DE3527938A1 - Schuh- oder laufsohle - Google Patents
Schuh- oder laufsohleInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/181—Resiliency achieved by the structure of the sole
- A43B13/186—Differential cushioning region, e.g. cushioning located under the ball of the foot
Description
Die Erfindung betrifft eine Schuh- oder Laufsohle mit im
wesentlichen ebener oder planer, jedoch bereichsweise ver
tiefter Unterseite aus druck- und/oder biegeelastischem
Werkstoff.
Derartige Sohlen sind in vielfältiger Form bekannt.
Aus der DE-OS 14 85 580 ist beispielsweise eine Sohle für
einen Sportschuh bekannt, die im Fersenbereich eine Ver
tiefung hat. Dadurch soll die Dämpfung in diesem Bereich
bei gleichzeitig guter Standsicherheit vergrößert werden.
Demgemäß läuft um die Vertiefung ein breiter Rand um, der
die Ferse bei Sprüngen oder starkem Aufprall schützen soll.
Auch aus der US-PS 42 59 792 ist eine Sohlenkonstruktion
mit Ausnehmung bzw. Vertiefung im Fersenbereich bekannt,
um eine gute Dämpfung zu erzielen.
Aus der DE-OS 27 52 300 ist eine Vertiefung des hinteren
Absatzbereiches in Form einer Abschrägung mit gekrümmtem
Querschnitt bekannt, um das Abrollverhalten beim ersten
Ausetzen des Fußes zu verbessern.
Für eine möglichst bequeme und gute Unterstützung des Fußes
während des Gehens in der weiteren Abrollphase hat man sich
bisher auf die Ausgestaltung des Fußbettes an der Oberseite der Sohle
konzentriert. Dies bewirkt jedoch vor allem bei fabrik
mäßiger Vorfertigung, daß die im Prinzip jeweils verschie
denen Füße nur unvollkommen zu einem solchen Fußbett passen
und häufig durch ausgeprägte Fußbetten eingeengt oder sogar
ungünstig abgestützt werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Sohle der eingangs er
wähnten Art zu schaffen, bei welcher der Fuß beim Abrollen
entsprechend den auftretenden Belastungen jeweils gut abge
stützt wird, ohne durch ein Fußbett beengt zu werden.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe be
steht darin, daß Vertiefungen entlang denjenigen untersei
tigen Bereichen der Sohle angeordnet sind, durch welche die
Linie größter Druckbelastung beim Abrollen des Fußes ver
läuft, wobei der Fersenbereich, der vom Fersenbereich zu
den Ballen verlaufende Außenrand, der Ballenbereich vom
Außenballen bis zum Innenballen und Zehenbereiche Vertie
fungen haben. Durch diese Maßnahme wird die gesamte Lauf
sohlen- Unterseite in den Fuß entlastenden Komfort beim
Gehen oder Laufen einbezogen. Entsprechend dem Barfußlaufen
auf weichem Boden kann sich der Fuß in dem Schuh in die
Sohle jeweils dort stärker eindrücken, wo er beim Abrollen
eine entsprechend größere Belastung erfährt, selbst wenn
auf harten Böden gelaufen wird. Dies wird aufgrund des
weichen und elastischen Sohlenmaterials in Verbindung mit
den entsprechenden Vertiefungen an der Sohlenunterseite
gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Somit genügt
ein nur schwach ausgebildetes Fußbett oder gegebenenfalls
ist sogar gar kein Fußbett erforderlich, um dem Fuß dennoch
während des Laufens durch die aufgrund der Vertiefungen
möglichen Reaktionen und Verformungen an der Sohle jeweils
eine bestmögliche Anpassung und Unterstützung zu vermitteln.
Praktisch kann sich der Fuß aufgrund der erfindungsgemäßen
Sohlenform beim Laufen sein Fußbett jeweils immer wieder
neu formen und in die Sohle eindrücken. Somit werden auch
unterschiedlich geformte Füße von der erfindungsgemäßen
Sohle beim Gehen und Abrollen bestmöglich unterstützt.
Ausgestaltungen der Erfindung und insbesondere der An
ordnung und Zuordnung der Vertiefungen zueinander sowie
auch der Abmessungen der Vertiefungen zur guten Abstützung
des Fußes bei gleichzeitig guter Anpaßbarkeit sind Gegen
stand der Ansprüche 2 bis 16.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der in
den Ansprüchen 1 bis 16 enthaltenen Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich eine einfach herstellbare Schuh- oder Laufsohle,
die ohne oder mit nur geringer Fußbettung dennoch eine
optimale Unterstützung und Anpassung an die Fußunterseite
ermöglicht, wobei aber dennoch eine gute Abstützung des
Fußes vor allem auch an den Seitenrändern gegeben ist,
so daß sich der Fuß in einem Schuh, einer Sandale oder
dgl. mit der erfindungsgemäßen Sohle ausgestatteten Schuh
werk an seine Unterstützung etwa so anpassen kann wie beim
Barfußlaufen auf Sand oder weichem Boden, wobei aber zu
sätzlich eine seitliche Abstützung durch den die Vertief
fungen begrenzenden Sohlenrand erzielt wird, die ein bes
ser geführtes Gehen oder Laufen und eine Verminderung der
Gefahr eines Umknickens bedeutet. Darüberhinaus kann der
Verschleiß der Unterseite der Sohle durch Anpassung an
die Abmessungen der Vertiefungen vergleichmäßigt werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Unterseite der erfindungsge
mäßen Sohle und die dort vorgesehenen Vertiefungen,
Fig. 2 einen Querschnitt der Sohle im Zehenbereich gemäß
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Sohle im Ballenbereich
gemäß der Linie III-III,
Fig. 4 einen Querschnitt der Sohle im Fersenbereich
gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 den Querschnitt der Sohle im Zehenbereich
gemäß Fig. 2 unter Belastung,
Fig. 6 den Querschnitt der Sohle im Ballenbeeich
gemaß Fig. 3, jedoch unter Belastung sowie
Fig. 7 den Querschnitt der Sohle im Fersenbereich
gemäß Fig. 4 unter Belastung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schuh- oder Laufsohle, im
folgenden auch kurz Sohle 1 genannt, hat eine im wesent
lichen ebene oder plane Unterseite 2, die jedoch mit noch
näher zu beschreibenden Vertiefungen versehen ist und aus
druck- und/oder biegeelastischem Werkstoff besteht, also
unter Belastung nachgiebig ist.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man, daß Vertiefungen 3, 4,
5, 6 und 7 entlang denjenigen unterseitigen Bereichen der
Sohle 1 angeordnet sind, durch welche eine gedachte Linie
größter Druckbelastung beim Abrollen des Fußes 8 verläuft,
wobei die Vertiefung 3 im Bereich der Ferse 9 (vgl. Fig. 1
und 7) und die Vertiefung 4 entlang dem vom Fersenbereich
zu den Ballen 10 verlaufenden Außenrand 11 außerhalb der
Mitte der Sohle 1 näher zu diesem Außenrand 11 angeordnet
sind. Die Vertiefung 5 befindet sich im Bereich des Fuß
ballens 12 (Fig. 1 und Fig. 6) wobei diese Vertiefung 5
vom Außenballen bis zum Innenballen reicht. Schließlich
sind im Bereich der Zehen 13 und 14 die Vertiefungen 6 und
7 angeordnet.
Genau in der vorbeschriebenen Reihenfolge erfolgt das
Abrollen des Fußes über die Ferse 9, den Außenrand, den
Ballen 12 und die Zehen 13 und 14, so daß im Verlaufe
dieses Abrollens die Sohle 1 gemäß den Fig. 7 bis 5
jeweils im Bereich der Vertiefungen nach unten nachgibt
und verformt wird, so daß praktisch während des Ab
rollens des Fußes an jeder Belastungsstelle eine ent
sprechende Fußbettung immer wieder neu erzeugt wird.
In Fig. 1 erkennt man, daß die Vertiefung 3 im Bereich
der Ferse 9 von der benachbarten Vertiefung 4 des Außen
randes 11 durch einen nicht vertieften Sohlenbereich 15
als Stützbereich getrennt ist. Gegebenenfalls könnte in
diesem Bereich aber auch eine weniger ausgeprägte Ver
tiefung vorgesehen sein. Dieser nicht vertiefte Sohlen
bereich 15 hilft bei der Führung und Stabilisierung des
Fußes während des Geh- oder Laufvorganges, um vor allem
ein seitliches Abknicken zu verhindern.
Die Vertiefungen 4 und 5 des Außenrandes 11 und der Fuß
ballen 12 gehen im Ausführungsbeispiel ohne Unterbrechung
ineinander über, so daß in dieser Abrollphase, bei wel
cher die Hauptbelastung von der Außenseite zur Innen
seite überwechselt, ein entsprechend ununterbrochener
Übergang bei der Anpassung der Sohle 1 gewährleistet ist.
Zwischen der Vertiefung 5 des Bereiches des Ballens 12
und den Vertiefungen 6 und 7 im Zehenbereich verläuft
wiederum ein nicht vertiefter Sohlenbereich 16 als Ab
stützung der am Fuß 12 zwischen Ballen 12 und Zehen 13
und 14 befindlichen Vertiefung. Beim Abrollen wird an
diesem Bereich die Sohle 1 an ihrer Oberseite nicht nach
geben, so daß die Zehen sich an dem dann entstehenden
Wulst, wenn sie selbst sich aufgrund der unterseitigen
Vertiefungen 6 und 7 tiefer in die Sohlenoberseite ein
drücken, eine gewünschte Abstützung finden.
Dabei erkennt man in Fig. 1 ferner, daß im Bereich der
Zehen 13 und 14 zwei voneinander getrennte Vertiefungen
6 und 7 vorgesehen sind, wobei die eine Vertiefung 6
im Bereich der großen Zehe 13 und die andere Vertiefung
7 im Bereich der übrigen Zehen-Beeren angeordnet ist.
Dadurch wird berücksichtigt, daß die große Zehe beim
Abrollen häufig einer stärkeren Belastung als die üb
rigen Zehen ausgesetzt ist bzw. sich die Belastung
einigermaßen gleichmäßig auf die große Zehe einerseits
und die übrigen Zehen andererseits aufteilt. Dabei ist
es außerdem wünschenswert für die Führung des Fußes,
wenn zwischen der großen und den übrigen Zehen eine
gewisse Abstützung und Führung gegeben ist, die durch
die gewählte Anordnung der Vertiefungen bei der Be
lastung wiederum dadurch entsteht, daß im Bereich der
Vertiefungen die gegenüberliegende Oberseite der Sohle
1 nachgibt, während sie an den nicht ausgenommenen oder
vertieften Bereichen nicht oder nur weniger nachgibt.
Insgesamt wird praktisch durch die Anordnung der Ver
tiefungen auf der Unterseite, die in gewissem Sinne
ähnlich wie bei einer Fußbettung angeordnet und orien
tiert sind, erreicht, daß die gegenüberliegende Seite
jeweils bei Belastung eine entsprechende Fußbettung kurz
zeitig ausbildet.
Vor allem anhand der Fig. 2 bis 4 erkennt man, daß die
Vertiefungen 3 bis 7 bezüglich ihrer Tiefe je nach zu
erwartender Druckbelastung verschieden sind und im Be
reich größerer Druckbelastungen jeweils eine tiefere
Vertiefung vorgesehen ist. Dabei ist im Bereich der
Ferse 9, im Bereich des Innenballens und im Bereich der
großen Zehe 13 jeweils eine tiefere Vertiefung vorge
sehen als in den übrigen vertieften Bereichen, wobei
dadurch einerseits der erwähnten größeren Druckbelastung
an diesen Stellen beim Abrollen des Fußes und auch der
eventuellen stärkeren Ausprägung der Fußunterseite Rech
nung getragen wird.
Die größeren Vertiefungen erlauben bei der größeren Druck
belastung ein entsprechend stärkeres Nachgeben, bis die
in der Vertiefung befindliche Oberfläche der Sohlenunter
seite Kontakt mit dem begangenen Boden oder Untergrund er
hält.
In den Fig. 5 bis 7 ist dabei angedeutet, daß die Tiefe
der Vertiefungen 3 bis 7 zweckmäßigerweise so gewählt ist,
daß wenigstens der mittlere Bereich der Vertiefung bei
Belastung bis in den Niveaubereich der nicht vertieften
Oberfläche der Unterseite 2 der Sohle 1 verformbar ist.
Dadurch ergibt sich in überraschender und effektvoller
Weise zusätzlich, daß im Belastungsfalle der jeweils be
lastete Sohlenbereich praktisch ganzflächig am Unter
grund aufliegen kann, obwohl Vertiefungen vorgesehen sind.
Demgemäß kann es vorteilhaft sein, wenn die Unterseite 2
der Sohle 1 und auch die Oberflächen der Vertiefungen 3
bis 7 ganz oder teilweise profiliert sind, da sie eben
falls mit dem Untergrund in Kontakt kommen können und
durch die Profilierung der Bodenkontakt verbessert sein
kann.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Über
gänge von der äußeren Oberfläche der Unterseite 2 der
Sohle 1 zu dem Innenbereich der Vertiefungen 3 bis 7 ab
gestuft. Diese Übergänge könnten aber auch fließend und
stufenlos sein. Bei den gewählten abgestuften Übergängen
sind die einzelnen Stufen 17 jeweils etwa gleich groß,
während die größere Tiefe mancher Vertiefungen durch eine
entsprechend vergrößerte Anzahl solcher Stufen 17 erreicht
wird. Man erkennt in den Zeichnungen, daß im Bereich der
Ferse 9 und dem Bereich des Innenballens sowie auch im
Bereich der großen Zehe 13 jeweils zwei Abstufungen 17 und
in den übrigen Bereichen eine Abstufung 17 zur Bildung der
Vertiefungen vorgesehen sind. Dabei kann das größte Tiefen
maß der Vertiefungen etwa 3 mm betragen. Die Abmessung
jeder Stufung 17 kann etwa ½ bis 1½ mm, insbesondere
etwa ¾ mm oder ⁴/₅ mm oder 1 mm betragen.
Eine nicht dargestellte Variante kann auch darin bestehen,
daß der erste Bereich der tieferen Vertiefungen und/oder
die flacheren Vertiefungen von der Oberfläche der Unter
seite 2 der Sohle 1 ausgehend fließende Übergänge haben
und die tieferen Bereiche der Vertiefungen abgestuft sind
oder es könnte umgekehrt vorgesehen sein, daß zunächst
ein erstes Vertiefungsniveau über eine Stufe 17 erzeugt
ist, während von da aus noch tiefere Bereiche über flie
ßende Übergänge erreicht werden.
In Fig. 1 ist noch ein wichtiges Merkmal zu erkennen, wo
nach nämlich alle Vertiefungen 3 bis 7 der Unterseite 2
zum Sohlenrand hin jeweils von einem nicht vertieften
Bereich der Unterseite 2 der Sohle 1 begrenzt sind. Ab
gesehen von der am Innengelenk angeordneten, nicht zur
Erfindung gehörenden Vertiefung 18 ist also keine einzige
randoffene Vertiefung vorgesehen, die bei Belastung zu
einem Abkippen der Sohle in diesem Vertiefungsbereich
führen könnte. Vielmehr wird der Vorteil der großen Tritt
sicherheit einer an der Unterseite planen oder ebenen
Sohle trotz der erfindungsgemäßen Vertiefungen entlang
den Hauptbelastungslinien beim Abrollen beibehalten.
Die erfindungsgemäße Sohle eignet sich aufgrund der vor
teiIhaften Anpassung an die Fußform für Freizeit-, Gym
nastik- und Sportschuhe gegebenenfalls mit geringer Ab
satzhöhe bis hin zum Negativabsatz.
Claims (16)
1. Schuh- oder Laufsohle mit im wesentlichen ebener oder
planer, jedoch bereichsweise vertiefter Unterseite (2)
aus druck- und/oder biegeelastischem Werkstoff, da
durch gekennzeichnet, daß Vertiefungen
(3 bis 7) entlang denjenigen unterseitigen Bereichen
der Sohle (1) angeordnet sind, durch welche die Linie
größter Druckbelastung beim Abrollen des Fußes (8) ver
läuft, wobei der Fersenbereich, der vom Fersenbereich
zu den Ballen (10) verlaufende Außenrand (11), der
Ballenbereich vom Außenballen bis zum Innenballen und
Zehenbereiche Vertiefungen haben.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefung (3) im Bereich der Ferse (9) von der be
nachbarten Vertiefung (4) des Außenrandes (11) durch
einen nicht vertieften Sohlenbereich (15) als Stütz
bereich getrennt ist.
3. Sohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (4, 5) des Außenrandes (11) und
der Fußballen (12) ohne Unterbrechung ineinander
übergehen.
4. Sohle nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Vertiefung (5) des
Bereiches des Ballens (12) und der Vertiefung im
Zehenbereich (6, 7) ein nicht vertiefter Sohlenbereich
als Abstützung der Vertiefung des Fußes zwischen Bal
len und Zehe verläuft.
5. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Zehenbereich wenigstens zwei
voneinander getrennte Vertiefungen (6, 7) vorgesehen
sind, wobei eine Vertiefung (6) im Bereich der großen
Zehe (13) und die andere Vertiefung (7) im Bereich der
übrigen Zehen-Beeren angeordnet ist.
6. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vertiefungen (3 bis 7) bezüg
lich ihrer Tiefe je nach Druckbelastung verschieden
sind und im Bereich größerer Druckbelastungen eine
tiefere Vertiefung vorgesehen ist.
7. Sohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich der Ferse (9) und/oder der Bereich des
Innenballens und/oder der Bereich der großen Zehe (13)
eine tiefere Vertiefung als die übrigen mit Vertie
fungen versehenen Bereiche der Sohle haben.
8. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefungen (3 bis 7)
so gewählt ist, daß wenigstens der mittlere Bereich
der Vertiefung bei Belastung bis in den Niveau-Be
reich der nicht vertieften Oberfläche der Unterseite
(2) der Sohle (1) verformbar ist.
9. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterseite (2) der Sohle (1)
und/oder die Oberfläche der Vertiefungen (3 bis 7)
profiliert sind.
10. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Übergänge von der äußeren
Oberfläche (2) der Sohle (1) zu dem Innenbereich
der Vertiefungen (3 bis 7) abgestuft und/oder flie
ßend sind.
11. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei abgestuften Übergängen in das
Innere der Vertiefungen die einzelnen Stufen (17)
vorzugsweise gleich groß sind, aber je nach Tiefe
der Vertiefungen mehr Stufen (17) vorgesehen sind.
12. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der Ferse (9) und vor
zugsweise im Bereich des Innenballens sowie gegebenen
falls im Bereich der großen Zehe (13) jeweils zu
mindest zwei Abstufungen (17) und im übrigen Bereich
wenigstens eine Abstufung (17) der Vertiefung vor
gesehen sind.
13. Sohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das größte Tiefenmaß der Vertie
fungen etwa 3 mm beträgt.
14. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abmessung jeder Abstufung (17)
der Vertiefungen etwa ½ bis 1½ mm, insbesondere
etwa ¾ oder ⁴/₅ mm bis 1 mm beträgt.
15. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Bereich der tieferen Ver
tiefungen und/oder die flacheren Vertiefungen von der
Oberfläche der Unterseite (2) der Sohle (1) ausgehend
fließende Übergänge haben und tiefere Bereiche der
Vertiefungen abgestuft sind.
16. Sohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß alle Vertiefungen (3 bis 7)
der Unterseite (2) zum Sohlenrand hin jeweils von
einem nicht vertieften Bereich der Unterseite (2)
der Laufsohle (1) begrenzt sind.
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