DE3737056A1 - Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer videosignale - Google Patents

Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer videosignale

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    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback

Description

Die Erfindung betrifft allgemein ein Gerät zum Aufzeichnen von Videosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium und zur Wiedergabe dieser Signale, und insbesondere ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Teilung eines Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von "Segmenten" und zum Aufzeichnen des Videosignals in einer Mehrzahl von Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von Drehknöpfen.
Ein Verfahren zur Aufzeichnung eines breitbandigen Signals, hier insbesondere eines Breitbandvideosignals wie eines Fernsehsignals hoher Güte, bei dem das Luminanzsignal eine Bandbreite von 20 MHz hat und dessen Band breiter ist als das des gegenwärtigen Videosignals einschließlich des NTSC-Signals, mit Hilfe eines magnetischen Aufzeichnungs- und -wiedergabegerätes besteht in der sogenannten "Segmentaufzeichnungsmethode", bei der ein Videosignal eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten aufgeteilt und das Videosignal in einer Mehrzahl von Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
Fig. 1 (a) zeigt eine Feldperiode T v des vorgehenden Breitbandvideosignals. Um die Segmentaufzeichnungsmethode bei einem derartigen Signal durch das Video-Bandaufzeichnungsgerät ohne Änderung eines Formates durchzuführen, werden die Köpfe umgeschaltet, während das Videosignal eines Feldes wiedergegeben wird. Wenn die Köpfe jedoch umgeschaltet werden, tritt eine zeitliche Diskontinuität (Schräglauf) im wiedergegebenen Signal infolge der Ausdehnung und des Zusammenziehens des Magnetbandes auf. Um dies zu vermeiden, wird der Schräglauf korrigiert, indem die Umschaltung der Köpfe innerhalb der horizontalen Austastperiode des Videosignals vorgenommen wird. Wenn jedoch die kompatible Wiedergabe oder dergleichen berücksichtigt wird, erreicht der Schräglauf oft eine Größe, die einigen µsec entspricht. Daher kann der Schräglauf während der horizontalen Austastperiode des Videosignals nicht vollständig korrigiert werden, da dies gewöhnlich eine sehr kurze Periode ist.
Daher wird das Breitbandvideosignal nicht in Segmenten ohne Änderung seines Formats aufgezeichnet, jedoch wird eine zusätzliche Periode, die länger ist als der Schräglaufbetrag, bei der Kopfumschaltposition vorgesehen. Ein praktisches Beispiel ist in Fig. 1 (b) gezeigt für den Fall der Zweisegment- Aufzeichnung, bei der das Videosignal eines Feldes in zwei Spuren eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird. In dem Breitbandvideosignal nach Fig. 1 (a) als dem ursprünglichen Signal wird eine vertikale Austastperiode VB, die auf dem Fernsehschirm nicht erscheint, reduziert. Eine zusätzliche Periode T₀, die nur der reduzierten Periode zugeordnet ist, ist in den gemeinsamen Bereichen der jeweiligen Segmente S 1 und S 2 vorgesehen, die durch Aufteilung eines Feldes in zwei Abschnitten erhalten werden. Die Köpfe werden an den durch die Pfeile AR gekennzeichneten Positionen in dem Bereich nahe etwa der Mittellage der zusätzlichen Periode T₀ und in dem Nichtsignalteil der reduzierten vertikalen Austastperiode umgeschaltet. Dies hat zur Folge, daß kein Ausfall von Videoinformationen stattfindet, da die Periode T₀ länger ist als der Schräglaufbetrag. Andererseits kann durch Beseititung einer derartigen zusätzlichen Periode T₀ in dem (nicht gezeigten) Verfahren der Wiedergabe des Videosignals das Breitbandvideosignal mit dem ursprünglichen Format wiedererhalten werden. Die zusätzliche Periode T₀ wird in der Weise eingefügt, daß sie im Überlappungsintervall jeder Aufzeichnungsspur angeordnet ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, wird die zusätzliche Periode T₀, die beim Aufzeichnen zwischen die Segmente eingefügt wurde, bei der Wiedergabe des Videosignals aus diesem entfernt und erscheint nicht auf dem Fernsehbildschirm. Daher wird beim herkömmlichen Video-Bandaufzeichnungsgerät ein einfaches Format wie ein Konstantpegelsignal oder dergleichen, wie in Fig. 1 (b) gezeigt, als ein Signal jeder zusätzlichen Periode T₀ verwendet.
In dem Verfahren wird ein sogenanntes "Mischsignal" zum (nicht gezeigten) Frequenzmodulator in der nächsten Stufe übertragen, um das "Mischsignal" in der vorbeschriebenen Weise aufzuzeichnen, nachdem die zusätzliche Periode T₀ durch Reduzierung der vertikalen Austastperiode des ursprünglichen Signals eingefügt wurde, und wenn ein Kopplungskondensator verwendet wird, geht die Gleichspannungskomponente verloren. Um dies zu vermeiden, wird der Gleichspannungspegel des "Mischsignals" durch die Pegelhaltung ausgerichtet, und danach wird das Signal zum Frequenzmodulator oder dergleichen übertragen. Jedoch ist es selbst im Falle der Ausrichtung des Gleichspannungspegels des "Mischsignals" durch eine Klemmschaltung schwierig, das Signal mit der Niedrigfrequenzkomponente, die durch die Gleichspannungskomponente dargestellt wird, bei den Eigenschaften (beispielsweise eine Ansprechcharakteristik) der Klemmschaltung mit einer hohen Wiedergabegüte zu übertragen. Wenn das Signal in jeder zusätzlichen Periode T₀ des "Mischsignals" auf die Gleichspannungskomponente des Schwarzpegels eingestellt wird, wie in Fig. 1 (b) gezeigt ist, tritt eine Erscheinung in der zusätzlichen Periode T₀ auf, die als "Durchhang" bezeichnet wird, derart, daß der flache Abschnitt des Signals geneigt ist. Daher ergibt sich ein Durchhang auch im Videosignal jedes Segments direkt hinter der zusätzlichen Periode T₀ infolge des Einflusses des Signals in der zusätzlichen Periode T₀, in der der Durchhang auftritt. In dem Videosignal jedes Segments weicht die Gleichspannungskomponente von der inhärenten Lage ab, und ein solches "Mischsignal" wird in den Frequenzmodulator eingegeben, und weiterhin wird das modulierte Signal durch das Gerät aufgezeichnet.
Andererseits ist es schwierig, selbst wenn das "Mischsignal" durch direkte Kopplung ohne Verwendung eines Kopplungskondensators zum Frequenzmodulator übertragen wird, die Gleichspannungskomponente mit hoher Wiedergabegüte zu übermitteln. Daher wird der Signalbereich in der zusätzlichen Periode T₀, der auf den Schwarzpegel im "Mischsignal" eingestellt wurde, auf den Signalpegel gesetzt, der von dem inhärenten Schwarzpegel abgewichen ist. Das Format des inhärenten "Mischsignals" kann vom Aufzeichnungsgerät nicht mit einer hohen Wiedergabegüte aufgezeichnet werden.
Andererseits wird die Pegelhaltung durchgeführt, auch beim (nicht gezeigten) Wiedergabevorgang zur Wiederherstellung des ursprünglichen Breitbandvideosignals durch Eliminierung der beim Aufzeichnen des ursprünglichen Signals eingefügten zusätzlichen Periode. Jedoch solange wie die Ansprechcharakteristik oder dergleichen der Klemmschaltung nicht einwandfrei ist, kann der Durchhang, der beim Aufzeichnen des Videosignals aufgetreten ist, bei der Wiedergabe des Videosignals nicht vollständig beseitigt werden.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird im "Mischsignal" das Signal in der zusätzlichen Periode, die in den gemeinsamen Bereich zwischen die jeweiligen, durch Teilung des Videosignals eines Feldes erhaltenen Segmente eingefügt ist, auf das Gleichspannungskomponentensignal wie einen Schwarzpegel oder dergleichen eingestellt. Ein derartiges "Mischsignal" wird beim Aufzeichnen des Videosignals verwendet, so daß im Übertragungsschritt des "Mischsignals" leicht ein Durchhang auftritt. Der Videosignalpegel, der verschieden vom inhärenten Signalpegel ist, wird vom Gerät aufgezeichnet. Der Durchgang bleibt bestehen und erscheint im Breitbandvideosignal, das durch Beseitigung der zusätzlichen Periode wiederhergestellt wurde, solange wie die Eigenschaften der bei der Wiedergabe des Videosignals eingesetzten Klemmschaltung nicht einwandfrei sind. Daher besteht das Problem, daß dieser Durchhang im sichtbaren Bild auf dem Fernsehbildschirm oder dergleichen wiedergegeben wird.
Weiterhin wird der Bereich nahe des Pfeils AR in Fig. 1 (b) am Rand der Spur aufgezeichnet, die auf dem Aufzeichnungsmedium wie einem Magnetband gebildet ist. Obgleich der Kontaktzustand des Kopfes mit dem Aufzeichnungsmedium, welcher als "Kopfberührung" bezeichnet wird, in der Mitte der Spur im allgemeinen stabil ist, ist er am Rand voraussichtlich instabil.
Wie festgestellt wurde, ist das Aufzeichnungssignal des "Segmentaufzeichnungssystems" beim konventionellen Video-Bandaufzeichnungsgerät in Fig. 1 (b) dargestellt. Daher ist es notwendig, die Verschlechterung der Bildqualität im Verbindungsbereich der Segmente, die sich durch die mangelhafte "Kopfberührung" an der Spurkante bei der Wiedergabe des Videosignals ergibt, zu korrigieren. Als korrigierendes Mittel wird in Betracht gezogen, den Bereich mit der verschlechterten Bildqualität durch das Signal von den verschiedenen Abtastzeilen durch Verwendung einer Ausfallkorrekturschaltung zu ersetzen. Jedoch ist dieses Korrektursystem ungenügend als eine Gegenmaßnahme für die mangelhafte "Kopfberührung".
Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung der vorstehenden Probleme, und demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem, selbst wenn eine zusätzliche Periode zwischen den Segmenten vorgesehen wird, ein Durchhang im "Mischsignal" praktisch nicht auftritt.
Eine weitere Aufgabe ist darin zu sehen, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem, selbst wenn der Kopf fehlerhaft mit dem Speichermedium an einem Spurrand in Kontakt kommt, ein gutes Videosignal wiedergegeben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der voneinander unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausbildungen dieser erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte ergeben sich aus den jeweils zugeordneten Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist ein Signal in einer zusätzlichen Periode im Verbindungsbereich zwischen jeweiligen Segmenten, die zur Durchführung einer "Segmentaufzeichnung" durch Teilung eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten erhalten werden, vorgesehen, wird ein Mischsignal gebildet zur direkten und nachfolgenden Verwendung des Signals der letzten einen Zeile, die in dem unmittelbar vor der zusätzlichen Periode angeordneten Segment enthalten ist, oder desjenigen der ersten einen Zeile, die in dem direkten nach der zusätzlichen Periode angeordneten Segment enthalten ist), und das Auftreten des Durchhanges während der Übertragung des "Mischsignals" nach der Aufzeichnung des Videosignals wird so weit wie möglich reduziert.
In dem erfindungsgemäßen Gerät tritt ein Durchhang im Videosignal des Segments direkt hinter der zusätzlichen Periode praktisch nicht auf, da das Signal in der zusätzlichen Periode durch Fortsetzung des Signals der letzten einen Zeile des vorhergehenden Segments unmittelbar vor der zusätzlichen Periode gebildet wird, wenn das Mischsignal nach der Aufzeichnung des Videosignals übertragen wird.
Gemäß einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der Erfindung ist in der Vorrichtung zur Teilung des Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten und zur Aufzeichnung der Segmente auf einem Aufzeichnungsmedium eine zusätzliche Periode zwischen den jeweiligen Segmenten vorgesehen. Weiterhin sind die Signale der ersten P Zeilen (P ist eine natürliche Zahl) des nächsten Segments zwischengefügt und auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet entsprechend dem früheren halben Abschnitt in der zusätzlichen Periode, während die Signale der letzten Q Zeilen (Q ist eine natürliche Zahl) des vorhergehenden Segments zwischengefügt und auf das Medium aufgezeichnet sind entsprechend dem späteren halben Abschnitt.
Wenn eine mangelhafte "Kopfberührung" an einem Rand einer Spur bei der Wiedergabe des Videosignals auftritt, werden die innerhalb der zusätzlichen Periode zwischengefügten Signale der (P+Q)-Zeilen zur Korrektur des wiedergegebenen Signals in dem Bereich, in dem die mangelhafte "Kopfberührung" stattfindet, benutzt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung im Gerät zur Aufzeichnung eines Feldes in einer Mehrzahl von Spuren, da das Signal in der zusätzlichen Periode im Verbindungsbereich zwischen den jeweiligen Segmenten, die durch Teilen des Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten erhalten werden, das Signal der letzten einen Zeile im Segment, das unmittelbar vor der zusätzlichen Periode angeordnet ist (oder das der ersten Zeile im Segment, das direkt nach der zusätzlichen Periode angeordnet ist) verwendet. Wenn daher das Mischsignal nach der Einfügung der zusätzlichen Periode übertragen wird, tritt eine Zunahme des Durchhanges infolge der Einfügung der zusätzlichen Periode nicht auf. Die Gleichspannungskomponente kann durch das Video-Bandaufzeichnungsgerät mit hoher Wiedergabegüte aufgezeichnet werden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist weiterhin erfindungsgemäß in dem Gerät zum Teilen des Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten und zum Aufzeichnen der Segmente auf einem Aufzeichnungsmedium eine zusätzliche Periode zwischen den jeweiligen Segmenten vorgesehen und die Signale unmittelbar vor und nach der zusätzlichen Periode werden in der zusätzlichen Periode eingefügt und aufgezeichnet. Daher kann, selbst wenn eine mangelhafte "Kopfberührung" an einem Rand der Spur auftritt und das Signal bei der Wiedergabe des Videosignals ausfällt, dies durch Verwendung des wiedergegebenen Signals des Bereiches der zusätzlichen Periode korrigiert werden. Man erhält die Wirkung, daß wiedergegebene Bilder hoher Güte erzielt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei gleiche Teile in jeder der verschiedenen Figuren durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen
Fig. 1 (a) und 1 (b) Zeitdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise eines herkömmlichen Gerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Struktur des Aufzeichnungsteiles eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach der Erfindung,
Fig. 3 (a) bis 3 (d) Zeitdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise des Gerätes nach Fig. 2,
Fig. 4 (a) ein Blockschaltbild der Struktur des Aufzeichnungsteils eines Gerätes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 (b) ein Blockschaltbild der Struktur eines Wiedergabeteils des Gerätes nach Fig. 4 (a) und
Fig. 5 (a) bos 5 (c) Zeitdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise des Gerätes nach den Fig. 4 (a) und 4 (b).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben. In diesem Fall erfolgt die Erläuterung in bezug auf das Dreh-Zweikopf-Schrägspur-Video-Bandaufzeichnungsgerät des Zweisegment-Aufzeichnungstyps, bei dem das Videosignal eines Feldes in zwei Spuren aufgezeichnet wird.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Aufzeichnungsteiles eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes zeigt. Hierin sind eine Mischsteuerschaltung 11 und eine Mischschaltung 20 enthalten. Ein Vertikalsynchronisationssignal VS einer (nicht gezeigten) Feldperiode T v , ein Horizontalsynchronisationssignal HS einer Horizontalabtastperiode T H , und ein Taktsignal CLK, dessen Phase starr mit denen der Synchronisationssignale des ursprünglichen Signals ist, die von dem Breitbandvideosignal als dem ursprünglichen Signal getrennt werden, werden in die Mischsteuerschaltung 11 eingegeben. Die Mischschaltung 20 umfaßt einen A/D-Wandler 21, eine Speicherschaltung 22 und einen D/A-Wandler 23. Das Breitbandvideosignal als das ursprüngliche Signal und das Taktsignal CLK werden dem A/D-Wandler 21 zugeführt. Durch Abtasten und Digitalisieren des ursprünglichen Signals erhaltene digitale Daten 15 werden der Speicherschaltung 22 eingegeben.
Ein Schreib/Lese-Steuersignal C₁, das aus der Speichersteuerschaltung 11 zur Speicherschaltung 22 geführt wird, ist ein Signal zur Steuerung des Schreib- oder Lesevorganges in der Speicherschaltung 22 bezüglich der digitalen Daten 15 oder dergleichen das ursprüngliche Signal betreffenden Daten. Im Falle des Auslesens aus der Speicherschaltung 22 wird das Videosignal der letzten einen Zeile mit einer Horizontalabtastperiode T H des Segments, das direkt vor der zusätzlichen Periode angeordnet ist, in der zusätzlichen Periode, die im Verbindungsbereich zwischen den jeweiligen Segmenten liegt, die durch Teilen eines Feldes in zwei Segmente erhalten werden, aufeinanderfolgend wiederholt ausgelesen und als das Signal in der zusätzlichen Periode verwendet. Es ist ausreichend, daß die zusätzliche Periode länger als der auftretende Schräglaufbetrag eingestellt ist. Die zusätzliche Periode ist nicht begrenzt auf die Periode, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Horizontalabtastperiode T H ist. Aus der Speicherschaltung 22 ausgegebene Daten 16 werden in den D/A-Wandler 23 eingegeben. Die digitalen Daten werden in ein Analogsignal umgewandelt, so daß ein "Mischsignal" 17 erhalten wird.
Die Fig. 3 (a) und (b) zeigen das ursprüngliche Signal bzw. das Mischsignal, die bereits anhand von Fig. 1 beschrieben wurden. Das Diagramm in Fig. 3 (a) stellt das Breitbandvideosignal als das ursprüngliche Signal für eine Feldperiode T v dar. Fig. 3 (b) zeigt das Mischsignal 17, das vom D/A-Wandler 23 ausgegeben wird und in dem die zusätzliche Periode T₀ im Verbindungsbereich zwischen den jeweiligen Segmenten durch Steuerung des Schreib- und Lesevorganges der Speicherschaltung 22 und Reduzierung der Vertikalaustastperiode VB im ursprünglichen Signal gemäß Fig. 3 (a) vorgesehen ist. Die Fig. 3 (c) und (d) sind vergrößerte Diagramme des Abschnitts der zusätzlichen Periode T₀, der in Fig. 3 (b) als Abschnitt A bezeichnet ist. In diesem Diagramm ist der Fall dargestellt, daß die zusätzliche Periode T₀ gleich 2×T H ist. In der zusätzlichen Periode T₀ gemäß Fig. 3 (c) folgt, nachdem ein Videosignal 70 der letzten einen Zeile des vorhergehenden Segments S 1 für die Periode von zwei Zeilen direkt wiederholt wurde, das Videosignal des nächsten Segments S 2. Andererseits wird in der zusätzlichen Periode T₀ gemäß Fig. 3 (d) ein Videosignal 80 der ersten Zeile des nächsten Segments S 2 für eine Periode von zwei Zeilen wiederholt direkt nach dem Videosignal der letzten einen Zeile des vorhergehenden Segments S 1. Nachdem das Mischsignal 17 zu einem Frequenzmodulator 31 übertragen und in ein FM-Signal moduliert wurde, wird es über einen Aufzeichnungsverstärker 32 von Magnetköpfen 1a und 1 b, die so auf einem Drehzylinder 3 befestigt sind, daß sie um 180° gegeneinander versetzt sind, auf einem Magnetband 2 aufgezeichnet. Weiterhin werden die Köpfe in der durch den Pfeil AR gekennzeichneten Position umgeschaltet, d. h. fast in der Mitte jeder zusätzlichen Periode T₀ im Mischsignal nach Fig. 3 (b). Da weiterhin jede zusätzliche Periode T₀ im Überlappungsintervall auf jeder Aufzeichnungsspur des Magnetbandes aufgezeichnet wird, findet kein Ausfall des Videosignals statt. Daher kann, ohne daß dies dargestellt ist, das Breitbandvideosignal ohne Ausfall eines Videosignals wiederhergestellt werden, indem bei der Wiedergabe des Videosignals jede zusätzliche Periode eliminiert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird im zum Frequenzmodulator 31 übertragenen Mischsignal 17, wie in den Fig. 3 (c) und (d) gezeigt ist, das Signal der letzten einen Zeile im Segment unmittelbar vor der zusätzlichen Periode (oder der ersten einen Zeile im Segment direkt nach der zusätzlichen Periode) wiederholt als Signal in der zusätzlichen Periode benutzt. Daher wird bei der Übertragung des Mischsignals, selbst für den Fall, daß das Mischsignal durch direkte Kopplung ohne Verwendung eines Kopplungskondensators übertragen wird, und in dem Fall, nachdem ein Kopplungskondensator verwendet wurde, die Pegelhaltung durchgeführt, so daß der Gleichspannungspegel des Mischsignals konstant bleibt, und dann das Signal übertragen wird, und ein Durchhang tritt im Videosignal in dem Segment direkt nach der zusätzlichen Periode im Mischsignal praktisch nicht auf. Die Gleichspannungskomponente kann durch das Bandaufzeichnungsgerät mit einer hohen Wiedergabegüte aufgezeichnet werden. Daher ergibt sich bei der Wiedergabe des Videosignals, selbst wenn die Eigenschaft wie die Klemmeigenschaft oder dergleichen ungenügend ist, so daß die Gleichspannungskomponente nicht ausreichend übertragen werden kann, praktisch kein Durchgang im wiedergegebenen Breitbandvideosignal, das durch Beseitigung der zusätzlichen Perioden wiederhergestellt wurde.
Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist das Synchronisationssignal des Breitbandvideosignals oder ursprünglichen Signals ein sogenanntes Negativpolaritäts-Synchronisationssignal, dessen Polarität der des Videosignals entgegengesetzt ist, wie Fig. 3 zeigt. Das Negativpolaritäts- Synchronisationssignal des ursprünglichen Signals wird selbst im von der Mischschaltung 20 in Fig. 2 ausgegebenen Mischsignal benutzt. Jedoch kann in der Mischschaltung 20 das Negativpolaritäts- Synchronisationssignal durch das Signal mit dem für die Aufzeichnung durch das Bandaufzeichnungsgerät geeigneten Format ersetzt werden und das Signal der letzten einen Zeile des vorhergehenden Segments direkt vor der zusätzlichen Periode (oder das der ersten einen Zeile des Segments direkt nach der zusätzlichen Periode) mit dem ersetzten Negativpolaritäts-Synchronisationssignal kann auch als das Signal in der zusätzlichen Periode verwendet werden.
Wenn andererseits das Videosignal ein sogenanntes Positivpolaritäts-Synchronisationssignal aufweist, bei dem das Synchronisationssignal die gleiche Polarität hat wie das Videosignal, dann erhält man ein MUSE-Signal oder dergleichen, das im einzelnen beispielsweise in den Monatsberichten des NHK Technical Institute, Ausgabe Juli 1984, beschrieben ist. Wenn das Videosignal mit einem solchen Positivpolaritäts-Synchronisationssignal als ursprüngliches Signals ausgebildet ist, erhält man eine gleichartige Wirkung wie beim vorstehenden Ausführungsbeispiel, indem das zur Aufzeichnung durch das Bandaufzeichnungsgerät geeignete Negativpolaritäts- Synchronisationssignal in der Mischschaltung 20 addiert wird und das Signal der letzten einen Zeile des vorhergehenden Segments direkt vor der zusätzlichen Periode (oder das der ersten einen Zeile des Segments unmittelbar nach der zusätzlichen Periode) mit dem addierten Negativpolaritäts- Synchronisationssignal als das Signal in der zusätzlichen Periode verwendet wird.
Selbst wenn das in die Mischschaltung 20 eingegebene ursprüngliche Signal das Videosignal ohne Synchronisationssignal ist, obwohl es eine Horizontalaustastperiode und die Videoinformationen wie das Liminanzsignal, Farbsignale usw. der Komponenten enthält, kann weiterhin eine gleichartige Wirkung wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel erzielt werden, indem das für eine Aufzeichnung durch das Bandaufzeichnungsgerät geeignete Negativpolaritäts-Synchronisationssignal in der Mischschaltung 20 addiert und das Signal der letzten einen Zeile im vorhergehenden Segment unmittelbar vor der zusätzlichen Periode (oder das der ersten einen Zeile im Segment direkt nach der zusätzlichen Periode) mit dem addierten Negativpolaritäts- Synchronisationssignal als das Signal in der zusätzlichen Periode verwendet werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben. Hier erfolgt die Erläuterung mit Bezug auf ein Dreh-Zweikopf-Bandaufzeichnungsgerät vom Zweisegment-Aufzeichnungstyp, bei dem das Videosignal eines Feldes in zwei Spuren aufgezeichnet wird.
Die Fig. 4 (a) und 4 (b) enthalten Blockdiagramme, die die Struktur eines Aufzeichnungsteils und eines Wiedergabeteils eines Video-Bandaufzeichnungsgerätes zeigen. Hierin sind A/D-Wandler 51 und 61, Speicher 52 und 62, eine Speichersteuerschaltung 53 im Aufzeichnungsteil, die als Eingangssignale ein Vertikalsynchronisationssignal VD in einer (nicht gezeigten) Feldperiode T v , das von einem Breitbandvideosignal oder ursprünglichen Signal getrennt wurde, und ein Horizontalsynchronisationssignal HD in einer Horizontalabtastperiode T H erhält, D/A-Wandler 54 und 64 sowie ein Frequenzmodulator 55 enthalten. Weiterhin sind eine Ausfalldetektorschaltung 67 zum Empfang des wiedergegebenen Signals (d. h. des Ausgangssignals des nicht gezeigten Kopfverstärkers) und zur Feststellung eines Ausfalls von seiner Amplitude oder Periode, eine Synchronisationssignal- Verarbeitungsschaltung 68 zum Empfang eines Ausgangssignals eines Frequenzdemodulators 66, zur Trennung und Erfassung des Vertikalsynchronisationssignals VD und des Horizontalsynchronisationssignals HD und zur Erzeugung eines Pseudo-Vertikalsynchronisationssignals VD und eines Pseudo-Horizontalsynchronisationssignals HD zu deren Kompensation, wenn das Vertikal- und Horizontalsynchronisationssignal VD bzw. HD für eine vorgegebene Periode nicht festgestellt werden kann, sowie eine Speichersteuerschaltung 63 des Wiedergabeteils zum Empfang der Ausgangssignale der Ausfalldetektorschaltung und der Synchronisationssignal- Verarbeitungsschaltung 68 und zur Ausgabe eines Signals zur Steuerung des Speichers 62 vorgesehen. Aus Gründen der Vereinfachung sind Taktsignalen in den Fig. 4 (a) und 4 (b) nicht dargestellt.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben. Das Breitbandsignal als das ursprüngliche Signal nach Fig. 5 (a) wird durch den A/D-Wandler 51 in ein digitales Signal umgewandelt und in den Speicher 52 eingeschrieben. Für die im folgenden erläuterten Operationen besteht der Speicher 52 aus einer Vielzahl von Zeilenspeichern, so daß die Schreibperiode und die Leseperiode nicht zusammenfallen. Fig. 5 (b) zeigt ein Ausgangssignal des Speichers 52 als ein Format eines Analogsignals. Dieses Signal wird durch den D/A-Wandler in ein Analogsignal umgewandelt und durch den Frequenzmodulator 55 in ein FM-Signal frequenzmoduliert und danach auf einem Magnetband aufgezeichnet. Andererseits enthält Fig. 5 (c) ein vergrößertes Diagramm des Abschnitts A in Fig. 5 (b).
Die Nummern M, M+1, . . . im Signal bezeichnen die Abtastzeilennummern. Wie aus den Fig. 5 (b) und 5 (c) ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die zusätzliche Periode T₀ gleich 3 T H (T H ist eine Horizontalabtastperiode). Die Signale der ersten Zeile (der Zeile M+1) des zweiten Segments S 2 werden in die führere halbe T H -Periode in der Periode T₀ eingefügt. Die Signale der letzten Zeile (der Zeile M) des ersten Segments S 1 werden wiederholt in die spätere halbe 2 T H -Periode eingefügt. Die vorhergehenden Signale werden in der Lesesteuerung vom Speicher 52 erhalten durch kontinuierliches Lesen in bezug auf die ersten bis (M+1)-Zeilen und dann nach zweimaligem Lesen der Zeile M durch wieder kontinuierliches Lesen von der Zeile (M+1).
Bei der Wiedergabe des Videosignals werden die Köpfe in den durch die Pfeile AR in den Fig. 5 (b) und 5 (c) gekennzeichneten Positionen umgeschaltet. Wenn die Köpfe umgeschaltet sind, befinden sie sich an den Rändern des Magnetbandes, d. h. den Rändern der Spur. Wie bereits erwähnt wurde, tritt die mangelhafte "Kopfberührung" im Randbereich der Spur auf und eine Verschlechterung des wiedergegebenen Signals ist wahrscheinlich. Daher ist in diesem Ausführungsbeispiel der Bereich, wo die Möglichkeit der Verschlechterung des wiedergegebenen Signals groß ist, nämlich die Signale der Zeilen M und M+1, zweimal wiedergegeben. Das heißt, die Signale werden jeweils am oberen und unteren Rand der Spur durch die verschiedenen Köpfe wiedergegeben.
Daher werden die wiedergegebenen Signale der letzten Zeile (Zeile M) in der zusätzlichen Periode T₀ für den Fall verwendet, daß eine Verschlechterung der wiedergegebenen Bilder durch die Ausgangssignale der Ausfalldetektorschaltung 67 und der Synchronisationssignal- Verarbeitungsschaltung 68 vorhergesagt wird, wie in den Fällen, wo der Ausfall des Signals einer vorbestimmten Breite bei der Wiedergabe der letzten Zeile (Zeile M) des ersten Segments auftritt, wo das Horizontalsynchronisationssignal nicht festgestellt wird, und dergleichen. In gleicher Weise werden, wenn die Verschlechterung der wiedergegebenen Signale der ersten Zeile (d. h. Zeile M+1) des zweiten Segments vorhergesagt wird, die wiedergegebenen Signale der ersten Zeile (d. h. Zeile M+1) in der zusätzlichen Periode T₀, die bereits in den Speicher 62 eingeschrieben ist, verwendet.
Somit wird der gleiche Code in bezug auf die Signale der Zeilen M und M+1 zweimal wiedergegeben, so daß die anderen wiedergegebenen Signale verwendet werden, wenn die mangelhafte "Kopfberührung" auftritt, wodurch die Wiedergabebilder ohne Verschlechterung erhalten werden.
Andererseits werden in diesem Ausführungsbeispiel die Signale mit der Korrelation zu den Signalen unmittelbar vor und nach der zusätzlichen Periode in diese eingefügt. Dadurch kann der Durchhang bei der Gleichspannungswiedergabe verhindert werden. Im konventionellen Gerät nämlich wurde das Signal mit konstantem Pegel, das keine Korrelation zu den Signalen unmittelbar vor und nach der zusätzlichen Periode besitzt, in diese eingefügt. Jedoch werden hierbei bei der Gleichspannungswiedergabe die Signale durch das Signal in der zusätzlichen Periode beeinflußt, und der Durchhang tritt auf. Das Ausführungsbeispiel ist auch wirksam bei der Verhinderung des Durchhanges. Obgleich die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß beide zweimal wiedergegebene Signale verschlechtert sind, werden sie durch die Signale der verschiedenen Zeilen durch die Ausfallkorrektur in einer dem konventionellen Gerät gleichartigen Weise ersetzt.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde in bezug auf ein Bandaufzeichnungsgerät vom Zweisegment- Aufzeichnungstyp gezeigt. Jedoch ist die Anzahl der Segmente nicht auf zwei beschränkt. Die Erfindung kann auch angewendet werden, bei Bandaufzeichnungsgeräten vom Vielsegment-Aufzeichnungstyp sowie vom Vielkanal- und Vielsegment-Aufzeichnungstyp, bei denen das Kanalteilungs-Aufzeichnungssystem ebenfalls benutzt wird.
Die Dauer T₀ der zusätzlichen Periode und das Signal, das in die zusätzliche Periode eingefügt wird, sind nicht begrenzt auf diejenigen der vorstehenden Ausführungsbeispiele. Wenn die Signalperiode einer Zeile beim Aufzeichnen des Videosignals auf T l eingestellt wird, dann wird T₀ wie folgt festgestellt:
T₀ = (P + Q) × T l + α
worin P und Q natürliche Zahlen sind und 0α T l .
Die gleichen Wirkungen werden in der Weise erhalten, daß das gleiche Signal wie das in der ersten P×T l -Periode des nächsten Segments gegenüber der zusätzlichen Periode in der früheren halben P×T l -Periode der zusätzlichen Periode T₀ eingefügt wird, während das gleiche Signal wie das in der letzten Q×T l -Periode des vorhergehenden Segments direkt vor der zusätzlichen Periode in der späteren halben Q×T l -Periode der zusätzlichen Periode T₀ eingefügt wird. Das das Signal in der Periode von α nicht als Korrektursignal verwendet wird, ist das Signal, das beim Aufzeichnen des Videosignals eingefügt wird, nicht begrenzt.

Claims (8)

1. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Teilung eines Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten und zum Aufzeichnen der Segmente in einer Mehrzahl von Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei eine zusätzliche Periode zwischen jedes Paar von aneinandergrenzenden Segmenten eingefügt und auf dem Aufzeichnungsmedium zwischen den Aufzeichnungen dieses Paares von aneinandergrenzenden Segmenten aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch
  • (a) eine Detektorvorrichtung zur Feststellung eines Verbindungsbereiches zwischen aneinandergrenzenden Segmenten, und
  • (b) eine Additionsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Signals, das in dem einen der an den festgestellten Verbindungsbereich angrenzenden Segmente enthalten ist, auf einem Aufzeichnungsmedium entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsvorrichtung das Signal einer Zeile, die in einem der an den festgestellten Verbindungsbereich angrenzenden Segmente enthalten ist, auf ein Aufzeichnungsmedium entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode aufzeichnet.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsvorrichtung das Signal der letzten Zeile des unmittelbar vor dem festgestellten Verbindungsbereich angeordneten Segments auf ein Aufzeichnungsmedium entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode aufzeichnet.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsvorrichtung das Signal der ersten Zeile des unmittelbar nach dem festgestellten Verbindungsbereich angeordneten Segments auf ein Aufzeichnungsmedium entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode aufzeichnet.
5. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Teilung eines Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten und zum Aufzeichnen der Segmente in einer Mehrzahl von Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei eine zusätzliche Periode zwischen jedes Paar von aneinandergrenzenden Segmenten eingefügt und auf dem Aufzeichnungsmedium zwischen den Aufzeichnungen dieses Paares von aneinandergrenzenden Segmenten aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch
  • (a) eine Detektorvorrichtung zur Feststellung eines Verbindungsbereiches zwischen einem ersten und einem zweiten der Segmente, und
  • (b) eine Additionsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Signals, das in einem ersten, an die zusätzliche Periode angrenzenden Segment enthalten ist, auf ein Aufzeichnungsmedium entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode angrenzend an das zweite Segment.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsvorrichtung das Signal der ersten Zeile im zweiten Segment auf dem Aufzeichnungsmedium unmittelbar nach der Aufzeichnmung des ersten Segments aufzeichnet.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsvorrichtung das Signal der letzten Zeile im ersten Segment auf dem Aufzeichnungsmedium unmittelbar vor der Aufzeichnung des zweiten Segments aufzeichnet.
8. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Teilung eines Videosignals eines Feldes in eine Mehrzahl von Segmenten und zum Aufzeichnen der Segmente in einer Mehrzahl von Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei eine zusätzliche Periode zwischen jedes Paar von aneinandergrenzenden Segmenten eingefügt und auf dem Aufzeichnungsmedium zwischen den Aufzeichnungen dieses Paares von aneinandergrenzenden Segmenten aufgezeichnet wird, und ein in einem der aneinandergrenzenden Segmente dieses Paares enthaltenes Signal auf ein Aufzeichnungsmedium entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch
  • (a) eine Wiedergabekopfanordnung zum Lesen des Videosignals,
  • (b) eine Detektorvorrichtung zur Feststellung eines Fehlers im von der Wiedergabekopfanordnung wiedergegebenen Signal, und
  • (c) eine Korrekturvorrichtung zur Berichtigung des festgestellten Fehlers durch Verwendung des auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals entsprechend einem Teil der zusätzlichen Periode.
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