DE3615707C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennschaltervorrichtung für eine
elektrische Einrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1, sowie eine Sicherungstrennschalter-Vorrichtung ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 6.
Zum Trennen einer Elektromaschine oder einer elektrischen
Einrichtung von einer Stromversorgung ist normalerweise eine
Schaltvorrichtung zwischen der Elektromaschine und der Strom
versorgung vorgesehen. Fig. 5 zeigt den beispielsweisen
Aufbau bzw. die Anordnung einer solchen konventionellen
Schaltvorrichtung. Dabei ist auf einer Basis 1 ortsfest ein
Ständer 2 montiert, an dessen Oberende eine Stromschiene 4
aus Kupferleitern über einen Stützisolator 3 gehalten ist.
Die Stromschiene 4 ist an dem Stützisolator 3 mittels eines
Befestigungselements 3 a rechtwinklig zu dem Stützisolator 3
und dem Ständer 2 befestigt. Am oberen Teil des Ständers 2
ist eine Trennschaltervorrichtung 5 angeordnet, die zwei
Stützisolatoren 7 und 9 aufweist, die horizontal verlaufend
in Vertikalrichtung voneinander beabstandet und parallel
zueinander angeordnet sind und an ihren Basisenden über ein
gemeinsames Tragorgan 10 am Ständer 2 montiert sind. Am
fernen Ende des oberen Stützisolators 7 ist ein festes
Kontaktstück 6 befestigt, und am fernen Ende des unteren
Stützisolators 9 ist ein Traganschlußstück 8 festgelegt, das
ein bewegliches Kontaktstück 11 aufweist, das mit seinem Unter
ende bei 11 b schwenkbar am Traganschlußstück 8 so montiert
ist, daß es in einer Vertikalebene schwenkbar ist. Das be
wegliche Kontaktstück 11 ist nahe seinem Oberende einstückig
mit einer Eingriffsöse 11 a ausgebildet, und sein Oberende
ist mit dem festen Kontaktstück 6 in Verbindung bringbar,
wobei der vertikale Abstand zwischen dem oberen und dem unte
ren Stützisolator 7 und 9 sowie die Länge des beweglichen
Kontaktstücks 11 derart festgelegt sind, daß das Oberende des
beweglichen Kontaktstücks 11 das feste Kontaktstück 6 in
seiner Vertikallage entsprechend der Vollinienstellung von
Fig. 5 kontaktieren kann. Somit ist der Trennschalter 5 über
das Tragorgan 10 fest am Ständer 2 montiert, wobei der obere
Stützisolator 7 relativ zu dem vertikal angeordneten Stütz
isolator 3 im wesentlichen rechtwinklig verläuft. Das feste
Kontaktstück 6 des Trennschalters 5 ist mit einem Anschluß
element 12 b verbunden, das seinerseis über einen biegsamen
Leiter 12 mit einer an der Sammelschiene 4 befestigten An
schlußklemme 12 a verbunden ist. Andererseits ist an dem Trag
anschlußstück 8 am unteren Stützisolator 9 ein Anschlußele
ment 13 a befestigt, das über einen biegsamen Leiter 13 mit
einer elektrischen Einrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist.
Wenn mit der so ausgebildeten und aufgebauten Trennschal
tervorrichtung die elektrische Einrichtung von der Stromver
sorgung zu trennen ist, wird ein Haken einer elektrisch iso
lierten Betätigungsstange (nicht gezeigt) mit der Eingriffs
öse 11 a des beweglichen Kontaktstücks 11 in Eingriff gebracht,
und das Oberende des beweglichen Kontaktstücks 11 wird nach
rechts in Fig. 5 gezogen, so daß es vom festen Kontaktstück
6 getrennt und um den Drehpunkt 11 b im Uhrzeigersinn in
Fig. 5 geschwenkt wird in eine nach schräg unten verlaufende
Stellung, wie sie in Fig. 5 in Strichpunktlinien ange
deutet ist. Infolgedessen wird ein lastseitiger Stromkreis,
der durch das untere Traganschlußstück 8 und den biegsamen
Leiter 13 gebildet ist, von dem durch die Stromschiene 4
aus Kupferleitern, den biegsamen Leiter 12 und das feste
Kontaktstück 6 gebildeten versorgungsseitigen elektrischen
Stromkreis getrennt, so daß eine mit dem biegsamen Leiter
12 verbundene elektrisch Einrichtung von der Stromversor
gung getrennt wird.
Bei der so aufgebauten konventionellen Trennschaltervorrich
tung besteht folgendes Problem: Wenn die Trennschaltervorrich
tung 5 an einer fahrbaren oder einer kleinen Unterstation an
gebracht ist, muß der Abstand zwischen der Basis und der
Stromschiene 4 in gewissen Maß verringert werden aufgrund
der für den Transport etc. notwendigen Größenbeschränkungen,
so daß die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Trennschal
tervorrichtung erheblich beeinträchtigt sind. Ferner be
stehen die gegensätzlichen Probleme, daß zwar für die zufrie
denstellende Betätigung der Trennschaltervorrichtung ein
bestimmter Spielraum notwendig ist, jedoch die Trennschalter
vorrichtung so hoch wie möglich angeordnet sein sollte, um
den Abstand zwischen einander benachbarten Vorrichtungen, die
unter der Trennschaltervorrichtung angeordnet sind, möglichst
klein zu halten, damit die Gesamteinbaufläche und/oder der
für solche Vorrichtungen benötigte Platz reduziert wird.
Die gleichen Probleme ergeben sich bei einer Schaltvorrich
tung in Form einer Sicherungstrennschalter-Vorrichtung, wie
sie in Fig. 6 gezeigt ist. Dabei sind gleiche Teile wie in
Fig. 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. Nach Fig. 6 um
faßt die Sicherungstrennschalter-Vorrichtung 5′ ein als zy
lindrische Sicherung ausgebildetes bewegliches Kontaktstück
11′, das einen Schmelzleiter (nicht gezeigt) enthält und
zwischen einem oberen festen Kontaktstück 6′, das am fernen
Ende eines überen Stützisolators 7 befestigt ist, und einem
unteren Traganschlußstück 8′, das am fernen Ende eines unteren
Stützisolators 9 befestigt ist, angeordnet ist. Das bewegli
che Kontaktstück 11′, das eine Eingriffsöse 11 a′ aufweist,
ist an seinem Oberende mit dem festen Kontaktstück 6′ und an
seinem Unterende mit dem unteren Traganschlußstück 8′ lösbar
in Verbindung bringbar. Das Unterende des beweglichen Kon
taktstücks 11′ ist in einer Vertikalebene schwenkbar mit dem
unteren Traganschlußstück 8′ verbunden. Wenn bei dieser An
ordnung ein Überstrom von der Stromschiene 4 zu der mit dem
biegsamen Leiter 13 verbundenen elektrischen Einrichtung
fließt, brennt der Schmelzleiter (nicht gezeigt) in dem be
weglichen Kontaktstück 11′ durch, so daß die elektrische Ein
richtung von der Stromversorgung getrennt wird. Dabei wird
ein Haken einer elektrisch isolierten Betätigungsstange (nicht
gezeigt) mit der Eingriffsöse 11 a des Kontaktstücks 11′ in
Eingriff gebracht und dann das Oberende des Kontaktstücks
11′ nach rechts in Fig. 6 gezogen, so daß das Kontaktstück
11′ vom festen Kontaktstück 6′ getrennt wird und um den
Schwenkpunkt 11 b′ im Uhrzeigersinn entsprechend der unterbro
chenen Linie in Fig. 6 schwenkt. Infolgedessen wird ein durch
das untere Traganschlußstück 8′ und den biegsamen Leiter 13
gebildeter lastseitiger elektrischer Stromkreis von dem
durch die Stromschiene 4 aus Kupferleitern, den biegsamen
Leiter 12 und das feste Kontaktstück 6′ gebildeten versor
gungsseitigen Stromkreis getrennt, so daß die an den bieg
samen Leiter 13 angeschlossene Einrichtung von der Stromver
sorgung getrennt wird. Danach wird der lastseitige Stromkreis
überprüft; und die durchgebrannte Sicherung im beweglichen
Kontaktstück 11′ wird durch eine neue ersetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der
vorstehend erläuterten Probleme des Standes der Technik und
die Bereitstellung einer Trennschaltervorrichtung mit verbes
serter Funktionsfähigkeit in der Praxis, wobei nicht nur die
Einbaufläche bzw. der Einbauraum für verschiedene unter der
Vorrichtung vorgesehene Anordnungen, sondern auch das Ge
wicht derselben weitgehend vermindert werden.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit einer Trennschaltervor
richtung durch die kennzeichnendenen Merkmale des Patent
anspruches 1, und in Verbindung mit einer Sicherungstrenn
schalter-Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 6 gelöst.
Durch diese Maßnahmen läßt sich der Einbauraum zwischen dem
zweiten Stützisolator und der Basis bzw. dem Boden bei ins
gesamt gleicher Bauhöhe der Vorrichtung erheblich vergrößern.
Gleichzeitig ist das Baugewicht der Vorrichtung im Vergleich
zum Stand der Technik reduziert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der zweite Stützisolator ein Traganschlußstück
aufweist, mit dem das eine Ende des beweglichen Kontakt
stücks schwenkbar verbunden ist; daß der zweite Stütziso
lator am Ständer im rechten Winkel zu diesem montiert ist;
und daß ferner das feste Kontaktstück an der Stromschiene
über ein Befestigungsorgan gehalten ist. Eine alternative
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das feste Kon
taktstück durch die Stromschiene gebildet ist, mit der das
andere Ende des beweglichen Kontaktstücks direkt in Ver
bindung bringbar ist.
Anhand der Fig. 1 bis 4 gemäß anliegender Zeichnung wird die
erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trennschalters gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Abwandlung des Trennschal
ters nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Sicherungsvorrichtung ge
mäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Abwandlung der Sicherungs
vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer bekannten Trennschalter
vorrichtung; und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer bekannten Trennschaltersi
cherungs-Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Trennschaltervorrichtung 105, die an einem
vertikalen Ständer 102 montiert ist, dessen Fuß auf einer
Basis 101 befestigt ist. Am Oberende des Ständers 102 ist
ein erster Stützisolator 103 befestigt, an dem eine Strom
schiene 104 aus Kupferleitern mittels eines Befestigungsele
ments 103 a gehalten ist. So ist die Stromschiene 104 durch
den ersten Stützisolator 103 am Ständer 102 rechtwinklig dazu
gehalten. Ein zweiter Stützisolator 109 ist mit seiner Basis
ortsfest am vertikalen Ständer 102 nahe dessen Oberende mon
tiert, und zwar horizontal verlaufend bzw. rechtwinklig zum
ersten Stützisolator 103 und damit zum Ständer 102, wobei ein
Traganschlußstück 108 fest am fernen Ende des zweiten Stütz
isolators 109 befestigt ist. Das Traganschlußstück 108 weist
ein Anschlußelement 113 a auf, das wiederum mit einem zu einem
elektrischen Gerät (nicht gezeigt) führenden biegsamen Leiter
113 verbunden ist.
Die Trennschaltervorrichtung 105 umfaßt ein festes Kon
taktstück 106, das an der Stromschiene 104 über ein Befe
stigungsorgan 106 a befestigt ist und ein bewegliches Kon
taktstück 111, das bei 111 b mit dem Traganschlußstück 108
am zweiten Stützisolator 109 in einer Vertikalebene schwenkbar
angeordnet ist. Das bewegliche Kontaktstück 111 ist um seinen
Drehpunkt 111 b schwenkbar, so daß es eine aufrechte Stellung
entsprechend der Vollinienstellung in Fig. 1 einnimmt, in der
das Oberende des beweglichen Kontaktstücks 111 mit dem festen
Kontaktstück 106 lösbar in Verbindung bringbar ist.
Der Trennschalter 105, der in der vorstehend erläuterten
Weise aufgebaut ist, arbeitet in der gleichen Weise wie die
Trennschaltervorrichtung 5 von Fig. 5, benötigt jedoch keine
spezielle oder zusätzliche Handhabung.
Dabei ist zu beachten, daß dann, wenn der Abstand zwischen
der Basis 101 und der Stromschiene 104 der gleiche wie bei
der bekannten Trennschaltervorrichtung 5 von Fig. 5 bleibt,
der zweite Stützisolator 109 an der Stelle nahe dem Oberende
des Ständers 102 anstatt am oberen Stützisolator 7 der bekann
ten Vorrichtung positioniert werden kann, so daß der Abstand
zwischen dem zweiten Stützisolator 109 und der Basis 101 um
den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Stützisolator
7 und 9 nach Fig. 5 vergrößert werden kann; dadurch wird die
Funktionsfähigkeit der Trennschaltervorrichtung 105 erheb
lich verbessert, und der für angrenzende Vorrichtungen, die
unter der Trennschaltervorrichtung 105 anzubringen sind, ver
fügbare Einbauraum wird vergrößert.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung einer Trennschaltervorrichtung
105′. Dabei entfallen das feste Kontaktstück 106 und das
Befestigungsorgan 106 a der Ausführungsform nach Fig. 1
und das Oberende des beweglichen Kontaktstücks 111′ ist
direkt mit der Stromschiene 104 in Verbindung bringbar.
Aufbau, Anordnung und Funktionsweise dieser Abwandlung ent
sprechen im übrigen der Trennschaltervorrichtung 105 von
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Sicherungstrennschalter-Vorrichtung.
Dabei ist wie in Fig. 1 eine Stromschiene 204 durch einen
ersten Stützisolator 203 und ein Befestigungsorgan 203 a
an einem auf der Basis 201 montierten vertikalen Ständer 202
gehalten, und ein zweiter Stützisolator 209 ist am Ständer
202 fest montiert.
Die Sicherungstrennschaltervorrichtung 205 umfaßt einen oberen
Haltearm bzw. ein oberes festes Kontaktstück 206, das an der
Stromschiene 204 über ein Befestigungsorgan 206 a befestigt
ist, einen unteren Haltearm bzw. ein unteres Traganschluß
stück 208, das am fernen Ende des zweiten Stützisolators 209
fest angeordnet ist, und ein als zylindrische Sicherung
ausgebildetes bewegliches Kontaktstück 211, in dem ein
Schmelzleiter (nicht gezeigt) vorgesehen ist und der an
seinem Oberende lösbar mit dem festen Kontaktstück 206 sowie
an seinem Unterende mit dem unteren Traganschlußstück 208 in
Verbindung bringbar ist; das Unterende des beweglichen Kon
taktstücks 211 ist am unteren Traganschlußstück 208 so mon
tiert, daß es in einer Vertikalebene schwenkbar ist.
Die so aufgebaute Sicherungsanordnung 205 arbeitet ebenso
wie die Sicherungsanordnung 5′ von Fig. 6, ohne daß irgend
eine spezielle oder zusätzliche Betätigung erforderlich ist.
Dabei ist zu beachten, daß dann, wenn der Abstand zwischen
der Basis 201 und der Stromschiene 204 der gleiche wie bei
der bekannten Sicherungsanordnung 5′ von Fig. 6 bleibt, der
zweite Stützisolator 209 an einer Stelle nahe dem Oberende
des Ständers 202 anstelle des unteren Stützisolators 7 von
Fig. 6 positioniert werden kann, so daß der Abstand zwi
schen dem zweiten Stützisolator 209 und der Basis 201 um
den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Stütziso
lator 7 und 9 von Fig. 6 vergrößert wird; dadurch wird die
Funktionsfähigkeit der Sicherungstrennschalter-Vorrichtung
205 wesentlich verbessert; und ferner wird die Einbaufläche
für angrenzende Vorrichtungen die unter der Sicherungstrenn
schalter-Vorrichtung 205 anzubringen sind vergrößert.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Sicherungstrennschalter-
Vorrichtung 208′. Dabei entfallen das obere feste Kontakt
stück 206 und das Befestigungsorgan 206 a der Ausführungsform
nach Fig. 3; und das Oberende des als zylindrische Sicherung
ausgebildeten beweglichen Kontaktstücks 211′ ist direkt mit
der Stromschiene 204 in Verbindung bringbar. Aufbau, Anord
nung und Funktionsweise dieser Ausführungsform entsprechen
im übrigen der Vorrichtung 208 von Fig. 3.
Claims (9)
1. Trennschaltervorrichtung für eine elektrische Einrichtung,
mit einem vertikalen Ständer (102), einem ersten (103) und
zweiten (109), jeweils am Ständer (102) befestigten Stütziso
lator, einem festen Kontaktstück (106), welches vom ersten
Stützisolator (103) getragen ist, und einem beweglichen Kon
taktstück (111), dessen eines Ende am zweiten Stützisolator
(109) schwenkbar gelagert (111 b) ist, wobei das bewegliche
Kontaktstück (111) mit seinem anderen Ende lösbar mit dem
festen Kontaktstück (106) in Verbindung bringbar ist unter
Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer am
festen Kontaktstück (106) angeschlossenen Stromquelle und einer
mit dem beweglichen Kontaktstück (111) verbundenen elektrischen
Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Stützisolator (103) sich vertikal vom oberen Ende
des Ständers (102) aufwärts erstreckt und eine sich horizontal
erstreckende Stromschiene (104) abstützt, die mit der Strom
quelle verbunden ist, daß der zweite Stützisolator (109) am
Ständer (102) an einer Stelle nahe dessen Oberende befestigt
ist und sich von dort etwa parallel zur Stromschiene (104)
erstreckt, und daß das feste Kontaktstück (106) von der
Stromschiene (104) gehalten wird.
2. Trennschaltervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stützisolator (109) ein Traganschlußstück
(108) aufweist, mit dem das eine Ende des beweglichen Kon
taktstücks (111) schwenkbar verbunden (111 b) ist.
3. Trennschaltervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stützisolator (109) am Ständer (102) im rechten
Winkel zu diesem montiert ist.
4. Trennschaltervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Kontaktstück (106) an der Stromschiene (104) über
ein Befestigungsorgan (106 a) gehalten ist.
5. Trennschaltervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Kontaktstück durch die Stromschiene (104)
gebildet ist, mit der das andere Ende des beweglichen Kon
taktstücks (111′) direkt in Verbindung bringbar ist.
6. Sicherungstrennschalter-Vorrichtung für eine elektrische
Einrichtung mit einem vertikalen Ständer (202), einem ersten
(203) und einem zweiten (209), jeweils am Ständer (202) befestigten
Stützisolator, einem festen Kontaktstück (206), welches vom
ersten Stützisolator (203) getragen ist, und einem beweglichen
Kontaktstück (211), dessen eines Ende am zweiten Stützisola
tor (209) schwenkbar gehalten (211 b) ist, wobei das bewegliche
Kontaktstück (211) mit seinem anderen Ende lösbar mit dem fe
sten Kontaktstück (206) in Verbindung bringbar ist unter Her
stellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer am fe
sten Kontaktstück (206) angeschlossenen Stromquelle und einer
mit dem beweglichen Kontaktstück (211) verbundenen elektri
schen Einrichtung
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stützisolator (203) sich vertikal vom oberen
Ende des Ständers (202) aufwärts erstreckt und eine sich hori
zontal erstreckende Stromschiene (204) abstützt, die mit der
Stromquelle verbunden ist, daß der zweite Stützisolator (209)
am Ständer (202) an einer Stelle nahe dessen Oberende befe
stigt ist und sich von dort etwa parallel zur Stromschiene
(204) erstreckt, daß das feste Kontaktstück (206) von der
Stromschiene (204) gehalten wird und daß das bewegliche Kon
taktstück (211) eine elektrische Sicherung, insbesondere in
Form eines Schmelzleiters, umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stützisolator (209) am Ständer (202) im rechten
Winkel zu diesem montiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Kontaktstück (206) an der Stromschiene (204)
über ein Befestigungsorgan (206 a) gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Kontaktstück durch die Stromschiene (204) gebil
det ist, mit der das andere Teil des beweglichen Kontaktstücks
(211′) direkt in Verbindung bringbar ist.
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