DE3619880C2 - - Google Patents
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/12—Cash registers electronically operated
- G07G1/14—Systems including one or more distant stations co-operating with a central processing unit
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G06Q20/08—Payment architectures
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- G06Q20/202—Interconnection or interaction of plural electronic cash registers [ECR] or to host computer, e.g. network details, transfer of information from host to ECR or from ECR to ECR
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Verkaufsdatenverarbeitungsanlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine solche Verkaufsdatenverarbeitungsanlage
ist aus der JP-OS 52-67 937 bekannt.
Diese Datenverarbeitungsanlage, wie sie üblicherweise in
Restaurants installiert ist, enthält mehrere Eingabeterminals
zur Eingabe von Daten über bestellte Artikel,
beispielsweise Speisen und Getränke, einen Elektronenrechner
zur Aufnahme und Sammlung der Daten von den Eingabeterminals,
eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der
die bestellten Artikel darstellenden Daten, die von dem
Elektronenrechner ausgegeben werden, und einen Drucker
zum Drucken der ausgegebenen Daten als Ergebnis der Ansammlung
der Daten im Rechner. Das entsprechende Eingabeterminal
hat einen Drucker zum Drucken der Daten
über die bestellten Artikel auf einem Orderzettel.
Bei der bekannten Datenverarbeitungsanlage werden sämtliche
Eingabe-, Datensammlungs- und Anzeigevorgänge von
Rechnern ausgeführt, so daß ein Elektronenrechner umfangreichen
Rechenvermögens benötigt wird. Darüber hinaus
muß der Rechner eine Fülle komplizierter Verarbeitungsschritte
ausführen. Es ist daher notwendig, einen
Elektronenrechner zu installieren, der eine zur Größe
des Restaurants entsprechende Verarbeitungskapazität
hat. In sehr großen Restaurants wird daher eine solche
Anlage entsprechend groß, kompliziert und daher teuer.
Aus der DE-OS 32 16 029 ist eine Steuereinrichtung zur
Datenübertragung in einem Registrierkassen-Verbundsystem
bekannt, das eine Hauptkasse aufweist, in welcher nach
Ablauf des Geschäftstages alle Daten der Einzelkassen
eines Geschäfts, in welchem das Verbundsystem installiert
ist, gesammelt werden. Die Zentralkasse kann zwar
den Betrieb der einzelnen Tochterkassen überwachen,
führt jedoch keine Steuerfunktion an diesen Kassen aus.
Aus der Borschüre "Kellnerkasse" Modell 46.217 S der
Firma ADS ANKER vom 12. 07. 1983 ist eine Kellnerkasse bekannt,
die mit einer Hauptkasse, einem Leitsystem, einer
Hotelbuchungsmaschine und wenigstens einem Ferndrucker
verbundfähig ist. Diese Druckschrift gibt nur eine allgemeine
Übersicht, ohne die Wechselwirkungen zwischen
den einzelnen Geräten eines Verbundsystems detailliert
zu offenbaren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verkaufsdatenverarbeitungsanlage der eingangs genannten Art anzugeben,
die den Verarbeitungswirkungsgrad verbessert
und in Restaurants verschiedenster Größe eingesetzt
werden kann, ohne einen komplizierten Zentralrechner zu
benötigen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dieser Verkaufsdatenverarbeitungsanlage werden die
Verkaufsdaten pro Kassenzettel in einem Zentralgerät gespeichert,
und die Ansammlung von Verkaufsdaten pro Art
und die Speicherung der angesammelten Verkaufsdaten pro
Art wird in den jeweiligen Kellnerkassen ausgeführt. Die
Eingabeterminals lesen Verkaufsdaten vom Zentralgerät
und senden nach der Verarbeitung das Ergebnis derselben
zum Zentralgerät. Die Verarbeitung der Verkaufsdaten
wird an den jeweiligen Eingabeterminals ausgeführt. Obgleich
die Eingabeterminals jeweils eigene Datenansammlungsschritte
pro Art erfordern, können diese Schritte doch
an den jeweiligen Eingabeterminals verteilt ausgeführt
werden, so daß diese keine extensiven Verarbeitungsfähigkeiten
haben müssen. Die Anzahl installierter Eingabeterminals
kann in Übereinstimmung mit der Größe des
Restaurants verändert werden, so daß es möglich ist, die
Gesamtanlage der Größe nach zu optimieren, ohne daß dadurch
das Zentralgerät kompliziert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des gesamten Aufbaus einer
Verkaufsdatenverarbeitungsanlage nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kassier-
Registrierkasse;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kellner-
Registrierkasse;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Zentralgeräts;
Fig. 5A und 5B Diagramme zur Erläuterung eines
Neuregistrierbetriebs der Anlage;
Fig. 6A und 6B Diagramme zur Erläuterung eines
zusätzlichen Registrierbetriebes;
Fig. 7A bis 7C Diagramme zur Erläuterung eines
addierenden Registrierbetriebs;
Fig. 8A und 8B Diagramme zur Erläuterung eines
Abschlußbetriebs;
Fig. 9A und 9B Diagramme zur Erläuterung eines
Abrechnungsbetriebs und Einstellungsbetriebs;
Fig. 10A und 10B Diagramme zur Erläuterung eines
Inspektionsbetriebs;
Fig. 11A und 11B Diagramme zur Erläuterung
eines Einzelabrechnungsbetriebs;
Fig. 12 ein Beispiel von Daten, die von einem
Küchendrucker gedruckt werden;
Fig. 13A bis 13C Beispiele von Daten, die auf
einem Kontrollstreifen bei einem Inspektionsvorgang
ausgedruckt werden und
Fig. 14 ein Beispiel von Daten, die auf einem
Kontrollstreifen bei einem Einzelabrechnungsvorgang
ausgedruckt werden.
Eine Verkaufs- oder Umsatzdatenverarbeitungsanlage nach
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 13C
erläutert. Diese Ausführungsform zeigt eine Umsatzdatenverarbeitungsanlage
zur Verwendung in Restaurants. Ein Merkmal der
Erfindung besteht darin, daß Teilsummen der Umsätze für
entsprechende Arten zwischen den einzelnen Geräten übertragen
werden. Bei dieser Ausführungsform bezeichnet der Ausdruck
"Art" die Kassenzettelnummer.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer für ein Restaurant
geeigneten Anlage gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung. Diese Restaurantanlage ist mit einer
Kassier-Registrierkasse 1 und mehreren Kellner-(Tochter-)-
Registrierkassen 2 (Eingabeterminals) ausgerüstet. Buchhalter benutzen
hauptsächlich die Kassier-Registrierkasse 1. Personen,
die hauptsächlich Bestellungen von Gästen
entgegennehmen, beispielsweise Kellner und Kellnerinnen,
benutzen die Kellner-Registrierkassen 2. Die Kassier-
Registrierkasse 1 und die Kellner-Registrierkassen 2
sind mit Streifendruckern 1 A und 2 A versehen, um die
notwendigen Daten auf Streifen zu drucken. Die
Kassier-Registrierkasse 1 ist mit den
Kellner-Registrierkassen 2 verbunden. Weiterhin sind die
Kassier-Registrierkasse 1 und die Kellner-Registrierkassen
2 mit einem Zentralgerät 3 für die Steuerung der Anlage und einem
Rechnerhilfsgerät 4 verbunden. Eine Mehrzahl von
Küchendruckern 5 sind mit dem Zentralgerät 3
verbunden. Die Küchendrucker 5 sind in der Küche
installiert. Das Zentralgerät 3 betätigt einen Verteilungssteuerer
für die Küchendrucker 5. Die
Kassier-Registrierkasse 1 und die Kellner-Registrierkassen
2 übertragen die Verkaufsdaten für jeden Kassenzettel
an das Zentralgerät 3. Dieses hat einen
Speicher zum Speichern der empfangenen Verkaufsdaten
für jede Kassenzettelnummer. Das
Rechnerhilfsgerät 4 ist mit einem Personalcomputer 6
verbunden. Das Rechnerhilfsgerät 4 arbeitet als Verteilungssteuerer
für die Kassier-Registrierkasse 1 und die
Kellner-Registrierkassen 2 als Terminals. Das
Rechnerhilfsgerät 4 arbeitet auch als Schnittstelle zwischen
dem Personalcomputer 6 und dem Zentralgerät 3.
Der Aufbau einer Kassier-Registrierkasse 1 wird unter
Bezugnahme auf Fig. 2 am praktischen Beispiel erläutert.
In Fig. 2 ist eine Tastatur eines Eingabeteils 11 mit
folgenden Tasten versehen: eine Zehnertastatur K 1 für die
Eingabe der Umsatzzahlen; verschiedene
Arten von Funktionstasten K 3; eine Kassierbetragstaste
K 4; eine Additionstaste K 5 zur Addierung der Umsatzzahlen
einer Mehrzahl von Kassenzetteln; eine
Abschlußtaste K 6; eine Neuregistrier-Taste K 7; eine
Personenidentifikationszahl-Eingabetaste K 8; eine
PLU-Funktionstaste K 9, deren Bedeutung noch erläutert wird;
eine zusätzliche Reihenfolge-Eingabetaste K 10;
eine Tischnumnmerneingabetaste K 11; eine Teilsummentaste
K 12 und eine Kassenzettelnummer-Eingabetaste K 13. Die
Tastatur weist einen Betriebsartenschalter MS auf, mit
dem die verschiedenen Betriebsarten der Einstellung P,
der Registrierung (REG), der Ausschaltung (OFF), der Inspektion
(X) und der Abrechnung (Z) bestimmt werden.
Der Eingabeteil 11 gibt ein Tasteneingangssignal in Abhängigkeit
von der Tastenbetätigung ab. Der Eingabeteil
11 gibt ein Betriebsartenbestimmungssignal in Abhängigkeit
von der Umschaltung des Betriebsartenschalters MS
ab. Diese Signale werden einer zentralen Rechnereinheit
CPU 12 zugeführt.
Die CPU 12 hat verschiedene Arten von Registern (nicht
dargestellt), ein Mutterstations-Kennzeichenregister MF,
einen arithmetischen Betriebsteil AL und eine Steuersektion
CT. Die CPU 12 führt Eingabevorgänge,
Registriervorgänge, Druckvorgänge, Anzeigevorgänge,
Datenübertragungsvorgänge in Übereinstimmung mit
Mikrobefehlen aus, die in einem ROM und dgl. (nicht
dargestellt) gespeichert sind. Die CPU 12 überträgt und
empfängt Daten zu und von einem RAM 13 und sammelt die
Umsatzdaten pro Zeitabschnitt ein und sammelt auch die
Umsatzgesamtdaten pro verantwortliche Person ein. Die
CPU 12 sendet Anzeigedaten zu einer Anzeigeeinrichtung
14 und Druckdaten zu einem Drucker 15. Die CPU 12
steuert auch die Öffnung einer Schieblade 16 und überträgt
und empfängt Daten zu und von einem Sender 17. Der
Sender 17 ist mit Sendern externer Geräte über eine
Vielfachleitung verbunden und überträgt und
empfängt Daten dorthin und von dort.
Der RAM 13 hat einen Zeitbereichs-Gesamtspeicher M 1,
einen Personen-Gesamtspeicher M 2, einen Steuer-Gesamtspeicher
M 3, einen Bruttoumsatz-Gesamtspeicher M 4,
einen Leer-Gesamtspeicher M 5 und einen Extra/Diskont-
Gesamtspeicher M 6. Der Speicher M 1 für den Gesamtumsatz
pro Zeitabschnitt speichert die Umsatzdaten, die
pro Zeitabschnitt aufgelaufen sind. Der Speicher M 2 für
den Gesamtumsatz pro verantwortliche Person speichert
die Umsatzzahlen, die sich für eine verantwortliche
Person angesammelt haben. Der Steuer-Gesamtspeicher M 3
speichert die Summe der Steuerbeträge. Der Brutto-
Gesamtspeicher M 4 speichert die Gesamtsumme der Umsatzdaten.
Der Leer-Gesamtspeicher M 5 speichert die Gesamtsumme
von Korrekturbeträgen. Der Extra/Diskont-
Gesamtspeicher M 6 speichert die Gesamtsumme von Extra- und
Diskontbeträgen. Der RAM 13 hat einen Einzelabrechnungs-
Betragsspeicher PZ. Der Einzelabrechnungsbetragsspeicher
PZ ist dazu vorgesehen, dem Fall Rechnung zu tragen, daß
einen Gast des Restaurant ohne zu bezahlen verlassen hat.
Wenn eine solche Situation auftritt, dann wird die Abrechnung
individuell ausgeführt und der Speicher PZ
speichert den Abrechnungsbetrag.
Fig. 3 zeigt einen praktischen Aufbau der Kellner-
Registrierkasse 2. die Kellner-Registrierkasse 2
ist im wesentlichen ähnlich der Kassier-Registrierkasse
1 aufgebaut und unterscheidet sich von dieser in der
Hinsicht, daß sie keine Schieblade (zur Aufnahme
von Geld) enthält. In Fig. 3 sind daher Übereinstimmende
Teile und Baugruppen mit denselben Bezugszeichen
versehen, die in Fig. 2 verwendet wurden, und auf
eine gesonderte Beschreibung kann verzichtet werden.
In der Kellner-Registrierkasse 2 hat der RAM 13 einen
Speicher Mb zur Speicherung
der Gesamtzahl verkaufter Artikel pro Posten (PLU-Code)
einen Speicher MC zur Speicherung der Betragssumme verkaufter
Artikel pro Gruppe und einen Speicher MD zur
Speicherung der Betragssumme verkaufter Artikel pro
beschäftigter Personen.
Die PLU-Eingabe wird wie folgt ausgeführt. Jedem Artikel ist
ein individueller PLU-Code vorgegeben. Beispielsweise hat
Kaffe den PLU-Code "1" und Milch den PLU-Code "3". Der Code
wird mit der Zehnertastatur K1 ausgewählt und mit der PLU-Taste
K 9 eingegeben. Jedes Ansprechen eines Code erhöht den
entsprechenden Speicherinhalt von Mb.
Fig. 4 zeigt den Aufbau des Zentralgerätes 3. Das
Zentralgerät 3 enthält eine zentrale Rechnereinheit (CPU) 21. Die CPU 21 hat
einen arithmetischen Betriebsteil AL und eine Steuersektion
CT. Die CPU 21 überträgt und empfängt Daten zu
und von den Registrierkassen als entsprechende Terminals
über ein Übertragungsgerät 22. Die CPU 21
überträgt und empfängt Daten zu und von einem Speicher
23 Kassenzettelspeicher für jeden Kassenzettel, um Teilsummendaten pro
Kassenzettel zu speichern. Der Speicher 23 für
jeden Kassenzettel hat einen Leihkennzeichenspeicher m 1,
einen Kellnerkassennummernspeicher m 2, einen Kassenzettelnummernspeicher
m 3, einen Speicher m 4 zum Speichern der
Personalnummer des Kellners, einen Tischnummernspeicher
m 5 und einen Teilsummenspeicher m 6. Wenn Ausleihanforderungen
für denselben Kassenzettel von einer Mehrzahl von
Registrierkassen ausgegeben werden (im Falle, wo zusätzliche
Bestellungen gleichzeitig von einer Mehrzahl von
Registrierkassen für denselben Kassenzettel eingegeben
werden, nämlich wenn der Betrieb zur Änderung der
Teilsummen in Bezug auf den Kassenzettel ausgeführt wird),
dann speichert der Ausleihkennzeichenspeicher M 1 ein
Ausleihkennzeichen, was es ermöglicht, daß der Vorgang
vom anderen Terminal in Wartestellung versetzt wird, bis
die Ausleihe an dem einen Terminal abgeschlossen ist
(d. h. bis der Vorgang von einem Terminal beendet ist).
Die CPU überträgt und empfängt Daten zu und von einem
Puffer 24, um die Daten zu den Küchendruckern 5 zu übertragen.
Der Puffer 24 speichert die Daten, die auf jeden
Küchendrucker 5 übertragen werden. Der Puffer 24 hat
einen Speicher m 11, um die Küchendruckernummern zu speichern,
einen Speicher M 12 zur Speicherung der Zahl der
verkauften Artikel, einen Speicher m 14 zur Speicherung
von Buchstaben, einen Speicher m 16 zur Speicherung der
Kassenzettelnummern, einen Speicher m 17 zur Speicherung der
Zeit und einen Speicher m 18 zur Speicherung der Kellnerkassennummern.
Der Betrieb der Umsatz-Datenverarbeitungsanlage nach
Fig. 1 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 11
erläutert. Die Fig. 5 bis 11 sind Zeitdiagramme und dienen
auch als Flußdiagramme bei der Betrachtung der zeitlichen
Zuordnung und Anordnung, um die Tastenbetätigungen
zu erläutert, die an den Terminals ausgeführt werden,
und weiterhin die Verarbeitungsoperationen an den
Terminals, die Formate der Übertragungsdaten, die
Verarbeitungsoperation am Zentralgerät 3 und die
Beziehungen zwischen den einzelnen Baugruppen zu erläutern.
In den Fig. 5 bis 11 zeigt der mit einer
gestrichelten Linie umgebene Bereich A ein Beispiel von
Tastenbetätigungen, die an den Terminals ausgeführt
werden. Der Bereich B zeigt die Verarbeitungsoperationen
an den Terminals. Der Bereich C zeigt die Formate der
Daten, die von den Terminals zum Zentralgerät 3
übertragen werden. Der Bereich D zeigt eine Verarbeitungsoperation
des Zentralgeräts 3. Die Fig. 5A und 5B
zeigen den Neuregistrierungsbetrieb. Die Fig. 6A und 6B
zeigen den zusätzlichen Registrierungsbetrieb. Die
Fig. 7A und 7C zeigen den addierenden Registrierbetrieb.
Die Fig. 8A und 8B zeigen den Abschluß-Registrierbetrieb.
Die Fig. 9A und 9B zeigen den Hauptstations-
Umzugsverarbeitungsbetrieb; die Fig. 10A und 10B zeigen
den Teilsummen-Inspektionsverarbeitungsbetrieb; die
Fig. 11A und 11B zeigen den Einzelabrechnungs-Verarbeitungsbetrieb.
Der Neuregistrierungsbetrieb wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 5A und 5B erläutert. Neuregistrierung bedeutet,
daß ein Kassenzettel neu auf Verlangen eines
Gastes ausgestellt wird. Bei dieser Ausführungsform wird
angenommen, daß der Gast am Tisch Nr. 3 die Artikel der
Tabellencodes 1, 3, --- ordert und daß die Bedienperson
mit der Personenidentifikationsnummer 456 diese Codenummern
auf dem Kassenzettel der Nummer 10230 ausdruckt.
Die Neuregistrierung wird gewöhnlich in den Kellner-
Registrierkassen 21 ausgeführt.
Wie der Bereich A in den Fig. 5A und 5B zeigt, gibt die
Bedienperson die Personenidentifikationsnummer 456, die
für die betreffende Bedienperson spezifisch zugeteilt
ist, durch die Zifferntasten K 1 ein und drückt dann die
Personenidentifikationsnummern-Eingabetaste K 8. Sodann
gibt die Bedienperson die Tischnummer 3 mit den Zifferntasten
K 1 ein und drückt dann die Tischnummerntaste K 11.
Dann gibt die Bedienperson die Kassenzettelnummer 10230
mit Hilfe der Zifferntasten K 1 ein drückt dann die
Neuregistrierungstaste K 7. Infolge der Betätigung der
Taste K 7 gibt die Registrierkasse 2 die eingegebenen
Daten zum Zentralgerät 3 ab. Die Daten, die von der
Registrierkasse 2 zum Zentralgerät 3 gesendet
werden, bestehen aus der Personenidentifikationsnummer,
der Kassenzettelnummer, der Tischnummer, der Kellnerkassennummer
des Terminals (Registrierkasse 2) und den Neu
registrierungscodedaten, wie im Bereich C in Fig. 5A
gezeigt.
Das Zentralgerät 3 enthält die Übertragungsdaten von
dem Terminal und tritt in das Flußdiagramm F 51 ein, das
im Bereich D in Fig. 5A gezeigt ist. Das Zentralgerät sucht
den in dem Speicher m 3 gespeicherten Inhalt auf der
Grundlage der empfangenen Kassenzettelnummer (Schritt
S 1). Da die Betriebsart die Neuregistrierung ist, führt
dies im Falle, daß die betreffende Kassenzettelnummer
bereits im Speicher m 3 gespeichert worden ist, zu einer
Überlappungsregistrierung, so daß ein Fehler auftritt
(Schritte S 2 und S 3). Sofern die betreffende
Kassenzettelnummer nicht registriert ist, geht das Zentralgerät
zu Schritt S 4 über. Zentralgerät schreibt die Kellnerkassennummer
in den Speicher m 2 der Leerseite im Speicher
23 für jeden Kassenzettel ein, die Kassenzettelnummer in
den Speicher m 3, die Nummer des betreffenden Kellners in
den Speicher m 4 und die Tischnummer in den Speicher m 5
(Schritt S 4). Das Zentralgerät setzt das Ausleihkennzeichen
in die entsprechende Seite des Speichers m 1 im Speicher
23 (Schritt S 5) und sendet die Kassenzettelnummer zum
entsprechenden Terminal (Schritt S 6). Wenn die
Fehlerdaten zu dem Terminal als Ergebnis des Schritts S 3
gesendet werden, dann führt das Terminal die Fehlerverarbeitung
aus.
Andererseits wird die Tastenbetätigung zur Eingabe der
Codedaten 1, 3, --- anschließend an die obigen
Tastenbetätigungen ausgeführt. Diese Tastenbetätigung
wird wie im Bereich A in Fig. 5B ausgeführt. Die Bedienperson
schreibt nämlich "1" mit der Zehnertastatur
K 1 ein und drückt dann die PLU-Taste K 9 und anschließend führt die
Bedienperson nacheinander die anderen Tastenbetätigungen
aus. Schließlich drückt die Bedienperson die Teilsummentaste
K 12. Das Terminal spricht auf diese
Tastenbetätigung an und führt das Flußdiagramm F 52 aus,
das im Bereich B in Fig. 5B dargestellt ist. Jedesmal,
wenn ein Artikel registriert wird, dann aktualisiert das
Terminal die Anzahl der verkauften Artikel pro PLU-Code
die im Speicher 13 gespeichert sind
(Schritt S 11). Dann werden die Einheitenpreise der
Artikel, die in dem Teilsummenbetrag registriert sind
(Anfangsbetrag ist "0") angesammelt (Schritt S 12). Die
Steuerung unterscheidet, ob die Teilsummentaste, die das
Ende der Eingabe anzeigt, betätigt worden ist, oder
nicht (Schritt S 13). Bis der Eingabebetrieb endet (d. h.
bis die Teilsummentaste K 12 betätigt worden ist) wiederholt
die Steuerung die Ausführung der Schritte S 11 bis
S 13 jedesmal, wenn die PLU-Taste K 9 gedrückt wird. Daher
erhält man die Anzahl verkaufter Artikel pro PLU-Code,
und gleichzeitig
werden die Teilsummen der Umsatzbeträge bezüglich dieses
Kassenzettels ermittelt.
Wenn die Kassenzettelnummer vom Zentralgerät 3
während der Ausführung des Flußdiagramms F 52 übertragen
wird, dann ermittelt das Terminal, daß die Vorbereitung
einer Neuregistrierung in der Steuerung 3 abgeschlossen
worden ist. Das Terminal sendet die im Flußdiagramm F 52
abgeleiteten Daten zum Zentralgerät 3. Diese Daten
bestehen aus der Kassenzettelnummer und den Teilsummendaten
für die Neuregistrierung. Wenn das Zentralgerät
3 diese Daten empfängt, dann führt es die Vorgänge des
Flußdiagramms F 53 aus, das im Bereich D in Fig. 5
gezeigt ist. Es schreibt nämlich die Teilsummendaten
in die Seite entsprechend der Kassenzettelnummer
(10230) im Speicher m 6 im Kassenzettelspeicher 23
(Schritt 21). Anschließend wird das Leihkennzeichen
entsprechend dieser Kassenzettelnummer im Speicher m 1
rückgesetzt (Schritt S 22).
Die Kassenzettelnummer und die Teilbeträge und dgl. werden
im Kassenzettelspeicher 23 des Zentralgeräts 3 gespeichert.
Der zusätzliche Registrierbetrieb wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 6A und 6B erläutert. Der zusätzliche
Registrierbetrieb bedeutet, daß im Falle, daß die zusätzliche
Bestellung in Bezug auf einen Kassenzettel
verlangt wird, der bereits ausgegeben worden ist, neue
Daten zu dem Inhalt dieses Kassenzettels hinzuaddiert
werden. Die zusätzliche Eingabe kann ebenfalls mit dem
Terminal ausgeführt werden, mit dem die Neuregistrierung
ausgeführt worden ist, sie kann aber auch an einem anderen
Terminal ausgeführt werden. Bei der zusätzlichen Registrierung,
die sich von der Neuregistrierung unterscheidet,
wird die Zusatzbestelleingabetaste K 10
anstelle der Neuregistrierungstaste K 7 gedrückt. Wenn
die Daten zum Zentralgerät 3 in Übereinstimmung mit
der erwähnten Tastenbetätigung übertragen werden, dann
startet das Zentralgerät 3 die Vorgänge des Flußdiagramms
F 61, das im Bereich D in Fig. 6A gezeigt ist. Zunächst
wird der Speicher m 3 im Speicher 23 abgefragt, um die
betreffende Kassenzettelnummer zu finden. Die betreffende
Kassenzettelnummer muß bereits registriert worden
sein, da diese Bestellung eine Zusatzbestellung ist.
Wenn daher diese Kassenzettelnummer im Speicher m 3
nicht existiert, dann erscheint ein Fehler und es wird
eine vorbestimmte Fehlerverarbeitung ausgeführt
(Schritte S 31, S 32, S 33). Wenn die Kassenzettelnummer
(10230) ermittelt wird, dann wird das Leihkennzeichen
entsprechend dieser Kassenzettelnummer geprüft, um zu
sehen, ob es gesetzt worden ist (Schritte S 33 und S 34).
Wenn das Leihkennzeichen gesetzt worden ist, dann wartet
das Zentralgerät, bis die Ausleihe (d. h. die Schritte
bezüglich dieses Kassenzettels in den anderen
Registrierkassen) endet. Dies wird deshalb ausgeführt,
weil eine richtige Teilsumme nicht erhalten werden kann,
wenn die Teilsummen von zwei Terminals gleichzeitig aktualisiert
werden. Nach Abschluß der Ausleihe werden die
Teilsummendaten entsprechend dieser Kassenzettelnummer
aus dem Kassenzettelspeicher 23 ausgelesen (Schritt S 35).
Das entsprechende Leihkennzeichen wird gesetzt (Schritt
S 36). Das Zentralgerät überträgt die Kassenzettelnummer und
die Teilsumme zu den Terminals, von denen die
zusätzliche Registrierung verlangt wurde (Schritt S 37).
Wenn das Terminal diese Daten empfängt, dann entscheidet
das Terminal, daß die Vorbereitung der zusätzlichen
Registrierung im Zentralgerät 3 abgeschlossen worden
ist. Das Terminal sendet dann die aufgrund der Vorgänge
des Flußdiagramms F 62 erhaltenen Daten (das nachfolgend
noch erläutert wird) zum Zentralgerät 3.
Wenn andererseits zusätzliche Bestellungen verlangt
werden (es sei bei diesem Beispiel angenommen, daß fünf
Artikel der Preistabellen-(PLU-)Codes "1" eingegeben werden)
dann startet das Terminal die Vorgänge des Flußdiagramms
F 62, das im Bereich B in Fig. 6B dargestellt ist. Das
Flußdiagramm F 62, (Schritte S 41 bis S 44) ist im wesentlichen
dasselbe wie das Flußdiagramm F 52 (Schritte S 11
bis S 14), das bei der Neuregistrierung gezeigt ist. Das
Zentralgerät 3 addiert nämlich die Zahl der zusätzlich georderten
Artikel pro PLU-Code zu den im RAM gespeicherten Daten (Schritt S 41). Das Zentralgerät
fügt die Einheitenpreise der aufgrund der zusätzlichen
Registrierung registrierten Artikel zu der Teilsumme
(ursprünglicher Wert ist "0") hinzu (Schritt S 42).
Das Zentralgerät unterscheidet, ob die zusätzliche Registrierung
abgeschlossen worden ist oder nicht (Schritt
S 43.) Die obigen Vorgänge werden solange wiederholt, bis
die zusätzliche Registrierung endet. Auf diese Weise
wird die Teilsumme des Betrages verkaufter Artikel, die
zusätzlich registriert wurden, abgeleitet. Wenn die
Teilsummentaste betätigt wird, bestimmt das Zentralgerät,
daß die zusätzliche Registrierung abgeschlossen worden
ist. Als nächstes wird die berechnete Teilsumme zu der
übertragenen Teilsumme hinzuaddiert (Schritt S 44). Daher
erhält man die neue Teilsumme der Beträge verkaufter
Artikel bezüglich des Kassenzettels. Die neuen Teilsummendaten
werden zusammen mit der Kassenzettelnummer zum
Zentralgerät 3 übertragen (Schritt S 45). Bei Empfang
dieser Daten beginnt das Zentralgerät die Vorgänge des
Flußdiagramms F 63, das im Abschnitt D von Fig. 6B gezeigt
ist. Das Zentralgerät speichert die neuen Teilsummendaten,
die übertragen worden sind, in den Speicher m 6
(Schritt S 51). Anschließend wird das Leihkennzeichen
entsprechend der Kassenzettelnummer rückgesetzt (Schritt
S 52). Auf diese Weise werden die Teilsummendaten pro
Kassenzettel, die im Streifenspeicher 23 des Zentralgeräts
3 gespeichert sind, von jedem Terminal jedesmal
dann ausgelesen, wenn die zusätzliche Registrierung
ausgeführt wird. Dann werden diese Daten aktualisiert
und neu gespeichert.
Wenn die Teilsummentaste zuletzt gedrückt wird, nachdem
die Neuregistrierung und die zusätzliche Registrierung
ausgeführt worden sind, dann werden die eingegebenen Artikeldaten,
die Anzahl der Artikel und dgl. zum Zentralgerät
3 (nicht dargestellt) übertragen. Die Orderdaten
werden in den Küchendruckerübertragungspuffer 24
eingeschrieben. Die in dem Puffer 24 eingeschriebenen
Daten werden unter Steuerung durch die CPU 21 ausgelesen
und zum Küchendrucker 5 entsprechend dem Artikel
gesandt und gedruckt. Fig. 12 zeigt ein Beispiel von
Daten, die vom Küchendrucker 5 gedruckt werden, wobei
der Name des Kellners (YAGI), die Tischnummer 1234),
die Kellnerkassennummer (03), Artikelnamen (JUICE, BEER),
die Anzahl (im Falle von JUICE wird keine Zahl gedruckt,
weil sie 1 ist, bei BEER wird 2 gedruckt) und die Zeit
(12 : 45) ausgedruckt werden.
Addierregistrierbetrieb bedeutet, daß die Summe von
Umsatzbeträgen von zwei oder mehr Kassenzetteln erhalten
wird. Im Falle, daß ein Gast für zwei oder mehr Kassenzettel
zusammen bezahlt, führt die Bedienperson den
Addierregistrierbetrieb aus, um die Summe der Umsätze
von zwei oder mehr Kassenzetteln zu erhalten. Dieser
Addierregistrierbetrieb wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 7A bis 7C erläutert. Fig. 7A zeigt ein Beispiel
der Tastenbetätigung, wenn der Kellner mit der
Personenidentifikationsnummer 456 die Beträge von Kassenzetteln
der Nummern 10230 und 10741 addiert. In solch
einem Addierregistriervorgang dient die Addiertaste K 5
als eine Abschlußtaste.
Zunächst wird die Tasteneingabe bezüglich des ersten
Kassenzettels erläutert. Die Identifikationsnummer (456)
wird durch die Zifferntasten K 1 eingegeben. Dann wird
die Identifikationsnummerntaste K 8 gedrückt. Dann wird
die Kassenzettelnummer 10230 mit Hilfe der Zifferntasten
K 1 eingegeben. Dann wird die Kassenzettelnummerntaste
K 13 betätigt. Die Daten entsprechend der Tastenbetätigungen
(d. h. die Daten, die die Kellnernummer, die
Kassenzettelnummer, die Kassenzettelcodedaten angeben)
werden übertragen und die Vorgänge des Flußdiagramms
F 71, das im Abschnitt D in Fig. 7A gezeigt ist,
beginnen. In diesem Flußdiagramm F 71 finden Vorgänge
ähnlich jenen in den Schritte S 31 bis S 37 im Flußdiagramm
F 61 beim zusätzlichen Registrierbetrieb statt.
Zunächst wird nämlich geprüft, ob ein Fehler ermittelt
wird oder nicht (Schritte S 61 bis S 63). Dann wird
geprüft, ob das Leihkennzeichen gesetzt worden ist oder
nicht. Die Teilsummendaten bezüglich der eingegebenen
Kassenzettelnummer werden aus dem Speicher m 6 ausgelesen
(Schritt S 65). Die Steuerung setzt das entsprechende
Leihkennzeichen und überträgt die ausgelesenen Teilsummendaten
zusammen mit der Kassenzettelnummer zu dem Terminal,
von dem der Addiervorgang verlangt worden ist
(Schritt S 67). Die übertragene Kassenzettelnummer und
die Teilsummendaten werden im Register des Terminals
gespeichert.
Sodann, wie in Fig. 7B gezeigt, wenn die zweite Kassenzettelnummer
(10741) eingegeben und die Addiertaste (Additionsbefehlseinrichtung) K 5
betätigt werden, werden die Kassenzettelnummer und die
Additionscodedaten zu dem Zentralgerät 3 übertragen.
Auf Empfang dieser übertragenen Kassenzetteldaten führt
das Zentralgerät die Vorgänge des Flußdiagramms F 72 im Bereich
D in Fig. 7B aus. In diesem Flußdiagramm finden
Vorgänge ähnlich denen im Flußdiagramm F 71 in den
Schritten S 71 bis S 77 statt. Aufgrund der Abläufe im
Flußdiagramm F 72 werden die Kassenzettelnummer 10741 und
die Teilsummendaten entsprechend diesem Kassenzettel zu
dem Terminal übertragen. Die Kassenzettelnummer und die
Teilsummendaten, die so übertragen worden sind, werden
in dem Terminal gespeichert.
Wenn die Additionstaste K 5 betätigt wird und die notwendigen
Daten in den Terminal gespeichert sind, dann führt
das Terminal die Schritte des Flußdiagramms F 73 aus, das
im Bereich B in Fig. 7C dargestellt ist. Zunächst werden
im Schritt S 81 die Teilsummendaten der entsprechenden
Kassenzettel addiert und die Summe der Umsätze wird so
ermittelt. Dann werden im Schritt S 81 der Betrag verkaufter
Artikel, die steuerpflichtig sind, die Steuer
und dgl. berechnet. Der Ausdruckvorgang oder Anzeigevorgang
od. dgl. wird im Schritt S 84 ausgeführt.
Die Addiertätigkeiten bezüglich der Kassenzettel mit den
Nummern 10230 und 10741 werden auf diese Weise abgeschlossen.
die in dem Terminal gespeicherten Teilsummendaten
werden gelöscht (Schritt S 84). Anschließend wird zur Löschung der Daten bezüglich der
Kassenzettelnummern im Speicher 23 des Zentralgeräts
3 eine Übertragung der Löschdaten und der Kassenzettelnummern
10230 und 10741 zum Zentralgerät 3
ausgeführt. Auf Empfang dieser Daten führt das Zentralgerät
3 die Schritte des Flußdiagramms F 73 in Fig. 7C aus
und löscht die entsprechenden Teilsummendaten und
Kassenzettelnummern im Speicher 23 und die anderen
relevanten Daten (Schritt S 91). Weiterhin werden die
Leihkennzeichen entsprechend der Kassenzettelnummern
rückgesetzt (Schritt S 92).
Der Fall der Addition der Beträge zweier Kassenzettel
ist an einem praktischen Beispiel, wie oben erwähnt,
erläutert worden. Die Summen von drei oder mehr Kassenzetteln
können in gleicher Weise, wie oben erläutert,
addiert werden. In diesem Falle wird durch Betätigung
der Abschlußtaste (Additionstaste K 5) nach Eingabe
der letzten Kassenzettelnummer eine Addition der
Beträge aller eingegebenen Kassenzettel ausgeführt.
Es wird der Rechnungsstellungsvorgang für einen Kassenzettel
anstelle der mit dem obigen Addierbetrieb
verbundene Abschlußregistriervorgang ausgeführt, wie in
den Fig. 8A und 8B gezeigt. Dieses Beispiel bezieht sich
auf den Fall, in dem der Kellner mit der Personenidentifikationsnummer
456 den Abschlußbetrieb bezüglich des
Kassenzettels mit der Nummer 10230 ausführt. In diesem
Falle wird, wie im Bereich A in Fig. 8A gezeigt, die
Personenidentifikationsnummer (456) eingegeben. Es wird
dann die Identifikationsnummerntaste K 8 gedrückt. Die
Kassenzettelnummer (10230) wird eingegeben. Dann wird
die Kassiertaste K 4 gedrückt. Wenn die Abschlußtaste,
in diesem Falle die Kassiertaste K 4 gedrückt wird, dann
werden die Daten entsprechend der Tastenbetätigungen
(d. h. die Nummer des Kellners, die Kassenzettelnummer
und die Abschlußcodedaten) zum Zentralgerät 3 übertragen.
Das Zentralgerät beginnt mit den Vorgängen des
Flußdiagramms F 81 in Fig. 8A. Diese Vorgänge sind
ähnlich jenen, die im Flußdiagramm F 61 in Fig. 6A
gezeigt sind, oder ähnlich jenen, die im Flußdiagramm F 71
in Fig. 7A ausgeführt werden. Es werden nämlich die
Teilsummendaten entsprechend der Kassenzettelnummern aus
dem Speicher 23 ausgelesen und zu dem Terminal übertragen
(Schritte S 101 bis 107. Das Terminal empfängt die
Daten, die aus der Kassenzettelnummer und der Teilsumme
bestehen, vom Zentralgerät 3. Auf Empfang dieser
Daten führt das Terminal die Schritte im Flußdiagramm
F 82 aus, die im Bereich B in Fig. 8B gezeigt sind. Es
wird nämlich der Abschlußvorgang (d. h. die Berechnung
der Zahlungsbeträge, die Berechnung der Beträge, die
Steuern unterworfen sind, der Druckvorgang
auf der Grundlage der übertragenen Teilsummendaten ausgeführt
(Schritt S 111). Diese Operationen sind im wesentlichen
dieselben wie jene in den Schritten S 81
bis S 83 in Fig. 7C. Jedoch wird die übertragene
Teilsumme direkt die Summe des Zahlungsbetrags. Die
Teilsummendaten im Terminal werden gelöscht (Schritt S 112).
Die Kassenzettelnummer wird zusammen mit den Löschdaten
zum Zentralgerät 3 übertragen (Schritt S 113). Auf
Empfang dieser Daten führt das Zentralgerät die
Schritte des Flußdiagramms F 83 im Bereich D in Fig. 8B
aus. Ähnlich wie bei der vorangehend beschriebenen
Addierregistrierung werden dementsprechend die Kassenzettelnummer
und die Teilsummendaten und dgl. für
diesen Kassenzettel im Kassenzettelspeicher 23 gelöscht und das
Leihkennzeichen wird rückgesetzt (Schritte S 121 und
S 122).
Als nächstes werden die Abläufe bei der Inspektion, der
Abrechnung und bei der Einstellung in Bezugnahme auf die
Fig. 9A und 9B beschrieben. Der Inspektionsvorgang, der
Abrechnungsvorgang und der Einstellungsvorgang sind solche,
bei denen Daten in das Zentralgerät 3 eingegeben
und die aufgezeichneten Daten überprüft werden und
dgl.
Gewöhnlich arbeitet das Zentralgerät 3 als eine
Hauptstation zur Steuerung der Zeitabläufe für
die Datenübertragung von den Terminals. Jedoch
weist das Zentralgerät 3 kein Tastenfeld und dgl.
auf. Es ist deshalb wünschenswert, daß die Inspektion und
Abrechnung durch Verwendung irgendeines Terminals
ausgeführt werden kann. Es sei angenommen,
daß dieses Terminal vorübergehend als eine Hauptstation
arbeitet, wenn sie diese Operationen ausführt. Zunächst
stellt die Bedienperson den Betriebsartenschalter am
Terminal auf die "X/Z"-Stellung und drückt die Kassiertaste
K 4. Im Falle der Einstellung von Daten stellt die
Bedienperson den Betriebsartenschalter MS auf die "P"-Stellung
und drückt danach die Einstelltasten, z. B. eine
Einheitentaste (eine der Funktionstasten K 3), wenn die
Voreinstelldaten einen Einheitenpreis darstellen. Daher
werden Hauptstationsumzugsanforderungsdaten vom Terminal
zum Zentralgerät 3 gesandt. Auf Empfang dieser Daten
beginnt das Zentralgerät die Abläufe des Flußdiagramms F 91
im Bereich D in Fig. 9A. Zunächst wird geprüft, ob die
Leihkennzeichen gesetzt worden sind (Schritt S 131). Wenn
wenigstens eines der Leihkennzeichen in den Kassenzettelspeicher
23 gesetzt worden ist, wartet das Zentralgerät,
bis die Ausleihe endet. Wenn ermittelt wird, daß alle
Ausleihvorgänge abgeschlossen waren (d. h. wenn alle Ausleihkennzeichen
rückgesetzt waren), überträgt das Zentralgerät
die Hauptstations-Umzugsdaten zu dem Terminal, von
welchem der Hauptstations-Umzug angefordert worden ist
(Schritt S 132). Die Steuerroutine geht zum Schritt S 133
über und das Hauptstationskennzeichen wird rückgesetzt
(Schritt S 133). Das Zentralgerät wartet, bis die Hauptstation
von dem Terminal rückgekehrt ist (was später erläutert
wird), und wenn sie rückgekehrt ist, dann wird das
Hauptstationskennzeichen gesetzt (Schritte S 134 und
S 135).
In Abhängigkeit von der Übertragung der Hauptstationsumzugsdaten
vom Zentralgerät 3 führt das Terminal
die Schritte des Flußdiagramms F 92 in den Fig. 9A und 9B
aus. Wenn die Hauptstationsumzugsdaten vom Zentralgerät
3 ausgesendet werden, dann wird das Hauptstationskennzeichen
MF des Terminals gesetzt (Schritt S 141). Die
Hauptstation zieht daher vom Zentralgerät 3 zum
Terminal um. Dieses Terminal wirkt nun anschließend als
eine Hauptstation. Im nächsten Schritt S 142 führt dieses
Terminal die Schritte wie die Hauptstation aus,
beispielsweise den Abrechnungsvorgang oder den Einstellvorgang
oder die Sammlung von Daten und Einstellung von Daten.
Nach Abschluß dieser Schritte wird die
Taste K 6 zur Beendigung des Hauptstationsumzugs in diesem
Terminal gedrückt. Als Folge dieser Tastenbetätigung
sendet das Terminal die Hauptstationsrückkehrdaten zum
Zentralgerät 3. Anschließend wird das Hauptstationskennzeichen
rückgesetzt (Schritte S 143 und S 144). Nach dem
Abrechnungsbetrieb und dem Einstellbetrieb kann die
Hauptstation auf der Grundlage eines Befehls von dem
Terminal umziehen. Wenn Daten vom Zentralgerät zu einem
der Terminals ausgeliehen werden, ist ein Umzug der
Hauptstation gesperrt. Nachdem die Hauptstation zu dem
Terminal umgezogen ist, wird die Taste K 6 zur Beendigung
des Hauptstationsumzugs gedrückt. Wenn die Hauptstation
wieder zum Zentralgerät 3 zurückkehrt, gelangt das
System wieder in den gewöhnlichen Zustand.
Der Inspektionsvorgang wird nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 10A und 10B beschrieben. Dieser Vorgang beabsichtigt,
die Teilsummendaten pro beschäftigter Person vom
Zentralgerät 3 auszulesen und auszudrucken. Dieser
Vorgang wird auch ausgeführt, selbst wenn das Terminal
in Betrieb ist.
Der Betriebsartenschalter wird in die Inspektionsbetriebsart
(X/Z) in diesem Terminal eingestellt. Bei
Inspektion der Teilsumme nur einer beschäftigten Person
gibt die Bedienperson die Nummer (123) der beschäftigten
Person ein und drückt anschließend die Personenidentifikationsnummerntaste
K 8. Im Falle der Inspektion der
Teilsummen pro beschäftigter Person in Bezug auf das gesamte
in Frage kommende Personal wird die Personenidentifikationsnummerntaste
K 8 ohne Eingabe der Personenidentifikationsnummer
betätigt. Befehle zur Inspektion
der Teilsummen werden von den Terminals zum Zentralgerät
3 gesandt. Dieses beginnt die Schritte
des Flußdiagramms F 101 in den Fig. 10A und 10B in Abhängigkeit
von solchen Befehlen. Zunächst wird die
Kassenzettelnummer im Schritt S 151 aktualisiert
(zunächst ist der Anfangswert eingegeben). Im nächsten
Schritt S 152 wird geprüft, ob die Nummer der
beschäftigten Person eingegeben worden ist oder nicht.
Die Personennummer wird in dem Falle eingegeben, in welchem
der Inspektionsvorgang für Teilsummen nur für die
eine spezielle beschäftigte Person ausgeführt werden
soll. Das Zentralgerät geht daher auf den Schritt S 153 über
und es wird geprüft, ob die Personennummer des eingegebenen
Kassenzettels mit der im Kassenzettelspeicher 23 gespeicherten
Personennummer übereinstimmt. Wenn nicht,
geht das Zentralgerät auf den Schritt S 157 über und prüft,
ob alle Kassenzettelnummern überprüft worden sind oder
nicht. Wenn nicht, geht das Zentralgerät zum Schritt S 151
zurück und die Kassenzettelnummer wird aktualisiert.
Ähnlich wie oben wird geprüft, ob die Nummern der beschäftigten
Personen übereinstimmen oder nicht. Im
Schritt S 153 geht, wenn die gespeicherte Nummer der beschäftigten
Person mit der Nummer der zu überprüfenden
beschäftigten Person übereinstimmt, das Zentralgerät zum
Schritt S 154 über und die entsprechende Personennummer,
die Kassenzettelnummer, die Teilsummendaten und dgl.
werden zum Terminal übertragen, von dem die Inspektion
angefordert worden war. Es wird geprüft, ob das Leihkennzeichen
entsprechend dieser Kassenzettelnummer gesetzt
worden ist oder nicht (Schritt S 155). Wenn das
entsprechende Leihkennzeichen gesetzt worden ist, folgt
Schritt S 156 und die Kellnerkassennummer des Terminals, an
das die Teilsumme ausgeliehen worden ist, wird übertragen.
Die Kellnerkassennummer wird nur übertragen, während
die Teilsumme ausgeliehen ist. Die oben erwähnten Operationen
werden wiederholt, bis alle Kassenzettelnummern,
die im Speicher 23 gespeichert sind, vollständig
abgefragt worden sind. Fig. 13A zeigt den Inspektionsvorgang
im Falle, wo die beschäftigte Person
bestimmt ist, und zeigt ein Beispiel für Daten, die auf
einem Kontrollzettel ausgedruckt werden, der von dem
Terminal ausgegeben wird. Wenn die Nummer der beschäftigten
Person, die Kassenzettelnummer, die Teilsummennummer
und die Tischnummer vom Zentralgerät
3 gesendet werden, dann beginnt das Terminal den
Inspektionsvorgang und druckt den Inhalt. Wie in Fig. 13A
gezeigt, wird der Name der betreffenden Person (TARO) am
Beginn des Berichts gedruckt, dann wird die Kassenzettelnummer
(1234), die Tischnummer (2) und die Teilsumme
(12345) für alle Tischnummern gedruckt, die dieser Person
zugeteilt sind. Der Name der betreffenden Person wird
nur einmal am Beginn des Berichtes ausgedruckt. In dem
Druckbeispiel nach Fig. 13A ist die Kellnerkassennummer
nicht ausgedruckt; die Teilsumme wird daher nicht zum
Terminal ausgeliehen.
Wenn andererseits die Inspektion der Teilsummen bezüglich
des gesamten Personals gefordert wird, dann wird
dies im Schritt S 152 ermittelt. Das Zentralgerät geht zum
Schritt S 154 über und die Teilsummendaten und dgl.
werden übertragen. Die Schritte S 155 und S 156 werden
ausgeführt. Wenn das Leihkennzeichen gesetzt worden ist,
wird die Kellnerkassennummer in ähnlicher Weise, wie oben
beschrieben, übertragen. In diesem Falle sind die ausgedruckten
Daten, wie in Fig. 13B gezeigt. Der Name des
betreffenden Kellners, die Kassenzettelnummern, Tischnummer
und die Teilsumme werden für jede im Speicher 23 gespeicherte
Kassenzettelnummer ausgedruckt. Im Schritt
S 155 wird, wenn bestimmt worden ist, daß die Teilsummendaten
ausgeliehen worden sind, wie in Fig. 13C gezeigt,
die Kellnerkassennummer ausgedruckt, nachdem die Teilsummendaten
ausgedruckt wurden, wodurch angezeigt wird, daß
die Teilsummendaten ausgeliehen worden sind. Dieses
Beispiel zeigt, daß die Teilsummendaten der Kassenzettelnummer
1239 zum Terminal mit der Kellnerkassennummer 03 ausgeliehen
worden sind und zeigt, daß die Möglichkeit
besteht derart, daß diese Teilsummendaten anschließend
geändert werden.
Wenn im Schritt S 157 ermittelt wird, daß die Überprüfung
der Kassenzettelnummern abgeschlossen worden ist, dann
geht die Steuerroutine zum Schritt S 158 über und Daten,
die das Ende der Inspektion anzeigen, werden ausgesendet.
Das Terminal beendet daraufhin den Inspektionsvorgang.
Der offene Prüfbericht, der auf diese Weise
ausgegeben wird, ist optimal, um die Umsätze pro Kellner
und die Besetzung des Restaurants mit Gästen zu
prüfen.
In den Fig. 10A und 10B wird der im Speicher 23 gespeicherte
Inhalt in Übereinstimmung mit der Folge der Kassenzettelnummern
ausgedruckt. Die Erfindung ist nicht
auf dieses Beispiel beschränkt, es kann vielmehr der im
Speicher 23 gespeicherte Inhalt klassifiziert und für
jede Person ausgedruckt werden, indem nacheinander die
Personennummern im Schritt S 151 unter Anwendung eines
ähnlichen Flußdiagramms eingegeben werden. In diesem
Falle wird die beschäftigte Person nicht angegeben.
Die Einzelabrechnungsverarbeitung wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 11A und 11B erläutert. Im Falle, daß
ein Gast das Restaurant ohne zu bezahlen verlassen hat,
sind die Daten im Speicher 23, die dieser Kassenzettelnummer
zugeordnet sind, auch nach dem Schließen des
Restaurants nicht gelöscht. In diesem Falle wird der
Einzelabrechnungsvorgang in einer solchen Weise
ausgeführt, daß die Bedienperson die Kassenzettelnummer
eingibt und den Speicherinhalt entsprechend dieser Kassenzettelnummer
löscht. In diesem Falle gibt die Bedienperson
die Kassenzettelnummer 10230 in der Abrechnungsbetriebsart
(Z) ein und drückt die Neuregistrierungstaste
K 7. Die Daten entsprechend dieser Tastenbetätigung
werden zum Zentralgerät 3 übertragen. Dieses
empfängt die übertragenen Daten und beginnt die
Schritte des Flußdiagramms F 111 im Bereich D in
Fig. 11A. Es sucht die Daten im Speicher m 3
im Kassenzettelspeicher 23, um zu prüfen, ob die Kassenzettelnummer
existiert oder nicht. Wenn die Kassenzettelnummer
existiert, dann werden die entsprechenden Teilsummendaten
zum Terminal übertragen. Wenn die entsprechende
Kassenzettelnummer nicht existiert, erscheint ein
Fehler (Schritte S 161 bis S 163).
Das Terminal empfängt die übertragenen Daten und beginnt
die Schritte des Flußdiagramms F 112 im Bereich B in
Fig. 11. Es werden die Teilsummendaten zum
Inhalt des Einzelabrechnungsbetragsspeichers PZ im RAM
13 addiert und das Ergebnis wird in den Speicher PZ gespeichert und
dann im Schritt S 171 ausgedruckt. Die übertragenen
Teilsummendaten werden gelöscht und die Löschungsdaten
werden zum Zentralgerät 3 übertragen (Schritte S 172
und S 173). Dieses Zentralgerät 3 beginnt die Schritte des
Flußdiagramms F 113 und löscht die Teilsummendaten und
dgl., die dieser Kassenzettelnummer zugehören (Schritte
S 181).
Fig. 14 zeigt ein Beispiel der in diesem Falle ausgedruckten
Daten und zeigt die Einzelabrechnungsnummer
0003, Name MARY der Person, die abgerechnet hat, Kassenzettelnummer
104230, Tischnummer 3 und Betrag 12345. In
diesem Falle kann die Anlage entsprechend dieser
Ausführungsform auch mit dem Fall fertigwerden, in welchem
ein Gast das Restaurant ohne zu bezahlen verlassen
hat. Die Summe der Beträge, die nicht bezahlt worden
sind, werden im Speicher PZ gespeichert. Auf diese Weise
kann man auf wirksame Weise Daten sammeln, um solchen
Situationen vorzubeugen.
Wie oben beschrieben, speichert diese Anlage
die auf der Seite der Terminals berechneten
Teilsummenbeträge im Zentralgerät 3. Der übertragene
Datenumfang ist daher geringer als in einer
Anlage, in welchem alle Daten zum Zentralgerät 3 übertragen
werden und die Leitung kann daher wirksam ausgenutzt
werden. Außerdem werden beim Abrechnen die
Teilsummenbeträge entsprechend der Kassenzettelnummern
durch das Abrechnungsterminal ausgelesen und auf dem
Kassenzettel ausgedruckt. Die Abrechnungszeit kann daher
bemerkenswert verringert werden. Darüber hinaus ist das
Abrechnungsterminal mit dem Speicher versehen, um die
Daten zu sammeln und zu addieren (Teilsummenbetrag,
Steuer und dgl.), wenn die Rechnung abgeschlossen wird.
Die Teilsummendaten können daher gleichzeitig mit der
Abrechnung nochmals geschrieben und in dem Speicher angesammelt
werden, so daß diese Schritte wirksam
ausgeführt werden können. Die vorliegende Erfindung ist
nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt,
sondern es sind vielfache Modifikationen und Anwendungen
möglich. Obgleich das System beispielsweise von der Art
der Bezahlung abhängt, kann es doch so eingerichtet
werden, daß die Tischnummer und die Teilsumme pro Tischnummer
von jedem Terminal erhalten werden und daß die
Teilsummen auch zwischen den Systemen übertragen werden
können. Obgleich die Erfindung hier am Beispiel einer
Restaurantanlage beschrieben worden ist, läßt sie sich
doch auch auf anderen Gebieten anwenden, beispielsweise
in Hotels und dgl. In
diesem Falle ist beispielsweise die "Art" die
Zimmernummer. Die Terminals können in der Lobby, im
Restaurant, in der Bar installiert sein und die
Teilsummenbeträge kann man für jede Zimmernummer
erhalten.
Claims (5)
1. Verkaufsdatenverarbeitungsanlage für ein Restaurant
mit mehreren Eingabeterminals zur Eingabe von Daten, einem
Zentralgerät, das mit den Eingabeterminals verbunden
ist, und mehreren Druckern, die mit dem Zentralgerät
verbunden sind, um Ausgabedaten entsprechend der
an den Eingabeterminals eingegebenen Daten abzugeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Eingabeterminals (1, 2) enthält:
jedes der Eingabeterminals (1, 2) enthält:
- (a) eine Eingabeeinrichtung (11) zur Eingabe von Kassenzettelnummern zur Identifikation von Kassenzetteln und von Verkaufsdaten,
- (b) eine Einrichtung (M 1-M 6) zum Speichern der über die Eingabeeinrichtung (11) eingegebenen Verkaufsdaten pro Art,
- (c) eine Rechnereinheit (12) zur Übertragung der über die Eingabeeinrichtung (11) eingegebenen Kassenzettelnummern zu dem Zentralgerät (3), zum Empfangen der Verkaufsdaten, die dem durch die Kassenzettelnummer jeweils bezeichneten Kassenzettel zugeordnet sind, von dem Zentralgerät (3), zum Auswerten neuer, dem betreffenden Kassenzettel zugeordneter Verkaufsdaten entsprechend der empfangenen Verkaufsdaten und der über die (11) eingegebenen Verkaufsdaten, und zum Übertragen derselben zu dem Zentralgerät (3), und
- (d) eine Einrichtung (1 A, 2 A) zum Ausdrucken neuer Verkaufsdaten oder von der Eingabeeinrichtung (11) eingegebener Verkaufsdaten auf dem betreffenden Kassenzettel,
und daß das Zentralgerät (3) enthält:
- (e) einen Kassenzettelspeicher (23) zum Speichern der Verkaufsdaten pro Kassenzettel, und
- (f) eine Rechnereinheit (21) zum Empfangen der Kassenzettelnummern von einem der Eingabeterminals (1, 2), zum Lesen entsprechender Verkaufsdaten aus dem Kassenzettelspeicher (23) in Abhängigkeit von der jeweiligen Kassenzettelnummer und zum Aussenden dieser Verkaufsdaten zu dem entsprechenden Eingabeterminal (1, 2), zum Empfangen neuer Verkaufsdaten von dem Eingabeterminal (1, 2), wo diese Daten ausgewertet worden sind, und zum Aktualisieren der dem bezeichneten Kassenzettel zugeordneten Verkaufsdaten in dem Kassenzettelspeicher (23) durch die neuen Verkaufsdaten.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rechnereinheit (21) im Zentralgerät (3) weiterhin
eine Einrichtung (23, m 1) zur Speicherung eines Kennzeichens entsprechend der
Kassenzettelnummer aufweist, das nach der Aussendung von im
Kassenzettelspeicher (23) gespeicherten,
einem Kassenzettel zugeordneten Verkaufsdaten zu einem
der Eingabeterminals (1, 2) gesetzt wird und nach Empfang dieser
dem Kassenzettel zugeordneten Verkaufsdaten
durch das betreffende Eingabeterminal (1, 2) wieder rückgesetzt wird,
und daß die Rechnereinheit (21) mit Aussendung der
diesem Kassenzettel zugeordneten Verkaufsdaten an
andere Eingabeterminals (1, 2) wartet, wenn das dem Kassenzettel
zugeordnete Kennzeichen gesetzt worden ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingabeterminal (1, 2) eine
Additionsbefehlseinrichtung (K 5) zum Befehlen der Ausführung
einer Addition von Verkaufsdaten umfaßt, die
mehreren verschiedenen Kassenzetteln zugeordnet sind,
und daß eine Auswerteeinrichtung (12) vorgesehen ist,
die nach Eingabe von Kassenzettelnummern
mehrerer Kassenzettel die diesen zugeordneten Verkaufsdaten
vom Zentralgerät (3) empfängt und diese Daten in
Abhängigkeit von dem genannten Befehl von der
Additionsbefehlseinrichtung (K 5) addiert.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinrichtung (11) eine Einrichtung
(K 4) zum Befehlen des Abschlusses der Kassenzettel
aufweist und daß die Auswerteeinrichtung (12) die
Kassenzettelnummer und das Abschlußsignal in Abhängigkeit
von der Eingabe durch die
Abschlußbefehlseinrichtung (K 4) aussendet, und daß die
Sende/Empfangs-Einrichtung die dem durch seine Kassenzettelnummer
bezeichneten Kassenzettel zugeordneten Verkaufsdaten
aussendet und diese Daten aus dem Kassenzettelspeicher
(23) löscht.
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