DE3724983A1 - Sonnenblendenvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Sonnenblendenvorrichtung fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Funktionskombination einer Vor
richtung aus einer Sonnenblende und einem beleuchteten Kos
metikspiegel für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen
Personenwagen, obwohl die erfindungsgemäße Ausbildung darauf
nicht beschränkt ist, und befaßt sich insbesondere mit ei
ner vereinfachten Energieversorgungsschaltungsanordnung für
die Beleuchtungseinrichtung der Kosmetikspiegeleinrichtung.
Sonnenblenden mit eingebauten Kosmetikspiegeln werden seit
einiger Zeit in Kraftfahrzeuge, insbesondere auf der Mit
fahrerseite des vorderen Sitzes, eingebaut. Es ist weiter
hin bekannt, zwei Lampen oder Leuchten auf beiden Seiten
des Spiegels anzubringen, um den Betrachter oder einen ande
ren Gegenstand, für den es vorteilhaft ist, im Fahrzeug be
leuchtet zu werden, beispielsweise eine Landkarte, zu be
leuchten. In der US-PS 40 00 404 ist ein typisches Beispiel
einer derartigen Sonnenblendenvorrichtung mit einem be
leuchteten Kosmetikspiegel beschrieben. Bei dieser bekann
ten Vorrichtung wird ein Koaxialkabel zur Energieversor
gung der beiden Lampen von einer Fahrzeugbatterie verwandt.
Das Koaxialkabel steht mit seinem Außenleiter (geflochtene
Metallabschirmung) mit den negativen Anschlüssen der Lampen
in Verbindung und ist mit seinem Innenleiter mit den
positiven Anschlüssen der Lampen über einen Schalter ver
bunden. Es ist jedoch nicht angegeben, wie der Außenleiter
des Kabels geerdet ist, obwohl davon ausgegangen werden kann,
daß er mit der Fahrzeugkarosserie an irgendeiner Stelle oder
mit einem anderen Teil des Fahrzeuges verbunden sein kann.
Die Verwendung eines Koaxialkabels ist gegenüber separaten
positiven und negativen Leitungsschnüren oder anderen Lei
tungsarten aufgrund der geringeren Anzahl von Bauteilen be
vorzugt. Die Energieversorgungsschaltung für die Lampen bei
der bekannten Vorrichtung der oben genannten Art hat jedoch
insofern Mängel, als der Außenleiter des Kabels an seinen
gegenüberliegenden Enden mit der Fahrzeugkarosserie und mit
dem Masseanschluß der Lampenschaltung verbunden sein muß.
Der Einbau dieser bekannten Sonnenblendenvorrichtung ist da
her nicht so einfach, wie es erwünscht wäre.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegen
über darin, die Energieversorgungsschaltung eines beleuchte
ten Kosmetikspiegels einer Sonnenblendenvorrichtung zu ver
einfachen und somit den Ein- und Zusammenbau oder die Her
stellung der Sonnenblendenvorrichtung zu beschleunigen.
Bei der erfindungsgemäßen Sonnenblendenvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug oder ähnliches ist eine Kosmetikspiegeleinrich
tung in eine Sonneblende eingebaut, die eine Rahmeneinrich
tung aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, die auf
Massepotential gehalten wird. Die Kosmetikspiegeleinrichtung
weist einen Spiegel, der an der Sonnenblende über einen Spie
gelrahmen aus einem elektrisch isolierenden Material ange
bracht ist, zwei Lampen, die auf den gegenüberliegenden Sei
ten des Spiegels angeordnet sind und von denen jede erste und
zweite Anschlüsse hat, und eine Energieversorgungsleitungs
einrichtung auf, die sowohl mechanisch als auch elektrisch
mit den ersten Anschlüssen der Lampen verbunden ist, um die
se mit Strom zu versorgen. Es ist weiterhin eine Masseleiter
einrichtung vorgesehen, die sowohl mechanisch als auch elek
trisch mit den zweiten Anschlüssen der Lampen und mit der
Rahmeneinrichtung der Sonnenblende verbunden ist, um die zwei
ten Anschlüsse der Lampen an Masse zu legen. Die Masselei
tereinrichtung arbeitet weiterhin mit der Energieversorgungs
leitereinrichtung so zusammen, daß sie die Lampen an ihrer
Stelle am Spiegelrahmen hält.
Der Sonnenblendenrahmen besteht in üblicher Weise aus einem
Metall und liegt normalerweise auf Massepotential, da er so
wohl mechanisch als auch elektrisch mit der Fahrzeugkarosserie
verbunden ist. Die Lampen der Spiegeleinrichtung können da
durch geerdet oder an Masse gelegt werden, daß ihre negativen
Anschlüsse mit den Sonnenblendenrahmen über die Masseleiter
einrichtung verbunden werden, die mit der Energieversorgungs
leitereinrichtung zusammenarbeitet, um die Lampen an ihrer
Stelle am Spiegelrahmen zu halten. Es werden keine Verdrah
tung, Leitungen oder äquivalente Einrichtungen bei der erfin
dungsgemäßen Ausbildung benötigt, um die Lampen zu erden
oder an Masse zu legen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
die beiden Lampen so angeordnet, daß jede in jeweils einem
von zwei Beleuchtungsfächern angeordnet ist, die im Spiegel
rahmen auf beiden Seiten des Spiegels begrenzt sind. Die Mas
seleitereinrichtung umfaßt zwei Metallblechmasseleiter, von
denen jeweils einer in jedem Beleuchtungsfach angeordnet ist
und mit dem zweiten Anschluß jeder Lampe sowohl mechanisch
als auch elektrisch verbunden ist. Die Energieversorgungs
leitereinrichtung umfaßt in ähnlicher Weise zwei elektrisch
verbundene Metallblechenergieversorgungsleiter, von denen je
weils einer in jedem Beleuchtungsfach vorgesehen ist und mit
dem ersten Anschluß jeder Lampe sowohl mechanisch als auch
elektrisch verbunden ist. Jede Lampe ist somit mechanisch
durch einen Metallblechenergieversorgungsleiter und einen
Metallblechmasseleiter gehalten.
Bei einem derartigen bevorzugten Aufbau können die Lampen
geerdet oder an Masse gelegt werden, indem die beiden Metall
blechmasseleiter am Sonnenblendenrahmen über den Spiegelrah
men jeweils mit einer Schraube oder einem ähnlichen Be
festigungselement aus einem elektrisch leitenden Material be
festigt werden. Die Befestigungselemente dienen nicht nur da
zu, die Lampen zu erden, sondern auch die komplette Kosmetik
spiegeleinrichtung an der Sonnenblende zu befestigen und da
rüber hinaus dazu, die Metallblechmasseleiter am Spiegelrah
men fest anzubringen. Es versteht sich, daß die Lampen ge
erdet werden können, indem lediglich die Kosmetikspiegelein
richtung an der Sonnenblende angebracht wird, oder daß umge
kehrt die komplette Spiegeleinrichtung an ihrer Stelle an der
Sonnenblende einfach angebracht werden kann, da ihre Lam
pen über die Befestigungselemente geerdet oder an Masse gelegt
werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Sonnenblenden
vorrichtung mit einer eingebauten be
leuchteten Kosmetikspiegeleinrichtung
gemäß der Erfindung, wobei die Kosmetik
spiegeleinrichtung mit geschlossenem
Spiegeldeckel dargestellt ist,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht mit der Aus
nahme, daß die Kosmetikspiegeleinrich
tung mit geöffnetem Spiegeldeckel darge
stellt ist, wobei die Spiegeleinrich
tung auch mit freigelegten Beleuchtungs
fächern dargestellt ist, um die darin
vorgesehenen Lampen und übrigen Bau
teile zu zeigen,
Fig. 3 eine Rückansicht der Kosmetikspiegel
einrichtung zusammen mit der in unter
brochenen Linien dargestellten Sonnen
blende, in die sie eingebaut ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Kosmetikspiegel
einrichtung längs der Linie IV-IV in
Fig. 1, wobei der Querschnittsaufbau die
ser Einrichtung dargestellt ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Kosmetikspiegel
einrichtung längs der Linie V-V in Fig. 1,
wobei insbesondere der innere Aufbau ei
nes der Beleuchtungsfächer, des Zwei
stellungsschalters und der Einrichtung
dargestellt ist, die magnetisch denSpie
geldeckel in der geschlossenen Lage hält,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der Kosmetikspiegeleinrichtung,
gesehen von der Rückseite, um insbesonde
re den Aufbau der elektrischen Energie
versorgungsschaltung für die Lampen
der Spiegeleinrichtung deutlich zu zei
gen,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische
und vergrößerte Teilansicht der Kosmetik
spiegeleinrichtung, wobei insbesondere
eines der Beleuchtungsfächer zusammen
mit den verschiedenen Einrichtungen, die
darin vorgesehen sind, und das Glas dar
gestellt sind, das die Vorderseite des
Beleuchtungsfaches schließt,
Fig. 8 eine Axialschnittansicht durch den Zwei
stellungsschalter zum An- und Ausschalten
der Lampen der Kosmetikspiegeleinrich
tung längs der Linie VIII-VIII in Fig. 2,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Zwei
stellungsschalters,
Fig. 10 eine vergrößerte auseinandergezogene und
perspektivische Teilansicht der Kosme
tikspiegeleinrichtung zur Erläuterung,
wie die beiden Metallblechenergieversor
gungsleiter der Spiegeleinrichtung elek
trisch miteinander und weiterhin mit dem
Zweistellungsschalter verbunden sind,
Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische
Teilansicht eines ersten alternativen
Ausführungsbeispiels der Kosmetikspiegel
einrichtung zum Einbau in die in Fig. 1
bis 5 dargestellte Sonnenblende, mit
verschiedenen Einrichtungen zum Befesti
gen des Spiegeldeckels und der Spiegel
rückseite am Spiegelrahmen,
Fig. 12 eine vergrößerte vertikale Teilschnitt
ansicht des ersten, in Fig. 11 darge
stellten alternativen Ausführungsbeispiels
der Spiegeleinrichtung,
Fig. 13 eine Teilrückansicht eines zweiten alter
nativen Ausführungsbeispiels der Kosmetik
spiegeleinrichtung, gleichfalls zum Ein
bau in die in Fig. 1 bis 5 dargestellte
Sonnenblende mit einem weiteren Beispiel
einer Einrichtung, die die Leitung, die
die beiden Metallblechenergieversor
gungsleiter verbindet, am Spiegelrahmen
hält,
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht durch
das zweite alternative Ausführungsbei
spiel der Spiegeleinrichtung längs der
Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 den hinteren Teil eines dritten alternativen Aus
führungsbeispiels der Kosmetikspiegelein
richtung, gleichfalls zum Einbau in die
in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende
mit einem weiteren Beispiel einer Ein
richtung, die die Leitung, die die bei
den Metallblechenergieversorgungsleiter
verbindet, am Spiegelrahmen hält,
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittansicht durch
das dritte alternative Ausführungsbei
spiel der Spiegeleinrichtung längs der
Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines vierten alternativen Aus
führungsbeispiels der Kosmetikspiegel
einrichtung, gleichfalls zum Einbau in
die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnen
blende mit einem weiteren Beispiel ei
ner Eirichtung, die die beiden Metall
blechmasseleiter elektrisch verbindet,
und
Fig. 18 eine vergrößerte vertikale Teilschnitt
ansicht durch das in Fig. 17 dargestell
te vierte alternative Ausführungsbei
spiel der Spiegeleinrichtung.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sonnenblendenvorrich
tung insbesondere zur Verwendung bei einem Personenwagen be
schrieben. Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblenden
vorrichtung 20 kann als eine Vorrichtung angesehen werden, die
die eigentliche Sonnenblende 22 und eine Kosmetikspiegelein
richtung 24 umfaßt. Die Sonnenblende 22 kann in herkömmlicher
Weise ausgebildet sein. Es ist ausreichend, daß sie einen
aus Metall bestehenden Sonnenblendenrahmen 26 aufweist, der
in der in Fig. 1 dargestellten Weise zwei beabstandete Rahmen
elemente 28 umfaßt, die an der Stelle des Einbaus der Son
nenblendenvorrichtung 20 auf Massepotential gehalten sind.
Die Kosmetikspiegeleinrichtung 24 ist gemäß der Erfindung in
der im folgenden beschriebenen Weise ausgebildet.
Wie es am besten in Fig. 6 dargestellt ist, weist die Kosme
tikspiegeleinrichtung 24 einen aus einem Kunststoff geformten
oder gegossenen Spiegelrahmen 30 zum Halten eines Kosmetik
spiegels 32 auf. Der Spiegelrahmen 30 begrenzt weiterhin zwei
Beleuchtungsfächer 34 auf beiden Seiten des Kosmetikspiegels
32, von denen eines in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist. In
jedem Beleuchtungsfach 34 ist eine Lampe 36 mit etwa zylindri
scher Form zum Beleuchten des Spiegels 32 aufgenommen. Fig. 7
zeigt weiterhin, daß jede Lampe 36 gegenüberliegende Pole 38
und 40 aufweist, die mechanisch von einem Metallblechenergie-
Versorgungsleiter 42 und einem Metallblechmasseleiter 44 ge
halten und elektrisch mit diesen Leitern 42, 44 verbunden sind.
Wie es in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, sind die beiden
Metallblechenergieversorgungsleiter 42 elektrisch mit einer
Energieversorgungsleitung oder einem Energieversorgungskabel
46 über einen Zweistellungsschalter 48 verbunden. Jeder Me
tallblechmasseleiter 44 ist andererseits mit dem Sonnenblen
denrahmen 26 über ein Befestigungselement, wie beispielswei
se eine Schraube 50, verbunden, wie es am besten in Fig. 7
dargestellt ist. Die Schrauben 50, die aus einem Metall be
stehen, dienen nicht nur dazu, die Masseleiter 44 und somit
die komplette Kosmetikspiegeleinrichtung 24 an der Sonnen
blende 22 mechanisch zu befestigen, sondern auch dazu, die
Anschlüsse 40 der Lampen 36 elektrisch mit den Sonnenblen
denrahmen 26 auf Massepotential zu verbinden.
Die Kosmetikspiegeleinrichtung 24 weist weiterhin einen ange
lenkten Spiegeldeckel 52 auf, der in den Fig. 1 bis 6 darge
stellt ist, um den Kosmetikspiegel 32 und die Beleuchtungs
fächer 34 auf- und abzudecken. Der Spiegeldeckel 52 hat die
zusätzliche Funktion, den Schalter 48 an- und auszuschalten.
Im folgenden werden die oben erwähnte Sonnenblende 22, der
Spiegelrahmen 30, die beiden Energieversorgungsleiter 42,
die beiden Masseleiter 44, der Schalter 48 und der Spiegel
deckel 52 in dieser Reihenfolge in getrennten Abschnitten
im einzelnen beschrieben. An die Beschreibung der genannten
Bauteile wird sich eine Beschreibung der Funktionsweise an
schließen.
Die Sonnenblende 22 kann in herkömmlicher Weise einen nicht
dargestellten Kern oder ein Polster aus einem geeigneten
weichen oder nachgiebigen Material, wie beispielsweise einem
Kunststoffschaum, der den Sonnenblendenrahmen 26 umhüllt,
und eine Abdeckung 54 aus irgendeinem geeigneten Material,
wie Stoff, Leder, Vinyl usw., umfassen. Wie es in den Fig. 1
bis 3 dargestellt ist, verbindet eine Haltestange 56 aus
einem Metall die Blende 22 mit der nicht dargestellten Fahr
zeugkarosserie an einer Stelle direkt über der gleichfalls
nicht dargestellten Fahrzeugwindschutzscheibe. Die Sonnen
blende 22, die im allgemeinen eben und rechteckig geformt ist,
ist um die Haltestange 56 zwischen einer wirksamen Position,
in der die Sonnenblende annähernd in einer vertikalen Ebene
zum Abschirmen der Augen des Fahrers oder der Passagiere vom
Sonnenlicht angeordnet ist, und einer zurückgezogenen Position
über der Windschutzscheibe schwenkbar.
Die Darstellungen in den Fig. 1 bis 3 gehen davon aus, daß sich
die Sonnenblende 22 in ihrer wirksamen Position befindet, in
der ihre Vorderseite 58 zu der Person gerichtet ist, die den
vorderen Sitz einnimmt. Fig. 3 zeigt die Rückseite 60 der Son
nenblende 22 in einer unterbrochenen Linie. Die Begriffe
vorne und hinten sowie vorwärts und rückwärts sowie die davon
abgeleiteten Begriffe werden im folgenden unter Bezug auf die
se Vorderseite 58 und Rückseite 60 der Sonnenblende 22 be
nutzt. Die Person, die den vorderen Sitz einnimmt, befindet
sich somit vor der Sonnenblende 22, wenn diese in der wirksa
men Lage angeordnet ist.
Die Sonnenblende 22 weist in der in Fig. 2 und 3 dargestellten
Weise eine Aussparung 62 mit einer rechteckigen, horizontal
langgestreckten Form auf, die in ihrer Vorderseite 58 zum Ein
bau der Kosmetikspiegeleinrichtung 24 begrenzt ist. Aus Fig. 2
ist erkennbar, daß die genannten beiden Sonnenblendenrahmen
elemente 28 quer über die Aussparung 62 in der Nähe ihrer bei
den kürzeren Seiten verlaufen. Diese Rahmenelemente 28 sind
mit der Haltestange 56 sowohl mechanisch als auch elektrisch
gekoppelt.
Obwohl der Kosmetikspiegelrahmen 30 in allen Fig. 1 bis 7 dar
gestellt ist, ist sein Aufbau am besten in Fig. 6 gezeigt. Der
Spiegelrahmen 30 hat eine derartige Form und Größe, daß er in
die Aussparung 62 in der Vorderseite 58 der Sonnenblende 22
paßt. In der Mitte ist im Spiegelrahmen 30 eine rechteckige
Öffnung 64 begrenzt, deren vier Begrenzungskanten alle bei
66 abgestuft sind. Diese Stufen 66 sind derart ausgebildet, daß
der Kosmetikspiegel 32 von der Rückseite des Spiegelrahmens 30
in die Öffnung 64 eingesetzt werden kann. Wenn der Kosmetik
spiegel 32 in dieser Weise in seiner Lage angeordnet ist, ist
er durch die Stufen 66 daran gehindert, nach vorne zu fallen,
und durch die Spiegelrückwand 68 zusammen mit den Verstärkungs
hohlrippen 70 daran gehindert, nach hinten zu fallen.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Spiegelrück
wand 68 vorzugsweise in einem Stück mit dem Spiegelrahmen 30
geformt und damit über ein Körpergelenk 72 an der Oberseite
des Spiegelrahmens verbunden. Fig. 4 zeigt deutlich, daß das
Gelenk 72 dadurch gebildet ist, daß eine Rille mit V-förmigem
Querschnitt an der Verbindungsstelle zwischen dem Spiegelrah
men 30 und der Spiegelrückwand 68 vorgesehen ist. Nach dem
Einsetzen des Kosmetikspiegels 32 in die Öffnung 64 kann die
Spiegelrückwand 68 über die Rückseite des Spiegels gefaltet
werden. Die freie Bodenkante der Spiegelrückwand 68 kann dann
mit dem Spiegelrahmen 30 durch Kleben, Heißsiegeln usw. ver
einigt werden. Das Formen des Spiegelrahmens 30 und der Spie
gelrückwand 68 in einem Stück ist aus Gründen der leichten
Fabrikation und der geringen Anzahl von Bauteilen empfehlens
wert. Es könnten natürlich auch zwei Teile getrennt geformt
und nach dem Anbringen des Kosmetikspiegels 32 durch Ultra
schall, Schweißen, Kleben oder mit einem anderen Verfahren
verbunden werden.
Wie es insbesondere in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist, be
grenzt der Spiegelrahmen 30 weiterhin zwei Beleuchtungsfächer
34 auf den gegenüberliegenden Seiten des Kosmetikspiegels 32.
Fig. 7 zeigt, daß jedes Beleuchtungsfach 34 eine mit einer Öff
nung versehene Rückwand 74 und eine vordere Öffnung auiweist,
die von abgestuften Rändern 76 begrenzt ist. Die dargestellte
komplexe Form der Rückwand 74 ist zum Anbringen des Metall
blechenergieversorgungsleiters 42 und des Masseleiters 44 er
forderlich und wird später in Verbindung mit diesen Leitern
beschrieben.
Die vordere Öffnung jedes Beleuchtungsfaches 34 ist von einem
Glas 78 mit rechteckiger Form geschlossen, das zwei Zungen 80
an seinem oberen und unteren Rand aufweist. Diese Zungen 80
greifen in zwei zugehörige Schlitze 82 im Spiegelrahmen 30 ein,
wodurch das Glas 78 in seiner Lage so gehalten ist, daß es
sich nicht zufällig lösen kann. Die beiden Gläser 78 haben die
Funktion, die Beleuchtung von den Lampen 36 auf den Betrach
ter oder irgendeinen anderen Gegenstand zu richten, der vor
dem Kosmetikspiegel 32 angeordnet ist.
Die beiden Metallblechenergieversorgungsleiter 42 sind im we
sentlichen und nicht ganz exakt in ihrem Aufbau ähnlich, so
daß der gemeinsame Aufbau der beiden Leiter zunächst anhand
von Fig. 7 beschrieben wird. Wie es der Name bereits besagt,
ist jeder Metallblechenergieversorgungsleiter 43 in einem
Stück aus einem Metallblechmaterial hergestellt, und umfaßt je
der Energieversorgungsleiter 42 einen Befestigungsteil 84, der
an der mit einer Öffnung versehenen Rückwand 74 des zugehö
rigen Beleuchtungsfaches 34 angebracht wird, einen Lampenkon
taktteil 86, der den Anschluß 38 der zugehörigen Lampe 36 in
einem elektrischen Kontakt damit umgreift, und einen Anschluß
teil 88, der elektrisch sowohl mit dem ähnlichen Anschlußteil
des anderen Energieversorgungsleiters 42 als auch mit dem
Zweistellungsschalter 48 verbunden ist.
Der Befestigungsteil 84 jedes Energieversorgungsleiters 42
ist, gesehen von oben oder unten, etwa U-förmig und weist zwei
Nasen 90 auf, die aus seinen beiden parallelen Schenkeln aus
gestanzt sind. Dieser Befestigungsteil 84 sitzt an der Rück
wand 74 des zugehörigen Beleuchtungsfaches 34, indem er zwi
schen zwei parallelen beabstandeten Rippen 92 in Eingriff ge
nommen ist, die daran ausgebildet sind. Die beiden Nasen 90
greifen jeweils in Öffnungen 94 in der Fachwand 74 ein, von
denen eine in Fig. 7 dargestellt ist, so daß der gesamte Ener
gieversorgungsleiter 42 gegenüber einem nicht beabsichtigten
Lösen verriegelt ist.
Der Lampenkontaktteil 86 jedes Energieversorgungsleiters 42
umfaßt zwei Lampenhalterarme 96, die von einem Teil 98 nach
vorne verlaufen, der vom Befestigungsteil 84 nach unten ver
läuft. Die Lampenhalterarme 96 sind teilweise entgegengesetzt
zu Bögen eines Kreises gekrümmt, um dazwischen den unteren An
schluß 38 der Lampe 36 zu halten. Die Lampenhaltearme 96 ha
ben eine Eigenvorspannung gegenüber dem Lampenanschluß 38, so
daß sie fest diesen Anschluß mechanisch ergreifen und darüber
hinaus in einem elektrischen Kontakt damit stehen.
Der Anschlußteil 88 jedes Energieversorgungsleiters 42 hat
etwa die Form eines liegenden L, wie es in einer Vorderansicht
in Fig. 2 dargestellt ist, und umfaßt einen horizontalen Schen
kel 100, der an einem Ende mit dem Lampenkontaktteil 86 ver
bunden ist, und einen vertikalen Schenkel 102, der vom ande
ren Ende des horizontalen Schenkels nach unten verläuft. Obwohl
der horizontale Schenkel 100 in einem Beleuchtungsfach 34 an
geordnet ist, verläuft der vertikale Schenkel 102 durch einen
Teil 104 der Öffnung 106 in der Wand 74 des Beleuchtungsfachs
nach unten.
Aus den Fig. 3 und 6 ist somit ersichtlich, daß die vertikalen
Schenkel oder geeignete Anschlüsse 102 der Anschlußteile 88
der beiden Energieversorgungsleiter 42 beide hinter dem Spie
gelrahmen 30 angeordnet sind. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß
insbesondere der linke Leiteranschluß 102 in Fig. 6 bei 108
gegabelt ausgebildet ist, um einen Stift 110 zu ergreifen, der
in einem Stück mit dem Spiegelrahmen 30 geformt ist, wohinge
gen der rechte Leiteranschluß 102 in einem Stecker 112 mündet.
Der linke Leiteranschluß 102 ist elektrisch mit dem Schalter 48
und dann mit einer Buchse 114 am anderen Ende eines Leiter
stückes 116 verbunden. Dieser Leiter 116 weist eine weitere
Buchse 118 an seinem anderen Ende auf, in die der Stecker 112
des rechten Leiteranschlusses 102 eingreift. Die beiden Ener
gieversorgungsleiter 42, und daher die unteren Anschlüsse 38
der beiden Lampen 36, sind in dieser Weise über die Leitung 116
elektrisch miteinander verbunden. Bei einer derartigen Verbin
dung können die Lampenanschlüsse 38 mit der Versorgungsleitung
46 über den Schalter 48 gemeinsam verbunden und gemeinsam da
von abgetrennt werden. Die Leitung 116 bleibt in ihrer Lage an
der Rückseite des Spiegelrahmens 30 und an dessen unterer Kan
te entlang über zwei Haltehaken 120, die in einem Stück mit
dem Spiegelrahmen ausgebildet sind.
Wie es wiederum in Fig. 7 dargestellt ist, haben die beiden Me
tallblechmasseleiter 44 genau den gleichen Aufbau mit einem
Befestigungsteil 122 und einem Lampenkontaktteil 124, die in
einem Stück aus einem Metallblechmaterial gebildet sind. Der
Befestigungsteil 122 ist eben und etwa rechtwinklig geformt
und hat eine derartige Größe, daß er in den oberen Teil eines
Beleuchtungsfaches 34 paßt. Die gegenüberliegenden seitlichen
Randbereiche des Befestigungsteils 122 greifen in zwei Rillen
126 ein, von denen eine in Fig. 7 dargestellt ist und die im
Beleuchtungsfach 34 begrenzt sind.
Mit dem Befestigungsteil 122 ist über einen Verbindungsteil
128, der vom unteren Rand des Befestigungsteils nach hinten
verläuft, ein Lampenkontaktteil 124 verbunden, der zwei Lam
penhaltearme 130 umfaßt, die eine ähnliche Form und Größe wie
die beiden Lampenhaltearme 96 der Energieversorgungsleiter 42
haben. Die Lampenhaltearme 130 haben daher eine Eigenvorspan
nung, um den oberen Anschluß 40 einer der Lampen 36 sowohl
mechanisch als auch elektrisch fest zu ergreifen. Es ist dann
ersichtlich, daß jede Lampe 36 mechanisch in ihrer Lage in
einem Beleuchtungsfach 34 durch einen Energieversorgungslei
ter 42 und einen Masseleiter 44 gehalten ist und daneben mit
ihren Polanschlüssen 38 und 40 in einem elektrischen Kontakt
mit den beiden Leitern steht.
Fig. 7 zeigt weiterhin, daß der Befestigungsteil 122 jedes Mas
seleiters 44 ein Durchsteckloch 132 aufweist, das in seiner
Mitte begrenzt ist. Dieses Durchsteckloch 132 ist in einer
Linie zu einem weiteren Durchsteckloch 134 in der Rückwand 74
jedes Beleuchtungsfachs 34 und weiter mit einem mit einem Ge
winde versehenen Loch 136 in jedem Sonnenblendenrahmenelement
28 ausgerichtet, wie es in Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Jedes
Befestigungselement 50 aus einem elektrisch leitenden Material,
das in der Zeichnung als Schraube dargestellt ist, verläuft
durch die Durchstecklöcher 132 und 134 und ist in das mit ei
nem Gewinde versehene Loch 136 geschraubt. Es versteht sich,
daß die beiden mit einem Gewinde versehenen Befestigungsele
mente 50 eine Dreifachfunktion haben, nämlich die beiden Mas
seleiter 44 am Spiegelrahmen 30 befestigen, die komplette
Spiegeleinrichtung 24 an der Sonnenblendeneinrichtung 20 oder
an der Sonnenblende 22 anbringen und die oberen Anschlüsse 40
der beiden Lampen 36 elektrisch an Masse legen.
An der Rückseite des Spiegelrahmens 30 ist ein Zweistellungs
schalter oder Ein-Aus-Schalter 48 angeordnet, der in den Fig.
3, 5 und 6 dargestellt ist, am besten jedoch in den Fig. 8 bis
10 gezeigt ist. Der Schalter 48 weist ein rohrförmiges Schal
tergehäuse 138 aus einem elektrisch isolierenden Material, vor
zugsweise aus einem Kunststoff, mit einem offenen Ende 140 und
einem geschlossenen Ende 142 auf. Das offene Ende 140 ist an
der Rückseite des Spiegelrahmens 40 an einer Stelle direkt un
ter dem in Fig. 3 und 6 linken Beleuchtungsfach 34 gehalten,
so daß die Achse des rohrförmigen Schaltergehäuses 138 senk
recht zur Ebene des Spiegelrahmens 30 verläuft. In einem Stück
mit dem Schaltergehäuse 138 ist eine Führungsbuchse 144 aus
gebildet, die konzentrisch darin angeordnet ist und mit dem
geschlossenen Ende 142 des Schaltergehäuses verbunden ist.
Ein Betätigungsstift 146 aus einem elektrisch isolierenden Ma
terial, vorzugsweise aus einem Kunststoff, steht mit einem
Ende gleitend verschiebbar mit der Führungsbuchse 144 in Ein
griff. Der andere Endabschnitt des Betätigungsstiftes 146
verläuft gleitend verschiebbar in ein durchgehendes Loch 148
im Spiegelrahmen 30, so daß es durch den Spiegeldeckel 52 be
tätigt wird, wie es später mehr im einzelnen beschrieben wird.
Ein beweglicher Kontakt 150 in Form einer Metallscheibe ist
starr und konzentrisch am Betätigungsstift 146 an seiner Mitte
in Längsrichtung angebracht, so daß dieser bewegliche Kontakt
zusammen mit dem Betätigungsstift 146 in axialer Richtung des
Schaltergehäuses 138 bewegbar ist.
Im Schaltergehäuse 138 ist gleichfalls ein erster fester Kon
takt 152 angeordnet, der in Form eines Ringes aus einem Me
tallblechmaterial in einem Stück mit einem Hals 154 ausgebil
det ist, der mit dem Versorgungskabel 46 verbunden ist. Der
ringförmige erste feste Kontakt 152 umschließt die Führungs
buchse 144 und ist am geschlossenen Ende 142 des Schalterge
häuses 138 gehalten. Der erste feste Kontakt 152 wird so an
seine Stelle im Schaltergehäuse 138 angebracht, das darin über
einen relativ langen Schlitz 156 eingeführt wird, der in Um
fangsrichtung des Schaltergehäuses in der Nähe des geschlos
senen Endes 142 begrenzt ist. Dieser Schlitz 156 hat eine Län
ge, die etwas größer als der Durchmesser des ersten festen
Kontaktes 152 ist. An den Schlitz 156 schließt sich ein
Schlitz 158 mit kürzerem Durchmesser an, der unmittelbar ne
ben dem geschlossenen Ende 142 angeordnet ist. Dieser zweite
Schlitz hat eine Länge annähernd gleich der Breite des Hals
teils 154 des ersten festen Kontaktes 152. Wenn daher der
erste feste Kontakt 152 zur Anlage am geschlossenen Ende 142
nach dem Einführen durch den längeren Schlitz 156 bewegt ist,
kommt sein Halsteil 159 mit dem kürzeren Schlitz 158 in Ein
griff.
Eine schraubenförmige Druckfeder 160, die die Führungsbuchse
144 und den Betätigungsstift 146 umschließt, verläuft zwischen
dem beweglichen Kontakt 150 und dem ersten festen Kontakt 152
derart, daß sie ersteren zum offenen Ende 140 des Schalterge
häuses 138 und letzteren gegen das geschlossene Ende 142
drückt. Die Feder 160 besteht aus einem üblichen Federmaterial,
das elektrisch leitend ist, so daß der bewegliche Kontakt 150
und der erste feste Kontakt 152 fortlaufend elektrisch mit
einander verbunden sind.
Ein weiteres Bauteil des Schalters 48 ist ein Metallblechkon
taktelement 162, das in Fig. 9 dargestellt ist und in einem
Stück aus einem zweiten festen Kontakt 164 in Form einer Schei
be und zwei Armen 166 und 168 ausgebildet ist, die vom zweiten
festen Kontakt in die diametral gegenüberliegenden Richtungen
verlaufen. Der zweite feste Kontakt 164 hat eine derartige
Größe, daß er in das Schaltergehäuse 138 paßt, und ist so ge
formt, daß er zwei diametral gegenüberliegende Nasen 170 auf
weist, die radial davon nach außen vorstehen. Der zweite
feste Kontakt 164, der gleitend verschiebbar den Betätigungs
stift 146 in seinem mittleren Loch 172 aufnimmt, ist im offe
nen Ende 140 des Schaltergehäuses 138 so angebracht, daß er
zwischen dem Spiegelrahmen 30 und dem beweglichen Kontakt
150 liegt. Die beiden Nasen 170 des zweiten festen Kontaktes
164 greifen jeweils in eine Öffnung 174 ein, die im Schalter
gehäuse 138 ausgebildet ist, so daß der zweite feste Kontakt
164 und daher das vollständige Kontaktelement 162 bezüglich
des Schaltergehäuses unbeweglich sind. Eine Vielzahl von
beispielsweise drei Schlitzen 176 beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel verläuft vom offenen Ende 140 des Schalterge
häuses 138 zum geschlossenen Ende 142 etwa über die Hälfte der
axialen Länge des Schaltergehäuses, damit die Nasen 170 mit
den Öffnungen 174 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Sonnen
blendenvorrichtung 20 in Eingriff kommen können.
Das Schaltergehäuse 138 weist zwei diametral gegenüberliegen
de Aussparungen 178 auf, die im offenen Ende 140 begrenzt
sind. Die beiden Arme 166 und 168 des Metallblechkontaktele
mentes 162 erstrecken sich durch die Aussparungen 178 vom
zweiten festen Kontakt 164 nach außen. Beide Arme 166 und 168
weisen Bohrungen 180 und 182 an ihren äußeren Enden auf.
Aus den Fig. 3, 6 und 10 ist ersichtlich, daß die Bohrung 180
im rechten Kontaktelementarm 166 in diesen Figuren den Stift
110 an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 aufnimmt, während
die Bohrung 182 des linken Armes 168 einen anderen ähnlichen
Stift 184 aufnimmt, der in einem Stück mit dem Spiegelrahmen
ausgebildet ist. Druckmuttern 186 verriegeln die Arme 166 und
168 gegenüber einem Lösen von den Stiften 110 und 184, obwohl
das gleiche Ziel auch dadurch erreicht werden kann, daß diese
Stifte vernietet werden, so daß größere Köpfe gebildet werden,
nachdem sie in und durch die Armbohrungen 180 und 182 geführt
sind. Wenn somit das Metallblechkontaktelement 162 am Spiegel
rahmen 30 befestigt ist, dann gilt das auch für den vollstän
digen Schalter 48, da das Kontaktelement 162 starr mit dem
Schaltergehäuse 138 über die beiden Nasen 170 gekoppelt
ist.
Es ist in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben worden, daß der
Anschluß 102 eines der Energieversorgungsleiter 42 mit dem
gegabelten Ende 108 mit dem Stift 110 in Eingriff steht. Wenn
daher der Stift 110 in die Bohrung 180 des Kontaktelementar
mes 166 eingesetzt ist, dann ist dieser Arm elektrisch mit
dem genannten einen Energieversorgungsleiter 42 verbunden.
Der andere Energieversorgungsleiter 42 ist gleichfalls elek
trisch mit dem Arm 166 verbunden, da ein damit in einem Stück
ausgebildeter Stecker 188 in die Buchse 114 am einen Ende der
Leitung 116 eingreift. Es ist somit ersichtlich, daß der zwei
te feste Kontakt 164 des Schalters 48 mit beiden Energiever
sorgungsleitern 42 elektrisch verbunden ist.
Fig. 8 zeigt, daß dann, wenn der Spiegeldeckel 52 geöffnet ist,
wie es in Fig. 8 dargestellt ist, der Betätigungsstift 146
vom Loch 148 des Spiegelrahmens 30 unter der Vorspannung der
Druckfeder 160 nach vorne vorsteht. Der bewegliche Kontakt
150 des Betätigungsstiftes 146 steht dann mit dem zweiten
festen Kontakt 164 in Eingriff. Beim Schließen des Spiegel
deckels 52, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird der Betä
tigungsstift 146 in das Schaltergehäuse 138 heruntergedrückt,
so daß folglich der bewegliche Kontakt 150 vom zweiten festen
Kontakt 164 gelöst wird.
Der Spiegeldeckel 52, der in den Fig. 1 bis 6 und 8 darge
stellt ist, umfaßt in der am besten in Fig. 6 dargestellten
Weise einen Hauptteil 190 mit einer im wesentlichen flachen
rechteckigen Form und eine Rückklappe 192, die an einer Längs
kante des Hauptteiles ausgebildet ist und damit über ein Kör
pergelenk 194 verbunden ist. Der Hauptteil 190 hat eine der
artige Form und Größe, daß er vollständig die Vorderseite des
Spiegelrahmens 30 überdeckt, obwohl er bei einem anderen Aus
führungsbeispiel der Erfindung auch nur den Kosmetikspiegel
32 überdecken kann.
Die Rückklappe 192 weist eine Vielzahl von beispielsweise
fünf Löchern 196 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf,
die da hindurch in einer Reihe ausgebildet sind. Das äußerste
linke Loch 196 in Fig. 6 nimmt den genannten Stift 184 auf, und
die anderen vier Löcher nehmen ähnliche Stifte 198 auf, die
an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 in einer Linie zueinan
der ausgerichtet längs der Unterkante ausgebildet sind. Um
die Rückklappe 192 gegenüber einem Lösen vom Spiegelrahmen
30 zu verriegeln, werden eine der oben genannten Druckmuttern
186 und eine andere ähnliche Druckmutter 200 verwandt, die
mit den beiden Stiften 184 und 198 in Eingriff stehen, die im
äußersten rechten und im äußersten linken Loch 196 aufgenom
men sind. Die anderen drei mittleren Stifte 198 können nach
dem Einführen in die zugehörigen und durch die zugehörigen
Löcher 196 vernietet werden.
Wenn die Rückklappe 192 in dieser Weise an der Rückseite des
Spiegelrahmens 30 befestigt ist, ist der Spiegeldeckel 52
zwischen der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung, in
der er den Kosmetikspiegel 32 und dir Beleuchtungsfächer 34
überdeckt, und der in Fig. 2 dargestellten offenen Stellung
schwenkbar, in der er vom Spiegelrahmen 30 unter seinem Ei
gengewicht herabhängt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind magnetische Ein
richtungen, die im folgenden beschrieben werden, dazu vorge
sehen, den Spiegeldeckel 52 in der geschlossenen Stellung zu
halten. Diese magnetischen Einrichtungen umfassen zwei
Stücke 202 aus Eisen oder einem ähnlichen magnetisierbaren
Material, die in der in Fig. 2 und 5 dargestellten Weise an
der Innenfläche des Spiegeldeckels 52 angebracht sind. Die
magnetischen Stücke 202 sind neben dem freien Rand des Spie
geldeckels 52 angeordnet und haben einen Abstand voneinander.
Zum Anziehen der magnetischen Stücke 202 sind zwei Permanent
magnete 204 in jeweiligen Aussparungen 206 aufgenommen, die
im Spiegelrahmen 30 direkt über den Beleuchtungsfächern 34
begrenzt sind.
Aus Fig. 6 ist gleichfalls ersichtlich, daß jeder Permanent
magnet 204 sandwichartig zwischen zwei Jochplatten 208 ange
ordnet ist. Diese Jochplatten 208 stehen mit ihren Vorder
kanten 210 etwas von den Aussparungen 206 nach vorne vor,
während die Permanentmagnete 204 vollständig in den Ausspa
rungen aufgenommen sind. Fig. 6 zeigt weiterhin, daß die Spie
gelrückseite 68 so ausgebildet ist, daß sie zwei relativ
schmale flügelartige Teile 212 aufweist, die seitlich von den
gegenüberliegenden Seiten ausgehen. Diese Teile 212 dienen
dazu, die Magnete 204 und die Joche 208 zu hinterlegen, wie
es in Fig. 3 und 5 dargestellt ist.
Wenn der Spiegeldeckel 52 geschlossen ist, wie es in Fig. 2
dargestellt ist, dann stehen die beiden magnetischen Stücke
202 an seiner Innenfläche mit den Rändern 210 der Joche 208
in Berührung, die wiederum einen dauernden Kontakt mit den
Permanentmagneten 204 haben. Der Spiegeldeckel 52 wird somit
magnetisch in der geschlossenen Stellung festgehalten. Um den
Kosmetikspiegel 32 aufzudecken, kann an einer Zunge 214 am
Spiegeldeckel 52 gegen die Anziehungskräfte der Magnete 204
gezogen werden.
Soweit sich die Arbeitsweise der Sonnenblendenvorrichtung 20,
und insbesondere die Kosmetikspiegeleinrichtung 24 aus den
obigen Ausführungen ergibt, wird diese nun nochmals kurz zu
sammengefaßt. Es sei zunächst angenommen, daß der Spiegel
deckel 52 magnetisch geschlossen gehalten ist, wie es in den
Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß
der Spiegeldeckel 52 in der geschlossenen Stellung den Betäti
gungsstift 146 des Schalters 48 in das Loch 148 im Spiegelrah
men 30 gegen die Kraft der Druckfeder 160 gedrückt hält. Aus
Fig. 8 ergibt sich, daß der bewegliche Kontakt 150 des Schal
ters 48 vom zweiten festen Kontakt 164 gelöst wird, wenn der
Betätigungsstift 146 von der dargestellten Position tiefer in
das Schaltergehäuse 138 gedrückt wird. Es sei daran erinnert,
daß der zweite feste Kontakt 164, der einen Teil des Metall
blechkontaktelementes 162 bildet, wie es am besten in Fig. 9
dargestellt ist, elektrisch direkt mit einem der Energiever
sorgungsleiter 42 und über die Leitung 116 auch mit dem ande
ren Energieversorgungsleiter 42 verbunden ist. Der erste
feste Kontakt 152 ist direkt mit der Energieversorgungslei
tung 46 und über die Feder 160 mit dem beweglichen Kontakt
150 verbunden.
Wenn somit der bewegliche Kontakt 150 vom zweiten festen Kon
takt 164 gelöst ist, sind beide Energieversorgungsleiter 42
von der Energieversorgungsleitung 46 getrennt. Die beiden
Lampen 36 sind daher so lange abgeschaltet, solange der Spie
geldeckel 52 sich in der geschlossenen Stellung befindet.
Wenn der Spiegeldeckel 52 in die in Fig. 2 dargestellte Lage
gegen die Kraft der beiden Magnete 210 nach oben gezogen wird,
dann wird der Betätigungsstift 146 des Schalters 48 unter dem
Einfluß der Druckfeder 160 vom Spiegelrahmen 30 nach vorne
gedrückt, bis der bewegliche Kontakt 150 in Eingriff mit dem
zweiten festen Kontakt 164 kommt. Daraufhin werden beide Lam
pen 36 über den Schaltkreis angeschaltet, der die Versorgungs
leitung 46, den ersten festen Kontakt 152, die Druckfeder 160,
den beweglichen Kontakt 150, den zweiten festen Kontakt 164,
den Arm 166 des Kontaktelementes 162 (Leitung 116), die Ver
sorgungsleiter 42, die Lampen 36, die Masseleiter 44, die
Schrauben 50 und den Sonnenblendenrahmen 26 umfaßt.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Spiegeleinrich
tung 24 a, das in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist und in die
Sonnenblende 22 von Fig. 1 bis 5 einzubauen ist, ist die Spie
gelrückwand 68 a an ihrem Rand 216, der dem Rand gegenüber
liegt, der gelenkig mit dem Spiegelrahmen 30 verbunden ist, am
Spiegelrahmen über die Klappe 192 des Spiegeldeckels 52 be
festigt und nicht lose angeordnet, wie es bei der in Fig. 1
bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 der Fall ist. Die
abgewandelte Spiegelrückwand 68 a weist eine Reihe von bei
spielsweise drei Löchern 218 bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel auf, die an einem Rand 216 vorgesehen sind. Diese Lö
cher 218 sind mit der Ausnahme des ganz rechten und ganz linken
Loches mit allen Löchern 196 in der Spiegeldeckelklappe 192
und daher mit den drei entsprechenden Stiften 198 an der Rück
seite des Spiegelrahmens 30 ausgerichtet. Die Spiegeleinrich
tung 24 a kann in den übrigen Einzelheiten ihres Aufbaus mit
der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24
identisch sein.
Während des Einbaus oder Zusammenbaus dieses alternativen Aus
führugnsbeispiels der Spiegeleinrichtung 24 a kann der Spiegel
deckel 52 zuerst am Spiegelrahmen 30 dadurch angebracht wer
den, daß die Spiegeldeckelstifte 184 und 198 mit den Löchern
196 in der Spiegeldeckelklappe 192 in Eingriff gebracht wer
den. Dann kann die Spiegelrückwand 68 a so zurückgefaltet wer
den, daß sie die Spiegeldeckelklappe 192 überlappt. Anschließend
können die drei Spiegelrahmenstifte 198 in und durch die
Löcher 118 der Spiegelrückwand 68 a eingesetzt werden. Dann kön
nen die Druckmuttern 220 auf die drei Spiegelrahmenstifte 198
gedrückt werden, die von der Spiegelrückwand 68 a nach hinten
vorstehen. Dieser Aufbau ist bevorzugt, da das Anbringen des
Spiegeldeckels 52 und die Befestigung der Spiegelrückwand 68 a
gleichzeitig erfolgen können.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Abwandlungsform der
Spiegeleinrichtung 24 b mit einer Rille 222, die in der Rück
seite des Spiegelrahmens 30 an der unteren Kante entlang aus
gebildet ist und die beiden Leitungshaltehaken 120 bei der
in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 ersetzt.
Die Leitung 116, die einen Anschluß 102 der Energieversor
gungsleiter 42 mit dem Schalter 48 verbindet, ist in die Ril
le 222 preßgepaßt und wird an ihrer Stelle am Spiegelrahmen
30 festgehalten.
Bei einer weiteren Abwandlungsform der Spiegeleinrichtung 24 c,
die in Fig. 15 und 16 dargestellt ist, sind die beiden Lei
tungshaltehaken 120 der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spie
geleinrichtung 24 durch zwei beabstandete Paare von Halte
stiften 224 ersetzt, die annähernd an den gleichen Stellen
am Spiegelrahmen 30 ausgebildet sind. Jedes Paar von Halte
stiften 224 hat einen Abstand voneinander, der gerade aus
reicht, um dazwischen die Leitung 116 in Eingriff zu nehmen.
Anschließend an das Festklemmen der Leitung 116 zwischen je
dem Haltestiftpaar 224 können diese Stifte vernietet oder
verstemmt werden, um vergrößerte Köpfe 226 zu liefern und
dadurch die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Lösens der
Leitung auszuschließen.
Das weitere abgewandelte und in den Fig. 17 und 18 dargestell
te Ausführungsbeispiel der Spiegeleinrichtung 24 d weist
statt der Leitung 116 bei den vorhergehenden Ausführungs
beispielen einen Streifen 228 aus einem Metallblechmaterial
auf. Der Metallblechstreifen 228 ist mit zwei Löchern 230 an
seinen gegenüberliegenden Enden zum Eingriff mit dem Stift
110 und dem ganz rechts angeordneten Stift 198 in Fig. 17
auf der Rückseite des Spiegelrahmens 30 versehen. Der in
Fig. 7 rechte Energieversorgungsleiter 42 dieser Spiegelein
richtung 24 d ist gleichfalls so abgewandelt, daß sein An
schluß 102 ein gegabeltes Ende 232 statt des Stiftes 112 bei
der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 hat.
Das gegabelte Ende 232 des rechten Energieversorgungsleiter
anschlusses 102 steht mit dem ganz rechts angeordneten Stift
198 in Eingriff.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich, daß statt des Energieversorgungs
leiteranschlusses 102 zunächst der Metallblechstreifen 228
mit den oben genannten beiden Stiften 110 und 198 dadurch in
Eingriff gebracht werden kann, daß diese Stifte in und durch
die Löcher 230 an den gegenüberliegenden Enden des Metall
blechstreifens eingeführt werden. Wenn der Metallblechstrei
fen 228 in dieser Weise am Spiegelrahmen 30 angebracht ist,
wird er in seiner Lage durch die beiden Haltehaken 120 gehal
ten. Dann können die gegabelten Enden 108 und 232 der beiden
Energieversorgungsleiteranschlüsse 102 mit den Stiften 110
und 198 in Eingriff gebracht werden, wodurch folglich die
elektrische Verbindung zwischen diesen Leiteranschlüssen über
den Metallblechstreifen 228 hergestellt ist. Der Metallblech
streifen 228 ist weiterhin elektrisch mit dem Arm 166 des Kon
taktelementes 162 verbunden, wenn der Schalter 48 anschließend
an seine Stelle am Spiegelrahmen 30 angebracht ist, wie
es bei dem in Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fall ist. Der Metallblechstreifen 228 kann gegenüber ei
nem Lösen vom Spiegelrahmen 30 durch die Druckmuttern 186 und
200 verriegelt werden, die mit den Stiften 110 und 198 in Ein
griff stehen, wie es gleichfalls bei dem zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Claims (15)
1. Sonnenblendenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug oder ähn
liches, mit einer Kosmetikspiegeleinrichtung (24), die in
eine Sonnenblende (22) mit einer Rahmeneinrichtung (26)
aus einem elektrisch leitenden Material eingebaut ist,
die auf Massepotential gehalten wird, wobei die Kosmetik
spiegeleinrichtung einen Spiegel (32), der über einen
Spiegelrahmen (30) aus einem elektrisch isolierenden Ma
terial an der Sonnenblende angebracht ist, zwei Lampen
(36), die auf den gegenüberliegenden Seiten des Spiegels
angeordnet sind und von denen jede einen ersten Anschluß
(38) und einen zweiten Anschluß (40) aufweist, und
Energieversorgungsleitereinrichtungen (42) aufweist, die
sowohl mechanisch als auch elektrisch mit den ersten An
schlüssen der Lampen verbunden sind, um diese mit Strom
zu versorgen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Masseleitereinrichtungen (44) sowohl mechanisch als
auch elektrisch mit den zweiten Anschlüssen (40) der
Lampen (36) und gleichfalls mit der Rahmeneinrichtung
(26) der Sonnenblende (22) verbunden sind, um die zwei
ten Anschlüsse der Lampen an Masse zu legen, wobei die
Masseleitereinrichtungen (44) weiterhin mit den Energie
versorgungsleitereinrichtungen (42) so zusammenarbeiten,
daß sie die Lampen an ihrer Stelle am Spiegelrahmen (30)
halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lampen (26) jeweils in einem von zwei Be
leuchtungsfächern (34) angeordnet sind, die durch den
Spiegelrahmen (30) auf den gegenüberliegenden Seiten des
Spiegels (32) begrenzt sind, und die Masseleitereinrich
tungen (44) zwei Metallblechmasseleiter umfassen, von
denen jeweils einer in jedem Beleuchtungsfach (34) ange
bracht ist und von denen einer mit dem zweiten Anschluß
jeder Lampe (36) sowohl mechanisch als auch elektrisch
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Metallblechmasseleiter mit der Rahmenein
richtung (26) der Sonnenblende (22) über den Spiegelrah
men (30) mittels zweier Befestigungselemente (50) je
weils aus einem elektrisch leitenden Material verbunden
sind, wobei die Befestigungselemente nicht nur die zwei
ten Anschlüsse (40) der Lampen (36) an Masse legen,
sondern auch die komplette Kosmetikspiegeleinrichtung
(24) an der Sonnenblende (22) und die Metallblechmasse
leiter (44) am Spiegelrahmen (30) befestigen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Metallblechmasseleiter in einem Stück einen Be
festigungsteil (122), der an der Rahmeneinrichtung (26)
der Sonnenblende (22) mit einem der Befestigungselemente
(50) befestigt ist, und zwei Lampenhaltearme (130) um
faßt, die den zweiten Anschluß (40) einer Lampe (36)
dazwischen umgreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungsleitereinrichtungen (42) zwei
Metallblechenergieversorgungsleiter umfassen, von denen
jeweils einer in jedem Beleuchtungsfach (34) angebracht
ist, und von denen jeweils einer mit dem ersten Anschluß
(38) jeder Lampe (36) sowohl mechanisch als auch elek
trisch verbunden ist, wobei die Energieversorgungsleiter
elektrisch miteinander verbunden sind, und eine Energie
versorgungsleitung (46) mit beiden Energieversorgungslei
tern gekoppelt ist, um diese mit Strom zu versorgen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Energieversorgungsleiter (42) in einem Stück
einen Befestigungsteil (84), der unbeweglich am Spiegel
rahmen (30) angebracht ist, zwei Lampenhaltearme (96),
die den ersten Anschluß (38) einer Lampe (36) dazwischen
umgreifen, und einen Anschlußteil (88) zur Verbindung
mit der Energieversorgungsleitung (46) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Energieversorgungsleiter (42) elektrisch
über ein Leitungsstück (116) miteinander verbunden ist,
dessen gegenüberliegende Enden mit den Anschlußteilen
(88) der Energieversorgungsleiter verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegelrahmen (30) so ausgebildet ist, daß er
Hakeneinrichtungen (120) zum Festhalten der Leitung (126)
an ihrer Stelle am Rahmen (30) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Spiegelrahmen (30) eine Rille (222) zur Aufnahme
der Leitung (116) begrenzt ist, um diese an ihrer Stelle
am Spiegelrahmen festzuhalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegelrahmen (30) so ausgebildet ist, daß er
zwei beabstandete Paare von Stiften (224) mit vergrößer
ten Köpfen (226) aufweist, um dazwischen die Leitung
(116) einzuklemmen und diese dadurch an ihrer Stelle am
Spiegelrahmen festzuhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Energieversorgungsleiter (42) elektrisch
über einen Streifen (228) aus einem Metallblechmaterial
verbunden sind, dessen gegenüberliegende Enden mit den
Anschlußteilen (88) der Energieversorgungsleiter verbun
den sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden elektrisch verbundenen Energieversor
gungsleiter mit der Energieversorgungsleitung (46) über
einen Zweistellungsschalter (48) verbunden sind, der ein
rohrförmiges Schaltergehäuse (138), das am Spiegelrah
men (30) angebracht ist, und ein erstes Ende (142) und
ein zweites Ende (140) aufweist, eine Führungsbuchse
(144), die konzentrisch im Schaltergehäuse (138) angeord
net ist und mit dessen erstem Ende (142) verbunden ist,
einen Betätigungsstift (146), der teilweise in der Füh
rungsbuchse (144) in Längsrichtung gleitend verschieb
bar relativ zum Schaltergehäuse (138) aufgenommen ist,
einen beweglichen Kontakt (150), der im Schaltergehäuse
(138) angeordnet ist und am Betätigungsstift (146) ange
bracht ist, um sich gemeinsam damit zu bewegen, einen
ersten festen Kontakt (152), der im Schaltergehäuse
(138) angeordnet ist und an dessen erstem Ende (142) ge
halten ist, wobei der erste feste Kontakt elektrisch mit
der Energieversorgungsleitung (46) verbunden ist,
eine Feder (160) aus einem elektrisch leitenden Material,
die zwischen dem beweglichen Kontakt (150) und dem
ersten festen Kontakt (152) angeordnet ist, um den be
weglichen Kontakt und den Betätigungsstift in Richtung
auf das zweite Ende (140) des Schaltergehäuses vorzu
spannen und den beweglichen Kontakt und den ersten festen
Kontakt elektrisch verbunden zu halten, und einen zwei
ten festen Kontakt (64) umfaßt, der unbeweglich am zwei
ten Ende (140) des Schaltergehäuses angebracht und elek
trisch mit den beiden Energieversorgungsleitern (42) ver
bunden ist, wobei der bewegliche Kontakt in Eingriff mit
dem zweiten festen Kontakt unter der Vorspannung der Fe
der gedrückt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite feste Kontakt (164) des Schalters (48) ei
nen Teil eines Kontaktelementes (162) bildet, das starr
mit dem Schaltergehäuse (138) verbunden ist, wobei das
Kontaktelement (162) weiterhin zwei Arme (166, 168) um
faßt, die einem Stück mit dem zweiten festen Kontakt
(164) ausgebildet sind und sich davon aus dem Schalter
gehäuse (138) herauserstrecken, wobei die beiden Arme
am Spiegelrahmen (30) befestigt sind, um den Schalter
(48) daran anzubringen, und ein Arm (166) weiterhin elek
trisch mit den beiden Energieversorgungsleitern (42)
verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kosmetikspiegeleinrichtung (24) einen Spiegel
deckel (52) aufweist, der am Spiegelrahmen (30) schwenk
beweglich zwischen einer geschlossenen Stellung, in der
der Spiegeldeckel den Spiegel (32) überdeckt, und einer
offenen Stellung angebracht ist, in der der Spiegel den
Spiegel freigibt, und daß der Spiegeldeckel (52) in sei
ner geschlossenen Stellung den Betätigungsstift (146)
des Schalters (48) zum ersten Ende (142) des Schalterge
häuses (138) gegen die Vorspannung der Feder (160)
drückt und dadurch den beweglichen Kontakt (150) vom
zweiten festen Kontakt (164) löst und in seiner offenen
Stellung zuläßt, daß der bewegliche Kontakt (150) unter
der Vorspannung der Feder (160) mit dem zweiten festen
Kontakt (164) in Eingriff kommt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegelrahmen (30) aus einem Kunststoffmaterial
besteht und in einem Stück mit einer Spiegelrückwand
(68) geformt ist, die gelenkig mit dem Spiegelrahmen
als Spiegelunterlage (32) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61176894A JPS6331817A (ja) | 1986-07-28 | 1986-07-28 | バニテイミラ−付サンバイザ− |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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