DE3732419C1 - Rundstapelbogenanleger - Google Patents

Rundstapelbogenanleger

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DE3732419C1
DE3732419C1 DE3732419A DE3732419A DE3732419C1 DE 3732419 C1 DE3732419 C1 DE 3732419C1 DE 3732419 A DE3732419 A DE 3732419A DE 3732419 A DE3732419 A DE 3732419A DE 3732419 C1 DE3732419 C1 DE 3732419C1
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Germany
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belt conveyor
flexible guide
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feeder
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Karl-Fritz Heina
Horst Schwarz
Wolfgang Weber
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Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/22Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device moving in direction of plane of articles, e.g. for bodily advancement of fanned-out piles
    • B65H1/225Round stack feeders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile

Description

Die Erfindung betrifft einen Rundstapelbogenanleger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem solchen, aus der DE-OS 19 60 543 bekannten Rund­ stapelbogenanleger bestehen die flexiblen Führungsein­ richtungen zum Andrücken der Bogen an die Umlenktrommel einerseits aus im Abstand über der axialen Länge der Um­ lenktrommel angeordneten, um Rollen endlos umlaufenden Bändern, von denen einige derart elastisch auslenkbar ge­ halten sind, daß eine Anpassung an die jeweils vorgegebene Höhe des geschuppten Bogenstapels unter Aufrechterhaltung der Anpreßkraft der Bänder gewährleistet ist. Zusätzlich sind dabei zwischen den aus Bändern bestehenden, endlos umlaufenden Führungseinrichtungen seilförmige Führungen vorgesehen, die mit ihren einen Enden oberhalb des oberen Auflegetisches gehalten sind und mit der Umlenktrommel einen Einlaufhohlkeil bilden, während ihre unteren Enden über Federn mit rahmenseitigen Festpunkten verbunden sind, so daß durch Dehnen dieser Federn sich die seilförmigen Führungen ebenfalls an die Höhe des Bogenstapels anpassen können.
Bei einem solchen Rundstapelbogenanleger ist die tisch­ seitige Geschwindigkeit des Bogenstapels etwas geringer als die der den Bogenstapel gegen die Umlenktrommel drücken­ den Bänder, auch wenn die seilförmigen Führungen aus einem reibungsarmen Material bestehen. Aufgrund dieser Relativ­ geschwindigkeit zwischen den Bändern und dem Stapel kann es zu einem Aufbruch der Schuppung kommen, was am Entnahme­ tisch in Form von unregelmäßigen Abständen der Bogen in Erscheinung tritt. Die jeweilige Einstellung einer gleichen Geschwindigkeit, um die Relativgeschwindigkeit auf Null zu verringern, ist sowohl apparativ als auch steuerungs­ technisch sehr aufwendig.
Aus der GB-PS 6 04 653 ist es ferner bekannt, im Abstand von der Umlenktrommel eines Rundstapelbogenanlegers gekrümmte Führungsglieder vorzusehen, die am Anlegerrahmen be­ festigt sind. Diese Führungsglieder haben einerseits eine sehr hohe Reibung und ermöglichen ein Anpassen an unterschiedliche Bogenstapelhöhen nur nach Durchführung aufwendiger Einstellarbeiten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Rundstapelbogenanleger der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß ohne großen technischen Aufwand ein Zusammenschieben oder Auseinanderziehen des um die Um­ lenkrolle umgelenkten geschuppten Bogenstapels vermieden wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Rundstapelbogenanleger der gattungsgemäßen Art mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Rundstapelbogenanleger ermöglichen die flexiblen Führungseinrichtungen eine nahezu reibungs­ freie Führung des Bogenstapels um die Umlenktrommel, so daß zwischen den beiden Seiten des Bogenstapels keine Relativgeschwindigkeit vorliegt, wodurch beim Umlenken und bei der Abgabe an den Entnahmetisch die Beibehaltung der gleichmäßigen Schuppung und somit die gleichmäßigen Bogen­ abstände gewährleistet sind. Durch die federnde Vor­ spannung des Schwenkrahmens in Richtung der Umlenk­ trommel, beispielsweise durch eine Gasfeder, und durch die federnd elastische Festlegung des unteren Endes der flexiblen Führungseinrichtungen ist eine automatische An­ passung an die jeweils aufgelegte Bogenstapelhöhe gewähr­ leistet.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird die Führung des Bogenstapels durch die seitlich der Aussparung befindlichen Führungsabschnitte der Rollen nicht beeinträchtigt. Durch die Überdeckung der Spalte zwischen den Rollen im Bereich der Aussparungen wird vermieden, daß Bogenteile zwischen die Rollen gelangen können. Die an sich sehr geringe Reibung wird durch Reduzierung der Kontaktfläche der Rollen mit den Bogen weiter verringert, wobei ein Reibungskontakt zwischen dem Führungsband und den Bogen nicht stattfindet, da es innerhalb der Aussparungen liegt und aufgrund seiner geringen Dicke sich nicht in den Umfangsbereich der seitlichen Führungsabschnitte der Rollen erstreckt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 dient zur Unterstützung der Bogenstapelführung im unteren Bereich der Umlenktrommel. Die räumliche Zuordnung der unteren Leitstücke zu dem zweiten Bandführer bei dessen Verschwenken aufgrund sich ändernder Bogenstapelhöhen bleibt dabei erhalten. Die unteren Leitstücke bestehen vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen Material.
Mit der Ausgestaltung des Rundstapelbogenanlegers nach An­ spruch 4 ist eine zusätzliche reibungsarme Führung des Bogenstapels im oberen Bereich der Umlenktrommel möglich, wobei sich die oberen Leitstücke auf den unteren Leit­ stücken abhängig von der jeweiligen Bogenstapelhöhe ver­ schieben können.
Mit der im Anspruch 4 angegebenen Maßgabe ist eine Anpassung an unterschiedliche Bogenstapelhöhen im Bereich des Ein­ laufhohlkeils zwischen dem oberen Auflegetisch und der Um­ lenktrommel möglich.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Rundstapelbogenanleger in der Seitenansicht ohne Bogenförderung, wobei eine Seitenwand des Anlegerrahmens weggelassen ist,
Fig. 2 in einer Ansicht wie Fig. 1 den Rundstapelbogen­ anleger in der Förderstellung eines Bogenstapels, der nicht gezeigt ist,
Fig. 3 die Ansicht III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den Aufbau einer flexiblen Führungseinrichtung in der Seitenansicht und
Fig. 5 die flexible Führungseinrichtung von Fig. 4 in der Unteransicht.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Rundstapelbogenanleger 1 hat einen Auflegetisch mit einem ersten Bandförderer 2, zu dem eine Umlenktrommel 3 und Rollen 4 und 5 gehören sowie ein nicht gezeigter Bandantrieb. Unterhalb der Um­ lenktrommel 3 ist ein Entnahmetisch mit einem zweiten Bandförderer 6 vorgesehen, dessen Förderband über Rollen 8, 9 und 10 geführt und durch einen nicht gezeigten Antrieb angetrieben ist.
Die Rollen 8, 9 und 10 sind an den Seitenteilen eines Schwenkrahmens 11 gelagert. Die Seitenteile sind im Bereich des abgabeseitigen Endes des zweiten Bandförderers 6 an den Seitenwänden des Anlegerrahmens 7 durch Schwenkzapfen 23 (Fig. 3) angelenkt und durch eine am Anlegerrahmen 7 verstellbar angreifende Gasfeder 44 in Richtung der Um­ lenktrommel 3 vorgespannt. Die Seitenteile des Schwenk­ rahmens 11 haben an ihrem der Anlenkung am Anlegerrahmen 7 gegenüberliegenden Ende jeweils einen sich nach oben erstreckenden Arm 12. Die Arme 12 der Seitenteile des Schwenkrahmens 11 sind durch eine Stange 14 verbunden. Im Abstand von der Rolle 8 in Richtung der Arme 12 sitzt an den Seitenteilen des Schwenkrahmens 11 fest oder dreh­ bar ein Umlenkelement 13, das aus einer Rolle bestehen kann.
An jedem Seitenteil des Anlegerrahmens 7 ist mit Hilfe eines Schwenkzapfens 17 ein Schwenkhebel 15 angelenkt, der im Bereich seines dem Schwenkzapfen 17 gegenüber­ liegenden Endes eine die Schwenkhebel 15 verbindende Stange 16 trägt, an der im Abstand über der axialen Länge der Umlenktrommel 3 bandförmige, flexible, mit Rollen 32 (Fig. 4) versehene Führungseinrichtungen 18 an­ gelenkt sind. Die flexiblen Führungseinrichtungen 18 bilden mit dem Auflegetisch des ersten Bandförderers 2 einen Einlaufhohlkeil für einen Bogenstapel. Die anderen Enden der flexiblen Führungseinrichtungen 18 sind über Federn 19 mit einer Stange 20 verbunden, die sich im unteren Bereich des Anlegerrahmens 7 zwischen dessen Seitenteilen erstreckt. Die flexiblen Führungseinrichtun­ gen 18 sind zwischen der aufnahmeseitigen Rolle 8 des zweiten Bandförderers 6 und dem Umlenkelement 13 ver­ schiebbar hindurchgeführt. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung, in der kein Bogenstapel vorhanden ist, liegen die flexiblen Führungseinrichtungen 18 an dem Umlenkum­ fangsabschnitt der Umlenktrommel 3 an, während sie bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung für die Bogenförderung sich durch Dehnung der Federn 19 an eine vorgegebene Bogenstapelhöhe automatisch angepaßt haben. In dieser Stellung ist der Schwenkrahmen 11 durch Zusammendrücken der Gasfeder 44 nach unten entsprechend der Bogen­ stapelhöhe verschwenkt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind zwischen den flexiblen Führungseinrichtungen 18 zusätzliche Führungen vorgesehen. Jede dieser Führungen hat ein unteres Leitstück 22 aus Federbandstahl, das an der die Arme 12 verbindenden Stange 14 befestigt ist, die sich auf der Höhe der Mitte der Umlenktrommel 3 oder etwas darunter befindet, und das mit seinem anderen Ende tangierend auf dem oberen, den Bogenstapel aufnehmendem Trum des zweiten Bandförderers 6 aufliegt. Da sich die unteren Leitstücke 22 durch Halterung am Schwenkrahmen 11 in der gleichen Weise wie der zweite Bandförderer 6 abhängig von der Bogenstapelhöhe verschwenken, ergibt sich nur eine geringe Verschiebung der unteren Leitstücke 22 im Bereich ihres Auflagenendes auf den zweiten Band­ förderer 6, was von der Durchbiegung aufgrund der vorge­ gebenen Bogenstapelhöhe abhängt, wodurch die Länge der unteren Leitstücke 22 kurz ist und demgemäß die Reibung so gering wie möglich gehalten ist.
An der die Schwenkhebel 15 verbindenden oberen Stange 16, an der die flexiblen Führungseinrichtungen 18 angelenkt sind, sind zwischen den flexiblen Führungseinrichtungen 18 in Zuordnung zu den unteren Leitstücken 22 obere Leit­ stücke 21 aus Federbandstahl befestigt, die mit ihrem anderen Ende auf den unteren Leitstücken 22 tangierend aufliegen. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung, in der kein Bogenstapel gefördert wird, erstrecken sich die oberen Leitstücke 21 bis zur Aufnahmeseite des zweiten Bandförderers 6, bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung, in der ein nicht gezeigter Bogenstapel gefördert wird, erstrecken sich die oberen Leitstücke 21 in der Kontakt­ ebene der flexiblen Führungseinrichtungen 18 mit dem Bogenstapel, sind jedoch, um den Verlauf zeigen zu können, in Fig. 2 etwas nach rechts verschoben dargestellt. Das untere Ende der oberen Leitstücke 21 hat sich dabei auf den unteren Leitstücken 22 verschoben, wobei seine Leit­ fläche tangierend in die Leitfläche des unteren Leit­ stücks 22 übergeht.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist das rollenförmige Um­ lenkelement 13 an den Seitenteilen des Schwenkrahmens 11 über Stangenzapfen 27 gehalten, während die Rolle 8 des zweiten Bandförderers 6 über Rollenzapfen 30 gelagert ist. Die Umlenktrommel 3 ist über Achszapfen 28 an den Seiten­ teilen des Anlegerrahmens 7 gelagert. Die Auslenkung der an den Seitenteilen des Anlegerrahmens 7 über Schwenk­ zapfen 17 gelagerten Schwenkhebels 15 ist nach unten durch einen auslegerrahmenseitigen Anschlag 26 und nach oben entgegen der Vorspannung einer Feder 24 durch einen oberen Anschlag 25 begrenzt.
Der obere Auslegetisch ist durch einen um die Achse der Rolle 5 verschwenkbaren dritten Bandförderer 29 aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 2 ge­ zeigte Arbeitsstellung verschwenkbar.
Der Aufbau der flexiblen Führungseinrichtungen 18 ist im einzelnen in Fig. 4 und 5 gezeigt. Die flexible Führungs­ einrichtung 18 ist mit einem oberen Haltestück 38 mit Hilfe einer Klemmschraube 31 an der die Schwenkhebel 15 verbindenden oberen Stange 16 festlegbar. Das obere Haltestück 38 ist über einen Endbolzen 37 gelenkig mit der flexiblen Führungseinrichtung 18 verbunden. Am unteren Ende ist an der flexiblen Führungseinrichtung 18 über einen weiteren Endbolzen 37 ein unteres Haltestück 39 an­ gelenkt, das eine Bohrung 40 aufweist, an der die Feder 19 für die Befestigung der Stange 20 (Fig. 1), angebracht werden kann. Die flexible Führungseinrichtung 18 besteht aus Rollen 32, die in bekannter Weise durch Laschen 35 und Bolzen 36 so verbunden sind, daß die einzelnen Rollen 32 drehbar sind und die Lagen ihrer Achsen zueinander ent­ sprechend dem Umfang der Umlenktrommel 3 oder in Anpassung an die Bogenstapelhöhe veränderbar sind.
Die Rollen 32 bestehen aus einem reibungsarmen Kunst­ stoff und haben in ihrem zentralen Bereich eine sich über den ganzen Umfang erstreckende Aussparung 33. In dieser Aussparung ist ein in Fig. 4 und 5 gestrichelt gezeigtes Führungsband 41 auf der der Umlenktrommel 3 zugeordneten Seite angeordnet, dessen Dicke geringer ist als die Tiefe der Aussparungen 33. Dadurch werden die Spalte zwischen den Rollen 32 im Bereich der Aussparungen 33 überdeckt, so daß keine Bogenabschnitte in diese Spalte gelangen können. Ein Reibungskontakt zwischen dem Führungsband 41 findet nicht statt, da der Bogenstapel nur mit den seitlich der Aussparungen 33 vorhandenen Führungsabschnitten 34 der Rollen 32 in Kontakt stehen.

Claims (5)

1. Rundstapelbogenanleger mit einem Anlegerrahmen, an dem ein oberer Auflegetisch, der mit geschuppten Bogenstapeln beladbar ist und einen ersten Bandförderer mit Rollen auf­ weist, eine Umlenktrommel, ein unterer Entnahmetisch, der einen zweiten Bandförderer mit Rollen aufweist, dessen Aufnahmeseite gegenüber dem Abgabeabschnitt des ersten Bandförderers angeordnet ist, und im Abstand zueinander angeordnete flexible Führungseinrichtungen zum Andrücken der Bogen an die Umlenktrommel angepaßt an die vorhandene Bogenstapelhöhe angeordnet sind, die mit ihren einen Enden oberhalb des oberen Auflegetisches gehalten sind, wobei sie mit der Umlenktrommel einen Einlaufhohlkeil bil­ den, und die mit ihren unteren Enden über elastisch dehn­ bare Elemente jeweils an einer mit dem Anlegerrahmen verbundenen Stange festgelegt sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Bandförderer (6) an einem Schwenkrahmen (11) sitzt, der am Anleger­ rahmen (7) angelenkt und zu der zum ersten Bandförderer gehörenden Umlenktrommel (3) hin vorgespannt (44) ist, daß die flexiblen Führungseinrichtungen (18) bandförmig ausgebildet und mit Rollen (32) versehen sind und die alleinigen Einrichtungen zum Andrücken der Bogen an die Umlenktrommel (3) bilden, daß am Schwenkrahmen (11) gegenüber der aufnahmeseitigen Rolle (8) des zweiten Bandförderers (6) ein Umlenkelement (13) angeordnet ist und daß die flexiblen Führungseinrichtungen (18) zwischen der aufnahmeseitigen Rolle (8) des zweiten Bandförderers (6) und dem Umlenkelement (13) hindurchgeführt sind.
2. Rundstapelbogenanleger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (32) der flexiblen Führungseinrichtungen (18) im mittleren Bereich ihrer Längserstreckung eine ringförmige Aussparung (33) auf­ weisen und daß in die Aussparungen (33) der Rollen (32) auf der der Umlenktrommel (3) zugewandten Seite der flexiblen Führungseinrichtungen (18) ein Führungsband (41) angeordnet ist, dessen Dicke kleiner ist als die Tiefe der Aussparungen (33).
3. Rundstapelbogenanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Bogenstapelführung im unteren Bereich der Umlenk­ trommel (3) zwischen den flexiblen Führungseinrichtun­ gen (18) untere Leitstücke (22) angeordnet sind, die sich von einer an Armen (12) des Schwenkrahmens (11) gehaltenen Stange (14) zwischen die flexiblen Führungs­ einrichtungen (18) erstrecken und tangential auf der Aufnahmeseite des zweiten Rollenförderers (6) enden.
4. Rundstapelbogenanleger nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den flexiblen Führungs­ einrichtungen (18) obere Leitstücke (21) aus elastisch biegsamem Material angeordnet sind, die sich von der die oberen Enden der flexiblen Führungseinrichtungen (18) haltenden Stange (16) zu den unteren Leitstücken (22) erstrecken und sich an den jeweiligen Bogenstapel anpassend und ihn auf die unteren Leitstücke (22) führend an diesen anlegen.
5. Rundstapelbogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die oberen Enden der flexiblen Führungseinrich­ tungen (18) haltende Stange (16) an den einen Enden von Schwenkhebeln (15) sitzen, die jeweils zwischen einem oberen Anschlag (25) und einem unteren Anschlag (26), gegen den sie vorgespannt (24) sind, verschwenkbar sind, und daß die anderen Enden der Schwenkhebel (15) am Anlegerrahmen (7) angelenkt (17) sind.
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