DE3722760A1 - Abgedichtete anschweissmutter und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Abgedichtete anschweissmutter und verfahren zu deren herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine abgedichtete Anschweiß­ mutter, die an ein Basisteil zu schweißen ist und in Zusam­ menarbeit mit einer Schraube ein anderes Bauteil am Basis­ teil festhält. Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Anschweiß­ mutter.
Es ist bekannt, ein Zubehörteil oder ein sonstiges Bauteil an einem ortsfesten Teil, wie dem Aufbau eines Kraftfahr­ zeugs, mit Hilfe einer Schraube zu befestigen, die mit einer an dem ortsfesten Teil durch Widerstandsschweißung fest ange­ brachten Anschweißmutter verschraubt wird. Derartige An­ schweißmuttern werden oft an der Innen- oder Unterseite eines Blechs des Fahrzeugaufbaus angebracht. Die innenliegende Sei­ te insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie wird üblicher­ weise mit einem Rostschutzmittel, wie einem Vinylchloridsol, beschichtet. Als Folge dessen wird auch die Gewindebohrung der Mutter mit dem Rostschutzmittel bedeckt, so daß die Tä­ tigkeit zum Einschrauben der Schraube in die Bohrung er­ schwert wird. Zusätzlich fließt das Rostschutzmittel durch die Gewindebohrung der Anschweißmutter aus und verschmutzt farblich gespritzte Teile an der Außenseite des Karosserie­ blechs.
Um diese Probleme zu vermeiden, wurden verschiedene Vorschlä­ ge gemacht, wie das Anbringen eines Maskenbauteils an der Anschweißmutter oder die Verwendung einer becher- bzw. kap­ penförmigen Anschweißmutter.
Andererseits offenbart die JP-GM-OS Nr. 45 449/1982 einen Vorschlag, wonach die Gewindebohrung in der Anschweißmutter durch ein Abdichtglied verschlossen wird.
Die Verwendung eines Maskenbauteils ist jedoch unvorteilhaft insofern, als ein zusätzlicher Arbeitsschritt zum Anbringen des Maskenbauteils an der Anschweißmutter erforderlich ist, wodurch die Produktionsleistung in unerwünschter Weise beein­ trächtigt wird. Die Verwendung einer kappenförmigen Anschweiß­ mutter erhöht nicht nur das Gewicht und die Kosten, sondern behindert auch eine automatische Zufuhr der Anschweiß­ muttern.
Im Hinblick auf den Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine abgedichtete Anschweißmutter zu schaffen, die kompakt sowie leicht ist und derart in ihrer Ausgestaltung verbessert ist, daß jegliche Unannehmlichkeit, die als Ergebnis des Farbauftrags und des Beschichtens mit einem Rostschutzmittel auftreten kann, vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe eine abgedichte­ te Anschweißmutter geschaffen, die ein Mutternhauptteil mit einer dieses längs einer Mittelachse durchsetzenden Bohrung, einen an wenigstens einem axialen Teil einer die Durchgangs­ bohrung begrenzenden Wandfläche ausgebildeten Gewindeab­ schnitt, Anschweißteile, die zum Anschweißen an einer axia­ len Stirnfläche des Mutternhauptteils vorhanden sind, und ein eigenes, getrenntes Abdichtglied, das an der anderen axialen Stirnfläche des Mutternhauptteils angebracht ist, um ein Eindringen von Fremdmaterialien in die Bohrung von dem anderen axialen Ende des Mutternhauptteils her zu verhin­ dern, umfaßt.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschrei­ bung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Anschweißmutter in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schrägansicht einer Anschweißmutter in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 3;
Fig. 5 bis 8 Schnittdarstellungen von verschiedenen An­ schweißmuttern nach dem Stand der Technik;
Fig. 9 eine Schrägansicht einer Anschweißmutter in einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 10 einen Schnitt durch die abgedichtete Anschweiß­ mutter von Fig. 9, die an die Karosserie eines Fahrzeugs geschweißt ist;
Fig. 11 einen zu Fig. 10 gleichartigen Schnitt, wobei in die Mutter eine Schraube eingedreht ist;
Fig. 12A und 12B Schrägansichten einer Anschweißmutter in einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 13 eine teilweise abgebrochene Schrägansicht einer Vor­ richtung zur Herstellung einer abgedichteten An­ schweißmutter in einem Verfahren gemäß der Erfindung;
Fig. 14 einen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 13;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine mit der Vorrichtung von Fig. 13 hergestellte abgedichtete Anschweißmutter;
Fig. 16 eine teilweise abgebrochene Schrägansicht einer Vor­ richtung zur Herstellung einer Anschweißmutter in einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 17 eine Teil-Draufsicht auf eine Tafel für Abdichtele­ mente, die bei der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung zur Anwendung kommen;
Fig. 18 eine Teil-Draufsicht einer Vorrichtung zur Her­ stellung einer Anschweißmutter für ein anderes er­ findungsgemäßes Herstellungsverfahren;
Fig. 19 eine Schrägansicht einer Anschweißmutter in einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 20 eine Schrägansicht eines Abdichtelements für die in Fig. 19 gezeigte Anschweißmutter;
Fig. 21 eine Schrägansicht einer Anschweißmutter in einer sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 22 eine Schrägansicht eines Abdichtelements für die in Fig. 21 gezeigte Anschweißmutter.
Bevor auf die bevorzugten Ausführungsformen gemäß der Erfin­ dung eingegangen wird, werden die dem Stand der Technik an­ haftenden Probleme im folgenden erläutert.
Bisher bestand ein Problem darin, daß bei einer herkömmli­ chen Anschweißmutter, wie Fig. 5 zeigt, das Rostschutzmittel A in unerwünschter Weise an der Gewindebohrung 1 a der An­ schweißmutter 1 haftet, womit es schwierig ist, die Schraube anzuziehen. Ein weiteres Problem bei einer herkömmlichen An­ schweißmutter, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, liegt darin, daß bei Aufbringen des Rostschutzmittels A auf die Innenflä­ che eines Gegenstandes 2, an den die Anschweißmutter 2 ge­ schweißt ist, dieses Rostschutzmittel sich unerwünscht durch die Gewindebohrung 1 a in der Anschweißmutter 1 ausbreitet oder fließt und durch eine Öffnung 2 a des Gegenstandes 2 tritt, so daß eine mit Farbe oder Lack versehene Ober- oder Außenfläche des Gegenstandes 2 verschmutzt wird.
Die Fig. 7A-7C zeigen einen Vorschlag nach dem Stand der Technik, um dieses Problem zu überwinden. Hiernach wird ein Maskenteil 3 an einer Stirnfläche der Anschweißmutter 1, die zur Anschweißfläche am Gegenstand 2 entgegengesetzt liegt, wie die Fig. 7A zeigt, angebracht. Nach dem Auftragen des Rostschutzmittels A in der in Fig. 7B gezeigten Weise wird das Maskenteil 3 entfernt, wie Fig. 7C zeigt.
Alternativ wurde auch eine becherförmige Anschweißmutter 4, die in Fig. 8 gezeigt ist, verwendet, um die oben herausge­ stellten Probleme zu vermeiden. Ferner schlägt die JP-GM-OS Nr. 45 449/1982 die Verwendung eines Abdichtelements vor, das die Gewindebohrung der Anschweißmutter verschließt.
Anschweißmuttern nach dem Stand der Technik weisen jedoch die folgenden Nachteile auf. Die Anschweißmutter der in den Fig. 7A-7C gezeigten Art erfordert zusätzliche Arbeits­ schritte zum Anbringen des Maskenteils 3 an der Mutter 1 bzw. zum Entfernen dieses Maskenteils von der Mutter, wodurch die Produktivität nachteilig beeinflußt wird. Die in Fig. 8 ge­ zeigte becherförmige Anschweißmutter 4 weist das Problem auf, daß der auf die der Anschweißmutter 4 gegenüberliegenden Außenfläche des Gegenstandes 2 gespritzte Lack aufgrund der Becherform der Mutter innerhalb dieser angesammelt wird, so daß die Gewindebohrung 4 a durch den Lack verstopft wird. Zusätzlich muß die becherförmige Anschweißmutter 4 eine be­ trächtliche Länge haben, wenn die Länge des Schaftes der in diese Mutter einzudrehenden Schraube groß ist, was zum Ergeb­ nis hat, daß das Gewicht sowie die Kosten erhöht werden und zusätzlich eine automatische Zufuhr der Anschweißmuttern 4 ernstlich und schwerwiegend behindert wird. Es ist auch fest­ zuhalten, daß die in der JP-GM-OS Nr. 45 449/1982 vorgeschla­ gene Anschweißmutter nicht in zufriedenstellender Weise das Problem des Verstopfens der Gewindebohrung der Anschweißmut­ ter mit Farbe beseitigen kann, weil bei dieser Anschweißmut­ ter lediglich ein Abschluß durch ein Dichtelement bewirkt wird.
Im folgenden wird auf die bevorzugten Ausführungsformen von Anschweißmuttern gemäß der Erfindung eingegangen.
Es wird zuerst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die eine abgedichtete Anschweißmutter mit einem im wesentlichen quadra­ tischen Querschnitt zeigen, wobei von den vier Ecken der einen Stirnfläche der Mutter 5 Anschweißteile oder -füße 5 a leicht nach außen ragen. Die andere Stirnfläche 5 b der Anschweißmut­ ter 5 bildet eine Elektrodenanlagefläche, an der eine Elektro­ de liegt, wenn die Mutter 5 an einen Gegenstand, z.B. eine Fahrzeugkarosserie, geschweißt wird. Die Anschweißmutter 5 weist in ihrem Zentrum eine axiale, durchgehende Gewindeboh­ rung 5 c auf. Aus einem dünnen Flachmaterial, z.B. Blech, wird in zylindrischer Form ein Abdichtelement 6 mit einer Bodenflä­ che 6 b ausgebildet, das von der Stirnfläche 5 b der Mutter 5 aus in die Gewindebohrung 5 c im Preßsitz eingefügt wird. Das Abdichtelement 6 wird an einem Austreten aus der Mutter 5 während eines Transports durch Reibung festgehalten, die zwischen einer Außenumfangsfläche 6 a des Abdichtelements 6 und dem Gewinde der Bohrung 5 c wirkt.
Im folgenden wird auf die Arbeitsweise und die Wirkung einer Anschweißmutter in dieser Ausführungsform eingegangen. Die das Abdichtelement 6 enthaltende Anschweißmutter 5 wird an ihren Anschweißteilen 5 a an den Gegenstand 2, z.B. eine Kraft­ fahrzeugkarosserie, durch Widerstandsschweißung angeschweißt. Wenn auf die Fläche des Gegenstandes 2, die der Anschweißmut­ ter abgewandt ist, Farbe aufgetragen wird, so kann Luft und Farbe, die eine geringere Viskosität als ein Rostschutz­ mittel hat, durch einen winzigen Spalt, der zwischen einer Innenumfangsfläche der Gewindebohrung 5 c der Mutter 5 und der Außenumfangsfläche 6 a des Abdichtelements 6 vorhanden ist, entweichen, so daß die Luft und die Farbe daran gehin­ dert sind, sich innerhalb der Anschweißmutter 5 anzusammeln. Wenn andererseits ein Rostschutzmittel auf die Fläche des Gegenstandes 2 auf derselben Seite, an der sich die Anschweiß­ mutter 5 befindet, aufgebracht wird, so wird das Rostschutz­ mittel an einer Ablagerung am Gewinde in der Gewindebohrung 5 c der Mutter und auch an einer Ablagerung auf der mit Farbe versehenen Fläche des Gegenstandes 2 gehindert, weil die Ge­ windebohrung 5 c durch das Abdichtelement 6 verschlossen ist.
Wenn ein Bauteil, wie eine (nicht gezeigte) Konsole, am Gegen­ stand 2 mit Hilfe einer Schraube befestigt wird, so wird diese von der einen Stirnfläche der Mutter 5 her in die Gewinde­ bohrung 5 c eingedreht, worauf dann das Ende des Schrauben­ schaftes gegen den Boden 6 b des Abdichtelements 6 stößt, so daß dieses Element 6 von der Anschweißmutter 5 weggedrückt wird. Auf diese Weise behindert das Abdichtelement 6 niemals das Anziehen der Schraube, womit die Konsole fest durch die Schraube am Gegenstand 2 angebracht werden kann.
Eine weitere Ausführungsform einer Anschweißmutter gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert, wobei zu den Fig. 1 und 2 gleiche Bezugzahlen dieselben Teile bezeichnen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungs­ form ist die Anschweißmutter 5 mit einem ihrer freien Stirn­ fläche zugewandten vertieften Sitz 5 d versehen, der in der Elektrodenanlagefläche 5 b rund um die Gewindebohrung 5 c ausge­ bildet ist. Das Abdichtelement 6 ist an seinem offenen Ende mit einem umlaufenden Flansch 6 c versehen, der an dem vertief­ ten Sitz 5 d zur Anlage kommen kann. Der Flansch 6 c des Ab­ dichtelements 6 hat einen gegenüber dem Innendurchmesser des vertieften Sitzes 5 d geringeren Außendurchmesser. Ferner sind in der Fläche des vertieften Sitzes 5 d mehrere radiale Kehlen 5 e ausgebildet, die mit der Gewindebohrung 5 c in Ver­ bindung stehen und sich zur Innenwandfläche des vertieften Sitzes 5 d erstrecken. Bei dieser Ausführungsform wird das Abdichtelement 6 fest in der Gewindebohrung 5 c der Mutter 5 gehalten, weil der Flansch 6 c des Abdichtelements 6 genau auf dem vertieften Sitz 5 d sitzt. Wenn die der Anschweißmut­ ter abgewandte Oberfläche des Gegenstandes 2 mit Farbe behan­ delt wird, so können die Farbe und Luft durch den Gewinde­ grund der Gewindebohrung 5 c sowie die radialen Kehlen 5 e entweichen, so daß innerhalb der Mutter 5 eine Ansammlung von Luft und Farbe nicht auftritt.
Die anderen Vorteile sind sachlich dieselben wie diejenigen, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläutert wurden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9-11 wird eine dritte Ausfüh­ rungsform gemäß der Erfindung beschrieben. Hierbei ist die ab­ gedichtete Anschweißmutter an ihrer einen Stirnfläche mit an den vier Ecken dieser Fläche ausgebildeten, geringfügig vor­ stehenden Anschweißteilen 5 a versehen. Ferner weist die Mut­ ter 5 an den Ecken der Elektrodenanlagefläche 5 b Elektroden­ anlagevorsprünge 5 f auf, und sie hat eine axiale, durchge­ hende Gewindebohrung 5 c. Das Abdichtelement 6 ist aus einer dünnen Dichtungsplatte gebildet und so gestaltet, daß es die gesamte Fläche der Gewindebohrung 5 c zwischen den vier Vor­ sprüngen 5 f abdeckt, und es hat ferner ein radiales Befesti­ gungsteil 6 a′, das an einer Teilfläche 7 der Elektrodenanla­ gefläche 5 b zwischen einander benachbarten Elektrodenanlage­ vorsprüngen 5 f durch Punktschweißung gehalten ist. Nahe dem Befestigungsteil 6 a′ ist das Abdichtelement 6 frei abbiegbar. Zusätzlich ist zwischen dem dem Befestigungsteil 6 a′ gegen­ überliegenden Endabschnitt des Abdichtelements 6 und der Elektrodenanlagefläche 5 b der Anschweißmutter ein Spalt Δ h (s. Fig. 10) vorhanden.
Diese Ausführungsform arbeitet und wirkt in der folgenden Weise. Bei ihrer Verwendung wird die Anschweißmutter 5 an den Gegenstand 2 durch Punktschweißung an den Anschweißtei­ len 5 a festgeschweißt. Da der Spalt Δ h zwischen dem einen Endabschnitt des Abdichtelements 6 und der Fläche 5 b der Mut­ ter 5 vorhanden ist, können Luft und Farbe durch diesen Spalt, wenn die der Anschweißmutter entgegengesetzte Fläche des Ge­ genstandes 2 mit Farbe behandelt wird, entweichen. Es ist insofern möglich, jegliches Stehenbleiben von Luft und Farbe innerhalb der Anschweißmutter 5 auszuschalten. Zusätzlich wird, wenn das Rostschutzmittel auf die Innenflächen des Ge­ genstandes 2, an denen die Anschweißmutter 5 gehalten ist, aufgetragen wird, eine Ablagerung des Rostschutzmittels an der Fläche der Gewindebohrung 5 c verhindert, weil das Ab­ dichtelement 6 die Gewindebohrung 5 c wirksam abdeckt. Des weiteren kann, wie Fig. 11 zeigt, bei Eindrehen einer Schrau­ be 9 in die Gewindebohrung 5 c, um ein Bauteil 10 am Gegen­ stand 2 mit Hilfe einer zwischengefügten Beilagscheibe 8 zu befestigen, die Schraube 9, ohne einen wesentlichen Wider­ stand durch das Abdichtelement 6 zu erfahren, eingedreht wer­ den, weil dieses Abdichtelement 6 leicht an einem dem Befesti­ gungsteil 6 a′ benachbarten Abschnitt ohne Schwierigkeiten abgebogen werden kann. Somit kann die Schraube 9 durch die Anschweißmutter 5 gedreht werden, wobei sie das Abdichtele­ ment 6 unter Zwang abbiegt, so daß das Bauteil 10 am Gegen­ stand 2 sicher befestigt wird.
Eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12A und 12B beschrieben. Das Abdicht­ element 6 besteht bei dieser Ausführungsform beispielsweise aus einem Blatt eines abdichtenden Papiers, an dem ein Befe­ stigungsteil 6 a′ in ähnlicher Weise wie bei der dritten Aus­ führungsform ausgebildet ist. Andererseits sind an den Sei­ tenflächen von zwei Vorsprüngen 5 f, die dem Befestigungsteil 6 a′ benachbart sind, Verstemmlappen 5 d′ ausgestaltet, die dann auf das Befestigungsteils 6 a′ des Abdichtelements 6 ver­ stemmt werden. Somit werden, wenn die zur Anschweißmutter 5 entgegengesetzte Fläche des Gegenstandes 2 mit Farbe be­ handelt wird, die in die offene Gewindebohrung 5 c des Abdicht­ elements 6 geleitete Farbe und Luft unter Zwang das Abdicht­ element öffnen, so daß die Farbe und die Luft aus der Gewin­ debohrung abgeführt werden. Andere Teile entsprechen solchen der vorhergehenden Ausführungsform.
Wenngleich die Anschweißmutter der beschriebenen Ausführungs­ form einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, so ist das nicht unbedingt notwendig, vielmehr kann die An­ schweißmutter 5 andere Querschnitte, beispielsweise einen sechseckigen Querschnitt, haben. Des weiteren ist die Anzahl der Anschweißteile 5 a und diejenige der Vorsprünge 5 f nicht auf vier begrenzt. Die Ausgestaltungen und die Materialien des Abdichtelements 6 der beschriebenen Ausführungsformen sind ebenfalls nur erläuternd. Es ist auch darauf hinzuwei­ sen, daß das Abdichtelement 6 an der Anschweißmutter 5 durch andere Maßnahmen als durch Punktschweißung oder Verstemmen festgehalten werden kann. Auch ist eine geringfügige Relativ­ bewegung zwischen der Anschweißmutter 5 und dem Abdichtele­ ment 6 zulässig.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 wird ein Beispiel für ein Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung einer abgedichteten Anschweißmutter beschrieben.
Die Anschweißmutter 15 ist mit Anschweißteilen 15 a versehen, die von vier Ecken einer ihrer axialen Stirnflächen vorra­ gen. Die gegenüberliegende axiale Stirnfläche bildet eine Elektrodenanlagefläche 15 b, an der eine Schweißelektrode zur Anlage gebracht wird, wenn die Mutter 15 an einen Gegenstand, z.B. eine Kraftfahrzeugkarosserie, geschweißt wird. Die An­ schweißmutter weist eine zentrale, sie axial durchsetzende Gewindebohrung 15 c auf, und in der Elektrodenanlagefläche 15 b der Mutter 15 ist konzentrisch zur Gewindebohrung 15 c ein kreisförmiger, vertiefter Sitz 15 d ausgebildet, der einen Innendurchmesser hat, welcher größer ist als der Durchmesser der Gewindebohrung 15 c. An der Oberfläche des vertieften Sit­ zes 15 d ausgebildete radiale oder diametrale Kehlen 15 e dienen als Durchgänge, die der Luft und der Farbe ein Entweichen ermöglichen.
Ein fortlaufender Streifen 16 für die Abdichtelemente 16 a, der ein elastisches Material sein kann, z.B. ein Vinylband, wird durch einen (nicht gezeigten) Vorschubmechanismus auf die Elektrodenanlagefläche 15 d der Anschweißmutter 15 geför­ dert. Oberhalb der Anschweißmutter 15 ist in Ausrichtung auf den vertieften Sitz 15 d ein Stempel 17 mit einem im wesentli­ chen dem Innendurchmesser des vertieften Sitzes 15 d gleichen Außendurchmesser angeordnet. Der vertikal bewegbare Stempel 17 wird im Betrieb abgesenkt, so daß das Abdichtelement 16 in Zusammenarbeit des Stempels 17 mit der Oberkante des ver­ tieften Sitzes 15 d, die als eine Matrize dient, herausge­ trennt wird. Das ausgestanzte Abdichtelement 16 a wird in den vertieften Sitz 15 d eingebracht. Wenn das Abdichtelement 16 ausgestanzt wird, so wird es in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 13 in der Ebene, in der sich der Streifen 16 er­ streckt, einem Zug unterworfen. Insofern zieht sich das ausge­ stanzte Abdichtelement 16 a in Richtung der Pfeile A′ und B′ (Fig. 15) unmittelbar nach dem Ausstanzen zusammen, während in der Richtung rechtwinklig zu den Pfeilen A und B eine Aus­ dehnung erfolgt. Als Ergebnis dessen zeigt das Abdichtele­ ment 16 a eine ovale Form, so daß die Teile der Außenumfangs­ fläche des ausgestanzten Abdichtelements 16 a auf einer zur Richtung der Pfeile A und B rechtwinkligen diametralen Linie die Umfangswand des vertieften Sitzes 15 d berühren, wodurch sie an dieser Wand festgehalten werden.
Die Zugspannung muß in der Ebene, in der sich das Abdichtele­ ment 16 a erstreckt, aufgebracht werden, d.h., die Zugspan­ nung muß nicht immer in der Richtung aufgebracht werden, die mit der Richtung der Pfeile A und B übereinstimmt, voraus­ gesetzt sie ist in der oben erwähnten Ebene vorhanden.
Gemäß dieser Verfahrensweise wird das Abdichtelement 16 a aufeinanderfolgend ausgestanzt und in den vertieften Sitzen 15 d von aufeinanderfolgenden Anschweißmuttern 15 angeordnet, so daß es nicht notwendig ist, einen eigenen Arbeits­ schritt zum Ausstanzen des Abdichtelements 16 a auszuführen, d.h., das Abdichtelement kann ununterbrochen ausgestanzt und in die vertieften Sitze von aufeinanderfolgenden Anschweiß­ muttern durch eine einfache Stanzvorrichtung eingebracht wer­ den, ohne daß eine besondere Tätigkeit, wie z.B. ein Verstem­ men, notwendig ist.
Wenn der Gegenstand, z.B. eine Kraftfahrzeugkarosserie, an die die Anschweißmutter geschweißt ist, an seiner zur Mut­ ter 15 entgegengesetzten Außenfläche mit Farbe behandelt wird, so können die Farbe und die Luft durch die Spalten 15 i, die aufgrund der in einer Richtung wirkenden Kontraktion des Abdichtelements zwischen dem Außenumfang dieses Elements 16 a und der Umfangswand des vertieften Sitzes 15 d vorhanden sind, entweichen. Die Farbe und die Luft treten dann durch die in der Oberfläche des vertieften Sitzes 15 d ausgebildeten Keh­ len 15 e, so daß ein Stehenbleiben der Farbe und der Luft in­ nerhalb der Anschweißmutter 15 verhindert wird. Wenn das Rostschutzmittel auf diejenige Seite des Gegenstandes, die die Anschweißmutter 15 trägt, aufgebracht wird, dann wird dieses Mittel an einem Haften an der Gewindebohrung oder der farblich behandelten Oberfläche des Gegenstandes gehindert, weil die Gewindebohrung 15 c durch das Abdichtelement 16 a abgedeckt ist.
Die Fig. 16 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Anschweißmutter gemäß der Erfindung. In diesem Fall hat die Anschweißmutter 15 einen im wesentlichen quadratischen, vertieften Sitz 15 d, dessen Seiten sich rechtwinklig zur Diagonalen der An­ schweißmutter 15 erstrecken. Zusätzlich sind in den Elektro­ denanlageflächen 15 b der Mutter 15 vier Kehlen 15 e ausgebil­ det, die rechtwinklig zu den Seitenflächen der Anschweißmut­ ter 15 verlaufen und die gleiche Tiefe wie der vertiefte Sitz 15 d haben. Das Abdichtelement 16 a, das aus einem flexiblen Material, wie einem Papierstreifen 16 gebildet ist, wird auf­ einanderfolgend auf die Elektrodenanlagefläche 15 b der Mut­ ter 15 gefördert. Die beiden Längskanten des Streifens 16 wurden im voraus in Übereinstimmung mit der Gestalt des ver­ tieften Sitzes 15 d ausgebildet, so daß das Abdichtelement 16 a in den vertieften Sitz 15 d in genauer Lagebeziehung zur Mutter 15 eingepaßt werden kann. Eine oberhalb der Anschweiß­ mutter 15 angeordnete, mit der einen Kante 15 f der Mutter 15 zusammenarbeitende Schneidklinge 18 dient dem Abtrennen eines eigenen Abdichtelements 16 a vom Streifen 16, wobei das Abdichtelement im Sitz 15 d verbleibt und an der Anschweiß­ mutter mit Hilfe eines Paars von oberhalb der Kehle 15 e nahe der Kante 15 f ausgebildeten, einander gegenüberliegenden Lap­ pen, die gegen das Abdichtelement 16 a verstemmt werden, befe­ stigt wird. Die Anschweißmuttern werden aufeinanderfolgend in der Richtung des Pfeils B, die rechtwinklig zur Zufuhr­ richtung des Streifens 16 (Pfeil A) verläuft, zugeführt. Nach dem Einbringen des Abdichtelements 16 a in die Mutter 15 wird diese in der Richtung des Pfeils C, die der Zufuhr­ richtung des Streifens 16 entspricht, weggefördert.
Bei dieser Ausführungsform werden die Abdichtelemente 16 a in Form eines durchlaufenden Streifens 16 ununterbrochen auf die aufeinanderfolgenden Anschweißmuttern, die ohne Unter­ brechung zu dem Ort, an dem das jeweilige Abdichtelement in diese eingesetzt wird, zugeführt. Das Abscheren des Abdichtele­ ments 16 a wird in Zusammenarbeit der Schneidklinge 18 und der zugeordneten Kante 15 f der Mutter 15 bewerkstelligt, so daß es nicht notwendig ist, einen eigenen Arbeitsschritt be­ sonders zum Durchtrennen des Streifens vorzusehen, wie auch eine Vorrichtung zur automatischen Zufuhr des Streifens nicht notwendig ist.
Bei der Umsetzung dieser Ausführungsform in die Praxis ist es von Vorteil, wenn die durchlaufenden Streifen 16 aus einem Rohlingflachmaterial in einer in Fig. 17 gezeigten versetz­ ten Anordnung herausgeschnitten werden, so daß das gesamte Rohlingflachmaterial ohne Abfall ausgenutzt werden kann.
Die Fig. 18 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei der ver­ tiefte Sitz 15 d in der Elektrodenanlagefläche 15 d der An­ schweißmutter 15 eine achteckige Gestalt hat und das Abdicht­ element 16 durch einen Teil einer Seite des Achtecks, welcher auf das Abdichtelement 16 a des Streifens 16 gedrückt oder verstemmt wird, befestigt wird.
Die Arbeitsweise und die Wirkungen sind somit dieselben wie sie zu den vorherigen Ausführungsformen erläutert wurden.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine weitere Ausführungsform, wobei das Abdichtelement 16 a aus einem elastischen Material gefer­ tigt ist und an seinen Kanten, wie die Fig. 20 zeigt, ela­ stisch gebogen wird, so daß der abgebogene Teil gegen die angrenzende Fläche der einander gegenüberliegenden Flächen der Kehle 15 e zurückfedert, womit das Abdichtelement 16 a auf dem vertieften Sitz der Anschweißmutter fest gehalten wird.
Bei der in den Fig. 21 und 22 gezeigten Ausführungsform ist das Abdichtelement 16 a im vertieften Sitz 15 d der Mutter 15 durch einen Preßsitz gehalten, wobei die Ecken des Abdicht­ elements abgebogen sind, so daß sie sich federnd gegen die benachbarten Wandabschnitte des vertieften Sitzes 15 d anlegen.
Bei den im Zusammenhang mit den Fig. 18-22 erläuterten Ausführungsformen schließt das Abdichtelement 16 a wirksam die Gewindebohrung 15 c in der Anschweißmutter 15 ab und kann, wenn eine in die Gewindebohrung 15 c eingedrehte Schraube einen Druck ausübt, ohne Schwierigkeiten herausgedrückt werden.

Claims (10)

1. Abgedichtete Anschweißmutter mit einem Mutternhauptteil, das eine dieses längs einer Mittelachse durchsetzende Durchgangsbohrung hat, mit einem an wenigstens einem Teil der die Durchgangsbohrung bestimmenden Wandfläche ausgebildeten Gewindeabschnitt und mit an einer ersten axialen Stirnfläche des Mutternhauptteils ausgestalteten Anschweißteilen, gekennzeichnet durch ein eigenes, ge­ trenntes Abdichtelement (6, 16 a), das in der zweiten axialen Stirnfläche (5 b, 15 b) des Mutternhauptteils, die zur ersten axialen Stirnfläche entgegengesetzt ist, ange­ ordnet ist und ein Eindringen von Fremdmaterial in die Durchgangsbohrung (5 c, 15 c) von der zweiten Stirnfläche des Mutternhauptteils her verhindert.
2. Anschweißmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (6) zylindrisch ausgebildet ist sowie an seinem einen axialen Ende einen Boden (6 b) aufweist und daß der Außendurchmesser des Abdichtelements im we­ sentlichen gleich dem Innendurchmesser der Durchgangsboh­ rung (5 c) ist, so daß das Abdichtelement lös- sowie ver­ schiebbar in der Durchgangsbohrung sitzt.
3. Anschweißmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten axialen Stirnfläche (5 b) des Muttern­ hauptteils rund um die Durchgangsbohrung (5 c) Vorsprünge (5 f) vorhanden sind und das Abdichtelement (6) platten­ artig mit einem bewegbaren Abdeckteil ausgebildet ist, durch das die Durchgangsbohrung zu verschließen sowie zu öff­ nen ist, und daß ein mit dem bewegbaren Abdeckteil fle­ xibel verbundener ortsfester Abschnitt (6 a′) zwischen den Vorsprüngen (5 f) befestigt ist.
4. Anschweißmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bewegbaren Abdeckteil des Abdichtele­ ments (6) und der zweiten axialen Stirnfläche (5 b) des Mutternhauptteils im die Durchgangsbohrung (5 c) abschlie­ ßenden Zustand des Abdeckteils ein Spalt (Δ h) vorhanden ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Anschweiß­ mutter, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Fertigen eines Mutternhauptteils mit einer axialen Durchgangsbohrung mit einem über wenigstens einen axia­ len Teil des Innenumfangs dieser Bohrung sich erstre­ ckenden Gewindeabschnitt und mit an einer ersten axialen Stirnfläche des Mutternhauptteils ausgebildeten An­ schweißteilen,
  • -Ausbilden eines vertieften Sitzes in der zweiten, zur ersten axialen Stirnfläche entgegengesetzten Stirnflä­ che des Mutternhauptteils rund um die Öffnung der Durch­ gangsbohrung,
  • -Zuführen eines Streifens eines Abdichtmaterials ober­ halb des vertieften Sitzes,
  • - Anlegen des Streifens an die zweite Stirnfläche des Mutternhauptteils und
  • - Abtrennen eines Abdichtelements vom Streifen sowie Festlegen des Abdichtelements innerhalb des vertief­ ten Sitzes.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anlegens des Streifens an das Muttern­ hauptteil das Anordnen des Streifens an der zweiten axia­ len Stirnfläche des Mutternhauptteils unter Aufbringen einer rundum gerichteten Zugkraft in der Ebene des Strei­ fens, in welcher dieser sich erstreckt, und der Schritt des Abtrennens des Abdichtelements das Ausstanzen des Abdichtelements aus dem Streifen mittels eines Stempels, der mit einer Kante des vertieften Sitzes zusammenarbei­ tet, sowie das Einsetzen des Abdichtelements in den ver­ tieften Sitz umfassen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem elastischen Material besteht und der Streifen unter der Zugkraft gelängt sowie dann in den vertieften Sitz hineingedrückt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt des Zuführens des Streifens eine Anzahl von durch Verbindungsteile zusammengeschlossenen Abdichtele­ menten, die komplementär zum vertieften Sitz ausgebildet sind, herangeführt wird und daß der Schritt des Abtren­ nens der Abdichtelemente das Durchtrennen der Verbindungs­ teile mittels eines Schneidwerkzeugs, das mit einer Sei­ tenkante des Mutternhauptteils zusmamenarbeitet, umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt des Befestigens von wenigstens einem Randab­ schnitt des Abdichtelements an einer Innenwand des ver­ tieften Sitzes im Preßsitz.
10. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt des Befestigens von wenigstens einem Endab­ schnitt des Abdichtelements an einer Innenwand des vertief­ ten Sitzes durch Verstemmen.
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