DE3601323C2 - - Google Patents
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- DE3601323C2 DE3601323C2 DE3601323A DE3601323A DE3601323C2 DE 3601323 C2 DE3601323 C2 DE 3601323C2 DE 3601323 A DE3601323 A DE 3601323A DE 3601323 A DE3601323 A DE 3601323A DE 3601323 C2 DE3601323 C2 DE 3601323C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine bewegbare Bilderzeugungsein
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige bewegbare Bilderzeugungseinrichtung ist aus
der DE-OS 25 39 738 bekannt. Diese bekannte Bilderzeugungs
einrichtung kann zum Durchführen einer Unterabtastung auf
einer Vorlage in einer zu einer Hauptabtastrichtung senk
rechten Richtung von Hand bewegt werden, wobei gleichzeitig
von der Vorlage reflektierte Lichtstrahlen über ein bilder
zeugendes System auf Bildaufnahmeelemente in der Hauptab
tastrichtung aufgeteilt auftreffen, so daß die Bildelemente
elektrische Signale entsprechend dem abgetasteten Bild er
zeugen. Diese bekannte Bilderzeugungseinrichtung umfaßt
ferner auch Mittel zur Veränderung der Größe des Abtastbe
reiches in der Hauptabtastrichtung. Diese Mittel bestehen
aus reinen optischen Mitteln in Form von optischen Linsen,
die nach Art eines Karussels angeordnet sind, wobei die je
weiligen Linsen selektiv in den Strahlengang eingebracht
werden können, so daß eine unterschiedliche Vergrößerung
der Abbildung eingestellt werden kann.
Aus der US-PS 45 23 235 ist ein bewegbares Kopiergerät be
kannt, welches nach Art eines Schreibstiftes aufgebaut sein
kann, wobei am vorderen Bereich ein Schreibkopf angeordnet
ist, der eine Vielzahl von Photosensoren enthält, die beim
Kopiervorgang über einen zu kopierenden Bildbereich hinweg
geführt werden. Die von den Photosensoren abgegebenen elek
trischen Signale werden in einem elektronischen Speicher
gespeichert, bis das Kopiergerät dann schließlich in eine
Schreib-Betriebsart umgeschaltet wird, in der die in dem
elektronischen Speicher gespeicherten Bildinformationen
dann auf einem Aufzeichnungsblatt reproduziert werden. Bei
diesem bekannten bewegbaren Kopiergerät wird der zur Verfü
gung stehende optische Abtastbereich durch die Photosenso
ren selbst festgelegt.
Schließlich ist aus der DE 32 00 838 C2 eine Vorrichtung
zum Auslesen von Detektorzeilen in ein- oder zweidimensio
naler Anordnung bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung
ist jeder Detektorzeile eine Schalterzeile zugeordnet,
durch welche die Stellen der Detektorzeile nacheinander mit
einem Signalausgang verbindbar sind, wobei für die serielle
Ansteuerung der Schalterzeilen mindestens ein Schieberegi
ster vorhanden ist.
Das wesentliche dieser bekannten Vorrichtung besteht darin,
daß auf der Grundlage der Verwendung von Schieberegistern
bestimmte Speicherbereiche des Schieberegisters im voraus
mit Daten belegt werden, welche bestimmten Bildbereichen
entsprechen, so daß dadurch nur bestimmte Bereiche des
Schieberegisters ausgewertet werden können, während die im
voraus belegten Bereiche nicht ausgewertet werden.
Durch diese Maßnahmen wird die Möglichkeit geschaffen, die
Datenrate zu reduzieren und es wird ferner auch die Reak
tionszeit des Systems verbessert und die Möglichkeit ge
schaffen, nur einen wählbaren Bildausschnitt auslesen zu
können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine bewegbare Bilderzeugungseinrichtung der angegebenen
Gattung zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, in der
Hauptabtastrichtung einen variablen Abtastbereich zu reali
sieren, ohne daß die jeweils abgetasteten Bildausschnitte
in ihrem Abbildungsmaßstab verändert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird der Vorteil
erreicht, daß eine unterschiedliche Zeilenbreite bzw. Ab
tastschlitzbreite realisiert werden kann, so daß bestimmten
Merkmalen einer Vorlage Rechnung getragen werden kann, bei
spielsweise einem bestimmten Zeilenabstand eines Schrift
stücks.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorderan
sicht einer Ausführungsform einer bewegbaren
Bilderzeugungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Aufnahme- und Abtast
einrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorderan
sicht einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen
nach der Erfindung;
Fig. 4 ein Steuerblockdiagramm der Ausführungsform in
Fig. 3;
Fig. 5 ein Steuerblockdiagramm einer modifizierten Aus
führungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen
einer weiteren unterschiedlichen Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Wiedergabe der Arbeitsweise
dieser Ausführungsform;
Fig. 8 ein Steuerblockdiagramm der Ausführungsform;
Fig. 9 ein Steuerdiagramm einer modifizierten Ausfüh
rungsform;
Fig. 10 eine Seitenschnittansicht einer Konfiguration
noch einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen
nach der Erfindung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm des Kopierbetriebs der Ausfüh
rungsform in Fig. 11; und
Fig. 12 ein Blockdiagramm des Steuerabschnitts.
In den Figuren sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung im einzelnen wiedergegeben. Fig. 1 zeigt eine Ausfüh
rungsform einer bewegbaren Bilderzeugungseinrichtung 1 mit Merk
malen nach der Erfindung. In der Nähe des äußeren unteren Randes
eines Gehäuses 2, das senkrecht zu einer Unterabtastrich
tung A angeordnet ist, sind Läufer 3 vorgesehen, welche in
der Hauptabtastrichtung verschiebbar sind, um einen Aufnah
me- und Abtastbereich x im einzelnen festzulegen. Durch
Verschieben der Läufer, um den Aufnahme- und Abtastbereich
x genau festzulegen, wird, wie in Fig. 2 dargestellt, der
festgelegte Abtastbereich in eine Zentraleinheit (CPU) 5
eingegeben, welche eine Ansteuereinheit 8 steuert, um so
die Bildelemente außerhalb des genau festgelegten Berei
ches in dem Bildsensor 7 zu inaktivieren oder welche das
ganze System so steuern kann, daß unter all den Daten, wel
che durch das jeweilige Bildelement in dem Bildsensor 7
über ein optisches Bilderzeugungssystem gelesen und über
einen A/D-Umsetzer in die Zentraleinheit 5 eingegeben sind,
Daten, welche von Bildelementen außerhalb des voreingestell
ten Bereichs aufgenommen worden sind, unwirksam gemacht
und in einen Speicher 10 abgegeben werden.
Wenn eine Vorlage mittels einer solchen bewegbaren Bilder
zeugungseinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, gelesen
wird, sind die Läufer auf beiden Seiten so positioniert,
daß beide Läufer in Zwischenräume zwischen Zeichenzeilen
auf der Vorlage fallen. Durch dieses Einstellen werden die
Bildelemente außerhalb des durch die Läufer 3 voreinge
stellten Aufnahmebereichs x unter allen Bildelementen in
dem Bildsensor 7 unwirksam gemacht. Wenn die Bilderzeu
gungseinrichtung 1 so auf die Vorlage 4 gesetzt wird, daß
die Läufer 3 in Zwischenräume zwischen Zeichenzeilen fallen,
und wenn sie dann in Richtung eines Pfeils A bewegt wird,
werden alle Zeichenzeilen zwischen den Läufern zusammen mit
dem ganzen Bild der Vorlage (den arabischen Zahlen in Fig. 1)
durch die aktiven Elemente in dem Bildsensor 7 abgetastet
und in dem Speicher gespeichert. Wenn eine Abtastung für
den ersten Abtastbreitenbereich einer Vorlage vorüber ist,
wird die Bilderzeugungseinrichtung zu dem nächsten angren
zenden Abtastbreitenbereich verschoben (bei dem Beispiel in
Fig. 1 der Bereich der voreingestellten Breite, welcher mit
der Zeile U V W X ...... beginnt), an welchem die beiden
Läufer angeordnet sind, und er wird dann in ähnlicher Wei
se abgetastet und der Zyklus der vorstehend beschriebenen
Arbeitsweise wird wiederholt, bis schließlich der ganze Auf
nahmebereich der Vorlage überdeckt ist. Auf eine solche Wei
se werden dann aufgenommene und aufgezeichnete Daten in
dem Datenverarbeitungsabschnitt redigiert, Bildsignale,
welche gleich der Vorlage 4 angeordnet sind, werden zu dem
Bildausgabeabschnitt gesendet, in welchem dann eine Kopie
hergestellt wird, welche der Vorlage entspricht. Bei dem
oben beschriebenen Voreinstellverfahren fallen Randlinien
von aufeinanderfolgenden Abtastbereichen immer in Zwi
schenräume zwischen Zeichenzeilen; hierdurch ist dann die
Möglichkeit, daß Zeichen vertikal versetzt, unterbrochen
oder verzerrt sind, ausgeschaltet obwohl die Zwischenräume
zwischen kopierten Zeichenzeilen durchaus verschoben sein
können.
In Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform einer be
wegbaren Bilderzeugungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung dar
gestellt, welche andere Einrichtungen zum Einstellen der
Aufnahmebreite hat. Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Aus
führungsform der bewegbaren Bilderzeugungseinrichtung 20,
gesehen aus der Unterabtastrichtung. An der Vorderseite
eines Gehäuses 21 ist ein Knopf 22 zum Einstellen der Auf
nahmebreite vorgesehen; in der linken Hälfte nahe dem un
teren Ende der Vorderseite des Gehäuses 21 sind eine An
zahl lichtemittierender Dioden (LED′s) 23 angeordnet, und
auf deren rechten Seite ist eine lichtemittierende Diode
(LED) 24 angeordnet. Der Knopf 22 zum Einstellen der Auf
nahmebreite ist auf der Welle eines drehbaren veränderli
chen Widerstands 25 befestigt. Durch Drehen des Knopfes
wird der Widerstandswert entsprechend dem Drehwinkel geän
dert. Die Anordnung der LED′s 23 ist vorgesehen, um das
linke Ende der voreingestellten Aufnahmebreite anzuzeigen,
wobei eine lichtemittierende Diode (LED) aufleuchtet, um
zu zeigen, daß der Abstand zwischen der aufgeleuchteten LED
und der rechten LED die voreingestellte Breite zum Lesen
einer Vorlage ist.
In Fig. 4 ist ein Steuerblockdiagramm der Einrichtung dar
gestellt. Bei einer Winkeldrehung des Knopfes 22 zum Vor
einstellen der Aufnahmebreite wird der Widerstandswert des
veränderlichen Widerstands 25 geändert, und dessen Span
nung wird über einen A/D-Umsetzer in ein digitales Signal
umgesetzt und in eine Zentraleinheit (CPU) 27 eingegeben.
Basierend auf dem eingegebenen digitalen Signal steuert die
Zentraleinheit 27 den Bildsensor 7 über eine Ansteuerein
heit 28, so daß Daten der Bildelemente des Bildsensors 7,
die außerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet sind, ent
sprechend dem Signal wirksam bzw. anulliert werden, sowie
über eine Ansteuereinrichtung 29 unter der LED-Anordnung
23 über eine Ansteuereinrichtung 29 eine lichtemittierende
Diode (LED) 23a aufleuchtet, die an der Stelle angeordnet
ist, welche dem Signal entspricht.
Nunmehr wird ein Lesevorgang mittels der Einrichtung be
schrieben. In Fig. 3 ist eine Vorlage in drei Teile I, II
und III für ein Abtasten mittels der bewegbaren Bilderzeu
gungseinrichtung 20 unterteilt. Die Breite des unterteil
ten Abtastbereichs I ist auf eine solche Breite x einge
stellt, daß beide Enden des Abtastbereichs in leere Zwi
schenräume zwischen Zeichenzeilen fallen. Um den Aufnah
mebereich auf x einzustellen, wird zuerst die Bilderzeu
gungseinrichtung auf der Vorlage so angeordnet, daß die
LED 24 bezüglich der rechten Randlinie des Abtastbereichs
beispielsweise I, ausgerichtet und angeordnet ist; als
nächstes wird die Energiequelle angeschaltet und danach
wird der Knopf 22 zum Einstellen der Aufnahmebreite mit
Fingern solange verstellt, bis eine LED 23a an der linken
Randlinie des Aufnahmebereichs I zu liegen kommt. Hierdurch
ist dann das Einstellen des Aufnahmebereichs der Einrich
tung auf x beendet. In Fig. 4 werden Bildelemente außerhalb
des Teils y des Bildsensors 7, entsprechend der Bildbreite
x auf der Vorlage unwirksam gemacht bzw. anulliert. Wenn
daher die bewegbare Bilderzeugungseinrichtung 20 in der
Richtung des Pfeils A in Fig. 1 in der Unterabtastrichtung
abtastet, wird der Teil I auf der Vorlage 4 durch die Bild
elemente, welche an dem Teil y des Bildsensors 7 angeord
net sind, so wie in Fig. 4 dargestellt, aufgenommen, werden
dann durch den A/D-Umsetzer 30 in digitale Signale umgesetzt und
der Zentraleinheit (CPU) 27 eingegeben. Die Aufnahmenbe
reiche II und III auf der Vorlage 4 werden in ähnlicher
Weise gelesen und ihre Bildsignale werden in die Zentral
einheit 27 eingegeben.
Eine Position der bewegbaren Bilderzeugungseinrichtung
nachdem sie eine gewisse Strecke in der Unterabtastrich
tung (in der Richtung des Pfeils A in Fig. 3) bewegt ist,
wird durch die Zentraleinheit 27 aufgrund von Impulsen be
rechnet, welche von einem scheibenförmigen Impulsgenerator
31 abgegeben worden sind, dessen Welle von der Bilderzeu
gungseinrichtung 20 getragen ist und welcher sich als ein
Stück mit der Welle der Rollen dreht, welche sich auf der
Vorlage abrollen. Die Zentraleinheit 27 redigiert jedes der
Bildsignale von den Vorlagenbereichen I, II und III, und je
des der Positionssignale in der Unterabtastrichtung, wel
che den jeweiligen Bildsignalen in den gesamten Bildsigna
len entsprechen, die zu der Vorlageninformation passen,
wird in den Speicher 32 abgegeben und werden dann zeitlich
gesteuert als ein Kopierblatt ausgedruckt.
In Fig. 5 ist ein Steuerblockdiagramm einer weiteren Ausfüh
rungsform dargestellt, in welcher jedes Element einer LED-
Anordnung 34 wiederum eine Vorlage 4 beleuchtet, und die
geschaffenen Bilder von einer Photodiode 35 aufgenommen
werden. Die gleichen Teilen wie in der Ausführungsform der
Fig. 4 sind wieder mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Ein Digitalsignal, das dem Widerstandswert des veränderli
chen Widerstands 25 entspricht der durch Knopf 22 zum Ein
stellen einer Aufnahme voreingestellt ist, leitet einen
Beleuchtungsbereich über die Ansteuereinheit 28 von der
Zentraleinheit (CPU) 27 aus und schaltet eine der LED′s 23
an, um die rechte Randlinie eines Aufnahmebereichs anzu
zeigen. Die Bildinformation, welche durch die jeweilige
LED der LED-Anordnung 34 mit Licht abgetastet ist, wird
von der Vorlage reflektiert, durch die Photodiode 35 auf
genommen, wird über einen A/D-Umsetzer 33 in Form von digi
talen Signalen in die Zentraleinheit 27 eingegeben, in der
Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ver
arbeitet und in den Speicher 32 gespeichert.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung im einzelnen anhand von Fig. 6 bis 8 beschrieben.
In Fig. 6 ist hauptsächlich die Öffnung des Vorlagenabtast
teils der Ausführungsform dargestellt. Eine Aufnahme- und
Abtasteinrichtung 40 ist auf beiden Seiten mit Rollen 41
versehen, so daß die Einrichtung von Hand geradeaus in
der Unterabtastrichtung bewegbar ist, wobei sie einen kon
stanten Abstand von der Oberseite einer Vorlage 4 einhält.
Die Unterseite in der Nähe des vorderen Ende des
Gehäuses ist mit einer schlitzförmigen Öffnung 42 ver
sehen, welche in der Hauptabtastrichtung verläuft, um von
der Vorlage reflektierte Lichtstrahlen aufzunehmen, die
über das (nicht dargestellte) bilderzeugende optische Sy
stem in dem Gehäuse an dem Bildsensor eintreffen. In der
Nähe des unteren vorderen Randes an der Frontseite (in der
Unterabtastrichtung gesehen) des Gehäuses ist ein Läufer 43
vorgesehen, mit welchem der Vorlagenabtastbereich auf eine
beliebige Länge einstellbar ist. Der Aufnahme- und Abtastbe
reich ist als Abstand zwischen dem ver
stellbaren Läufer 43 und einer an einem Ende der Öffnung 42
festgelegten Indexmarke eingestellt. Quer zu der Öffnung 42
ist ein schlankes stabförmiges Teil 45 verschiebbar ange
ordnet, so daß es zusammen mit dem Läufer 43 bewegbar ist.
Eine dünne Lichtabschirmfolie 47, die an einem Ende des
Teils 45 angebracht ist, kann unter Spannung über eine Füh
rungsrolle 46 auf- und abgerollt werden, welche innerhalb
des unteren Teils an der Öffnung an dem der Indexmarke 44
gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, so daß ein Teil
der Öffnung 42 zwischen dem Teil 45 und der Rolle 46 abge
deckt werden kann. In dieser Ausführungsform sind die Ober
flächen des Teils 45 und der dünnen Folie 47, welche zu
dem Bildsensor hin weisen, jeweils schwarz bzw. weiß ausge
führt.
Nunmehr wird der Läufer 43 in eine vorgesehene Position ge
bracht und die in dem Gehäuse unterbrachte Lichtquelle 48
zur Beleuchtung einer Vorlage wird angeschaltet. Wenn damit
begonnen wird, in Fig. 8 die Vorlage mittels des Bildsensors
7, welcher über eine Ansteuereinheit 54 durch eine Zentral
einheit (CPU) 51 angesteuert worden ist, von links nach
rechts zu lesen, sind die zu lesenden Daten für den Teil
der Folie 47 nacheinander zuerst weiß, wie in Fig. 7 darge
stellt, und schalten gerade dann auf schwarz um, wenn das
Licht von dem Bildsensor auf das stabförmige Teil 45 fällt,
und danach werden ständig Daten, welche dem Vorlagenbild
entsprechen, gelesen. Daher sollte die Zentraleinheit
(CPU), an welcher die aufeinanderfolgenden zu lesenden Da
ten abgegeben sind, beurteilen, daß die Daten, welche auf
das schwarze Signal folgen, daß zuerst nach einem Beginn
des Lesens der ersten Zeile in der Hauptabtastrichtung an
kommen, die richtigen und wahren für das von der Vorlage
stammende Bild sind.
Natürlich kann die Innenfläche der dünnen Folie in schwarz
diejenige des stabförmigen Teils in weiß ausgeführt sein,
und der erste weiße Datenwert, welcher auf den aufeinander
folgenden schwarzen folgt, kann entsprechend beurteilt wer
den, daß er die Anzeige des Beginns der Vorlagenbilddaten
ist.
Fig. 8 ist ein Steuerblockdiagramm der Ausführungsform. Wenn
ein Vorlagenabtast- und Aufnahmebereich durch den Läufer 43
eingestellt worden ist, und das Abtasten begonne ist, wird
das Vorlagenbild von dem Bildsensor 7 gelesen und über den
A/D-Umsetzer in digitale Signale umgesetzt, von welchen die
Zentraleinheit 51 entscheidet, daß die Daten, welche auf
das schwarze Signal folgen, das zuerst nach dem einen er
sten weißen Signal ankommt, das der ersten Abtastzeile in
Primärrichtung entspricht, die wahren Vorlagenbilddaten
sind. Wenn eine Vorlage zum Lesen in eine Anzahl Aufnahme-
und Abtastbereiche unterteilt ist, wird dieselbe Art des
Lesens für jeden aufgeteilten Bereich durchgeführt.
Eine Verschiebung der Aufnahme- und Abtasteinrichtung 40 in
der Unterabtastrichtung wird in Form von digitalen Signalen
durch einen Impulsgenerator 52 festgestellt, welcher an die
vorerwähnten Rollen 41 gekoppelt, und die Signale werden
in die Zentraleinheit 51 eingegeben, welche sowohl die vor
erwähnten Vorlagenbildsignale als auch die Positionssignale
für die entsprechende Unterabtastrichtung verarbeitet, zu
sammengesetzte Signale als Vorlagenbild-Informationssignale
abgibt, welche der Vorlage entsprechen, um sie in den Spei
cher 53 zu speichern, und sie dann wieder zeitlich gesteu
ert abgibt, um eine sogenannte Sollkopie auszubilden.
Fig. 9 ist ein Steuerblockdiagramm einer weiteren Ausfüh
rungsform, bei welcher jedes Element einer LED-Anordnung 55
eine Vorlage beleuchtet, und reflektierte Lichtstrahlen
werden von einer Photodiode 56 aufgenommen. Hierbei sind die
gleichen oder ähnliche Teile wie diejenigen in der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszei
chen bezeichnet. Alle LED′s in der LED-Anordnung 55,
welche eine Vorlage 4 beleuchten, werden ihrerseits durch
die Zentraleinheit (CPU) 51 über die Ansteuereinheit 54 er
regt werden, damit sie aufblitzen. Wenn der Aufnahmebereich
mit Hilfe des Läufers 43 voreingestellt ist, deckt die dün
ne Folie 47 einen Teil der Abtastöffnung ab, welche LED-
Lichtstrahlen an seiner weißen Oberfläche reflektiert. Im
Anschluß an den schwarzen Teil, welcher dem Läufer 43 zuge
ordnet ist, werden LED-Lichtstrahlen für die erste Zeit auf
dem Bild der Vorlage reflektiert, als Bildelemente durch
die Photodiode 56 gelesen, durch den A/D-Umsetzer 50 in di
gitale Signale umgesetzt und in die Zentraleinheit 51 einge
geben. Die Zentraleinheit 51 beurteilt und entscheidet, daß
die Daten, welche auf das erste schwarze Signal folgen, das
unmittelbar auf die ersten weißen Lichtstrahlen folgt, die
Vorlagenbildinformation sind, verarbeitet die Daten zusam
men mit Positionssignalen für die Unterabtastrichtung mit
tels eines Impulsgenerators 52 und speichert die zusammen
gesetzten Daten in den Speicher 53, wie anhand der vorheri
gen Ausführungsform beschrieben ist.
Sobald einmal, wie oben erwähnt, ein
Bildabtast- und Aufnahmebereich mit Hilfe eines Läufers
oder eines Drehknopfs eingestellt ist, werden Daten, welche
nur dem voreingestellten Aufnahmebereich zugeordnet sind,
als Bildinformation beurteilt, um sie zu verarbeiten. Da
der Aufnahmebereich in einfacher Weise beliebig gewählt
werden kann, ist es sehr leicht beide Randlinien des Auf
nahme- und Abtastbereichs in leeren Zwischenräumen zwischen
Zeichenlinien einer Vorlage anzuordnen.
Als nächstes wird eine bevorzugte Ausführungsform im ein
zelnen beschrieben, mit welcher eine kleindimensionierte,
im Gewicht leichte und darüber hinaus leicht zu handhaben
de Bilderzeugungseinrichtung geschaffen ist. Fig. 10 ist
eine Schnittansicht eines bewegbaren und tragbaren Kopier
geräts mit Merkmalen nach der Erfindung. Ein Gehäuse 68 des Kopierge
räts 60 ist ein wenig breiter als die Bahnbreite in Kopier
größe (beispielsweise etwa 10,5 cm für ein Kopiergerät das
auf einen (Aufnahme- und Abtast-)Bereich in der Größenord
nung von 1/4-mal der Größe A 4 abzielt bzw. dafür ausge
legt ist); am vorderen Ende der Unterseite ist ein Schlitz
70 im wesentlichen über der vollen Breite vorgesehen, um
Lichtstrahlen aufzunehmen, die von der Oberfläche einer
Vorlage 69 durch externes Licht reflektiert worden sind.
Die Vorlagenlichtstrahlen, die von dem Schlitz 70 aus ein
fallen, bilden ihre Bilder über eine bilderzeugende Linsen
anordnung auf der Oberfläche des CCD-Zeilensensors, einer
Diodenanordnung oder von anderen Bildaufnahmeelementen 61,
welche parallel zu dem Schlitz 70 verlaufen, und werden
von den Elementen aufgenommen. Mit anderen Worten, die
bilderzeugende Linsenanordnung und die Bild-Aufnahmelemente
bilden zusammen einen Bild-Aufnahme- und Abtastabschnitt.
Eine Lichtquelle zur Vorlagenbeleuchtung kann in dem Gehäu
se 68 untergebracht werden, und wenn ein gleichgroßer Bild
sensor wie das Bildaufnahmeelement verwendet wird, kann
eine Gradient-Index-Stablinsenanordnung oder ein anderes,
eine gleiche Bitgröße erzeugendes optisches System statt
der Bilderzeugungslinse 66 verwendet werden. Daten, welche
mittels der Bildaufnahmeelemente 61 gelesen sind, werden in
eine Steuereinheit 62 eingegeben, welche eine Zentraleinheit
und einen Speicher aufweist.
In dem Gehäuse 68 ist ein Schreibkopf 63, wie ein Thermo
kopf oder ein elektrochemischer Kopf, vorgesehen, der be
trieben wird, wenn von der Steuereinheit 62 abgegebene Da
ten eingegeben sind; thermisches Papier oder anderes Papier
bahnmaterial, welches von einer Aufzeichnungspapierrolle,
wie einer in dem Gehäuse 68 untergebrachten Thermopapierrol
le abgezogen wird, wird in Richtung des Schreibkopfs 63 zu
geführt und nach dem Drucken über einen Auslaß 71 aus dem
Gerät ausgetragen.
In der Nähe der vorderen und hinteren unteren Enden des Ge
häuses 68 sind Rollen 65 angeordnet, welche sich, wenn ge
lesen wird, auf der Vorlagenoberfläche 69 rollen. Die hin
tere Rolle 65 dreht die vorerwähnte Aufzeichnungspapierrol
le 64, von welcher aus Aufzeichnungspapier dem Schreibkopf
zugeführt wird. Andererseits ist die Rolle 65 entsprechend
ausgelegt, um einen Impulsgenerator zu drehen, welche Im
pulse an die Steuereinheit 62 abgibt. An dem Gehäuse 68 ist
ein Handgriff vorgesehen. Das Kopieren wird fortgesetzt,
indem dieser Griff in die Hand genommen wird, wobei die
vorderen und hinteren Rollen 65 auf der Vorlagenoberfläche
69 an dem Bereich entlangrollen, der zu kopieren ist. Licht
strahlen, die von der Vorlage reflektiert werden, gelangen
durch den Schlitz 70 auf die Linsenanordnung 60, erzeugen
auf den Bildaufnahmeelementen 61 ein Bild, werden dadurch
gelesen und werden schließlich in der Steuereinheit 62 ge
speichert.
Wenn der Schreibkopf 63 dieselbe Breite wie das Kopierpapier
hat und bei einem Durchlauf eine Zeichenzeile schreiben
kann, sollten Thermopapier oder abgerolltes Aufzeichnungs
papier dem Schreibkopf 63 mit derselben Geschwindigkeit wie
der Vorlagenabtastgeschwindigkeit zugeführt werden. Wenn in
diesem Zusammenhang das Impulse-Erzeugungsintervall des Im
pulsgenerators 67 so ausgelegt ist, daß er dem Zeilenab
stand des Schreibkopfes entspricht, gibt die Steuereinheit
62 eine Datenzeile, welche mittels der Aufnahmeelemente 61
an dem Schreibkopf 63 empfangen worden ist, jedesmal dann
ab, wenn die Steuereinheit einen Impuls erhält. Wenn kein
Impuls an der Steuereinheit eintrifft, werden die Daten in
der Steuereinheit 62 gespeichert gehalten.
Bei einer Durchführung des vorstehend beschriebenen Be
triebsablaufs, ohne daß die Abtastgeschwindigkeit gesteuert
wird, können das Lesen und Schreiben synchronisiert werden.
Wenn ein Schreibkopf 63 entsprechend ausgelegt ist, um von
links nach rechts (in der Hauptabtastrichtung) abzutasten,
sollte diese Art Kopiergerät einen Mechanismus haben, durch
welchen durch die Drehbewegung der Rollen 65 der Schreib
kopf von links nach rechts bewegt wird , und jedesmal, wenn
der Kopf zurückkehrt, wird Papier um die Anzahl Zeilen ab
gezogen, die zu diesem Zeitpunkt geschrieben sind. Bei
einem Schreibkopf, welcher gleichzeitig in der Hauptabtast
richtung beispielsweise 8 Zeilen schreibt, sollte das Ko
piergerät 8 Datenzeilen speichern (8 Impulse, welche von
einem Impulsgenerator abgegeben worden sind, welcher einen
Impuls pro einer Zeile erzeugt), welche von den Bildaufnah
meelementen in der Steuereinheit 62 kommen, sollte die 8 Da
tenzeilen abgeben, um so die Kopfbewegung nach der Rückkehr
des Kopfes anzupassen, und sollte Thermopapier über 8 Zei
len zuführen, wenn der Schreibkopf nach seiner Einwegab
tastung zurückgekehrt ist.
Ein Flußdiagramm in Fig. 11 zeigt den Kopierablauf, wenn
ein Schreibkopf, welcher gleichzeitig eine Datenzeile
schreibt, Daten gelesen werden, auf einen Impuls des Im
pulsgenerators gewartet, und wenn ein Impuls abgegeben
wird, eine Datenzeile an den Kopf abgegeben wird, die
nächsten Daten gelesen werden, auf den nächsten Impuls
gewartet wird, usw.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Steuereinheit 62 in
Fig. 10 einschließt; in diesem Blockdiagramm werden Vorla
genbilddaten, die von der Bildaufnahmeeinrichtung 61 ge
sendet worden sind, durch einen A/D-Umsetzer 81 oder einen
Vergleicher in Binärdaten umgesetzt und in eine Zentral
einheit (CPU) 82 eingegeben. Ein Randomspeicher (RAM)
83 sollte groß genug sein, um Binärdaten für eine Vorla
genbild-Zeile zu speichern.
Gemäß der Erfindung wird, wie vorstehend beschrieben, da
die gesamte Bilderzeugungseinrichtung in einem sehr kompak
ten Gehäuse untergebracht ist, deren Führen und Befördern
sehr handlich und deren Handhabung ist sehr leicht; da die
mechanischen Antriebe alle durch einfache manuelle Bewe
gungen der Einrichtung geschaffen werden können, ist der
Energieverbrauch auf ein Minimum herabgesetzt, was zu einer
wirksamen Energieeinsparung führt.
Claims (6)
1. Bewegbare Bilderzeugungseinrichtung, welche zum Durch
führen einer Unterabtastung auf einer Vorlage in einer zu
einer Hauptabtastrichtung senkrechten Richtung von Hand be
wegt wird, und welche gleichzeitig reflektierte Licht
strahlen von der Vorlage über ein bilderzeugendes optisches
System auf Bildaufnahmeelemente in der Hauptabtastrichtung
aufteilt, damit die Bildelemente auf der Aufnahmeeinrich
tung zum Lesen ein Bild erzeugen, und mit Mitteln zur Ver
änderung der Größe des Abtastbereiches in der Hauptab
tastrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Veränderung der Größe des Abtastbereiches
aus einer Einrichtung (3, 23, 24; 43 bis 47) zur mecha
nischen Veränderung der Größe (X) eines Abtastfensters be
stehen.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Veränderung der Größe des Abtastbereichs eine dünne Ab
schirmfolie (47) aufweisen, welche einen Teil der Öffnung
(42) abdeckt, welcher dem Zwischenraum zwischen einem Ende
der Öffnung und einem der Läufer (43) entspricht.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Veränderung der Größe des Abtastbereiches weiter einen Auf
nahmebereich-Einstelläufer (43) umfassen, der in der Haupt
abtastrichtung an der Außenfläche des Gehäuses der Bilder
zeugungseinrichtung verschiebbar angeordnet ist.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer
einrichtung (27) vorgesehen ist, welche mit der Bewegung
des Läufers (43) gekoppelt ist, um Bildelemente außerhalb
der Bildelemente, welche dem durch den Läufer (43) einge
stellten Bereich entsprechen, unter all den Aufnahme
bildelementen (23) zu inaktivieren.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuer
einrichtung (2) ein veränderlicher Widerstand (25) ange
schlossen ist, welcher einen Aufnahmebereich der Aufnah
meeinrichtung entsprechend seinem Widerstandswert ein
stellt.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung (23, 24) vorgesehen ist, um visuell die End
stellungen des Aufnahmebereichs anzuzeigen.
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
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