DE3545366A1 - Messvorrichtung zur optischen bestimmung der dicke eines wasserfilmes - Google Patents
Messvorrichtung zur optischen bestimmung der dicke eines wasserfilmesInfo
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Description
Meissner, Boltf & Partner
Patentanwälte · European l'a'.enl Attorney;»
München · Bremen
. Bolic & !'.inner. Postfach KMX- 24. 15-8000 München 86
Dr. Eugen Popp Uipl.-lng.. Dipl.-Wirisch.-Ιηκ
Wolf E. Sajda Dipi.-i'in·.
Dr. Ulrich Hrabal Dipi.-Chcm.
Hans Meissner nipi.-ing.ibis 19X0)
Erich BoItC Dipl.-Ing.
BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFFICE:
Widenmayerstraße 48 Posifach/P.O. Box 860624
D-8000 München 86 Telefon: (089) 222631 Telex: 5213 222 epod
Telekopierer: (089) 221721
Ihr Zeichen
Yuur rcf.
Yuur rcf.
Ihr Schreiben vom
Your letter of
Your letter of
Unser Zeichen Our ref.
M/SUS-50-DE Datum
Date
Date
2o. Dezember 1985 Sj/tl
TOSHIBA ELECTRONIC SYSTEMS CO., LTD.
5-1, 2-chome, Akasaka
Minato-ku
Tokyo
Japan
TOSHIBA MACHINE CO., LTD.
2-11, 4-chome, Ginza Chuo-ku
Tokyo
Japan
Meßvorrichtung zur optischen Bestimmung der Dicke eines
Wasserfilmes
Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zur optischen Bestimmung der Dicke eines Wasserfilmes, der sich auf der
Oberfläche einer Substanz oder eines Materials wie zum Beispiel Metall befindet.
Herkömmliche Vorrichtungen zur Messung der Dicke eines
Wasserfilmes auf der Oberfläche von Metall oder dergleichen sind nicht tragbar. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der
Installation und der Durchführung der Meßverfahren ist es schwierig, die Vorrichtung an einen gewünschten Meßort zu
bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Meßvorrichtung
zur optischen Bestimmung der Dicke eines Wasserfilmes anzugeben, mit der sich einerseits die Dicke des Wasserfilmes
leicht messen läßt und die sich ohne weiteres an die gewünschten Orte transportieren läßt.
Gemäß der Erfindung wird eine Meßvorrichtung zur optischen
Bestimmung der Dicke eines dünnen Wasserfilmes auf der Oberfläche einer Substanz, wie zum Beispiel Metall, angegeben,
die folgende Baugruppen aufweist: eine Meßeinrichtung mit einer Lichtausstrahlungseinrichtung
zum Ausstrahlen von Licht auf die Oberfläche eines Wasserfilmes und mit einer Einrichtung zur Umwandlung des
von der Oberfläche des Wasserfilmes reflektierten Lichtes
in ein elektrisches Signal;
eine in der Meßeinrichtung angeordnete Anzeige; eine Verarbeitungseinheit, die über ein Kabel an die Meßeinrichtung
angeschlossen ist, um das über das Kabel zugeführte elektrische Signal zu verarbeiten, die Dicke des
Wasserfilmes zu berechnen und die berechnete Dicke auf der Anzeige anzuzeigen; und
eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines geeigneten Abstandes zwischen der Meßeinrichtung und der Oberfläche des Wasserfilmes.
eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines geeigneten Abstandes zwischen der Meßeinrichtung und der Oberfläche des Wasserfilmes.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Anordnung einer Meßvorrichtung zur optischen
Bestimmung der Dicke eines Wasserfilmes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten der Anordnung der Meßvorrichtung;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen den elektrischen Signalen der Meßvorrichtung; und in
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Signalverarbeitung im Rechner der Meßvorrichtung.
Bei der nachstehenden Beschreibung der Erfindung wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine perspektivische
Darstellung der Meßvorrichtung zeigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
weist die Meßvorrichtung zur optischen Bestimmung
der Dicke eines Wasserfilmes gemäß der Erfindung eine Meßeinrichtung 100 und eine Verarbeitungseinheit 200 auf.
Zur Messung der Dicke eines dünnen Wasserfilmes auf der Oberfläche einer Substanz, wie zum Beispiel Metall, strahlt
die Meßeinrichtung 100 Licht auf die Oberfläche 300 des Wasserfilmes aus, nachstehend auch kurz als Wasserfilmoberfläche
300 bezeichnet. Das von der Oberfläche 300 reflektierte Licht wird von der Meßeinrichtung 100 empfangen
und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die Verarbeitungseinheit 200 verarbeitet das von der Meßeinrichtung
100 umgewandelte elektrische Signal, um die Filmdicke zu ermitteln. In diesem Falle wird das elektrische Signal
von der Meßeinrichtung 100 über ein Leitungskabel 400 der Verarbeitungseinheit 200 zugeführt.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Meßeinrichtung 100 und der Verarbeitungseinheit 200 gemäß Fig. 1 im einzelnen. Die
Meßeinrichtung 100 weist eine Lichtquelle 102, zum
\ Beispiel eine Glühlampe, auf.Das von der Lichtquelle 102
emittierte Licht geht durch ein Referenzsignalfilter 106
oder ein Meßsignalfilter 108, das auf einer Filterscheibe
104 angeordnet ist, oder durch ein Durchgangsloch 110 in der Filterscheibe 104 hindurch und bestrahlt die Oberfläche
300. Die Filter 106 und 108 sowie das Durchgangsloch 110 sind konzentrisch angeordnet.
Die Filterscheibe 104 wird von einem Motor 112 mit vorgegebener
Geschwindigkeit gedreht. Der Außenumfang der Filterscheibe 104 wird mit einem Synchronisationssignaldetektor
114, zum Beispiel einem Photokoppler, abgetastet.
Das Meßsignal vom Detektor 114 wird als Positionsmeßsignal
über eine Leitung 402 des Leitungskabels 400 einem Ig Zeitimpulsgenerator 201 zugeführt. Der Zeitimpulsgenerator
201 mißt einen Zeitimpuls in Abhängigkeit vom Positionsmeßsignal. Der Zeitimpuls wird einem Mikrocomputer
202, nachstehend auch kurz als CPU 202 bezeichnet, und
einem DunkelStromdetektor 122 zugeführt. Somit wird das
2Q Licht, das beide Filter 106 und 108 passiert, die zusammen
mit der Filterscheibe 104 gedreht werden, auf die Wasserfilmoberfläche 300 ausgestrahlt, woraufhin es abgetastet
oder gemessen werden kann.
Das von der Wasserfilmoberfläche 300 reflektierte Licht
wird mit einer Konvergenzlinse 116 fokussiert oder gebündelt
und von einem Meßfühler 118, zum Beispiel einer Photodiode, zur photoelektrischen Umwandlung empfangen.
Das Ausgangssignal vom Meßfühler 118 wird mit einem Ver-
„Q stärker 120 verstärkt und dann einem ersten Verstärker
204 in der Verarbeitungseinheit 200 über eine Leitung 4 04 des Leitungskabels 4 00 zur weiteren Verstärkung zugeführt.
Das Ausgangssignal vom Meßfühler 118 wird außerdem von dem DunkelStromdetektor 122 in eine Gleichspannung um-
gg gewandelt und dann einem zweiten Verstärker 206 über eine
Leitung 406 des Leitungskabels 400 zur weiteren Verstärkung zugeführt. In letzterem Falle arbeitet der Dunkelstromdetektor
122 in Abhängigkeit vom Zeitimpuls vom
Zeitimpulsgenerator 201, der über eine Leitung 407 des Leitungskabels 400 angelegt wird.
Eine Anzeige 124 der Meßeinrichtung 100 zeigt die FiImdicke
an, die von der CPU 20 2 in der Verarbeitungseinheit 200 berechnet und über eine Leitung 408 des Leitungskabels
4 00 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des ersten Verstärkers 204 in der Ver-XO
arbeitungseinheit 200 wird mit einer Pegelvorgabeschaltung 2 08 auf einen bestimmten Pegel gesetzt und einem Analogschalter
210 zugeführt. Der Analogschalter 210 erhält außerdem das Ausgangssignal vom zweiten Verstärker 206.
Der Analogschalter 210 versorgt selektiv einen Analog/ Digital-Wandler 212 mit dem Ausgangssignal von der Pegelvorgabeschaltung
208 oder dem Verstärker 206. Die Umschaltsteuerung wird mit der Zentraleinheit oder der CPU 202
vorgenommen. Das Digital-Signal vom Analog/Digital-Wandler 212 wird der CPU 202 zugeführt. Die CPU 202 steuert die
Pegelvorgabeschaltung 208, den Analog/Digital-Wandler 212 sowie eine Schallerzeugungsschaltung 214 zusätzlich zum
Analog-Schalter 210.
Die Energie für die Komponenten in der Meßeinrichtung 100 und der Verarbeitungseinheit 200 wird von einer Batterie
216 in der Verarbeitungseinheit 200 geliefert, die in Fig. 2 nur allgemein angedeutet ist.
Die Wirkungsweise der Meßvorrichtung zur optischen Bestim-QQ.
mung der Dicke eines Wasserfilmes mit einer Anordnung der oben beschriebenen Art wird nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig.3 und 4 näher erläutert. Wie in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 4 dargestellt, wird die Lichtquelle 102 eingeschaltet,
und der Motor 112 wird erregt (Schritt 1).
In diesem Zustand strahlt die Meßeinrichtung 100 von der Lichtquelle 102 emittiertes Licht auf die Wasserfilmoberfläche
300 alternativ durch Filter 106 und 108, die
auf der Filterscheibe 104 montiert sind, welche an dem Motor 112 befestigt sind. Das Filter 106 sendet einen
Referenzstrahl mit einer Wellenlänge, die von der Wasserfilmoberfläche
300 nicht absorbiert werden kann. Das FiI-ter 108 sendet demgegenüber einen Meßstrahl mit einer Wellenlänge,
die von dem Wasserfilm absorbiert wird. Die Filterscheibe 104 hat ein Durchgangsloch 110, durch welches sichtbares Licht hindurchgehen kann, um die bestrahlte
Position der Referenz- und Meßstrahlen anzugeben. Falls erwünscht, kann ein Farbfilter oder ein Neutraldichtefilter
auf dem Durchgangsloch 110 angebracht sein.
Die reflektierten Referenz- und Meßstrahlen von der Wasserfilmoberfläche
300 werden mit der Konvergenzlinse 116
konvergent gemacht und von dem Meßfühler 118 in ein elektrisches
Signal umgewandelt. Das elektrische Signal wird vom Verstärker 120 verstärkt, und zur gleichen Zeit wird
ein Dunkelstrompegel vom DunkelStromdetektor 122 gemessen.
In der Verarbeitungseinheit 200 wird das vom Verstärker
120 verstärkte elektrische Signal mit dem ersten Verstärker 204 weiter verstärkt. Der vom Dunkelstromdetektor 122
abgetastete Dunkelstrompegel wird vom zweiten Verstärker 206 verstärkt. Das Ausgangssignal vom ersten Verstärker
204 wird einer Pegelkorrektur mit der Pegelvorgabeschaltung 208 unterworfen. Das korrigierte Signal wird dann
vom Analog/Digital-Wandler 212 in ein digitales Signal umgewandelt, und zwar durch den Analog-Schalter 210 gemäß
einem Signal von der CPU 202, und das umgewandelte Signal wird der CPU 202 zugeführt. In gleicher Weise wird das
Ausgangssignal vom zweiten Verstärker 206 durch den Analog/Digital-Wandler
212 sowie den Analog-Schalter 210 in Abhängigkeit von einem Signal von der CPU 202 in ein digitales
Signal umgewandelt und dann der CPU 20 2 zugeführt.
Fig.3 zeigt die vom Meßfühler 118 umgewandelten elektrischen
Signale. Ein elektrisches Signal 510, das vom Meßfühler 118 umgewandelt worden ist, besteht aus einem
Referenzsignal 512, das auf dem Referenzstrahl mit einer
Wellenlänge basiert, die von dem Wasserfilm nicht absorbiert werden kann, einem Meßsignal 514, das auf dem Meßstrahl
mit einer Wellenlänge basiert, die von dem Wasserfilm absorbiert werden kann, und einem Basispegelsignal
516.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bezeichnet das Bezugszeichen 520 ein Motor-Synchronisationssignal, das synchron mit
IQ der Rotation des Motors 112 erhalten wird. Das Signal
wird zum Zeitpunkt T1 von dem Synchronisationssignaldetektor 114 erzeugt.
Um das Signal 510, das aus den Signalen 512, 514 und 516 1g besteht, in ein Digitalsignal umzuwandeln, erzeugt die
CPU 202 ein Analog/Digital-Umwandlungssteuersignal 530
zum Zeitpunkt T2 auf der Basis des Signals 520. Das Digitalsignal 510, das heißt, der Pegelwert des Signals 512
zum Zeitpunkt T3, der Pegelwert des Signals 514 zum Zeit-2Q
punkt T4, und der Wert des Basispegelsignals 516, werden
dann der CPU 202 zugeführt.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Pegelvorgabeschaltung 208 von einem Steuersignal von der CPU 202
2g gesteuert wird, so daß ihr Ausgangssignal innerhalb eines
vorgegebenen Eingangspegelbereiches konstant gehalten wird.
Um einen geeigneten Abstand zwischen der Meßeinrichtung 3Q 100 und der Wasserfilmoberfläche 3 00 beizubehalten, wenn
der Eingangssignalpegel zur Pegelvorgabeschaltung 208
einen vorgegebenen Wert überschreitet, treibt die CPU eine Schallerzeugungsschaltung 214, um einen Alarmton zu erzeugen.
Beispielsweise wird ein Signal erzeugt, das entweder Of- die Lautstärke oder die Frequenz des Tones ändert, wenn
der tatsächliche Abstand außerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, und dieses Signal wird einem Schallerzeuger,
zum Beispiel einem Kopfhörer, zugeführt, um in
■««ο-Ι
einfacher Weise die Beibehaltung eines geeigneten Abstandes zu gewährleisten (Schritt 2) .
Wie bereits erwähnt, wird sichtbares Licht ausgestrahlt,
um die bestrahlte Position der Lichtstrahlen anzugeben.
Sobald die bestrahlte oder angestrahlte Position bestätigt ist, beginnt die Messung. Mit anderen Worten, die Temperatur-Korrekturverarbeitung
des Meßfühlers 118 wird auf der Basis des Pegels des Ausgangssignals vom zweiten Verstärker
206 durchgeführt (Schritt 3). Ausgehend von dem Signal 512 werden von der CPU 202 die Pegel genau gesetzt
(Schritt 4) und die Dateneingabeverarbeitung vorgenommen (Schritt 5).
Außerdem werden die Signale 512, 514 und 516 N-mal eingegeben
(Schritt 6), und diese Eingabesignale werden beim Schritt 5 verarbeitet. Dann wird der Durchschnittswert
von jedem dieser Signale erhalten (Schritt 7). Die Durchschnittswerte ändern sich in Abhängigkeit von der Wasserfilmdicke.
Somit kann unter Verwendung der nachstehenden Gleichung ein Wert aus diesen Durchschnittswerten oder
Mittelwerten erhalten werden, der proportional zur Wasserfilmdicke ist (Schritt 8):
(Ausgangssignal proportional zur Wasserfilmdicke) =
((durchschnittlicher Meßsignalpegel) / (durchschnittlicher
Referenzsignalpegel) ) χ (Temperaturkorrekturkoeffizient)
.
Das erhaltene Ausgangssignal wird von der CPU 202 in die
für den Benutzer erforderlichen Anzeigedaten umgewandelt und von der Anzeige 124 in der Meßeinrichtung 100 angezeigt.
Da gemäß der Erfindung die Meßeinrichtung und die Verarbeitungseinheit
separat vorgesehen sind, kann die Meßvorrichtung in einfacher Weise an einen gewünschten Ort
l gebracht und dort verwendet werden, so daß eine verbesserte
Meßvorrichtung zur optischen Bestimmung der Dicke eines Wasserfilmes zur Verfügung steht, die sich leicht messen
läßt.
-is-
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Claims (18)
- Meissner, Boltc ä. PartnerPaiemanwalie - Kuropean l'aU'iu AUonics München ■ BremenMeissner. Bolte & !'armer. I'oslfach 8606 24, U-8U00 München 86Dr. Eugen Popp i>ipi-ing. Dini ·\νιπ*.-ΐι -ins Wolf E. Sajda »ipi.-i'hyv Dr. Ulrich Hrahal nipi -Chcm Hans Meissner Oipllni; ibis wsoi Erich Bolle Du>i -Ing
Ihr Schreiben vom • BÜRO MUNCHEN7MUNICH OFMCl Your letter of Unser Zeichen Widenmaverstraße 48 Ourrcf. Poslfach/P.O. Box 860624 M/SUS-50-DE D-8000 München 86 Telefon: (089) 222631 Telex: 5213222 epod • Telekopierer: (089) 2217 21 Ihr Zeichen Datum Yourrel". Date 2o. Dezember 1985
Si/tiTOSHIBA ELECTRONIC SYSTEMS CO., LTD. TOSHIBA MACHINE CO., LTD.5-1, 2-chome, Akasaka 2-11, 4-chome, GinzaMinato-ku Chuo-kuTokyo TokyoJapan JapanMeßvorrichtung zur optischen Bestimmung der Dicke einesWasserfilmesPatentansprüche1 .\ Meßvorrichtung zur optischen Bestimmung der Dicke eines ^- Wasserfilmes auf der Oberfläche einer Substanz, wie zum Beispiel Metall,
gekennzeichnet durch- eine Meßeinrichtung (100) mit einer Lichtausstrahlungseinrichtung, um die Oberfläche (3 00) des Wasserfilmes mit Licht zu bestrahlen, und mit einer photoelektrischenUmwandlungseinrichtung (118), um das von der Oberfläche (300) des Wasserfilmes reflektierte Licht in ein elektrisches Signal (510) umzuwandeln;- eine Verarbeitungseinheit (200), die an die Meßeinrichtung (100) über ein Kabel (400) angeschlossen ist und das zugeführte elektrische Signal (510) verarbeitet, um die Dicke des Wasserfilmes zu berechnen; und- eine Anzeige (124), die in der Meßeinrichtung (100) vorgesehen ist und die berechnete Dicke des Wasser-^q filmes anzeigt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Lichtausstrahlungseinrichtung mindestens einen , P- Referenz strahl, der von dem Wasserfilm nicht absorbiert werden kann, und einen Meßstrahl ausstrahlt, der von dem Wasserfilm absorbiert wird. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Lichtausstrahlungseinrichtung eine Lichtquelle (102), ein Referenzsignalfilter (106) zur Umwandlung von Licht von der Lichtquelle (102) in den Referenzstrahl, ein Meßsignalfilter (108) zur Umwandlung von 9c Licht von der Lichtquelle (102) in den Meßstrahl, sowie eine Strahlungswähleinrichtung aufweist, um das Licht abwechselnd durch die Filter (106, 108) auf die Oberfläche (300) des Wasserfilmes auszustrahlen.on
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Strahlungswähleinrichtung eine Filterscheibe (104), auf der das Referenzsignalfilter (106) und das Meßsignalfilter (108) konzentrisch montiert sind, sowie einen Motor (112) aufweist, um die Filterscheibe db(104) mit vorgegebener Geschwindigkeit zu drehen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Verarbeitungseinheit (200) einen Positionsdetektor (114) aufweist, der die Positionen der Referenzund Meßsignalfilter (106, 108) mißt und in der Nähe des Außenumfanges der Filterscheibe (104) vorgesehen ist, wobei ein von dem Positionsdetektor (114) gemessenes Positionsmeßsignal (520) der Verarbeitungseinheit (200) zugeführt wird.
10 - 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die reflektierten Strahlen von einer Konvergenzlinse (116) gebündelt oder konvergent gemacht werden und dann von der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung (118) empfangen werden.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß das elektrische Signal von einem Verstärker (120) verstärkt und über die Leitung (400) der Verarbeitungseinheit (200) zugeführt wird, während zur gleichen Zeit das elektrische Signal von einem DunkelStromdetektor (122) in eine Gleichspannung umgewandelt und der Verarbeitungseinheit (200) zugeführt wird.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß in der Filterscheibe (104) der Meßeinrichtung (100) ein Durchgangsloch (110) konzentrisch ausgebildet ist, durch welches sichtbares Licht hindurchgehen kann.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Verarbeitungseinheit (200) das elektrische Signal (510), das aus Referenz- und Meßsignalen (512, 514) besteht und durch Umwandlung der reflektierten Referenz- und Meßstrahlen erhalten wird, N-mal abruft und dieDicke des Wasserfilmes aus den durchschnittlichen Pegelwerten der Referenz- und Meßsignale berechnet.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,daß die Berechnung zur Ermittlung eines Ausgangswertes, der proportional zur Dicke des Wasserfilmes ist, in der Weise erfolgt, daß der durchschnittliche Wert der Meßsignale durch den durchschnittlichen Wert der Referenzsignale geteilt wird, wobei der resultierende Wert dann mit einem Temperatur-Korrekturkoeffizienten multipliziert wird. - 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß das elektrische Signal (510) zusätzlich zu den Referenz- und Meßsignalen (512, 514) ein Basispegelsignal umfaßt.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Verarbeitungseinheit (200) einen Analog/Digital-Wandler (212) , um das verstärkte oder gleichspannungsmäßig umgewandelte elektrische Signal, das aus den Referenz-, Meß- und Basispegelsignalen besteht, in ein Digital-Signal umzuwandeln, sowie einen Mikrocomputer (202) aufweist, um die Dicke des Wasserfilmes zu berechnen.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Verarbeitungseinheit (200) eine von dem Mikrocomputer (202) gesteuerte Einrichtung (210) aufweist, um dem Analog/Digital-Wandler (212)selektiv die verstärkten und in Gleichspannung umgewandelten elektrischen Signale zuzuführen.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (202) die Referenz-, Meß- und Basispegelsignale in Abhängigkeit von dem Positionsmeßsignal vom Positionsdetektor (114) abruft.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (200) eine Einrichtung (214) aufweist, um einen geeigneten Abstand zwischen der Meßeinrichtung (100) und der Oberfläche (300) des Wasserfilmes aufrecht zu erhalten.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (214) den geeigneten Abstand dadurch signalisiert, daß es einen dem tatsächlichen Abstand entsprechenden Ton erzeugt.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (200) eine Batterie (216) aufweist, um die jeweiligen Komponenten der Meßeinrichtung (100) und der Verarbeitungseinheit (200) mit Energie zu versorgen.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung (118) unter Verwendung des Basispegelsignals einer Temperaturkorrektur unterzogen wird.
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