DE3637690C2 - - Google Patents

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DE3637690C2
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Veronika 6500 Mainz De Rehm
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Schott AG
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Schott Glaswerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/20Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of inorganic material, e.g. asbestos paper, metallic filtering material of non-woven wires
    • B01D39/2003Glass or glassy material
    • B01D39/2006Glass or glassy material the material being particulate
    • B01D39/201Glass or glassy material the material being particulate sintered or bonded by inorganic agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B19/00Other methods of shaping glass
    • C03B19/06Other methods of shaping glass by sintering, e.g. by cold isostatic pressing of powders and subsequent sintering, by hot pressing of powders, by sintering slurries or dispersions not undergoing a liquid phase reaction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/249953Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
    • Y10T428/249987With nonvoid component of specified composition
    • Y10T428/24999Inorganic

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von offenporigem Sinterglas mit speziellen Eigenschaften für dessen Anwendung als Filter für flüssige oder gasförmige Medien.
Formteile aus offenporigem Sinterglas werden nach herkömmlichen Verfahren mit Porenvolumina von 50-85% hergestellt. Bei Porenvolumina von mehr als 60% ergeben sich jedoch Biegezugfestigkeiten von nur ca. 2 N/mm², die für eine Anwendung als Filtermedium zu niedrig sind, weil der maximal anwendbare Differenzdruck wesentlich kleiner als 1 bar wäre. Eine mögliche Abhilfe könnte darin bestehen, die Filter dicker auszuführen, was aber auf Kosten der Durchflußgeschwindigkeit geschehen würde.
Die für die Filtration ungünstigen Eigenschaften der offenporigen Sintergläser mit Porenvolumina über 60% werden auf zwei Ursachen zurückgeführt:
  • (1) Die Verteilung der Porengrößen ist relativ breit um einen Mittelwert. Die Durchflußgeschwindigkeit für ein flüssiges oder gasförmiges Medium wird hauptsächlich von den größten Porendurchmessern bestimmt, während die kleinen Poren aufgrund des Hagen-Poiseuille'schen Gesetzes nur wenig hierzu beitragen können. Andererseits vermindert das von kleinen Poren gebildete Porenvolumen die Biegezugfestigkeit. Bild 1 zeigt an einer herkömmlichen Sinterglasprobe mit Quecksilber- Penetrationsmethode gemessene Porengrößenverteilung. Weitere Eigenschaften dieses Sinterglaskörpers:
    Mittlerer Porendurchmesser 27 µm, Biegezugfestigkeit 1,8 N/mm², Durchflußrate für Wasser 16 ml/cm² · s, Porenvolumen 74%.
  • (2) Nach herkömmlichem Verfahren hergestelltes offenporiges Sinterglas hat Poren mit stark strukturierten inneren Oberflächen, wie die rasterelektronenmikroskopische Aufnahme in Bild 2 zeigt. Diese starke Strukturierung behindert den freien Durchfluß strömender Medien. Dort haftende Filterrückstände sind nur schwer wieder entfernbar. Weiterhin können die gezeigten Strukturen zum Ausgangspunkt von Rissen werden, was die Biegezugfestigkeit herabsetzt.
    Die handelsüblichen Laborfilter aus Borosilikatglas 3.3 haben ebenfalls stark strukturierte innere Oberflächen, wie die rasterelektronenmikroskopische Aufnahme in Bild 3 zeigt, in dem eine Bruchkante eines zur Zeit handelsüblichen Laborfilters aus Borosilikatglas 3.3 (DIN ISO 3585, 650fache Vergrößerung) dargestellt ist.
    Solche Filter werden durch Versintern von Glaspulver ohne Zuschlagstoffe hergestellt. Deutlich sind noch die einzelnen Glaspartikel, wie sie vor dem Sintern vorhanden waren, erkennbar.
    Derartige Strukturen erschweren den Durchfluß strömender Medien und die Reinigung nach Gebrauch der Filter. Solche Filter sind außerdem nur mit Porenvolumina bis maximal 50% herstellbar; ihre Porenradien weisen noch wesentlich breitere Verteilungen auf als das in Bild 1 dargestellte Sinterglas.
Aus der DE-PS 33 05 854 ist ein Verfahren zur Herstellung von porösem Sinterglas bekannt, bei welchem Glaspulver mit einer leicht löslichen Substanz gemischt und das Gemisch auf die Sintertemperatur des Glases erhitzt und dort so lange gehalten wird, bis das Glaspulver versintert ist, worauf das Produkt abgekühlt und die leicht lösliche Substanz herausgelöst wird. Die hierbei auftretende Porengrößenverteilung ist ähnlich der in Bild 1 dargestellten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von offenporigem Sinterglas mit großem offenem Porenvolumen, hohen Biegezugfestigkeiten und guten Durchflußgeschwindigkeiten, welches hervorragend geeignet ist als Filtermaterial.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht mit einem Verfahren gemäß den Patentansprüchen.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens treten die geschilderten Nachteile des herkömmlichen offenporigen Sinterglases nicht mehr auf. Bild 4 zeigt als Beispiel die Porenverteilung in einem Sinterglaskörper, der nach dem Verfahren von Anspruch 3 hergestellt wurde, Bild 5 eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des gleichen Sinterglaskörpers.
Weitere Eigenschaften dieses Sinterglaskörpers:
Mittlerer Porendurchmesser 30 µm, Biegezugfestigkeit 10 N/mm², Durchflußrate für Wasser 25 ml/cm² · s, Porenvolumen 67%.
Man erkennt deutlich, daß die in Bild 4 dargestellte Verteilung der Porenradien wesentlich schmaler um den gewünschten Mittelwert (hier 15 µm) gestreut ist als in Bild 1. Das in Bild 5 dargestellte Material weist deutlich höhere Festigkeitswerte (10 N/mm²) auf als das in Bild 2 dargestellte (1,8 N/mm²). Beim Vergleich von Bild 5 mit Bild 2 fällt die wesentlich glattere Struktur der Porenwände bei dem erfindungsgemäßen Sinterglas besonders auf.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß jetzt auch Laborfilter aus Borsilikatglas nach DIN ISO 3585 nach dem Prinzip des offenporigen Sinterglases hergestellt werden können, die bei einem Porenvolumen von mehr als 60% und damit sehr hohen Durchflußgeschwindigkeiten für z. B. wäßrige Medien auch eine für diese Anwendung ausreichende Biegezugfestigkeit aufweisen.
Dank der in Abb. 5 gezeigten glatten, verrundeten und nicht durch Mikroporen von 0,5-5 µm Durchmesser durchbrochenen Porenwände ergeben sich als zusätzlicher Vorteil gegenüber anderen Laborfiltermaterialien aus Glas oder Keramik wesentlich erleichterte Reinigungsmöglichkeiten nach dem Gebrauch der Filter. Zusätzlich beschleunigt sich der Auswaschvorgang des Salzes bei der Herstellung der Filter.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Ausführungsbeispiele näher erläutert. In diesen Beispielen sind die Rezepturen angegeben, die für die Porengrößenklassen der Laborfilter nach ISO 4793 angewendet werden können. Durch Wahl anderer Korngrößen für das Salz, das Glas oder die daraus hergestellten Granulate können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Filter mit anderen Porengrößen als den genannten, bei gleichen Porenvolumina, hergestellt werden.
Beispiel 1 P 16 - Filter, Verfahren nach Anspruch 4
75 Gew.-% K₂SO₄ (Korngröße < 40 µm), 25 Gew.-% Borosilikatpulver DURAN® der Fa. SCHOTT Glaswerke (Typen-Nr. 8330, Korngröße < 20 µm) und 100 ml einer 30%igen wäßrigen Polyäthylenglykollösung pro kg Mischung werden intensiv vermischt. Das resultierende Gemenge wird getrocknet und auf 200-300 µm Korngröße abgesiebt. Diesem Ausgangsgranulat werden 10 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsgranulat, reines Glaspulver des oben erwähnten Glastyps mit Korngrößen < 40 µm in Form eines Granulats mit der Korngröße 200-300 µm untergemischt. Die resultierende Mischung wird mit einem Flächendruck von mindestens 1000 bar trocken verpreßt. Die Preßlinge werden bei 860°C versintert, und anschließend wird das K₂SO₄ vollständig ausgewaschen.
Man erhält so ein Filter der Porengrößenklasse P 16 aus Borosilikatglas 3.3 nach DIN ISO 3585 mit folgenden Eigenschaften:
Maximaler Porendurchmesser:|15 µm
Biegezugfestigkeit: 11 N/mm²
Porenvolumen 65%
Dichte: 0,79 g/cm³
Durchflußrate für Wasser: 6,5 ml/cm² · s
(1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) @ Durchflußrate für Luft: (0,1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 28 ml NTP/cm² · s
Beispiel 2 P 40 - Filter, Verfahren nach Anspruch 2
75 Gew.-% K₂SO₄ (Korngröße < 40 µm), 25 Gew.-% Glaspulver mit Korngrößen <20 µm des in Beispiel 1 erwähnten Glastyps und 100 ml einer 30%igen wäßrigen Polyäthylenglykollösung pro kg Mischung werden intensiv vermischt. Dem Ausgangsgranulat wird 10 Gew.-%, bezogen auf dieses Granulat, Glaspulver mit Korngrößen <40 µm des gleichen Glastyps zugegeben. Die Weiterverarbeitung geschieht wie in Beispiel 1 angegeben.
Man erhält so ein Filter der Porengrößenklasse P 40 aus Borosilikatglas 3.3 nach DIN ISO 3585 mit folgenden Eigenschaften:
Maximaler Porendurchmesser:|31 µm
Biegezugfestigkeit: 7 N/mm²
Porenvolumen: 67%
Dichte: 0,75 g/cm² · s
Durchflußrate für Wasser: (1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 29 ml/cm² · s
Durchflußrate für Luft: (0,1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 183 ml/cm² · s
Beispiel 3 P 100 - Filter, Verfahren nach Anspruch 2
55 Gew.-% K₂SO₄ (Korngröße 100-200 µm), 45 Gew.-% Glaspulver mit Korngrößen 40-60 µm des im Beispiel 1 erwähnten Glastyps und 100 ml einer wäßrigen 30%igen Polyäthylenglykollösung pro kg Mischung werden intensiv vermischt. Dem Ausgangsgranulat wird 10 Gew.-%, bezogen auf dieses Granulat, Glaspulver mit Korngrößen < 40 µm des gleichen Glastyps zugegeben. Die Weiterverarbeitung geschieht wie in Beispiel 1 angegeben.
Man erhält so ein Filter der Porengrößenklasse P 100 aus Borosilikatglas 3.3 nach DIN ISO 3585 mit folgenden Eigenschaften:
Maximaler Porendurchmesser:|97 µm
Biegezugfestigkeit: 5 N/mm²
Porenvolumen: 60%
Dichte: 0,93 g/cm³
Durchflußrate für Wasser: (1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 45 ml/cm² · s
Durchflußrate für Luft: (0,1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 260 ml/cm² · s
Beispiel 4 P 160 - Filter, Verfahren nach Anspruch 2
55 Gew.-% K₂SO₄-Pulver mit Korngrößen 100-200 µm, 45 Gew.-% Glaspulver des in Beispiel 1 erwähnten Glastyps und 100 ml einer 30%igen wäßrigen Polyäthylenglykollösung pro kg Mischung werden intensiv vermischt. Die Weiterverarbeitung geschieht wie in Beispiel 1, wobei abweichend davon dem Ausgangsgranulat 10 Gew.-% Glaspulver mit Korngrößen <100 µm des gleichen Glastyps zugegeben werden.
Man erhält so ein Filter der Porengrößenklasse P 160 aus Borosilikatglas 3.3 nach DIN ISO 3585 mit folgenden Eigenschaften:
Maximaler Porendurchmesser|120 µm
Biegezugfestigkeit: 3,5 N/mm²
Porenvolumen: 67%
Dichte: 0,78 g/cm³
Durchflußrate für Wasser: (1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 74 ml/cm² · s| Durchflußrate für Luft: (0,1 bar Differenzdruck, 4 mm Filterdicke) 400 ml/cm² · s

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von offenporigen Sinterkörpern aus Glas mit großem offenem Porenvolumen, hohen Biegezugfestigkeiten, definiert einstellbaren Porengrößen und hohen Durchflußgeschwindigkeiten für Flüssigkeiten und Gase, durch Versintern eines Glas-Salz-Gemisches und nachträgliches Auswaschen des Salzes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsgranulat aus feinkörnigem Glaspulver, grobkörnigem Salzpulver und Bindemittel hergestellt wird, diesem Ausgangsgranulat 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsgranulat, feinkörniges Glaspulver zugesetzt werden, die Masse einer Formgebung unterzogen wird, die entstandenen Formkörper auf die Sintertemperatur des Glases erhitzt und versintert werden und danach das Salz aus dem Sinterglas herausgewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausgangsgranulat zugesetzte feinkörnige Glaspulver Korngrößen 100 µm, vorzugsweise 40 µm aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausgangsgranulat zugesetzte feinkörnige Glaspulver vor der Zugabe mit Hilfe eines Bindemittels zu einem Granulat verarbeitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat aus feinkörnigem Glaspulver und Bindemittel Korngrößen zwischen 63 und 400 µm aufweist.
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