DE3625390A1 - Graphisches anzeigesystem mit beliebiger rberlappung von bildausschnitten - Google Patents

Graphisches anzeigesystem mit beliebiger rberlappung von bildausschnitten

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DE3625390A1
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Charles H Wells
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/14Display of multiple viewports

Description

Die Erfindung betrifft ein graphisches Anzeigesystem mit beliebiger Überlappung von Bildelementen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der nicht vorveröffentlichten US-PS 45 33 910 ist ein System zur Erzeugung einer graphischen Darstellung auf einem Videobildschirm beschrieben, wobei die Darstellung Bildausschnitte (viewports) beliebiger Anordnung, Anzahl, Größe und Inhalt beinhaltet. Bei diesem graphischen Anzeigesystem wird die graphische Darstellung unter Verwendung einer einen Satz Steuerwortsequenzen beinhaltenden Steuertabelle bewerkstelligt, wobei jede Steuerwortsequenz aus einem oder mehreren Steuerwörtern besteht. Jede Sequenz legt denjenigen Teil einer gespeicherten graphischen Darstellung fest, der in einem entsprechenden Segment eines dieser Steuerwortsequenz zugeordneten Bildausschnittes (viewport) dargestellt werden soll. Mit dem Begriff "Bildausschnitt" ist im folgenden ein Bereich (Fenster oder Darstellungsfenster) auf dem Bildschirm gemeint, in dem eine graphische Darstellung gezeigt ist. Über eine geeignete Steuerschaltung wird aus einem Graphikquellenspeicher auf den durch jede Steuerwortsequenz festgelegten Bereich von Bildpunktdaten (Pixeldaten) zugegriffen. Über die Steuerschaltung werden die Pixeldaten, auf die zugegriffen wird, unter Berücksichtigung bestimmter Darstellungsparameter (z. B. Farbe, Zoom- Faktor usw.), die auch durch die zugehörige Steuerwortsequenz festgelegt sein können, dargestellt.
Bei den bekannten Graphiksystemen sind beim Überlappen von Bildausschnitten die folgenden Operationen erforderlich. Wenn beispielsweise ein einzelner Bildausschnitt dargestellt wird, wird zu Beginn eine digitale Darstellung der ganzen Anzeige, einschließlich aller den einzelnen Bildausschnitt darstellenden Pixeldaten in einem Graphikspeicher gespeichert. Die Videoanzeige wird durch Raster-Auslesen aus dem Speicher erzeugt.
Wenn die Anzeige so verändert werden soll, daß sie einen zweiten Bildausschnitt aufweist, der einen Teil des ursprünglichen Bildausschnittes überdeckt, müssen zunächst die den verdeckten Teil repräsentierenden Pixeldaten aus dem Graphikspeicher entfernt und an eine andere Zwischenspeicherstelle übergeben werden. Die Graphikdaten des neuen überlappenden Bildausschnittes werden dann in den Graphikspeicher geschrieben. Dieser Vorgang erfordert somit zwei Blockübertragungsoperationen ("BIT-BLT"), nämlich ein Entfernen des "verdeckten" Bereiches des ursprünglichen Bildes und ein Eingeben der diesen Bereich überlappenden Bildausschnittsdaten. Wenn anschließend der den ursprünglichen Bildausschnitt überlappende zweite Bildausschnitt wieder entfernt wird, muß in einer weiteren BIT-BLT-Operation der "verdeckte" Bildbereich des ursprünglichen Bildausschnittes an den Graphikspeicher zurückgegeben werden. Wenn große Bereiche der ursprünglichen Darstellung überdeckt werden, sind derartige Entfernungs- und Ersetzungs-BIT- BLT-Operationen zeitaufwendig und erfordern einen beträchtlichen Mehraufwand der CPU.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein graphisches Anzeigesystem zu schaffen, bei dem graphische Darstellung mit beliebiger Überlappung von Bildausschnitten sehr schnell erzeugt bzw. verändert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das graphische Anzeigesystem mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen graphischen Anzeigesystem wird das darzustellende Bild durch eine aus einem Satz von Steuerwortsequenzen bestehende Steuertabelle aufgebaut. Jede Sequenz bestimmt entweder einen Teil eines einzelnen Bildausschnittes oder Teile von sich überlappenden Bildausschnitten. Im ersten Beispiel kann die Steuerwortsequenz aus ersten und aus zweiten Steuerwörtern bestehen, durch die eine Quellenadresse, von der ab Bilddaten für den Bildausschnitt erhalten werden, die Bildgröße, die Plazierungsinformation und Parameter, wie z. B. Farbe und Zoom-Faktor bestimmt werden. Vorteilhafterweise hat eines dieser ersten oder zweiten Steuerwörter ein Fortsetzungsbit oder eine Flagge. Bei sich überlappenden Bildausschnitten ist das Fortsetzungs- oder Flaggenbit "wahr", und die Steuerwortsequenz weist ein drittes Steuerwort auf, das eine Quellenadresse für diejenigen Bilddaten spezifiziert, die in dem durch die Steuerwortsequenz bestimmten Teil des überlappenden Bildausschnittes enthalten sind.
Mit dem erfindungsgemäßen graphischen Anzeigesystem wird die Erzeugung von graphischen Darstellungen erleichtert, wobei das graphische Anzeigesystem ein Steuertabelle-System verwendet und beliebiges Überlappen von Bildausschnitten durch die Verwendung eines oder mehrerer zusätzlicher Steuerworte in jeder Steuerwortsequenz, die einer Darstellung mit überlappendem Bildausschnitt zugeordnet ist, ermöglicht.
Mit dem erfindungsgemäßen graphischen Anzeigesystem können solche Darstellungen, die sich überlappende Bildausschnitte beinhalten, schnell erzeugt werden, ohne bei jeder Veränderung des Anzeigeinhalts oder der Bildausschnittanordnung die Übertragung von großen Graphikdatenblöcken zu erfordern. Die Zeitersparnis wird besonders dann deutlich, wenn der überlappende Bildausschnitt nur kurzzeitig dargestellt und nach dem Löschen dieses Bildauschnittes die verdeckten Teile des ursprünglichen Bildausschnittes wieder erzeugt werden sollen.
Mit dem erfindungsgemäßen graphischen Anzeigesystem wird das Einleiten bzw. Erzeugen und das Entfernen von sich überlappenden Bildausschnitten beliebiger Größe und Lage erleichtert, ohne daß BIT-BLT Blockübertragungen der Bilddaten versteckter Teile oder Bildausschnitte beim Erzeugen und Entfernen des überlappenden Bildausschnittes erforderlich sind.
Wird das erfindungsgemäße graphische Anzeigesystem bei dem oben erwähnten Hardware-Graphiksystem gemäß der nicht-vorveröffentlichen US-Patentschrift 45 33 910 eingesetzt (diese US-PS soll mit zum Offenbahrungsgehalt gehören), kann die Videodarstellung mit beliebig sich überlappenden Bildausschnitten in Echt-Zeit erzeugt werden. Alternativ dazu kann das Anzeigesystem auch zum Eingeben eines beliebig sich überlappende Bildauschnitte aufweisenden Bildes in einen Graphikspeicher verwendet werden, wobei die Videodarstellung anschließend durch Raster-Auslesen aus diesem Speicher erzeugt wird. In jedem Fall werden in jeder Steuerwortsequenz Zusatz- oder Fortsetzungssteuerungsworte verwendet, die die in den überlappenden Bildausschnitten enthaltene Bildinformation spezifizieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bzw. alternative Lösungen sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer graphischen Anzeige, die auf einem Videobildschirm erzeugt sein kann und einen einzelnen Bildausschnitt enthält,
Fig. 2 die Darstellung einer typischen graphischen Anzeige mit sich überlappenden Bildausschnitten, die mit dem graphischen Anzeigesystem erzeugt worden sind,
Fig. 3 den Inhalt eines Steuertabellenspeichers, der die Steuerwortsequenzen zum Erzeugen der Darstellungen nach den Fig. 1 und 2 beinhaltet,
Fig. 4 die Formate der Steuerwörter, die in jeder Steuerwortsequenz der in Fig. 3 gezeigten Steuertabelle enthalten sind,
Fig. 5 die Darstellung einer graphischen Anzeige, die von dem graphischen Anzeigesystem erzeugt worden ist und verschiedene Anordnungen von sich überlappenden Bildausschnitten aufweist,
Fig. 6 die Steuerwortsequenzen zur Erzeugung der Videodarstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 die Speicheraufteilung in dem graphischen Anzeigesystem und
Fig. 8 im Flußdiagramm die Schritte, die bei Interpretation (Umsetzung) der Steuerwortsequenzen, wie z. B. derjenigen der Fig. 3 und 6, zur Erzeugung der Anzeigen gemäß den Fig. 1, 2 und 5 ablaufen.
Fig. 1 zeigt eine typische Anzeige 10, die auf einem CRT- oder Videobildschirm erzeugt sein kann, wobei das erfindungsgemäße graphische Anzeigesystem oder das in der oben erwähnten US-PS beschriebene System verwendet worden ist. Diese Anzeige weist einen einzelnen Bildausschnitt V 1 (ein einzelnes Darstellungsfenster) auf. Die Anzeige 10 mit der Größe, der Plazierung und dem Bildinhalt des einzelnen Bildausschnittes V 1 wird durch den Inhalt einer Steuertabelle A bestimmt, die den im obersten Teil der Fig. 3 dargestellten Satz von Steuerwortsequenzen beinhaltet. Die Erstellung und Verwendung dieser Steuertabelle A sind so, wie es in der oben erwähnten US-PS beschrieben ist.
Die Steuertabelle A besteht aus einem Satz von Steuerwortsequenzen CWS-a bis CWS-x, wobei jede Steuerwortsequenz zu einem Teil der Anzeige 10 gehört. In dem Beispiel der Fig. 1 gehört die Steuerwortsequenz CWS-a zur obersten horizontalen Reihe (Zeile) der Anzeige 10 und wird nur zur Bestimmung der Hintergrundfarbe oder der Abtönung der Anzeige 10 benutzt. Durch die Steuerwortsetzung CWS-c werden die Hintergrundfarbe oder die Abtönung der Zeile unmittelbar oberhalb des Bildausschnittes V 1 und der Abstand (in dem "Zwischenaussschnittzählwert" enthalten) zwischen der linken Kante der Anzeige 10 und der linken Seite des Bildausschnittes V 1 bestimmt.
Die nächste Steuerwortsequenz CWS-d bestimmt den Inhalt der obersten Zeile 11 des Bildausschnittes V 1. Diese Sequenz CWS-d (in der Steuertabelle A oben in Fig. 3) enthält vorteilhafterweise zwei Steuerwörter, und zwar das erste mit dem Steuerwortformat ¢1 und das zweite mit dem Format ¢2, wobei die Formate in den obersten zwei Zeilen der Fig. 4 dargestellt sind. Durch die Bildpunktzahl, die in dem Steuerwort ¢1 der Sequenz CWS-d enthalten ist, wird die Breite (d. h. die Anzahl der Bildpunkte) des Bildausschnittsegments 11 bestimmt.
Die Bildpunktspeicher-Startadresse (MPSA) in dem Steuerwort ¢2 der Sequenz CWS-d bestimmt die Startadresse des Speicherfeldes, das die in dem Bildausschnitt V 1 darzustellenden graphischen Bilddaten enthält. Fig. 7 verdeutlicht die Speicherverteilung in einem Speicher 12. Der Bereich 12 A dieses Speichers enthält die graphischen Bilddaten eines oder mehrerer Bilder (die bestimmten Bilder (a), (b) und (c) in Fig. 7), die selektiv in einem oder mehreren Bildausschnitten der Anzeige 10 dargestellt werden können. Die Bildpunktspeicher- Startadresse (MPSA), die durch das zu einer bestimmten Steuerwortsequenz gehörende Steuerwort ¢2 bestimmt ist, zeigt auf eine bestimmte Startadresse in diesem Graphikdaten-Speicherfeld 12 A.
Die Steuerwortsequenz CWS-d bestimmt auch, und zwar in dem zu ihr gehörenden Steuerwort ¢1, den Zwischenausschnittszählwert (IVPC) bzw. die Gesamtanzahl von Bildpunkten in dem Zeilensegment 13 zwischen der rechten Kante des Bildausschnittes V 1 und der rechten Kante der Anzeige 10 plus die Anzahl von Bildpunkten in dem nächsten Zeilensegment 14 zwischen der linken Kante der Anzeige 10 und der linken Kante des Bildausschnittes V 1. Um den Bildinhalt jeder der verbleibenden Zeilen des Bildausschnittes V 1 zu definieren, weist die Steuertabelle A (nicht dargestellte) weitere Steuerwortsequenzen auf, die genau so wie die Steuerwortsequenz CWS-d aufgebaut sind.
Der Bereich der Anzeige unterhalb des Bildausschnittes V 1 wird durch einen anderen Satz von Steuerwortsequenzen definiert, die keine Graphikinformation aufweisen (d. h., daß der MSPA-Bereich des Steuerwortes ¢2 keinen Inhalt hat). Die unterste Zeile der Anzeige 10 wird durch die Steuerwortsequenz CWS-x definiert, die auch eine Steuerwort mit dem Format ¢4 beinhaltet (wie es oben in Fig. 3 und durch das Steuerformat ¢4 unten in Fig. 4 dargestellt ist). Durch ein Wahr- oder "1"-Bit in dem "Bildende"-Feld des Steuerwortes ¢4 wird durch dieses Steuerwort ¢4 angezeigt, daß die gegenwärtige Steuerwortsequenz CWS-x der letzten Zeile der Anzeige 10 entspricht.
Dasselbe Steuerwort ¢4 enthält in seinem "Steuertabellenadressen"- Feld die Startadresse derjenigen Steuertabelle, die das nächste zu erzeugende Videobild definiert. Wenn das nächste Bild denselben Aufbau wie die Anzeige 10 hat, hat dieses Steuertabellen-Adressenfeld den Wert A CT1 zum Inhalt, der die Startadresse der Steuertabelle A (Fig. 3) spezifiziert. Das bisher Beschriebene entspricht im wesentlichen demjenigen, was in der US-PS ausgeführt ist.
Fig. 2 zeigt eine graphsche Anzeige 15, die sich mit dem erfindungsgemäßen Graphiksystem erzeugte sich überlappende Bildausschnitte aufweist. In dem hier dargestellten Fall überdeckt der Bildausschnitt V 2 einen Teil des Bildausschnittes V 1, der beispielsweise den Graphikinhalt und die Parameter des Bildausschnittes V 1 der Anzeige 10 nach Fig. 1 aufweisen kann.
Die Darstellung 15 ist mit Hilfe der unten in Fig. 3 gezeigten Steuertabelle B erzeugt. Bei der Steuertabelle B entsprechen die Steuerwortsequenzen CWS-a bis CWS-f den gleichen Steuerwortsequenzen der Steuertabelle A und definieren den Bereich der Darstellung 15 von der obersten Zeile ab bis zu der Zeile unmittelbar oberhalb der Oberkante des überlappenden Bildausschnittes V 2. Genau so ist der Bereich der Darstellung 15 unterhalb des Bildausschnittes V 2 bis zur untersten Zeile der Anzeige durch einen Satz von Steuerwortsequenzen definiert, der gleich demjenigen der Anzeige 10 ist und mit der gleichen Sequenz CWS-x endet.
Zur Erzeugung der Bereiche der Anzeige 15, die die sich überlappenden Bildausschnitte beinhalten, weisen die zugehörigen Steuerwortsequenzen CWS-g bis CWS-j sich auf den Bildauschnitt V 1 beziehende Steuerwörter mit den Formaten ¢1 und ¢2 und ebenso ein drittes Steuerwort mit dem Format ¢3 auf (Fig. 4 mit "CW¢3" bezeichnet), das den überdeckenden Bildausschnitt V 2 definiert.
In der Steuertabelle B weist die Steuerwortsequenz CWS-g ein Steuerwort ¢3 auf, das in dem Bildpunktzahl- Feld die Breite des Segments 16 des Bildausschnittes V 2 bestimmt. in dem Bildpunktspeicher-Startadressenfeld (MPSA) desselben Steuerwortes ¢3 wird die Startadresse des Graphikdatenspeichers 12 A (Fig. 7) spezifiziert, von der ab die Graphikdaten für das Bildausschnittsegment 16 erhalten werden. Normalerweise wird sich das in dem Bildausschnitt V 2 dargestellte Bild von demjenigen in den Bildausschnitt V 1 unterschieden. Beispielsweise beinhaltet der Bildausschnitt V 1 einen Teil des Bildes (a), das in dem Speicherbereich 12 A (Fig. 7) gespeichert ist, während der überlappende Bildausschnitt V 2 einen Bereich des zum Bild (a) unterschiedlichen Bildes (b) aufweisen kann, das ebenso in dem Speicherbereich 12 A gespeichert ist. Das zu dem Bildausschnitt V 2 gehörende Steuerwort ¢3 kann auch andere Anzeigeparameter für diesen Bildausschnitt beinhalten, wie z. B. eine Bildpunktgrundfarbenadresse oder einen Zoom-Faktor.
Die Tatsache, daß in der Sequenz CWS-g ein Steuerwort ¢3 existiert, wird in dem Fortsetzungsbitfeld des Steuerwortes ¢2 derselben Sequenz angezeigt. Dieses Fortsetzungs- oder Statusbit ist dann wahr oder "1".
Die Steuerwörter ¢1 und ¢2 in der Steuerwortsequenz CWS-g spezifizieren (in dem Bildpunktanzahlfeld) die Breite und (in dem MPSA-Feld) die Stelle der gespeicherten graphischen Bilddaten, die in dem nicht durch den Bildausschnitt V 2 verdeckten Segment 17 des Bildausschnittes V 1 angezeigt werden sollen. Diese Breite und damit die Bildpunktanzahl in CW¢1 der Sequenz CWS-g ist natürlich kleiner als die Gesamtbreite des Bildausschnittes V 1. Demzufolge werden beim Erzeugen der graphischen Darstellung 15 nur die Bilddaten für die nicht bedeckten oder nicht verdeckten Teile des Bildausschnittes V 1 übergeben.
Der Zwischenausschnittszählwert (IVPC) in dem Steuerwort ¢1 der Sequenz CWS-g repräsentiert die Gesamtlänge des Zeilensegmentes 18 zwischen der rechten Kante des Bildausschnittes V 2 und der rechten Kante der Anzeige 15 plus dem nächsten Zeilensegment 19 zwischen der linken Kante der Anzeige 15 und der linken Kante des Bildausschnittes V 1.
Die zu der untersten Zeile des Bildausschnittes V 1 und zu einem Teil des Bildausschnittes V 2 gehörende Steuerwortsequenz CWS-j ist gleich der Sequenz CWS-g und enthält ein Fortsetzungssteuerwort mit dem Format ¢3. Der Zwischenausschnittzählwert (IVPC) in dem Steuerwort ¢1 der Sequenz CWS-j ist größer als der IVPC-Wert in CW¢1 der Sequenz CWS-g. Dies läßt sich mit der gegenüber dem Zeilensegment 19 größeren Länge des Zeilenelementes 20 zwischen der linken Kante der Anzeige 15 und der linken Kante des Bildausschnittes V 2 erklären.
Die nächste Sequenz CWS-k enthält nur Steuerwörter mit den Formaten ¢1 und ¢2. In diesem Beispiel wird durch diese Steuerwörter der Inhalt des zugehörigen Segmentes 21 des Bildauschnittes V 2 bestimmt. Das Fortsetzungs- oder Statusbitfeld des Steuerwortes ¢2 in dieser Sequenz CWS-k ist flasch oder "0", da kein Fortsetzungssteuerwort ¢3 verwendet wird, denn zu der durch die Sequenz CWS-k definierten Zeile gehört kein überlappender Bildausschnittsbereich.
Die letzte zu der Anzeige 15 gehörende Steuerwortsequenz CWS-x enthält ein Steuerwort mit dem Format ¢4. Durch ein Wahr- oder "1"-Bit in dem Bildende-Feld dieses Steuerwortes wird angezeigt, daß dies die letzte Zeile der Anzeige ist. Die in diesem Steuerwort ¢4 enthaltene Steuertabellenadresse zeigt an, welche Steuertabelle zur Erzeugung des nächsten Bildes benutzt werden soll. Wenn dieselbe Anzeige 15 mit den sich überlappenden Bildausschnitten V 1 und V 2 wiederholt werden soll, weist dieses Steuertabellen-Adressfeld des Wortes CW¢4 in der Sequenz CWS-x den zu der Steuertabelle B (Fig. 3) gehörenden Wert A CT2 auf. Wenn andererseits der überlappende Bildausschnitt V 2 entfernt und noch einmal die Anzeige 10 mit dem einzelnen Bildausschnitt V 1 erzeugt werden soll, dann weist die Steuertabellenadresse des Wortes CW¢4 in der Sequenz CWS-x die zu der Steuertabelle A gehörende Adresse A CT1 auf. Bei dem nächsten Bild wird diese Steuertabelle A zur Erzeugung der Darstellung 10 benutzt. Der Anzeigenwechsel erfordert keine BIT-BLT-Blockrückübertragung der verdeckten Graphikbilddaten in dem Ausschnitt V 1, wie es beim bekannten Graphiksystem der Fall war.
Mit dem graphischen Anzeigesystem kann nicht nur eine Anzeige nach Fig. 2 verarbeitet werden, bei der der eine Bildausschnitt V 2 einen Teil des anderen Bildausschnittes V 1 überdeckt. Die Anzahl und die Position der sich überlappenden Bildausschnitte ist vollkommen beliebig. Zwei andere Beispiele für Anordnungen von sich überlappenden Bildausschnitten sind in Fig. 5 gezeigt. Hierbei weist die Anzeige 25 unter anderem drei sich überlappende Bildausschnitte V 3, V 4 und V 5 auf. Die Steuerwortsequenzen, wie z. B. die Sequenz CWS-t, die alle drei überlappenden Bildausschnitte V 3 bis V 5 umfassen, weisen zwei Fortsetzungswörter mit dem Format ¢3 auf.
Dies wird anhand der Sequenz CWS-t der Fig. 6 deutlich. Bei der Sequenz geben die Steuerwörter CW¢1 und ¢2 die Breite und den Graphikinhalt des zu dem Bildausschnitt V 3 gehörenden Segmentes 26 an. Das Steuerwort CW¢2 weist ein Wahr- oder "1"-Fortsetzungsbit auf. Das nächste Steuerwort CW¢3 in der Sequenz CWS-t hat das Format ¢3 und gibt die Breite und die Quellenadresse (MPSA) für den Graphikinhalt des Segmentes 27 des mittleren Bildausschnittes V 4 an. Dieses erste Steuerwort ¢3 hat ein Wahr- oder "1"-Bit in seinem Fortsetzungsbitfeld, wodurch angezeigt wird, daß in dieser Sequenz CWS-t noch ein weiteres Fortsetzungswort CW¢3 mit dem Format ¢3 vorhanden ist. Das letzte Steuerwort ¢3 definiert die Breite und die Quellenadresse (MPSA) für den Graphikinhalt des Segmentes 28 in dem Bildausschnitt V 5. Das Fortsetzungsbitfeld dieses letzten Steuerwortes ¢3 ist falsch oder "0", was anzeigt, daß in dieser Steuerwortsequenz CWS-t keine weiteren zusätzlichen Steuerwörter mit dem Format ¢3 vorkommen.
In der Darstellung 25 nach Fig. 5 ist ein weiteres Beispiel von sich überlappenden Bildausschnitten dargestellt, die mit dem graphischen Anzeigesystem erzeugt werden können. Bei diesem Beispiel wird ein erster Bildausschnitt V 6 teilweise durch einen kleineren Bildausschnitt V 7 überdeckt, der vollständig "innerhalb" des ersten Bildausschnittes V 6 liegt. Diese Anordnung der Bildausschnitte V 6 und V 7 wird unter Verwendung von Steuerwortsequenzen, wie z. B. der Sequenz CWS-w nach Fig. 6, erzeugt.
Die Sequenz CWS-w weist ebenfalls zwei Fortsetzungssteuerwörter CW¢3 auf. Im einzelnen geben die ersten zwei Steuerwörter CW¢2 der Steuerwortsequenz CWS-w die Breite und die Quellenadresse (MPSA) für den Graphikinhalt des links vom überlappenden Bildausschnitt V 7 befindlichen Segmentes 29 des Bildausschnittes V 6 an. Das Fortsetzungsbit des Steuerwortes CW¢2 ist wahr oder "1" und zeigt an, daß in der Sequenz CWS-t mindestens ein Fortsetzungswort mit dem Format ¢3 vorhanden ist. Das erste Steuerwort ¢3 gibt die Breite und die Quellenadressee für die Graphikdaten des Segmentes 30 in dem überlappenden Bildausschnitt V 7 an. Das erste Steuerwort CW¢3 weist ebenfalls ein Wahr- oder "1" -Fortsetzungsbit auf, wodurch angezeigt wird, daß ein weiteres Fortsetzungswort CW¢3 in der Sequenz CWS-t vorhanden ist. Dieses weitere Steuerwort CW¢3 gibt die Breite und die Quellenadresse (MPSA) der Bilddaten für das rechte vom überlappenden Bildauschnitt V 7 liegende Segment 31 des Bildausschnittes V 6 an. Das Fortsetzungsbit dieses letzten Steuerwortes ¢3 ist falsch oder "0", wodurch angezeigt wird, daß in der Sequenz CWS-t keine weiteren zusätzlichen Steuerwörter mit dem Format ¢3 folgen.
Die verschiedenen oben beschriebenen Steuertabellen A, B und C können direkt bei dem in der obigen US-PS beschriebenen Hardware-Echtzeitanzeigesystem benutzt werden. Bei dem System nach der obigen US-PS wird das Steuerwort mit dem Format ¢3 im Zusammenhang mit dem toroidalen (kreisförmigen) Schwenken des in einem einzelnen Bildausschnitt dargestellten Bildes verwendet. Bei der Erfindung werden die Fortsetzungssteuerwörter mit dem Format ¢3 hingegen zur Erzeugung sich überlappender Bildausschnitte mit beliebiger Anordnung und beliebigen Graphikinhalt benutzt. Die Verwendung der beispielsweise in Fig. 2 der obigen US-PS gezeigten Systemausführungsbeispiel erlaubt eine Echtzeit-Direkterzeugung von Videoanzeigen mit sich überlappenden Bildausschnitten, wenn die hier beschriebene Anordnung von Fortsetzungssteuerwörtern des graphischen Anzeigesystems verwendet wird.
Alternativ kann das graphische Anzeigesystem in Verbindung mit einem System benutzt werden, bei dem das auf einem Video- oder CRT-Bildschirm erzeugte Bild durch Speicherung des gesamten Bildes in digitaler Form in einem Bildspeicher generiert wird. Dieser Speicher wird nach Art eines Rasters in Synchronisation mit der CRT-Abtastung ausgelesen und das Ausgangssignal vom digitalen ins analoge Format überführt, um die Videosteuersignale für den CRT zu erzeugen. Oftmals weisen solche Systeme zwei getrennte Bildspeicher oder -puffer auf, wobei der CRT-Bildschirm wechselweise von einem der beiden Bildpuffer angesteuert wird, während der andere mit der neuen Bildinformation überschrieben wird. Eine solche zweifach gepufferte Bildspeicherorganisation wird in vielen Personal Computern und anderen graphischen Anzeigesystemen eingesetzt.
Das oben beschriebene Fortsetzungssteuerwort-System des graphischen Anzeigesystems zur Erzeugung von Anzeigen mit überlappenden Bildausschnitten kann unmittelbar bei Personal Computern oder Videoanzeigesystemen, die einen Bildpufferspeicher aufweisen, verwendet werden. Bei solchen Implementierungen kann ein Steuerwort- Interpreter-Programm, beispielsweise das in Fig. 8 im Blockdiagramm dargestellte, verwendet werden, um in dem Bildpuffer eine Darstellung mit durch die oben beschriebene Tabelle definierten sich überlappenden Bildausschnitten zu generieren.
Das Steuertabellen-Interpreterprogramm 35 (Fig. 8) wird zu Beginn der Formatierung der Darstellung (Anzeige) aufgerufen. Bei einem Echtzeitsystem kann dies mit dem Beginn eines neuen Bildes synchronisiert sein. Zu Beginn wird ein Zeiger auf die Anfangsadresse der selektiven Steuerworttabelle gesetzt (Block 36). Der Zeiger kann ein Register aufweisen, das zu Anfang mit den Adressen A CT1 oder A CT2 oder A CT3, die jeweils den Startadressen der oben beschriebenen Steuertabellen A, B und C entsprechen, geladen sein. Ein Steuerwortsequenz- Zähler wird initialisiert und zeigt auf die erste Steuerwortsequenz (beispielsweise die Sequenz CWS-a) in der ausgewählten Steuerworttabelle (Block 37).
Wenn der Interpreter 35 zum Laden eines Graphikspeichers verwendet wird, wird der Adresszeiger dieses Bildpuffers initialisiert (Block 38), um zu Beginn beispielsweise auf die obere linke Ecke der Anzeige zu zeigen. Wenn der Interpreter 35 in einem Echtzeitsystem oder in einem First-In-First-Qut-System (FIFO), das in der bereits oben erwähnten US-PS beschrieben ist, verwendet wird, wird der Block 38 übersprungen.
Als nächstes werden die ersten beiden Steuerwörter CW¢1 und CW¢2 aus der Steuerwortsequenz CWS i der ausgewählten Steuertabelle geholt (Block 39). Mit Hilfe der Inhalte des Bildpunktzahl-, des Wortzahl- und des Bildpunktspeicher- Startadressenfeldes dieser Steuerwörter CW¢1 und CW¢2 werden eine bestimmte Anzahl von Bildpunkten aus dem Bildquellenspeicher (beispielsweise dem Graphikbilddatenbereich 12 A der Fig. 7) in bestimmte Bildpufferbereiche übertragen. In dem Fall, daß ein Graphikanzeige-Parameter, wie z. B. der Zoom-Faktor, durch den Inhalt der Wörter CW¢1 und CW¢2 angezeigt wird, werden die Bildpunktdaten einer dem oder den Parametern entsprechenden Modifikation unterzogen, bevor sie in den Puffer eingegeben werden. Wenn beispielsweise mit Zoom gearbeitet wird, kann die Bildpunkt- Nachbildung (-Erstellung) vor dem Eingeben der Bilddaten in den Bildpuffer erfolgen. Bei einem Echtzeitsystem oder bei dem FIFO-System der US-PS können die gewünschten Bildpunkt direkt an die FIFO-Vorrichtung oder direkt an die graphische Anzeigevorrichtung zusammen mit der Parameterinformation weitergeleitet werden (bei Block 40).
Als nächstes wird dem Puffer- oder dem FIFO-System eine Anzahl von Hintergrund-Bildpunkten zugeführt, die dem in dem IVPC-Feld des Steuerwortes ¢1 gespeicherten Zwischenausschnittszählwert entspricht (Block 41). Die Pufferadresse wird daraufhin inkrementiert.
Im Anschluß daran wird eine Überprüfung durchgeführt (bei Block 42), um festzustellen, ob das Steuerwort ¢2 ein Wahr- oder "1" -Fortsetzungsbit enthält. Wenn in dem Steuerwort ¢2 ein derartiges Fortsetzungsbit enthalten ist (was anzeigt, daß die Steuerwortsequenz CWSi mindestens ein Fortsetzungssteuerwort mit dem Format ¢3 aufweist), wird aus der passenden Steuertabelle auf dieses Steuerwort CW¢3 zugegriffen (Block 43). Auf die durch das Steuerwort ¢3 bestimmten Graphikdaten (die normalerweise den Graphikinhalt eines Zeilenabschnittes eines überlappenden Bildausschnittes wie beispielsweise des Bildausschnittes V 2 nach Fig. 2) wird von der bestimmten MPSA-Adresse ab in dem Graphikbilddaten- Speicherbereich 12 A zugegriffen und die Daten werden an den Puffer oder das FIFO-System übergeben (Block 44).
In dem Interpreterprogramm 35 wird dann zurückgesprungen (über den Pfad 45 zum Block 45) und überprüft, ob das Fortsetzungsbit des augenblicklich bearbeiteten Steuerwortes ¢3 wahr oder "1" ist. Ist dies der Fall, so weist die Steuerwortsequenz ein weiteres Steuerwort ¢3 auf. Dieser Fall liegt bei der Sequenz CWS-t oder CWS-w der Fig. 6 vor. In diesem Fall werden die Blöcke 43 und 44 ein weiteres Mal abgearbeitet, um die Graphikdaten für die entsprechenden überlappenden Bildausschnittsegmente an den Bildpuffer oder das FIFO- System zu übergeben.
Wenn das Fortsetzungsbit falsch oder "0" ist, wird der Block 42 über den Pfad 46 verlassen, und es wird überprüft (Block 47), ob sich in der gerade bearbeiteten Steuerwortsequenz CWS i ein Steuerwort ¢4 befindet. Handelt es sich bei der augenblicklich bearbeiteten Steuerwortsequenz nicht um die letzte Sequenz in der verwendeten Steuertabelle, wird der Block 47 über einen Pfad 48 verlassen, und der Steuerwortsequenz-Zähler wird inkrementiert, um auf die nächste Sequenz in der benutzten Steuertabelle zu zeigen. Das Interpreterprogramm springt dann über dem Pfad 50 zu dem Block 49, und es werden die gerade beschriebenen Schritte wiederholt.
Wenn gerade die letzte Steuerwortsequenz abgearbeitet wird (d. h., wenn die augenblickliche Steuerwortsequenz ein Steuerwort mit dem Format ¢4 aufweist), wird der Block 47 über einen Pfad 51 verlassen. Die nächste zu verwendende Steuertabellen-Adresse wird dann aus dem Steuerwort ¢4 erhalten und in das Steuertabellen- Zeigerregister eingegeben (Block 52). Wenn zur Erzeugung der gesamten Anzeige eine einzige Steuertabelle verwendet wird, ist dies die letzte Operation, und das Programm wird Block 53 verlassen. Alternativ dazu können zwei oder mehrere Steuertabellen zur Erzeugung unterschiedlicher Bereiche des dargestellten Bildes verwendet werden. In diesem Fall würde der Steuerwortsequenz- Zähler wieder initialisiert (beispielsweise für eine neue Steuertabelle auf CWS-a gesetzt), und das Programm würde zu Block 39 zurückspringen.
Der Befehls-(Anweisungs-)Satz des Steuertabellen- Interpreters 35 kann in dem Bereich 12 B (Fig. 7) des Speichers 12 gespeichert sein. Dieser Speicher kann in einem Bereich 12 C auch die Steuertabellen speichern. Ein Steuertabellen-Assemblerprogramm, das zum Erstellen der Steuertabellen verwendet wird, kann auch abgespeichert sein, und zwar in einem Bereich 12 D. Ein derartiger Assembler ist in der oben erwähnten US-PS allgemein beschrieben. Bei einem Anzeigesystem, das Bildpuffer verwendet, aus denen die CRT-Anzeige durch Raster-Auslesen erzeugt wird, können die Bereiche 12 E und 12 F des Speichers 12 als derartige Bildpuffer verwendet werden.
Die Erfindung schafft ein leistungsfähiges System zur Erzeugung von graphischen Anzeigen mit sich beliebig überlappenden Bildausschnitten. Die Anordnung der Bildausschnitte kann auf einfache Art und Weise geändert werden, indem der Inhalt der Steuertabelle verändert wird. Ein überlappender Bildausschnitt kann schnell eingefügt und entfernt werden, indem lediglich der Inhalt der Steuertabelle verändert oder alternativ dazu unterschiedliche zuvor abgespeicherte Steuertabellen angewählt werden. Beispielsweise kann die Steuertabelle B der Fig. 3 den Graphikinhalt für den nicht verdeckten Bereich des Bildausschnittes V 1 spezifizieren, der identisch mit der Graphikinformation in dem einzelnen Bildausschnitt V 1 der Fig. 1 ist. In diesem Fall kann der überlappende Bildausschnitt V 2 der Fig. 2 durch einfaches Umschalten zwischen den Steuertabellen A und B in die Anzeige "eingefügt" und aus dieser "entfernt" werden. Beim Übergang von der Anzeige 10 zur Anzeige 15 oder umgekehrt ist keine Blockübergabe von Bilddaten erforderlich. Das Einfügen und Entfernen von sich überlappenden Bildausschnitten kann damit sehr schnell ausgeführt werden.

Claims (5)

1. Graphisches Anzeigesystem mit einem Steuersystem zur Erzeugung eines graphischen Bildes, das auf einem Videobildschirm darstellbar ist, wobei bei dem Steuersystem die Bilddaten einer gespeicherten Steuertabelle entsprechend zusammengestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Steuertabelle (A, B, C) einen Satz von Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x) verwendet, wobei jede Sequenz mindestens ein ein Segment (17) eines ersten Bildausschnittes (V 1) definierendes erstes Steuerwort (CW¢1; CW¢2) und mindestens ein Fortsetzungssteuerwort (CW¢3) aufweist, das ein Segment (16) eines getrennten zweiten Bildausschnittes (V 2) definiert, der einen Teil des ersten Bildausschnittes (V 1) überdeckt, und
- daß eine Einrichtung (35) vorgesehen ist, die den Inhalt des mindestens einen ersten Steuerwortes (CW¢1; CW¢2) und den Inhalt des mindestens einen Fortsetzungssteuerwortes (CW¢3) verarbeitet und ein graphisches Bild mit sich überdeckenden Bildausschnitten (V 1, V 2) zusammenstellt, wobei die definierten Segmente (17) des ersten Bildausschnittes (V 1) und die Segmente (16) des zweiten Bildausschnittes (V 2) aneinander angrenzen.
2. Graphisches Anzeigesystem mit einem Steuersystem zur Erzeugung eines graphischen Bildes, das auf einem Videobildschirm darstellbar ist, wobei bei dem Steuersystem die Bilddaten einer gespeicherten Steuertabelle entsprechend zusammengestellt werden, gekennzeichnet durch
- eine erste Vorrichtung (39, 40, 41) zur Verwendung eines Satzes von Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x), wobei in mindestens ein ein Segment (16) eines ersten Bildausschnittes (V 1) definierendes erstes Steuerwort (CW¢1; CW¢2) und mindestens ein Fortsetzungssteuerwort (CW¢3) aufweist, das den Graphikgehalt eines Segmentes (17) eines separaten den ersten Bildausschnitt (V 1) jedoch überdeckenden zweiten Bildausschnittes (V 2) bestimmt, und wobei das mindestens eine erste Steuerwort (CW¢1; CW¢2) ein Fortsetzungsfeld aufweist, dessen Inhalt die Anwesenheit mindestens eines Fortsetzungssteuerwortes (CW¢3) in der zugehörigen Sequenz anzeigt, und
- eine zweite Vorrichtung (43, 44), die auf den Inhalt des Fortsetzungsfeldes reagiert und die Bilddaten für den überlappenden Bildausschnitt (17) entsprechend dem durch das mindestens eine Fortsetzungssteuerwort (CW¢3) bestimmten Inhalt zusammengestellt.
3. Graphisches Anzeigesystem mit einem Steuersystem zur Erzeugung eines auf einer Videoanzeige darstellbaren graphischen Bildes, wobei in dem Steuersystem das darstellbare Bild dadurch zusammengesetzt wird, daß aus einer Graphikbild- Datenquelle Zeilenteile des Bildes erhalten werden, die durch einen Satz von in einer ersten Steuertabelle enthaltenen aufeinanderfolgenden Steuerwortsequenzen definiert sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß jede Steuerwortsequenz (CWS-a bis CWS-x) in der ersten Steuertabelle (A) mindestens ein erstes Steuerwort (CW¢1; CW¢2) aufweist, das einen Zeilenteil (11) eines ersten Bildausschnittes (V 1) definiert und ein Fortsetzungsfeld beinhaltet, wobei in mindestens einer Gruppe von Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x) jede mindestens ein Fortsetzungssteuerwort (CW¢3) aufweisen, das einen Zeilenteil (16) eines unabhängigen, den ersten Bildausschnitt (V 1) jedoch überlappenden zweiten Bildausschnittes (V 2) definiert,
- daß eine erste Vorrichtung (39, 40, 41) auf das mindestens eine erste Steuerwort (CW¢1; CW¢2) reagiert, die darin spezifierten Graphikdaten erfaßt und diese Daten zur Erstellung einer Anzeige (15) weiterverarbeitet und
- daß eine zweite Vorrichtung (43, 44) auf den Inhalt des Fortsetzungsfeldes reagiert, die durch das Fortsetzungssteuerwort (CW¢3) spezifizierten Graphikdaten erfaßt und diese Daten zur Erstellung der Anzeige (15) weiterverarbeitet, wobei sich überlappende Bildausschnitte (V 1, V 2) aufgebaut werden.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch - eine zweite Steuertabelle (B), die einen anderen Satz von aufeinanderfolgenden Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x) beinhaltet, wobei die Steuerwortsequenzen eine Anzeige (10) mit einem nicht überlappenden Bildausschnitt definieren, dessen Graphikbilddaten denjenigen des ersten Bildausschnittes (V 1) entsprechen, und
- eine Einrichtung zum abwechselnden Schalten zwischen den beiden Steuertabellen (A, B), so daß entweder die erste Steuertabelle (A) oder die zweite Steuertabelle (B) zum Erstellen der Anzeige (10, 15) verwendet wird, wobei die Anzeige (10, 15) den ersten Bildausschnitt (V 1) oder die teilweise sich überlappenden ersten und zweiten Bildausschnitte (V 1, V 2) zeigt, und zwar jeweils in Abhängigkeit davon, ob die erste Steuertabelle (A) oder die zweite Steuertabelle (B) angewählt ist.
5. Graphisches Anzeigesteuersystem zur Erzeugung eines auf einer Videoanzeige darstellbaren graphischen Bildes, gekennzeichnet durch
- eine Speichervorrichtung (12) zum Speichern einer Steuertabelle (A), die aus einem Satz von Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x) besteht, wobei jede Sequenz eine erste Steuerwortuntersequenz (CW¢1; CW¢2) aufweist, die ein Segment (11) eines ersten Bildausschnittes (V 1) spezifiziert, und die Spezifikation eine Adressenidentifikation der Graphikbilddatenquelle (12 A) für das Segment (11) des ersten Bildausschnittes (V 1) sowie eine die Position des Segmentes (11) innerhalb der darzustellenden Anzeige (10) betreffende Information beinhaltet,
- eine zweite Steuerwortuntersequenz (CW¢3), die in jeder Sequenz einer Gruppe von Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x) vorhanden ist, und ein Segment (16) eines zweiten Bildausschnittes (V 2) spezifiziert, der mindestens einen Teil des ersten Bildausschnittes (V 1) überdeckt, wobei die Spezifikation eine Adressenidentifikation der Graphikbilddatenquelle (12 A) für das überlappende Segment (16) des zweiten Bildausschnittes (V 2) beinhaltet,
- eine Steuertabellen-Interpretervorrichtung (39, 40, 41), die mit der Speichervorrichtung (12) zusammenarbeitet und auf den Satz von Steuerwortsequenzen (CWS-a bis CWS-x) sequentiell reagiert und für das Segment (17) des ersten Bildausschnittes (V 1) von der identifizierten Adresse der Bilddatenquelle (12 A) ab auf die durch die erste Steuerwortuntersequenz (CW¢1; CW¢2) spezifizierten Graphikbilddaten zugreift und diese Daten zur Erstellung der Anzeige (15) weitergibt, und
- eine Vorrichtung (43, 44), die auf das Vorhandensein der zweiten Steuerwortuntersequenz (CW¢3) reagiert und für das Segment (16) des überlappenden zweiten Bildausschnittes (V 2) von der identifizierten zweiten Adresse an auf die durch die zweite Steuerwortuntersequenz (CW¢3) spezifizierten Graphikbilddaten zugreift und diese Daten zur Erstellung der Anzeige (15) weitergibt, wodurch ein graphisches Bild mit sich überlappenden Bildausschnitten (V 1, V 2) erzeugt wird.
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