die Vorrichtung weist ein Steuergerät für einen Mehrkanalrekorder auf und besitzt für jeden Kanal des Rekorders einen Einstellschieber der beweglich ist, um den Signalpegel für diesen Kanal einzustellen. Jeder Schieber ist an einem zentralen Steuerhebel angeordnet, so daß er radial gegenüber dem Hebel beweglich ist, wobei der Hebel um einen zentralen Schwenkpunkt verdrehbar ist, um die Stellungen der Schieber einzustellen.
Der Steuerhebel kann vorstehen und an seinem unteren Ende schwenkbar sein. Zweckmäßigerweise wird er ständig durch das bewegliche Glied eines jeden Schiebers berührt, so daß er durch die beweglichen Glieder in eine innere Stellung gegenüber dem Ausmaß seiner Bewegung radial bezüglich des Steuerhebels vorgespannt ist. Der Steuerhebel kann eine Kreisscheibe aufweisen, die konzentrisch darauf angeordnet ist, wobei das bewegliche Glied eines jeden Schiebers am Umfang der Scheibe angreift.
Jeder Schieber kann einen Stellwiderstand aufweisen, der mit einer aufzuzeichnenden Signalquelle und dem jeweiligen Eingang eines Mehrkanalrekorders verbunden ist. Die Anordnung kann derart sein, daß bei in zentraler Stellung befindlichem Steuerhebel das bewegliche Glied eines jeden Schiebers in einer Zwischenstellung befindlich ist, in der ein Signal entsprechender Stärke von der Signalquelle nach dem Eingang des Rekorders gelangen
kann und derart, daß beim Verschwenken des Steuerarmes aus jener Stellung jene Signalstärke gleichzeitig für gegenüberliegende Schieber erhöht bzw. verringert werden kann, so daß die Vorrichtung als selektiver Lautsprecherregler wirkt. Die Vorrichtung ist vorzugsweise derart, daß sie gegenüber dem Anlenkpunkt derart verschwenkt und gedreht werden kann, daß eine Abtastfunktion durchgeführt wird, bei der die Signalhöhe für in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schieber des Hebels eingestellt werden kann.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 eine schematische Grundrißansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vergnügungseinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Grundrißansicht des linken Endabschnitts von Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht längs der Linie III-III gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Grundrißansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vergnügungseinrichtung;
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform des Schirmes;
Fig. 7
bis 10 einen Querschnitt der Figur 6 in aufeinanderfolgenden Stufen der Bildung des Schirms;
Fig. 11 ein Auditorium mit einer bevorzugten Ausführungsform eines Lautsprechersystems;
Fig. 12 einen Vertikalschnitt nach der Linie XII-XII gemäß Fig. 1 ;
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII gemäß Fig. 11;
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer
Aufzeichnungsvorrichtung zur Benutzung in Verbindung mit der Erfindung.
Der Aufbau 10 gemäß Fig. 1 bis 4 besitzt einen Zuschauer· raum 12, einen Steuerraum 14 und einen langgestreckten Verbindungsgang 16 dazwischen. Der Zuschauerraum bzw. das Auditorium hat die Gestalt einer größeren Halbkugel und der Steuerraum 14 hat die Form einer kleineren Halbkugel. Jede Halbkugel hat jeweils eine äußere Schale 18, 20, die von starrem Aufbau sein kann oder aus einem durch erhöhten Luftdruck getragenen Domaufbau bestehen kann. Der Verbindungsgang 16 kann bei-
spielsweise durch einen langgestreckten Aufbau mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt gebildet sein.
Die Schalen 18, 20 stehen auf einer Basis 22, die sich unter dem Gang 16 kontinuierlich fortsetzen kann. Innerhalb der Schale 18 befindet sich eine Trägerplatte 24, die einen kreisförmigen Boden für den Zuschauerraum 12 bildet. Auf der Bodenplatte 24 sind Sitzbankblöcke A5 B und C angeordnet, die auf einen teilkugelförmigen Kinoschirm 26 hin gerichtet sind, der ebenfalls innerhalb der Schale 18 angeordnet ist.
Die Bodenplatte 24 ist auf einer zentralen Säule 28 angeordnet, die in der Basis 22 gelagert ist und außerdem wird die Bodenplatte 24 von drei Kolbenantrieben 30 abgestützt, die im gleichen Winkelabstand und im gleichen Abstand zu der Säule 28 angeordnet sind. Die Zylinder der Kolbenantriebe 30 sind in der Basis 22 montiert, während die streckbaren und zurückziehbaren Kolbenstangen gegen die untere Oberfläche der Platte 24 lagern. Eine kreisrunde Lasttragschiene 31 auf jener unteren Oberfläche nimmt Rollen auf, die drehbar an den oberen Enden der Kolbenstangen jedes Kolbenantriebs gelagert sind.
Die Bodenplatte 24 ist in beiden Richtungen auf der Lagersäule 28 drehbar, beispielsweise über einen Kragen, der mit der Platte 24 verbunden ist und drehbar auf der Säule 28 sitzt. Die Bodenplatte 24 ist normalerweise
horizontal auf der Säule 28 angeordnet. Sie ist jedoch beispielsweise über einen Winkel von 5° gegenüber der Horizontalen unter der kombinierten Wirkung der Kolbenantriebe 30 neigbar. Zwischen der Säule 28 und der Bodenplatte 24 kann beispielsweise ein Kardanschublager angeordnet sein, welches eine solche Drehbewegung und Neigungsbewegung zuläßt. Diese Bewegungen können vorzugsweise getrennt durchgeführt werden, aber auch gleichzeitig wenn dies erforderlich ist.
Innerhalb der Schale 18 befindet sich außerdem hinter dem Zuschauerraum, d.h. der Projektionsleinwand 26 gegenüberliegend ein Projektorgehäuse 32 mit einem darin angeordneten kinematographischen Projektor 34. Der Projektor arbeitet in herkömmlicher Weise mit dem Schirm 26 zusammen, jedoch ist sein Gehäuse 32 auf der Bodenplattform 24 gelagert und mit dieser beweglich, so daß ein Bild jeweils fest gegenüber den Zuschauern im Raum aufrecht erhalten wird, die auf den Sitzbänken der Blöcke A, B, C sitzen. Der Projektionsschirm 26 ist infolge seiner teilkugelförmigen Ausbildung im wesentlichen konzentrisch um den Umfang der Platte 24 herum gekrümmt und erstreckt sich über etwa 180° zwischen seinen Enden 26a, wobei der Projektions· schirm 26 auch nach oben über die Bodenplatte 24 über etwa 80° vom unteren Rand 26c nach dem oberen Rand 26b gekrümmt ist.
Die Maschinerie für die Bewegung der Bodenplatte 24 befindet sich innerhalb der Schale 20 des Steuer-
raumes 14. Die Maschine weist einen sich kontinuierlich im Uhrzeigersinn drehenden hydraulischen Antriebsmotor 36 und einen ähnlichen im Gegenuhrzeigersinn drehenden Motor 38 auf, die selektiv ein Antriebsrad 40 antreiben und über einen aus Kabeln bestehenden Treibriemen 42 ein Rad 44 drehen, das koaxial zur Säule 28 angeordnet ist. Ein drehbarer Kragen auf der Säule 28 kuppelt das Rad 44 mit der Platte 24 und die Gesamtanordnung ist derart, daß die Motoren 26 und 28 selektiv arbeiten, um die Platte 24 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben.
Das Kabel 42 kann in Form einer Schleife um die beiden Räder 40, 44 mit wenigstens einem Drum geführt sein, aber es wird vorzugsweise jedes Drum durch eine Spannrolle 46 unter Spannung gehalten. Die Rollen 46 können durch einen pneumatischen oder hydraulischen Kolbenantrieb 48 oder äquivalente Mittel vorgespannt sein, um die Kabel unter Spannung zu halten.
Die Motoren 36, 38 fördern außerdem ein Hydraulikmittel zur Betätigung der Kolbenantriebe 30. Die Speisung und Rückführung des Hydraulikmittels erfolgt über Leitungen 50 und die Strömung wird über Ventile gesteuert, die in einem hydraulischen Schaltblock 52 angeordnet sind. Die Arbeitsweise der Kolbenantriebe 30 ist vorzugsweise derart, daß die Neigung der Bodenplatte 24 durch gemeinsame Arbeitsweise der Kolbenantriebe 30 bewirkt wird. Demgemäß kann die Neigung der Bodenplatte 24 aus der Horizontalstellung gemäß Fig. 1 derart bewirkt werden, daß sie symmetrisch gegenüber dem Projektions-
schirm 26 verbleibt, indem der linke Kolbenantrieb 30 gestreckt oder zusammengezogen wird und gleichzeitig die beiden anderen Kolbenantriebe ausgefahren oder zusammengedrückt werden. Die Neigung kann jedoch auch asymmetrisch bezüglich des Schirms 26 eingestellt werden, indem die jeweils gewählten Kolbenantriebe 30 nicht in gleicher Weise betätigt werden. Es ist ersichtlich, daß die Bodenplatte 24 in jeder Richtung durch entsprechende Betätigung der Kolbenantriebe 30 geneigt werden kann.
Der Projektionsschirm 26 weist an im Abstand über den unteren Rand verteilten Stellen Rollen 56 auf, so daß er auf der Basis 22 in Umfangsrichtung beweglich ist. Die Rollen 56 laufen auf einer bogenförmigen Schiene 58 oder auf einer Führung auf der Oberfläche der Basis 22, um den Projektionsschirm bei dieser Bewegung zu führen. Der Schirm 26 ist um die Säule 28 in beiden Richtungen drehbar mit der Platte 24, so daß der Projektionsschirm 26 und die Platte 24 in konstanter Winkelbeziehung zueinander verbleiben, wobei jedoch die Platte 24 relativ zum Projektionsschirm 26 neigbar ist. Eine solche Drehung des Projektionsschirms 26 kann durch einen Antrieb, beispielsweise Motoren 36, 38 oder andere Motoren, unabhängig vom Antrieb der Bodenplatte 24 bewirkt werden. Es ist jedoch zweckmäßig, daß die Platte 24 und der Schirm 26 in der vorbeschriebenen Weise miteinander verbunden sind, wodurch gewährleistet wird, daß sie nur gemeinsam durch die Wirkung der Motoren 36, 38 auf die Bodenplatte 24 gedreht werden, wobei sich jedoch die Bodenplatte 24 relativ zu dem Schirm 26 neigen kann.
Der Zuschauerraum 12 und der Steuerraum 14 sind durch den Gang 16 getrennt, so daß der Lärm der Motoren 36, 38 im Zuhörerraum 12 gedämpft ist. Es können jedoch auch andere Anordnungen benutzt werden. Jedoch ermöglicht die beschriebene Anordnung eine Vereinfachung im Hinblick auf die Bewegungsabläufe im Zuschauerraum 12, wobei der Gang 16 einen Eingang 60 für den Aufbau 10, ein Foyer 62 und einen Belustigungsblock 64 bildet. Das Kabel 42 und die Strömungsmittelleitungen 50 können vom Steuerraum 14 nach dem Zuschauerraum 12 unter dem Boden verlaufen.
Der Projektor 34 und die Motoren 36, 38 sowie die Ventile und der Schaltblock 52 werden durch einen Mikroprozessor eines Steuercomputerblocks 66 gesteuert. Es kann ein Computerprogramm benutzt werden, das in dem Block 66 gespeichert ist oder diesem zugeführt wird, und mit der Darstellung eines gegebenen Kinoprogramms, welches durch den Projektor 34 wiedergegeben wird, synchronisiert ist, um eine Drehung und/ oder Neigung der Platte 24 während der Projektion des Kinoprogramms synchron zur Darstellung des Kinoprogramms zu bewirken. Stattdessen kann das Computerprogramm auf dem Film aufgezeichnet sein und durch den Projektor 34 laufen, wobei die Daten von diesem Programm progressive einen Mikroprozessor durchlaufen, der die Drehung und/oder Neigung der Platte 24 bewirkt. Auf diese Weise können die Zuschauer im Auditorium 14 Bewegungen ausgesetzt werden, die synchronisiert sind zur Bewegung, die im projizierten Kinoprogramm dargestellt werden, und dadurch wird die Gesamtaufnahme jener Be-
wegung über die einfache sichtbare oder hörbare Aufnahme verbessert.
Es ist zweckmäßig die Anordnung derart zu treffen, daß die Motoren 36, 38 in der Lage sind, einen variablen Antrieb zu liefern, so daß die Bewegung, der die Zuhörer ausgesetzt sind, geändert werden kann, und daß durch kombinierte Arbeitsweise der Motoren 36, 38 eine gewisse Beschleunigung oder Verzögerung hervorgerufen werden kann. Es ist außerdem zweckmäßig bei der Neigung der Platte 24 nicht nur die Richtung einstellen zu können, sondern auch die Neigungsgeschwindigkeit und die Rückführungsgeschwindigkeit in die Horizontale oder die Geschwindigkeitsänderung in der Richtung der Neigung zu variieren. Im Hinblick auf die letztgenannte Möglichkeit ist festzustellen, daß mit einer außer Phase befindlichen Streck- und Rückzugsbewegung der aufeinanderfolgenden Kolbenantriebe 30 die Radialrichtung der maximalen Neigung veranlaßt werden kann, eine Taumelbewegung der Platte 24 durchzuführen, die auch umkehrbar sein kann, wenn dies erforderlich ist. Außerdem kann die Neigung in Kombination mit der Drehung benutzt werden, um ein Bewegungsempfinden zu erzeugen, welches durch die sichtbaren und hörbaren Wirkungen beträchtlich größer wird als das Ausmaß der tatsächlichen Bewegung.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Drehung und Neigung der Platte 24 auf hydraulischem Wege herbeigeführt. Es können jedoch stattdessen auch pneumatische, mechanische oder elektrische Antriebe
Anwendung finden. Jedoch hat ein hydraulischer Antrieb den Vorteil, daß er präzise gesteuert werden kann, und daß er fast augenblicklich umkehrbar ist und hinsichtlich der Drehrate oder der Neigungsrate einen glatten Übergang ermöglicht. In bezug auf die Neigung kann das Computerprogramm beispielsweise derart sein, daß eine langsame glatte Neigung über einen maximalen Neigungswinkel erfolgt, oder eine schnelle umgekehrte Neigung über einen kleineren Winkel .
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Vergnügungseinrichtung, bei der verschiedene Teile dem Aufbau 10 gemäß Fig. 1 bis 4 identisch entsprechen und mit dem gleichen Bezugszeichen plus 100 bezeichnet sind. Der Aufbau 110 gemäß Fig. 5 umfaßt einen Zuschauerraum 112, aber gewisse Steuer- und Antriebskomponenten sind in diesem Falle in einem fahrbaren Lastwagen 70 untergebracht, der strichliert dargestellt ist.
Der Zuschauerraum 112 hat eine halbkugelförmige Gestalt und der kreisförmige Boden wird durch eine Trägerplatte 124 definiert, die um eine zentrale Säule 128 herum drehbar ist. Kolbenantriebe 130 stützen die Platte 124 radial außerhalb der Säule ab, wobei die Platte 124 auf der Säule 128 so gelagert ist, daß eine Neigung der Platte 124 gegenüber der Horizontalen erfolgen kann, wie dies bei dem Aufbau 10 gemäß Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
Der Lastwagen 70 trägt einen Kompressor 71, der von einem Motor 72 angetrieben wird, um Druckluft einem
Reservoir 73 zuzuführen. Die Luft in dem Reservoir 73 setzt das Hydraulikmittel in einem Reservoir 74 unter Druck. Das Hydraulikreservoir 74 drückt das Hydraulikmittel nach einem Steuergerät 75 und von letzterem über Leitungen 76 nach einem umkehrbaren hydraulischen Antrieb 77 und über Leitungen 78 nach den Kolbenantrieben 130. Die Betätigung des Steuergerätes 75 erfolgt über einen Mikroprozessor 79, der ebenfalls im Lastwagen 70 untergebracht ist.
Der Antrieb 77 ist unterhalb der Platte 124 montiert und in beiden Richtungen unter der Wirkung des hydraulischen Strömungsmittels drehbar, welches über die Leitungen 76 gefördert wird. Ein Riemen 80, der um das Antriebsrad 81 des Antriebs 77 läuft, ist außerdem um ein Abtriebsrad 144 geführt, das koaxial zur Säule 128 auf dieser angeordnet ist. Eine drehbare Hülse auf der Säule 128 kuppelt das Rad 144 mit der Platte 124 derart, daß der Antrieb 77 selektiv die Platte 124 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn drehen kann.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist der Zuschauerraum 112 ähnlich ausgebildet wie der Zuschauerraum 12 gemäß Fig. 1 bis 4. Die innere Oberfläche des Zuschauerraums ist jedoch so behandelt, daß eine Schirmbetrachtungsoberfläche geschaffen wird, auf die der Projektor 134 ein Bild entwerfen kann, welches durch den Lichtkegel 82 repräsentiert ist. Ein getrennter Schirm entsprechend dem Schirm 26 gemäß Fig. 1 bis 4 ist nicht erforderlich (er kann jedoch vorgesehen werden, wenn dies gewünscht wird).
Innerhalb des Zuschauerraums 112 sind unterhalb der Trägerplatte 124 übereinander ein pneumatischer und ein hydraulischer Speicher angeordnet. Diese Speicher umfassen einen Luftspeicher 83 und einen hydraulischen Flüssigkeitsspeicher 84. Der Luftdruck in dem ersteren hält die Flüssigkeit im letzteren unter einem Druck, der einem Sitzbetätigungsorgan 85 zugeleitet wird und von dort jedem einzelnen Sitz auf der Plattform 124 über ein Rohr 86 mit Minibohrung zugeleitet wird. Jeder Sitz, beispielsweise jeder der Sitze der Blöcke A, B5 C gemäß Fig. 2 wird von einer Säule getragen, die aus einem hydraulischen Kolbenantrieb mit geringer Amplitude besteht, um den Sitz in eine vertikale Schwingungsbewegung zu versetzen. Das Sitzbetätigungsorgan 85 kann aus einer Gruppe von Elektromagneten oder ähnlichen Schaltern bestehen, von denen jeder in der Lage ist, ein Rohr 86 zu öffnen und zu schließen, um eine solche Schwingungsbewegung herbeizuführen. Vorzugsweise umfaßt das Organ 85 jedoch eine hydraulische Proportionalsteuerung die in der Lage ist, die Hydraulikflüssigkeit den Rohren 86 zuzuführen, um eine solche Schwingungsbewegung der Sitze über eine variable Amplitude zu bewirken.
Die Speicher 83, 84 und das Organ 85 drehen sich mit der Plattform 124. Ein Luftkompressor 87, der unterhalb der Plattform 124 befestigt ist, besitzt einen Druckluftauslaß, der an ein Einlaßventil des Speichers 83 angeschlossen ist, wenn die Plattform 124 in eine Nullage gedreht ist und der Druck in den Kolbenantrieben 130 weggenommen ist, so daß der Luftdruck im Speicher
periodisch beim Absenken der Plattform 124 aufgeladen werden kann.
Die elektrische Energie für den Zuschauerraum 112 wird von einer Spannungsquelle über Leitungen 88 auf Schleifringe 89 geführt, die an einem Kragen der Säule 128 angeordnet sind, während der Energiebedarf des Lastwagens 70, für die Luftkonditionierungsanlage 94 und den Projektor 134 getrennt geliefert wird. Die Betätigung des Organs 85 wird dadurch gesteuert, daß Impulse von einem Mikroprozessor 79 über die Leitung 92 und den Schleifring 90 und die Leitung 91 geführt werden. Der Mikroprozessor 79 liefert außerdem Befehlssignale über die Leitung 93 nach einer Luftkonditionierungsanlage 94. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Luftkonditionierungsanlage 94 in der Lage ist, den Zuschauerraum 112 in Übereinstimmung mit der Umgebung, in der die kinematographisehe Programmdarstellung des Projektors 184 spielt,zu erhitzen oder abzukühlen . Wenn daher die auf der Leinwand dargestellte Szene von einer Wüstendarstellung in eine Darstellung in einem Schneefeld überwechselt, dann kehrt der Mikroprozessor 79 augenblicklich die Arbeitsweise der Luftkonditionierungsanlage 94 von Heizugn auf Kühlung um. Außerdem liefert der Mikroprozessor 79 Befehlsimpulse über einen Präsentations-Computer-Verstärker 98, eine Leitung 97, einen Schleifring 95 und eine Leitung 96 nach dem Projektor 134. Ein Verstärker im Lastwagen 70 liefert einen Sechskanal-Lautsprecher-Ausgang über Leitungen 99 nach einer zentralen Stelle 100. Jede Leitung 99 ist von der Stelle 100 mit einer
jeweiligen Lautsprechereinheit 101 verbunden, die am halbkreisförmigen Dom montiert sind, der den Zuschauerraum 112 umschließt.
Die Wahrnehmung der durch die Erfindung möglich gemachten Bewegung kann benutzt werden, um das Bewegungsempfinden des Zuschauers zu vergrößern, welches im kinematographischen Programm dargeboten wird. Dadurch wird ein noch stärkerer Eindruck der Wirkung erzielt. Wenn man beispielsweise einem projizierten Bild einer Person folgt, die eine Skipiste herabfährt, dann kann eine schnelle Änderung der Neigung der Platte 24 und/oder eine Sitzvibration eine Wahrnehmung von Vibrationen vortäuschen, die durch die Skier und die Unebenheiten der Piste verursacht werden. Die Änderung des Neigungswinkels kann in Verbindung mit der Drehung der Platte 24 eine Kurvenfahrt mit Skiern noch deutlicher wahrnehmbar machen. Es gibt eine Vielzahl weiterer Aktionsformen, die vom projizierten Bild abgeleitet und stimuliert werden können, indem die Platte gedreht und/oder geneigt wird, wodurch die Gesamtwahrnehmung der Zuschauer verbessert wird und diese sich als Teilnehmer der Aktion fühlen.
Ein Lautsprechersystem für den Aufbau 10 wird zweckmäßigerweise ebenfalls vom Mikroprozessor derart gesteuert, daß die Wahrnehmung einer sichtbaren Wirkung, welche eine Änderung der Orientierung der Zuhörerschaft zur Folge hat, auch den Schall entsprechend jener Änderung zur Wirkung kommen läßt.
So kann zweckmäßigerweise ein Mehrspurtonsystem, beispielsweise ein Sechsspursystem benutzt werden, wobei der Computer bei einer Änderung der Orientierung die Balance zwischen einzelnen Lautsprechern in einer Weise einstellt, die jener Änderung entspricht. So kann bei einem Film, der ein Autoverfolgungsrennen von einem verfolgenden Fahrzeug aus darstellt, eine Änderung eines solchen Fahrzeuges um 90° durch Drehung von Plattform 24 und Schirm 26 um nur 45° simuliert werden, aber synchron hiermit kann der Mikroprozessor die Balance zwischen den Lautsprechern einstellen, die den Ton einer Sirene eines verfolgenden Fahrzeugs wiedergeben, um mit größerer Wirklichkeitstreue eine 90°-Änderung der Richtung darzustellen, wenn das letztere Fahrzeug um die Ecke gefahren ist, wobei dann die Balance auf die frühere Einstellung zurückgeführt wird.
Obgleich nicht dargestellt, kann die Blockform der Zuschauersitze abgewandelt werden, um das Empfinden des Publikums weiter zu verbessern. So können Einzelsitze hydraulische und/oder pneumatische Kolbenantriebe aufweisen, die eine Neigung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung und/oder ein seitliches Neigen und/oder eine vertikale Bewegung der Sitze bewirken. Derartige Anordnungen können zusätzlich oder anstelle der Neigungsbewegung der Trägerplattform 24 durchgeführt werden. Außerdem können pneumatische oder hydraulische Strömungsmittel für eine solche Sitzbewegung unter der Steuerung des Mikroprozessors stehen und mit dem Vorgang des kinematographischen Ablaufs synchronisiert sein.
Die Motoren 36, 38 sind gemäß der Darstellung entfernt vom Zuschauerraum 14 angeordnet. Es sind jedoch auch andere Anordnungen möglich. So können je nach dem Geräuschpegel hydraulische Motoren oder andere Motoren unter der Trägerplattform 24 angebracht werden. Stattdessen kann mit hydraulischem Antrieb eine Pumpe oder ein Motor entfernt vom Zuschauerraum 14 vorgesehen werden, der ein Druckmittel liefert, wobei das Druckmittel über Leitungen nach einem hydraulischen Antrieb unter der Trägerplattform 24 strömt, um letztere zu drehen und zu neigen. Das Hydraulikmittel kann vom Hydraulikmotor dann über Rückführleitungen an die entfernt liegende Stelle zurückgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Abwandlung der Erfindung kann der Schirm 26 feststehen und beispielsweise um die gesamte Trägerplattform 24 herum verlaufen.
Der Zuschauerraum kann in herkömmlicher Weise mit einer Klimaanlage aus Gründen des Komforts des Publikums ausgestattet sein. Jedoch kann die Arbeitsweise dieser Klimaanlage durch den Mikroprozessor gesteuert werden und Luft von dieser Anlage kann von einer Stelle unterhalb der Trägerplattform durch Schlitze oder Öffnungen in jener Platte zugeführt werden.
Der Schirm 210 gemäß Fig. 6 hat etwa die Form einer viertel Halbkugel und weist einen Skelettrahmen 212 und eine darauf gebildete Betrachtungsoberfläche
auf. Der Rahmen 212 besitzt mehrere halbkreisförmige Rippen 216, die durch bogenförmige Rippen 218 miteinander verbunden sind, wobei das untere Ende der Rippen 216 vorzugsweise durch eine horizontale halbkreisförmige Basisrippe (nicht dargestellt) verbunden sind. Die Rippen 216 und 218 können an ihren Kreuzungspunkten durch Verschweißen oder durch Clips oder Bänder verbunden sein. Die Oberfläche 214 liegt innerhalb des Rahmens 212 und besitzt eine konkave teilkugelförmige Gestalt.
Der Rahmen 212 wird zuerst aufgestellt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird dann eine Membran 220 rings um die horizontalen und vertikalen Ränder des Rahmens 212 befestigt, und es wird eine Abdeckhaut 222 über den Rahmen 212 gelegt, der ebenfalls an jenen Rändern befestigt wird. Die Membran 220 und die Haut 222 definieren eine Kammer 224, die den Rahmen 212 aufnimmt.
Wie aus Figur 8 und 9 ersichtlich, wird Luft aus der Kammer 224 abgesaugt, um ein Teilvakuum zu erzeugen. Infolgedessen wird die Membran 220 in eine konkave Form gesaugt und während sie in dieser Form gehalten wird, wird eine Schicht 226 aus härtbarem Material aufgesprüht, und zwar im wesentlichen gleichförmig über die gesamte Membran 220 und diese wird durch Trocknen gehärtet. Die Schicht 226 kann weitere Schichten gleichen oder unterschiedlichen Materials erfordern, um eine genügende strukturelle Integretät für die Schicht zu erhalten, damit diese selbsttragend wird.
Dann wird die Haut 222 vorzugsweise entfernt und wie in Fig. 10 dargestellt, werden Schnüre befestigt, um den Aufbau der Membran 220 und der Schicht 226 am Rahmen 212 festzulegen. Die Schnüre können aus Fäden oder Metalldraht oder Plastikmaterial bestehen, die an Vorsprüngen der Membran 220 und an Rippen 216, 218 festgelegt sind. Stattdessen können die Schnüre 228 auch an der Membran verschweißt und mit den Rippen verbunden werden. Schließlich können die Schnüre 228 auch durch die Schicht 226 und die Membran 220 geführt sein, und dann nach einer Rippe 216, 218 verlaufen und mit letzterer verbunden werden, wobei die Enden der Schnüre an der Schicht 226 durch weiteres Abdeckmaterial bedeckt werden können.
Die Rippen 216, 218 können Metallstäbe oder Rohre sein, die aus Stahl oder Aluminium bestehen. Die Membran 220 kann aus Plastikmaterial,aus Baumwollgewebe oder synthetischen Plastikgeweben hergestellt sein, wie sie bei der Seilherstellung benutzt werden. Die Membran 220 kann aus Abschnitten zusammengesetzt sein, die miteinander derart verbunden werden, daß beim Ziehen in die erforderliche Gestalt und Aufbringung der Schicht 226 die erforderliche glatte Oberfläche erreicht wird. Die Abschnitte können auch vorher geformt sein, um zu gewährleisten, daß sie dann die erforderliche Gestalt einnehmen.
Die Membran 220 ist vorzugsweise frei von Löchern, so daß sie durch Anwendung eines Teilvakuums in die erforderliche Form gebracht werden kann. Wenn sie aus
relativ offenen verwebtem oder nichtverwebtem Fasermaterial besteht ist es daher zweckmäßig, einen Füllstoff einzubringen oder einen Oberflächenüberzug herzustellen, um sie im wesentlichen luftundurchlässig zu machen.
Die Oberfläche der Membran 220, die dem Teilvakuum ausgesetzt wird, kann vorstehende Haken oder dergleichen aufweisen, um eine Verbindung mit den Schnüren 228 zu erleichtern. Derartige Haken oder dergleichen können integral mit der Membran 220 hergestellt werden, oder sie können zusätzlich mit der Membran verbunden werden. Die Membran 220 kann auch auf jener Oberfläche, auf der die Schicht 226 aufgebracht wird, mit Schlüsselelementen versehen sein, die einstückig damit hergestellt oder daran befestigt sind, und diese Elemente stehen von der Membran 220 vor und werden in die Schicht 226 eingebettet, so daß die Elemente an der Membran 220 festgelegt werden. Die Schlüsselelemente können kurze Vorsprünge sein, die an ihren äußeren Enden Erweiterungen aufweisen, die gewährleisten, daß sie fest in der Schicht 226 eingebettet sind.
Nachdem die Schicht 226 abgebunden, gehärtet oder auf andere Weise verfestigt ist, kann die äußere Oberfläche so behandelt werden, daß die erforderliche Glätte 214 erhalten wird, die für eine Betrachtungsoberfläche eines Projektionsschirms erforderlich ist. Die Fläche 214 kann auch so behandelt werden, daß sie die erforderliche Reflexion zur Betrachtung des
projizierten Programms aufweist.
Falls erforderlich, kann die Festigkeit des Schirms dadurch erhöht v/erden, daß ein geeignetes Überzugsmaterial auf die Rückseite der Membran 220 aufgebracht wird, d.h. auf jene Oberfläche, die der Schicht 226 gegenüberliegt. Es ist erforderlich, die Schichten 226 sorgfältig aufzubringen, weil auf dieser Seite eine glatte endgültige Oberfläche 214 erhalten werden muß. Dies ist jedoch auf der Rückseite nicht der Fall. Der Überzug, der auf die Rückseite aufgebracht wird, besteht vorzugsweise aus faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstärktem Epoxydharz. Zweckmäßigerweise wird der rückwärtige Überzug von der ßasis des Schirms aus nach oben aufgebaut, wobei die Schnüre 228 in diesen Überzug eingebaut und darin befestigt werden können, wenn der Überzug aushärtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 11 bis 13 ist der Zuschauerraum 310 allgemein wie in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 und in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben, wobei eine äußere Kuppel 312 halbkugelförmiger Gestalt vorgesehen ist und ein Boden 14 in der in Verbindung mit diesen Figuren beschriebenen Weise beweglich ist. Wenn der Schirm 316 eine Teilkugelform hat, dann wird er innerhalb der Kuppel 312 so angeordnet, daß er im wesentlichen konzentrisch zur Kuppel liegt. Das Projektorgehäuse 318 wird so angeordnet, daß ein kinematographisches Programm auf dem Schirm 316 entworfen wird.
Zentral innerhalb des Zuschauerraums ist ein Lautsprechersystem 320 in der Kuppel 312 angeordnet und hängt von dieser herab. Das System 320 weist eine gleichförmige Anordnung von sechs Lautsprechereinheiten 322 auf, die jeweils radial nach außen und nach unten nach der Seite der Kuppel 312 gerichtet sind. Das System 320 weist auch obere und untere Prallplatten 324, 326 auf, die den Vertikalwinkel des Konus der Schallwellen jeder Einheit 322 so begrenzen, daß der gesamte Schall in den Zuhörerraum im wesentlichen nur nach Reflexion von den Seiten der Kuppel 312 gelangt. Die Zuhörer empfangen den Schall daher von dem System 23 aus allen Richtungen gleichmäßig, wenn nicht der Ausgang einer Lautsprechereinheit 322 beträchtlich in Inhalt oder Volumen abweicht. Ohne diese Abweichung wird ein voller ringsum Raumeindruck erzielt.
Die Vorrichtung 330 gemäß Figur 14 weist eine kreisförmige Basis 332 und einen nach oben vorstehenden Steuerhebel 334 auf, der an seinem unteren Ende schwenkbar mit der Basis 332 verbunden ist. Um den Umfang der Basis 332 herum sind mehrere Schiebe-Stel1 widerstände 336 angeordnet.
Jeder Stellwiderstand 336 wird an eine Signalquelle angeschlossen, die auf einem Mehrkanalrekorder aufgezeichnet werden soll und das Signal wird dem jeweiligen Eingangskanal des Rekorders zugeführt. Ein Schieber 338 eines jeden Stellwiderstandes 336 ist in Radialrichtung verschieblich, um die empfangene
Signal stärke einzustellen und jeder Schieber ist elastisch radial nach innen vorgespannt. Die Signalstärke erhöht sich oder vermindert sich in Abhängigkeit von der Radialstellung des Schiebers 338, wobei die Richtung nicht wesentlich ist.
Der Stellhebel 334 trägt eine konzentrische Scheibe 340, gegen deren Rand die einzelnen Schieber 338 vorgespannt sind. Die Anordnung ist derart, daß eine Verschwenkung des Hebels 334 am unteren Ende die Signalstärke für vorgewählte Schieber 336 entgegengesetzt liegender Paare ermöglicht.
Die Schieber 336 arbeiten als Regelorgane. Der Stellhebel 334 ist um sein unteres Schwenklager beweglich und kann bewirken, daß jeder Schieber betätigt wird wenn der Hebel nach einem Stellglied hinbewegt wird, wobei die Vorspannung der anderen Schieber eine selbsttätige Rückführung bewirkt, wenn der Stellhebel zurückgeführt wird. Wenn der Stellhebel 334 zentral angeordnet ist, dann liefern alle Stellglieder eine mittlere Signalgröße und wenn der Stellhebel voll nach einem der Stellglieder 336 bewegt wird, dann kann dieses Stellglied voll öffnen oder voll schließen und das entgegengesetzt liegende Stellglied wird voll geschlossen oder voll geöffnet. Zwischenstellungen haben proportionale Wirkungen auf die Signalgröße, wobei eine Steuerung der Überblendung des Schalls über alle Rekordereingänge möglich ist.
Die Vorrichtung 330 kann beim Aufzeichnen eines Programms für das Lautsprechersystem gemäß Fig. 11 bis 13 benutzt
werden. Ein Toningenieur ist in der Lage, eine Gruppe solcher Einrichtungen 330 zu bedienen,die jeweils an eine Schallquelle angeschlossen sind und an die Eingänge eines einzigen Rekorders, um den Schall synchron zum Filmablauf aufzuzeichnen und um die endgültige Mehrspuraufzeichnung des kinematographisch dargestellten Ablaufs zu gewährleisten. Demgemäß kann die Schallaufzeichnung so gesteuert werden, daß ein Programm geliefert wird, für das der Empfang der Schallquelle für Mitglieder der Zuhörer gemäß Änderungen in der speziellen Darstellung des Films geändert werden können. Bei dem in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 und 5 beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Zuhörerschaft veranlaßt werden zu glauben, daß sie mitten in dem Geschehen befindlich sind, das sie betrachten, weil sich der Boden des Zuschauerraums bewegt und dieser Eindruck kann verbessert werden durch Änderung der tatsächlichen Schallabstrahlung zwischen Lautsprechereinheiten 322, die mit räumlichen Änderungen des von den Zuschauern betrachteten Filmablaufs synchronisiert sind.
Die Prallplatten bzw. Abschirmplatten 324, 326 bestehen vorzugsweise aus Schallabsorptionsmaterial, beispielsweise geschäumtem Plastikmaterial. Die Platte 326 muß gewährleisten, daß der Schall von der Kuppel 312 und auch vom Schirm 316 über der Höhe der Zuhörer reflektiert wird. Die Platte 324 muß gewährleisten, daß so wenig Schall als möglich direkt nach unten auf die Zuhörer reflektiert wird, so daß im wesentlichen der gesamte Schall als horizontal ankommend
empfudnen wird. Das System 320 kann jedoch wenigstens eine Lautsprechereinheit aufweisen, die den Schall direkt nach unten richtet, so daß bei Erregung ein direkter Überkopf schal 1 geliefert werden kann und demgemäß kann wenigstens eine der Lautsprechereinheiten beispielsweise an der Unterseite der Platte 326 befestigt werden.
Das Lautsprechersystem 320 gemäß Fig. 11 bis 13 v/ird vorzugsweise in dem Zuschauerraum gemäß Fig. 1 bis 4 bzw. Fig. 5 benutzt, um einen vollen Ringsum- -Raumklang zu erzielen. Zusätzlich zur Erzeugung eines solchen Schalleindrucks kann das System 320 benutzt werden, um eine genaue Steuerung der Richtung des gewählten Schalls zu erzeugen, wenn dies erforderlich ist, und es können auch Änderungen der Richtungsabstrahlung vorgenommen werden. Das System 320 hat aber den wichtigen Vorteil, daß die Möglichkeit geschaffen wird, einen im wesentlichen konstanten Schallpegel einzustellen und außerdem eine Balance zwischen der Schallabstrahlung einzelner Einheiten 322 des Systems 320, und zwar für alle Sitzstellungen innerhalb des Zuhörerraums.
Es ist klar, daß verschiedene Abwandlungen, Modifikationen und/oder Zusätze bei den Konstruktionen und Anordnungen der beschriebenen Teile vorgenommen werden können, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen.

Claims (28)

1. Vergnügungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine horizontal angeordnete Bodenplatte oder Trägerplattform besitzt, auf der die Zuschauer sitzen können, daß die Plattform auf einem Träger drehbar gelagert ist, daß die Plattform von einer die Orientierung verändernden Einrichtung aus der Horizontalen in eine gewünschte Richtung neigbar ist, daß ein Antrieb der Plattform auf dem Träger um eine nach oben weisende Achse drehen kann, daß ein Antriebssystem die die Orientierung verändernde Einrichtung betätigen kann und daß Steuermittel die Betätigung des Antriebs und des Antriebssystems bewirken, um die Winkellage und Neigung der Plattform gegenüber dieser Achse zu ändern.
2. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Plattform von einer zentral angeordneten Säule gebildet wird, auf der die Plattform gelagert ist.
3. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen umsteuerbaren Antriebsmotor aufweist, der an der Trägerplattform angreift und diese umsteuerbar antreibt.
4. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Antriebsmotor aufweist, der von der Trägerplattform entfernt angeordnet ist, und daß der Antriebsmotor antriebsmäßig mit der Plattform durch eine Antriebskette verbunden ist, die dazwischen verläuft und die Plattform in beiden Richtungen wahlweise drehen kann.
5. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung von einer zentral angeordneten Säule gebildet ist, auf der die Plattform montiert ist, und daß der Antrieb einen Antriebsmotor aufweist, der von der Trägerplattform entfernt angeordnet ist, und daß die Trägerplattform ein Antriebsrad aufweist, welches koaxial zu der Tragsäule angeordnet und mit der Antriebskette verbunden ist, die um das Antriebsrad geführt ist.
6. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Orientierung verändernden Mittel aus mehreren streckbaren und zusammenziehbaren Antrieben bestehen, die im Ab-
stand um die Tragvorrichtung unter der Plattform angeordnet sind, wobei das Antriebssystem die Antriebe zwecks Veränderung der Neigungslage der Plattform streckt bzw. zusammenzieht .
7. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antrieb von einem aufrecht stehenden Kolbenantrieb gebildet ist, dessen unteres Ende an einem Basisträger für die Lagereinrichtung angreift, während das obere Ende jedes Kolbenantriebs gegen die untere Oberfläche der Plattform wirkt, wobei das Antriebssystem ein Druckmittel selektiv den Kolbenantrieben zuführt, um diese zu strecken.
8. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende eines jeden Kolbenantriebs mit Rollen versehen ist, über die die Plattform während ihrer Drehung läuft, wobei die untere Oberfläche der Plattform eine Führung oder eine Schiene aufweist, gegen die die Rollen abgestützt sind, und an denen die Rollen während einer Drehung der Plattform abrollen.
9. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein kinematographischer Schirm sich über der Höhe der Plattform benachbart zum Umfangsabschnitt dieser Plattform erstreckt, und daß der Schirm und wenigstens ein Teil des Umfangs der Trägerplattform in einer Horizontaiebene derart gekrümmt sind, daß der von der
Trägerplattform aus betrachtete Schirm eine konkave Betrachtungsfläche aufweist.
10. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Trägerplattform im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, und daß der Projektionsschirm sich um den Umfang über 160° bis 200° erstreckt.
11. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Projektions· schirm über 180° des Umfangs erstreckt.
12. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm nach oben über die Trägerplattform vom Umfang her gekrümmt ist.
13. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsfläche des Projektionsschirms einen im wesentlichen konstanten Krümmungsradius besitzt und demgemäß teilkugelförmig ist.
14. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsfläche sich über den Umfang der Trägerplattform in einem Winkel von 160° bis 200° erstreckt und nach oben vom Umfang über einen Winkel von 60° bis 100° verläuft.
15. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Projektionsschirm und Trägerplattform derart miteinander gekoppelt sind, daß mit der Drehung der Trägerplattform der Projektionsschirm sich bewegt und in der Nähe des Umfangsabschnitts der Trägerplattform verbleibt.
16. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsschirm auf der Trägerplattform durch Rollen an seinem unteren Rand beweglich ist, die auf einer Führungsschiene oder einer Führung abrollen.
17. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm mit der Trägerplatte durch eine Kupplungseinrichtung gekoppelt ist, die eine Neigung der Trägerplattform durch die die Orientierung relativ zum Schirm verändernden Mittel ermöglicht.
18. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Sitzgelegenheiten für Zuschauer auf der Trägerplattforrn aufweist, die nach dem Projektionsschirm hin gerichtet sind, und daß ein Projektorsystem auf der Trägerplattform so angeordnet ist, daß ein kinematographisches Programm auf den Projektionsschirm entworfen werden kann.
19. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung unabhängig aber synchron zur Wirkung des kinematographischen Programms wirkt, das vom Projektorsystem projiziert wird, derart, daß die Drehung und Neigung der Trägerplattform in die Bilddarstellung integriert wird.
20. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Mikroprozessor enthält, daß das Projektorsystem Zeitimpulse für den Mikroprozessor liefert, durch die letzterer so betätigt wird, daß die Drehung und Neigung der Trägerplattform synchron zu der kinematographischen Wirkung des Projektorsystems integriert wird.
21. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte in einem ersten Gebäudeteil untergebracht ist, und daß der Antriebsmotor des Antriebs und auch die Krafterzeugungsvorrichtung des Antriebssystems in einem Abstand zu dem ersten Gebäudeteil in einem zweiten Gebäudeteil untergebracht sind.
22. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplattform in einem Gebäude eingeschlossen ist, und daß ein Antriebsmotor des Antriebs und Leistungserzeuger des Antriebssystems auf einem mobilen Aufbau montiert sind.
23. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsschirm eine rückwärtige Trägermembran aufweist, und daß wenigstens über eine Hauptoberfläche der Membran ein Versteifungsmaterial aufgebracht ist, welches die Betrachtungsfläche des Schirms definiert.
24. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsschirm einen Skelettrahmen aufweist, der der Gestalt des Schirmes entspricht.
25. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran am Rahmen durch Verankerungsmittel befestigt ist, die Punkte auf der Membran an seiner anderen Hauptoberfläche mit dem Rahmen verbinden.
26. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm dadurch erzeugt wird, daß die Membran unter einem verminderten Druck gezogen wird, so daß eine Oberfläche hiervon konkav wird, und daß das Versteifungsmaterial auf jene konkave Oberfläche aufgebracht wird.
27. Vergnügungseinrichtung nach den Ansprüchen 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gebäudeteil
oder die Umschließung einen kuppeiförmigen Aufbau aufweist, in dem ein Lautsprechersystem an einer oberen zentralen Stelle angeordnet ist, wobei das Lautsprechersystem mehrere Lautsprechereinheiten aufweist, die radial in einer derartigen Richtung nach außen weisen, daß ihre Ausgänge von der inneren Oberfläche der kuppeiförmigen Umhüllung zurückgeworfen werden können.
28. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang einer jeden Lautsprechereinheit in vertikaler Richtung durch eine Prallplatte begrenzt wird, so daß von der inneren Oberfläche der Kuppel der Schall in einer Höhe über den Zuschauern auf der Trägerplatte reflektiert wird.
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