DE3536111C2 - Testvorrichtung und Testverfahren zum Feststellen der verbleibenden Lebensdauer einer Batterie - Google Patents
Testvorrichtung und Testverfahren zum Feststellen der verbleibenden Lebensdauer einer BatterieInfo
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- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
- G01R31/389—Measuring internal impedance, internal conductance or related variables
Description
Die Erfindung betrifft eine Testvorrichtung und ein Verfahren zum
Feststellen der verbleibenden Lebensdauer der Batterien einer implantierbaren
medizinischen Vorrichtung, insbesondere eines Herzschrittmachers.
Seit der Implantation des ersten Herzschrittmachers ist die verbleibende
Lebensdauer der Batterie ein kritischer Faktor gewesen. Die US-PS
44 48 196 zeigt einen Herzschrittmacher mit einer elektronischen Schaltung
und einer Batterie. Ein Potential wird mit Hilfe eines Deltamodulators
gemessen. Es besteht ein großes Bedürfnis für ein System, das eine
genaue Vorhersage der verbleibenden Lebensdauer einer Schrittmacherbatterie
ermöglicht, während die Batterie weiterhin den Herzschrittmacher
antreibt.
Die allgemein verwendete Stromquelle für implantierbare Herzschrittmacher
sind Zellen auf der Grundlage von Lithiumjodid und anderen
Lithiumverbindungen. Die innere Impedanz einer derartigen Zelle kann
als Hinweis der verbleibenden Lebensdauer angewandt werden. Die
innere Impedanz (Widerstand) einer neuen Zelle beläuft sich auf weniger
als 100 Ohm. Der Widerstand nimmt während der Lebensdauer der
Batterie auf mehrere Kiloom zu. Es ist von Bedeutung, daß der offene
Stromkreis einer Lithiumiodidzelle während der Lebensdauer derselben
konstant bleibt. Erfindungsgemäß werden diese Batteriecharakteristika
dazu angewandt, um einen Hinweis auf die verbleibende Lebensdauer zu
erhalten.
Aus der DE-34 07 409 A1 ist ein Prüfverfahren für Gleichstromquellen
bekannt, bei dem der Gleichstrom-Innenwiderstand der Gleichstromquelle
durch Überwachung eines Gleichstroms beurteilt wird. Hierzu
wird die Gleichstromquelle stark belastet, und anschließend wird die
Leerlaufspannung der Gleichstromquelle gemessen. Außerdem wird der
Gleichstrominnenwiderstand ermittelt, und es wird das Verhältnis dieses
Innenwiderstands zu dem bekannten Innenwiderstand einer frischen
Gleichstromquelle gebildet. Dieses Prüfverfahren ist für implantierbare
medizinische Vorrichtung zu aufwendig.
Aus der DE 31 08 844 A1 ist ein Verfahren zum Feststellen des Erhaltungszustands
von Bleiakkumulatoren bekannt. Hierzu wird der Bleiakkumulator
kurzzeitig stark belastet, und der Verlauf der Klemmenspannung
wird ausgewertet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Testvorrichtung bzw. ein Testverfahren zum
Feststellen der verbleibenden Lebensdauer der Batterie einer implantierbaren
medizinischen Vorrichtung, insbesondere eines Herzschrittmachers,
anzugeben, bei der bzw. dem auf einfache Weise Information über den
Batteriezustand erhalten werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Im Anspruch 4 ist ein Testverfahren angegeben.
Der Ladestrom des Testkondensators wird überwacht, indem das sich am
Testkondensator durch den Ladestrom aufbauende Potential mit einem
Bezugspotential verglichen wird. Die Information über die verbleibende
Lebensdauer der Batterie kommt zum Ausdruck in der Zeit, die das
Potential am Testkondensator benötigt, den Bezugswert zu erreichen.
Wie oben erwähnt, nimmt bei erhöhter Lebensdauer der Batterie der
Innenwiderstand der Batterie stark zu. Dementsprechend verringert sich
der Strom, mit dem der Testkondensator aufgeladen wird. Dies hat zur
Folge, daß sich das Zeitintervall verlängert, welches das Potential am
Kondensator benötigt, um den Bezugswert zu erreichen.
Der Erfindungsgegenstand wird weiterhin beispielsweise unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform und dient der
Erläuterung der funktionellen Aspekte des Erfindungsgegenstandes
im Gegensatz zu einer ins Einzelne gehenden
logischen Darstellung.
Fig. 2 zwei Wellenformen als eine Funktion der Zeit und dient
einer Analyse der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 3 eine ins Einzelne gehende logische Schaltung für das
Durchführen der Steuerfunktion gemäß der gezeigten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 4 Wellenformen, die die Arbeitsweise der logischen Schaltung
nach Fig. 3 kennzeichnen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist dort ein implantierbarer Herzschrittmacher
10 zusammen mit der Schrittmacherschaltung 12 wiedergegeben.
Das einzige in der Fig. 1 gezeigte funktionale Element ist der
Komparator 14. Die den Herzschrittmacher antreibende Batterie ist
durch deren Thevenin'sches Äquivalent wiedergegeben, und zwar eine
Spannungsquelle mit Nullwiderstand der Größe VC und ein innerer Widerstand
mit der Größe R. Die Batterie liegt an zwei Anschlußklemmen,
deren Potentiale VDD und VBAT sind. Während eines normalen Betriebes
ist der Schalter S1 geschlossen und ein Potential VSS liegt an der rechten
Seite des Schalters vor. Ein Überbrückungskondensator CB weist das
Potential VDD-VSS auf und es ist dieses Potential, das die Schrittmacherschaltung
speist. Der Kondensator CB ist ein herkömmliches Bauelement,
das sich in jedem implantierbaren Schrittmacher als ein Teil des
Leistungsfilters findet.
Der erfindungsgemäße Impedanztest der Zelle erfordert einen zusätzlichen
Kondensator CT sowie Schalter S1, S2 und S3. Diese Bauelemente
sind in der Fig. 1 gezeigt. Die Arbeitsweise der
Schaltung läßt sich insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 erläutern, wobei die letztere Figur das Potential an der
VBAT Anschlußklemme und an dem Ausgang des Komparators 14 als Funktion
der Zeit wiedergibt.
Während eines normalen Betriebs, wie an der linken Seite der Fig. 2
gezeigt, ist der Schalter S2 offen, und die Schalter S1 und S3
sind geschlossen. Wenn der Schalter S2 offen ist, ist der Kondensator
CT nach Fig. 1 aus der Schaltung ausgeschaltet. Bei geschlossenem
Schalter S1 tritt die Potentialdifferenz von VDD-VSS
an dem Überbrückungskondensator CB auf. Nimmt man das Potential
VDD als Bezugsgröße, wird das Potential VSS der Zelle für den Betrieb
des Schrittmachers zugeführt.
Da der Schalter S2 normalerweise offen ist, ist es praktisch unerheblich,
ob der Schalter S3 offen oder geschlossen ist und der
Schalter S2 verhindert einen Stromfluß durch den Komparator CT und
den Schalter S3. Zu Beginn des Impedanztests wird jedoch der Schalter
S3 geschlossen (auch bei einer Ausführungsform, bei der derselbe
zuvor offen war), und zwar ausreichend lange, um sicherzustellen,
daß der Kondensator CT entladen wird, z. B. 2 Millisekunden. Dieser
Zustand ist auf der linken Seite der Fig. 2 gezeigt.
Die Schalter S3 und S1 öffnen sich dann und hieran schließt sich
praktisch sofot ein Schließen des Schalters S2 an. Mit dem Öffnen
des Schalters S1 wird der Schrittmacher lediglich durch die
in dem Kondensator CB gespeicherte Ladung betrieben. Wenn der
Schalter S3 offen und der Schalter S2 geschlossen ist, fließt der
Strom nun in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 1 durch die Zelle
(VC und R), den Kondensator CT und den Schalter S2. Der entladene
Kondensator CT liegt nunmehr parallel zu der Zelle mit dem inneren
Widerstand R.
Die Wellenform für die Spannung an VBAT zeigt eine momentane Zunahme
im negativen Potential zwischen dem Öffnen der Schalter S1 und
S3 und dem Schließen des Schalters S2. Der Grund hierfür besteht
darin, daß sobald sich der Schalter S1 öffnet und während der
Schalter S2 noch offen ist, kein Strom durch die Zelle fließt, und
das Potential VBAT relativ zu dem Potential VDD ist sodann das
Potential der Zelle bei offener Schaltung. Es liegt kein IR-Abfall
mehr parallel zu dem inneren Widerstand vor, und hierdurch
ergibt sich die Neigung, die Größe des VBAT Potentials zu verringern.
Sobald sich der Schalter S2 schließt, steigt das VBAT Potential
auf VDD an, siehe die Fig. 2, da das Potential parallel zu dem
Kondensator Null ist (bei der idealisierten Schaltung nach Fig. 1
wird angenommen, daß das Potential parallel zu dem Schalter
S2 ebenfalls Null ist).
Während des normalen Betriebes ist das VBAT Potential negativer
als das VREF Potential gemäß Fig. 2. Da das VBAT Potential dem
Pluseingang einer Überwachungseinrichtung 14 (Komparator) zugeführt wird, ist der Pluseingang
negativer als der Minuseingang, und der Komparatorausgang
ist negativ, siehe die Fig. 2. Sobald jedoch das VBAT Potential
auf VDD ansteigt, wird die VREF Schwelle überschritten und der
Komparatorausgang wird positiv, da der Pluseingang nun weniger
negativ als der Minuseingang ist. Der ansteigende Ausgang des
Komparators ist ein Hinweis darauf, daß das Aufladen des Kondensators
CT begonnen hat.
Während nun Strom durch den Kondensator CT und den Schalter S2
fließt, nimmt die Spannung parallel zu dem Kondensator exponentiell
auf die Batteriespannung der offenen Schaltung mit einer
Zeitkonstante gleich (RCT) zu, wobei CT die Größe der Betriebskapazität
wiedergibt. Das VBAT Potential als Funktion der Zeit
ist in der Fig. 2 wiedergegeben. Wenn das VBAT Potential negativer
als das VREF Potential wird (das letztere beläuft sich
beispielsweise auf -0,9 Volt bezüglich VDD, ein bestimmtes Potential
ist leicht ableitbar in einer typischen integrierten Schaltung)
sinkt das Ausgangssignal des Komparators wiederum ab. Die
Zeitdauer, während der sich das Ausgangssignal des Komparators auf
einem hohen Wert befindet, ist eine Funktion des Zellenwiderstandes
R und läßt sich wie folgt berechnen:
VBAT = -VC {1-exp(-t/RCT)}
wobei die Zeit t von dem Schließen des Schalters S2 an gerechnet
wird.
Die Gleichung läßt sich wie folgt umformulieren:
R = -t/{CT ln(l + VBAT/VC)}
Bei einem Zeitpunkt t = T sinkt das Ausgangssignal des Komparators
wiederum ab, wenn VBAT = VREF. Zu diesem Zeitpunkt ist
R = -T/{CT ln (l + VREF/VT)} und
in typischer Weise VC = 2,8 Volt und VREF = -0,9 Volt.
Wenn der Testkondensator CT = 0,1 µF, sei angenommen, daß das
Ausgangssignal des Komparators wiederum absinkt, wenn T = 200 µs.
Das Einsetzen dieser Werte in die Gleichung für R ergibt
R = 5,2 Kilo-Ohm.
Nachdem das Ausgangssignal des Komparators abgesunken ist, oder
nachdem ein vorherbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist, wird
der Schalter S1 wiederum geschlossen, so daß die Zelle den Schrittmacher
betreiben kann. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Schalter S2
geöffnet, so daß der Kondensator CT aus der Schaltung ausgeschaltet
ist. Der Schalter S3 kann offen bleiben oder derselbe kann geschlossen
werden, solange derselbe zu Beginn des nächsten Testzyklus geschlossen
ist, um somit sicherzustellen, daß der Kondensator CT
vor dem Schließen des Schalters S2 vollständig entladen ist. Der
Kondensator muß vollständig entladen sein, damit die Messung des
Zeitintervalls aussagekräftig ist. (Wie in der Fig. 2 gezeigt,
öffnet sich der Schalter S2, und der Schalter S1 schließt sich
relativ spät bei dem Testzyklus - nachdem der Kondensator CT soweit
aufgeladen ist, daß das an demselben liegende Potential
größer als das Betreibungspotential VSS während eines normalen
Betriebes ist. Dies ist der Grund, warum ein kleiner Abfall der
Größe von VBAT erfolgt, wenn ein normaler Betrieb erneut aufgenommen
wird. Sollte der Testzyklus enden bevor der Kondensator
CT auf ein derartiges Maß aufgeladen worden ist, würde das VBAT
Potential in der Fig. 2 einen Abfall und nicht einen Anstieg
anzeigen).
Die Schaltung nach Fig. 3 ist eine bevorzugte erfindungsgemäße
Ausführungsform für die Durchführung des Impedanztests. Die Wellenformen
nach der Fig. 4 kennzeichnen die Arbeitsweise der Schaltung
nach Fig. 3. An der oberen linken Seite der Fig. 3 sind die
VDD und VBAT Anschlußklemmen gezeigt zusammen mit dem Überbrückungskondensator
CB, der parallel zu VDD und VSS vorliegt. Die eigentliche
Batterie ist in dieser Zeichnung nicht wiedergegeben, die
an der linken Seite zwischen den VDD und VBAT Anschlußklemmen
vorliegt. Der Komparator 14 ist ebenfalls gezeigt zusammen mit
dem VREF Potential, das auf den Minuseingang beaufschlagt wird.
Wie in der oberen linken Ecke der Fig. 3 gezeigt, liegt der
Testkondensator CT, die drei Schalter S1, S2 und S3 und die
VSS Anschlußklemme vor. Die Schalter S1 und S2 sind N-Kanal-MOSFET-Vorrichtungen,
während der Schalter S3 eine P-Kanal-MOSFET-Vorrichtung
ist. Die logische Schaltung 12 nach Fig. 1
erzeugt ebenfalls verschiedene andere Signale, wie an der linken
Seite der Fig. 3 gezeigt. Zwei derselben sind herkömmliche
Taktsignale mit 256 Hz und 32 768 kHz. Die anderen von der logischen
Schaltung erzeugten Signale sind CLEAR, LOAD, CTR, POR und
SYNC.
Das POR-Signal ist ein herkömmliches Rückstellsignal
und wird dazu angewandt, die Schaltung auf anfänglichen
Leistungsanstieg zu bringen. Wie anhand der Fig. 4 gezeigt, ist
das POR-Signal ein kurzer positiver Impuls, der einmal während
der Lebensdauer des Schrittmachers erzeugt wird, wenn die Zelle
zum ersten Mal mit der Schaltung in Verbindung kommt. (Obgleich
die anderen Signale in der Fig. 4 mit ihren entsprechenden Werten
gezeigt sind, versteht es sich, daß vor dem Beaufschlagen
der Leistung und dem Erzeugen des POR-Impulses die Signalwerte
bedeutungslos sind. Der Inverter 18 nach Fig. 3 invertiert
den POR-Impuls und erzeugt das -Signal. Beide POR und -Signale
sind in der Fig. 4 gezeigt.
Der -Impuls wird auf den Eingang eines NAND-Tors 20 beaufschlagt,
dessen RTEST-Ausgangssignal während der Einleitung
der Volleistungs-Rückstellung ansteigt. Der Flip-Flop 28 wird
somit zurückgestellt. Der -Impuls führt ebenfalls dazu, daß
die Ausgangssignale der NAND-Tore 30 und 38 ansteigen unter
Zurückstellen der Flip-Flops 22 und 32. Das POR-Signal stellt
direkt die Flip-Flops 24 und 26 zurück.
Das CTR-Eingangssignal (Zellentest-Ersuchen") wird in der Fig. 4
gezeigten Weise getastet. Der D-Eingang des Flip-Flop 32 wird
bei einem hohen Wert gehalten und somit wird der Flip-Flop gestellt,
sobald das CTR-Signal zum ersten Mal ansteigt. Der -Ausgang
des Flip-Flop, die -Leitung liegen üblicherweise bei
einem hohen Wert vor, sinken jedoch ab, wenn der Flip-Flop zum
ersten Mal gesetzt wird, wie in der Fig. 4 wiedergegeben. Der
Testzyklus wird jedoch nicht inganggesetzt, indem die CTR-Leitung
auf einen hohen Wert ansteigt. Es muß ein weiterer SYNC-Impuls
erzeugt werden. Dieser positive Impuls wird durch den Inverter
34 invertiert. Nachdem nunmehr das -Signal genau so wie
der Ausgang des Inverters 34 bei einem niedrigen Wert liegen, liegen
beide Eingänge des NOR-Tors 36 bei einem niedrigen Wert und
der Ausgang des Tors steigt an. In dieser Weise wird der Flip-Flop
22 getaktet. Dessen D-Eingang ist mit dem -Ausgang des Flip-Flop
26 verbunden, der ursprünglich bei einem hohen Wert liegt. Somit
wird der Flip-Flop 22 gesetzt und dessen Q-Ausgang geht auf einen
hohen Wert. Dieses Ausgangssignal ist das Q1-Signal gemäß Fig. 3.
Wie in der Fig. 4 gezeigt, steigt das Q1-Signal an der vorderen
Kante des SYNC-Impulses, es ist dieses Setzen des Flip-Flop 22,
das den Testzyklus inganggesetzt. (Bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist der CTR-Impuls nicht ausreichend,
um einen Testzyklus auszulösen, der CTR-Impuls bereitet die Schaltung
vor, es ist jedoch der SYNC-Impuls, der den Zyklus auslöst.
Diese doppelte Steuerung ermöglicht ein Synchronisieren der Testschaltung
mit anderen in der Schrittmacherschaltung erfolgenden
Vorgängen, wenn dies gewünscht ist. Wesentlich für den Erfindungsgegenstand
ist lediglich, daß zu Beginn des Testzyklus ein Signal
erzeugt wird für das Steuern der Einstellung des Flip-Flop 22).
Wie in der Fig. 4 gezeigt, wird der Flip-Flop 24 sodann an der
nächsten aufsteigenden Kante des 256 Hz Taktes getaktet. Da dessen
D-Eingang mit der Q1-Leitung verbunden ist, wird der Flip-Flop 24
gesetzt. Der Q-Ausgang dieses Flip-Flop geht auf einen hohen Wert,
dies ist das CELLT-Signal ("Zellentest") gemäß Fig. 4. Der weiter
oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschriebene Testzyklus beginnt,
indem das CELLT-Signal ansteigt, d. h. bei Setzen des Flip-Flop
24. Das -Ausgangssignal des Flip-Flop geht sodann auf einen
niedrigen Wert, wenn der Flip-Flop gesetzt ist und somit geht der
Ausgang des NAND-Tors 30 auf einen hohen Wert unter Zurückstellen
des Flip-Flop 22. Dies ist in der Fig. 4 gezeigt, wobei das
Q1-Signal auf einen niedrigen Wert geht an der ersten ansteigenden
Kante der 256 Hz Wellenform nach dem CTR-Impuls. In ähnlicher
Weise liegt nun einer der Eingänge des NAND-Tors 38 bei einem
niedrigen Wert, so daß dessen Ausgang auf einen hohen Wert geht
unter Zurückstellen des Flip-Flop 32. In der Fig. 4 ist das
-Signal so gezeigt, daß dasselbe auf einen hohen Wert zu
diesem Zeitpunkt geht. Der Ausgang des Tors 36 wird nun bei einem
niedrigen Wert gehalten, so daß dieser Flip-Flop 22 nicht wieder
gesetzt werden kann bis ein neuer Testzyklus mit der Impulsgebung
des CTR-Eingangs inganggesetzt wird.
Wenn der Flip-Flop 24 zum ersten Mal gesetzt wird und dessen -Ausgang
auf einen niedrigen Wert absinkt unter Zurückstellen der Flip-Flops
22 und 32, geht der Eingang des NOR-Tors 40, das zuvor bei
einem hohen Wert war, nun auf einen niedrigen Wert. Der andere
Eingang des Tors ist mit dem Q-Ausgang des Flip-Flop 26 verbunden,
der sich noch bei einem niedrigen Wert befindet. Somit führt das
Ausgangssignal des Tors 40 dazu, daß der Leiter DCAP (Kondensator-Entladung")
auf einen hohen Wert geht. Das Ausgangssignal
des Inverters 42 zwingt nun das DCAP-Ausgangssignal auf einen
niedrigen Wert unter Schließen des Schalters S3. Dies ist der
Schalter, der, siehe die Fig. 1, dazu angewandt wird, den Testkondensator
CT zu entladen. Es ist dieser Schalter, der unmittelbar
vor dem Öffnen des Schalters S1 geschlossen werden muß, um
sicherzustellen, daß der Testkondensator vollständig entladen
wird.
An der nächsten abfallenden Kante des 256 Hz Taktsignals geht der
Ausgang des Inverters 44 auf einen hohen Wert unter Takten des
Flip-Flop 26. Da der D-Eingang dieses Flip-Flops mit der CELLT-Leitung,
die nun auf einen hohen Wert geht, verbunden ist, wird
der Flip-Flop gesetzt und die Q2-Leitung geht auf einen hohen
Wert, wie in der Fig. 4 gezeigt. Wenn die Q2-Leitung auf einen
hohen Wert geht, führt dies zur Ausbildung von drei Vorgängen.
Der erste besteht darin, daß der Ausgang des Tors 40 nun auf
einen niedrigen Wert geht. Dies ist in der Fig. 4 gezeigt mit
dem DCAP-Signal auf einen niedrigen Wert gehend und dies wiederum
führt dazu, daß der Schalter S3 geöffnet wird. Wie in der Fig. 2
gezeigt, öffnet sich zur gleichen Zeit Schalter S1, nachdem der
Kondensator CT entladen worden ist und der Schalter S3 wird geöffnet,
so daß der Ladungsteststrom nun zu fließen beginnen kann.
Der Schalter S1 muß geöffnet werden, so daß der fließende Strom
lediglich durch den Testkondensator und den inneren Widerstand
der Batterie bestimmt und nicht durch einen Strom beeinflußt
wird, der sich ansonsten durch den restlichen Anteil der Schrittmacherschaltung
ergeben würde. Nachdem der -Ausgang des Flip-Flop
26 sich nun bei einem niedrigen Wert befindet, befinden sich
beide Eingänge des Tors 50 bei einem niedrigen Wert, und der Ausgang
des Tors geht auf einen hohen Wert. Dieses Ausgangssignal
wird der OCB-Leitung (offene Schaltungsbatterie") zugeführt
und die Fig. 4 zeigt, daß das OCB-Signal auf einen hohen Wert
geht. Der Inverter 52 invertiert das Signal und das negative
-Signal führt zu einem Öffnen des Schalters S1.
Wenn der Ausgang des Tors 50 auf einen hohen Wert geht, wird
das positive Potential durch die Inverter 54 und 56 dem Takt-Flip-Flop
28 zugeführt. Da der D-Eingang des Flip-Flop mit einem
positiven Potential in Verbindung steht, geht der Q-Ausgang des
Flip-Flop auf einen hohen Wert. Der Q-Ausgang des Flip-Flop, die
TEST-Leitung steht in Verbindung mit dem Tor des Schalters S2,
so daß dieser Schalter nun geschlossen wird. Die zwei Inverter
54 und 56 sind vorgesehen, so daß eine kurze Verzögerung zwischen
dem Öffnen der Schalter S1 und S3 und dem Schließen des Schalters
S2 vorliegt, siehe die Fig. 2. Nach der Fig. 4 geht das Testsignal
auf einen hohen Wert zusammen mit dem OCB-Signal, das auf
einen hohen Wert geht und das DCAP-Signal geht auf einen niedrigen
Wert. Tatsächlich wird das TEST-Signal geringfügig verzögert, wie
durch die übertriebene Form in der Fig. 2 gezeigt. Der Grund
hierfür besteht darin, daß es wichtig ist, daß der gesamte Stromfluß
zu der Schrittmacherschaltung von der Zelle aus aufhört, bevor
der TEST-Strom tatsächlich zu fließen beginnt. Wenn dem nicht
so wäre, würde das VBAT-Potential und das Aufladen des Kondensators
CT eine Funktion des Stromes sein, der durch den Schrittmacher
gezogen wird sowie der inneren Impedanz der Zelle. Indem
sichergestellt wird, daß der gesamte Stromfluß von der Zelle aufhört,
bevor sich der Schalter S2 schließt, ist es sicher, daß
der einzige den Kondensator CT ladende Strom der Strom ist, dessen
Fluß lediglich durch die Zeitkonstante RCT bestimmt wird.
An der nächsten aufsteigenden Kante des 256-Hz-Taktes wird der
Flip-Flop 24 wiederum getaktet. Da sich der Q1-Leiter nun bei
einem niedrigen Wert befindet, wird der Flip-Flop zurückgestellt
und das CELLT-Signal geht auf einen niedrigen Wert, siehe die
Fig. 4. Sobald der -Ausgang des Flip-Flop 24 wieder auf einen
hohen Wert geht, geht der Ausgang des Tors 50 auf einen niedrigen
Wert. Das OCB-Signal geht somit auf einen niedrigen Wert, siehe
die Fig. 4 und der Schalter S1 schließt sich, so daß der normale
Antrieb des Schrittmachers durch die Zelle wieder aufgenommen werden
kann. Beide Eingänge des Tors 60 befinden sich nun bei einem
hohen Wert und der Ausgang dieses Tors geht auf einen niedrigen Wert.
Dies führt nun wiederum dazu, daß der Ausgang des Tors 20, das
RTEST-Signal auf einen hohen Wert geht und der Flip-Flop 28 zurückgestellt
wird. Wenn somit das RTEST-Signal auf einen hohen Wert
geht, siehe die Fig. 4, geht das TEST-Signal auf einen niedrigen
Wert zwecks Öffnen des Schalters S2. Wie in der Fig. 2 gezeigt,
schließt sich der Schalter S1 und der Schalter S2 öffnet sich zu
Ende des Testzyklus. Das Arbeiten des Komparators 14 hat nichts
mit dem späteren Öffnen des Schalters S2 und Schließen des Schalters
S1 zu tun.
Soweit es sich um die Steuerungsschaltung handelt, liegen alle Signale
nun in deren ursprünglichen Zuständen mit Ausnahme des Q2-Signals
vor, das sich noch bei einem hohen Wert befindet, und das
RTEST-Signal befindet sich auch noch bei einem hohen Wert, siehe
die Fig. 4. An der nächsten fallenden Kante der 256-Hz-Taktwellenform
geht das Ausgangssignal des Inverters 44 auf einen hohen Wert
unter Takten des Flip-Flop 26. Da sich die CELLT-Leitung nun bei
einem niedrigen Wert befindet, wird der Flip-Flop 26 zurückgestellt.
Somit geht das Q2-Signal auf einen niedrigen Wert. Da das
Q2-Signal ein Eingangssignal für das Tor 60 ist, wird das Ausgangssignal
des Tors 60 auf einen hohen Wert gebracht. Zu diesem Zeitpunkt
befinden sich beide Eingänge des Tors 20 bei einem hohen Wert,
so daß das RTEST-Signal auf einen niedrigen Wert geht. Die gesamte
Schaltung wird auf den ursprünglichen Zustand gebracht und es
kann sich ein weiterer Zyklus anschließen unter Erzeugen der CTR-
und SYNC-Steuerimpulse.
Wie anhand der Fig. 3 gezeigt, werden das VBAT-Signal und die
Bezugsspannung auf die entsprechenden Eingänge des Komparators 14
beaufschlagt. Das 32 768-KHz-Taktsignal wird auf einen Eingang
des NAND-Tors 80 beaufschlagt, und das Ausgangssignal des Komparators
wird auf den anderen Eingang beaufschlagt. Die CLEAR-Leitung
wird auf einen hohen Wert getastet unter Zurückstellen
aller Flip-Flops RFF1-RFF6 vor dem Beginn des Tests. Der Ausgang
des Inverters 82 geht auf einen hohen Wert unter Erregen
des Taktimpulses des Flip-Flop RFF1 immer dann, wenn der Ausgang
des NAND-Tors 80 auf einen niedrigen Wert geht und der Ausgang
dieses Tors geht nur auf einen niedrigen Wert, wenn das
32 768-KHz-Taktsignal auf einen hohen Wert geht und der Ausgang
des Komparators sich bei einem hohen Wert befindet. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 2 befindet sich der Ausgang des Komparators
bei einem hohen Wert nur, während VBAT übersteigt VREF. Die sechs
Flip-Flops sind als ein sechsstufiger Zähler angeordnet, da der
-Ausgang jeder Stufe mit dem Takteingang der nachfolgenden Stufe
verbunden ist. Somit ist die durch den Zähler wiedergegebene
Zählung direkt proportional dem Zeitintervall innerhalb dessen
sich der Ausgang des Komparators 14 bei einem hohen Wert befindet.
Ein 32 768-KHz-Taktsignal entspricht einer Zeitspanne von etwa
30 Mikrosekunden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 befindet
sich das OCB-Signal bei einem hohen Wert, d. h. der Schalter S1
ist kürzer als 2 Millisekunden offen. Selbst wenn der Komperatorausgang
sich für nur einige wenige Zehntelmillisekunden, d. h.
immer noch etliche 100 Mikrosekunden, bei einem hohen Wert befindet,
ist eine Auflösung von etwa 30 Mikrosekunden ausreichend.
Sobald die Flip-Flops RFF1-RFF6 ein Zeitintervall (Zellimpedanz)
wiedergeben, kann der gespeicherte Wert aus dem Schrittmacher
heraus telemetriert werden, so daß der gemessene Zellwiderstand
bestimmt werden kann. Die LOAD-Leitung kann mit Impulsen versehen
werden unter Takten der Flip-Flops RLAT1-RLAT6, so daß der gemessene
Wert gesperrt werden kann. Der sich ergebende 6-Bit-Wert
an den Anschlußklemmen RQ1-RQ6 kann durch die Telemetrieschaltung
des Schrittmachers für die Übertragung an einen Monitor angewandt
werden.
Claims (5)
1. Testvorrichtung zum Feststellen der verbleibenden Lebensdauer einer
Batterie einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, die eine Batterie,
eine Schaltung (12) und eine Anordnung zum Anschließen der Batterie
parallel zu der Schaltung (12) aufweist, wozu die Testvorrichtung
einen Testkondensator (CT), einen ersten Schalter (51) zum Unterbrechen
der Verbindung zwischen Batterie und Schaltung (12), einen zweiten
Schalter (52) zum Schalten der Batterie parallel zu dem Testkondensator
(CT), eine Anordnung zum Betätigen beider Schalter zusammen,
und eine Überwachungsanordnung zum Bestimmen der inneren
Impedanz der Batterie durch Überwachen des Stroms, der den Testkondensator
(CT) auflädt, aufweist, wenn der erste und zweite Schalter (S1,
S2) betätigt werden, wobei die Überwachungsanordnung (14) das Potential
an dem Testkondensator (CT) mit einem Bezugswert vergleicht und
das Zeitintervall mißt, das das Potential an dem Testkondensator benötigt,
um diesen Bezugswert zu erreichen.
2. Testvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritter Schalter (S3) zum Entladen des Testkondensators (CT)
vor Betätigung des zweiten Schalters vorgesehen ist.
3. Testvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bypass-Kondensator (CB) parallel zu der Schaltung (12) liegt,
um diese zu speisen, wenn der erste Schalter betätigt wird.
4. Testverfahren zum Feststellen der verbleibenden Lebensdauer einer
Batterie einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, die eine Batterie
parallel zu einer Schaltung (12) und einen Testkondensator (Cr)
aufweist, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: Trennen der
Batterie von der Schaltung und gleichzeitig Verbinden der Batterie mit
dem Testkondensator, und Bestimmen der inneren Impedanz der Batterie
durch Überwachen des Stroms, der den Testkondensator (Cr) auflädt,
wozu das Potential an dem Testkondensator (Cr) mit einem Bezugswert
(Vref) verglichen und das Zeitintervall gemessen wird, den das Potential
benötigt, um den Bezugswert (Vref) zu erreichen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Testkondensator (Cr) vor dem Verbinden mit der Batterie entladen
wird.
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