DE3590228T1 - Automatisches Bewässerungs- und Düngungssystem für Pflanzen - Google Patents

Automatisches Bewässerungs- und Düngungssystem für Pflanzen

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DE3590228T1
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DE19853590228
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English (en)
Inventor
Ah Ngau Seremban Fah
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/003Controls for self-acting watering devices

Description

Beschreibung
(a) Bezeichnung der Erfindung:
Automatisches Bewässerungs- und Düngungssystem für Pflanzen
(b) Name des Erfinders:
Ah Ngau Fah
(c) Hintergrund der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche das Bewässern und Düngen von Pflanzen automatisch einleitet und beendet, wenn die Trockenheit bzw. die Feuchtigkeit des Bodenmediums dies erfordert. Wenn das System einmal installiert ist, erhält es sich selbst über längere Zeiträume hinweg. Es ist keine von außen zugeführte Energie, wie beispielsweise Elektrizität, erforderlich, um die Vorrichtung in Funktion zu halten.
Topfpflanzen erfordern zur Förderung und Aufrechterhaltung des gesunden Wuchses der Pflanzen sorgsames und regelmäßiges Bewässern und Düngen, das in gleichmäßigen Mengen zu verabreichen ist.
Obwohl das erfindungsgemäße System auch vorteilhafterweise für eine oder einige Topfpflanzen verwendet werden kann, ist es besonders vorteilhaft, wenn große Anzahlen von Pflanzen aus-OQ gestellt sind, beispielsweise in Hochhäusern, Hotels etc., wobei
letztlich die Kosten für einen Gärtner oder eine Hilfskraft zur Überwachung des Wuchses und des Aussehens der Pflanzen entfallen. Im kleineren ist das System für Reisende oder beschäftigte Personen und ganze Familien, die in Urlaub gehen, geeignet.
Allgemein können die gegenwärtig im Handel erhältlichen, sogenannten automatischen Pflanzen-Bewässerungsvorrichtungen
_. nicht für einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt bleiben, da
die Pflanzen immer noch alle paar Tage ein "Nachgießen (topping off)" mit Wasser benötigen.
(2) Stand der Technik
Die einschlägigsten Klassen/Unterklassen, in denen recherchiert wurde, war die Klasse 47/80, 81, 79 und Abriß (Digest) 4. Die folgenden Patent-Entgegenhaltungen werden im Hinblick auf meine Erfindung als von allgemeinem Interesse angesehen.
U.S.-Patent Nr. 3 261 125 für ARKEBAUER (1966) offenbart 15
ein Feuchtigkeitssteuerungssystem für Pflanzen unter Verwendung eines Holzblocks als Fühlereinrichtung für zentrale und den Betrieb der Vorrichtung.
U.S.-Patent Nr. 3 534 498 für HERRLI (1970) verwendet einen
Docht, um Wasser durch Kapillarwirkung zum Pflanzentopf zu transportieren.
U.S.-Patent 3 747 399 für TREIRAT (1973) zeigt eine auf
Feuchtigkeit ansprechende Vorrichtung aus kapillarem Material, 25
deren eines Ende über einen Docht der Feuchtigkeit der Erde ausgesetzt ist.
U.S.-Patent 3 755 904 für PETERS (1973) beschreibt eine dop-
pelwandige Vorrichtung, innerhalb welcher ein Vakuum erzeugt 30
und dann aufgehoben und somit bewirkt wird, daß Wasser zur Erde strömt, wenn diese ausreichend trocken ist.
Britische Anmeldung Nr. 2 095 083 für FAH, veröffentlicht 1982 (jedoch später zurückgezogen), beschreibt einen Pflanzentopf mit einer doppelbödigen/wandigen Vorrichtung, wobei Wasser mittels eines Ventils und eines Schwimmersystems sowie eines wasserabsorbierenden Dochts, der sich von zwischen den Böden der Vorrichtung bis zum Bodenmedium im Pflanzentopf erstreckt, zwischen die Böden der Vorrichtung zugeführt und re-JO guliert wird.
(d) Zusammenfassung der Erfindung:
r—ι Zusätzlich zu dem oben unter (c) gesagtem weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine automatische Wasserzufuhr/absperr-Anordnung auf, die Wasser von unterhalb in die Erde einleitet und das Wasser automatisch absperrt, nachdem das Bodenmedium ausreichend feucht geworden ist. Die Vorrichtung ermöglicht, daß solange kein Wasser aufgefüllt werden muß, bis das Bodenmedium bis zu einem vorbestimmten Grad ausgetrocknet ist.
2Q Die Wasserzufuhr wird automatisch wieder aufgenommen, sobald
die vorbestimmte Trockenheit des Bodenmediums erreicht ist, und sodann wird der gesamte Zyklus alle ein bis drei Tage wiederholt. Die Vorrichtung ist auch rrit einem genauen, automatischen Verteiler für Flüssigdünger versehen, der gleichzeitig und automatisch genau vorbestimmte Mengen flüssigen Nährstoffs in das Wasser abgibt, so oft als die Wasserzufuhr zur Pflanze wieder beginnt.
Die Erfindung ist höchst wandlungsfähig gemacht durch die „/-j veränderbaren Arten des Wachstumsmediums, wie beispielsweise
Kompost, Erde und Erdmischungen und reinem Sand, welches verwendet werden kann. Die Verwendung des letzteren kann eine geringfügige Abänderung der Vorrichtung erfordern.
Die Vorrichtung funktioniert ausschließlich durch den Auftrieb von Schwimmern auf dem Wasser, und keine elektrische Energie ist erforderlich, um sie zu betreiben. Wenn die Pflanzen größer wachsen, werden sie mehr Wasser verbrauchen. Die automatische Wasserzufuhr/absperr-Anordnung ist dem größeren Wasserbedarf ohne irgendwelche Probleme gewachsen. Wenn mehr Wasser verbraucht wird, beispielsweise im Sommer, wird die Wiederaufnahme der Wasserzufuhr automatisch beschleunigt.
Die Vorrichtung ist, wie erwähnt, mit einem automatischen Verteiler für Flüssigdünger versehen, welcher genaue Mengen von Flüssigdünger gleichzeitig mit der Wiederaufnahme der Wasserzufuhr durch die automatische Wasserzufuhr/absperr-Anordnung 15
in das einströmende Wasser abgibt. Das einströmende Wasser strömt durch den Boden des Verteilers, um eine gleichmäßigere Verteilung des Düngemittels im Wasser zu erzielen. Ein Verteiler mit einer Kapazität von 1000 cm3 Flüssigdünger ist ausreichend, um einen Pflanztopf von 8 Gallonen für länger als ein
Jahr zu unterhalten.
Unterschiedliche Düngemittel-Formeln können während bestimmter Stadien des Pflanzenwachstums erforderlich sein, und, wenn
es benötigt ist, leicht gegeneinander ausgetauscht werden, bei-25
spielsweise eine Formel mit einem höheren Kaliumgehalt während des Fruchtstadiums der Pflanze.
Innertherapeutisches Insektizid kann durch den Verteiler angewendet werden entweder durch Einmischen in die Düngemittel-30
lösung oder durch Bereitstellung einer zusätzlichen Anordnung für einen Insektizid-Verteiler mit ähnlichen Funktionen. Dies wird die meisten saugenden Insekten, wie das übliche Ungeziefer, die Blattlaus etc. unter Kontrolle halten. Ein Pflanzenhormon zur Förderung des Blühens kann auch verabreicht werden, ähnlich
dem des Insektizids. Die Erfindung ist in der Anwendung vielseitig. Beispielsweise kann es die Einbeziehung eines pH-Korrek-
turfluids ermöglichen. Dieses Verfahren der Nahrungszufuhr ist 5
gemäß der Erfindung genau und gleichbleibend. Nährstoffe in Form von Lösungen sind für die Pflanze in kleinen und genauen Mengen für häufige periodische Anwendungen verfügbar gemacht. Dies ist bei weitem das wirksamste Verfahren für die Zufuhr
von Nährstoffen zu den Pflanzen. Wenn die Pflanze größer wächst, 10
wird mehr Wasser der Vorrichtung entnommen und dementsprechend werden aufgrund der durch häufige Wiederaufnahme der Wasserzufuhr aktivierten häufigeren Abgaben mehr Nährstoffe der Pflanze zur Verfugung gestellt.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, gibt es nicht das geringste Vergeuden oder Überlaufen von Wasser, da das gesamte Wasser, welches dem Pflanzentopf zugeführt wird, entweder durch die Pflanze aufgenommen wird oder durch Verdunstung von der
Oberfläche der Erde verlorengeht. Im Vergleich zu Hand-Bewäs-20
serungseinrichtungen ver^i o~c;.t de Vorrichtung 80 - 90 % weniger Wasser, in der Hauptsache dadurch, daß keine Vergeudung durch Ablaufen und Überlaufen stattfindet. Dies ist eine für trockene Länder, in denen Wasser knapp ist, äußerst nützliche
Eigenschaft. Außerdem sind Pflanzen ohne Überlaufen erfreulicher 25
anzuschauen und bequemer zu handhaben.
Die Vorrichtung kann ohne Notwendigkeit für Routinepflege, wie Bewässern und Düngen, als Fensterkästen oder an schwer zugänglichen Stellen installiert werden. Die Vorrichtung ist arbeitsspa-30
rend. Wenn sie in Hotelzimmern installiert ist, gibt es keine Störung der Hotelgäste.
Wie erwähnt, erfordert die Erfindung keine elektrische Energie
für den Betrieb und kann in abgelegenen Gegenden zur Nahrungs-35
mittelherstellung verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt sechs Grundbestandteile, die unter (g) der Anmeldung mit Einzelheiten beschrieben werden. Es sind dies: (1) Ein Behälter, der ein Bodenmedium enthält, (2) ein Wasserreservoir zur vorübergehenden Speicherung von Wasser, (3) ein Docht, welcher die automatische Wasserzufuhr/absperrung zum Bedenmedium auslöst, (4) ein automatischer Verteiler für Flüssigdünger, (5) eine automatische Wasserzufuhr/ absperr-Anordnung, und (6) ein Wasserstandsanzeiger.
Es ist somit ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche automatisch und gleichbleibend abgemessene Mengen von Wasser und gleichzeitig damit Nährstoffe einer Pflanze oder einer Serie von miteinander verbundenen Pflanzen während
längerer Zeiträume zuführt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zur Benutzung durch beispielsweise geschäftige Menschen, Neulinge auf dem Gebiet der Pflanzenzucht, in Hotels und anderen ähnlichen großen Organisationen zu schaffen.
Es ist ein nochmals anderes Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich zur Massenproduktion mit vernünftigen
Kosten eignet, die leicht zu installieren ist und in Betrieb ohne 25
Verwendung von von außen zuzuführender Energie Arbeit spart.
(e) Kurze Beschreibung der Zeichnung
Figur 1 ist eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Gesamtheit.
Figur 2 ist eine schematische Unteransicht eines Behälters, in dem die Bauteile der Erfindung angeordnet sind.
Figur 3 ist eine schematische Seitenansicht eines automatischen Wasserzufuhr/absperr-Bauteils der Erfindung.
Figur 4 ist eine schematische Seitenansicht einer automatischen Verteileinheit für Flüssigdünger.
Figur 5 ist eine schematische Seitenansicht einer Docht-GehäusejQ einheit.
Figur 6 ist eine schematische Seitenansicht einer Wasserstands-Anzeigeeinheit.
,c Figur 7 ist eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Wasser aufnehmenden und zur Kapazität speichernden Reservoir, welche den ersten Schritt des Betriebszyklus der Vorrichtung darstellt.
nn Figur 8 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Figur 7, die
den Wasserabzug vom Reservoir darstellt.
Figur 9 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Figur 7, welche nahezu vollständige Entleerung des Wassers aus dem Reservoir zeigt-
Figur 10 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Figur 7, welche die Wasserauffüllung in dem Reservoir kurz vor Erneuerung des Betriebszykluses zeigt.
Figur 11 ist eine Vorderansicht in perspektivischer Darstellung einer Reihe von miteinander verbundenen Pflanzen, die mit Wasser von einer gemeinsamen Quelle versorgt werden.
. J.
(f) Beschreibung der Erfindung:
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche
Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung. 5
In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Gesamtheit. Die automatische Wasserzufuhr- und Absperranordnung a zur linken, der automatische Flüssigdünger-Verteiler b im mittleren Vertiefungsbereich mit dem Docht c zur rechten und der Wasserstandsanzeiger d sind alle in das mit gestrichelten Linien dargestellte Reservoir e eingesetzt. Auf der Oberseite des Reservoirs e befindet sich eine Stützplattform 3, die lediglich außerhalb der Peripherie des Reservoirs e, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, mit Abfluß-15
löchern 2 versehen ist. Die Peripherie der Stützplattform 3 ist gerade am Umfang des Behälters 1 angeordnet.
In Figur 2 zeigen die gestrichelten Linien die Peripherie des Reservoirs e, die keine Abflußlöcher aufweist, während der Bereich zwischen den gestrichelten Linien des Reservoirs e und dem Rand des Behälters 1 mit Abflußlöchern 2 versehen ist.
Wie in Figur 3 gezeigt, ist die gesamte Anordnung im Mantel
untergebracht. Sie weist ein in die Anordnung hineinführendes 25
Einlaßrohr 16 (von der Hauptleitung abgezweigt) auf, welches mit einem Filter 17 verbunden ist, der gerade auf der Oberseite eines fest durch die Anordnungsplattform 19 gehaltenen Düsenventils 18 angeordnet ist. Das untere Ende einer Nadel 20 ist
am Nadelhalter 22 in dem Düsenventilarm 14 gelagert. Der 30
Ventilarm 14 ist bei 21 schwenkbar gelagert und weist einen am entgegengesetzten Ende befestigten unteren Magnet 13 auf. Der Ventilarm ist in der Mitte mit einer Öffnung versehen, um
es dem Schwimmerarm 24 zu ermöglichen, sich frei nach aufwärts und abwärts zu bewegen. Die Anordnungsplattform 19 weist einen oberen Arm 11 auf, der bei 11a schwenkbar an dieser gelagert ist. An ein Ende des Arms 11 ist ein oberer Magnet 12 befestigt und so daran ausgerichtet, daß er den unteren Magnet 13 anzieht. Das andere Ende des oberen Arms 11 weist eine Öffnung bei 11b auf, welche es dem Schwimmerarm 24 ermöglicht, sich frei hindurch zu erstrecken. Am Boden des Mantels 15 befindet sich ein Anordnungsschwimmer 25.
Der Schwimmer 25 weist einen vertikal daran befestigten Schwim merarm 24 auf. Der Schwimmerarm 24 ist an dem unteren Teil ,c mit einem verstellbaren unteren Anschlag 23 und am oberen
Ende mit einem verstellbaren oberen Anschlag 10 versehen. Der Schwimmerarm 24 erstreckt sich bei 23a frei durch die Öffnungen des Ventilarms 14, der Anordnungsplattform 19 und des oberen Armes 11 bei 11b hindurch.
An der Oberseite des Mantels 15 ist eine Abdeckung 9 und an der Unterseite des Mantels 15 ein zu einer automatischen Verteil einheit für Flüssigdünger führendes Wasserabflußloch vorgesehen.
oc Figur 4 zeigt den automatischen Flüssigdünger-Verteiler, dessen
Mantel 28 mit dem Mantel 15 verbunden ist, wobei sich eine gemeinsame Abflußöffnung 26 an der linken Unterseite desselben befindet. An der rechten Seite ist ebenfalls eine Abflußöffnung 39 vorgesehen. Der Verteiler weist einen Speicherraum 29 für
OQ flüssige Dünger auf, welcher den Flüssigdünger in einem luftdichten Zustand aufnimmt. Am Boden des Speicherraums 29 für Dünger ist ein Auslaß, der von einem Rohrvorsprünge 34 aufweisenden Verteilerrohr 33 wegführt. Die äußere Umhüllung des Düngemittelspeichers 29 ist ein Rohrmantel 33, der verhindert,
„ρ- daß das äußere Rohr 37 aus seiner Lage gebracht wird. Die
" ""■ - '359 M
M-
Verteilerhalterung 27 hält die gesamte Einheit in aufgehängter Position. Das äußere Rohr ist an der Oberseite des Verteuerte Schwimmers 38 angeordnet. Das äußere Rohr 37 ist auch mit
einem Außenrohr-Aufhänger 35 versehen, um ein Losreißen desselben vom Mantel 33 zu verhindern.
Figur 5 zeigt eine gelochte Vertiefung 40 der Anordnung, durch -Q welche sich ein Teil des Dochtes 43 hindurcherstreckt. Abflußlöcher 42 sind am Boden der Vertiefung 40 vorgesehen. Die letztere ist mit Erde gefüllt.
Figur 6 zeigt den Wasserstandsanzeiger 46 mit einem vorzugsweise
. c aus leichtem Material hergestellten Stab 47. der an einem Schwim-
mer 48 befestigt ist. An der Unterseite des Anzeigers 46 ist eine Öffnung 49 vorgesehen, welche es ermöglicht, daß Wasser in das Innere des Anzeigers 46 hinein- und aus ihm herausströmt.
n Der Betriebszyklus der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie
folgt:
(1) Wie in Figur 7 dargestellt, ist die Erde 7 am Anfang des Zyklus trocken, das Wasser ist bis zum Höchststand 44 zugeführt O1_ und daraufhin die Wasserversorgung abgesperrt. An diesem Punkt
sickert Wasser durch die Abflußlöcher 42 der Vertiefung 40 and teilweise durch den Docht 42 in die Erde 7 ein. Das Wasser 5 wird weiterhin durch kapillare Anziehung von der Erde 7 aufgenommen, bis das gesamte Bodenmedium 7 im Behälter 1 feucht ist. Sobald die Erde 7 ausreichend feucht ist, findet keine weitere Absorption von Wasser 5 statt.
Während Wasser vom Reservoir abgezogen wird, fällt der Wasserstand, beispielsweise bis zum mittleren Stand bei 45, wie in Figur 8 dargestellt. Wenn dies geschieht, bewegen sich die Schwim-35
mer 25 und 38 entsprechend nach unten. Obwohl der Schwimmer
25 sich nach unten bewegt hat, ist der obere Anschlag 10 in der Anordnung a noch nicht in Berührung mit dem oberen Arm F3 11 gekommen. Jedoch wird der Ventilarm 14 durch die magnetische Anziehung des oberen und des unteren Magnets 12, 13 in der gleichen horizontalen Stellung gehalten. Somit bleibt das Düsenventil geschlossen und die Wasserzufuhr ist immer noch abgesperrt.
In der Verteileranordnung b bewirkt die Bewegung des Schwimmers 38 nach unten, daß das äußere Rohr 37 mit Flüssigdünger 30 gefüllt wird, welcher aufgrund der Verdrängung von Luftblasen 31 von dem Flüssigdünger-Speicherraum 29 abgegeben wird.
,ρ- Die Einheit funktioniert wie eine umgekehrte Flasche, die mit
Flüssigkeit gefüllt ist. In dem Vertiefungsbereich c ist der Wasserstand bei 45 außer Kontakt mit der Erde in der Vertiefung 40, die vom Reservoir e entnommene Wasserzufuhr zur Erde 7 wird ausschließlich durch den Docht 42 bewerkstelligt. Der
2Q Docht 42 ist ein weniger wirksamer Förderer von Wasser mittels Kapillarwirkung im Vergleich zur Erde, und das Bodenmedium 7 wird sodann trocken.
Wenn die Pflanze mehr Wasser verbraucht, wird der Wasserstand «c zunehmend von einem niedrigeren Stand entnommen und ebenfalls
mit einer zunehmend geringeren Geschwindigkeit. Dies ist bedingt durch die vergrößerte Hubhöhe der kapillaren Anziehung durch den Docht 42, wie in Figur 9 dargestellt ist. Wenn der Wasserstand bis zum Stand 46 abgelassen ist, sind der Schwimmer 25 oQ und der Verteilerschwimmer 38 ebenfalls entsprechend abgesunken.
In der Anordnung a bewirkt der absinkende Schwimmer 25 schließlich, daß der obere Anschlag 10 den oberen Arm 11 zwingt, den oberen Magneten 12 weg von dem unteren Magneten 13 nach
oben zu bewegen. Die aufwärts gerichtete Bewegung des oberen Magneten 12 unterbricht die magnetische Anziehung vom unteren ρ, Magneten 13, wodurch bewirkt wird, daß der Ventilarm 14 fällt
und dabei das Düsenventil 18 öffnet, um die erneute Zufuhr von Wasser durch das Abflußloch 26 in das Reservoir hinein zu ermöglichen. Die Ventilarmlagerung 21 verhindert, daß der Ventilarm bis unterhalb des in Figur 9 dargestellten Winkels abfällt.
In der Verteileinheit für Flüssigdünger hat der Schwimmer 38
das durch die Mantelaufhängung 36 und die Außenrohraufhängung 35 hängende äußere Rohr 37 voll ausgefahren. Dies stellt das größte Volumen des in dem äußeren Mantel 37 aufgenommenen ,c Flüssigdüngers 30 dar.
In der Vertiefungseinheit c ist die Geschwindigkeit der kapillaren Wasserzufuhr durch den Docht aufgrund des Abstandes zwischen dem Wasserstand 46 und der Erde in der Vertiefung 40 reduziert. nr An diesem Punkt ist der Inhalt der Erde 7 ziemlich trocken, und
die Pflanzen würden erneut Wiederauffüllung des Wassers erfordern.
An diesem Punkt ist die Bewässerung genau zeitgerecht. Während 2g Wasser aufgefüllt wird, steigt der Wasserstand beispielsweise
wieder bis zum mittleren Stand bei 45. Die Schwimmer 25 und 38 steigen auch entsprechend (Figur 10). In der Anordnung a beeinflußte die nach aufwärts gerichtete Bewegung nicht die Stellung des Ventilarms 14. Das Düsenventil 18 bleibt offen, und „p. Wasser strömt weiter in das Reservoir ein. Während sich der
obere Anschlag 10 mit dem Schwimmer 25 nach oben bewegt, wird der obere Arm 11 freigegeben und fällt aufgrund des Gewichts des angebrachten oberen Magneten 12 in seine ursprüngliche Stellung zurück. In der Flüssigdünger-Verteileinheit b be-
r,r- wirkt die Aufwärtsbewegung des Schwimmers 38, daß der Inhalt
des äußeren Rohrs 37 aufgrund der Verdrängung durch das Verteilerrohr 33 in das Reservoir e überläuft. Das Wasser von der Anordnung a strömt durch das Abflußloch 26 in die Verteilerkammer hinein, um sich mit dem Flüssigdünger zu vermischen, während dieser durch die Abflußöffnung 39 in das Reservoir einströmt. Während der Wasserstand steigt (Figur 11) und den Höchststand bei 44 erreicht, bewegen sich die Schwimmer 25 und 38 ebenfalls entsprechend nach oben.
In der Anordnung a bewirkt die Aufwärtsbewegung des Schwimmers 25, daß der untere Anschlag 23 den Ventilarm 14 nach oben drückt, bis der untere Magnet 13 durch den oberen Magnet 12 angezogen wird und das Düsenventil 18 mit einem plötzlichen, leichten Ruck schließt, wodurch die Zufuhr von Wasser unterbrochen wird.
In der Verteileinheit b bewirkt die Aufwärtsbewegung des Schwimmers 38, daß das äußere Rohr 37 seinen Inhalt abgibt. Somit
wira das Düngemittel durch deS Bewässern der Pflanze in genauer Menge automatisch abgegeben. Sodann beginnt der Zyklus erneut, um die vorbeschriebenen Schritte zu wiederholen.
Während die vorstehenden Ausführungen das dargestellt und be-25
schrieben haben, was als beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung angesehen wird, kann die Beschreibung natürlich abgewandelt werden, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Deshalb ist es nicht erwünscht,
die Erfindung auf die dargestellte und beschriebene besondere 30
Konstruktion zu beschränken, sondern alle Abwandlungen, die innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche fallen, abzudecken.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Automatisches Bewasserungs- und Düngungssystem für Pflanzen, gekennzeichnet in Kombination durch:
einen Pflanzenbehälter (1) mit einem darin in einem ringförmigen äußeren Ring angeordneten Bodenmedium (7), einen Wasserreservoir-Behälter (e), der zentral im untersten Teil des Pflanzenbehälters (1) angeordnet ist und auch
einen ringförmigen Wasserspeicherungsring aufweist, der unter dem Bodenmedium (7) angeordnet ist, wenigstens einen Docht (c, 43), der sich durch ein Wasserreservoir mit einer Öffnung teilweise nach unten in den Wasserreservoir-Behälter (e) und teilweise nach oben in
das Bodenmedium (7) hinein erstreckt, wobei der mittlere Teil des Dochtes (43) durch eine Wasserreservoir-Abdekkung mit einer durchgehenden Dochtöffnung und durchgehenden Wasser-Abflußöffnungen (42) gehalten ist,
und
eine automatische Wasserzufuhr-Einrichtung (a) mit
einem funktionsmäßig an einem Wassereinlaßschlauch (16) 5
angebrachten Wasserfilter (17), der befestigt ist an einem
Düsenventil (18) mit einer nach unten gerichteten Wasseröffnung, wobei das Ventil (18) an einer quer über einen aufrechten, rohrförmigen ersten Mantel (15) für Wasser angeordneten Anordnungs-Plattform (19) festgehalten ist, wobei außerdem befestigt sind ein Nadelhalter (22), nach oben mit einem unteren Nadelhalterende an einem ersten Nadelhalterarm (14), das zweite Ende des Nadelhalters (22) schwingbar an der Nadelventilöffnung, der
erste Nadelhalterarm (14) schwenkbar mit dem Ende des 15
ersten Arms (14) an der ersten Mantelwand (15) für
Wasser und ein erster Permanentmagnet (13) an dem ersten Halterarm (14), nach oben angrenzend an einen zweiten Permanentmagneten (12), der mittels eines zweiten, schwenkbar befestigten Arms (11) an der Anordnungs-Piattform (19) befestigt ist, welches Paar Magnete (12, 13) angepaßt positioniert ist, um es zu ermöglichen, daß ihr magnetisches Feld schwenkbar in enger Wechselwirkung steht, wobei ferner der erste Halterarm (14) und der
zweite Arm (11) jeweils eine Armöffnung aufweisen, die 25
es dem Arm frei ermöglichen, sich vertikal auf einem
vertikal angeordneten Schwimmerarm (24) zu bewegen, der mit einem Schwimmerarmende an einem hohlen Anordnungs-Wasserschwimmer (25) befestigt ist, welcher
über und auf dem im Wasserreservoir befindlichen Wasser 30
schwimmt, wobei weiterhin zwei gegenüberliegende, das
Ansteigen und Absinken des Wasserschwimmers (25) begrenzende Anschläge (23, 10), ein unterer (23) und ein oberer (10), verstellbar an dem vertikalen Schwimmerarm
(24)-befestigt sind, eine Abdeckung (9) auf dem ersten 35
Mantel (15) für Wasser den vertikalen Schwimmerarm (24) zentral positioniert und die Stellung des Wassereinlaßschlauches (16) festlegt, eine das Wasserreservoir mit 5
einer benachbarten automatischen Flüssigdünger-Verteileinrichtung (b) verbindende erste Wasserabflußöffnung (26) in der Mantelseitenwand am untersten Teil des Mantels (15) angeordnet ist,
und der Docht (43) und die Wasserabflußöffnungen (42) durch Kapillarwirkung Wasser zu dem Bodenmedium (7) liefern, wenn das Bodenmedium (7) trocken wird.
2. Automatisches Bewässerungs- und Düngungssystem für Pflanzen,
gekennzeichnet in Kombination durch: 15
einen Pflanzenbehälter (1) mit einem darin in einem ringförmigen äußeren Ring angeordneten Bodenmedium (7), einen Wasserreservoir-Behälter (e), der zentral im untersten Teil des Pflanzenbehälters (1) angeordnet ist und auch
einen ringförmioen Wasserspeicherungs-Ring aufweist,
der unter dem Boaenmedium (7) angeordnet ist,
wenigstens einen Docht (c, 43), der sich durch ein Wasserreservoir mit einer Öffnung teilweise nach unten in den Wasserreservoir-Behälter (e) und teilweise nach oben in das Bodenmedium (7) hinein erstreckt, wobei der mittlere Teil des Dochtes (43) durch eine Wasserreservoir-Abdekkung mit einer durchgehenden Dochtöffnung und durchgehenden Wasserabflußöffnungen (42) gehalten ist,
eine automatische Wasserzufuhr-Einrichtung (a) mit einem
funktionsmäßig an einem Wassereinlaßschlauch (16) ange-
brachten Wasserfilter (17), der befestigt ist an einem
Düsenventil (18) mit einer nach unten gerichteten Wasseröffnung, wobei das Ventil (18) an einer quer über einen aufrechten, rohrförmigen ersten Mantel (15) für Wasser
Ά-
angeordneten Anordnungs-Plattform (19) festgehalten ist, wobei außerdem befestigt sind ein Nadelhalter (22) nach
oben mit einem unteren Nadelende an einem ersten Nab
delhalterarm (14), das zweite Ende des Nadelhalters (22) schwingbar an der Nadelventilöffnung, der erste Nadelhalterarm (14) schwenkbar an dem Ende des ersten Arms (14) an der ersten Mantelwand (15) für Wasser und ein erster Permanentmagnet (13) an dem ersten Halterarm (14), nach oben angrenzend an einen zweiten Permanentmagneten (12), der mittels eines zweiten, schwenkbar befestigten Arms (11) an der Anordnungs-Plattform (19) befestigt ist, welches Paar Magnete (12, 13) angepaßt positioniert ist, um es zu ermöglichen, daß ihr magnetisches 15
Feld schwenkbar in enger Wechselwirkung steht, wobei
ferner der erste Halterarm (14) und der zweite Arm (11) jeweils eine Armöffnung aufweisen, die es dem Arm frei ermöglichen, sich vertikal auf einem vertikalen Schwimmerarm (24) zu bewegen, der mit einem Schwimmerarmende an einem hohlen Anordnungs-Wasserschwimmer 12S) befestigt ist, welcher über und auf dem im Wasserreservoir befindlichen Wasser schwimmt, wobei weiterhin zwei gegenüberliegende, das Ansteigen und Absinken des Wasserschwimmers (25) begrenzende Anschläge (23, 10), ein
unterer (23) und ein oberer (10), verstellbar an dem vertikalen Schwimmerarm (24) befestigt sind, eine Abdeckung (9) auf dem ersten Mantel (15) für Wasser den vertikalen Schwimmerarm (24) zentral positioniert und die Stellung des Wassereinlaßschlauchs (16) festlegt, eine das
Wasserreservoir mit einer benachbarten automatischen
Flüssigdünger-Verteileinrichtung (b) verbindende erste Wasserabflußöffnung (26) in der Mantelseitenwand am untersten Teil des Mantels (15) angeordnet ist,
■Hi-
und
eine an die automatische Wasserzufuhreinrichtung (a) angrenzende automatische Flüssigdünger-Verteileinrichtung (b) 5
mit einem rohrförmigen Flüssigdünger-Behälter (29), der in einem zweiten, vertikalen, rohrförmigen Mantel (28) angrenzend an die Wasserzufuhr-Einrichtung (e) und oberhalb eines Düngemittel-Verteilerrohrs (33) mit daran ausgebildeten äußeren Rohrvorsprüngen (34) angeordnet ist, welches Verteilerrohr (33) gerade oberhalb eines hohlen Verteilerschwimmers (38) endet, der ein rohrförmiges, vertikales äußeres Führungsrohr (37) aufweist, das permanent mit einem ersten Führungsrohrende an dem Verteilerschwimmer (38) befestigt ist, wobei das zweite Führungs-
rohrende mit einem an ihm befestigten flachen Rohraufhängering (35) versehen ist und eine Verteilerhalterung (27) den rohrförmigen Flüssigdünger-Behälter (29) mit einer offenen Behälteröffnung in einer gewählten Stellung oberhalb des Wasserreservoirs (e) hält, welche Verteilerhalte-
rung (27) eine gegenüberliegende offene Öffnung aufweist,
die zur Führung des rohrförmigen äußeren Führungsrohrs (37) dient, wenn dieses sich mit dem Wasserstand in dem Wasserreservoir (e) auf- und abbewegt,
und der Docht (43) und die Wasserabflußöffnungen (42) durch 25
Kapillarwirkung Wasser zu dem Bodenmedium (7) liefern,
wenn das Bodenmedium (7) trocken wird.
3. Automatisches Bewässerungs- und Düngungssystem für Pflanzen, qekennzeichnet in Kombination durch: y
einen Pflanzen-Behälter (1) mit einem darin in einem ringförmigen äußeren Ring angeordneten Bodenmedium (7), einen Wasserreservoir-Behälter (e), der zentral im untersten Teil des Pflanzenbehälters (1) angeordnet ist und auch
einen ringförmigen Wasserspeicherungsring aufweist, der 35
unter dem Bodenmedium (7) angeordnet ist,
■j * 3lO ■
wenigstens einen Docht (c, 43), der sich durch ein Wasserreservoir mit einer Öffnung teilweise nach unten in den
p. Wasserreservoir-Behälter (e) und teilweise nach oben in
das Bodenmedium (7) hinein erstreckt, wobei der mittlere Teil des Dochtes (43) durch eine Wasserreservoir-Abdekkung mit einer durchgehenden Dochtöffnung und durchgehenden Wasserabflußöffnungen (42) gehalten ist, _ eine automatische Wasserzufuhr-Einrichtung (a) mit einem
funktionsmäßig an einem Wassereinlaßschlauch (16) angebrachten Wasserfilter (17), der befestigt ist an einem Düsenventil (18) mit einer nach unten gerichteten Wasseröffnung, wobei das Ventil (18) an einer quer über einen aufrechten, rohrförmigen ersten Mantel (15) für Wasser ο
angeordneten Anordnungs-Plattform (19) festgehalten ist,
wobei außerdem befestigt sind ein Nadelhalter (22), nach oben mit einem unteren Nadelhalterende an einem ersten Nadelhalterarm (14), das zweite Ende des Nadelhalters (22) schwingbar an der Nadelventilöffnung, der erste Nadelhalterarm (14) schwenkbar mit dem Ende des ersten Arms (14) an dem ersten Mantel (15) für Wasser, welcher zuerst schwenkbar mit einem Ende des ersten Halterarms (14) ander ersten Mantelwand (15) für Wasser
angeordnet ist, und ein erster Permanentmagnet (13) 25
an dem ersten Halterarm (14), nach oben angrenzend an
einen zweiten Permanentmagneten (12), der mittels eines zweiten, schwenkbar befestigten Arms (11) an der Anordnungs-Plattform (19) befestigt ist, welches Paar Magnete
(12, 13) angepaßt positioniert ist, um es zu ermöglichen, 30
daß ihr magnetisches Feld schwenkbar in enger Wechselwirkung steht, wobei ferner der erste Halterarm (14) und der zweite Arm (11) jeweils eine Armöffnung aufweisen, die es dem Arm frei ermöglichen, sich vertikal auf
einem vertikalen Schwimmerarm (24) zu bewegen, der 35
mit einem Schwimmerarmende an einem hohlen Anordnungs-
Wasserschwimmer (25) befestigt ist, welcher über und
auf dem im Wasserreservoir befindlichen Wasser schwimmt, wobei weiterhin zwei gegenüberliegende, das Ansteigen
und Absinken des Wasserschwimmers (25) begrenzende 5
Anschläge (23, 10), ein unterer (23) und ein oberer (10),
verstellbar an dem vertikalen Schwimmerarm (24) befestigt sind, eine Abdeckung (9) auf dem ersten Mantel (15) für Wasser den vertikalen Schwimmerarm (24) zentral positioniert und die Stellung des Wassereinlaßschlauches (16) festlegt, und eine das Wasserreservoir mit einer benachbarten automatischen Flüssigdünger-Verteileinrichtung (b) verbindende erste Wasserabflußöffnung (26) in der Mantelseitenwand am untersten Teil des Mantels (15) angeordnet
ist,
15
eine an die automatische Wasserzufuhr-Einrichtung (a) angrenzende automatische Flüssigdünger-Verteileinrichtung (b) mit einem rohrförmigen Flüssigdünger-Behälter (29), der in einem zweiten vertikalen rohrförmigen Mantel (28) angrenzend an die Wasserzufuhr-Einrichtung (e) und oberhalb eimes DümgemH+el- VeriOiiefTohrS (33)) mit daran ausgebildeten äußeren Rohrvorsprüngen (34) angeordnet ist, welches Verteilerrohr (33) gerade oberhalb eines hohlen Verteilerschwimmers (38) endet, der ein rohrförmiges, vertikales, äußeres Führungsrohr (37) aufweist, das permanent mit einem ersten Führungsrohrende an dem Verteilerschwimmer (38) befestigt ist, wobei ein zweites Führungsrohrende mit einem an ihm befestigten flachen Rohraufhängering (35) versehen ist und eine Verteiler-
halterung (27) den rohrförmigen Flüssigdünger-Behälter
(29) mit einer offenen Behälteröffnung in einer gewählten
Stellung oberhalb des Wasserreservoirs (e) hält, welche Verteilerhalterung (27) eine gegenüberliegende offene Öffnung aufweist, die zur Führung des rohrförmigen äußeren Führungsrohrs (37) dient, wenn dieses sich mit dem Wasserstand in dem Wasserreservoir (e) auf- und abbewegt,
und
einem vertikalen,rohrförmigem Wasserstands-Anzeiger
t (46), der anqrenzend an die Wasserzufuhr-Einrichtunq (a)
und die Düngemittel-Verteileinrichtung (b) befestigt und mit diesen angrenzend mittels mehrerer Öffnungen in den untersten Teilen der zwei Einrichtungen (a. b) verbunden ist, wobei der rohrförmige Wasserstands-Anzeiger (46) einen in ihm angeordneten, dritten hohlen Schwimmer (48) aufweist, der auf dem Wasser schwimmbar ist und mit einem an ihm befestigten leichten, vertikalen Anzeiger stab (47) versehen ist, wobei der dritte Schwimmer (48) in Abhängigkeit vom Wasserstand in dem Wasserreservoir
(e) in dem rohrförmigen Wasserstandsanzeiger (46) ange-15
hoben oder abgesenkt wird und den darüber angeordneten
leichten, vertikalen Anzeigerstab (47) zur Wasserstandsanzeige in dem Wasserreservoir (e) auf- oder abbewegt, und wobei der Docht (43) und die Wasserabflußoffnungen
"(42) durch Kapillarwirkung Wasser zu dem Bodenmed!u<-n 20
(/) liefern, wenn das Bodenmedium (/) trocken wire.
DE19853590228 1984-06-06 1985-06-04 Automatisches Bewässerungs- und Düngungssystem für Pflanzen Withdrawn DE3590228T1 (de)

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AU (1) AU590723B2 (de)
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GB (1) GB2170687B (de)
MY (1) MY100248A (de)
NL (1) NL8520148A (de)
WO (1) WO1985005533A1 (de)

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