DE3638632C2 - - Google Patents
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- DE3638632C2 DE3638632C2 DE3638632A DE3638632A DE3638632C2 DE 3638632 C2 DE3638632 C2 DE 3638632C2 DE 3638632 A DE3638632 A DE 3638632A DE 3638632 A DE3638632 A DE 3638632A DE 3638632 C2 DE3638632 C2 DE 3638632C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher
mit einer Selbstkorrekturfunktion nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Halbleiterspeicher mit einer
Funktion zur Korrektur eines internen Bitfehlers
werden horizontale und vertikale Paritätscodes für
eine Vielzahl von mit einer einzigen Wortleitung
verbundenen Speicherzellen verwendet. Speicherzellen
an einer identischen Wortleitung und eine erforderliche
Anzahl von hinzugefügten Paritätszellen sind in einer
zweidimensionalen logischen Ebene angeordnet und
Paritätsdaten werden zur Herstellung einer geraden
Parität sowohl in horizontalen und vertikalen Anordnungen
gespeichert. Die Fehlerkorrektur wird mittels
eines Korrektursignals durchgeführt, das durch eine
UND-Verknüpfung eines Paares von horizontalen und
vertikalen Anordnungen, zu denen ein Ausgangsbit
gehört, erhalten wird. Wie beispielsweise in der
US-PS 44 56 980 beschrieben ist, besitzt der
Halbleiterspeicher mit einer Selbstkorrekturfunktion
entsprechend dem vorgenannten Verfahren grundsätzlich
eine Zellenmatrixanordnung, die Paritätszellen,
einen Multiplexer zum Ableiten eines Ausganges
aus der Zellenmatrixanordnung, eine Auswahlschaltung
zur Auswahl horizontaler und vertikaler Anordnungen,
zu welchen ein Ausgangsbit gehört, ein Paar von
Paritätsprüfschaltungen zum Prüfen der Paritäten
der horizontalen und vertikalen Anordnungen
und eine Korrekturschaltung zur Korrektur des Multi
plexerausganges unter Verwendung einer UND-Verknüpfung
der Ausgangssignale der Paritätsprüfschaltungen.
Der Speicher hat normalerweise eine
Vielzahl von Wortleitungen.
Im Halbleiterspeicher mit einer Selbstkorrekturfunktion
gemäß der vorgeschriebenen Ausführung
müssen jedoch Paritätsschaltungen mit einem Eingang,
die die Paritätsprüfschaltungen für die horizontalen,
und vertikalen Anordnungen darstellen, für die
jeweiligen horizontale und vertikale Anordnung
bildende Bitleitung vorgesehen sein. Wenn jedoch
die Paritätsschaltungen mit einem Eingang in Zuordnung
zu den jeweiligen Bitleitungen vorhanden sind,
können sie nicht innerhalb der Zellenmatrixanordnung,
sondern müssen zwangsläufig um diese herum angeordnet
sein, da die horizontalen und vertikalen Anordnungen
aus allen Bereichen ausgewählt werden für die Eingabe
in die Paritätsschaltungen mit dem Eingang. Wenn die
Speicherkapazität erhöht wird, verlängern sich aus
diesem Grund die sich von jeder Bitleitung zu den
Paritätsschaltungen mit einem Eingang erstreckenden
Leiterzüge, wodurch die Speicherminiaturisierung
und der Spielraum für den Schaltungsentwurf eingeschränkt
werden. Zusätzlich nimmt mit steigender
Speicherkapazität der Abstand zwischen benachbarten
Bitleitungen ab. Wenn daher die vorgenannte
Anordnung bei einem Zugriffsspeicher (RAM)
im Megabit-Bereich eingesetzt wird, stellt die
Anordnung der Paritätsschaltungen mit einem Eingang
ein ernsthaftes Problem dar. Bei dem bekannten
Halbleiterspeicher mit Selbstkorrekturfunktion
sind die Operationsgeschwindigkeiten der horizontalen
und vertikalen Paritätsprüfoperationen unausgeglichen,
da ein Horizontalanordnungsauswahlschalter
zwischen die Zellenmatrixanordnung und
den Multiplexer geschaltet ist und die Leiterzuglängen
zwischen den Bitleitungen und die Paritätsschaltungen
mit einem Eingang unterschiedlich und
auch sehr groß sind. Dies verhindert eine Fehlerkorrektur
mit hoher Geschwindigkeit. Da zusätzlich
die Paritätsprüfung unter Benutzung des Ausganges
der Auswahlschaltung erfolgt, der von der Zellen
matrixanordnung während der Operation des Speichers
extern ausgelesen wird, entspricht die Operationszeit
nach den Paritätsprüfungen einem Anwachsen
der Zugriffszeit des Speichers, wodurch wiederum
eine Hochgeschwindigkeitsoperation verhindert wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Halbleiterspeicher mit einer Selbstkorrekturfunktion
zu schaffen, bei dem die Leiterzuglängen
zwischen den jeweiligen Bitleitungen und den Paritäts
prüfschaltungen sehr kurz sind, um einen kompakten
Halbleiterspeicher mit hoher Operationsgeschwindigkeit
zu realisieren, wobei gleichzeitig die
Anzahl der in den Paritätsprüfschaltungen enthaltenen
Schaltkreise verringert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausbildungen
des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichers ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die besondere Anordnung der Zellen in
Bereichsgruppen können Leitungsverbindungen
zwischen den Bitleitungen und den Paritäts
prüfschaltungen verkürzt werden und ein Halbleiterspeicher
realisiert werden, der kompakter ist und
eine höhere Operationsgeschwindigkeit besitzt als
die herkömmlichen Speicher. Ein Vergleich der
herkömmlichen Anordnung mit derjenigen der vorliegenden
Erfindung zeigt, daß die beim herkömmlichen
Speicher erforderlichen sechzehn mit den
jeweils zugeordneten Bitleitungen verbundenen Schaltkreise
der Paritätsprüfschaltungen auf vier
reduziert werden können. Die Horizontalparitäts
prüfschaltung kann durch die gleiche Schaltungsanordnung
realisiert werden wie die Vertikal
anordnungsparitätsprüfschaltung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A und 1B schematische Darstellungen zur
Erläuterung des Funktionsprinzips
des Halbleiterspeichers;
Fig. 2 eine weitere schematische
Darstellung entsprechend Fig. 1
für ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Halbleiterspeichers;
Fig. 3 (3A und 3B) eine detaillierte Schaltungsanordnung,
die das in Fig. 1 gezeigte
Funktionsprinzip verkörpert;
Fig. 4 (4B und 4C) eine Schaltungsanordnung, die ein
anderes Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers verkörpert;
Fig. 4A eine schematische Darstellung der
Beziehung zwischen Bereichsgruppen
von Speicherzellen und Paritätszellen
und die horizontalen und
vertikalen Anordnungen im Aus
führungsbeispiel nach Fig. 4;
Fig. 5 und 6 Schaltungsdiagramme mit den detaillierten
Anordnungen der Paritätsprüfschaltungen
für die horizontalen
und die vertikalen Anordnungen nach Fig. 4;
Fig. 7 (7A und 7B) eine Schaltungsanordnung für ein
weiteres Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
des zeitlichen Funktionsablaufs
in der Schaltungsanordnung nach
Fig. 7;
Fig. 9 und 10 detaillierte Schaltungsanordnungen
für die in Fig. 7 gezeigte Anfangs
einstellschaltung;
Fig. 11 (11A und 11B) eine Schaltungsanordnung für ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines
Halbleiterspeichers;
Fig. 12 und 13 detaillierte Schaltungsanordnungen
des in Fig. 11 gezeigten Spalten
decodierers;
Fig. 14 eine Schaltungsanordnung mit einer Einrichtung zur
Erzeugung eines Fehlertrenn- und Redundanz
auswahlaktivierungssignals;
Fig. 15 einen Schaltungsteil für die in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 11
verwendete Fehlertrennung;
Fig. 16 eine Schaltungsanordnung einer
Hochgeschwindigkeits-Paritätsprüf
schaltung;
Fig. 17 (17A und 17B) eine Schaltungsanordnung für noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Halbleiterspeichers; und
Fig. 18 bis 20 (18A bis 20B) Schaltungsanordnungen von ebenfalls
weiteren Ausführungsbeispielen
eines Halbleiterspeichers.
Die Fig. 1A und 1B dienen zur Erläuterung des
Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichers.
Fig. 1A zeigt eine Anordnung, bei der
neun Speicherzellen 1 und sieben Paritätszellen 2,
d. h. insgesamt sechszehn Zellen, mit einer einzigen
Wortleitung 3 verbunden sind, wobei die jeweiligen
Zellen mit C 1 bis C 16 bezeichnet sind ausgehend
von der obersten Zelle in Übereinstimmung mit
ihrer jeweiligen örtlichen Position. Die
Paritätszellen 2 unterscheiden sich von den anderen
Zellen durch ihre doppelte Umrahmung. Die Zellen
C 4, C 7, C 10, C 12, C 13 und C 16 sind demzufolge
Paritätszellen und die verbleibenden Zellen sind
Speicherzellen. Fig. 1B zeigt eine Anordnung,
in der die sechszehn Zellen gemäß Fig. 1A in
einer zweidimensionalen Adressenebene untergebracht
sind, die ein einfaches Verständnis
der identischen horizontalen und vertikalen
Anordnungen erlaubt. Diese Anordnung stellt den
Schlüssel zur vorliegenden Erfindung dar.
Entsprechend Fig. 1B gehören vier Zellen der
gleichen Bereichsgruppe zu verschiedenen horizontalen
und vertikalen Anordnungen, da die
einzelnen Bereichsgruppen jeweils vier einander
benachbarte Zellen nach Fig. 1A enthalten, d. h.
C 1 bis C 4, C 5 bis C 8, C 9 bis C 12 und C 13 bis C 16.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß sechzehn
Zellen in einer 4×4-Matrix angeordnet sind.
Die Zellen C 1 bis C 4 in der ersten Bereichsgruppe
sind in einer diagonalen Linie angeordnet, die sich
von der oberen linken Ecke bis zur unteren rechten
Ecke der Matrix erstreckt. Die Zellen C 5, C 6 und
C 7 der Zellen C 5 bis C 8 in der zweiten Bereichsgruppe
sind über der diagonalen Linie angeordnet
und die verbleibende Zelle C 8 befindet sich in
der unteren linken Ecke. Von den Zellen C 9 bis
C 12 in der dritten Bereichsgruppe sind die Zellen
C 9 und C 10 rechts oberhalb der Zellen C 5, C 6 und
C 7 angeordnet und die verbleibenden Zellen
C 11 und C 12 befinden sich angrenzend an die
Zelle C 8 und parallel zur diagonalen Linie, d. h.
in einer Linie, die sich zur rechten Seite hin
nach unten neigt. Von den Zellen in der vierten
Bereichsgruppe ist die Zelle C 13 in der rechten
oberen Ecke angeordnet und die anderen Zellen
C 14, C 15 und C 16 liegen zwischen den Zellen C 1
bis C 4 in der ersten parallel zu der diagonalen
Linie, d. h. auf einer zur rechten Seite hin
nach unten geneigten Linie.
Wenn die horizontalen und vertikalen Anordnungen
durch die vorstehend geschilderte Zellenmatrix
gebildet werden, kann eine horizontale oder
vertikale Anordnung, zu welcher einer zu korrigierende
Zelle gehört, ausgewählt werden durch
Auswahl eines Zelleninhalts aus jeder der Bereichsgruppen
C 1 bis C 4, C 5 bis C 8, C 9 bis C 12 und
C 13 bis C 16. Wenn zum Beispiel der Zelleninhalt
der Zelle C 6 in Fig. 1B zu korrigieren ist, werden
eine horizontale Anordnung,die durch das Bezugszeichen
12 gekennzeichnet ist, d. h. die Zellen
C 14, C 2, C 6 und C 10, und eine vertikale Anordnung,
die mit dem Bezugszeichen 13 versehen ist, d. h.
die Zelle C 9, C 6, C 3 und C 16 ausgewählt. In diesem
Fall können die Horizontalanordnungs- und Vertikal
anordnungsauswahlschalter die gleiche Struktur
aufweisen, da die auszuwählenden Zellen jeweils
in den obengenannten vier Bereichsgruppen
enthalten sind.
Fig. 2 zeigt ein anderes Aufteilungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem
die Zellen in jeder Bereichsgruppe C 1 bis C 4,
C 5 bis C 8, C 9 bis C 12 und C 13 bis C 16 zu
verschiedenen vertikalen und horizontalen
Anordnungen gehören, so wie dies in Fig. 1B
der Fall ist. Hierbei sind die Zellen C 4, C 5,
C 7, C 11, C 12, C 15, C 15 und C 16 Paritätszellen und
sie sind anders als die Paritätszellen in
Fig. 1A, d. h. die Zellen C 4, C 7, C 8, C 10, C 12,
C 13 und C 16, angeordnet. Es sind sechszehn
Zellen in der 4×4-Matrix angeordnet, und
die Zellen C 1 bis C 4 in der ersten Bereichsgruppe
liegen auf einer diagonalen Linie, die
sich von der oberen linken Ecke zur unteren
rechten Ecke der Matrix erstreckt. Die Zellen
C 9, C 10 und C 11 der Zellen C 9 bis C 12 in
der dritten Bereichsgruppe befindet sich angrenzend
an die diagonale Linie über dieser,
und die verbleibende Zelle C 12 ist in der
unteren linken Ecke angeordnet. Die Zellen
C 8 und C 5 der Zellen C 5 bis C 8 in der zweiten
Bereichsgruppe liegen rechts oberhalb der
Zellen C 9, C 10 und C 11, und die verbleibenden
Zellen C 6 und C 7 befinden sich angrenzend an
die Zelle C 12 auf einer parallel zur diagonalen
Linie verlaufenden Linie, die zur rechten Seite
hin nach unten geneigt ist. In der vierten
Bereichsgruppe ist die Zelle C 16 in der oberen
rechten Ecke angeordnet und die anderen Zellen
C 13, C 14 und C 15 befinden sich zwischen den
Zellen C 1 bis C 4 in der ersten Bereichsgruppe,
die sich entlang der diagonalen Linie erstrecken,
und den Zellen C 6 und C 7 in der zweiten Bereichs
gruppe auf einer parallelen zur diagonalen
Linie, d. h. zur rechten Seite hin in abwärts
geneigter Richtung. Wenn die horizontalen und
vertikalen Anordnungen durch die vorbeschriebene
Matrix gebildet werden, können die horizontale
und vertikale Anordnung, zu welcher eine zu
korrigierende Zielzelle gehört, durch Auswahl
eines Zelleninhalts aus jeder der Bereichsgruppen
C 1 bis C 4, C 5 bis C 8, C 9 bis C 12 und C 13 bis C 16
in der gleichen Weise wie bei der Anordnung
nach Fig. 1B ausgewählt werden.
Die Art der Selektion der horizontalen und vertikalen
Anordnungen bei dem erfindungsgemäßen
Halbleiterspeicher ist nicht auf die vorbeschriebenen
Fälle beschränkt, sondern es sind
verschiedene Modifikationen ohne weiteres
möglich.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Halbleiterspeichers mit einer Selbstkorrekturfunktion
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Dieser Speicher weist Speicherzellen 1, Paritäts
zellen 2 zur Aufnahme von Paritätsdaten der
Speicherzellendaten, eine Wortleitung 3, Bitleitungen
4, Paritätsbitleitungen 5, einen Spaltendecodierer
6 mit einem unteren Spaltendecodierer 6-1 zum Empfang von Spaltenadressen A 0 und A 1
einem oberen Spaltendecodierer 6-2 zum Empfang
von Spaltenadressen A 2 und A 3, einen Multiplexer 7,
Schaltkreise 8 mit einem Eingang zur
Schaltung von Leitungswegen für die Übertragung
von zwei Bezugsspannungen "H" und "L" entsprechend
den Eingangsdaten, Horizontalanordnungsauswahlschalter
10 und Vertikalanordnungsauswahlschalter 11
auf. Das Bezugssymbol INV 1 stellt einen Inverter
dar, das Bezugssymbol AND 1 ein UND-Glied, das
Bezugssymbol EOR 1 ein Exklusiv-ODER-Glied, die
Bezugssymbole Q 1 bis Q 4 Transistoren und die
Bezugssymbole T 1 bis T 8 die Horizontalanordnungs-
und Vertikalanordnungsauswahlschalter 10 und 11
bildende Transistoren. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
stellen vier Horizontalanordnungsauswahlschalter
10 eine Horizontalanordnungs
auswahleinrichtung 18 und vier Vertikalanordnungs
auswahlschalter 11 eine Vertikalanordnungs
auswahleinrichtung 19 dar. Die vier Schaltkreise
8 mit je einem Eingang (Übertragungs-
Exklusiv-ODER-Glieder), die mit den Ausgängen
der jeweiligen Horizontalanordnungsauswahlschalter
10 verbunden sind, sind zu einer Gruppe zusammen
gefaßt zur Bildung einer Horizontalanordnungs
paritätsprüfschaltung 20, und die vier Schaltkreise
8 mit je einem Eingang, die mit
den Ausgängen der jeweiligen Vertikalanordnungs
auswahlschalter 11 verbunden sind, sind zu
einer Gruppe zusammengefaßt zur Bildung einer
Vertikalanordnungsparitätsprüfschaltung 21.
Jeder Schaltkreis 8 tauscht die Verbindungsbeziehung
zwischen Knotenpunkten N 1 und N 2 und
Knotenpunkten N 3 und N 4 aus unter Verwendung
der Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4 in Abhängigkeit
von einem Eingangssignal und seinem komplementären
bzw. invertierten Signal. Die Schaltkreise 8
sind in Serie miteinander verbunden. Ein Schaltkreis
8, bei der das Ausgangssignal vom
Horizontalanordnungsauswahlschalter 10 zu
einem Knotenpunkt N 12 geliefert wird, wird
im folgenden näher beschrieben. Der Knotenpunkt
N 12 ist mit den Gate-Elektroden der Transistoren
Q 1 und Q 2 und mit den Gate-Elektroden der
Transistoren Q 3 und Q 4 über den Inverter INV 1
verbunden. Die Ausgangselektroden der Transistoren
Q 1 und Q 3 sind über den Knotenpunkt N 1 mit
einem Anschluß Vcc einer Leistungsquelle
verbunden und die andere Ausgangselektrode
des Transistors Q 1 und eine Ausgangselektrode
des Transistors Q 4 sind mit dem entsprechenden
Knotenpunkt N 1 der nächsten Paritätsschaltung
8 verbunden, die den Knotenpunkt N 13 aufweist.
Die andere Ausgangselektrode des Transistors
Q 4 und eine Ausgangselektrode des Transistors
Q 2 sind mit der Erdpotentialklemme der Leistungsquelle
verbunden. Die andere Ausgangselektrode
des Transistors Q 2 und eine Ausgangselektrode
des Transistors Q 3 sind mit dem entsprechenden
Knotenpunkt N 2 des nächsten Schaltkreises 8,
die den Knotenpunkt N 13 aufweist, verbunden.
Wenn daher ein zum Knotenpunkt N 12 geliefertes
Signal den Pegel "H" besitzt, werden die
Transistoren Q 1 und Q 2 eingeschaltet und verbinden
die Spannung Vcc der Leistungsquelle
und das Erdpotential mit den Knotenpunkten
N 1 und N 2 des nächsten Schaltkreises 8
mit dem Knotenpunkt N 13. Wenn im Gegensatz hierzu
das zum Knotenpunkt N 12 gelieferte Signal den
Pegel "L" hat, werden die Transistoren Q 3 und
Q 4 ausgeschaltet und verbinden den Leistungs
quellenanschluß Vcc mit dem Knotenpunkt N 2 des
nächsten Schaltkreises 8, die den Knotenpunkt
N 13 aufweist, und das Erdpotential mit
deren Knotenpunkt N 1.
Jeder Horizontalanordnungsauswahlschalter 10
der Horizontalanordnungsauswahleinrichtung 18
besitzt die Transistoren T 1 bis T 4 gemäß den
Einheiten der genannten Bereichsgruppen,
so daß die jeweiligen Transistoren mit den
Bitleitungen der zugeordneten Zellen in den
Bereichsgruppen verbunden sind und ihre
Ausgänge gemeinsam zu dem einen Eingang
eines Schaltkreises 8 geführt sind.
Die jeweiligen Transistoren sind aufeinanderfolgend
ausgewählt gemäß dem Ausgangssignal
des unteren Spaltendecodierers 6-1. Beispielsweise
sind die mit den Zellen C 1, C 5, C 9 und
C 13 in den jeweiligen Bereichsgruppen verbundenen
Bitleitungen mit der einen Ausgangselektrode
des zugeordneten Transistors T 1
verbunden. Diese Transistoren T 1 werden durch
ein -
Ausgangssignal des unteren Spaltendecodierers 6-1 eingeschaltet und übertragen
den Inhalt der jeweiligen Zellen nach außen.
Die mit den Zellen C 2, C 6, C 10 und C 14 in
den jeweiligen Bereichsgruppen verbundenen
Bitleitungen sind mit einer Ausgangselektrode
der zugeordneten Transistoren T 2 verbunden.
Diese Transistoren T 2 werden durch ein -
Ausgangssignal des unteren Spaltendecodierers
6-1 eingeschaltet und übertragen den Inhalt
der zugeordneten Zellen nach außen. In gleicher
Weise übertragen die Transistoren T 3 und T 4
der jeweiligen Horizontalanordnungsauswahlschalter
10 den Inhalt der zugeordneten Zellen nach außen
über die Bitleitungen. Die anderen Ausgangs
elektroden der Transistoren T 1 bis T 4 jedes
Horizontalanordnungsauswahlschalters 10 sind
gemeinsam verbunden und dann zu den Knotenpunkten
N 12, N 13, N 14 und N 15 einer Paritäts
schaltung 8 mit jeweils einem Eingang geführt.
Der erste Vertikalanordnungsauswahlschalter 11
der Vertikalanordnungsauswahleinrichtung 19
weist die Transistoren T 5 bis T 8 gemäß den
Einheiten der genannten Bereichsgruppe auf,
so daß die jeweiligen Transistoren mit den
Bitleitungen der zugeordneten Zellen in der
Bereichsgruppe verbunden sind und ihre Ausgänge
gemeinsam zu einem Schaltkreis
8 geführt sind. Die jeweiligen Transitoren
werden aufeinanderfolgend durch Ausgangssignal
des oberen Spaltendecodierers 6-2
ausgewählt. Zum Beispiel ist die mit der
Zelle C 1 in einer Bereichsgruppe verbundene
Bitleitung an eine Ausgangselektrode des
Transistors T 5 angeschlossen. Der Transistor
T 5 ist durch ein -Ausgangssignal des
oberen Spaltendecodierers 6-2 eingeschaltet
und überträgt den Inhalt der zugeordneten
Zelle nach außen. Die mit der Zelle C 2 einer
Bereichsgruppe verbundende Bitleitung ist
zu einer Ausgangselektrode des Transistors
T 6 geführt. Der Transistor T 6 wird durch ein
-
Ausgangssignal des oberen Spaltendecodierers
6-2 eingeschaltet und überträgt den Inhalt
der zugeordneten Zellen nach außen. In gleicher
Weise übertragen die Transistoren T 7 und T 8
des ersten Vertikalanordnungsauswahlschalters 11
den Inhalt der zugeordneten Zellen über die
Bitleitungen nach außen. Die anderen Ausgangselektroden
der Transistoren T 5 bis T 8 jedes
Vertikalanordnungsauswahlschalters 11 sind
miteinander verbunden und dann an die Knotenpunkte
N 16, N 17, N 18 und N 19 jeweils eines
der Schaltkreise 8 mit je einem Eingang
angeschlossen. Der zweite Vertikalanordnungs
auswahlschalter 11 erhält die Ausgangssignale
vom oberen Spaltendecodierer 6-2 um ein Bit
verschoben, da die Position der den Transistoren
zugeordneten Zellen um eine Stelle verschoben
sind. Das von dem oberen Spaltendecodierer 6-2
zu jedem der folgenden Vertikalanordnungsauswahlschalter
gelieferte Ausgangssignal
wird in bezug auf den Vertikalanordnungs
auswahlschalter der vorhergehenden Stufe
ebenfalls um ein Bit verschoben.
Die Funktion der vorbeschriebenen Schaltung wird
im folgenden beschrieben anhand eines Falles,
bei dem der Inhalt in der Zelle C 6 korrigiert
werden soll. Der Inhalt der Zellen C 2, C 10 und
C 14, die der gleichen horizontalen Anordnung
angehören wie die Zellen C 6, wird ausgewählt
durch die Transistoren T 2 der jeweiligen
Horizontalanordnungsauswahlschalter 10
in Abhängigkeit vom -
Ausgangssignal des
unteren Spaltendecodierers 6-1 und werden zu
den zugeordneten Knotenpunkten N 12, N 13, N 14
bzw. N 15 übertragen. In gleicher Weise werden
die Inhalte der Zellen C 3, C 9 und C 16, die
zu der gleichen vertikalen Anordnung wie die
Zellen C 6 gehören, durch die Transistoren T 7
der Vertikalanordnungsauswahlschalter 11 ausgewählt
in Abhängigkeit von einem A 3 A 2-Ausgangssignale
des oberen Spaltendecodierers 6-2 und
zu dem jeweiligen Knotenpunkt N 16, N 17, N 18 und
N 19 übertragen. Danach werden die Horizontal
anordnungsparitätsprüfung und die Vertikal
anordnungsparitätsprüfung gleichzeitig in den
Serienschaltungen der Schaltkreise 8
durchgeführt. Der Ausgangsknotenpunkt N 20 des Schaltkreises
8 in der letzten Stufe der
Horizontalanordnungsparitätsprüfung und der
Ausgangsknotenpunkt N 21 des Schaltkreises 8
in der letzten Stufe der Vertikalanordnungs
paritätsprüfung sind mit dem UND-Glied AND 1
verbunden und das durch die UND-Verknüpfung
gewonnene Signal wird zum Knotenpunkt N 22
geliefert. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
des UND-Gliedes AND 1 wird das Signal
an einem Ausgangsknotenpunkt N 23 des Multiplexers 7
durch das Exklusiv-ODER-Glied EOR 1
korrigiert und zu einer Ausgangsklemme geliefert.
Auf diese Weise wird die selbsttätige Korrektur
durchgeführt.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
Spaltendecodierer aus Gründen der Einfachheit
im oberen Bereich der Zeichnung dargestellt.
Dieser kann jedoch auch in der Speicherzellenanordnung
angrenzend an den Horizontal- oder
Vertikalanordnungsauswahlschalter angeordnet
werden. Alternativ hierzu können die Ausgänge
der oberen und unteren Spaltendecodierer einer
logischen UND-Verknüpfung unterzogen und dem
Multiplexer als Spaltendecodiererausgangssignal
eingegeben werden. Hierdurch kann ein weiterer
kompakter Halbleiterspeicher mit Selbstkorrekturfunktion
realisiert werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungs
beispiel des vorliegenden Halbleiterspeichers,
bei dem eine einzige Stufe der in Serie geschalteten
Schaltkreise gemäß dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel in eine Vielzahl von
Stufen unterteilt ist zur Realisierung eines
weiteren kompakten und mit Hochgeschwindigkeit
arbeitenden Speichers. In diesem Ausführungsbeispiel
sind aus Gründen der Einfachheit
25 Bitspeicherzellen und 11 Bitparitätszellen
mit einer einzigen Wortleitung verbunden.
Demgemäß ist die vertikale und horizontale
Anordnung der Speicher- und Paritätszellen
wie in Fig. 4A in einer Modifikation der in
Fig. 1B dargestellten Anordnung gezeigt.
Dies bedeutet genauer gesagt, daß alle einander
benachbarten Zellen in jeder Bereichsgruppe
C 1 bis C 6, C 7 bis C 12, . . ., C 31 bis C 36 aus
jeweils 6 Bits zu verschiedenen horizontalen
und vertikalen Anordnungen gehören. Die gleichen
Bezugszeichen in den Fig. 4 und 5 kennzeichnen
gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion
wie die in Fig. 3. Ausgänge H 0 bis H 5 eines
unteren Spaltendecodierers 6-1 in einem
Spaltendecodierer 6 entsprechen den Decodiersignalen
für die Spaltenadressen A 0 bis A 2
und Ausgänge V 0 bis V 5 eines oberen Spalten
decodierers 6-2 entsprechen Decodiersignalen
für Spaltenadressen A 3 bis A 5. In Fig. 4 sind
eine Horizontalanordnungsparitätsprüfschaltung
mit dem Bezugszeichen 20 und eine Vertikal
anordnungsparitätsprüfschaltung mit dem Bezugszeichen
21 versehen, deren genauere Ausgestaltung
in Fig. 5 dargestellt ist. Die Arbeitsweise
der Schaltung wird in bezug auf einen Fall
erläutert, bei dem der Inhalt der Zelle C 8
in Fig. 5 korrigiert werden soll.
Der Inhalt der Zellen C 2, C 14, C 20, C 26 und C 32,
die der gleichen horizontalen Anordnung angehören
wie die Zelle C 8, werden durch Horizontalan
ordnungsauswahlschalter 10 einer Horizontal
anordnungsauswahleinrichtung 18 in Abhängigkeit
von einem Ausgangssignal H 1 des unteren Spalten
decodierers 6-1 ausgewählt und jeweils zu einem
von Knotenpunkt N 50, N 51, N 52, N 53, N 54 und
N 55 übertragen. In gleicher Weise wird der
Dateninhalt der Zellen C 3, C 13, C 24, C 29 und
C 34, die der gleichen vertikalen Anordnung angehören
wie die Zelle C 8, durch Vertikalanordnungs
auswahlschalter 11 einer Vertikalanordnungsauswahl
einrichtung 19 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
V₂ des oberen Spaltendecodierers 6-2
ausgewählt und jeweils zu einem der Knotenpunkte
N 60, N 61, N 63, N 64 und N 65 übertragen.
Die Serienschaltungen von Schaltkreisen
mit jeweils einem Eingang (Übertragungs-Exklusiv-
ODER-Glied) 8 sind kaskadenförmig in zwei
Stufen miteinander verbunden, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, und ein 6-Bit-Horizontalparitäts
prüfungsergebnis sowie eine 6-Bit Vertikal
paritätsprüfungsergebnis werden an den Knotenpunkten
N 20 und N 21 mit hoher Geschwindigkeit
ausgelesen. Die in Fig. 5 dargestellte Mehrstufenanordnung
wird mit höherer Geschwindigkeit
als eine Serienschaltung einer Einstufenanordnung
betrieben und, wenn die Anzahl der Eingangsbits
ansteigt, wird die Wirkung der kaskadenförmig
verbundenen Vielfachstufen noch vergrößert.
Danach werden die Daten an einem Knotenpunkt N 23
als dem Ausgang eines Multiplexers 7 korrigiert
in Verknüpfung mit den Daten an den Knotenpunkten
N 20 und N 21 und dann zu einer Ausgangsklemme geliefert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Paritätsprüfschaltung 20 bzw. 21, d. h.
eine Echt/Komplementärsignal-Paritätsprüfschaltung.
Die Bezugssymbole Φ₁ und Φ₂ bedeuten Takteingangssignale
und das Bezugszeichen 8′ kennzeichnet
Schaltkreise mit je einem Eingang,
die den Schaltkreisen 8 entsprechen und
die komplementären Signale von den horizontalen
oder vertikalen Anordnungen empfangen. Da die
Bitleitungen in einem normalen Speicher komplementäre
Bitleitungspaare darstellen, wird die Anordnung
mit den Schaltkreisen 8′, in der Praxis eher gewählt
als die mit den Schaltkreisen 8. Mit dem Bezugssymbol
INV2 sind Inverter gekennzeichnet. Wenn der
Speicher in Bereitschaft steht, haben die
Taktsignale Φ₁ und Φ₂ den Pegel "L", wodurch
die Transistoren Q 1, Q 2 und Q 3 abgeschaltet sind
und die Ausgangspunkte aller Schaltkreise
8′ auf Erdpotential liegen (alle Knotenpunkte
N 50 bis N 55 und N 50′ bis N 55′ sind auf dem Pegel
"H"). Während des Betriebes, bei dem die Taktsignale
Φ₁ und Φ₂ vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel übergehen,
wird, nachdem die Komplementärsignale an den
Knotenpunkten N 50 bis N 55 und N 50′ bis N 55′ auftreten,
die Schaltoperation eingeleitet und das
6-Bit Paritätsprüfergebnis erscheint am
Knotenpunkt N 20. Wenn die Taktsignale Φ₁ und Φ₂
zur gleichen Zeit wirksam werden, d. h. wenn
das Signal Φ₂ gleich dem Signal Φ₁ ist, fließt
ein vorübergehender geringer Durchgangsstrom.
Wenn jedoch die Paritätsprüfung mit hoher
Geschwindigkeit durchgeführt wird, ist die vorbeschriebene
dynamische Paritätsprüfung wirksam
bei einem Speicher mit einem Vorladungsintervall,
wie beispielsweise einem dynamischen Zugriffsspeicher
(RAM).
Die Fig. 7 bis 10 zeigen noch ein anderes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei dem eine Anfangseinstellfunktion vorgesehen
ist zur weitgehenden Reduzierung einer Initiali
sierungszeit der Speicherzellen und Paritäts
zellen.
Fig. 7 zeigt die grundlegende Schaltungsanordnung.
Die gleichen Bezugszeichen in Fig. 7 kennzeichnen
die gleichen Teile wie mit den
gleichen Bezugszeichen versehenen in Fig. 2.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 7 enthält
weiterhin Festwertspeicherzellen 24 für die
Einstellung von Anfangsbedingungen, eine
Wortleitung 25 für die Festwertspeicherzellen
24, einen Wortleitungstreiber 26 zum Betrieb
der Wortleitung 25 für die Festwertspeicherzellen
und einen Wortleitungstreiber 27
zum Betrieb der normalen Wortleitungen.
Die Festwertspeicherzellen 24 sind mit der
Wortleitung 25 und auch mit den Bitleitungen
4 der jeweiligen Speicherzellen 1 verbunden.
Die in dieser Schaltungsanordnung verwendeten
Schaltkreise 8 oder 8′ werden durch
Taktsignale Φ₁ und Φ₂ wirksam gemacht, wie
in Fig. 6 gezeigt ist, und jede besitzt einen
Eingang. In diesem Fall besitzt der Schaltkreis
8 einen Eingang, der nur ein wahres
Signal empfängt und der Schaltkreis 8′
kann einen Eingang besitzen, der
wahre bzw. echte und
komplementäre Signale empfängt. Weiterhin
kann der Schaltkreis 8 in den Schaltkreis
8′ umgewandelt werden.
Im folgenden wird beschrieben, wie mit der
gezeigten Anordnung eine Einstellung von Anfangs
bedingungen erfolgt. Fig. 8 stellt ein Zeitdiagramm
dar, in welchem, wenn ein Initialisierungs
auswahlsignal INIT auf dem Pegel "H" ist, der
Initialisierungsbetrieb wirksam ist, und, wenn
es den Pegel "L" besitzt, der Normalbetrieb
wirksam ist. Wenn ein Referenztaktsignal
für ein Reihensystem den Pegel "L" besitzt,
wird der Speicher aktiviert. Dieses Zeitdiagramm
dient zur Verdeutlichung eines Falles, bei dem,
nachdem eine Reihenadresse auf den Stand i , i+1
und i+2 im Initialisierungsbetrieb gebracht ist,
der Zugriff zur Reihenadresse i im Normalbetrieb
erfolgt. Die Bezugszeichen 3 i , 3 i+1 und 3 i+2
bedeuten Wortleitungen, die den jeweiligen
Reihenadressen zugeordnet sind. Die Initialisierung
kann für einige oder alle der Reihenadressen
durchgeführt werden. Die Fig. 9 und 10 zeigen
Schaltungen des Wortleitungstreibers 26 für die
Festwertspeicherzellen 24 und des Wortleitungs
treibers 27 für die Speicherzellen 1. Wenn das
Initialisierungsauswahlsignal INIT den Pegel "H"
besitzt, wird eine Wortleitung 3 für die ausgewählten
Speicherzellen 1 aktiviert, ebenso wie
die Wortleitung 25. Daher werden aufgrund der
Aktivierung der Wortleitung 25 für die Festwert
speicherzellen 24 in diesen enthaltene "0"-Stapeldaten
in allen Speicherzellen 1 und Paritätszellen 2
entlang der einzelnen Wortleitung 3 über die
Bitleitungen 4 und Paritätsbitleitungen 5
eingespeichert, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Im Normalbetrieb wird das Signal INIT nicht
zum Wortleitungstreiber 26 geliefert und die
Wortleitung 25 ist nicht aktiviert, so daß eine
normale Speicheroperation durchgeführt werden
kann. Bei dieser Anordnung kann die Initialisierungs
zeit im Vergleich zu der konventionellen Bit-für-
Bit-Initialisierung erheblich verkürzt werden,
da alle Speicherzellen und Paritätszellen
entlang der Wortleitungen in einem Zyklus
initialisiert werden können. (Unter der Annahme,
daß der Speicher eine Größe von 16 Megabit und
eine Zykluszeit von 1 µs besitzt, benötigt die
Initialisierung 4 ns, d. h. sie ist auf 1/4000 der Zeit,
die ein konventioneller Speicher, nämlich 16 sec,
benötigt, reduziert). Die Anordnung gemäß dieser
Ausführung kann eine Festwertspeicherzelle
enthalten, die "1"-Stapeldaten speichert, zusätzlich
zu den Festwertspeicherzellen 24, die
"0"-Stapeldaten speichern, und wenn ein gewünschtes
Festwertspeicherzellenmuster vorgesehen ist,
können die gewünschten Initialisierungsdaten
mit hoher Geschwindigkeit eingeschrieben werden.
Es ist zu beachten, daß das zu dem Wortleitungstreiber
26 für die Festwertspeicherzellen gelieferte
Signal INIT extern eingegeben oder intern
erzeugt werden kann. Wenn beispielsweise das
Signal INIT intern erzeugt wird, erfolgt, wenn
es auf den Pegel "L" gesetzt wird, eine Initialisierung
zum Einstellen eines Lese/Schreib(R/W)Signals mit
dem Pegel "L" in einem CAS-Signal,
bevor der RAS-Auftrittsbetrieb als normaler Zugriffsspeicher
auffrischungsbetrieb eingestellt wird und wenn es auf
"H"-Pegel gesetzt wird, wird der Auffrischungsbetrieb vorgegeben.
Für die Initialisierung können, wenn eine Vielzahl von
Wortleitungen gleichzeitig aktiviert wird,
die Zellen zur gleichen Zeit initialisiert werden.
Im Fall der Anordnung nach Fig. 7 werden die Bit
leitungsdaten durch die Horizontal- und Vertikal
anordnungsauswahleinrichtung 18 bzw. 19 ausgewählt
und dann den Schaltkreisen 8 eingegeben.
Wenn jedoch Bitleitungspaare repräsentierende
Signale, wie sie in einem normalen Zugriffsspeicher
verwendet werden, zur Eingabe in die Schaltkreise
ausgewählt werden, kann ein Inverter
(INV 1 in Fig. 7) fortgelassen werden, oder die
die Echt/Komplementär-Signale empfangenden
Schaltkreise 8′ werden eingesetzt. Zusätzlich kann
die Bitleitungskapazität reduziert werden, wenn
hinsichtlich der Anordung der Auswahleinrichtungen
die Daten auf den Bitleitungspaare von Torschaltungen
aufgenommen werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf
einen dynamischen Zugriffsspeicher. Die vorliegende
Erfindung betrifft jedoch selbstverständlich
in gleicher Weise auch einen
statischen Zugriffsspeicher.
Die Fig. 11 bis 17 zeigen ein weiteres Aus
führungsbeispiel eines Halbleiterspeichers,
bei dem Defekte der Spaltensystemschaltungen
zusätzlich zu zufälligen Zahlenfehlern durch
Hinzufügen von Redundanz- oder Überzahlbitleitungen
korrigiert werden können. Die gleichen Bezugszeichen
in Fig. 11 dienen zur Kennzeichnung
gleicher Teile oder Funktionen wie in Fig. 3.
In Fig. 11 verwendet die Schaltungsanordnung
bei Berücksichtigung der echten und komplementären
Signale, wie dies in einer normalen Speicheranordnung
der Fall ist, die auf den Bitleitungen
4 (oder 5) oder 4′ (oder 5′) auftretenden komplementären
Signale. Die Anordnung enthält Ersatz
speicherzellen 1′, Redundanzparitätszellen 2′,
Redundanzwortleitungen 3′, eine Bitleitung 4′
jedes Bitleitungspaars, die mit einer Bitleitung 4
kombiniert ist, und eine Paritätsbitleitung 5′
jedes Paritätsbitleitungspaars, die mit einer
Paritätsbitleitung 5 kombiniert ist. Praktisch
sind die Speicherzellen in einer zweidimensionalen
Anordnung zusammen mit den Paritätszellen
angeordnet. Ein Spaltendecodierer enthält untere
Spaltendecodierer 6-1 und/oder Spaltendecodierer
6-2′, und die decodierten Adressen sind innerhalb
der jeweiligen Blöcke angezeigt. Die Adressen
nach dem Durchgang durch die unteren Spalten
decodierer zirkulieren jede vier Bits, und die
Adressen nach dem Durchgang durch die oberen
Spaltendecodierer zirkulieren jede vier Bits
um ein Bit. Mit diesem Decodiersignal kann eine
Auswahllogik, so wie sie anhand von Fig. 11
dargestellt ist, durchgeführt werden.
Aus Gründen der Einfachheit werden die jeweiligen
Komponente in eine Horizontalanordnungsauswahl
einrichtung 36 (36-1 bis 36-4) und eine Vertikal
anordnungsauswahleinrichtung 37 (37-1 bis 37-4)
eingegeben. Jedoch wird ein UND-Verknüpfungssignal
eines Ausgangs eines unteren Spalten
decodierers und eines Ausgangs eines oberen
Spaltendecodierers, die einem identischen Bit
leitungspaar zugeordnet sind, normalerweise
in einen Multiplexer 7 als ein Spaltendecodiersignal
eingegeben. (Dies gilt auch für Überzahlzellen).
Die Fig. 11 zeigt Überzahlbitleitungspaare
44 und 44′, Redundanzzellen RC 1 und RC 2, Redundanz
ersatzzellen RD 1 und RD 2, eine Vorladungs
schaltung 45, eine Horizontalanordnungsredundanz
auswahleinrichtung 48, eine Vertikalanordnungs
redundanzauswahleinrichtung 49, Komponenten 50-1
von unteren Redundanzspaltendecodierern, Komponenten
50-2 von oberen Redundanzspaltendecodierern, Komponenten
und Schaltungskomponenten 50-3 und 50-4
für eine Defekttrennung. Schaltkreise 8′ (8′-1
bis 8′-10) mit je einem Eingang entsprechen den
Schaltkreisen 8 mit der Ausnahme, daß sie
sowohl echte als auch deren komplementäre Signale
empfangen. Fig. 12 zeigt die Komponenten der unteren
bzw. oberen Redundanzspaltendecodierer (50-1 und 50-2)
und Fig. 13 die Komponenten der unteren bzw.
oberen Spaltendecodierer, in den Programmelemente
51 und 52 elektrisch oder durch Laser gebrochen und
unwirksam gemacht werden oder schaltungsmäßig
verriegelt werden, so daß sie elektrisch
ausgeschaltet werden. Wenn ein einer defekten
Adresse zugeordnetes gewünschtes Programmelement
51 ausgeschaltet ist, kann eine untere
oder obere defekte Spaltenadresse in dem Redundanz
spaltendecodierer registriert werden. Wenn
ein gewünschtes Programmelement 52 ausgeschaltet
wird, kann ein defekter unterer oder
oberer Spaltendecodierausgang auf dem Pegel "L"
fixiert werden. Es ist zu beachten, daß das
Bezugssymbol einen Vorladungstakt anzeigt.
Daher werden Daten aus einer defekten Zelle
nicht und stattdessen die in einer Überzahlzelle
gespeicherten Daten ausgegeben. Fig. 14
zeigt einen Generator zur Erzeugung von
Defekttrennungssignalen REH und REV i
( i ist 1 oder 2) und Redundanzauswahlaktivierungs
beispiel sind zwei Paar Redundanzbitleitungen
vorgesehen. Wenn eine extern eingegebene untere
bzw. obere Spaltenadresse mit einer defekten
unteren bzw. oberen Spaltenadresse übereinstimmt,
nimmt das Signal REH i bzw. REV i den Pegel "H"
an (oder das Signal REH i bzw. nimmt den
Pegel "L" an). (Andernfalls sind sie im umgekehrten
Zustand). Fig. 15 zeigt Schaltungskomponenten
für die Defekttrennung, die in
Fig. 11 durch die Bezugszeichen 50-3 und 50-4
gekennzeichnet sind. Wenn Programmelemente 53,
die den Programmelementen 51 und 52 gleichartig
sind, in den Horizontal- und Vertikalanordnungs
auswahleinrichtungen, zu denen die defekte
Bitleitung gehört, ausgeschaltet werden,
werden Signale mit dem Pegel "H" erzeugt.
Die Betriebsweise wird im folgenden beschrieben
anhand von Fällen, bei denen (1.) der Inhalt
einer Speicherzelle C 6 ausgelassen wird, die
Zelle C 6 selbst ein falsches Bit enthält und
Daten A 0 und A 3 in 50-1′ und 50-2′ gespeichert
sind zum Ersetzen der Zelle C 6 durch die Überzahlzelle
RC 1 und (2.) eine Zelle C 10, die zur gleichen
horizontalen Anordnung wie die Zelle C 6 gehört,
ein falsches Bit enthält und Daten A 0 und A 3 A 2
in 50-1′ bzw. 50-2′ gespeichert sind zum Ersetzen
der Zelle C 10 durch die Redundanzzelle RC 1.
(Daher sind die Defekttrennungssignale REH₁ und
REV₁ und die Redundanzauswahlaktivierungssignale
sind ₁ und ₁). Im Fall (1) sind der obere
und untere Spaltendecodierer 6-1′ und 6-2′,
die der Zelle C 6 zugeordnet sind, auf dem Pegel
"L" festgehalten, da das Programmelement 52 ausgeschaltet
ist. Da das Programmelement 51 augeschaltet
ist, haben die Signale REH₁ und REV₁
den Pegel "H" und die Signale ₁ und ₁
den Pegel "L". Wenn nur die Ausgänge der Schaltungs
komponenten 50-3 und 50-4 für die Defekttrennung
in den Horizontal- und Vertikalanordnungs
auswahlschaltungen 36-2 und 37-2, zu denen das
mit der Zelle C 6 verbundene Bitleitungspaar
gehört, das Programmelement 53 ausschalten,
sind die Ausgänge hiervon auf dem Pegel "H"
festgehalten. Aufgrund dieser Zustände treten
mit einer Zelle C 2 assoziierte Bitdaten an
einem Knotenpunkt N 12, auf "H" festgehaltene
Daten am Knotenpunkt N 13, da die mit der Zelle
C 6 assoziierten Bitdaten getrennt sind, mit
einer Zelle C 10 assoziierte Bitdaten an einem
Knotenpunkt N 14, mit einer Zelle C 14 assoziierte
Bitdaten an einem Knotenpunkt N 15 und mit der
Zelle RC 1 assoziierte Bitdaten an einem Knotenpunkt N 30
auf. Wenn das Taktsignal Φ ansteigt, wird die
aus den Schaltkreisen 8′-1 bis 8′-10
bestehende Horizontalanordnungsparitätsprüfschaltung
in Betrieb gesetzt. Da der Knotenpunkt
N 13 auf dem Pegel "H" und der zugeordnete
Knotenpunkt N 13′ auf dem Pegel "L" festgehalten
sind, werden zu dieser Zeit die Eingangssignale
A und B für den Schaltkreis 8′-2 mit einem
Eingang als Ausgangssignale C und D zu dem
stromabwärts liegenden Schaltkreis mit
einem Eingang gesandt. Von einem Knotenpunkt
N 20 aus gesehen, treten 4-Bit-Paritätssignale
an den Knotenpunkten N 12, N 14, N 15 und N 30 auf.
Dies bedeutet, daß der Bitinhalt der
Zelle RC 1 anstelle des Bitinhalts der Zelle C 6
zu der Horizontalanordnungs-Bereichsgruppe
gehört. In gleicher Weise treten der mit der
Zelle C 3 assoziierte Bitinhalt an einem Knotenpunkt
N 16, ein auf "H" festgelegtes Signal
an einem Knotenpunkt N 17, der mit einer Zelle C 9
assoziierte Bitinhalt an einem Knotenpunkt N18,
der mit einer Zelle C 16 assoziierte Bitinhalt
an einem Knotenpunkt N 19 und der mit der Zelle
RC 1 assoziierte Bitinhalt an einem Knotenpunkt N 31
auf. Auf diese Weise können 4-Bit-Paritätssignale
an den Knotenpunkten N 16, N 17, N 19 und N 31 erhalten
werden. Daher erscheint an einem Knotenpunkt
N 22 ein Korrektursignal und der Überzahlzelleninhalt
der Zelle RC 1 anstelle der Zelle C 6,
welche durch den Multiplexer 7 ausgewählt ist,
wird korrigiert und ausgegeben, falls ein
Knotenpunkt N 22 auf dem Pegel "H" liegt.
Im Fall (2) werden die Ausgänge der der Zelle C 10
zugeordneten unteren und oberen Spaltendecodierer
6-1′ und 6-2′ auf dem Pegel "L" festgehalten,
da das Programmelement 52 ausgeschaltet ist.
Jedoch ist die angesteuerte Zelle die Zelle
C 6 und ihre untere Spaltenadresse A 0 ist die
gleiche wie die der Zelle C 10. Da somit die
defekte Zelle in der horizontalen Richtung
vorhanden ist, gehen das Signal REH₁ auf den
Pegel "H" und das Signal ₁ auf den Pegel "L"
über, und da keine defekte Zelle in der vertikalen
Richtung vorhanden ist, gehen das Signal REV₁
auf den Pegel "L" und das Signal ₁ auf den
Pegel "H" über. Wenn die Ausgänge der Schaltungs
komponenten 50-3 und 50-4 für die Defekttrennung
in den Horizontal- und Vertikalanordnungsauswahlschaltungen
36-3 und 37-3, zu welchen das mit
der Zelle C 10 verbundene Bitleitungspaar gehört,
das Programmelement 53 ausschalten, sind die
Ausgänge davon auf dem Pegel "H" festgehalten.
Aufgrund dieser Zustände treten der mit der
Zelle C 2 assoziierte Bitinhalt am Knotenpunkt N 12,
der mit der Zelle C 6 assoziierte Bitinhalt
am Knotenpunkt N 13, das auf "H" festgehaltene
Signal am Knotenpunkt N 14, da der mit der Zelle
C 10 assoziierte Bitinhalt abgetrennt wurde,
der mit der Zelle C 14 assoziierte Bitinhalt
am Knotenpunkt N 15 und der mit der Zelle RC 1
assoziierte Bitinhalt am Knotenpunkt N 30 auf.
Wenn das Taktsignal Φ ansteigt, wird die Horizontal
anordnungsparitätsprüfschaltung aus den Schaltkreisen
8′-1 bis 8′-5 in Betrieb gesetzt.
Zu dieser Zeit wird der mit dem Knotenpunkt
verbundene Schaltkreis 8′-3 mit einem
Eingang in der gleichen Weise wie der Schaltkreis
8′-2 im Fall (1) betrieben. Aus der
Sicht vom Knotenpunkt N 20 aus erscheint ein 4-Bit-
Paritätssignal an den Knotenpunkten N 12, N 13, N 15
und N 30. Dies bedeutet, daß der Bitinhalt
der Zelle RC 1 anstelle des Bitinhalts der Zelle
C 10 zur Horizontalanordnungs-Bereichsgruppe
gehört. Andererseits erscheinen der mit der
Zelle C 3 assoziierte Bitinhalt am Knotenpunkt
N 16, der mit der Zelle C 6 assoziierte Bitinhalt
am Knotenpunkt N 17, der mit der Zelle C 9
assoziierte Bitinhalt am Knotenpunkt N 18,
der mit der Zelle C 16 assoziierte Bitinhalt
am Knotenpunkt N 19 und ein auf dem Pegel "H"
fixiertes Signal am Knotenpunkt N 31, da das
Signal REV₁ den Pegel "H" besitzt. Daher tritt
ein 4-Bit-Paritätssignal der Knotenpunkte N 16,
N 17, N 18 und N 19 am Knotenpunkt N 21 der Vertikal
anordnungsauswahleinrichtung auf. Somit erscheint
ein der Zelle C 6 zugeordnetes Korrektursignal,
das das Horizontalanordnungsparitätsprüfergebnis
wiedergibt, in welchem der Inhalt der Zelle C 10
durch den der Zelle RC 1 ersetzt ist, am Knoten
punkt N 22. Demgemäß wird der Inhalt der Zelle C 6
vom Multiplexer 7 durch das Korrektursignal am
Knotenpunkt N 22 korrigiert und dann ausgegeben.
Auf diese Weise werden die Ausgänge des dem
defekten Bitleitungspaar zugeordneten oberen
und unteren Spaltendecodierers auf den Pegel
"L" gesetzt, die obere und untere, dem Defekt
bitadressenpaar zugeordnete Spaltenadresse im
oberen und unteren, dem Redundanzbitleitungspaar
zugeordneten Spaltendecodierer registriert,
und die Programmelemente der Schaltungskomponenten
für die Defekttrennung in den Horizontal- und
Vertikalanordnungsauswahlschaltungen, zu denen
das Defektleitungspaar gehört, ausgeschaltet.
Hierdurch kann, selbst wenn irgendeine Speicherzelle
einschließlich der Redundanzzellen angesteuert
wird, eine Fehlerkorrekturfunktion gleichartig
realisiert werden. Wenn eine Vielzahl von
Redundanzbitleitungspaare verwendet wird, können
die Signale REH₁, ₁, REV₁ und ₁ und die
Schaltungselemente 50-3 und 50-4 für die
Defekttrennung in Zuordnung zu der Anzahl von
Redundanzbitleitungspaaren vorbereitet werden.
Wie zum Beispiel in Fig. 11 gezeigt ist, können,
wenn zwei Redundanzbitleitungspaare verwendet
werden, die Signale REH₁, REH₂, ₁, ₂, REV₁,
REV₂, ₁ und ₂ und die Transitoren enthaltenden
Schaltungskomponenten 50-1 und 50-2
vorbereitet werden. Fig. 16 zeigt eine 17-Bit-
Paritätsprüfschaltung, die erforderlich ist,
wenn die Datenbitlänge 256 Bits und die Paritätsbitlänge
33 Bits entsprechen, wie dies in der
Praxis verwendet wird, und bei der zwei Stufen
von Paritätsprüfschaltungen kaskadenförmig
miteinander verbunden und Beschleunigungsschaltungen
(Inverter in Fig. 16) an Verbindungsbereichen
eingesetzt sind, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
ermöglicht wird. Wie durch die Blöcke
54 und 55 in Fig. 16 angezeigt ist, kann, wenn
ein Eingangssignal von einem Redundanzbit und
normalen Bits und die Anzahl der Stufen von
serienverbundenen Schaltkreisen mit einem
Eingang geeignet gesetzt sind, eine Verzögerungszeit
infolge der Einfügung der Schaltkreise
mit einem Eingang für das Redundanzbit eliminiert
werden. (Das bedeutet in Fig. 16, daß die für
die Paritätsprüfung erforderliche Zeit die gleiche
bleibt, unabhängig davon, ob das Redundanzbit
hinzugefügt wird oder nicht). Daher kann eine
eine Überzahlbitleitung enthaltende Fehler
korrekturschaltung auf dem Chip ohne eine verzögerte
Fehlerkorrekturzeit realisiert werden.
Fig. 17 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichers, in
dem Redundanzzellen und Redundanzbitleitungen
in Biteinheiten vorgesehen sind, die eine
Horizontal- und Vertikalanordnungsbereichsgruppe
bilden. Hierbei ist ein Paar Redundanzbitleitungen
zu vier Paar Bitleitungen hinzugefügt, wie durch
einen Block 56 angedeutet ist, und Redundanzaus
wahlschaltungen (36′ und 37′) sind in Auswahleinrichtungen
sowohl in den horizontalen als
auch in den vertikalen Anordnungen angeordnet.
Hierdurch können die Schaltungskomponenten
50-3 und 50-4, die in der Ausführung nach Fig. 11
für die Defekttrennung erforderlich sind, fortgelassen
werden, und das Defektbitleitungspaar
kann nur durch Ausschaltung von Programmelementen
der oberen und unteren Spaltendecodierer und
der unteren und oberen Redundanzspaltendecodierer,
die der defekten Spaltenadresse zugeordnet sind,
zu dem Redundanzbitleitungspaar geschaltet werden.
Für einen Schreibzugriff in einem erfindungsgemäßen
Speicher mit Selbstkorrektur müssen nur zwei
Dateninhalte in Paritätszellen der Horizontal-
und Vertikalanordnungen, zu denen eine beim
Schreiben angesteuerte Speicherzelle gehört,
auf den neuesten Stand gebracht werden. In
einem tatsächlichen Speicher ist, da benachbarte
Speicher- und Paritätszellen so angeordnet sind,
daß sie verschiedenen Code-Bereichsgruppen angehören.
eine zu einer anderen Code-Bereichsgruppen
gehörende Zelle beispielsweise zwischen den
Zellen C 1 und C 2 in Fig. 11 vorhanden, wie in der
US-PS 44 56 980 beschrieben ist. Wenn daher in
zwei benachbarten Zellen je ein Fehler auftritt,
können diese durch verschiedene Korrekturcodes
berichtigt werden.
In Fig. 18 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßem Halbleiterspeichers
ersichtlich, bei welchem defekte
in Reihensystemschaltungen zusätzlich zu
zufälligen Zahlenfehlern durch Hinzufügen
von Redundanzwortleitungen korrigiert werden
können. Die gleichen wie in Fig. 3 verwendeten
Bezugszeichen kennzeichnen in Fig. 18 gleiche
Teile oder Funktionen. Fig. 18 enthält weiterhin
Redundanzspeicherzellen 1′, Redundanzparitätszellen
2′, eine Redundanzwortleitung 3′,
einen Wortleitungsschaltkreis 64 und Reihen
adressen X o bis X i .
Die Funktion dieser Schaltungsanordnung ist
folgende: Zum Beispiel wird eine Adresse
einer defekten Wortleitung, die während der
Herstellungsprüfung festgestellt wurde,
im Wortleitungsschaltkreis 64 registriert,
beispielsweise eines Laserprogramms oder
einer elektrischen Sicherung; und die Über
einstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen einer
extern zugeführten Reihenadresse (X o bis X i )
und der registrierten defekten Wortleitungsadresse
wird geprüft. Wenn hier zwischen eine
Übereinstimmung festgestellt wurde, wird die
Redundanzwortleitung 3′ anstelle der defekten
Wortleitung ausgewählt, so daß ein normaler
Speichervorgang durchgeführt wird. Da die
Fehlerkorrektur mit Hilfe der Redundanzwortleitung
3′ die Fehlerkorrekturfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung und ihre Durchführungs
geschwindigkeit nicht herabsetzt, kann ein
Halbleiterspeicher mit hoher Zuverlässigkeit
und hoher Ausbeute für die Defekt- und Fehler
korrekturfunktion realisiert werden.
Fig. 19 zeigt ebenfalls ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichers,
bei dem eine Vielzahl von konventionellen
Zwei-Eingangs- oder Vier-Eingangs-Exklusiv-
ODER-Gliedern anstelle der Exklusiv-ODER-Glieder
vom Übertragungstyp, die im vorangehenden Aus
führungsbeispiel dargestellt wurden, eingesetzt
sind zur Bildung von Paritätsprüfschaltungen.
Die gleichen wie in Fig. 3 verwendeten Bezugszeichen
kennzeichnen in Fig. 19 gleiche Teile
und Funktionen. Die Exklusiv-ODER-Glieder EOR 2
und EOR 3 sind gleichzeitig mit dem Exklusiv-ODER-
Glied EOR 1. Eine Horizontalanordnungsparitäts
prüfschaltung 20 wird durch drei Exklusiv-ODER-
Glieder EOR 2 und eine Vertikalanordnungsparitäts
prüfschaltung 21 durch drei Exklusiv-ODER-Glieder
EOR 3 gebildet.
Die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung wird
in bezug auf den Fall erläutert, daß der Dateninhalt
der Zelle C 6 korrigiert werden soll. Die
Dateninhalte der Zellen C 2, C 10 und C 14, die zu
der gleichen horizontalen Anordnung gehören
wie die Zelle C 6 werden mittels eines Horizontal
anordnungsauswahlschalters 10 aufgrund von
Ausgangssignalen A 0 eines unteren
Spaltendecodierers 6-1 ausgewählt und jeweils zu einem
von Knotenpunkten N 12, N 13, N 14 und N 15 übertragen.
In gleicher Weise werden die Dateninhalte der
Zellen C 3, C 9, und C 16, die zu der gleichen
vertikalen Anordnung wie die Zelle C 6 gehören,
durch einen Vertikalanordnungsauswahlschalter 11
aufgrund eines Ausgangssignals A 3 eines oberen
Spaltendecodierers 6-2 ausgewählt und jeweils
zu einem von Knotenpunkten N 16, N 17, N 18 und N 19
übertragen. Danach werden die Horizontal- und Vertikal
anordnungsparitätsprüfung in gleicher Weise
durch eine Serienschaltung von Zwei-Eingangs-
Exklusiv-ODER-Gliedern EOR 2 in der Horizontal
anordnungsparitätsprüfschaltung 20 und eine
Serienschaltung von Zwei-Eingangs-Exklusiv-
ODER-Gliedern EOR 3 in der Vertikalanordnungs
paritätsprüfschaltung 21 durchgeführt. Die
Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Glieder EOR 2
und EOR 3 erscheinen an den Knotenpunkten N 20 und
N 21 und werden durch ein UND-Glied AND 1 einer
logischen UND-Verknüpfung unterzogen. Das Datensignal
am Knotenpunkt N 23 als dem Ausgang eines
Multiplexers 7 wird durch die Kombination der
am Knotenpunkt N 22 auftretenden Paritätsprüfergebnisse
korrigiert und über ein Exklusiv-
ODER-Glied EOR 1 zu einem Ausgangsanschluß geliefert.
Ein Vergleich der vorliegenden Schaltungs
anordnung mit der konventionellen Anordnung zeigt,
daß 16 Schaltkreise mit einem Eingang,
d. h. die den jeweiligen Bitleitungen zugeordneten,
fortgelassen werden können, und das Vertikal-
und Horizontalanordnungsparitätsprüfvorgänge
jeweils durch drei normal verwendete Zwei-Eingangs-
Exklusiv-ODER-Glieder vorgenommen werden können.
Wenn ein Abstand zwischen benachbarten Bitleitungen
reduziert wird, kann ein Schaltungsentwurf
leicht durchgeführt werden, wodurch die Größe
einer zusätzlichen Schaltung für die Fehlerkorrektur
herabgesetzt wird. Da die Paritätsprüfungen
in der Horizontal- und Vertikalrichtung
durch die gleichen Paritätsprüfschaltungen erfolgen,
kann eine Hochgeschwindigkeitsfehler
korrektur mit gutem Geschwindigkeitsausgleich
erfolgen.
Fig. 20 zeigt noch einen weiteren Halbleiterspeicher
gemäß der vorliegenden Erfindung, in welchem
eine Redundanzwortleitung 3′, Redundanzspeicherzellen
1′, Redundanzparitätszellen 2′ und ein
Wortleitungsschaltkreis 64 zu der Anordnung
nach Fig. 19 hinzugefügt sind. In Fig. 20
zeigen die Bezugssymbole X o bis X i Reihenadressen
an, und C 1 bis C 16. Diese Anordnung weist
eine Redundanzeinrichtung mittels eines
Redundanzwortleitungsersatzes zur Verbesserung
der Fertigungsausbeute auf. Zum Beispiel wird
die Adresse einer während der Prüfung festgestellten
defekten Wortleitung im Wortleitungs
schaltkreis 64 beispielsweise mit Hilfe eines
Laserprogramms oder einer elektrischen Sicherung
registriert. Wenn der Speicher benutzt wird,
wird die Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung
zwischen einer extern gelieferten Reihenadresse
(X o bis X i ) und der registrierten
defekten Wortleitungsadresse geprüft. Wenn
eine Übereinstimmung festgestellt wird, wird
die Redundanzwortleitung anstelle der defekten
Wortleitung gewählt und hierdurch die normale
Speicheroperation durchgeführt. Da die Fehlerkorrektur
mittels der Redundanzwortleitung
die Fehlerkorrekturfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung und deren Durchführungs
geschwindigkeit nicht herabsetzt, kann ein
Halbleiterspeicher mit großer Zuverlässigkeit
und hoher Ausbeute durch die Defekt- und Fehler
korrekturfunktion geschaffen werden.
Claims (13)
1. Halbleiterspeicher mit einer Selbstkorrekturfunktion
mit einer Vielzahl von Speicherzellen und Paritätszellen,
die über mindestens eine Wortleitung verbunden
sind und denen Bitleitungen zugeordnet sind, mit
Paritätsprüfschaltungen, die über Auswahlschalter mit
den Bitleitungen verbindbar sind und mit einer
Schaltung zur selbsttätigen Korrektur eines Bitfehlers
in den Speicherzellen und/oder Paritätszellen
unter Verwendung der Ausgangssignale der
Paritätsprüfschaltungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Mehrzahl von Zellen (1, 2), die mit
einer Wortleitung (3) verbunden sind und in geometrischer
Hinsicht benachbart angeordnet sind, in Bereichsgruppen
(C 1-C 4; C 5-C 8; C 9-C 10; C 13-C 16) unterteilt sind,
wobei jede Bereichsgruppe neben Speicherzellen (1)
mindestens eine Paritätszelle (2) aufweist, daß der
Inhalt der Zellen (1, 2) über Auswahlschalter
(10, 11) für eine Horizontalanordnung und
eine Vertikalanordnung matrixförmig abrufbar
ist, wobei die Zellen (1, 2) derart ansteuerbar
sind, daß die einzelnen Zellen in jeder
Bereichsgruppe nicht denselben Horizontalanordnungen
und Vertikalanordnungen der Matrix
angehören, daß jeder Bereichsgruppe ein
Auswahlschalter (10) für die Horizontalanordnung
und ein Auswahlschalter (11) für die Vertikalanordnung
zugeordnet ist, wobei die Bitleitungen
für die Ein- und Ausgabe der in den Zellen der
jeweiligen Bereichsgruppen gespeicherten Information
mit den zugeordneten Auswahlschaltern
(10, 11) für die Horizontal- und Vertikalanordnung
und mit einem Multiplexer (7) zur Auswahl
einer der Bitleitungen (4, 5) verbunden sind, daß
die Auswahlschalter (10, 11) für die Horizontalanordnung
und die Vertikalanordnung gleichzeitig
abhängig von einem Horizontalauswahlsignal und
einem Vertikalauswahlsignal den Ausgang einer
Zelle (1, 2) jeder Bereichsgruppe auswählen und
daß die Informationen der Zellen (1, 2) über die
Auswahlschalter für die Horizontalanordnung und
die Vertikalanordnung den Paritätsprüfschaltungen
(20, 21) zugeführt und abhängig von den
Ausgangssignalen der Paritätsprüfschaltungen
(20, 21) und des Multiplexers (7) gegebenenfalls
die Korrektur vorgenommen wird.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Paritätsprüfschaltungen
eine Horizontalanordnungsparitätsprüfschaltung (20)
und eine Vertikalanordnungsparitätsprüfschaltung
(21) umfassen, die jeweils mehrere gleich
aufgebaute Schaltkreise (8) enthalten.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Auswahlschalter
(10, 11) ein Schaltkreis (8) zugeordnet ist,
wobei jeder Auswahlschalter (10, 11) einen
einzigen Ausgang aufweist, der mit dem einzigen
Eingang des zugeordneten Schaltkreises (8)
verbunden ist.
4. Halbleiterspeicher nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Schaltkreise (8) der Horizontalanordnungs
paritätsprüfschaltung (20) und der Vertikal
anordnungsparitätsprüfschaltung (21) jeweils
in Reihe miteinander verbunden sind.
5. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
von Stufen von Serienschaltungen der Schaltkreise
(8) kaskadenförmig miteinander verbunden
sind.
6. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schaltkreise
(8) eine Echt/Komplementärdatenschaltungsanordnung
aufweist und daß der Ausgang einer Endstufe
der serienverbundenen Schaltkreise (8) mit
den serienverbundenen Schaltkreise (8) in der
nächsten Stufe verbunden ist.
7. Halbleiterspeicher nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl
der Stufen serienverbundener Schaltkreise
(8) durch ein einziges Taktsignal erregt wird.
8. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Paritätsprüfschaltungen
(20, 21) aus Exklusiv-ODER-Gliedern (EOR 2, EOR 3)
aufgebaut sind.
9. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Speicherzellen (24), die in Zuordnung zu den Speicherzellen (1) und den Paritätszellen (2) angeordnet sind, zur Einstellung einer Anfangsbedingung,
eine weitere mit den Speicherzellen (24) für die Anfangseinstellung verbundene Wortleitung (25), und
eine mit der weiteren Wortleitung (25) zur Ansteuerung der Speicherzellen (24) für die Anfangseinstellung verbundene Einrichtung (26) vorgesehen sind, wobei die Speicherzellen (24) für die Anfangseinstellung mit den Bitleitungen (4) der zugeordneten Speicherzellen (1) und Paritätszellen (2) verbunden sind.
eine Vielzahl von Speicherzellen (24), die in Zuordnung zu den Speicherzellen (1) und den Paritätszellen (2) angeordnet sind, zur Einstellung einer Anfangsbedingung,
eine weitere mit den Speicherzellen (24) für die Anfangseinstellung verbundene Wortleitung (25), und
eine mit der weiteren Wortleitung (25) zur Ansteuerung der Speicherzellen (24) für die Anfangseinstellung verbundene Einrichtung (26) vorgesehen sind, wobei die Speicherzellen (24) für die Anfangseinstellung mit den Bitleitungen (4) der zugeordneten Speicherzellen (1) und Paritätszellen (2) verbunden sind.
10. Halbleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich zu den Bitleitungen
(4, 5) angeordnete Redundanzbitleitungen (44)
mit den Redundanzbitleitungen und den Wortleitungen
(3) verbundene Redundanzzellen (RC 1, RC 2)
und eine Steuereinrichtung zum Ersetzen einer
defekten Speicher- oder Paritätszelle (1, 2)
durch eine Redundanzzellen (RC 1, RC 2) vorgesehen
sind.
11. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine Funktion zur programmierbaren
Registrierung einer Spaltenauswahladresse
der Auswahlschalter (36, 37) für die
Horizontalanordnung und Vertikalanordnung
als eine Defektadresse besitzt.
12. Halbleiterspeicher nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschalter
(36, 37) eine Defekttrenneinrichtung
(50-3, 50-4) zur Verhinderung einer Prüffunktion
der Paritätsprüfschaltung mit dem
Schaltkreis (8′) zu welchem die defekte
Speicher- oder Paritätszelle gehört, und
eine Einrichtung zur Einschaltung der
Redundanzbitleitung (44) für die ersetzende
Redundanzzelle (RC 1, RC 2) aufweisen.
13. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von mit den Speicherzellen (1) zugeordneten Bitleitungen verbundenen Redundanzspeicherzellen (1′),
eine Vielzahl von mit den Paritätszellen (2) zugeordneten Paritätsbitleitungen (5) verbundenen Redundanzparitätszellen (2′),
eine Redundanzwortleitung (3′) zur Auswahl der Speicherzellen (1) und der Redundanzparitätszellen (2′), und
eine Steuereinrichtung (64) für den Ersatz einer defekten Wortleitung (3) durch die Redundanz wortleitung (3′)
vorgesehen sind.
eine Vielzahl von mit den Speicherzellen (1) zugeordneten Bitleitungen verbundenen Redundanzspeicherzellen (1′),
eine Vielzahl von mit den Paritätszellen (2) zugeordneten Paritätsbitleitungen (5) verbundenen Redundanzparitätszellen (2′),
eine Redundanzwortleitung (3′) zur Auswahl der Speicherzellen (1) und der Redundanzparitätszellen (2′), und
eine Steuereinrichtung (64) für den Ersatz einer defekten Wortleitung (3) durch die Redundanz wortleitung (3′)
vorgesehen sind.
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