DE3712083A1 - Kassenterminalsystem mit hierarchischen warendateien - Google Patents

Kassenterminalsystem mit hierarchischen warendateien

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    • G07G1/145PLU-management

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kassenterminalsystem und darin ein Verwaltungssystem für Preislistendateien, das für ein Abfragesystem geeignet ist.
Ein an einem Verkaufsort installiertes Kassenterminalsystem gibt einen Streifen aus mit darauf ausgedruckten Einzelhei­ ten der Ware, die ein Kunde gekauft hat. Die auf dem Strei­ fen ausgedruckten Einzelheiten enthalten nicht nur Waren­ codes, sondern auch die Namen der Waren und deren Einheits­ preis, um dem Kunden das Verständnis zu erleichtern. Da die Warencodes von einem Kassenangestellten mittels einer Tastatur oder über einen Streifencode eingegeben werden, muß das Kassenterminal eine Datei besitzen, die die Korres­ pondenz der Warencodes mit den Warennamen und deren Einheits­ preise verwaltet. Diese Datei wird Preislistendatei oder abgekürzt PLU-Datei (englisch price look-up-file) genannt und ist eine Liste, die das Wiederauffinden der Warenna­ men und deren Einheitspreise mittels des Warencodes als Schlüsselcode gestattet.
In bekannten Kassenterminalsystemen mit PLU-Datei sind die PLU-Dateien in einem Registrierkassenterminal und in einer übergeordneten Verarbeitungseinheit vorgesehen, wie dies aus der JF-A-59-57 368 bekannt ist.
Bei einem Verkauf von Waren, die in der PLU-Datei des Registrierkassenterminals nicht aufgelistet sind, erfolgt eine On-line-Abfrage zu der Verarbeitungseinheit. Darauf erfolgt der Warenverkauf aufgrund des Ergebnisses, das sich beim Wiederauffinden der PLU-Datei der übergeordneten Verarbeitungseinheit ergibt.
Dieses Verfahren ist jedoch sehr fehleranfällig.
Gemäß einem weiteren vorgeschlagenen Verfahren ist in einem der Kassenterminals eine PLU-Datei für alle Waren vorgesehen, die in zwei Hierarchiedateien eingeteilt wird, nämlich eine lokale PLU-Datei, die die häufig vorkommenden Wareninformationen speichert und eine zentrale PLU-Datei, die andere Wareninformationen speichert. In diesem System wird die Datei-Rekonfiguration zwischen der lokalen PLU- Datei und der zentralen PLU-Datei manuell oder durch eine andere Einrichtung, wie einen Verarbeitungsrechner, gesteuert. Dieser Vorgang ist jedoch bei kleinen Geschäften unbequem zu handhaben, in denen Tag für Tag wechselnde Sonderange­ bote vorhanden sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur automatischen Rekonfiguration der Zentral-PLU-Datei und der Lokal-PLU-Datei zu ermöglichen, die eine fehler­ lose und bequeme Handhabung von Sonderangeboten bzw. be­ sonders häufig verkauften Waren, die Tag für Tag wechseln, gestattet.
Zur Lösung der obigen Aufgabe sind die lokale PLU-Datei und die zentrale PLU-Datei auf einer Platte eines Kassen­ terminals vorgesehen, und eine Kopie der lokalen PLU-Datei ist in einem Speicher aller anderen Kassenterminals ge­ speichert.
Ein Datensatz der zentralen PLU-Datei, zu der von irgend­ einem der Kassenterminals eine Zugriffsanforderung ausgegeben wurde, wird in einem Pufferbereich des Speichers des zentra­ len Kassenterminals gehalten, und der in dem Puffer­ bereich gespeicherte Datensatz wird für nachfolgende Zu­ griffsanforderungen zu diesem Datensatz verwendet. Auf diese Weise läßt sich die Anzahl der Zugriffe zur Platte verringern.
Die Ware im lokalen PLU-Puffer und im zentralen PLU-Puffer werden bei einer bestimmten Gelegenheit verglichen, und falls im zentralen PLU-Puffer Waren registriert sind, deren Verkaufshäufigkeit größer als die im lokalen PLU- Puffer gespeicherte ist, werden die Informationen der betreffenden Waren ausgetauscht. Auf diese Weise läßt sich die Anzahl der Zugriffe zur Platte weiter verringern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das Funktionsblöcke gemäß einem Ausführumgsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 2A bis 2E Datensatzformate der Datei und der Puffer gemäß dem Ausführungsbeispiel; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm des gemäß dem Ausführungs­ beispiel ablaufenden Prozesses.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Warendatei (PLU) und ein diese PLU-Datei enthaltendes Kassenterminal­ system dargestellt.
Das in Fig. 1 dargestellte System wird in eine von eimem Verarbeitungsrechner zu bearbeitende Gruppe 1 und weiteren Gruppen 2, 3 und 4 eingeteilt, die von Kassenterminals zu bearbeiten sind.
Eine Warenhauptdatei 11 enthält alle durch die Kassen­ terminals gehandhabten Warendaten und ist eine Grunddatei in dem Kassenterminalsystem. Eine Geschäftserzeugungseinheit 12 wählt PLU-Daten für die Kassenterminals aus der Waren­ hauptdatei 11 und speichert diese in einer Geschäftsdatei 13 ab. Der Inhalt der Geschäftsdatei 13 wird einer Empfangs­ datei 29 im Kassenterminal über eine Übertragungsleitung 151 übertragen.
Eine Dateierzeugungseinheit 28 generiert und frischt die Dateien in dem Kassenterminal in Übereinstimmung mit dem Inhalt der Empfangsdatei 29 auf. Die Dateien im Kassen­ terminal 2 umfassen eine Zentral-PLU-Datei 23, eine lokale PLU-Datei 24, eine Operator-Verwaltungsdatei und eine Terminal-Verwaltungsdatei. Die beiden zuletzt genannten Dateien sind in Fig. 1 mit der Bezeichnung "andere Dateien" und mit dem Bezugszeichen 55 versehen. Alle diese Dateien sind auf einer Platteneinheit gespeichert.
Die zentrale PLU-Datei 23 und die lokale PLU-Datei 24 sind nicht in allen Kassenterminals, sondern zentral in dem dargestellten Kassenterminal 2 vorgesehen.
Die lokale PLU-Datei 24 enthält Sonderangebotswarendaten aller PLU-Warendaten, und jedes der Kassenterminals 2, 3 und 4 hält davon Kopien in den lokalen PLU-Puffern 27, 37 und 47. Die zentrale PLU-Datei 23 hält alle anderen Warendaten. Die lokalen PLU-Puffer 27, 37 und 47 können sehr schnelle Halbleiterspeicher sein.
Die Fig. 2A bis 2E zeigen Datensatzformate in den Dateien und Puffern.
Fig. 2A zeigt einen Datensatz in der zentralen PLU-Datei 23. Dieser Datensatz umfaßt Warencode 201, Warenname 202, Einheitspreis 203 und eine Anzahl 204 der bislang verkauften Waren.
Fig. 2B zeigt einen Datensatz im zentralen PLU-Puffer 26. Dieser ist eine Kopie des Datensatzes in der zentralen PLU-Datei 23, enthält jedoch nicht die Gesamtzahl 204 der bislang verkauften Waren, sondern statt dessen eine Zahl 205, die die Anzahl der Zugriffe zu diesem Datensatz angibt.
Fig. 2C zeigt einen Datensatz in der lokalen PLU-Datei 24. Dieser hat dasselbe Format wie der Datensatz der zen­ tralen PLU-Datei 23. Er hält Daten von Waren, die sich besser verkauften als die in der zentralen PLU-Datei 23 gespeicherten.
Fig. 2D zeigt einen Datensatz in dem lokalen PLU-Puffer 27. Er ist eine Kopie des Datensatzes in der lokalen PLU- Datei 24, jedoch wird die Anzahl 207 der verkauften Waren zu Anfang auf Null gesetzt (beispielsweise wenn der Laden öffnet).
Fig. 2E zeigt einen Datensatz in den lokalen PLU-Puffern 37 und 47. Dieser ist ebenfalls eine Kopie der lokalen PLU-Datei 24, weist jedoch nicht die Anzahl 206 der ver­ kauften Waren auf.
Jeden Morgen werden vor Beginn des Verkaufs über eine Leitung 51 Kopien der Daten aus der lokalen PLU-Datei 24 hergestellt und zu den lokalen PLU-Puffern 27, 37 und 47 übertragen. Weil die Kassenterminals 2, 3 und 4 ihre eigenen lokalen PLU-Puffer 27, 37 und 47 aufweisen, wird die Anzahl der Zugriffe zu der lokalen PLU-Datei 24 über eine Leitung 52 zum Zeitpunkt der Registrierung der Waren und die Konkurrenz beim Zugriff zur lokalen PLU-Datei 24 verringert.
Die Warenverkaufsmodule 21, 31 und 41 weisen in den jeweili­ gen Kassenterminals 2, 3 und 4 ECR-Funktionen auf. Sie empfangen einen Warencode und die Anzahl der verkauften Waren (über eine Leitung 211), Wareninformation, wie einen Warenpreis, einen Warennamen und Warenverkaufsinformation von einem PLU-Suchmodul 22, 32 oder 42 und drucken diese Informationen durch eine Leitung 212 in Form eines Kassen­ bons aus.
Die PLU-Suchmodule 22, 32 oder 42 suchen den lokalen PLU- Puffer 27, 37 oder 47 mittels des von den Warenverkaufs­ moduln 21, 31 oder 41 empfangenen Warencodes, und falls PLU-Daten in dem entsprechenden lokalen PLU-Puffer 27, 37 oder 47 vorhanden sind, empfangen die PLU-Suchmodule die PLU-Daten als Wareninformation. Falls in den lokalen PLU-Puffern 27, 37 oder 47 keine PLU-Daten stehen, suchen die PLU-Suchmodule im zentralen PLU-Puffer 26 oder in der zentralen PLU-Datei 23 im zentralen POS-Terminal 2. Wenn sich dort PLU-Daten befinden, empfangen die PLU- Suchmodule diese Daten als Wareninformation.
Die den Warenverkaufsmoduln 21, 31 oder 41 eingegebene Anzahl der verkauften Waren wird in den Datenbereichen 207 und 204 (Fig. 2D und 2A) des Datensatzes, in dem die PLU-Daten der entsprechenden Ware aus dem lokalen PLU- Puffer 27 oder der zentralen PLU-Datei 23 gespeichert sind, aufaddiert. Dies erfolgt durch die PLU-Suchmodule 22, 32 oder 42 über die Leitung 52. Falls sich nämlich im lokalen PLU-Puffer 27, 37 oder 47 entsprechende Waren­ daten befinden, wird die Anzahl der verkauften Waren in der lokalen PLU-Datei 24 aufaddiert. Falls jedoch keine entsprechenden Warendaten vorhanden sind, wird die Anzahl in der zentralen PLU-Datei 23 aufaddiert. Auf diese Weise wird die jeweilige Anzahl der verkauften Waren in allen Kassenterminals 2, 3 und 4 im lokalen PLU-Puffer 27 und der zentralen PLU-Datei 23 gespeichert. Der lokale PLU- Puffer 27 hält die Gesamtzahl der verkauften Waren vom Öffnungszeitpunkt des Ladens an.
Weil die zentrale PLU-Datei 23 in dem zentralen Kassen­ terminal 2 als zentrale Datei gehalten wird, können Zu­ griffsanforderungen von mehr als einem Kassenterminal konkurrieren. Bei der vorliegenden Erfindung wird zur Beschleunigung einer Antwort auf den konkurrierenden Zu­ griff in einem schnellen Speicher ein zentraler PLU-Puffer 26 zusätzlich zu der auf der Platte vorgesehenen zentralen PLU-Datei 23 gespeichert. Die Zugriffsanfrage zur zentralen PLU-Datei 23 greift zuerst zum Puffer 26 und falls sie nicht trifft zur Platte, die die zentrale PLU-Datei 23 speichert, zu. Um die Anzahl der Zugriffe zur Platte zu reduzieren, wird der Puffer 26 so verwaltet, daß er immer solche Daten enthält, zu denen am häufigsten zugegriffen wird.
Diese Verwaltung kann in folgender Weise durchgeführt werden. Sobald eines der PLU-Suchmodule 22, 32 oder 42 eine Zugriffsanforderung ausgibt, wird zuerst zum zentralen PLU-Puffer 26 zugegriffen. Falls dort PLU-Daten für die entsprechende Ware stehen, wird eine Zugriffszahl des Datensatzes, der die PLU-Daten dieser Ware speichert, um eins inkrementiert. Falls sich im zentralen PLU-Puffer 26 keine solchen PLU-Daten befinden, wird zur zentralen PLU-Datei 23 zugegriffen. Der Warencode, der Warenname und der Einheitspreis werden,wie sie aus der zentralen PLU-Datei 23 gelesen wurden, in den Datensatz des zentralen PLU-Puffers 26 gespeichert. Falls der zentrale PLU-Puffer 26 keine freie Stelle aufweist, werden die Referenzzahlen 205 (Fig. 2B) der Datensätze im zentralen PLU-Puffer 26 geprüft, und die aus der zentralen PLU-Datei 23 ausgelesenen PLU-Daten werden in den Datensatz mit der kleinsten Referenz­ zahl eingelesen. Die Anzahl der Datensätze im PLU-Puffer 26 kann einige zehn bis einige hundert betragen, und die, zu denen am häufigsten zugegriffen wird, sind darin immer gespeichert.
Am Verkaufsende eines beliebigen Tages wird die Zahl der verkauften Waren im lokalen PLU-Puffer 27 zur lokalen PLU-Datei 26 addiert. Ein Modul 25 für automatischen PLU- Austausch wird aktiviert und führt den in Fig. 3 dargestellten Austausch durch. Die Referenzzahl 205 des zentralen PLU- Puffers 26 wird geprüft und die Informatiom über die Ware, zu der am häufigsten zugegriffen wurde, im Arbeitspuffer 53 registriert (Schritt 61). Die in der lokalen PLU-Datei 24 oder im lokalen PLU-Puffer 27 befindliche Zahl 207 der verkauften Waren wird geprüft, und die Information der am wenigsten verkauften Waren im Arbeitspuffer 54 (Schritt 62) registriert. Die Informationen in den Arbeits­ puffern 53 und 54 werden verglichen (Schritt 63), und die PLU-Daten derjenigen Waren, zu denen am häufigsten zugegriffen wurde, die im zentralen PLU-Puffer steht, von der zentralen PLU-Datei 23 zur lokalen PLU-Datei 23 verschoben. Da der zentrale PLU-Puffer die Anzahl der Zugriffe hält, und der lokale PLU-Puffer die Anzahl der verkauften Waren hält, sollten diese Anzahlen zweckmäßig verglichen werden. Andererseits werden die in der lokalen PLU-Datei befindlichen Warendaten über die Ware, die nicht häufig verkauft wurde, von der lokalen PLU-Datei 24 zur zentralen PLU-Datei 23 verschoben (Schritt 64). Derselbe Schritt wird für die nächste Ware durchgeführt (Schritt 66). Falls der Vergleich zeigt, daß die Ware im lokalen PLU-Puffer häufiger verkauft wurde, wird der Austausch beendet und die Inhalte der Arbeitspuffer werden wieder gespeichert (Schritt 65). Am Tag danach wird die in der lokalen PLU-Datei aufgefrischte Information in die lokalen PLU-Puffer der Kassenterminals vor Beginn des Verkaufs kopiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine große Menge von Warendaten schnell im Kassenterminalsystem wieder aufgefunden werden, und die bislang manuell oder durch einen Verarbeitungsrechner durchgeführte Auswahl der Waren­ daten automatisch durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß wird zur Verwaltung von Waren mit von Tag zu Tag wechselnden Sonderangeboten, die PLU-Datei im Kassenterminal in eine zentrale PLU-Datei und eine lokale PLU-Datei unterteilt, wodurch die Verwaltung dieser Dateien optimiert und vereinfacht wird.

Claims (11)

1. Kassenterminalsystem mit Kassenterminals und hierarchisch gegliederten Warendateien, gekennzeichnet durch
  • - ein erstes Kassenterminal (2), das aufweist:
    eine Zentraldatei (23), die Warencodes und Warennamen einer ersten Warengruppe hält,
    eine lokale Datei (24), die Warencodes und Waren­ namen einer zweiten Warengruppe hält,
    einen ersten Zähler, der eine die Anzahl der Ver­ käufe der ersten Warengruppe darstellende Zahl hält, und
    einen zweiten Zähler, der eine die Anzahl der Verkäufe der Waren der zweiten Warengruppe dar­ stellende Zahl hält,
  • - mehrere zweite Kassenterminals (3, 4), die jeweils aufweisen:
    einen lokalen Pufferspeicher (37, 47), der eine Kopie der lokalen Datei hält,
    eine Einrichtung (32, 42), die den lokalen Puffer oder die Zentraldatei aufgrund eines extern einge­ gebenen Warencodes durchsucht um den dem Warencode entsprechenden Warennamen aufzufinden, und
    eine Einrichtung (31, 41), die die Warenverkäufe dem ersten Kassenterminal mitteilt und die Zahl des ersten Zählers inkrementiert, wenn die Ware zur ersten Warengruppe gehört und die Zahl des zweiten Zählers inkrementiert, wenn die Ware zur zweiten Warengruppe gehört,
wobei das erste Kassenterminal (2) außerdem eine Re­ gistriereinrichtung (25) aufweist, die die Zahl des ersten Zählers mit der Zahl des zweiten Zählers vergleicht, wenn eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist und die, falls sich Waren in der ersten Warengruppe mit einer höheren Verkaufszahl als die der Waren in der zweiten Warengruppe befinden, die Waren der ersten Warengruppe in der lokalen Datei registriert.
2. Kassenterminalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datei und die lokale Datei auf Platten­ speichereinheiten gespeichert sind.
3. Kassenterminalsysten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der lokale Pufferspeicher in einem Halbleiter­ speicher befindet.
4. Kassenterminalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, falls Waren in der zweiten Warengruppe mit einer kleineren Verkaufszahl als diejenige der Waren in der ersten Warengruppe vorhanden sind, die Registrierein­ richtung die Waren von der lokalen Datei zur zentralen Datei verschiebt.
5. Kassenterminalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kassenterminal außerdem einen zentralen Puffer (26), der eine Kopie der Zentraldatei speichert und eine Wiedergewinnungseinrichtung aufweist, die den zentralen Puffer durchsucht, wenn das zweite Kassen­ terminal eine Suche in der zentralen Datei anfordert und dann die zentrale Datei durchsucht, falls sie im zentralen Puffer keinen entsprechenden Warencode findet.
6. Kassenterminalsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kassenterminal außerdem eine Einrichtung aufweist, die die von der Zentraldatei durch die Wieder­ gewinnungseinrichtung gewonnenen Waren in dem zentralen Puffer registriert.
7. Kassenterminalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kassenterminal außerdem eine Einrichtung (22) aufweist, die zum ersten Zähler zugreift, im zentralen Puffer registrierte Waren mit niedriger Verkaufszahl löscht und neu wiedergewonnene Waren im zentralen Puffer registriert.
8. Kassenterminalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, das die Verkaufszahl angibt, der Anzahl der Zugriffe zur zentralen Datei oder zum lokalen Puffer entspricht.
9. Kassenterminalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, das die Verkaufsanzahl angibt, der Anzahl der verkauften Waren entspricht.
10. Kassenterminalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kassenterminal weiterhin einen zusätzlichen lokalen Puffer, der eine Kopie der lokalen Datei hält und eine Einrichtung aufweist, die den zusätzlichen lokalen Puffer oder die zentrale Datei aufgrund eines extern eingegebenen Warencodes durchsucht, um einen diesem Warencode entsprechenden Warennamen wiederzuge­ winnen.
DE19873712083 1986-04-09 1987-04-09 Kassenterminalsystem mit hierarchischen warendateien Withdrawn DE3712083A1 (de)

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