DE3539977C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spektrofluorophotometer
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Wenn das Fluoreszenzspektrum einer Probe
mit Hilfe eines Fluorophotometers bestimmt wird, werden
die Wellenlängencharakteristiken des Photometers mit
Lichtquelle, Spektroskop und Detektor einem
der Probe eigenen Spektrum überlagert. Um ein der
Probe eigenes Spektrum zu erhalten, ist es erforderlich,
den Effekt der Wellenlängencharakteristiken des Photometers zu
eliminieren. Um diese Forderung zu erfüllen, wird unter anderem ein
von einer Lichtquelle kommender Lichtstrahl durch einen
Strahlenteiler geteilt, um ein Verhältnis der fluorometrischen
Intensitäten, gemessen mit einem Überwachungsnachweissystem
und einem Fluoreszenznachweissystem, zu
erhalten und hierdurch den Einfluß der Wellenlängencharakteristiken
einer Lichtquelle zu eliminieren, wie in US-PS
41 98 567 gezeigt.
Um die Einflüsse der Wellenlängen eines Spektroskops und
eines Detektors zu eliminieren, wird eine Probe, deren
Wellenlängencharakteristiken bekannt sind, im voraus einer
Messung unterworfen, um die Wellenlängencharakteristiken
des Spektroskops und des Detektors zu bestimmen. Die Spektrumskorrektur
erfolgt, nachdem eine Probe, deren Wellenlängencharakteristiken
unbekannt sind, einer Messung unterworfen worden
ist, um ein der letzteren Probe eigenes
Spektrum zu erhalten.
Die Wellenlängencharakteristiken eines Spektroskops ändern
sich in Abhängigkeit von der Spaltbreite. Demzufolge
werden die Spektrumskorrekturen während der Bestimmung
der Wellenlängencharakteristiken eines Spektroskops und
die Spektrumskorrektur während der Messung einer Probe
mit einer Spaltbreite durchgeführt, welche auf ein einheitliches
Niveau festgelegt ist.
Die DE-OS 25 35 398 beschreibt einen mit einer Blitzlampe
oder einer pulsierenden Lampe arbeitenden Spektralfluoreszenzmesser,
bei dem zwischen einem Erregungsmonochromator
und der Probenstation eine Einrichtung angeordnet ist, mit
der Strahlung aus dem Anregungslicht ausgekoppelt und als
Bezugsstrahlung auf einen Bezugsstrahlungsdetektor geleitet
wird. Diese Einrichtung kann dabei eine reflektierende
Einrichtung zur Erzielung intermittierender Reflexion
auf den Bezugsstrahlungsdetektor, d. h. z. B. ein rotierender
Spiegelzerhacker sein. Die Druckschrift erwähnt auch
einen Austrittsspalt des Erregungsmonochromators und einen
Eintrittsspalt eines Emissionsmonochromators.
Die DE-OS 33 39 006 offenbart einen Spaltmechanismus
zur Verwendung für einen Monochromator. Der Spaltmechanismus
ist in der Lage, nicht nur die Spaltbreite, sondern
auch die Spalthöhe zu verändern und weist eine Vielzahl
von Spaltpaaren auf einer um eine Achse drehbaren
Scheibe auf. Die Spaltpaare sind dabei am Umfang der
Scheibe so angeordnet, daß sich die Spalte eines Paares
diametral gegenüberliegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Spektrofluorophotometer zu schaffen, mit welchem die Wellenlängencharakteristiken
selbst dann, wenn die Spaltbreite
variiert wird, mit verbesserter Genauigkeit bestimmt
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Spektrofluorophotometer
mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Spektrofluorophotometers
als Gesamteinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Meßverfahrens eines Spektrumskorrekturvorganges,
und
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Vergleichsdaten,
die man mit Hilfe eines bekannten Spektrofluorophotometers
und des Spektrofluorophotometers gemäß
der vorliegenden Erfindung erhält.
In Fig. 1 wird ein von einer Xenonlampe 10 ausgesandter
Lichtstrahl durch eine Linse 12 gesammelt. Der Lichtstrahl
tritt durch einen Eintrittsspalt 14 A in einem ersten beweglichen
Bauteil 14 hindurch, um durch ein Erregungsspektroskop
16 einer Spektralaufteilung unterworfen bzw.
spektral zerlegt zu werden. Das spektral zerlegte Erregungslicht
wird einem Probenbehälter 24 über einen Austrittsspalt
14 B in dem ersten beweglichen Bauteil 14, einen
Spiegel 20 und eine Linse 22 zugeführt. Ein Teil des Erregungslichtes
wird durch einen Strahlteiler 18 aufgeteilt
und wird über einen Spiegel 26 und ein Überwachungsfenster
28 geführt, welches in dem ersten beweglichen Bauteil (14) vorgesehen
ist, um einer Messung seiner Lichtmenge mit Hilfe
eines Überwachungsdetektors 30 unterworfen zu werden. Die
in dem Probenbehälter 24 erzeugte Fluoreszenz wird mit
Hilfe einer Linse 32 gesammelt und durch einen Eintritts
spalt 34 A in einem zweiten beweglichen Bauteil 34 hindurchgeführt,
um mit Hilfe eines Fluoreszenzspektroskops
36 spektral zerlegt zu werden. Die spektral zerlegte Flureszenz
wird durch einen Austrittsspalt 34 B in dem zweiten
beweglichen Bauteil 34 und einen Spiegel 38 geführt, um
einer Intensitätsmessung mit Hilfe eines Fluoreszenzdetektors
40 unterworfen zu werden. Die Bauteile 14,
34 und ein Verschluß 48 werden durch ein Steuer- bzw.
Regelsystem 42 gesteuert bzw. geregelt. Ein Überwachungssignal
I M (λ) und ein Fluoreszenzsignal I S (λ) des Erregungslichtes
werden einem Berechnungselement 46 jeweils über
Verstärker 44 A und 44 B zugeführt, in welchem ein Meßwert
I (λ) = I S (λ) /I M (λ)
berechnet wird.
Das erste bewegliche Bauteil 14 und das zweite bewegliche
Bauteil 34 besteht jeweils aus einer Drehscheibe. Diese
Bauteile sind mit einer Vielzahl von Eintrittsspalten
14 A, 14 b und einer Vielzahl von Austrittsspalten
34 A, 34 B versehen. Das erste bewegliche Bauteil 14 ist darüberhinaus
mit einer Vielzahl von Überwachungsfenstern (28)
zusätzlich zu den Eintritts- und Austrittsschlitzen 14 A,
14 B versehen.
In Fig. 2 ist das Meßverfahren bei einem Spektrumskorrekturvorgang
gezeigt. Zunächst wird, um die Abweichungen I M 0,
I S 0 des Nullpunktes in einem Nachweissystem zu messen, der
Verschluß 48 geschlossen. Das erste bewegliche Bauteil 14
wird in eine Position gedreht, in welcher das von der
Xenonlampe kommende Licht nicht in den Überwachungsdetektor
30 eintritt. Während dieser Zeit werden die am Überwachungsdetektor
30 und Fluoreszenzdetektor 40 erhaltenen Meßwerte
jeweils als I M0, I S0 in dem Berechnungselement 46 gespeichert.
Anschließend wird der Verschluß 48 geöffnet,
um das erste bewegliche Bauteil 14 in seine Ausgangsposition,
gezeigt in Fig. 1, zurückzuführen. Im Bereich der
Wellenlängen von 200-600 nm wird ein Probenbehälter mit
Rhodamin B, welches eine Fluoreszenz aussendet, deren
Intensität proportional zu der Intensität des Erregungslichtes
ist, an einem geeigneten Platz aufgestellt und
die Fluoreszenzwellenlänge wird auf das Niveau von
Rhodamin B reguliert. Wenn die Erregungswellenlänge einer
Abtastung unterworfen wird, erhält man ein für die Wellenlängencharakteristiken
I EX (λ) des Erregungsspektroskops
und Detektors repräsentatives Spektrum. Die Wellenlängencharakteristiken
I EX (λ) werden gespeichert, wobei I EX (λ)
den charakteristischen Wert bei der Wellenlänge λ darstellt.
Anschließend wird ein Diffusions- bzw. Streuelement,
welches einen vorbestimmten Teil des Erregungslichtes
in das Fluoreszenzspektroskop unabhängig von der
Wellenlänge führen kann, in den Probenbehälter eingebracht,
und die Erregungs- und Fluoreszenzwellenlängen werden gleichzeitig
abgetastet. Auf der Basis des so erhaltenen Spektrums
I (λ) = I S (λ) /I M (λ) und der vorher bestimmten Wellennlängencharakteristik I EX (λ) ′
können die Wellenlängencharakteristiken I EM (λ) des Fluoreszenzspektroskops
und des Detektors gemäß der Gleichung
I EM (λ) = I (λ) /I EX (λ)
bestimmt werden. Dieser Wert I EM (λ)
wird ebenfalls gespeichert. Anschließend wird eine zu
messende Probe in den Probenbehälter eingeführt, um die
Intensität I (λ) zu messen. Demzufolge kann das korrigierte,
der Probe eigene Spektrum I C (λ) gemäß folgender Gleichung
bestimmt werden:
I C (λ) = I (λ) /(I EX (λ) × I EM (λ)
wobei I (λ) ein Verhältnis des Fluoreszenzsignals I S (λ) zum
Aufzeichnungssignal I M (λ) ist. Daher kann I C (λ) durch
folgende Gleichung ausgedrückt werden:
I C (λ) = I S (λ) /[I M (λ) × I EX (λ) × I EM (λ) ]
Gemäß dem vorliegenden Spektrofluorophotometer werden beide Abweichungen,
nämlich die Abweichung I S0 des Nullpunktes im Fluoreszenznachweissystem
und die Abweichung I M0 des Nullpunktes in
dem Überwachungsnachweissystem korrigiert. Daher kann ein
korrigiertes Spektrum gemäß der obigen Gleichung bestimmt
werden. In einem konventionellen Spektrofluorophotometer,
in welchem die Messung der Nullpunktsabweichung I M0 in dem
Überwachungsnachweissystem nicht erfolgt, wird I C (λ) entsprechend
folgender Gleichung bestimmt.
I C (λ) = I S (λ) /[(I M (λ) + I M0) × I EX (λ) × I EM (λ) ]
Wenn daher die Intensität des Überwachungslichtes zu gering
ist, um I M0 zu vernachlässigen, insbesondere in einem
Fluorophotometer, in welchem eine Xenonlampe als Lichtquelle
verwendet wird, können die Wellenlängencharakteristiken,
welche durch Verhältnisberechnung bestimmt werden,
der Lichtquelle nicht genau eliminiert werden im Bereich
der Wellenlängen von nicht mehr als 300 nm aufgrund des Einflusses
von I M0. Wenn die Spaltbreite des Spektroskops
während der Messung der Wellenlängencharakteristiken I EX (λ) ,
I EM (λ) des Photometers und während der Messung einer Probe
gleich ist, ist der Einfluß von I M0 in I EX (λ) , I EM (λ) eingeschlossen
und verursacht daher keine Probleme. Wenn die
Spaltbreite jedoch variiert, verringert sich die Korrekturgenauigkeit
aufgrund des Effektes von I M0. Entsprechend
dem vorliegenden Spektrofluorophotometer erfolgt die Korrektur von I M0
ebenfalls, so daß, selbst wenn die Schlitzbreite des
Spektroskops variiert, sich die Korrekturgenauigkeit nicht
wesentlich ändert selbst im Wellenlängenbereich von nicht mehr
als 300 nm.
In Fig. 3 sind die obigen Tatsachen illustriert, wobei die
Korrekturgenauigkeiten eines konventionellen Fluorophotometers
(A) und des vorliegenden Fluorophotometers (B)
gezeigt sind, welche mit variierter Spaltbreite erzielt
werden. Wie man erkennt, steigt die Korrekturgenauigkeit
im umgekehrten Verhältnis mit der Größe der Veränderungen
in der Spaltbreite an. Entsprechend dem vorliegenden Spektrofluorophotometer
bei welchem I M0 gemessen wird, wobei das in den
Überwachungsdetektor einfallende Licht unterbrochen ist,
sind keine Verschlüsse zum Durchführen dieser Messung
zusätzlich vorgesehen. Es wird ein Spaltmechanismus,
welcher für ein Spektroskop unverzichtbar ist, verwendet.
Obwohl die Korrekturgenauigkeit des Photometers in großem
Maße verbessert wird, ist der Aufbau des Photometers
identisch mit dem Aufbau eines bekannten Photometers. Wenn
das Niveau eines Überwachungssignals I M (λ) während der
Korrektur von I M 0 im wesentlichen Null geworden ist, hat
selbst eine kleine Veränderung des Signals einen großen
Einfluß auf einen Meßwert. Daher ist das Überwachungssignal-
Einführungsfenster so geformt, daß es größer wird,
wenn die Spaltbreite verringert wird, um zu verhindern,
daß das Überwachungssignal I M (λ) extrem klein wird. Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Verschluß
48 benutzt, um daß ins Fluoreszenznachweissystem
einfallende Licht zu unterbrechen. Selbst wenn das Unterbrechen
des einfallenden Lichtes durch Drehen des zweiten
beweglichen Bauteils 34 erfolgt, kann der gleiche Effekt
erzielt werden. Da der Verschluß 48 eine größere Ansprechfähigkeit
hat als ein Verschluß, welcher ein Spaltbauteil
verwendet, kann er wirksam benutzt werden, um z. B. die
Fluoreszenzdämpfungsrate zu messen, während er vorübergehend
das zu einer Probe fortschreitende Erregungslicht unterbrochen
wird. Wenn zwischen der Xenonlampe und dem ersten
beweglichen Bauteil 14 ein Verschluß vorgesehen wird,
um das in das Überwachungsnachweissystem und Fluoreszenzsystem
einfallende Licht gleichzeitig zu unterbrechen; kann
der gleiche Effekt erzielt werden.
Claims (3)
1. Spektrofluorophotometer mit
einer Lichtquelle (10),
einem Erregungsspektroskop (16) des zum spektralen Zerlegen von der Lichtquelle (10) kommenden Lichtes,
einem Überwachungsdetektor (30) zum Überwachen des vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Lichtes,
einer Probe (24), welche mit dem vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Licht beaufschlagt wird,
einer Probe (24), welche mit dem vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Licht beaufschlagt wird,
einem Strahlenleiter (18) zum Teilen des vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Lichtes, wobei der Überwachungsdetektor (30) einen der vom Strahlenteiler (18) kommenden Strahlen nachweist und wobei die Probe (24) mit dem anderen Strahl vom Strahlenteiler (18) beaufschlagt wird,
einem Fluoreszenzspektroskop (36) des zum spektralen Zerlegen von der Probe (24) kommenden Fluoreszenzlichtes,
einem von Überwachungsdetektor (30) getrennten Fluoreszenzdetektor (40) zum Nachweis des vom Fluoreszenzspektroskop (36) kommenden Lichtes,
einem Berechnungselement (46) zum Verarbeiten von Signalen von dem Überwachungsdetektor (30) und dem Fluoreszenzdetektor (40),
gekennzeichnet durch
ein erstes bewegbares Bauteil (14), das zwischen der Lichtquelle (10) und dem Erregungsspektroskop (16) angeordnet ist und welches aufweist:
eine Vielzahl von Paaren von Eintritts- und Austrittsspalten (14 A, 14 B), wobei das Licht von der Lichtquelle (10) jeweils in einen Eintrittsspalt (14 A) eintritt und wobei das Licht vom Erregungsspektroskop (16) jeweils aus einem Austrittsspalt (14 B) austritt, und
mindestens ein Überwachungsfenster (28), um das Licht vom Strahlenteiler (18) zum Überwachungsdetektor (30) zu führen oder zu unterbrechen und
ein zweites bewegbares Bauteil (34), das zwischen der Probe (24) und dem Fluoreszenzspektroskop (36) angeordnet ist und eine Vielzahl von Paaren von Eintritts- und Austrittsspalten (34 A, 34 B) aufweist, wobei das Fluoreszenzlicht von der Probe (24) jeweils in einen Einrittsspalt (34 A) eintritt und das vom Fluoreszenzspektroskop (36) kommende Licht jeweils aus einem Austrittspalt (34 B) austritt.
einer Lichtquelle (10),
einem Erregungsspektroskop (16) des zum spektralen Zerlegen von der Lichtquelle (10) kommenden Lichtes,
einem Überwachungsdetektor (30) zum Überwachen des vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Lichtes,
einer Probe (24), welche mit dem vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Licht beaufschlagt wird,
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einem Strahlenleiter (18) zum Teilen des vom Erregungsspektroskop (16) kommenden Lichtes, wobei der Überwachungsdetektor (30) einen der vom Strahlenteiler (18) kommenden Strahlen nachweist und wobei die Probe (24) mit dem anderen Strahl vom Strahlenteiler (18) beaufschlagt wird,
einem Fluoreszenzspektroskop (36) des zum spektralen Zerlegen von der Probe (24) kommenden Fluoreszenzlichtes,
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einem Berechnungselement (46) zum Verarbeiten von Signalen von dem Überwachungsdetektor (30) und dem Fluoreszenzdetektor (40),
gekennzeichnet durch
ein erstes bewegbares Bauteil (14), das zwischen der Lichtquelle (10) und dem Erregungsspektroskop (16) angeordnet ist und welches aufweist:
eine Vielzahl von Paaren von Eintritts- und Austrittsspalten (14 A, 14 B), wobei das Licht von der Lichtquelle (10) jeweils in einen Eintrittsspalt (14 A) eintritt und wobei das Licht vom Erregungsspektroskop (16) jeweils aus einem Austrittsspalt (14 B) austritt, und
mindestens ein Überwachungsfenster (28), um das Licht vom Strahlenteiler (18) zum Überwachungsdetektor (30) zu führen oder zu unterbrechen und
ein zweites bewegbares Bauteil (34), das zwischen der Probe (24) und dem Fluoreszenzspektroskop (36) angeordnet ist und eine Vielzahl von Paaren von Eintritts- und Austrittsspalten (34 A, 34 B) aufweist, wobei das Fluoreszenzlicht von der Probe (24) jeweils in einen Einrittsspalt (34 A) eintritt und das vom Fluoreszenzspektroskop (36) kommende Licht jeweils aus einem Austrittspalt (34 B) austritt.
2. Spektrofluorophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite bewegbare Bauteil (14,
34) jeweils aus einer Drehscheibe besteht, die zum
Unterbrechen des einfallenden Lichtes drehbar ist.
3. Spektrofluorophotometer nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Verschluß (48) zwischen dem
Strahlenteiler (18) und der Probe (24) zum Unterbrechen
des vom Erregungsspektroskop (16) zur Probe (24) gerichteten
Lichtes.
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1985
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