DE3526509A1 - Chirurgisches instrument - Google Patents

Chirurgisches instrument

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DE3526509A1
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wound closure
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American Cyanamid Co
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    • A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B17/2909—Handles
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    • A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12009—Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot
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    • A61B17/1285—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips for minimally invasive surgery

Description

AMERICAN CYANAMID COMPANY Wayne, New Jersey, U.S.A.
Chirurgisches Instrument
Die Erfindung betrifft ein verbessertes chirurgisches Ligaturinstrument. Die Verbesserung bezieht sich auf Einrichtungen und Mittel zur Kraftübertragung. Durch die verbesserten Kraftübertragungseinrichtungen erfolgt eine integrierte Betätigung von Einrichtungen zum Umbiegen eines einzelnen Wundverschi ußel ententes, Einrichtungen zur Vorwärtsbewegung einer Vielzahl von Wundverschlußelementen und Einrichtungen zum Einlegen des einzelnen Wundverschlußelementes.
Das verbesserte chirurgische Instrument der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gehäuse. Das Gehäuse weist Einrichtungen zur Krafterzeugung sowie Einrichtungen zur Kraftübertragung auf. Das Instrument umfaßt ferner einen Instrumentenkopf. Der Instrumentenkopf weist Einrichtungen zur Halterung eines einzelnen Wundverschlußelementes auf, Halterungen zum Verbiegen des einzelnen Wundverschlußelementes in der Halterungseinrichtung, einrichtungen zur Vorwärtsbewegung einer Vielzahl von Wundverschlußelementen sowie Einrichtungen, um aus der erwähnten Vielzahl ein einzelnes Wundverschlußelement in die erwähnte Halterungseinrichtung einzulegen.
Erfindungsgemäß erfolgt durch die Einrichtungen zur Kraftübertragung eine integrierte Beeinflussung der Einrichtungen, die für das Verbiegen, für das Vorwärtsbewegen und für das Einlegen der Wundverschlußelemente vorgesehen sind.
In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck "Wundverschlußelement" verwendet. Dieser Begriff soll jeden beliebigen Typ von Wundverschlußelement umfassen, mit dem Säugetiergewebe zusammengefaßt werden kann. Demgemäß umfaßt der Begriff "Wundverschlußelement", ohne darauf beschränkt zu sein, eine Klammer, einen Clip, einen Staple, einen Haken, einen Knopf und eine Schnappverbindung. Ein Ligaturclip und eine chirurgische Heftklammer (Staple) werden in der nachfolgenden Beschreibung als beispielhafte Ausführungsformen näher erläutert.
Der Begriff "Säugetiergewebe" (das zusammengefaßt werden soll) ist ebenfalls im allgemeinen Sinn zu verstehen und umfaßt, oh- H ne darauf beschränkt zu sein, internes Gewebe wie beispielsweise das des Intestinum oder einer Arterie, oder externes Gewebe wie beispielsweise das der Haut oder Fascia.
Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes ist ein verbessertes chirurgisches Ligaturinstrument. Das Gehäuse des Ligaturinstrumentes weist Einrichtungen zur Krafterzeugung auf sowie Einrichtungen zur Kraftübertragung. Das Ligaturinstrument umfaßt ferner einen Instrumentenkopf. Der Instrumentenkopf hat Einrichtungen zum Verbiegen eines einzelnen Ligaturclips, Einrichtungen zur Vorwärtsbewegung einer Vielzahl von Ligaturclips, wobei das distale Ende der Vorschubeinrichtung ein Paar Backen aufweist. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um einen einzelnen Clip aus der Vielzahl in die Bscken einzulegen.
Die Verbesserung des Ligaturinstrumentes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtungen eine integrierte Be-
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tätigung der Biege-, Vorschub- und Einlegeeinrichtungen bewi rken.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes ist ein verbessertes chirurgisches Heftklammerinstrument. Das Gehäuse des Klammerinstrumentes weist Einrichtungen zur Krafterzeugung sowie Einrichtungen zur Kraftübertragung auf. Das Klammerinstrument umfaßt ferner einen Instrumentenkopf. Der Instrumentenkopf hat Einrichtungen zur Halterung einer einzelnen Heftklammer, Einrichtungen zum Verbiegen der einzelnen Heftklammer in der Halterungseinrichtung, Einrichtungen zur Vorwärtsbewegung einer Vielzahl von Heftklammern sowie Einrichtungen, um eine einzelne Heftklammer aus der Vielzahl in die Halterungseinrichtung einzulegen.
Die Verbesserung des Klammerinstrumentes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtungen eine integrierte Betätigung der Einrichtungen zum Verbiegen, zur Vorwärtsbewegung und zum Einlegen der Heftklammer bewirken.
Als Betätigungsorgan (Einrichtung zur Krafterzeugung) kann bei dem erfindungsgemäßen chirurgischen Instrument, z. B. dem Ligaturinstrument und dem Heftklammerinstrument, ein einziges Element vorgesehen sein. Bei einer ersten Ausführungsform ist das einzige Betätigungsorgan ein Handgriff. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das einzige Betätigungsorgan ein Abzugshebel.
Die Einrichtungen zur Kraftübertragung bei dem erfindungsgemäßen chirurgischen Instrument, z. B. dem Ligaturinstrument and dem Heftklammerinstrument, können ein Bindeglied umfassen. Das proximal e Ende des Bindeglieds ist dem Betätigungsorgan benachbart. Das distale Ende des Bindeglieds ist mit der Biegeeinrichtung verbunden. Zwischen dem proximalen und distalen Ende ist das Bindeglied indirekt mit den Einrichtungen verbunden, die zur Vorwärtsbewegung und zum Einlegen der Wundverschlußelemente vorge-
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sehen sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Biegeeinrichtung des chirurgischen Instruments, z. B. des Ligaturinstrumentes und des Heftklammerinstrumentes, eine bewegbare Biegestange umfassen. Das proximale Ende der bewegbaren Biegestange ist mit der oben beschriebenen Bindeglied verbunden. Das distale Ende der bewegbaren Biegestange ist in dem Ligaturinstrument dem Backenpaar benachbart.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform des chirurgischen Instrumentes, z. B. des Ligaturinstrumentes und des Heftklammerinstrumentes, weist die Biegestange ein Vorspannungsorgan auf. Bei dem Vorspannungsorgan kann es sich um eine Feder handeln, die das proximale Ende der Biegestange beaufschlagt.
Bei einer weiteren Ausführungsform des chirurgischen Heftklammerinstrumentes umfaßt die Halterungseinrichtung ein Paar Backen Die Backen sind im distalen Ende der Vorschubeinrichtung enthalten .
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zei gen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, wobei die Betätigungs- und Kraftübertragungseinrichtungen in dem Gehäuse in einer Ruheposition dargestellt sind;
Fig. 2 und 3 Tei1ansichten (teilweise aufgeschnitten) des Instru mentes von Fig. 1 von unten bzw. perspektivisch, wobei die Einrichtungen zum Einlegen, zur Vorwärtsbewegung und zum Verbiegen des Clips dargestellt sind;
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Instrumentes von Fig. 1, wobei die Betätigungs- und Kraft übertragungsei nri chiungen in vollständig zusammengedrückter Position dargestellt sind;
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Fig. 5 und 6 sind Tei1ansichten (teilweise aufgeschnitten) des in Fig. 4 dargestellten Instrumentes von unten und perspektivisch, wobei die Anordnung der Einrichtungen für das Einlegen, zur Vorwärtsbewegung und für das Verbiegen der Clips dargestellt sind;
Fig. 7 und 8 sind TeiTansichten (teilweise aufgeschnitten) des in Fig. 4 dargestellten Instrumentes von unten bzw. perspektivisch, wobei die Anordnung der Einrichtungen für das Einlegen, zur Vorwärtsbewegung und zum Verbiegen des Clips bei teilweiser Rückkehr der Betätigungsund Kraftübertragungseinrichtungen in ihre Ruheposition dargestellt sind;
Fig. 9 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Instrumentes;
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Elementes; und
Fig. 11 und 12 Ansichten des in Fig. 9 gezeigten Elementes von unten bzw. von hinten.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, ist ein Clipinjektor (8) fest mit einer Zahnstange (6) verbunden (in der Figur 1 sind die Zähne an der Unterseite der Zahnstange 6 dargestellt). Alternativ kann der Injektor (8) auch einstückig mit der Zahnstange (6) hergestellt sein, so daß diese am proximalen Ende des Injektors vorgesehen ist.
Reduktionszahnräder (3, 4) sind miteinander unter Bildung eines StufeηZahnrades verkeilt. Alternativ können die Zahnräder (3, 4) auch als einstückiges Bauteil hergestellt sein. Ein Zahnsegment (2) kämmt mit dem Zahnrad (3), und das Zahnrad (4) kämmt mit einem Ritzel (5). Das Ritzel (δ) kämmt mit den Zähnen der Zahnstange ( 6).
Eine Feder (25) ist zwischen einem Drücker (25a) und der (inneren) Rückwand des Gehäuses (30) zusammengedrückt. Der Drücker
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(25a) kann ein Plastikbauteil sein und dient als Zwischenglied zwischen dem letzten Clip und der Feder (25). D. h., der letzte Clip einer Reihe oder Säule von Clips liegt dem Drücker benachbart. Die Feder (25) übt eine konstante Kraft aus, wodurch die Vielzahl der Clips nach vorne gedrückt wird.
Die Vielzahl der Clips ist in einem Paar interner Schlitze (22) enthalten, die sich in Längsrichtung eines Paares ausgerichteter Bauteile (23) erstrecken. Das distale Ende der Bauteile (23) enthält Backen (23a).
Die Zahnräder (2 bis 5) sowie die mechanischen Elemente, die in der Biegestange (24) enthalten sind, sind aus dem Stand der Tech· ni k bekannt.
Der Lasthebel (14), welcher das Zahnsegment (2) aufweist, wird durch die Bewegung des Bindegliedes (13) über einen Stift (14a) betätigt . Das Bindeglied (16) sitzt auf dem Stift (15) und wird bei Bewegung des Handgriffs (17) mitgenommen. Sobald der Handgriff (17) mit einer Kraft beaufschlagt wird, folgt im wesentlichen gleichzeitig eine Betätigung des Bindeglieds (16).
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, ist in den Backen (23a) ein Clip vorgesehen, wenn sich das Instrument in seiner anfänglichen Ruheposition befindet.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6 wird der Bewegungsablauf erläutert. Sobald der Handgriff (17) gedruckt wird, wird die Biegestange (24) durch den Stift (15) über das Bindeglied (16) vorwärts gedruckt. Das vordere Ende der Biegestange (24) wirkt mit den geneigten Flächen der Backen (23a) zusammen. Dadurch werden die beiden Backen aufeinanderzubewegt, wobei der Clip umgebogen wird.
Gemäß Figur 4 gelangt der Stift (17a) mit dem Bindeglied (13)
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in Kontakt und beginnt, dieses zu bewegen, sobald der Handgriff (17) etwa zwei Drittel bis drei Viertel seiner vollständigen Kompressionsbewegung erreicht. Das Bindeglied (13) wirkt auf (14) ein. Über die Zahnräder (2 bis 5), die oben näher erläutert wurden, wird die Zahnstange (6) zurückgeführt, wobei sie den Injektor mit zurückzieht.
Wie aus den Figuren 4, 5 und 6 hervorgeht, stößt die Nase (27) gegen einen Stift (19),wobei der Clipauslöser (18) verschwenkt wird. Dadurch wird die Klaue (21) nach unten bewegt und hält die Reihe der Clips zurück, die durch die Feder (25) nach vorn gedrückt werden. Ferner wird die Klaue (20) angehoben und gibt den Weg frei für den vordersten, nicht verbogenen Clip. Das vordere Ende des Clipinjektors (8) ist flexibel ausgebildet, und zwar derart, daß es sich über den an erster Stelle liegenden Clip schiebt und diesen hinterfaßt. Der Drücker (25a) (in Figur 3 dargestellt) kann eine Öffnung umfassen, die derart ausgebildet ist, daß der geflanschte Abschnitt am distalen Ende des Injektors (8) durch die Öffnung gehalten wird, nachdem der hinterste (letzte) Clip durch die Backen gebogen worden ist
In den Figuren 7 und 8 ist die Position nach erfolgtem Ausstoß des Clips dargestellt. Dabei sind die Backen (23a) durch einen engen Spalt getrennt. Die Backen werden durch den vordersten, unverbogenen Clip im Zuge des erneuten Einlegens eines Clips geöffnet. Die Backen können somit den Clip halten, bevor dieser umgebogen wird und auch, während das Umbiegen teilweise erfolgt ist. So wird beispielsweise dann, wenn der Handgriff (17) gemäß Figur 4 vor einer vollständigen Kompression frei gegeben wird, der teilweise umgebogene Clip nicht aus den Schlitzen (22) in den Backen (23a) herausfallen.
Im folgenden wird der Reihe nach auf die Figuren 7 und 8 und dann auf die Figuren 1, 2 und 3 Bezug genommen. Ein einzelner,
nicht umgebogener Clip wird durch den Clipinjektor (8) zu den Backen (23a) gedrückt. Dieser Bewegungsvorgang wird bei dem Rückweg des Handgriffs (17) durchlaufen, wobei die Bewegung der Zahnräder (2 bis 5), wie sie in Figur 4 beschrieben sind, sich umkehrt. D. h., beim Freigeben des Handgriffs (17) dreht sich das Zahnsegment (2) im Uhrzeigersinn,und das Stufenzahnrad (3, 4) dreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Das Ritzel (5) dreht sich im Uhrzeigersinn, wobei die Zahnstange (6) und der Clipinjektor (8) nach vorne angetrieben werden. Der vorderste Clip wird auf diese Weise bis zur Spitze der Backen (23a) vorgeschoben, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die Biegestangen-Rückstellfeder (12) hält die Biegestange (24) in einer rückwärtigen Position, und den Handgriff (17) in der anfänglichen Ruheposition. Über die Zahnradantriebe (2 bis 6) hält die Biegestangen-Rückstellfeder (12) auch den Injektor (8) in seiner vorderen Position.
Aus Figur 8 geht hervor, daß in der Nähe des Endausschlags der Vorwärtsbewegung von Clipinjektor (8) ein Mitnehmer (8a) (dessen Wechselwirkung mit Stift (19) in Figur 3 gezeigt ist) am Clipinjektor den Betätigungsstift (19) beaufschlagt, wodurch der Auslöser (18) nach vorne verschwenkt wird.
Wie in den Figuren 2 und 3 besonders deutlich zu sehen ist, wird durch diese Bewegung des Auslösers (18) die Klaue (20) herabgedrückt und die Klaue (21) angehoben. Die Reihe oder Säule von Clips in den Schlitzen (22) wird durch die Feder (25) konstant vorwärtsgedrückt. Die Clips können nun unbehindert vorwärts gleiten, bis der führende Clip durch die Klaue (20) gestoppt wird.
Das in den Figuren 9 bis 12 dargestellte erfindungsgemäße chirurgische Ligaturinstrument weist ein Gehäuse (30) auf. Das Gehäuse enthält Einrichtungen zur Krafterzeugung, beispielsweise
einen Handgriff (17). Wie beispielsweise anhand von Figur 4 dargestellt, wird das Bindeglied (16) direkt durch den Handgriff (17) betätigt, während die Zahnräder (2 bis 5) indirekt durch den Handgriff (17) betätigt werden.
Die Größe des Gehäuses (30) ist vorzugsweise derart, daß ein überwiegender Teil des Gehäuses im wesentlichen durch die Handfläche gehalten werden kann. Das distale Ende der Biegestange (24) umfaßt die Backen (23a).
Der in den Figuren 9 und 11 dargestellte, gegebenenfalls erhabene Abschnitt (31a) ist zur Aufnahme des verschwenkbaren Clipauslösers (18) vorgesehen (siehe z. B. Figuren 5 und 6). D. h., die Biegestange (24) kann mit geringerer Breite hergestellt werden, falls der erhabene Abschnitt (31a) verwendet wird. Schließlich kann der erhabene Abschnitt (31a) aus einem transparenten Material gefertigt werden. Falls der erhabene Abschnitt aus transparentem Material gefertigt ist, ermöglicht dies eine visuelle Identifizierung, wobei der Anwender feststellen kann» ob in dem Instrument noch Clips vorhanden sind oder nicht.
Die in den Figuren 9 bis 12 gezeigte geriffelte Konfiguration an oberen und unteren Abschnitten des Gehäuses (30) und des Handgriffs (17) ist bevorzugt. Die Riffelung erleichtert das sichere Ergreifen und Festhalten des Gehäuses und verhindert ein Abgleiten beim Eindrücken des Handgriffs in das Gehäuse.
Anhand der obigen Beschreibung wurde die Erfindung bei einem chirurgischen Instrument erläutert, das mindestens einen Ligaturclip enthält. Es dürfte jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfindung auch für andere Arten von Wundverschlußelementen brauchbar ist, beispielsweise eine chirurgische Heftklammer.
Die Backen des oben beschriebenen Instruments können ohne weiteres derart angepaßt werden, daß sie sich zum Umbiegen unter
Klammerbi!dung für eine chirurgische Heftklammer eignen. Alternativ kann das oben beschriebene Instrument derart modifiziert werden, daß es einen Amboß zum Verbiegen einer chirurgischen Heftklammer umfaßt.
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Claims (8)

3526503 Patentansprüche
1. Chirurgisches Instrument, umfassend [
A. ein Gehäuse mit
I. Einrichtungen zur Krafterzeugung und
II. Einrichtungen zur Übertragung dieser Kraft; und
B-. einen Instrumentenkopf mit
I. Einrichtungen zur Halterung eines einzelnen Wundverschlußelementes,
II. Einrichtungen zum Umbiegen des einzelnen Verschlußelementes in der Halterungseinrichtung,
III. Einrichtungen zum Vorschub einer Vielzahl von Wundverschlußelementen, und
IV. Einrichtungen, um aus der Vielzahl der Wundverschlußelemente ein einzelnes Wundverschlußelement in'die Halterungseinrichtung einzulegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtungen eine integrierte Betätigung der genannten Einrichtungen zum Umbiegen, zum Vorschub und zum Einlegen der Wundverschlußelemente bewirken.
2. Chirurgisches Ligaturinstrument, umfassend
A. ein Gehäuse mit
I. Einrichtungen zur Krafterzeugung und
II. Einrichtungen zur Übertragung dieser Kraft; und
B. einen Instrumentenkopf mit
I. Einrichtungen zum Umbiegen eines einzelnen Ligaturclips,
II. Einrichtungen zum Vorschub einer Vielzahl von Ligaturclips, wobei das distale Ende der Vorschubeinrichtung ein Paar Backen aufweist, und
III. Einrichtungen zum Einlegen eines einzelnen Clips aus der Vielzahl von Clips in die Backen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Kraftübertragung eine integrierte Betätigung der genannten Einrichtungen zum Umbiegen, zum Vorschub und zum Einlegen der Ligaturclips bewirkt.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Krafterzeugung ein einziges Element umfaßt.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Krafterzeugungseinrichtung ein Abzugshebel oder Handgriff (17) ist.
5. Instrument nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Kraftübertragung ein Bindeglied (16) umfassen, dessen proximales Ende an der Krafterzeugungseinrichtung liegt, dessen distales Ende mit der erwähnten Biegeeinrichtung verbunden ist, und wobei zwischen den genannten Enden das Bindeglied (16) indirekt mit den Vorschub- und Einlegeeinrichtungen verbunden ist.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung eine bewegbare Biegestange (24) umfaßt, deren proximales Ende mit dem Bindeglied (16) verbunden ist.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestange (24) ein Rückstel1 organ umfaßt.
8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellorgan eine Feder (12) am proximalen Ende der Biegestange (24) ist.
DE19853526509 1984-08-09 1985-07-24 Chirurgisches instrument Withdrawn DE3526509A1 (de)

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