DE3645140C2 - - Google Patents

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DE3645140C2
DE3645140C2 DE3645140A DE3645140A DE3645140C2 DE 3645140 C2 DE3645140 C2 DE 3645140C2 DE 3645140 A DE3645140 A DE 3645140A DE 3645140 A DE3645140 A DE 3645140A DE 3645140 C2 DE3645140 C2 DE 3645140C2
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Kenichiro Hachioji Tokio/Tokyo Jp Sanagi
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor
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    • A61M37/00Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3478Endoscopic needles, e.g. for infusion

Description

Die Erfindung geht aus von einem Behandlungsinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Behandlungsinstrument wird durch einen Kanal im Endoskop in die zu untersuchende Körperhöhlung eingeführt, so daß beispielsweise eine Injektionsspritze eine Arzneimittellösung in einen ausgewählten Bereich der Körperhöhlung direkt injizieren kann.
Das Behandlungsverfahren hierfür ist bekannt. Eine Spritzenanordnung für dieses Behandlungsverfahren weist einen äußeren Schlauch auf, der in den Kanal des Endoskopes eingeführt werden kann, ein in den äußeren Schlauch einsteckbares Injektionsrohr, das im Schlauch vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, und eine am distalen Ende des Injektionsrohres angeordnete Ka­ nüle.
Es ist gefährlich, das distale Ende der Kanüle aus dem distalen Endstück des Schlauches weiter als erforderlich herausragen zu lassen, da die Spitze der Kanüle die Wandung der zu behandelnden Körperhöhlung verlet­ zen kann. Aus diesem Grund ist bei dem konventionel­ len Behandlungsverfahren ein metallischer Anschlag­ ring am distalen Ende des Injektionsrohres befestigt, mit welchem die Länge des Stückes der Kanüle, das aus dem äußeren Schlauch herausragen darf, reguliert werden kann. Dazu dient eine Schulter an der Kanüle, die gegen den Anschlagring stößt, wie in der japanischen Ge­ brauchsmusterschrift 57-1 26 201 beschrieben ist.
Injektionsrohr und äußerer Schlauch werden bei den bekannten Anordnungen durch Abschneiden eines länglichen Stückes von bestimmter Länge gewonnen. Falls die Schläuche in größerer Länge gelagert oder transportiert werden, werden sie üblicherweise aufge­ rollt. Das abgeschnittene Schlauchstück hat deshalb ei­ ne Tendenz zur Krümmung. Wenn Schlauchstücke mit dieser Tendenz abgeschnitten werden und die Kanüle an dem distalen Ende des Injektionsrohres angebracht wird, ohne daß besondere Aufmerksamkeit aufgewandt wird, kann die Spitze der Kanüle in die Innenfläche des äußeren Schlauches stechen, diese beschädigen und selbst stumpf werden.
Um dies zu verhindern, mußten eine Reihe von Vor­ kehrungen vor der Durchführung des Behandlungsver­ fahrens getroffen werden. Das Schlauchmaterial mußte linear ausgerichtet werden, um die Krümmung zu besei­ tigen. Das ist jedoch unwirtschaftlich, da es arbeitsauf­ wendig und kostspielig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, das Behandlungsinstrument der eingangs be­ schriebenen Art so zu gestalten, daß es vergleichsweise einfach ausgebildet ist und eine hohe Sicherheit und Betriebsbereitschaft garantiert. Selbst in dem Fall, in dem der äußere Schlauch und das in ihn eingeführte Injektionsrohr eine Tendenz zur Krümmung aufweisen, soll das Injektionsrohr in den äußeren Schlauch einführ­ bar sein, ohne daß die abgeschrägte scharfkantige Spit­ ze der Kanüle in den Schlauch sticht und in ihm hängen­ bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfol­ gend anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Be­ handlungsinstrumentes;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das distale Endstück und dessen Fortsetzung des Behandlungsinstrumentes gemäß Fig. 1 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das distale Endstück des Injektionsschlauches gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Frontansicht des Injektionsschlauches gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 bis 7 Längsschnitte durch weitere Ausfüh­ rungsbeispiele des distalen Endstückes des Behand­ lungsinstrumentes gemäß Fig. 2.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist eine Ka­ nüle 4 auf, die am distalen Ende eines flexiblen Injek­ tionsschlauches 2 aus Kunststoff, beispielsweie aus Te­ flon, befestigt ist. Die Kanüle 4 besitzt ein hohles Teil­ stück 4 B, das sich von seinem proximalen Endstück 4 A erstreckt. Das Teilstück 4 B besitzt einen Außendurch­ messer, der kleiner als der Außendurchmesser des In­ jektionsschlauches 2 ist. Das proximale Endstück 4 A der Kanüle 4 weist eine Schulter 6 auf. Die Kanüle 4 und der Injektionsschlauch 2 sind in einem flexiblen äußeren Schlauch 8 geführt, der ebenfalls aus Kunststoff, bei­ spielsweise aus Teflon, besteht und in dem sie vorwärts und rückwärts bewegbar sind. Am distalen Ende 9 des äußeren Schlauches 8 ist eine Engstelle 11 mit einem Innendurchmesser, der beträchtlich größer als der Au­ ßendurchmesser des Kanülenteilstückes 4 B und kleiner als der Außendurchmesser der Schulter 6 ist, vorgese­ hen. An der Engstelle 11 befindet sich ein Regulierglied 10 in Gestalt eines metallischen Rohr­ stücks an der äußeren Umfangsfläche des distalen End­ stückes 9 des äußeren Schlauches 8, an der es fixiert ist. Zwischen der Engstelle 11 und dem übrigen Teil des äußeren Schlauches 8 ist ein Anschlag 12 mit einer abge­ schrägten Form gebildet. Der Innendurchmesser des Anschlages 12 ist mindestens so groß wie derjenige der Engstelle 11, so daß die Kanüle 4 durch den Anschlag 12 geführt werden kann. Die Schulter 6 der Kanüle 4 stößt gegen den Anschlag 12 wenn das Kanülenteilstück 4 B durch die Engstelle 11 bewegt wird. Auf diese Weise wird diejenige Länge des Kanülenteilstückes 4 B, die aus dem distalen Endstück 9 des äußeren Schlauches 8 ra­ gen kann, reguliert bzw. begrenzt. Die Engstelle 11 des äußeren Schlauches 8 kann von vornherein einen kleine­ ren Innendurchmesser als die anderen Teilstücke des Schlauches haben. Alternativ kann das Regulierglied 10 den Schlauch 8 auch elastisch verformen.
An dem proximalen Endstück des äußeren Schlau­ ches 8 ist ein zylindrisches Bauteil 14 fest montiert. Ein Röhrchen 18 ist mit einem Ende am proximalen End­ stück des Injektionsschlauches 2 befestigt und führt durch eine Zentralbohrung 16 im Bauteil 14. Am distalen Endstück des Röhrchens 18 ist ringförmiger Stopper 20 angebracht. Das proximale Endstück des Röhrchens 18 ist mit einem metallischen Anschlußstück 22 verbunden. Das metallische Anschlußstück 22 weist eine Anschluß­ öffnung 24 für einen in der Zeichnung nicht dargestell­ ten Anschlußkegel eines Spritzentubus auf. In der Nähe des distalen Endstückes der Zentralbohrung 16 ist eine erste Anschlagschulter 26 vorgesehen, an die der Stop­ per 20 anstößt, um ein Abstreifen des Injektionsschlau­ ches 2 zu verhindern. Eine zweite Anschlagschulter 28 ist in der Nähe des proximalen Endes der Zentralboh­ rung 16 vorgesehen. Sobald das distale Ende des An­ schlußstückes 22 an dieser zweiten Anschlagschulter 28 anliegt, kann sich der Injektionsschlauch 2 in dem äuße­ ren Schlauch 8 nicht weiter vorwärts bewegen. Wenn die Kanüle 4 in Richtung auf die Engstelle 11 zubewegt wird, legt sich die Schulter 6 der Kanüle 4 an dem An­ schlag 12 und das Anschlußstück 22 an der zweiten An­ schlagschulter 28 an. Dabei wird der Injektionsschlauch 2 elastisch zusammengedrückt, wenn das Anschlußstück 22 kraftvoll in das Bauteil 14 gedrückt wird, bis sein distales Ende an der zweiten Anschlagschulter 28 an­ liegt. Das Kanülenteilstück 4 B wird durch die elastische Widerstandskraft des Injektionsschlauches 2 in der La­ ge gehalten, in der es aus dem distalen Endstück 9 des äußeren Schlauches 8 herausragt.
In der Mittelzone des Bauteiles 14 ist eine ringförmi­ ge Ausnehmung 32 vorgesehen. In dieser Ausnehmung 32 wird ein elastischer Dichtungsring 30 gehalten, der eng an dem Röhrchen 18 anliegt. An der Innenfläche des Bauteiles 14, die ein Teilstück der Zentralbohrung 16 ist, ist in der Nähe des proximalen Endes ein Vorsprung 33 ausgebildet. Der Vorsprung 33 kann durch die äußere Umfangsfläche des Anschlußstückes 22 elastisch ver­ formt werden, so daß das Anschlußstück in der einge­ drückten Stellung gehalten wird.
Bei der beschriebenen Spritzenanordnung wird das Kanülenteilstück 4 B zunächst in den äußeren Schlauch 8 zurückgezogen. Der Schlauch 8 wird dann in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Kanal eines Endosko­ pes eingeführt, das seinerseits in eine Körperhöhlung eingeführt wird, so daß die Spritzenanordnung bis in die Körperhöhlung geführt werden kann. In diesem Zu­ stand liegt das Kanülenteilstück 4 B in dem äußeren Schlauch 8. Deshalb kann es weder den Kanal des Endo­ skopes, noch die Wandung der Körperhöhlung beschä­ digen. Das distale Ende des äußeren Schlauches 8 wird dicht an das Ziel herangeführt und anschließend wird das Anschlußstück 22 durch manuelle Betätigung nach vorne bewegt. Infolgedessen wird die Kanüle 4 durch den Injektionsschlauch 2 ebenfalls nach vorne gestoßen, bis die Schulter 6 an dem Anschlag 12 anliegt. Dann ragt das Kanülenteilstück 4 B um ein bestimmte Länge aus der Engstelle 11 heraus. Wird nun weiterhin Druck auf das Anschlußstück 22 ausgeübt, so wird der Injektions­ schlauch 2 innerhalb des äußeren Schlauches 8 elastisch zusammengedrückt. Das Anschlußstück 22 liegt an der zweiten Anschlagschulter 28 an und drückt dabei auf den Vorsprung 33, so daß seine Rückwärtsbewegung verhindert wird. Infolgedessen wird die herausragende Lage des Kanülenteilstückes 4 B sicher beibehalten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 4 weist einen flexiblen äußeren Schlauch 8 und einen flexiblen Injektionsschlauch 2 auf, der in den Schauch 8 einge­ führt ist und in ihm vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Beide Schläuche 2 und 8 bestehen aus Kunststoff, beispielsweise aus Teflon. Die Schläuche 2 und 8 sind während der Lagerung und des Transportes aufgerollt und haben somit die Tendenz, sich kreisför­ mig zu verbiegen. Die an dem distalen Ende des Injek­ tionsschlauches 2 befestigte Kanüle 4 besteht aus einem steifen Metallröhrchen. Die Kanülenspitze 3 wird durch schiefes Anschneiden des distalen Endstückes des Röhr­ chens gebildet. Die scharfe Spitze 5 der Kanülenspitze 3 ist an der inneren, konvexen Seite des gebogenen Injek­ tionsschlauches 2 angeordnet. Das heißt, daß die scharfe Spitze 5 der Kanüle 4 zwischen der Achse des Schlau­ ches 2 und dem Mittelpunkt des Krümmungsradius des Schlauches liegt. Obgleich es nicht notwendig ist, daß die scharfe Spitze 5 genau auf einer Linie liegt, die die Achse des Schlauches 2 mit dem Mittelpunkt des Krüm­ mungsradius des Schlauches verbindet, sollte sie doch vorzugsweise in der Nähe dieser Linie liegen.
Wenn der Injektionsschlauch 2 in den äußeren Schlauch 8 eingeführt wird, bewegt sich der Injektions­ schlauch 2 so, wie er durch den Schlauch 8 entlang des­ sen Krümmung geführt wird, so daß die Krümmung des Schlauches 8 mit derjenigen des Injektionsschlauches 2 koinzidiert (Fig. 2). Infolgedessen wird die scharfe Spit­ ze 5 bei ihrer Vorwärtsbewegung von der Innenfläche des äußeren Schlauches 8 entfernt gehalten. Selbst wenn die Kanüle 4 die Innenfläche des äußeren Schlau­ ches 8 berührt, geschieht das nur mit dem Mittelstück 7 der Kanülenspitze 3. Deshalb wird die scharfe Spitze 5 der Kanüle 4 beim Einführen des Injektionsschlauches 2 in den äußeren Schlauch 8 nicht von der Innenfläche des Schlauches 8 eingefangen oder sticht in diese hinein. Die scharfe Spitze 5 beschädigt die Innenfläche des Schlau­ ches 5 also nicht oder durchbohrt diesen. Darüber hinaus kann die scharfe Spitze 5 leicht in das Objekt eingeführt werden, da der Widerstand hiergegen klein ist.
Somit können selbst längere flexible Schlauchstücke mit einer Krümmungstendenz als Material für die Schläuche 8 und 2 verwendet werden. Die Krümmungs­ tendenz der Schlauchstücke braucht nicht beseitigt zu werden, so daß die Herstellungskosten der Spritzenan­ ordnung sinken.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Modifikationen des distalen Endstückes des äußeren Schlauches 8 des Ausführungs­ beispieles gemäß Fig. 2. In Fig. 5 besitzt die Engstelle 11 einen Innendurchmesser, der größer als der Außen­ durchmesser des Kanülenstückes 4 B und kleiner als der Außendurchmesser der Schulter 6 am proximalen Ende 4 A der Kanüle 4 ist. Das Regulierglied 10 ist fest auf der äußeren Umfangsfläche des distalen Endstückes des Schlauches 8 montiert und bildet in der Übergangszone zu dem übrigen Teilstück des Schlauches den Anschlag 12. Wenn der Injektionsschlauch 2 vorwärts bewegt wird, ragt das Kanülenteilstück 4 B aus der Öffnung im distalen Endstück des äußeren Schlauches 8 heraus und die Schulter 6 liegt an dem Anschlag 12 an, wodurch die Länge, mit der die Kanüle 4 herausragt, reguliert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die Kanüle 4 mit einem im wesentlichen gleichen Krüm­ mungsradius wie der Injektionsschlauch 2 gebogen. In­ folgedessen wird die scharfe Spitze 5 der Kanüle 4 in genügendem Abstand von dem Schlauch 8 und in der Nähe der Zentrumslinie des Schlauches 8 gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist der in Fig. 5 gezeigte Anschlag 12 nur an der konvexen Au­ ßenseite des gekrümmten Schlauches 8 vorgesehen, so daß ein Einstechen der scharfen Spitze 5 in den Schlauch verhindert wird, weil in diesem Fall keine Stufe von der konkaven Seite des Schlauches 8 in das Innere des Schlauches 8 hineinragt.

Claims (5)

1. Durch ein Endoskop einführbares Behandlungsinstrument mit ei­ nem flexiblen äußeren Schlauch, der eine Biegeten­ denz in eine konstante Richtung aufweist, mit ei­ nem länglichen Bauteil, das ebenfalls eine Biegeten­ denz in dieselbe Richtung aufweist und in den Schlauch einführbar und in ihm vorwärts und rück­ wärts bewegbar ist, und schließlich mit einem Be­ handlungsteil am distalen Ende des länglichen Bau­ teiles, dadurch gekennzeichnet, daß das Behand­ lungsteil (4) ein scharfkantiges Endstück (5) besitzt, das von der konvexen Innenwandung eines Kur­ venstückes des Schlauches (8) weg weist (Fig. 2, 5 bis 7).
2. Behandlungsinstrument nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß es ferner eine Schulter (6) am proximalen Ende des Behandlungsteiles (4), ein Regulierglied (10) am distalen End­ stück des äußeren Schlauches (8) und einen An­ schlag (12) an der Innenwandung des Schlauches (8) in der Nähe des proximalen Endstückes des Regulier­ gliedes (10) aufweist, wobei der Anschlag (12) mit der Schul­ ter (6) derart zusammenwirkt, daß die aus dem Schlauch (8) ragende Länge des Behandungsteiles re­ guliert wird.
3. Behandlungsinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsteil (4) in Koinzidenz mit dem Kurvenstück des längli­ chen Bauteiles (2) gebogen ist (Fig. 6).
4. Behandlungsinstrument nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlag (12) nur an der konkaven Innenwandung des gekrümmten Schlauches (8) vorgesehen ist (Fig. 7).
5. Behandlungsinstrument nach einem der vorge­ nannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, flexible Bauteil (2) ein Schlauch und das Behandlungsteil (4) eine Injektionskanüle ist.
DE3645140A 1985-06-28 1986-06-26 Expired - Lifetime DE3645140C2 (de)

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