DE3590157T - System zur Speicherung und zum Abruf der Stimme eines Telefonisten - Google Patents
System zur Speicherung und zum Abruf der Stimme eines TelefonistenInfo
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Description
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der U.S.-Patentanmeldung 601,711 vom 18. April 1984 in Anspruch
genommen.
Die Erfindung betrifft Telefonsysteme im allgemeinen
und insbesondere ein System zur Anrufbeantwortung, durch welches dem Anrufer eine voraufgezeichnete antwortabhängige
Nachricht übermittelt wird, und zwar entweder durch den Telefonisten gesteuert oder automatisch,
wobei der Telefonist auf Leitung bleiben kann und die Möglichkeit hat, sich per Stimme in die Nachrichtenverbindung
zu dem Anrufer einschalten kann, ohne daß für den Anrufer eine veränderte Stimm- oder
Sprechqualität erkennbar ist.
Bei operator-unterstützten Serviceeinrichtungen im Telefonverkehr,
wie beispielsweise der Fernsprechauskunft,
den Nebenstellenanlagen mit Amtsanschluß (P.B.X.) oder
dem Telefonfernverkehr,muß der für diesen Service zuständige Telefonist während seiner Dienstzeit eine
Vielzahl gleicher oder ähnlicher Anrufe beantworten, wobei die Zahl der täglich eingehenden Auskunftsersuchen
und Anfragen je nach Tages- und Jahreszeit zwischen 800 und 1.300 liegt. Versuche, die man zur Verkürzung
der Arbeitszeit bzw. effektiven Sprechzeit des Telefonisten bereits unternommen hat, waren in erster
Linie auf automatische Anrufbeantwortungssysteme gerichtet,
die voraufgezeichnete Nachrichten enthalten, die auf elektromechanischen Speicher- und Abrufsystemen
(zum Beispiel Magnetbandkassetten- oder Magnetplattengeräten)
gespeichert sind. Allerdings können solche Systeme den Telefonisten nicht davon entlasten,
was als monotone Routine empfunden wird. Hinzukommt, daß die unterschiedlichen Stimmeigenschaften (zum Beispiel
Stimmlage, Akzent, männliche oder weibliche Stimme) negative Reaktionen bei den Kunden bzw. Anrufern
hervorrufen.
Ein zusätzliches Problem stellt sich durch die Tatsache, daß es für einen Telefonisten extrem schwierig
ist, die sich ständig wiederholenden Anrufe bzw. Anfragen
über längere Zeit hinweg unverändert höflich, entgegenkommend und bemüht zu beantworten. Nachdem die
auskunftsuchenden Anrufer meist der Meinung sind, daß
ihre Anfrage einmalig ist, erwarten sie von dem Telefonisten Höflichkeit, Freundlichkeit und größtes Bemühen
bei der Beantwortung des Anrufs. Wenn die Stimme des Telefonisten aber unfreundlich klingt oder, was
meist als noch schlimmer empfunden wird, wenn der Anruf durch eine voraufgezeichnete, mechanisch klingende
Tonbandstimme irgendeiner Person beantwortet wird, der dann die völlig andere und zudem unfreundlich klingende
Stimme des Telefonisten folgt, sind die Anrufer verwirrt und oftmals von dem Service enttäuscht.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, der den Telefonisten
von der monotonen, routinemäßigen Beantwortung sich ständig wiederholender Anrufe gleichen oder ähnlichen
Inhalts befreit und dennoch die Nachteile der genannten herkömmlichen Anrufbeantwortungssystem ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sprachspeicher-
und Abrufsystem gelöst, das dem Kunden (Anrufer) eine antwortabhängige Nachricht (die aus einem
M ■■·
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eigens zu diesem Zweck erstellten Archiv für geeignet bzw. passend befundener Antworten bzw. Informationen
auf die verschiedenen Anfragen ausgewählt wird) in der natürlichen Stimme des zu diesem Zeitpunkt diensthabenden
Telefonisten übermittelt. Darüber hinaus erhält der Telefonist durch vorliegende Erfindung die
Möglichkeit, im Anschluß an die abgespielte Information direkt mit dem Anrufer zu sprechen, ohne daß dieser
einen Unterschied zwischen der abgespielten Stimme und der natürlichen bzw. "Live"-Stimme des Telefonisten
erkennen kann, so daß sich der Anrufer durch das erfindungsgemäße antwortabhängige Nachrichtenspeicher-
und Abrufsystem nicht getäuscht fühlen muß.
Das erfindungsgemäße System weist einen Stimmen-Analyzer/Synthesizer
auf, der zwischen einem antwortabhängigen Nachrichtenspeicher und einem Audio-Interface
an den Kopfsprechhörer des Telefonisten angeschlossen
ist. Der Speicher ist vorzugsweise ein mit hoher Geschwindigkeit/hoher
Dichte arbeitendes Halbleiter-RAM (zum Beispiel in der in einem modularen Kassettensystem
enthaltenen Form), in das während des Aufzeichnungs- bzw. Aufnahmemodus des Systems durch den Telefonisten
laut gelesene antwortabhängige Nachrichten nach deren digitaler Darstellung durch den Stimmen-Ana
1 y ζ e r eingespeichert werden. Sobald eine Reihe solcher für richtig und zutreffend befundener, durch den
diensthabenden Telefonisten vorbereiteter Nachrichten bzw. Information gespeichert ist, ist das System bereit
für den Einsatz bei der Beantwortung ankommender Anrufe. In diesem Betriebsmodus (Wiedergabemodus) werden
die eingehenden Anrufe entweder durch den Telefonisten oder automatisch beantwortet, und zwar je nach
Art bzw. Inhalt des eingegangenen Anrufs unter Zugriff
vjp. S!
auf die geeignete Antwort, die in der Stimme des Telefonisten vorher in dem Speicher gespeichert wurde. Danach
wird diese Nachricht bzw. Anwort (in der eigenen Stimme des Telefonisten) über den Stimmen-Synthesizer
und ein Audio-Interface dem Anrufer gegenüber wiedergegeben
bzw. abgespielt. Wenn der Anrufer anschließend wieder spricht, setzt der Telefonist, der zwar auf
Leitung geblieben ist, aber nicht selbst die Nachricht wiederholen bzw. wiedergeben mußte, das Telefonat mit
dem Anrufer fort. Das Audio-Interface enthält einen Schaltkreis für automatische Pegel steuerung, der sicherstellt,
daß im Tonpegel zwischen der dem Anrufer vorgespielten aufgezeichneten bzw. Playback-Stimme und
der natürlichen bzw. "Live"-Stimme des Telefonisten effektiv kein Unterschied vorhanden ist. Da die aufgezeichnete
Nachricht die Stimme des Telefonisten wiedergibt und sowohl die Live-Stimme als auch die Playback-Stimme über denselben Signalflußweg verbunden
bzw. gekoppelt sind, ist das erfindungsgemäße Speicher- und Abrufsystem für den Hörer absolut eindeutig.
Diese Eindeutigkeit bzw. Transparenz für den Hörer ist
insofern ein besonders attraktives Merkmal der vorliegenden Erfindung, als sie verhindert, daß der Anrufer
durch die natürliche bzw. Live-Stimme des Telefonisten plötzlich verwirrt wird, was zum Beispiel der Fall ware,
wenn zunächst eine weibliche Stimme antworten und dann die Stimme eines Telefonisten folgen würde, der
den restlichen Teil des Gesprächs übernimmt, oder wenn ein Teil des Gesprächs einer anderen Stimme überlassen
werden würde, die durch ein herkömmliches automatisches
Antwortsystem erzeugt wird.
Der Audio-Interface-Bereich des Systems sorgt für die
Möglichkeit einer VoI1duplex-Sprachübertragung (und
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M .■ >'; <!■-..■ ■ !· · ■ .j··.· i!'.M iiviiN.Ml SI I
> < Mum li. :i ν
Pegel steuerung), durch weiche der Telefonist die Stimme
des Anrufers hören kann, und zwar unabhängig von irgendwelchen Schwankungen in der Leitungen oder den
Geräten oder von besonderen Eigenheiten des Anrufers beim Telefonieren.
Bei dem erfindungsgemaßen System werden die Vorteile
mikroelektronischer Signalverarbeitung und Speicherbauteile
genutzt, die das System mit einer Vielzahl von Telefonsystemen kompatibel machen und den sofortigen
Anschluß an ein vorhandenes Bedienungspult bzw. Schaltpult des Telefonisten ermöglichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang
mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm des erfindungsgemaßen
Systems zur Speicherung und zum Abruf antwortabhängiger Nachrichten in der
Stimme des Telefonisten;
Figur 2 ein schematisches Blockdiagramm der digitalisierten
Sprachspeicher- und Abrufeinheit des Systems gemäß Figur 1;
Figur 3 ein schematisches Diagramm der Audio-Interface-Einheit
des Systems gemäß Figur 1.
Bevor das durch vorliegende Erfindung speziell weiterentwickelte Sprachspeicher- und Abrufsystem näher erläutert
wird, ist zu bemerken, daß die Erfindung primär auf einer neuen baulichen Kombination herkömmlicher
Datent/Signalverarbeitungsbautei1e und Kommunikationsschaltungen
beruht und nicht auf deren detaillierter Ausgestaltung. Deshalb sind Konstruktion, Steuerung
und Anordnung solch herkömmlicher Bauteile überwiegend
in überschaubaren Blöcken und schematisch dargestellt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
j die erfindungswesentlichen Details dargestellt sind.
Mehrfachleiterbusse sind vereinfacht dargestellt, während
Stromversorgungsanschlüsse und -leitungen aus
Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden. Verschiedene
Abschnitte eines elektronischen Datenverarbeitungssystems
sind entsprechend verdichtet und vereinfacht dargestellt, um so die erfindungswesentlichen
Teile hervorzuheben. Die in den Figuren dargestellten Blockdiagramme dienen also weniger zur Erläuterung der
mechanischen, baulichen Anordnung des Ausführungsbeispiels,
sondern in erster Linie der Darstellung wesentlicher Bauteile des Systems in einer übersichtlichen
und funktionel1 en Gruppierung, die zum besseren Verständnis
der Erfindung beiträgt.
Figur 1 zeigt ein verallgemeinertes Blockdiagramm des
erfindungsgemäßen Sprachspeicher- und Abrufsystems,
das einer operator-unterstützten Telefonservice-Einrichtung
zuzuordnen ist. Eine solche Einrichtung ist an eine Zwischenleitung 50 angeschlossen, die sowohl
Sprech- als auch Rufidentifikationsleitungen für die
Abwicklung und Beantwortung von Anfragen durch einen Anrufer oder Kunden 70 enthält. Stöpselspitze und Be-
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< iMiivMr. Sl. I )-S München Nl
rUhrungsschaft der Telefonverbindung sind an eine Audio-Interface-Einheit
30 (im Zusammenhang mit Figur 3 näher erläutert) angeschlossen, während die Verbindungen,
die die Art der ankommenden Anrufe anzeigen, an einen Detektor 40 angeschlossen sind. Sowohl die
Sprachinformation als auch die Information über die Art des Anrufes sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
als eine einzige Verbindungsleitung 50 von Figur 1
dargestellt sind. Die tatsächlichen Signalleiter und Nachweisschaltungen für die Bestimmung der Art des Anrufs
entsprechen der dafür üblichen Ausbildung und bedürfen deshalb keiner näheren Beschreibung.
Der Detektor 40 für den Nachweis der Art des Anrufs kann in hierfür üblicher Weise ausgebildet sein, nämlich
mit einer Reihe von Anzeigen, die durch den Telefonisten
10 überwacht werden, der über ein Schaltpult-Interface einen geeigneten Code für die Identifizierung
der Art der an den Anrufer 70 zurück zu übermit-
! telnden Antwort wählt. Dazu müßte der Telefonist nor-
malerweise ein optisches Lesepult des Detektors 40 für j den Nachweis der Art des Anrufes über ein Schaltpult-'
Interface beobachten und die Wiedergabe einer gespeicherten Anwortmeldung zum Beispiel von einer Magnetbandkassette
einleiten. Statt diese Aufgabe dem Telefonisten zu übertragen, kann auch eine Reihe von zugeordneten
Detektoren, zum Beispiel optoelektronische
Detektoren, vorgesehen werden, die mit der Anzeigeeinheit des Detektors 40 für den Nachweis der Art des
Anrufs der fraglichen Telefonservice-Einrichtung verbunden
sind, die über eine Verbindungsleitung 42 eine Gruppe von Codes an ein nachfolgend im Zusammenhang
mit Figur 2 beschriebenes Nachrichtenspeicher- und Ab-
1 I ■- Minxhen Si
rufsystem 20 liefert. Das heißt mit anderen Worten, daß die nachgewiesene Art des Anrufs manuell durch den
Telefonisten und die mit dem Nachrichtenspeicher- und
Abrufsystem 20 gekoppelte Information zur Identifizierung der Art des Anrufs über ein Schaltpult-Interface
des Telefonisten überwacht werden kann oder aber automatisch ohne Zutun des Telefonisten.
Der Telefonist 10 ist über seinen Kopfsprechhörer auch
an die Audio-Interface-Einheit 30 angeschlossen, so
daß zwischen dem Telefonisten 10 und dem Anrufer 70 eine direkte bzw. "Live"-Sprechverbindung hergestellt
werden kann. Erfindungsgemäß wird aber das erste bzw.
einleitende Konversations/Antwort-Sprachinterface zwischen
der Telefonservice-Einrichtung und dem Anrufer
70 von der Nachrichtenspeicher- und Abrufeinheit 20
zur Verfügung gestellt, ohne die Notwendigkeit für den
Telefonisten, direkt mit dem Anrufer 70 zu sprechen.
Wie eingangs bereits erwähnt, bedeutet dies nicht nur eine Entlastung des Telefonisten 10, sondern auch eine
Gewährleistung dessen, daß der Anrufer die korrekte
Sprachantwortmeldung erhält (das heißt eine anruferorientierte und optimierte Antwort, die vorher durch
den Telefonisten/die Telefonisten in dessen/deren eigener
Stimme für den Hörer freundlich klingend und informativ aufgezeichnet wurde).
Die Audio-Interface-Einheit 30 sorgt neben der Möglichkeit
einer direkten Sprechverbindung bzw. Kommunikation zwischen dem Telefonisten 10 und dem Anrufer
70 für eine automatische Sprechpegel einstel1ung für
sämtliche mit dem Hörer 70 verbundenen Töne, unabhängig davon, ob diese aus dem Kopfsprechhörer des Telefonisten
oder aus der Nachrichten- bzw. MeIdungsspei-
■ Oi!" Π·;'!:.·.-!. I li;-l I !'!V M-H-Ir-, il S.i'·. ■-. ΙΊ: ::'. ■'■".: ι!' ·. ( ...j^i.,.;;. si. D ■ Mi'ivl·...-!!
eher- und Abrufeinheit 20 kommen. Die Audio- bzw. Tonsignalverbindung
zwischen der Audio-Interface-Einheit ι
30 und der Meldungsspeicher- und Abrufeinheit 20 wird über Eingangs/Ausgangsleitungen 11/21 hergestellt.
Die in dem Blockdiagramm von Figur 2 gezeigte Meldungsspeicher- und Abrufeinheit 20 weist eine Spracheingabe
/Sprachausgabeeinheit 12, eine Anrufart-Einheit 13 und
eine Steuereinheit 14 auf. Die Spracheingabe/Sprachausgabeeinheit
12 ist über eine Audio-Eingangsleitung 11 und eine Audio-Ausgangsleitung 21 mit der Audio-Interface-Einheit
30 verbunden. Audio- bzw. Toneingangssignale, die über die Leitung 11 eingegeben werden,
stellen Sprachsignale dar, die durch den Telefonisten
10 während des Rückmeldungs-Aufzeichnungsmodus des
j Systems für die Aufzeichnung von Antworten bzw. Rückmeldungen, die später in Beantwortung ankommender Anrufe
wiederzugeben bzw. abzuspielen sind, erzeugt werden. Diese Tonsignale werden in der Spracheingabe/
Sprachausgabeeinheit 12 digitalisiert und analysiert j
j und in digitaler Form in dem Speicher in der Steuer- j j einheit 14 gespeichert. In ähnlicher Weise werden
solche digital codierten Sprachmeldungen aus dem Spei- j
j eher in der Steuereinheit 14 ausgelesen, synchroni- j
ι !
! siert und über die Leitung 21 zum Zwecke der Wiedergabe
für einen Anrufer 70 mit der Audio-Interface-Einheit
30 verbunden.
Die Anrufart-Einheit 13 weist einen Zwischenspeicher
für die Speicherung eines Hinweises auf die Art des Anrufs auf, für dessen Beantwortung eine entsprechende
Rückmeldung zu erstellen ist. Die Einheit 13 ist entweder über ein durch den Telefonisten gesteuertes
Schaltpult oder über einen automatischen Detektor, beispielsweise in der Art eines optoelektronischen De-
Μύιχ!ν,·π
tektors, der den Fernsprechanschluß des Telefonisten/
Bedieners überwacht, an den Detektor 40 angeschlossen. Die in dem Zwischenspeicher 41 gespeicherten Daten
werden durch eine Steuereinheit 14 abgerufen, und zwar
für die Wahl einer geeigneten Antwort bzw. Rückmeldung, die zum Auslesen in dem Speicher gespeichert und
als dem Anrufer 70 zu übermittelnde Antwortmeldung erstellt
wurde.
Die Steuereinheit 14 enthält Prozessor-, Speicher- und
Nachrichtenbus-Bauteile für die Steuerung des Betriebs
der Nachrichten- bzw. Meldungsspeicher- und Abrufeinheit
20, während durch den Telefonisten erstellte Antwortmeldungen
gespeichert und später je nach Art des durch die Anrufart-Einheit 13 zwischengespeicherten
Anrufs abgerufen und dem Anrufer übermittelt werden.
DIGITALE SPEICHER- UND ABRUFEINHEIT (Figur 2)
Wie aus der detaillierten Darstellung der Bauteile der
Meldungsspeicher- und Abrufeinheit 20 von Figur 2 hervorgeht,
ist die Audio-Eingangsleitung 11, die analoge
Eingangssignale empfängt, die der durch die Audio-Interface-Einheit
30 bereitgestellten Audiosprache entsprechen, innerhalb der Spracheingabe/Sprachausgabeeinheit
12 an einen Analog/Digital-Wand!er 24 angeschlossen,
der die Audio- bzw. Toneingangssignale sondiert und digitalisiert und die quantisiert-codierten
Sondierungswerte eines Schieberegisters 31 verkoppelt.
Das Schieberegister 31 bringt die durch den Analog/ Digital-Wand!er 24 über eine Leitung 33 gelieferten
digitalisierten Sprachsignalproben in bitserielle Form
für einen Sprach-Analyzer/Synthesizer 32. (Wie ein-
r. SI. I)S Mumlvii SI
gangs bereits erwähnt, ist jedes der in vorliegender Erfindung verwendeten Bauteil an sieh bekannt und bedarf somit keiner näheren Beschreibung, die Sprach-Analyzer/Synthesizer-Einheit 32 zum Beispiel kann dem
Typ entsprechen, der von der Firma OKI Semiconductor hergestellt und vertrieben wird.)
Zur Zeitsteuerung der Sondierung und Kommunikation unter bzw. zwischen den Einheiten 24, 31 und 32 ist ein
Taktgeber über eine Verbindung bzw. Leitung 23 jeweils an den Analog/Digital-Wandler 24, das Schieberegister
31 und den Analyzer/Synthesizer 32 angeschlossen und
darüber hinaus an einen Teiler 25 zur Teilung bzw. Herabsetzung der Frequenz für den Zugriff und die
Steuerung einer Lade- oder Schiebe-Selektionsschaltung
26, die über eine Verbindung 27 mit dem Analog/Digital -Wandler und über eine Verbindung 28 mit dem Schieberegister 31 verbunden ist. Die logische Schiebe-Selektionseinheit 26 sorgt in der hierfür üblichen Weise
für eine geeignete digitalisierte Transferverbindung
zwischen dem Analog/Digital-Wandler 24, nachfolgend
kurz A/D-Wandler genannt. Zur Steuerung des ausgelesenen Analyzers/Synthesizers 32 wird ein separater
Taktimpuls über eine Verbindung bzw. Leitung 34 an den Analyzer/Synthesizer 32 angelegt.
Die Analogsprache, die aus dem Synthesizer-Abschnitt
der Einheit 32 kommt, wird über eine Leitung 21 mit der Audio-Interface-Einheit 30 in Figur (nachstehend
beschrieben) verbunden. Die durch den Analyzer-Abschnitt der Einheit 32 gelieferten digitalisierten
Sprachkomponenten werden als digitalisierte Sprachdaten über ein Interface 35 einem Zwischenspeicher 36
zugeleitet. Auf ähnliche Weise erhält der Synthesizer-Abschnitt digitalisierte Sprachdaten aus einem Aus-
M.tnh·..!
i. Si. I)-- München -.i
gabe-Zwischenspeicher bzw. Pufferspeicher 37, welchem
die Worte der gesprochenen Meldung, die aus dem Speicher in der Steuereinheit 14 ausgelesen werden, zugeleitet
werden, wie nachstehend näher beschrieben.
Jeder Puffer 36, 37, 41 und ein Puffer 53 ist innerhalb
der Steuereinheit 14 an einen Datenbus 45 angeschlossen.
Der Puffer 53 ist über eine Verbindung bzw. ein Link 43 an die Audio-Interface-Einheit 30 (Figur
3) angeschlossen und speichert ein an diesen angelegtes Sprachnachweissignal aus der Einheit 30. Der
Datenbus 45 weist Kommunikations-Multiplex-Leiter sowohl
für die Beförderung von Daten als auch die Beförderung eines Teils von Adressensignalen auf, die
innerhalb der Steuereinheit 14 für den Zugriff zu deren
verschiedenen Komponenten zu verwenden sind. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Datenbus
dem handelsüblichen Bus des Typs Z-80 entsprechen.
Die Steuereinheit 14 ist eine auf Intelligenz basierende
Einheit unter Steuerung durch einen Mikroprozessor 61, der in bekannter Weise an den Datenbus 45,
einen Adressenbus 52 und einen Steuerbus 62 angeschlossen ist. Der Taktgeber für den Mikroprozessor 61 ist
über eine Verbindung bzw. Leitung 65 angeschlossen.
Zusätzlich zu dem Mikroprozessor 61 enthält die Steuereinheit
14 einen Rückmeldungs- bzw. Antwortspeicher
51, beispielsweise eine statisches RAM in Form einer
steckbaren, modularen Kassette, und eine Programmspeichereinheit
46. Für den Zugriff durch den Mikroprozessor 61 ist jeder der Speicher 51 und 46 mit dem
Datenbus 45 und dem Adressenbus 52 verbunden. Die Pro-
·\;λ :ϋ, . ( .-.im Mr. SI. I) S Mi'indi-.-n Ni
grammspeichereinheit 46 speichert den Befehlsvorrat
für die Steuerung des Betriebs der Speicher- und Abrufeinheit und der Art, in der sie Schnittstellen mit dem
restlichen System bildet. Da dieser Befehlsvorrat je
nach Vorstellung des Programmierers eine Vielzahl von Formen aufweisen kann, erfolgt an dieser Stelle keine
nähere Beschreibung. Stattdessen wird der Ablauf des in dem Speicher 46 gespeicherten Programms näher erläutert.
Die Speichereinheit 14 weist ferner eine logische Speicher-Selektionseinheit 54 (die aus einem logischen
Element besteht) auf, durch welche der wahlweise Zugriff des Mikroprozessors 61 zu dem Antwortspeicher-RAM
51 oder dem Programmspeicher 46 jeweils über Leitungen 56 und 55 erfolgt. Außerdem wird für den wahlweisen
Zugriff zu dem Inhalt der Puffer bzw. Pufferspeicher 36, 37 und 41 während des Betriebs des Systems
eine logische Eingabe/Ausgabe-Selektionseinheit
44 verwendet. Der Zugriff zu den logischen Selektionseinheiten 54 und 44 erfolgt über den Mikroprozessor
61 durch Steuersignale auf dem Steuerbus 62 und dem Adressenbus 52.
Wie vorstehend bereits erwähnt, kann die Anrufart-Einheit
13, die den Pufferspeicher 41 enthält, entweder
durch das Schaltpult des Telefonisten für die manuelle Steuerung der dem Anrufer zu übermittelnden Antwort
bzw. Rückmeldung oder eine Interface-Einheit für die
automatische Erzeugung bzw. Erstellung von Steuercodes,
die für den Zugriff zu den in dem Speicher 51 gespeicherten Antworten in dem Pufferspeicher 41 zu speichern
sind, an das Steuerterminal der Telefonservice-Einrichtung angeschlossen werden. In beiden Fällen
I >|·: ·!:·.■ mt.>! ic· ;. ! ι·ι·! |ι·.· \Ι.ιιίϋ·.-ιΙ S.:- ι Ι',.ΐ -'-.; -ti -..".!ι,- ( κ,ιηι.ΜΓ. Si I) h1 München ^l
ι*
werden diese Codes über eine Verbindung bzw. Leitung
42 angelegt und in dem Puffer bzw. Pufferspeicher 41
gespeichert. Wie vorstehend erwähnt, ist ein zusätzlicher Pufferspeicher 53 über eine Leitung 43 angeschlossen,
der für die Einleitung des Betriebs der Speicher- und Abrufeinheit von Figur 2 durch den Mikroprozessor
61 überwacht wird. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, ist die Leitung bzw. das Link
43 an einen Sprachdetektor innerhalb der Audio-Interface-Einheit 30 (Figur 3) angeschlossen, der die Steuereinheit
14 solange an der Speicherzuordnung für eingehende bzw. ankommende Sprachsignale hindert, bis
über die Leitung 11 tatsächlich ein Sprachsignal angelegt ist. Dies gilt während des Aufzeichnungsbetriebs,
bei welchem der Telefonist bzw. die Telefonistin in seiner bzw. ihrer eigenen Stimme Antwortmeldungen für
die Speicherung in dem Speicher 51 aufzeichnet. Die Leitung 43 wird durch den Prozessor überwacht, und die
Speicherzuteilung durch den Prozessor für die Speicherung der digitalisierten Sprache findet nicht statt,
! bevor der Telefonist während des Aufzeichnungs- bzw.
j Aufnahmemodus tatsächlich zu sprechen beginnt, ganz
im Gegensatz dazu, daß einfach mit dem sukzessiven Zugriff zu den Speicheradressen für die Speicherung des
! Inhalts des Pufferspeichers 36, welcher über die Lei-
■ tung 35 digitalisierte Sprachdaten aus dem Analyzer
32 erhält, begonnen wird, ohne Rücksicht darauf, ob j der A/D-Wandler 24 tatsächlich Sprachsignale von dem
Telefonisten erhält oder noch auf solche wartet und
j deshalb dem Speicher nutzlose Daten liefern würde.
Betri eb
Die Meldungsspeicher- und Abrufeinheit arbeitet in ! zwei Betriebsarten, nämlich AUFZEICHNUNG und WIEDER-
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GABE.
Der Aufzeichnungsmodus wird von dem Telefonisten an
seiner Dienststelle gewählt, um Antwortmeldungen aufzuzeichnen, die während seiner Dienstzeit verwendet
werden. Diese Aufgabe wird vorzugsweise an einem Redundanz-Speicher/Abrufsystem ausgeführt, daß sich in
einem vom Arbeitsplatz des Telefonisten getrennten Raum befindet. Wie bereits erwähnt, kann der Speicher
51, in dem die Antwortmeldungen gespeichert werden, die Form eines herausnehmbaren Kassettenmoduls als
Teil der Hardware der Steuereinheit 14 aufweisen. Auf diese Weise verfügt der Telefonist über einen mitführbaren, kompakten Mechanismus zur Erstellung eines
Archivs von Antworten.
Im Zuge der Erstellung einer Liste von Antworten werden vorher festgelegte (durch eine Aufsichtsperson
überprüfte und genehmigte) Antwortsätze durch den Telefonisten aufgezeichnet, während dieser zum Beispiel
' über das mit dem Detektor 40 verbundene Schaltpult
j Steuersignale für die Erzeugung bzw. Erstellung von Antwort-Benennungscodes liefert, die durch den Pufferspeicher 41 zu speichern sind. Die Antworten selbst
werden über die Audio-Interface-Einheit 30 auf der
Audio-Eingangsleitung 11 gekoppelt. Die speziellen Antwortcodes und die zugehörigen Antworten werden
durch den Telefonisten dahingehend erzeugt bzw. erstellt, daß der Prozessor 61 weiß, wo die Antworten
in dem RAM 51 zu speichern sind. Das heißt ganz einfach, daß jede Antwort durch einen über die Verbindung bzw. das Link 42 angelegten Binärcode aus dem
Schaltpult des Telefonisten identifiziert und in dem
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Pufferspeicher 41 gespeichert wird. Wenn der Telefonist
zum Beispiel eine Antwortphrase aufzeichnen sollte, die den Namen der Dienststelle angibt, durch welche
der ankommende Anruf beantwortet wird, sowie eine an den Anrufer zurückzugebende Meldung, daß die Anfrage
bearbeitet wird, so würde ein entsprechender Schalter über dem Pult des Telefonisten einen zugehörigen
Code über die Leitung 42 mit dem Pufferspeicher
41 verbinden. Anschließend würde der Telefonist mit der Aufzeichnung der in dem Speicher zu speichernden
Antwort fortfahren. Während der Telefonist mit der Aufzeichnung der Antwort beginnt, wird durch die
Sprachdetektor-Einheit innerhalb der Audio-Interface-Einheit
30 (Figur 3) über die Leitung 43 ein Signal an den Pufferspeicher 53 angelegt. In der Steuereinheit
14 findet über den Datenbus 45, den Adressenbus
52 und den Steuerbus 62 in der üblichen Weise die zyklische
Überwachung der Pufferspeicher 36, 37, 41 und
53 durch den Prozessor 61 statt. Wenn in dem Pufferspeicher 53 ein erstes Sprachbit nachgewiesen wird,
beginnt der Prozessor 61 mit dem Auslesen des Inhalts
des Pufferspeichers 36, der die digitalisierte Sprache
aus der Analyzer-Einheit 32 erhält, während die Sprache
durch den A/D-Wandler 24 digitalisiert, dem Schieberegister
31 zugeleitet und über die Leitung 33 zu dem Sprach-Analyzer in bitserielle Form gebracht wird.
Diese digitalen Codes, die die zu speichernde gesprochene Nachricht ausdrücken, werden über den Bus 45 gekoppelt
und in sequentiellen Adressen in dem RAM 51
gespeichert. Wenn die Antwort bzw. Mitteilung komplett ist, was durch das Fehlen eines Sprachnachweissignals
auf der Leitung 43 angezeigt wird, beendet der Prozessor die Erzeugung von Adressensignalen für die Speicherung
der Antwort bzw. Mitteilung in dem RAM 51.
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Für jede zusätzliche Antwort oder Mitteilung wird in der gleichen Weise verfahren, solange, bis der Telefonist
oder die Telefonistin seine bzw. ihre Aufzeichnung bzw. Aufnahme der Antwortphrasen abgeschlossen
hat, die während seiner bzw. ihrer Dienstzeit zu verwenden sind. Die in dem RAM 51 enthaltene Datei mit
Antwortphrasen kann dann aus der Aufzeichnungseinheit
herausgenommen und danach in dem Speicher- und Abrufsystem am Arbeitsplatz des Telefonisten verwendet werden.
Da der Telefonist seine Sprache innerhalb eines Zeitrahmens aufzeichnen kann, der etwa jenem entspricht,
in welchem der Telefonist bei ankommenden Gesprächen direkt auf Leitung ist, ist die in dem Speicher
gespeicherte Stimme im wesentlichen identisch mit der Stimme, die der Telefonist hat, wenn er direkt auf
Leitung ist.
Wenn während des Wiedergabebetriebs entweder über eine
durch den Telefonisten gesteuerte Interfacegruppe von Schaltern des Steuerpults des Telefonisten oder aber
automatisch eine Anrufart nachgewiesen wird, wie vorstehend erwähnt, wird ein Zutritts- bzw. Zugriffscode
(der demjenigen entspricht, der während der Aufzeichnungsphase von dem Telefonisten eingegeben wurde) über
die Leitung 42 an den Pufferspeicher 41 angelegt. Danach liest der Prozessor 61 den in dem Pufferspeicher
41 gespeicherten Zugriffscode und erzeugt ein geeignetes
Adressensignal für den Zugriff zu der entsprechenden Antwort, die während des Aufzeichnungsbetriebs in
dem Speicher 51 gespeichert wurde. Die Antwort aus dem Speicher 51 wird über den Bus 45 angeknüpft und einer
Ausgabe-Halteschaltung 37 gehalten. Während des Ausga-
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bezyklus durch die logische Eingabe/Ausgabe-Selektionseinheit 44 wird der Inhalt des Ausgabe-Pufferspeichers
37 über eine Leitung 35 an den Synthesizer-Abschnitt des Sprach-Analyzers/Synthesizers 32 angelegt, so daß
über die Leitung. 21 analoge Tonsignale geliefert werden, die der betreffenden Antwort entsprechen, die
j aus dem Speicher 51 abgerufen wird. Diese analogen Tonsignale werden über die Leitung 21 an die Audio-Interface-Einheit
30 in Figur 3 angelegt.
AUDIO-INTERFACE-EINHEIT (Figur 3)
Die in Figur 3 anhand eines schematischen Blockschaubilds
dargestellte Audio-Interface-Einheit 30 ist, wie vorstehend bereits erwähnt, an die Sprechleitungen sowohl
des Telefonisten als auch des Anrufer 70 und an die Speicher- und Abrufeinheit 20 in Figur 2 angeschlossen.
Am Platze des Telefonisten ist ein Dual-Mikrophoneingang
vorhanden, und zwar an einem Dual-Eingangsstecker 88 am Kopfsprechhörer des Telefonisten.
Ein Ausgang des Dual-Eingangssteckers 88 ist über eine
Verbindung bzw. Leitung 71 an einen Verstärker 101 angeschlossen. Die andere Seite des Steckers ist über
eine Verbindung 81 an die Leiterbuchse der Telefonleitung am Platze des Telefonisten angeschlossen. Eine
Leitung 83 der anderen Hälfte des Dual-Eingangsstekkers
88 ist geerdet, während die andere Leitung 82 mit dem Buchsenbereich der zu dem Anrufer 70 führenden
Telefonleitung verbunden ist. Der Verstärker 101 verstärkt
das Eingangssprachsignal des Telefonisten aus
dessen Mikrophon auf einen für die Schaltung der Audio -Interface-Einheit geeigneten Pegel und verbindet dieses
Signal über eine Leitung 102 mit einem automatischen Pegel Steuerverstärker 103. Die Leitung 102 ist
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darüber hinaus mit dem Ausgang eines Tiefpaßfilters
96 verbunden, dessen Eingang über eine Verbindung 95 an einen Schalter 91 angeschlossen ist. Der Schalter
91 ist an die Audio-Ausgangsleitung 21 aus der Speicher-
und Abrufeinheit 20 in Figur 2 angeschlossen. Wie vorstehend bereits erwähnt, liefert die Leitung
21 die ausgegebene oder künstlich hergestellte Sprache bzw. Stimme, die vorher in dem Speicher gespeichert
wurde. Während des Wiedergabebetriebs wird dieses Sprachsignal über die Leitung 21 an ein Terminal 93
und über die Schalterverbindung 94 an das Tiefpaßfilter
96 angelegt. Dadurch ergibt sich eine effektive Summierung der Stimme bzw. Sprache des Telefonisten
und der Audi-Ausgabe über die Verbindung bzw. Leitung 102 für den Eingang des automatischen Pegel Steuerverstärkers
103. Während des Aufzeichnungsbetriebs erfolgt
keine Ausgabe über die Leitung 21 zur Audi-Interface-Einheit
30, so daß der Schalterzweig 94 an das Terminal 92 angeschlossen ist, welches geerdet ist.
Der Ausgang des automatischen Pegel Steuerverstärkers
103 ist über eine Verbindung 105 an einen Strom/Spannungsumsetzer 104, an das Terminal 106 eines Schalters
115 und an einen Verstärker 115 angeschlossen. Der
Strom/Spannungsumsetzer kann einen Transistorverstärker aufweisen, dessen Kollektor über die Verbindung 73
an einen Eingang einer Dioden-Brückenschaltung 74 angeschlossen
ist. Der andere Eingang ist geerdet. Der Ausgang 75 der Brückenschaltung mit der Leitungsspitze
der Telefonleitung zum Platze des Telefonisten 10 verbunden, während der Ausgang 76 mit der Leitungsspitze
der Telefonverbindung zu dem Anrufer 70 verbunden ist.
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Dadurch können über den Dualmikrophon-Eingangsstecker
88, die Audio-Eingangsleitung 21 und die Ausgänge 75
und 76 der Brückschaltung 74 sowohl der Anrufer als auch der Kopfsprechhörer des Telefonisten parallel geschaltet
werden, so daß sowohl die Stimme aus dem Mikrophoneingang des Telefonisten als auch die Stimme
aus dem Audio-Ausgang des Synthezisers zu empfangen ist.
Wie oben erwähnt, ist die Ausgangsleitung 105 aus dem
automatischen Pegel Steuerverstärker 103 an das Terminal 106 des Schalters 115 angeschlossen. Ähnlich wie
der Schalter 91 weist auch der Schalter 115 eine Schalterposition für die Wiedergabe und eine Schalterposition
für die Aufzeichnung bzw. Aufnahme auf. Während des Wiedergabemodus ist der Schalterzweig 111 des
Schalters 115 mit dem Terminal 107 (ungeerdet) verbunden, so daß über die Leitung 112 kein Ausgang bzw.
keine Ausgabe aus dem Terminal 108 an das Tiefpaßfilter 113 angeschlossen ist. Der Ausgang des Filters 113
ist über einen Verstärker 114 an die Audio-Eingangsleitung 111 angeschlossen, die zu dem Sprach-Analyzerabschnitt
des in Figur 2 gezeigten Speicher- und Abrufsystems 20 führt. Im Aufzeichnungsmodus jedoch,
während welchem der Telefonist die in dem Speicher zu speichernde Antwort laut liest, ist der Schalterzweig
111 an das Terminal 106 angeschlossen, so daß die
Sprache bzw. Stimme des Telefonisten über die Leitung 11 mit der Speicher- und Abrufeinheit verbunden ist.
Eine weitere Komponente der Audio-Interface-Einheit
ist ein erster Sprachdetektor, der einen mit einer Leitung 105 verbundenen Verstärker 116 und ein Spei-
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cher-FIipflop 117 aufweist, das mit dem Ausgang des j
Verstärkers 116 verbunden ist. Der Ausgang des Speicher-Flipflops 117 ist zur Bildung einer ersten Sprachanzeige mit der Leitung 43 verbunden. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, daß der Verstärker 116 und das
Speicher-Flipflop bzw. der monostabile Multivibrator
117 die Leitung 105 auf ein Sprachsignal hin überwachen und dann über die Leitung 43 eine in dem Pufferspeicher 41 zu speicherndes Triggersignal liefern, wie
das vorstehend erwähnt wurde.
Betrieb
Wie bereits erwähnt, arbeitet die Audio-Interface-Einheit entweder im Aufzeichnungsmodus oder im Wiedergabemodus.
Während des Aufzeichnungsbetriebs liest der Telefonist
! eine Meldung, die zur Speicherung in der Speicher- und j Abrufeinheit 20 analysiert und in digitale Signale umj gewandelt werden muß. Für diese Betriebsart wird jeder der Schalter 91 und 115 durch den Telefonisten auf
die Position "Aufzeichnungsmodus" gestellt. Danach spricht der Telefonist die Antwort bzw. Information
oder Meldung in das Mikrophon seines Kopfsprechhörers.
Die analogen Audio- bzw. Tonsignale werden über die Leitung 71 angelegt, durch den Verstärker 101 verstärkt und dann durch den Verstärker 103 pegelgesteuert. Der Ausgang des Verstärkers 103 ist über den
Schalter 115 an das Tiefpaßfilter 113 und für die Anwendung auf die Audio-Eingangsleitung 11, die an den
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digitalen Speicher- und Abrufabschnitt des Systems angeschlossen
ist, abschließend an den Verstärker 114 angeschlossen. Der Telefonist kann seine eigene Stimme
hören, indem er die Leitungsspitzen 75 und 76 und die
Buchsen 81 und 82 miteinander verbindet (Figur 3).
Wenn der Telefonist die Aufzeichnung all seiner Antwortmeldungen,
die er während seiner Dienstzeit verwenden wird, abgeschlossen hat, wechselt er die Schaltstellung
der Schalter 91 und 115 auf die Wiedergabeposition (in Figur 3 gezeigt), in welcher der Schalter
91 jede Tonausgabe aus der Speicher- und Abrufeinheit mit dem automatischen Pegel Steuerverstärker 103 verbindet,
und zwar für das Anlegen über die Leitung 73 auf die Ausgangsleitungsspitze 75 und die Ausgangsleitungsspitze
76. Das Sprachsignal wird nicht an die { Audio-Eingangsleitung 11 angelegt, da der Schalter
' effektiv offen ist. Jedes durch den Telefonisten in das Mikrophon seiner Kopfsprechhörers gesprochene
Sprachsignal wird über den Verstärker 101 und die Leitung 102 an den Verstärker 103 angelegt und nach unten
sowohl zum Platze des Telefonisten als auch zum Platze des Anrufers gespeist, und zwar in der gleichen Weise
wie die Audio-Ausgabe aus dem Sprachsynthesizer in der
über die Leitung 21 angeschlossenen Speicher- und Abrufeinheit.
Dadurch kann der Telefonist die aus dem Speicher- und Abrufsystem abgerufene, wiedergegebene
gesprochene Antwort und im Zuge des weiteren Gesprächs mit dem Anrufer auch seine eigene Stimme hören. Diese
Überwachungsmöglichkeit und die Tatsache, daß der Telefonist
seine eigene, vorher aufgezeichnete Stimme hört, sind ein wesentlicher Fortschritt gegenüber her-
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kömmlichen automatischen Anrufbeantwortungssystemen.
Das heißt, daß die für den Anrufer 70 hörbare Stimme, sei es die tatsächliche, über das Mikrophon und die
Eingangsleitung 71 übertragene Stimme des Telefonisten
oder die aus dem Synthesizer ausgegebene, über die Eingangsleitung 21 übertragene Stimme, sowohl von der
Qualität als auch von der Amplitude her absolut identisch klingt. Die Qualität ist deshalb gleich, weil
ja die gesprochene Antwort bzw. Meldung die Stimme desjenigen Telefonisten aufweist, der zu der betreffenden Zeit im Dienst ist. Da das Sprachsignal aus dem
Mikrophon des Telefonisten und das künstlich hergestellte Sprachsignal aus der digitalen Speichereinrichtung an ein- und denselben Verstärkungs- und Pegel
einstel1kreis angelegt werden, gibt es keine scharfe
Modulation oder Pegel änderung zwischen den beiden Sprachsignalen. Deshalb ist die erfindungsgemäße Speicher- und Abruf- sowie Tonverarbeitungsschaltung für
den Hörer absolut eindeutig bzw. transparent.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
! die Tatsache, daß, wenn dem Hörer zuerst eine gesprochene Antwort vorgespielt wird, der Telefonist dieser
Stimme zuhört, während er sich ausruht. Wenn der Telefonist diese Antwort bzw. Information oder Meldung
vorher, das heißt während des Aufzeichnungsmodus, von
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j einer sauberen, gut überarbeiteten Textvorlage abgele- j
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sen hat, so tat er dies mit höflich, freundlich und '-
interessiert klingender Stimme. Da nun der Telefonist
! während der Wiedergabe der vorher aufgezeichneten Ant-
wort seine Stimme hören kann, wird er psychologisch
ί dahingehend stimuliert, daß er diese Stimme nachahmt
j und gegenüber dem Hörer nicht plötzlich eine Diskonti-
nuität entstehen läßt. Das erfindungsgemäße System
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verhindert nicht nur die Verwirrung des Anrufers, sondern gibt dem Telefonisten gleichzeitig eine Anregung
in der Richtung wie er mit dem Anrufer sprechen sollte, das heißt es dient gleichzeitig als Stimmauffrischer.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, sind verschiedene
Abwandlungen möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen der in den Ansprüchen wiedergegeben
ist.
Claims (1)
- Patentansprüche1. System zur Bereitstellung von Antworten bzw. Informationen für einen Anrufer im Zusammenhang mit personalabhängigen Telefonservice-Einrichtungen, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zur Speicherung von mindestens einer Antwortmeldung, die bei Wiedergabe effektiv der Stimme des im Dienst befindlichen Telefonisten entspricht, der die ankommenden Anrufe bzw. Anfragen bearbeitet, und eine zweite Einrichtung, die mit der ersten Einrichtung verbunden und im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines ankommenden Anrufs betätigbar ist, derart, daß der Zugriff auf mindestens eine Antwortmeldung erfolgt und deren Wiedergabe für den Anrufer bewirkt wird.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die einen Weg fur die Kopplung der durch den Telefonisten gesprochenen Antwort bzw. Mitteilung zu dem Anrufer herstellt, und zwar zusätzlich zur Kopplung der wiedergegebenen bzw. abgespielten Antwortmeldung aus der ersten Einrichtung zu dem Anrufer.M.Ii-.-3. System nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die die gleichzeitige Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch den Telefonisten gesprochenen Antwortmeldung und einer aus der ersten Einrichtung abgerufenen, wiedergegebenen Meldung zu dem Anrufer ermöglicht.4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die in effektiv gleicher Weise die Einstellung einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch den Telefonisten gesprochenen Antwortmeldungen und der Wiedergabe- bzw. Playback-Meldung aus der ersten Einrichtung ermöglicht.5. System nach Anspruch 4, dadurch g e kennzei chnet, daß die Einstelleinrichtung eine Einrichtung zur Einstellung der Amplitude von Meldungen ermöglicht, die durch die zweite Einrichtung mit dem Anrufer gekoppelt sind.6. System nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Einrichtung zur Umwandlung einer durch den Telefonisten gesprochenen Antwortmeldung in ein digital codiertes Format und einen Speicher zur Speicherung der durch die Umwandlungseinrichtung digital codierten Antwortmeldung aufweist und daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung für die Rückwandlung einer aus dem Speicher abgerufenen digital codierten Antwortmeldung in eine gesprochene, für den Anrufer wiederzugebende Antwortmeldung aufweist.7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung für die Kopplung bzw. Aufschaltung1 - . ■■ ι ■>■■■■ I ':■ ' ι ) i '■!■:', .ι ·. ■ ■ ·.!':■ ;-\ ■■,··, i.:: ■. (.'·. ■<.: ■<■.··. S]. I)Λ \1;ιή!·.. ρ s!einer durch den Telefonisten gesprochenen, durch die erste Einrichtung zu speichernden Meldung über einen gemeinsamen Signalflußweg für eine dem Anrufer als gesprochene Meldung wiederzugebende Rück- bzw. Antwortmeldung aufweist.8. System nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die die gleichzeitige Kopp- i lung bzw. Aufschaltung einer durch den Telefonisten I gesprochenen Meldung und einer als gesprochene Meldung ! wiedergegebenen Meldung bzw. Playback-Antwort zu dem !Anrufer ermöglicht. j9. System nach Anspruch 8, d a d u r c h ge- \ kennzeichne t, daß die zweite Einrichtung j eine Einrichtung für die' Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Rückantwort und einer Playback-Antwort aus der ersten Einrichtung in effektiv gleicher Weise aufweist.10. System nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die erste Einrichtung eine Einrichtung für die Einleitung der Speicherung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Antwort in Abhängigkeit von der Intonation dieser Antwort durch den Telefonisten aufweist.11. System nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die erste Einrichtung eine Einrichtung für die Speicherung einer Vielzahl vorgegebener Rückantworten aufweist, die bei deren Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entsprechen, und daß die zweite Einrichtung eine in Verbindung mit der Bearbeitung eines ankommenden Anrufs be-in <■!·. S!. I >-X-tätigbar ist, derart, daß eine in Übereinstimmung mit der Art des ankommenden und zu beantwortenden Anrufs gewählt Rückantwort abegrufen wird und deren Wiedergabe bzw. Playback für den Anrufer bewirkt wird.12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die dem Telefonisten die Überwachung des ankommenden Anrufs und der wiedergegebenen Rückantwort auf diesen Anruf sowie eine direkte Sprechverbindung mit dem Anrufer ermöglicht.13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung für die Einstellung in der effektiv gleichen Weise mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Meldung und einer für den Anrufer wiedergegebenen Rückantwort aufweist.14. Verfahren zur Bereitstellung von Antworten bzw. Informationen für einen Anrufer im Zusammenhang mit personalabhängigen Telefonservice-Einrichtungen, inssondere in Anwendung auf ein System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß (a) mindestens eine Rückantwort gespeichert wird, die bei deren Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entspricht, und daß (b) im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines ankommenden Anrufs wenigstens eine Antwortmeldung abgerufen und deren Wiedergabe bzw. Playback für den Anrufer bewirkt wird.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß (c) die Kopplung bzw. Aufschaltung durch bzw. von dem Telefonisten gesprochener Rückantworten an den Anrufer zusätzlich zur Bewirkung3CrΡν.;:: . ί .■,ιιγμΛι.1 Ki. P-- Mder Wiedergabe bzw. des Playbacks dieser Rückantwort für den Anrufer ermöglicht wird.16. Verfahren nach Anspruch 14, d a d u r c h gek e η η ζ e i c h η e t, daß Schritt (b) die gleichzeitige Ermöglichung der Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Meldung bzw. Rückantwort und der Wiedergabe bzw. des Playback einer abgerufenen Rückantwort an den Anrufer enthält.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e kennzei cn η et, daß unter Schritt (c) in effektiv gleicher Weise die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch den Telefonisten gesprochenen Rückantwort und der wiedergegebenen bzw. Playback-Antwort erfolgt.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e nn ζ e i c h η e t, daß Schritt (c) die Einstellung der Amplitude der mit dem Anrufer gekoppelten Rückantworten enthält.19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß Schritt (a) die Stufe (a-1) der Umwandlung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Rückantwort in ein digital codiertes Format und die Stufe ( a - 2 ) der Speicherung einer in Stufe (a-1) digital codierten Rückantwort enthält und daß Schritt (b) die Rückwandlung einer digital codierten Rückantwort in eine gesprochene Playback-Antwort für den Anrufer enthält..20. Verfahren nach Anspruch 14, daß Schritt (b) die Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch den Telefonisten gesprochenen, zu speichernden Rückantwort über einen gemeinsamen Signalf1ußweg für eine dem AnruferM,.III'als gesprochene Meldung wiederzugebende Rückantwort bzw. Playback-Antwort enthält.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e kennzei chnet, daß Schritt (b) die gleichzeitige Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Rückantwort und einer als gesprochene Meldung wiedergegebenen Rückantwort bzw. Playback-Antwort zu dem Anrufer enthält.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch den Telefonisten gesprochenen Antworten und der Playback-Antwort in effektiv gleicher Weise enthält.23. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß Schritt (a) die Einleitung der Speicherung einer durch den Telefonisten gesprochenen bzw. intonierten Rückantwort in Abhängigkeit von der Intonierung der Rückantwort durch den Telefonisten enthält.24. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (a) die Speicherung einer Vielzahl vorgegebener Rückantworten enthält, die bei Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entsprechen, und daß Schritt (b) im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines ankommenden Anrufes den Abruf einer in Übereinstimmung mit der Art des ankommenden Anrufs gewählten Rückantwort und die Bewirkung der Wiedergabe bzw. des Playback dieser Rückantwort an den Anrufer enthält..!ι . I .,.MU-M *i. I) ^ M'.lilj!.·!! M-X-25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) die Ermöglichung der Überwachung des ankommenden Anrufs und der wiedergegebenen Rückantwort bzw. Playback-Antwort auf diesen Anruf sowie der direkten Sprechverbindung bzw. Kommunktion mit dem Anrufer durch den Telefonisten enthält.26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Antworten und einer Playback-Antwort an den Anrufer enthält.27. System zur Bereitstellung von Rückantworten bzw. Informationen für einen Anrufer im Zusammenhang mit personalabhängigen Telefonservice-Einrichtungen, g e k e η η zeichnet durch eine Antwortspeicher- und Abrufeinheit zur Speicherung und zum Abruf vorgegebener Rückantworten, die bei deren Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entspricht, und durch eine Audio-Interface-Einheit, die mit der Speicher- und Abrufeinheit verbunden ist und über welche eine Rückantwort, die in Übereinstimmung mit der Art des ankommenden Anrufs wahlweise aus dem Speicher abgerufen wurde, für den Anrufer wiedergegeben wird.28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Audio-Interface-Einheit eine Einrichtung aufweist, die dem Telefonisten die Überwachung eines ankommenden Anrufs und einer aus der Speicherund Abrufeinheit abgerufenen und für den Anrufer wiedergegebenen Rückantwort sowie eine direkte Sprechverbindung bzw. Kommunikation mit dem Anrufer ermöglicht.- if'29. System nach Anspruch 28, d a du r c h g e k e η η-zeichnet, daß die Audio-Interface-Einheit eine Einrichtung für die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Meldungen und einer Playback-Rückantwort an den Anrufer in effektiv gleicher Weise aufweist.30. System zur Bereitstellung von Rückantworten bzw. Informationen für einen Anrufer im Zusammenhang mit personalabhängigen Telefonservice-Einrichtungen, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung für die Speicherung mindestens einer Rückantwort zur Wiedergabe bzw. zum Playback an den Anrufer und eine mit der ersten Einrichtung verbundene, im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines ankommenden Anrufs betätigbare Einrichtung für den Abruf mindestens einer Rückantwort und für deren Wiedergabe bzw. Playback an den Anrufer, wobei diese zweite Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die dem Telefonisten die Überwachung des ankommenden Anrufs und der darauf wiedergegebenen bzw. abgespielten Rückantwort sowie eine direkte Sprechverbindung bzw. Kommunikation mit dem Anrufer ermöglicht.31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung für die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Antwort und der Playback-Antwort aus der ersten Einrichtung in effektiv gleicher Weise aufweist.32. System nach Anspruch 30, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung für die Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochene, durch die erste Einrichtung zu speichernde Meldung über einen gemeinsamen Signal-Oil·, I . . i i » / I: ■.· Μ.··■!!■■■'·■..:■■... I" ii ■" ·ιΐ'Λ ■!!■■ ( ■■:;■■·; -Λ I ) ■ X11m, !>:<■ λ!flußweg für eine Playback-Antwort als gesprochene Rückantwort an den Anrufer aufweist.33. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung für die Ermöglichung der gleichzeitigen Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Antwort und einer Playback-Antwort als gesprochene Rückantwort an den Anrufer aufweist.34. System nach Anspruch 30, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die.erste Einrichtung eine Einrichtung für die Speicherung einer Vielzahl vorgegebener Rückantworten aufweist, die wahlweise als Playback-Rückantworten an den Anrufer zu übermitteln sind, und daß die zweite Einrichtung eine im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines ankommenden Anrufs betätigbare Einrichtung für den Abruf einer in Übereinstimmung mit der Art des ankom- jmenden Anrufs gewählten Rückantwort und für die Bewirkung j der Wiedergabe bzw. des Playback dieser Rückantwort an j den Anrufer aufweist.35. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß diese Rückantwort bei deren Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entspricht.36. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen bzw. Rückantworten an einen Anrufer im Zusammenhang mit personalabhängigen Telefonservice-Einrichtungen, insbesondere in Anwendung auf ein System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch (a) die Speicherung mindestens einer Rückantwort für die Wiedergabe als Playback-Antwort an den Anrufer und (b) im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines ankommenden An--3tIr---- M i'il·■-.λ iir... ( '■■■-!' ι-?:. Si. I)-rufs durch den Abruf mindestens einer Rückantwort und die Bewirkung der Wiedergabe bzw. des Playback dieser Rückantwort an den Anruf, während dem Telefonisten die Überwachung des ankommenden Anrufs und der auf diesen Anruf wiedergegebenen bzw. Playback-Rückantwort an den Anrufer sowie eine direkte Sprechverbindung bzw. Kommunikation mit dem Anrufer ermöglicht wird.37. System nach Anspruch 36, gekennzei chnet durch (c) die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Antworten und der Playback-Antwort.38. System nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) die Kopplung bzw. Aufschaltung einer durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen, zu speichernden Antwort über einen gemeinsamen Signalflußweg für eine Playback-Antwort als gesprochene Rückantwort an den Anrufer enthält.39. System nach Anspruch 36, dadurch gek en nzei chnet, daß Schritt (a) die Speicherung einer Vielzahl vorgegebener, wahlweise für den Anrufer wiederzugebender Rückantworten enthält und daß Schritt (b) im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines Anrufs den Abruf der in Übereinstimmung mit der Art des zu bearbeitenden bzw. beantwortenden Anrufs gewählten Rückantwort und deren Wiedergabe bzw. Playback für den Anrufer enthält.40. System nach Anspruch 36, dadurch gekennz e i ch η e t, daß die Rückantwort bei deren Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entspricht.Im· M.iiilr.-il S ι". :. Γ ■■■ m \·>\> Ίί .·. ( ---.1!11.1-'.I. Sl. Π S Miin.K'ii M41. System zur Bereitstellung von Informationen bzw. Rückantworten an einen Anrufer im Zusammenhang mit personalabhängigen Telefonservice-Einrichtungen, gekennzeichnet durch eine Antwortspeicher- und Abrufeinheit zur Speicherung einer Vielzahl vorgegebener Rückantworten und durch eine mit der Antwortspeicher- und Abrufeinheit verbundene Audio-Interface-Einheit, über welche eine wahlweise aus der Speicher- und Abrufeinheit abgerufenen Rückantwort durch Playback an den Anrufer übermittelt wird, während der Telefonist den ankommenden Anruf sowie die aus der Speicher- und Abrufeinheit abgerufenen Playback-Rückantwort an den Anrufer überwachen und darüber hinaus direkt mit dem Anrufer sprechen bzw. kommunizieren- kann.42. System nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Audio-Interface-Einheit eine Einrichtung für die Einstellung mindestens einer vorgegebenen Charakteristik jeder der durch bzw. von dem Telefonisten gesprochenen Antworten und der Playback-Rückantwort an den Anrufer in effektiv gleicher Weise aufweist.43. System nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückantwort bei deren Wiedergabe bzw. Playback effektiv der Stimme des die ankommenden Anrufe bearbeitenden Telefonisten entspricht.
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