DE3624026A1 - Anordnung zur rbernahme von stroemungsmitteln auf offener see - Google Patents
Anordnung zur rbernahme von stroemungsmitteln auf offener seeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Übertragung
von Strömungsmitteln von einer Öl- oder Gas-
Plattform auf ein Empfängerschiff unter Bedingungen,
unter welchen die Plattform mehr oder weniger fixiert
ist, das Schiff sich jedoch um mehrere Meter in der
Höhe und/oder seitlich und über viele Winkelgrade
sowohl um die Querachse als auch um die Längsachse
geneigt wird.
Bisher wurde ein Empfängerschiff an der Plattform
angelegt und der Schlauch wurde von einem Bauteil
auf den anderen überführt. Natürlich kann die Über
führung des Schlauches zwischen Plattform und
Empfängerschiff unter offenen Seebedingungen äußerst
schwierig sein, selbst wenn zur Überführung des
Schlauches zwischen der Plattform und dem Empfänger
schiff ein angekettetes Hilfsboot benutzt wird. Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung sowohl auf dem Empfängerschiff als auch
auf der Plattform zu schaffen, die wenigstens teil
weise den Vorgang der Erlangung der Strömungsmittel
verbindung zwischen den beiden automatisiert, wodurch
die Möglichkeit geschaffen wird, daß das Empfänger
schiff in der Nähe der Plattform so manövriert werden
kann, daß es unter relativ präziser Steuerung während
der Zeitdauer der Herstellung der Verbindung steht,
wobei außerdem das Empfängerschiff von der Plattform
wegbewegt werden soll, wenn die Strömungsmittel-Übertra
gung tatsächlich stattfindet.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt eine Anordnung
zur Strömungsmittelübertragung auf offener See
(z.B. Öl oder Gas) von einer Plattform nach einem
Empfängerschiff folgende Teile:
Eine Verbindungsvorrichtung, durch welche das
Strömungsmittel fließen kann und die aus zwei
Teilen besteht, nämlich einer Sonde und einem
Sondenaufnehmer, die bei einer Relativbewegung in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Eingriff oder
außer Eingriff gebracht werden können; einen Schlauch,
der das Strömungsmittel nach der Verbindung bzw. von
dieser weg leitet, wobei ein Teil der Verbindungs
vorrichtung auf der Plattform angeordnet ist, während
der andere Teil von einem wenigstens teilweise raum
stabilisierten Krangerüst getragen wird, das auf dem
Empfängerschiff montiert ist und wobei ein Teil der
Verbindungsvorrichtung auf einer lösbaren Verankerungs
einrichtung angeordnet sind und Mittel den Schlauch
ausfahren lassen, wenn die Verankerungseinrichtung
freigegeben wird, wobei die Anordnung derart getroffen
ist, daß das Empfängerschiff zeitweilig in eine Ein
griffstellung gebracht werden kann, in der es benachbart
zur Plattform liegt und die Teile der Verbindungsvor
richtung derart ausgerichtet sind, daß ein Eingriff
dazwischen bewerkstelligt werden kann, während danach
das Schiff von der Plattform an eine geeignete Stelle
bewegt werden kann, während die Verbindungsmittel in
Eingriff verbleiben und eine Strömungsmittelübertragung
ermöglichen, wobei der Schlauch demgemäß ausgefahren
wird.
Vorzugsweise ist ein Teil der Verbindungsvorrichtung
gegenüber seinem Lager in Vorwärts-Rückwärtsrich
tung beweglich, um die Eingriffsbewegung zu ermöglichen.
Die Verbindungsvorrichtung hat vorzugsweise die Gestalt
einer automatischen Kupplung, die selbstabdichtend
ist, um einen Strömungsmittelverlust beim Abkoppeln
zu verhindern.
Vorzugsweise ist das Krangerüst auf dem Empfänger
schiff am Bug oder am Heck derart angeordnet, daß
seine zugeordneten Teile der Verbindungsvorrichtung
nach vorn bzw. nach hinten über das Empfängerschiff
vorstehen können. Das Empfängerschiff kann auf diese
Weise vorwärts oder rückwärts auf die Plattform in
Eingriffsstellung bewegt werden, worauf die Vorwärts-
Rückwärts-Verbindungsbewegung durchgeführt werden
kann. Das Empfängerschiff kann danach an einen
günstigeren Ort zur Strömungsmittelübertragung über
führt werden, wobei die Sicherheitsforderungen und
die weniger schwerwiegenden Forderungen an der Über
tragungsstation berücksichtigt werden.
Das Krangerüst kann vorzugsweise eingefaltet werden,
um die Windbelastung zu vermindern, wenn es nicht in
Betrieb ist. Da das krangerüst nur dann im Raum
stabilisiert sein muß, wenn das Empfängerschiff in
der Nähe der Eingriffsstellung bzw. in der Eingriffs
stellung befindlich ist, kann das Krangerüst ansonsten
starr verriegelt werden, z.B. wenn das Empfänger
schiff von der Plattform entfernt stationiert ist, wo
bei die Verriegelung in einer solchen Stellung erfolgen
kann, daß das Krangerüst leichter das Gewicht
des aufgefahrenen Schlauches und des Schlauch
inhalts tragen kann.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Plattform
und eines Empfängerschiffes, das
der Plattform in Eingriffsstellung
gegenübersteht, bereit, die Strömungs
mittelübertragungsvorrichtung in Ein
griff zu bringen;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, wobei sich
das Empfängerschiff nach Herstellung
des Strömungsmittelübertragungsein
griffs in einer mittleren zurückge
zogenen Stellung und
Fig. 3 eine weitere ähnliche Ansicht, wobei
das Empfängerschiff sich in der voll
ständig zurückgezogenen Stellung befindet.
In der Zeichnung ist eine Plattform 1 ersichtlich,
von der Gas oder Öl zu übertragen ist, und diese
steht über die Meeresoberfläche 2 vor. Sie weist
einen Auslegerarm 3 auf, der lösbar einen Empfangs
konus 4 trägt. Dieser Konus 4 ist in Richtung nach
vorn und hinten (d.h. in Richtung des Pfeiles X,
Fig. 1) fest montiert so daß eine Sonde 5 hier
mit in Eingriff gebracht werden kann, die nach vorn
und hinten beweglich ist, um einen solchen Eingriff
herzustellen. Nachdem der Eingriff erfolgt ist, wird
der Konus freigegeben, damit er von der Sonde ge
tragen werden kann. Obgleich der Konus 4 zeitweilig
in Vorwärts-Rückwärts-Richtung festgelegt ist, kann
er um die Querachse oder um die Hochachse neigbar
sein, um eine Anpassung an eine relative Restwinkel
bewegung der Sonde zu ermöglichen.
Es ist ein nicht dargestellter Mechanismus vorgesehen,
der bei Eingriff der Sonde in den Konus die beiden
Teile miteinander verriegelt und die Öffnung eines
Ventils ermöglicht, das das Strömungsmittel von dem
einen Teil nach dem anderen Teil zugleich oder zu
einer zu bestimmenden Zeit abfließen läßt. Beim Auf
brechen der Verbindung wird das Ventil natürlich
automatisch geschlossen. Der Konus 4 ist an die Ölquelle
oder die Gasquelle über einen Schlauch 6 angeschlossen,
der auf einer Trommel 7 aufgewickelt ist, so daß er
in noch zu beschreibender Weise ausgefahren werden
kann.
Der Bug eines Empfängerschiffes, beispielsweise eines
Tankers oder eines Gasträgers, auf den das Strömungs
mittel von der Plattform zu übertragen ist, trägt das
Bezugszeichen 8. Je nach den herrschenden Meeresbe
dingungen kann sich das Empfängerschiff körperlich
in Vertikalrichtung bewegen, d.h. es kann zwischen
den Stellungen, die strichpunktiert bei 8′ und 8′′
dargestellt sind, angehoben bzw. abgesenkt werden.
Das Schiff kann sich auch seitlich bewegen (wackeln)
und es kann sich in Längsrichtung bewegen (hin- und
herschwingen), und es kann sich außerdem im Winkel
um die Querachse, die Hochachse und die Längsachse
bewegen.
Am Bug trägt das Empfängerschiff ein Krangerüst 9
(dieses könnte auch am Heck montiert sein), das mit
einem Ende 10 am Empfängerschiff verankert ist,
während das andere Ende 11 frei ist und die Sonde 5
in einem Lager 12 trägt. Das Lager 12 ermöglicht
eine Bewegung der Sonde in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
gegenüber dem freien Ende 11 des Krangerüstes, so daß
der Konus 4 formschlüssig erfaßt werden kann.
Das Krangerüst ist gelenkig und derart angeordnet,
daß die Sonde 5 wenigstens teilweise im Raum stabi
lisiert ist. Die verschiedenen Bewegungen der Gelenk
abschnitte, die dies ermöglichen, sind strichpunktiert
dargestellt und mit 9′ bzw. 9′′ gekennzeichnet. Das
Krangerüst kann sich außerdem in Azimutrichtung be
wegen, um Gearbewegungen und seitliche Bewegungen des
Schiffes auszugleichen.
Die Sonde ist hohl und mit einem nicht dargestellten
Schlauch mit der Behandlungsvorrichtung und dann mit
dem Vorratstank im Empfängerschiff verbunden.
Das Krangerüst 9 kann in seiner Lage verriegelt werden,
wenn eine Raumstabilisierung nicht erforderlich ist.
Vorzugsweise geschieht dies in der zurückgezogenen
oder abgesenkten Lage gemäß Fig. 3, so daß das
Krangerüst leichter das Gewicht von Schlauch und
Inhalt tragen kann. Die abgesenkte Stellung ist
auch nützlich im Hinblick auf die Windablenkung
wenn das Schiff auf der Überfahrt befindlich ist.
Bei der dargestellten Anordnung, bei der das Kran
gerüst am Bug montiert ist, kann die Betätigung
in der folgenden Weise erfolgen.
Das Empfängerschiff wird mit dem gemäß Fig. 1 ge
streckten Krangerüst 9 auf die Plattform zu manö
vriert, und zwar grundsätzlich in Vorwärtsrichtung,
bis das Empfängerschiff eine Eingriffsstellung er
reicht, in der die Sonde 5 auf den Konus 4 ausge
richtet ist und in diesen eingefahren werden kann.
Da das Krangerüst raumstabilisiert ist, kann die
Sonde leicht in dieser Lage durch geringfügige
Änderungen im Empfängerschiff gehalten werden, wobei
diese Änderungen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung und/
oder in seitlicher Richtung verlaufen und die Be
wegungen durch einen Kraftantrieb veranlaßt werden.
Die Sonde 5 wird dann gegenüber dem Lager 12 in Vor
wärtsrichtung gedrückt und entweder manuell oder au
tomatisch in den Konus 4 geleitet, worauf eine Ver
riegelung der Sonde in dem Konus bewirkt wird. Dann
wird die Sonde gegenüber ihrem Lager 12 nach hinten
bewegt und dadurch wird der Konus 4, der an der Sonde
5 befestigt bleibt, von der Plattform weggezogen.
Das Empfängerschiff wird dann seinerseits von
der Plattform abgezogen, wobei der Schlauch von
der Trommel 7 abgezogen wird, wie dies aus Fig. 2
ersichtlich ist. Von einem bestimmten Zustand aus,
in dem die freie Länge des Schlauches 6 ausreicht
eine Relativbewegung zwischen Empfängerschiff und
Plattform auszugleichen, braucht die Sonde nicht
länger im Raum stabilisiert zu werden.
In einem späteren Zustand gemäß Fig. 3, in dem das
Empfängerschiff weiter von der Plattform abgezogen
ist, kann das Krangerüst starr verriegelt werden,
beispielsweise durch Absenkung der Sonde auf das
Deck, um dadurch besser die Lasten übertragen zu
können, die durch den Schlauch 6 und seinem Inhalt
auf das Empfängerschiff ausgeübt werden. In dieser
Stellung wird auch die Windbelastung vermindert und
es wird der Energiebedarf für das Antriebssystem des
Krangerüstes verringert.
In einem vorgewählten Zustand werden die Strömungs
mittelventile geöffnet, um eine Übertragung von der
Plattform nach dem Empfängerschiff zu ermöglichen.
Am Ende der Übertragung braucht der Konus 4 nur von
der Sonde freigegeben zu werden, und die Trommel 7
wird benutzt, um den Schlauch 6 und den Konus zurück
auf die Plattform zu ziehen.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform beschrieben, bei
der das Krangerüst am Bug des Empfängerschiffes mon
tiert war, so daß das Empfängerschiff mit seinem
Bug der Plattform zugewandt ist und nach dem Ein
griff nach hinten abgezogen wird, jedoch kann das Kran
gerüst wie oben erwähnt, auch am Heck des Schiffes
angeordnet sein. In diesem Falle würde das Empfänger
schiff rückwärts der Plattform genähert werden und
es würde danach in Vorwärtsrichtung von der Plattform
abgezogen.
Unabhängig davon können die Azimut-Stellung von
Arm 3 und demgemäß von Konus 4 so angeordnet werden,
daß das Empfängerschiff, wenn es sich nach der Platt
form hin oder von dieser wegbewegt, allgemein auf den
herrschenden Wind ausgerichtet ist, wodurch die
Steuerungsprobleme und die hiermit verknüpften Gefahren
verringert werden.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß das Empfängerschiff
nur in Längsrichtung auf die Plattform hin bzw. von
dieser wegbewegt zu werden braucht und demgemäß leicht
steuerbar ist. Außerdem braucht das Empfängerschiff
mit seinem Bug oder seinem Heck nur so lange in der
Nähe der Plattform in Eingriffsstellung zu verbleiben,
bis der Eingriff zwischen Sonde und Konus zustandege
kommen ist, und danach kann das Schiff wegbewegt werden
und in einem genügenden Sicherheitsabstand von der
Plattform stillgesetzt werden, während die Strömungs
mittelübertragung während einer längeren Zeitdauer
stattfindet.
Da das Krangerüst zusammengelegt oder verstaut werden
kann, wenn es nicht in Benutzung befindlich ist, hat
es nur minimale Wirkungen hinsichtlich Windbelastung
und hinsichtlich der Sicht nach vorn und hinten
über das Empfängerschiff, außer wenn das Krangerüst
in Eingriffsstellung befindlich ist.
Claims (11)
1. Anordnung zur Übernahme von Strömungsmitteln
(z.B. Öl oder Gas) auf offener See von einer
Plattform auf ein Empfängerschiff,
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende
Bauteile aufweist:
- eine Verbindungsvorrichtung, durch welche das Strömungsmittel fließen kann und die aus zwei Teilen besteht, nämlich einer Sonde (5) und einem Sondenaufnehmer (4), die bei einer Relativbewegung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden können; einen Schlauch (6), der das Strömungsmittel nach der Verbindung bzw. von dieser weg leitet, wobei ein Teil (4) der Verbindungs vorrichtung auf der Plattform (1) angeordnet ist während der andere Teil von einem we nigstens teilweise raumstabilisierten Kran gerüst (9) getragen wird, das auf dem Empfänger schiff (8) montiert ist und wobei ein Teil (4) der Verbindungsvorrichtung auf einer lösbaren Verankerungseinrichtung (3) angeordnet sind und Mittel (7) den Schlauch ausfahren lassen, wenn die Ver ankerungseinrichtung freigegeben wird,
wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß
das Empfängerschiff (8) zeitweilig in eine Ein
griffsstellung gebracht werden kann, in der es
benachbart zur Plattform (1) liegt und die
Teile (4) und (5) der Verbindungsvorrichtung
derart ausgerichtet sind, daß ein Eingriff
dazwischen bewerkstelligt werden kann, wäh
rend danach das Schiff (8) von der Plattform
(1) an eine geeignete Stelle bewegt werden
kann, während die Verbindungsmittel (4) und (5)
in Eingriff verbleiben und eine Strömungsmittel
übertragung ermöglichen, wobei der Schlauch (6)
demgemäß ausgefahren wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (5)
der Verbindungsvorrichtung gegenüber seinem
Lager (9) in Vorwärts-Rückwärts-Richtung be
weglich ist, um einen Eingriff herbeizuführen.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
mittel (4 und 5) vorzugsweise in Gestalt
einer automatischen Kupplung ausgebildet sind,
die selbstdichtend ausgebildet ist, um Strömungs
mittelverluste beim Entkoppeln zu verhindern.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Krangerüst (9)
auf dem Empfängerschiff (8) am Bug oder am
Heck so montiert ist, daß der zugeordnete Teil
der Verbindungsvorrichtung (5) nach vorn bzw.
nach hinten vom Empfängerschiff vorsteht.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Krangerüst (9)
nach unten eingeschwenkt werden kann, um bei
Nichtbenutzung die Windbelastung zu vermindern.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Krangerüst (9)
starr verriegelbar ist, wenn z.B. das Empfänger
schiff (8) von der Plattform (1) entfernt
stationiert ist oder daß das Krangerüst we
nigstens teilweise stabilisiert werden kann,
wenn z.B. das Empfängerschiff (8) in die Ein
griffsstellung benachbart zur Plattform (1)
gebracht ist und unmittelbar vor und nach dem
Eingriff der Teile (4 und 5) der Verbindungs
vorrichtung.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ver
bindungsvorrichtung einen Aufnahmekonus (4)
aufweist, der lösbar von einem Arm (3)
getragen wird, der an der Plattform (1)
befestigt ist, während der andere Teil der
Verbindungseinrichtung eine Sonde (5) auf
weist, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
beweglich ist und von dem auf dem Empfänger
schiff (8) montierten Krangerüst (9) ge
tragen wird, wobei nach Eingriff der Konus
(4) von dem Arm (3) freikommt, um von der
Sonde (5) getragen zu werden.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (4) bei
Festlegung am Arm (3) in Vorwärts-Rückwärts-
Richtung festmontiert ist, daß er aber um die
Querachse oder Hochachse schwenkbar ist, um
eine Anpassung an Restwinkelbewegungen der
Sonde (5) zu ermöglichen, wenn er ursprünglich
in Eingriffsstellung gelangt.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (6)
auf einer Trommel (7) aufgewickelt ist, die
drehbar am Arm (3) gelagert ist, wobei der
Schlauch (6) mit dem Konus (4) verbunden ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Krangerüst (9)
derart gelenkig ausgebildet ist, daß der Teil (5)
der Verbindungsvorrichtung, welcher hiervon ge
tragen wird, wenigstens teilweise stabilisiert ist,
wobei das Krangerüst (9) zusammengelegt oder ver
staut werden kann, wenn es nicht in Benutzung be
findlich ist.
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