DE3630693A1 - Photochemisch abbaubare mikrokapseln - Google Patents
Photochemisch abbaubare mikrokapselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft photochemisch abbaubare Mikrokapseln,
insbesondere Mikrokapseln, bei denen ein flüssiges
oder halbfestes Material, enthaltend eine Verbindung,
die beim Bestrahlen mit Licht eine Säure freisetzt,
mittels einer, eine Silylether- oder Silylureido-Bindung
enthaltenden, synthetischen Polymerschicht eingekapselt
ist.
Die Erfindung betrifft auch Mikrokapseln, die mittels
Grenzflächen-Polycondensation oder in-situ-Polymerisation
hergestellt sind, wobei als eine Komponente der
Kapselwand ein Monomer verwendet wird, das eine
Silylether- oder Silylureido-Gruppe enthält oder
bildet.
Weiterhin betrifft die Erfindung Mikrokapseln, die einen
lichtaktivierten Säuregenerator enthalten, der beim Bestrahlen
mit Licht eine Säure erzeugt und die Silylether-
oder Silylureido-Bindungen in der Kapselwand spaltet
und dabei einen lichtinitierten Zerfall der Wand oder
Änderungen ihrer Eigenschaften verursacht.
Es ist bekannt, Mikrokapseln mittels eines Verfahrens
herzustellen, das von der Erscheinung der Koazervierung
von Gelatine und Gummiarabikum Gebrauch macht, oder mit
einem Verfahren, das von der Grenzflächen-Polykondensation
zwischen einem Polyisocyanat und einem Polyamin, einem
Polyisocyanat und einem Polyol, oder zwischen einem
mehrbasischen Säurechlorid und einem Polyamin abhängt.
Ein anderes bekanntes Verfahren schließt die in-situ-
Polymerisation zwischen einem Polyisocyanat und einem
Polyol, die Polymerisation von Styrol-Monomeren, oder
die in-situ-Polymerisation von Melamin- oder Harnstoff-
Formaldehyd ein.
Bei den bekannten Mikrokapseln soll das eingeschlossene
Kernmaterial geschützt oder durch Bruch der Kapseln
unter Druckeinwirkung freigesetzt werden. Dabei genügt
es, daß die Kapselwand folgende physikalischen Bedingungen
erfüllt: Die Wand soll verhindern, daß das flüssige
Kernmaterial aus der Kapsel austreten kann, jedoch unter
Druckeinwirkung gebrochen werden kann, um somit das Kernmaterial
freizusetzen. Die Dicke und die Porosität der
Wand müssen so eingestellt sein, daß eine allmähliche
Freisetzung des Kernmaterials ermöglicht ist. Um diese
Bedingungen zu erfüllen, wurden verschiedene Materialien
hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit als Mikrokapselwände
untersucht und viele Arten von Mikrokapseln wurden durch
Grenzflächen-Polykondensation oder in-situ-Polymerisation
für die Herstellung von Kapselwänden aus Polyestern,
Polyamiden, Polyurethan, Polyharnstoff, Harnstoff-Formaldehyd-
Harz oder Melamin-Formaldehyd-Harz hergestellt.
Es wurden auch Versuche angestellt, licht- oder hitzeempfindliche
Mikrokapseln herzustellen, die Materialien
enthalten, die durch Licht oder Hitze zersetzt werden
und dabei Gase freisetzen, die die Kapselwand brechen
und damit die Freisetzung des Kernmaterials erlauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photochemisch
abbaubare Mikrokapsel zu schaffen, bei der
die Eigenschaften der Kapselwand durch Bestrahlen mit
Licht auf einfache Weise veränderbar sind.
Erfindungsgemäß weist die photochemisch abbaubare Mikrokapsel
eine aus einer Polymerschicht gebildete Wand auf,
die eine durch Säure spaltbare Silylether- oder Silylureido-
Bindung enthält und die weiterhin eine Verbindung
enthält, die eine Säure beim Bestrahlen freisetzt.
Die erfindungsgemäßen Mikrokapseln weisen gegenüber den
bekannten eine Reihe von Vorteilen auf. Erfindungsgemäß
ist in der Kapsel ein Säuregenerator eingeschlossen,
der beim Bestrahlen eine Säure erzeugt, die die physikalischen
Eigenschaften der Kapselwand verändern. Während
beim Stand der Technik die Kapselwand unter Druckeinwirkung
zur Freisetzung des Kernmaterials zerstört wird,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Mikrokapselwand
selbst nach dem Bestrahlen mit Licht aufgelöst oder ihre
Eigenschaften stark verändert werden. Dies führt zu folgenden
Effekten: Das eingeschlossene Kernmaterial kann
vollständig nach Bestrahlung mit Licht zurückgewonnen
werden, die bestrahlte Wand wird unter nur geringer
Druckeinwirkung vollständig brechbar, der Kern wird
nach Hitzeeinwirkung vollständig freigesetzt, eine um
die Kapsel befindliche flüssige Komponente kann einfach
nach Bestrahlung der Wand in die Kapel eindringen oder
eine außerhalb der Kapsel befindliche geschmolzene Zusammensetzung
kann vollständig nach Hitzeeinwirkung in
die Kapsel eintreten. Daher eröffnen die erfindungsgemäßen
Mikrokapseln eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten
nach Lichteinwirkung.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mikrokapsel
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapselwand aus einer
Polymerschicht gebildet ist, die eine durch Säure spaltbare
Silylether-Gruppe enthält, die durch folgende Formel
(I) repräsentiert wird:
Eine diese Silylether-Gruppe enthaltende Verbindung wird
vollständig durch eine beim Bestrahlen erzeugte Säure
zersetzt oder gespalten. Die Spaltung verläuft dabei
nach folgendem Schema (II):
Die erfindungsgemäße Mikrokapsel ist nach einem der
folgenden Verfahren herstellbar, wobei die Auswahl des
Verfahrens vom Material abhängt, aus dem die Kapselwand
gebildet werden soll: Grenzflächen-Polymerisation, bei
der zwei die Wand bildende Materialien, von denen das
eine in einer organischen Phase und das andere in einer
wässrigen Phase enthalten sind, an der Grenzfläche
zwischen der organischen und der wässrigen Phase zur
Bildung der Mikrokapsel polymerisieren, oder durch
eine in-situ-Polymerisation, bei der die Mikrokapsel
aus zwei die Wand bildenden Materialien, die nur in
einer organischen Phase gelöst oder anwesend sind, hergestellt
wird. Die die Silyether-Gruppe enthaltende
Mikrokapsel wird durch Rekationen zwischen zwei oder
mehr Verbindungen mit zwei oder mehr funktionellen
Gruppierungen, die unter Bildung eines Polymers untereinander
reagieren, hergestellt.
Vorzugsweise werden die in Tabelle 1 aufgeführten,
wandbildenden Materialien verwendet.
In Tabelle 1 repräsentiert: R ein Wasserstoffatom,
eine Alkyl-, eine Alkenyl-, eine Aryl-, eine Aralkyl-,
eine Alkoxy- oder eine Aryloxy-Gruppe; R1′ eine zweiwertige
aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe,
die einen Substituenten tragen kann; R1″ eine
zwei- oder dreiwertige aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoff-Gruppe, die einen Substituenten tragen
kann; R1 ≉≴≎≉ ≎←↖≉≩∉≴≰≉ ∻≄≴≹≸∻∉≴⊈≮≸≉ ≱≁≉≩ ∻≩≱≇∻∉≴⊈≮≸≉
≱≸≄≉≎↖∻⊈⊈≉≩⊈∉≱≢≢←―≩∪≹≹≉↕ ≁≴≉ ≉≴≎≉≎ ∪⊰⊈∉≴∉∪≉≎∉≉≎ ∉≩∻≰≉≎
≯∻≎≎⃔ ∪≎≁ ″″ eine wahlweise substituierte Alkyl-, Aryl-
oder Aralkyl-Gruppe. Die Substituenten umfassen: Ein
Halogenatom, eine Alkyl-, eine Aryl-, eine Alkoxy-, eine
Acyl-, eine Alkoxycarbonyl-, eine Acylamino-, eine Akylamino-,
eine Carbamoyl-, eine Nitro-, eine Cyano-, eine
Sulfamoyl-, eine Carboxyl-Gruppe und ähnliche Gruppen.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mikrokapsel
ist gekennzeichnet durch eine Kapselwand, die
aus einer Polymerschicht gebildet ist und die eine säurespaltbare
Silylharnstoff-Gruppe enthält, die durch folgende
Formel (III) repräsentiert wird:
Eine diese Silylharnstoff-Gruppe enthaltende Verbindung
wird vollständig durch eine beim Bestrahlen freigesetzte
Säure zersetzt, wie dies in folgendem Schema (IV) dargestellt
ist:
Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mikrokapsel
kann durch eines der folgenden Verfahren hergestellt
werden, wobei die Wahl des Verfahrens vom Material,
aus dem die Kapselwand gebildet werden soll, abhängt:
Einkapselung durch Grenzflächen-Polymerisation, bei der
zwei die Wand bildende Materialien, von denen das eine
in einer organischen Phase und das andere in einer wässrigen
Phase vorhanden sind, an der Grenzfläche zwischen
der organischen und wässrigen Phase unter Bildung der
Mikrokapsel polymerisieren; oder Herstellung durch Einkapselung
durch in-situ-Polymerisation, bei der die
Mikrokapsel aus zwei die Wand bildende Materialien,
die nur in einer organischen Phase gelöst oder anwesend
sind, gebildet wird. Die die Silylharnstoff-Gruppe enthaltende
Mikrokapsel wird durch Reaktion zwischen zwei
oder mehr Verbindungen, die zwei oder mehr funktionelle
Gruppen tragen, die untereinander unter Ausbildung des
Polymers reagieren, hergestellt.
Vorzugsweise werden die in Tabelle 2 aufgeführten,
wandbildenden Materialien eingesetzt.
In Tabelle 2 repräsentiert: R′ ein Wasserstoffatom,
eine Alkyl-, eine Alkenyl-, eine Aryl-, eine Aralkyl-,
eine Alkoxy- oder eine Aryloxy-Gruppe; R2′ eine zweiwertige
aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoff-
Gruppe, die einen Substituenten tragen kann; R2″ eine
zwei- bis vierwertige aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoff-Gruppe, die einen Substituenten
tragen kann; und R2 ≉≴≎≉ ≎←↖≉≩∉≴≰≉ ∻≄≴≹≸∻∉≴⊈≮≸≉
≱≁≉≩ ∻≩≱≇∻∉≴⊈≮≸≉ ≱≸≄≉≎↖∻⊈⊈≉≩⊈∉≱≢≢←―≩∪≹≹≉↕ ≁≴≉ ≉≴≎≉≎
∪⊰⊈∉≴∉∪≉≎∉≉≎ ∉≩∻≰≉≎ ≯∻≎≎ ℩≴≉ ∪⊰⊈∉≴∉∪≉≎∉≉≎ ∪≇≢∻⊈⊈≉≎⊏
℘≴≎ ≃∻≄≱≰≉≎∻∉≱≇↕ ≉≴≎≉ ∲≄≯↿≄←↕ ≉≴≎≉ ∲≩↿≄←↕ ≉≴≎≉ ∲≄≯≱↙↿←↕
≉≴≎≉ ∲≮↿≄←↕ ≉≴≎≉ ∲≄≯≱↙↿≮∻≩⊰≱≎↿≄←↕ ≉≴≎≉ ∲≮↿≄∻≇≴≎≱←↕ ≉≴≎≉
∲≄≯↿≄∻≇≴≎≱←↕ ≉≴≎≉ ∱∻≩⊰∻≇≱↿≄←↕ ≉≴≎≉ ≴∉≩≱←↕ ≉≴≎≉ ∱↿∻≎≱←↕
≉≴≎≉ ∪≄≢∻≇≱↿≄←↕ ≉≴≎≉ ∱∻≩⊰≱↙↿≄←―≩∪≹≹≉ ∪≎≁ ≸≎≄≴≮≸≉
―≩∪≹≹≉≎
≱≩↛∪≰⊈↖≉≴⊈≉ ↖≉≩≁≉≎ ≢≱≄≰≉≎≁≉ ≱≄↿≴⊈≱≮↿∻≎∻∉≉ ≉≴≎≰≉⊈≉∉↛∉⊏
≇← ≸≉≎↿≄≉≎≉≁≴≴⊈≱≮↿∻≎∻∉↕ ≹← ≸≉≎↿≄≉≎≁≴≴⊈≱≮↿∻≎∻∉↕ ↕ ≱≄↿≄≉≎≁≴≴⊈≱≮↿∻≎∻∉↕
↕ ≱≄↿≄≉≎≁≴≴⊈≱≮↿∻≎∻∉↕ ∻≹≸∉≸∻≄≴≎← ↕ ←
≁≴≴⊈≱≮↿∻≎∻∉↕ ℩≴≹≸≉≎↿≄≇≉∉≸∻≎← ↕ ′-diisocyanat, 3,3′-Dimethoxy-
4,4′-Diphenyldiisocyanat, 3,3′-Dimethyldiphenyl-
methan-4,4′-diisocyanat, Xylylen-1,4-diisocyanat, 4,4′-
Diphenylpropandiisocyanat, Trimethylendiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat, Propylen-1,2-diisocyanat, Butylen-
1,2-diisocyanat, Cyclohexylen-1,2-diisocyanat und
Cyclohexylen-1,4-diisocyanat; die Diisothiocyanate wie
p-Phenylendiisothiocyanat, Xylylen-1,4-diisothiocyanat
und Ethylidendiisothiocyanat; Triisocyanate wie 4,4′,4″-
Triphenylmethantriisocyanat und Toluol-2,4,6-triisocyanat;
Tetraisocyanate wie 4,4′-Dimethyldiphenylmethan und 2,2′,
5,5′-Tetraisocyanat; Isocyanat Prepolymere wie das Additionsprodukt
von Hexamethylendiisocyanat und Hexantriol,
das Additionsprodukt von 2,4-Tolylendiisocyanat und
Pyrocatechol, das Additionsprodukt von Tolylendiisocyanat
und Hexanetriol, das Additionsprodukt von
Tolylendiisocyanat und Trimethylolpropan, und das
Additionsprodukt von Xylylendiisocyanat und Trimethylolpropan.
Vorzugsweise eingesetzte mehrwertige Alkohole umfassen
aliphatische oder aromatische mehrwertige Alkohole,
Hydroxypolyester und Hydroxypolyalkylenether, wie sie
im folgenden aufgeführt sind: Aromatische und aliphatische
mehrwertige Alkohole wie beispielsweise Catechol, Brenzkatechin,
Hydrochinon, 1,2-Dihydroxy-4-methylbenzol,
1,3-Dihydroxy-5-methylbenzol, 3,4-Dihydroxy-1-methylbenzol,
3,5-Dihydroxy-1-methylbenzol, 2,4-Dihydroxyethylbenzol,
1,3-Naphthalindiol, 1,5-Naphthalindiol, 2,7-
Naphthalindiol, 2,3-Naphthalindiol, o,o′-Biphenol,
p-p′-Biphenol, 1,1′-Bis-2-naphthol, Bisphenol A, 2,2′-
Bis-(4-hydroxyphenyl)-butan, 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenyl)-
isopentan, 1,1′-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclopentan, 1,1′-Bis-
4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, 2,2′-Bis-(4-hydroxy-3-
methylphenyl)-propan, Bis-(2-hydroxyphenyl)-methan,
Xylylenediol, Ethylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,4-
Buylenglycol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Heptandiol, 1,7-Heptandiol,
1,8-Octandiol, 1,1,1-Trimethylolpropan, Hexantriol,
Pentaerythrit, Glycerin und Sorbit; Hydroxypolyester,
die hergestellt sind aus mehrwertigen Carbonsäuren
und mehrwertigem Alkohol; und Hydroxypolyalkylenether,
die als Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden
und mehrwertigem Alkohol entstehen.
Insbesondere sind solche Hydroxypolyalkylenether einsetzbar,
die aus lipophilen Alkylenoxiden, enthaltend
3 bis 6 Kohlenwasserstoffatome, hergestellt sind, wie
Polyether, die als Kondensationsprodukte von Polypropylenoxiden
oder Polybutylenoxiden und Glycol, Glycerin,
Pentaerythrit oder Sorbit gebildet werden.
Vorzugsweise eingesetzte Polyamine umfassen aromatisch
Polyamine wie o-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin, 1,5-
Diaminonaphthalin und Phthalamid; aliphatische Polyamine
wie N,N′-1,3-Propylenediamin, N,N′-1,4-Butylendiamin
und Hexamethylenediamin. Zusätzlich zu den verwendeten
primären Aminen können auch sekundäre Amine eingesetzt
werden.
Vorzugsweise verwendete mehrbasische Säurechloride umfassen:
Chloride der Malonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure,
Maleinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure,
Gluconsäure usw.
Chlorsilanverbindungen, repräsentiert durch
in Tabelle 1 od.
in Tabelle 2
umfassen vorzugsweise folgende Verbindungen:
Dimethyldichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Diethyldichlorsilan,
Methylethyldichlorsilan, Ethyltrichlorsilan,
Di-n-propyldichlorsilan, Methyl-n-propyldichlorsilan,
n-Propyltrichlorsilan, di-n-butyldichlorsilan, Methyl-
n-buyldichlorsilan, n-Butyltrichlorsilan, Di-n-Hexyldichlorsilan,
Methyl-n-hexyldichlorsilan, n-Hexyltrichlorsilan,
Dicyclohexyldichlorsilan, Methylcyclohexyldichlorsilan,
Methyl-n-octyldichlorsilan, Diphenyldichlorsilan,
Methylphenyldichlorsilan, Phenyltrichlorsilan,
Dibenzyldichlorsilan, Methylbenzyldichlorsilan,
Benzyltrichlorsilan, Tetrachlorsilan, 1,2-Bis-(chlordimethylsilyl)-
ethan, 1,3-Bis-(chlordimethylsilyl)-
propan, 1,4-Bis-(chlordimethylsilyl)-benzol, und
Dichlortetramethylsiloxan.
Vorzugsweise einsetzbare Alkylsilylisocyanat-Verbindungen,
repräsentiert durch
in Tabelle 1
umfassen folgende Verbindungen: Methoxysilyltriisocyanat,
Dimethoxysilyldiisocyanat, Ethoxysilyltriisocyanat,
Diethoxysilyldiisocyanat, Isopropoxysilyltriisocyanat,
Diisopropoxysilyldiisocyanat, n-Butoxysilyltriisocyanat,
Di-n-butoxysilyldiisocyanat, Phenoxysilyltriisocyanat
und Diphenoxysilyldiisocyanat.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen, repräsentiert
durch
in
Tabelle 1 od.
in Tabelle 2 umfassen:
Eine Verbindung, repräsentiert durch
und die Alkoxysilylisocyanat-Verbindung ist,
wird wie folgt hergestellt: 4,5 g (1,20 mol) Ethylenglycol
und 60,7 g (0,600 mol) Triethylamin werden in
200 ml Methylethylketon gelöst. Zu dieser Lösung werden
42,3 g (0,2 mol) Phenyltrichlorsilan in 40 ml Methylethylketon
zugesetzt und die Mischung wird kontinuierlich
für drei Stunden bei 50°C gerührt. Der entstehende
Niederschlag aus Triethylaminhydrochlorid wird durch
Filtration zurückgewonnen und konzentriert. Überflüssiges
Ethylglycol wird unter vermindertem Druck abdestilliert.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen, repräsentiert
durch
oder
in Tabelle 1 oder
in Tabelle 2, umfassen folgende Verbindungen:
Eine dieser Verbindungen, repräsentiert durch
wird wie folgt hergestellt: (CH3)2-Si(OCH2CH2OH)2 wird
zu Tricresylphosphat zugegeben und die Mischung wird
zur Bildung einer Dispersion gut durchgerührt. Anschließend
wird 2,4-Tolylendiisocyanat zu der Dispersion bei
Raumtemperatur zugefügt und die Mischung wird für drei
weitere Stunden bei 60°C bis zum Auftreten einer farblosen
durchsichtigen Lösung gerührt.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen, repräsentiert
durch
in
Tabelle 1 umfassen folgende Verbindungen:
Vorzugsweise einsetzbare Alkylsilylisocyanat-Verbindungen,
repräsentiert durch R4′-Si-(NCO)(4-n) in Tabelle 2 umfassen
Methylsilyltriisocyanat, Dimethylsilyldiisocyanat,
Ethylsilyltriisocyanat, Diethylsilyldiisocyanat, Iso-
propylsilyltriisocyanat, Diisopropylsilyldiisocyanat,
n-butylsilyltriisocyanat, Di-n-butylsilyldiisocyanat,
Phenylsilyltriisocyanat und Diphenylsilyldiisocyanat.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen, repräsentiert
durch
in Tabelle 2 umfassen folgende Verbindungen:
Eine dieser Verbindungen repräsentiert durch die
Formel (CH3)2-Si(NHCONHCH2OH)2 wird wie folgt hergestellt:
24,5 g Monoethanolamin wird zu 300 ml Benzol
unter Rühren zugegeben; zur gerührten Mischung wird eine
Lösung von 28,4 g Dimethylsilyldiisocyanat in 30 ml
Benzol bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von 30
Minuten zugegeben; die Mischung wird während 4 Stunden
fortlaufend gerührt und die resultierende Fällung in
Form eines weißen, festen Pulvers wird durch Filtrierung
wiedergewonnen, gewaschen und getrocknet, um 51,1 g der
Endverbindung zu gewinnen.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen, repräsentiert
durch
oder
in Tabelle 2
umfassen folgende Verbindungen:
Eine dieser Verbindungen, repräsentiert durch die Formel
wird wie folgt hergestellt: (CH3)2-Si(NHCONHCH2CH2OH)2
wird zu Tricresylphosphat zugegeben und die Mischung
zur Bildung einer Dispersion gerührt. Anschließend wird
2,4-Tolylendiisocyanat bei Raumtemperatur zur Dispersion
zugefügt und bei 60°C für eine weitere Stunde gerührt,
bis eine farblose transparente Lösung erhalten wird.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen, repräsentiert
durch
oder
in Tabelle 2 umfassen
folgende Verbindungen:
Die die Wand bildenden Komponenten A und B gemäß
Tabelle 1 können durch geeignete Auswahl von R, R′,
R″ und R ≉≎∉↖≉≁≉≩ ≴≎ ↖∻⊈⊈≉≩≄a⊈≄≴≮≸≉≩ ≱≁≉≩ ≴≎
≱≩≰∻≎≴⊈≮≸≉≇ a⊈∪≎≰⊈≇≴∉∉≉≄ ≄a⊈≄≴≮≸≉≩ ⌀≱≩≇ ≉≩≸∻≄∉≉≎ ↖≉≩≁≉≎
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≁≉≩ ℩℘← ⊰≉⊈≮≸≩≴≉⊰≉≎≉≎ ≉≩⊰≴≎≁∪≎≰≉≎ ≯a≎≎≉≎
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↖≉≩≁≉≎ ≯a≎≎≉≎↕ ∪≇ ≎∻≮≸ ≁≉≩ ∳≉⊈∉≩∻≸≄∪≎≰ ≇≴∉ ≴≮≸∉ ≉≴≎≉≎
⊈≴≮≸∉⊰∻≩≉≎ ≱≎∉≩∻⊈∉ ↛↖≴⊈≮≸≉≎ ⊰≉⊈∉≩∻≸≄∉≉≎ ∪≎≁ ≎≴≮≸∉
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≴≎≢≱≄≰≉≎≁≉≩ ≹≸≱∉≱≮≸≉≇≴⊈≮≸≉≎ ≉≩⊈≉∉↛∪≎≰ ≰≉≉≴≰≎≉∉
⊈≴≎≁↕ ∪≇≢∻⊈⊈≉≎⊏
∁ ↙∻≁≴∻↛≱≄←℩≉≩≴⊂∻∉≉ ∁⊏ ≱≁≉≩
≩≴≸∻≄≱≰≉≎≇≉∉≸↿≄←⊈∪⊰⊈∉≴∉∪≴≉≩∉≉ ←∉≩≴∻↛≴≎←℩≉≩≴⊂∻∉≉
≡∁
↖≱⊰≉≴ ≉≴≎≉ ⊈∪⊰⊈∉≴∉∪≴≉≩∉≉ ≱≁≉≩ ∪≎⊈∪⊰⊈∉≴∉∪≴≉≩∉≉ ∲≩↿≄←
≱≁≉≩ ∲≄≯≉≎↿≄←―≩∪≹≹≉ ⊰≉≁≉∪∉≉∉⃔ ⊰≉≁≉∪∉≉∉ ↕ -CX3 oder
eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-Gruppe
und X bedeutet ein Chlor- oder Bromatom.
Im folgenden sind geeignete Verbindungen (V) und
(VI) aufgeführt:
(V-1)
(V-2)
(V-3)
(V-4)
(V-5)
(V-6)
(V-7)
(V-8)
(VI-1)
(VI-2)
(VI-3)
(VI-4)
(VI-5)
(VI-6)
(VI-7)
(VI-8)
(VI-9)
(VI-10)
(2) Jodoniumsalze (VII) oder Sulfoniumsalze (VIII):
worin Ar1 und Ar2 gleich oder verschieden sein können,
und eine substituierte oder unsubstituierte aromatische
Gruppe repräsentieren R11, R12 und R13 gleich oder verschieden
sein können und eine substituierte oder insubstituierte
Alkyl- oder aromatische Gruppe bedeuten;
X- repräsentiert BF, PF, AsF, SbF oder ClO
und vorgesehen ist, daß zwei der Reste R11, R12, R13,
Ar1 und Ar2 direkt oder über einen Substituenten miteinander
verknüpft sind.
Einsetzbare Verbindungen, die der allgemeinen Formel
(VII) entsprechen, sind in den JP-Anmeldungen Nr.
1 58 680/85, 1 00 716/76 und der JP-PS Nr. 14 277/77 beschrieben.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen
Formel (VIII) sind in der JP-Patentanmeldung 56 885/76,
der JP-PS 14 278/77, der US-PS 44 42 197 und der DE-PS
29 04 626 beschrieben.
Beispiele solcher Verbindungen (VII) und (VIII) umfassen:
(VII-1)
(VII-2)
(VII-3)
(VII-4)
(VII-5)
(VII-6)
(VII-7)
(VII-8)
(VII-9)
(VII-10)
(VII-11)
(VII-12)
(VIII-1)
(VIII-2)
(VIII-3)
(VIII-4)
(VIII-5)
(VIII-6)
(VIII-7)
(VIII-8)
(VIII-9)
(VIII-10)
(VIII-11)
(VIII-12)
(VIII-13)
(VIII-14)
(VIII-15)
(3) Disulfon-Derivate (IX) oder Imidosulfonat-Derivate
(X):
worin Ar1 und Ar2 gleich oder verschieden sein können
und eine substituierte oder unsubstituierte Aryl-Gruppe
repräsentieren; R21 eine substituierte oder unsubstituierte
Alkyl- oder Aryl-Gruppe bedeutet und A eine substituierte
oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl- oder
Aryl-Gruppe bedeutet.
Beispiele der Verbindungen (IX) und (X) umfassen folgende
Verbindungen:
(IX-1)
(IX-2)
(IX-3)
(IX-4)
(IX-5)
(IX-6)
(IX-7)
(IX-8)
(IX-9)
(IX-10)
(X-1)
(X-2)
(X-3)
(X-4)
(X-5)
(X-6)
(X-7)
(X-8)
(X-9)
(X-10)
(X-11)
(X-12)
(4) Diazoniumsalze (XI):
worin Ar eine substituierte oder unsubstituierte aromatische
Gruppe und X- ein organisches Carbonsäureanion,
ein organisches Sulfonsäureanion, ein organisches Schwefelsäureanion,
oder BF, PF, AsF, SbFoder ClO
bedeutet.
Vorzugsweise einsetzbare Verbindungen sind im folgenden
aufgeführt:
(XI-1)
(XI-2)
(XI-3)
(XI-4)
(XI-5)
(XI-6)
(XI-7)
(XI-8)
(XI-9)
(XI-10)
(XI-11)
(XI-12)
(XI-13)
(XI-14)
(XI-15)
(XI-16)
(XI-17)
(XI-18)
(XI-19)
(XI-20)
(XI-21)
(XI-22)
Die durch photochemische Zersetzung zur Säureerzeugung
fähige Verbindung wird vorzugsweise in einem Bereich
von 0,0001 bis 10 Mol, insbesondere zwischen 0,01 bis
2 Mol, eingesetzt, bezogen pro Mol der Silylether- oder
Silylureido-Gruppe in der Mikrokapselwand.
Die organische Phase in der Mikrokapsel kann, falls
gewünscht, einen Sensibilisator enthalten oder eine
Verbindung, welche die Wirksamkeit der Säureerzeugung
durch die säureerzeugende Verbindung bei der photochemischen
Zersetzung derselben verstärkt. Während diese
Sensibilisatoren mit Säuregeneratoren jeden Typs einsetzbar
sind, sind die in den US-PS'en 42 50 053 und
44 42 197 beschriebenen Verbindungen mit den durch die
allgemeinen Formeln (VII) und (VIII) wiedergegebenen
Säuregeneratoren verwendbar. Insbesondere sind folgende
Verbindungen einsetzbar: Anthracen, Phenanthren, Perylen,
Pyren, Chrysen, 1,2-Benzanthracen, Coronen, 1,6-Diphenyl-
1,3,5-hexatrien, 1,1,4,4-Tetraphenyl-1,3-butadien, 2,3,4,
5-Tetraphenylfuran, 2,5-Diphenylthiophen, Thioxanthon,
2-Chlorothioxanthon, Phenothiazin, 1,3-Diphenylpyrazolin,
1,3-Diphenylisobenzofuran, Xanthon, Benzophenon, 4-Hydroxybenzophenon,
Anthron, Ninhydrin, 9-Fluorenon,
2,4,7-Trinitrofluorenon, Indanon, Phenanthraquinon,
Tetralon, 7-Methoxy-4-methylcumarin, 3-keto-bis-(7-
diethylamino)-cumarin und Michler's Keton.
Diese Sensibilisatoren werden üblicherweise in einem
Mengenbereich von 0,01 bis 20 Mol, vorzugsweise von
0,1 bis 5 mol, bezogen auf ein Mol der säureerzeugenden
Verbindung eingesetzt.
Der Säuregenerator und der Sensibilisator liegen im
Lösungsmittel in einer Kapsel dispergiert oder gelöst
vor. Geeignete Lösungsmittel umfassen natürliche Mineralöle,
tierische Öle, Pflanzenöle und sythetische Öle.
Beispiele sind Petroleum oder Fraktionen davon wie
Kerosin, Gasolin, Naphtha und Paraffinöl, Beispiele für
tierische Öle sind Fischöl und Schweinefett, Beispiele
für Pflanzenöle sind Erdnußöl, Leinsamenöl, Sojabohnenöl,
Rizinussamenöl und Maisöl. Beispiele von synthetischen
Ölen umfassen: Diphenylverbindungen wie Isopropylbiphenyl
und Isoamylbiphenyl, Terphenylverbindungen, wie in der
DE-OS 21 53 635 beschrieben, Phosphorsäureverbindungen
wie Triphenylphosphat, Naphthalinverbindungen, wie in
der DE-OS 21 41 194 beschrieben, Methanverbindungen,
wie in der DE-OS 21 53 634 beschrieben, Phthalsäureverbindungen,
wie Diethylphthalat, Dibutylphthalat und
Dioctylphthalat, sowie Salicylsäureverbindungen, wie
Ethylsalicylat.
Auch können leicht flüchtige Lösungsmittel wie Toluol,
n-Hexan, Kohlenstofftetrachlorid, Butylacetat und Benzol
verwendet werden.
Verschiedene wirksame Komponenten können in die Mikrokapseln
je nach spezifischem Verwendungszweck inkorporiert
sein. Beispiele für solch wirksame Komponenten
sind Farbbildner, welche eine Farbe durch Reaktion erzeugen,
photopolymerisierbare Verbindungen, welche beim
Bestrahlen mit Licht polymerisieren, Agrikulturchemikalien,
Arzneimittel, Aromastoffe, verschiedene synthetische
Chemikalien, Klebstoffe, Flüssigkristalle, Lebensmittel,
Detergenzien, Farbstoffe, Korrosioninhibitoren, Pigmente
und ähnliche.
Die grundlegenden Schritte für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Mikrokapseln werden im folgenden beschrieben.
(1) Herstellung einer wässrigen Lösung, die ein wasserlösliches
Polymer wie Polyvinylalkohol, Gelatine oder
Carboxymethylcellulose enthält. Erfindungsgemäß wird
das wasserlösliche Polymer üblicherweise in einem Bereich
von 0,5 bis 30 Gew.%, vorzugsweise von 1 bis 20 Gew.%, der hydrophoben,
öligen Lösung, die in die Kapsel eingeschlossen
werden soll, eingesetzt. Das wasserlösliche Polymer kann
anionisch, nichtionisch oder amphoter sein.
(2) Eine die Wand bildende, öllösliche Komponente, die
aus A oder B in Tabelle 1 oder 2 ausgewählt ist, wird
gelöst und dispergiert in einem hydrophoben, flüssigen
Öl. Die Menge der die Wand bildenden Komponente wird
mit der Schichtdicke der Wand variieren und kann in einem
Bereich von 1 bis 50 Gew.%, je nach spezifischer Verwendung
der Mikrokapsel, gewählt werden.
(3) Hinzufügen der im Schritt (2) erhaltenen hydrophoben
Lösung zur wässrigen Lösung des in Schritt (1) hergestellten
wasserlöslichen Polymers. Rührung der Mischung
und Einstellung der Größe der emulgierten Tröpfchen innerhalb
eines Bereichs von 0,1 bis einige Millimicrons in
Abhängigkeit von der spezifischen Verwendung der Mikrokapsel.
In diesem Fall kann ein oberflächenaktiver Stoff,
der entweder anionisch, kationisch oder nichtionisch
ist, als Emulgiermittel verwendet werden. Diese erhaltenen
emulgierten Tröpfchen haben eine Größe, welche weitgehend
gleich derjenigen der gewünschten Mikrokapsel ist.
(4) Die andere wandbildende Komponente, die in wässriger
Form vorliegt und aus A oder B der Tabellen 1 oder 2
ausgewählt ist, wird zu der im Schritt 3 hergestellten
Emulsion nach Auflösen in Wasser zugefügt. Alternativ
hierzu kann die wandbildende Komponente direkt in eine
wässrige Phase gegeben werden. In diesem Fall kann die
wandbildende Komponente zuvor direkt in die nach Schritt
(1) hergestellte wässrige Lösung zugefügt werden.
(5) Rühren der Mischung mit wahlweisem Erhitzen auf
40 bis 80°C, so daß die Polymerisationsreaktion an der
Grenzfläche zwischen der Öl- und Wasserphase eintritt,
wobei die Wand der Mikrokapsel an dieser Grenzfläche
gebildet wird.
(6) Nach der Einkapselung wird wahlweise gefiltert und
wiederholt mit Wasser gewaschen, um die gebildeten Mikrokapseln
zu isolieren.
Wenn es die spezifische Verwendung der Mikrokapselsuspension
erlaubt, kann diese sofort auf einen Träger,
wie beispielsweise einen Kunststoffilm oder Pappkarton,
gegebenenfalls zusammen mit einem wasserlöslichen
Bindemittel, aufgetragen werden. Die Größe der Mikrokapseln
ist in Übereinstimmung mit der spezifischen
Verwendung der Kapseln wählbar. Die Größe ist auch
steuerbar durch Änderung der Größe der Tröpfchen, die
im Emulgierschritt (3) erhalten werden.
Wenn beide, die wandbildenden Komponenten in einem in
die Mikrokapsel zu inkorporierenden Lösungsmittel
löslich sind, sind sie entweder gelöst oder dispergiert
in einer Ölphase und die Einkapselung kann durch das
in-situ-Polymerisationsverfahren erzielt werden (d. h.
die Mikrokapselwände werden aus der Ölphase gebildet)
in weitgehender Übereinstimmung mit den Verfahrensschritten
(1) bis (6).
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
3 g Polyvinylalkohol (PVA-205, Kuraray Co., Ltd.;
Polymerisationsgrad: 550, Verseifungsgrad: 88 Mol%)
werden als wasserlösliches Polymer zu 40 g Wasser zugefügt
und unter Erhitzen auf 80°C und Rühren aufgelöst,
um eine Schutzcolloidlösung zu erhalten. Zu dieser wässrigen
Lösung werden 4 g (CH3)2-Si(OCH2CH2OH)2 als eine
die Kapselwand bildende Komponente zugefügt und aufgelöst.
Zu einer Mischung von 30 g 1,1-Xylylphenylethan (Kureha
Chemical Industry Co., Ltd.) als Kernkomponente, die
in die Mikrokapseln eingeschlossen werden soll, und 4,0 g
Ethylacetat werden 3,0 g eines Polyisocyanats (Additionsprodukt
von Trimethylpropan und Tolylendiisocyanat;
Bernock D-750 of Dainippon Ink & Chemicals Inc.) als
andere wandbildende Komponente, sowie 1,0 g eines durch
Licht aktivierten Säuregenerators der nachstehend gezeigten
Formel zugefügt und zur Herstellung der Kernlösung
aufgelöst:
Die Lösung wird zu der zuvor erhaltenen wässrigen Lösung
des Schutzcolloids zugegeben, wobei unter starkem Rühren
eine Öl- in-Wasser-Emulsion erhalten wird. Dabei wird
solange weitergerührt, bis die Durchschnittsgröße der
Öltröpfchen bis etwa 8,0 µm abnimmt.
Die entstehende Emulsion wird im Dunkeln auf 60°C
erhitzt und für weitere 8 Stunden gerührt. Die zwei
die Wand bildenden Komponenten reagieren an der Grenzfläche
zwischen Xylylphenylethan und Wasser unter Ausbildung
einer Polymerschicht. Die erhaltenen Mikrokapseln
trennen die Xylylphenylehtanlösung vom Säuregenerator.
Die Mikrokapseln werden von der Suspension durch Filtration
abgetrennt und nach wiederholtem Waschen mit Wasser
getrocknet. Es werden 28 g eines Mikrokapselpuders erhalten.
Ein Teil (20 g) des Mikrokapselpuders werden einer erhitzten
wässrigen Lösung von Dextrin (10 g) zugefügt
und die erhaltene Lösung wird auf Pappkarton
(50 g/m2) aufgetragen, um einen Niederschlag von 10 g/m2
zu erhalten.
Das beschichtete Blatt wird 5 Sekunden unter einer
Ultradochdruck-Quecksilberlampe (2 kw) in einer Entfernung
von 55 cm bestrahlt. Um die Mikrokapseln in den
nicht bestrahlten Bereichen zu brechen, ist ein Druck
von 300 kg/m2 erforderlich, während in den bestrahlten
Bereichen die Mikrokapseln leicht mittels eines Drucks
von 50 kg/m2 brechbar sind.
Eine wässrige Lösung eines Schutzcolloids wird wie
in Beispiel 1 hergestellt. Zu dieser Lösung werden
5 g Hexamethylendiamin als eine die Kapselwand bildende
Komponente zugefügt und aufgelöst.
Zu 60 g Tricresylphosphat, welches das in die Mikrokapsel
einzuschließende Kernmaterial ist, werden 8 g
der anderen wandbildenden Komponente (das Additionsprodukt
von
und Tolylendiisocyanat), 2,0 g eines lichtaktivierten
Säuregenerators mit folgender Strukturformel:
und 0,3 g einer 3-Ketocumarinverbindung als Lichtsensibilisator
zugefügt und aufgelöst.
Diese Lösung wird zu der wässrigen Lösung des Schutzcolloids
unter starkem Rühren zugegeben, um eine Öl-
in-Wasser-Emulsion mit Öltröpfchen von 1 µm Größe zu
erhalten. Die Emulsion wird in der Dunkelheit auf
65°C erhitzt und zur Bildung der Mikrokapseln für weitere
7 Stunden gerührt.
Nachdem 5 g SBR-Latex als Bindemittel zugefügt sind,
wird die Mikrokapselsuspension auf einen 50 µm dicken
Polyethylenterephthalat-Träger unter Ausbildung einer
Schicht von 13 µm Dicke aufgetragen und anschließend
getrocknet.
Wie im Beispiel 1 wird der beschichtete Träger für
10 Sekunden durch ein für Wellenlängen 400 nm
lichtundurchlässiges Filter bestrahlt. Nach der
Belichtung wird der beschichtete Träger mit Toluol
behandelt. Dabei ergibt sich, daß die Mikrokapseln in
den nicht belichteten Bereichen unversehrt geblieben
sind, jedoch in den belichteten Bereichen das gesamte
Tricresylphosphat in den Mikrokapseln in das Toluol
übergegangen ist.
Wasserlösliche Polymere (2,0 g Gelatine und 1,5 g Carboxymethylcellulose)
werden zu 45 g Wasser zugegeben
und die resultierende Mischung auf 60°C unter Rühren
erhitzt, um eine wässrige Schutzcolloidlösung zu erhalten.
Zu dieser Lösung wird 0,1 g Türkischrotöl als
Emulgiermittel zugegeben.
Zu einer Mischung von 33 g eines Alkylnaphthalins (KMC
F-113 of Kureha Chemical Industry Co., Ltd.) als in
Mikrokapseln einzuschließende Kernkomponente und 4,0 g
Ethylacetat werden 3,8 g des Additionsproduktes von
(CH3)2-Si(OCH2CH2OH)2 und Millionat MR-100 (Methylenbisphenylisocyanatmultimermischung
-von Nippon Polyurethan
Industry Co., Ltd.) und 1,0 g Adekaquadrol (Ethylenediamin/
propylenoxid-Adduct von Asahi Denka Kagaku K.K.),
die beide die wandbildenden Komponenten sind, sowie 1,5 g
eines lichtaktivierten Säuregenerators, der eine Diazoverbindung
gemäß nachstehender Formel ist:
zugegeben und zur Bildung einer Lösung aufgelöst. Diese
Lösung wird zu der früher erhaltenen wässrigen Lösung
des Schutzcolloids zugegeben und man erhält unter starkem
Rühren eine Öl-in-Wasser-Emulsion, wobei das Rühren solange
aufrechterhalten wird, bis die Öltröpfchen eine Durchschnittsgröße
von etwa 1 µm aufweisen. Die Emulsion wird
allmählich im Dunkeln unter Rühren auf 75°C erhitzt,
anschließend für weitere 3 Stunden gerührt. Die wandbildenden
Komponenten im Alkylnaphthalin reagieren miteinander
unter Ausbildung einer Polymerwand. Die entstehenden
Mikrokapseln umschließen die Alkylnaphthalinlösung
vor dem Säuregenerator.
Die Mikrokapseln werden von der Suspension durch Filtration
getrennt und nach wiederholtem Waschen mit Wasser
getrocknet. Man erhält 32 g eines Mikrokapselpuders.
5 g eines elektronenabgebenden, farblosen Farbstoffvorstufe
(2-Anilino-3-chlor-6-diethylaminofluoran) und
10 g einer Acceptorverbindung (Bisphenol A) werden in
150 g bei einer 5%igen wässrigen Lösung eines Polyvinylalkohols
suspendiert. Zu der Suspension werden 15 g des
zuvor erhaltenen Mikrokapselpuders zugegeben und darin
dispergiert. Die erhaltene Suspension wird auf einem Bogen
dünne Pappe aufgetragen, um einen festen Niederschlag
von 7 g/m2 zu erhalten, wonach die Schicht anschließend
getrocknet wird.
Der beschichtete Bogen wird 4 Sekunden, wie im Beispiel 1,
bestrahlt. Während in den nicht belichteten Bereichen
keine Änderung eintritt, zerfallen die Mikrokapseln in
den belichteten Bereichen und das in den Kapseln enthaltene
Öl wird freigesetzt und löst den Farbbildner und
den Entwickler unter Erzeugung eines farbigen Bildes.
3 g Polyvinylalkohol (PVA-205 of Kuraray Co., Ltd.;
Polymerisationsgrad: 550, Verseifungsgrad: 88 Mol%)
werden als wasserlösliches Polymer zu 40 g Wasser
zugegeben und unter Erhitzen auf 80°C unter Rühren
aufgelöst, um eine Schutzcolloidlösung zu erhalten.
Zu dieser wässrigen Lösung werden
als eine kapselwandbildende Komponente zugegeben
und aufgelöst. Zu einer Mischung von 30 g 1,1 Xylylphenylethan
(Kureha Chemical Industry Co., Ltd.) als in Mikrokapseln
einzuschließende Kernkomponente und 4,0 g Ethylacetat,
werden 3,0 g Polyisocyanat (das Additionsprodukt
von Trimethylolpropan und Tolylendiisocyanat; Bernock
D-750 of Dainippon Ink & Chemicals Inc.), als die andere
wandbildende Komponente, sowie 1,0 g eines lichtaktivierten
Säuregenerators der nachstehend gezeigten Formel
addiert und zur Herstellung einer Kernlösung aufgelöst:
Die Lösung wird zu einer zuvor erhaltenen wässrigen
Lösung des Schutzcolloids zugegeben und unter starkem
Rühren wird eine Öl-in-Wasser-Emulsion erhalten. Das
Rühren wird solange fortgesetzt, bis die Durchschnittsvolumengröße
der Öltröpfchen auf ca. 8,0 µm abgenommen
hat.
Die erhaltene Emulsion wird im Dunkeln auf 60°C erhitzt
und für weitere 8 Stunden gerührt. Die zwei, die
wandbildenden Komponenten reagieren miteinander an der
Grenzfläche zwischen Xylylphenylethan und Wasser unter
Bildung einer Polymerschicht. Die entstehenden Mikrokapseln
begrenzen die Xylylphenylethanlösung vor dem
Säuregenerator.
Die Mikrokapseln werden von der Suspension durch Filtration
abgetrennt und nach wiederholtem Waschen mit Wasser
getrocknet. Es werden 28 g Mikrokapselpuder erhalten.
Ein Teil (20 g) des Mikrokapselpuders wird einer erhitzten
wässrigen Lösung von Dextrin (10 g) zugegeben
und die erhaltene Lösung auf einem Bogen dünne Pappe (50 g/m2)
aufgetragen, um einen Niederschlag von 10 g/m2 zu erhalten.
Der beschichtete Bogen wird 5 Sekunden unter einer
Ultrahochdruck-Quecksilberlampe (2 kw) in einer Distanz
von 55 cm bestrahlt. Zum Bruch der Mikrokapseln in den
nicht belichteten Bereichen ist ein Druck von 300 kg/m2
erforderlich, während die Mikrokapseln in den belichteten
Bereichen leicht durch Anwendung eines Preßdrucks von
50 kg/m2 brechbar waren.
Eine wässrige Lösung eines Schutzcolloids wird wie im
Beispiel 1 hergestellt. Zu dieser Lösung werden 5 g
Hexamethylendiamin, als eine Kapselwand bildende Komponente,
zugegeben und aufgelöst.
Zu 60 g Tricresylphosphat, das die in eine Mikrokapsel
einzuschließende Kernkomponente ist, werden 8 g einer
anderen wandbildenden Komponente (das Additionsprodukt
von
und Toluylendiisocyanat), 2,0 g eines lichtaktivierten
Säuregenerators der folgenden Strukturformel:
und 0,3 g einer Ketocumarinverbindung als Lichtsensibilisator
zugegeben und aufgelöst.
Diese Lösung wird zu der zuvor hergestellten wässrigen
Lösung des Schutzcolloids unter starkem Rühren und Bildung
einer Öl-in-Wasser-Emulsion, die Öltröpfchen mit der Größe von
1 µm enthält, zugegeben. Die Emulsion wird im Dunkeln bei 65°C
für 7 Stunden zur Bildung der Mikrokapseln gerührt.
Anschließend werden 5 g SBR-Latex als Bindemittel zugegeben
und die Suspension der Mikrokapseln auf einen
50 µm dicken Polyethylenterephthalat-Träger aufgetragen,
um eine 13 µm dicke Schicht zu erhalten, die nachfolgend
getrocknet wird.
Wie gemäß Beispiel 4 wird der beschichtete Träger für
10 Sekunden durch ein Filter, das für Wellenlängen
400 nm lichtundurchlässig ist, bestrahlt. Danach
wird der beschichtete Träger mit Toluol behandelt. Es
ergibt sich, daß die in den nicht bestrahlten Bereichen
enthaltenen Mikrokapseln unversehrt bleiben, während
in den bestrahlten Bereichen das gesamte Tricresylphosphat
innerhalb der Mikrokapseln in das Toluol übergegangen
ist.
Wasserlösliches Polymer (2,0 g Gelatine und 1,5 g Carboxymethylcellulose)
werden zu 45 g Wasser zugegeben
und die Mischung unter Rühren bei 60°C erhitzt, um
eine wässrige Lösung des Schutzcolloids zu bilden. Dieser
Lösung werden 0,1 g Türkischrotöl als Emulgiermittel
zugegeben.
Zu einer Mischung, bestehend aus 33 g Alkylnaphthalin
(KMC F-113 of Kureha Chemical Industry Co., Ltd.) als
in Mikrokapseln einzuschließende Kernkomponente und
4,0 g Ethylacetat, werden 3,8 g des Additionsprodukts
von
und Millionat MR-100
(Methylenbisphenylisocyanat Multimermischung von
Nippon Polyurethan Industry Co., Ltd.) und 1,0 g
Adekaquadrol (ein Ethylenediamin/propylenoxid-Adduct
von Asahi Denka K.K.), die beide die wandbildenden
Komponenten darstellen, sowie 1,5 g eines lichtaktivierten
Säuregenerators, der eine Diazoverbindung mit folgender
Strukturformel ist:
zugefügt und aufgelöst. Diese Lösung wird zu der zuvor
erhaltenen wässrigen Lösung des Schutzcolloids zugegeben
und unter starkem Rühren wird eine Öl-in-Wasser-Emulsion
gebildet. Das Rühren wird fortgesetzt, bis Öltröpfchen
mit einer Durchschnittsgröße von etwa 1 µm erhalten werden.
Die Emulsion wird allmählich auf 75°C unter Rühren im
Dunkeln erhitzt und das Rühren für weitere 3 Stunden
fortgesetzt. Die wandbildenden Komponenten im Alkylnaphthalin
reagieren miteinander unter Ausbildung einer
Polymerwand. Die entstehenden Mikrokapseln trennen die
Alkylnaphthalinlösung von dem Säuregenerator. Die Mikrokapseln
werden von der Suspension durch Filtration abgetrennt
und nach wiederholtem Waschen mit Wasser getrocknet.
Es werden 32 g Mikrokapselpuder erhalten.
5 g einer elektronenabgebenden, farblosen Farbstoffvorstufe
(2-Anilino-3-chlor-6-diethylaminofluoran)
und 10 g einer Elektronenacceptorverbindung (Bisphenol
A) werden in 150 g einer 5%igen Lösung aus Polyvinylalkohol
suspendiert. Zur Suspension werden 15 g des
vordem erhaltenen Mikrokapselpulvers zugesetzt und
darin dispergiert. Die entstehende Suspension wird mit
einer Niederschlagsmenge von 7 g/m2 auf einem Bogen
Pappe aufgetragen und die Schicht nachfolgend getrocknet.
Der beschichtete Bogen wird für 4 Sekunden gemäß
Beispiel 4 bestrahlt. In den nicht bestrahlten Bereichen
ist keine Änderung an den Mikrokapseln festzustellen,
während in den bestrahlten Bereichen die Mikrokapseln
zerfallen und das daraus freigesetzte Öl sowohl den
Farbbildner als auch den Entwickler unter Erzeugung eines
Farbbildes lösen.
Claims (7)
1. Photochemisch abbaubare Mikrokapsel, gekennzeichnet
durch eine aus einer Polymerschicht
gebildete Wand, die wahlweise eine Silyletherbindung
oder eine Silylureido-Bindung aufweist und die
eine Verbindung enthält, die nach Bestrahlen mit Licht
eine Säure freisetzt.
2. Mikrokapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerschicht eine
durch Formel (I) wiedergegebene Silylether-Gruppe
enthält.
3. Mikrokapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerschicht eine
durch Formel (III) wiedergegebene Silylureido-Gruppe
enthält.
4. Mikrokapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nach Lichtbestrahlung eine Säure freisetzende
Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe eines Trihalogenmethyl-
substituierten s-Triazinderivates,
eines Oxadiazol-Derivates, eines Iodoniumsalzes,
eines Sulfoniumsalzes, eines Disulfon-Derivates,
eines Imidosulfonat-Derivates und eines Diazoniumsalzes.
5. Mikrokapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach Lichtbestrahlung eine Säure freisetzende
Verbindung in einer Menge von 0,0001 bis
10 Mol pro Mol Silylether- und Silylureido-Gruppe
in der Kapselwand enthalten ist.
6. Mikrokapsel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin ein
Sensibilisator zur Erhöhung der Säurefreisetzung
nach dem Bestrahlen mit dem Licht enthalten ist.
7. Mikrokapsel nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Molverhältnis
zwischen Sensibilisator und der die Säure nach
Bestrahlen mit Licht freisetzenden Verbindung 0,01/1
bis 20/1 beträgt.
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