DE3743615A1 - Signaluebertragungsanordnung - Google Patents
SignaluebertragungsanordnungInfo
- Publication number
- DE3743615A1 DE3743615A1 DE19873743615 DE3743615A DE3743615A1 DE 3743615 A1 DE3743615 A1 DE 3743615A1 DE 19873743615 DE19873743615 DE 19873743615 DE 3743615 A DE3743615 A DE 3743615A DE 3743615 A1 DE3743615 A1 DE 3743615A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- signal
- transmission
- video
- modulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N11/00—Colour television systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/10—Adaptations for transmission by electrical cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Color Television Systems (AREA)
- Synchronizing For Television (AREA)
- Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Signalübertragungsanordnung und
insbesondere eine Videosignalübertragungsanordnung, die
dort verwendet wird, wo ein Videosignal über eine Signal
leitung übertragen wird und dann ein entsprechendes Bild
angezeigt wird.
Es gibt im wesentlichen drei Arten der Verwendung eines In
formationsverarbeitungsgeräts. Bei der ersten Verwendungs
art sind eine Eingabeeinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung
mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT-Display) in einem
Gerät vereinigt, und das Gerät verarbeitet ein auf der von
der Eingabeeinrichtung stammenden Information basierendes
Signal, damit dieses von der Anzeigeeinrichtung angezeigt
wird. Bei der zweiten Verwendungsart verarbeitet das Gerät
Information, die von entfernter Stelle übertragen wird, damit
diese von der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann.
Bei der dritten Verwendungsart wird Information von einer
Eingabeeinrichtung, die dem Gerät relativ nahe angeordnet
ist, von dem Gerät verarbeitet, um dann auf der Anzeigeein
richtung angezeigt zu werden.
Die Anordnung der vorliegenden Erfindung wird im Hinblick
auf die Informationsübertragung unter Verwendung von Sig
nalleitungen hauptsächlich bei den letzteren beiden Verwen
dungsarten eingesetzt. In diesem Fall müssen ein Videosignal
(z. B. ein Rot-, ein Grün- und ein Blau-Farbsignal), das
sich aus mehreren Bits zusammensetzt, und ein 2-Bit-Syn
chronsignal (ein Horizontal-Synchronsignal und ein Ver
tikal-Synchronsignal) unter Verwendung externer Signallei
tungen übertragen werden, und an der Kathodenstrahlröhren
anzeigeeinrichtung des Gerätes muß auf der Basis dieser
Signale ein Videosignal angezeigt werden.
Allgemein besteht zwischen den verschiedenen Signalen und
dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre die in Fig. 1 darge
stellte Zeitbeziehung. Ein zentraler Teil des Schirms dient
als Anzeigefläche 1, und eine hintere Horizontalschwarz
schulter 2 und eine vordere Horizontalschwarzschulter 3
sind den beiden Seitenabschnitten der Anzeigefläche 1 zugeordnet.
Eine hintere Vertikalschwarzschulter 4 und eine
vordere Vertikalschwarzschulter 5 sind den beiden Abschnitten
oberhalb und unterhalb der Anzeigefläche 1 zugeordnet.
Ein H-Synchronsignal 6 (Horizontal-Synchronsignal), ein V-
Synchronsignal 7 (Vertikal-Synchronsignal) und Videosignale
8 und 9 werden zu den in Fig. 1 gezeigten Zeitpunkten ange
legt.
Die Synchronsignale und die Videosignale weisen die in Fig.
2 gezeigte Zeitbeziehung auf. H-Synchronsignale 6 a für die
jeweiligen Zeilen werden nacheinander in gleichbleibenden
Abständen als Antwort auf die Vorderflanke des V-Synchron
signals 7 a erzeugt. In Fig. 2 sind das V-Synchronsignal 7 b
und das H-Synchronsignal 6 b Vergrößerungen des V-Synchron
signals 7 a bzw. des H-Synchronsignals 6 a. Das H-Synchron
signal 6 b wird der CRT-Anzeigeeinrichtung während einer
vorbestimmten H-Synchronzeit von der Vorderflanke des V-
Synchronsignals 7 b zugeführt. Die hintere Horizontal
schwarzschulter 2, die Anzeigezeit 11 b des Videosignals 11 a
und die vordere Horizontalschwarzschulter 3 liegen zwischen
zwei aufeinanderfolgenden H-Synchronsignalen (6 b-6 b) mit
der H-Synchronzeit 6 c.
Die CRT-Anzeigeeinrichtung gibt normalerweise alle 20 bis
25 ms mit einer Frequenz von 40 bis 50 Hz ein Bild wieder.
Wenn Bilder mit einer V-Synchronfrequenz unterhalb von 40
Hz wiedergegeben werden, tritt ein Flackern auf dem Schirm
auf. Der Schirm bzw. das Bildraster setzt sich im Fall
eines Personal Computers aus 640 Punkten in Horizontalrichtung
und 500 Punkten in Vertikalrichtung zusammen. Falls
erforderlich, kann sich das Raster zur Erzielung einer höheren
Auflösung aus 1024 Punkten sowohl in Horizontal- als
auch in Vertikalrichtung zusammensetzen. In diesem Fall be
trägt die Anzeigezeit pro Punkt etwa 40 bis 45 ms.
Wenn einer CRT-Anzeigeeinrichtung mit dem obigen Schirmraster
verschiedene Signale (6 bis 9) über ein Kabel zugeführt
werden, kann der Inhalt der ursprünglichen Signale
aufgrund einer Dämpfung der Signale und einer Verringerung
der Anstiegszeit der Signale verlorengehen, solange nicht
die Zwischenleitungskapazität, der Leitungswiderstand und
ähnliches des Kabels so gering wie möglich sind.
Bei einem Informationsverarbeitungsgerät mit einer solchen
Videosignalübertragungsanordnung nehmen die Zwischenlei
tungskapazität und der Leitungswiderstand des Kabels zusam
men mit dem Bildaufbau höherer Auflösung zu, wenn der Abstand
zwischen einem Sender und einem Empfänger des Video
signals zunimmt. Das übertragene Bild kann deshalb aufgrund
einer Wellenformverzerrung und/oder einer Dämpfung des
übertragenen Signals nicht normal an der CRT-Anzeigeein
richtung angezeigt werden.
Man kann daran denken, eine optische Faser anstelle eines
normalen Kabels ohne Ausdehnung des Kabels zu verwenden und
die Signale mittels eines Manchestercodes zu modulieren und
demodulieren. In diesem Fall kann die Kabellänge auf mehrere
km erhöht werden. Allerdings ist eine der Anzahl von
Videosignalen und Synchronsignalen entsprechende Anzahl von
Adern des Kabels erforderlich, was die Anordnung teuer
macht. Die Verringerung der Anzahl der Adern des Kabels ist
daher ein Hauptproblem. Selbst wenn keine optische Faser
verwendet wird, oder das Kabel nicht auf mehrere km ausge
dehnt wird, führt eine Verringerung der Anzahl von Adern
des Kabels immer noch sehr wirkungsvoll zu einer Ver
besserung des Produkts oder einer Reduzierung der Herstel
lungskosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalübertragungsanordnung
zu schaffen, die es erlaubt, die Anzahl der Signalleitungen
eines Signalübertragungsmediums (z. B. eines opti
schen Faserkabels), das zur Übertragung eines Signals mit
einer Vielzahl von Informationseinheiten oder Teilsignalen
(z. B. Videosignale und Synchronsignale) verwendet wird, auf
einen Wert zu reduzieren, der geringer ist als die Anzahl
der Informationseinheiten oder Teilsignale.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Signalübertragungsanordnung
zu schaffen, die in der Lage ist, zuverlässig
eine Übertragung von Farbvideosignalen und Synchronsignalen
über lange Entfernung durchzuführen, und erlaubt,
die Anzahl von Signalleitungen, die zur Übertragung verwendet
werden, kleiner zu machen als die Gesamtanzahl der
Farbvideosignale und Synchronsignale.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Signalübertragungsanordnung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen
Ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß dieser Lösung ist vorgesehen, daß die zu übertragnenden
Originaldaten unter Verwendung eines Modulationsverfahrens
(z. B. des Manchesterformats) moduliert werden, das
eine Trennung durch die Empfangseinheit erlaubt, und daß
die zusammen mit den Originaldaten zu übertragenden Hilfssignale
(z. B. Horizontal/Vertikal-Synchronsignal) mit den
modulierten Originaldaten in Form eines Burstsignals vermischt
werden (z. B. eines der sogenannten Code-Rule-Violation
(CRV) Verarbeitung unterzogenen Signals), das nicht
mit der Modulationsregel übereinstimmt.
Mit diesem Modulationsverfahren können das Mischsignal aus
Burstsignal und modulierten Originaldaten über Signal
leitungen an die Empfangseinheit übertragen werden, deren
Anzahl geringer als die Summe der Anzahl von Originaldaten
und der Anzahl von Hilfssignalen ist. Da das Burstsignal
und die modulierten Originaldaten mittels eines Modula
tionsverfahrens übertragen werden, das die Trennung durch
die Empfangseinheit erlaubt, können die Originaldaten
(Farbvideosignale) und die von ihnen getrennten Hilfssignale
(Horizontal/Vertikal-Synchronsignale) an eine CRT-An
zeigeeinrichtung der Empfangseinheit geschickt werden, ob
wohl eine Sendeeinheit mit einer kleinen Anzahl von Signal
leitungen verwendet wird.
Das obige Modulationsverfahren läßt zu, daß eine Bitinver
tierung "0" → "1" oder "1" → "0" immer in der Mitte einer
Bitfolge der modulierten Originaldaten (moduliertes Video
signal) auftritt. Aus diesem Grund kann verhindert werden,
daß Signalladungen der übertragenen Daten in einer Lei
tungskapazität der zur Übertragung der modulierten Originaldaten
dienenden Signalleitungen angesammelt werden. Deshalb
kann eine Signalübertragung über große Entfernungen
ohne Beeinflussung durch die Leitungskapazität der Signalleitungen
erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeitdiagramm des zeitlichen Zusammenhangs
zwischen einem Kathodenstrahlanzeigeschirm,
Videosignalen und Synchronsignalen,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm des zeitlichen Zusammenhangs
zwischen den Videosignalen und den Synchronsig
nalen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Grundanordnung einer
Videosignalübertragungsanordnung gemäß der Erfin
dung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der internen Anordnung der in
Fig. 3 gezeigten Sendeeinheit,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des internen Aufbaus der in
Fig. 3 gezeigten Empfangseinheit,
Fig. 6, 6A und 7 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Signal
verarbeitung, die von der in Fig. 3 gezeigten
Sendeeinheit ausgeführt wird,
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Signalverar
beitung, die durchgeführt wird, wenn Synchronsignale
teilweise ein Videosignal überlappen, damit
eine solche Überlappung vermieden wird,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Eingangsschaltung (21) eines
Manchestercodierers (22) eines Taktoszillators
(25), eines Mischers (26) und eines Senders (27),
die in Fig. 4 gezeigt sind,
Fig. 10 ein Schaltbild eines in Fig. 4 gezeigten Synchro
nisierers (23),
Fig. 11 ein Schaltbild eines Empfängers (31) eines
Manchesterdecodierers (32), eines Synchronisierers
(36) und einer Ausgangsschaltung (37), die
in Fig. 5 gezeigt sind,
Fig. 12 ein Schaltbild einer Trenn- und Reproduzierstufe
(33),
Fig. 13 eine periphere Schaltung von Fig. 4 zur sender
seitigen Umschaltung der empfangsseitigen Katho
denstrahlröhre,
Fig. 14 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der in Fig. 13 gezeigten Schaltung,
Fig. 15 ein Schaltbild eines Beispiels einer peripheren
Schaltung von Fig. 5, die als die in Fig. 13 gezeigte
Schaltung verwendet wird,
Fig. 16 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Schaltung von Fig. 15,
Fig. 17 ein Schaltbild eines anderen Beispiels einer
peripheren Schaltung von Fig. 5, die für die
Schaltung in Fig. 13 verwendet wird,
Fig. 18 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Schaltung von Fig. 17,
Fig. 19 ein Schaltbild eines Beispiels einer Synchrosig
nalmodifizierschaltung zur senderseitigen Erzeugung
eines modifizierten Synchronsignals (35) aus
dem in Fig. 8 gezeigten Synchronsignal (51),
Fig. 20 ein Schaltbild eines Beispiels einer Synchronsig
nalreproduzierschaltung zum empfangsseitigen Re
produzieren eines Synchronsignals (54) mit einer
normalen Pulsbreite aus dem in Fig. 8 gezeigten
modifizierten Synchronsignal (53) und
Fig. 21 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Synchronsignalmodifizierschaltung von Fig. 19
und der Synchronsignalreproduzierschaltung von
Fig. 20.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Erfindung einge
setzt wird. Bei der in Fig. 3 gezeigten Übertragungsanordnung
werden eine Blau-, ein Grün- und ein Rot-Videosignal
201, 202 und 203 von einer Hoststation (nicht gezeigt) zu
sammen mit einem H-Synchronsignal 204 und einem V-Syn
chronsignal 205 über fünf Signalleitungen (z. B. Kabel oder
optische Fasern) an eine Sendeeinheit 20 übertragen. Bei
den Videosignalen 201, 202 und 203 handelt es sich um NRZ-
Signale (non return to zero).
Die Sendeeinheit 20 moduliert das Blau-, das Grün- und das
Rot-Videosignal durch Manchestercodierung zur Ausgabe bei
spielsweise eines Videosignals 208, das eine Mischung aus
einem modulierten Rot-Videosignal (manchestercodiertes
Signal (R*) mit einem V-Synchronsignal (V*) enthält, eines
Videosignals 207, das eine Mischung aus einem modulierten
Grün-Videosignal (G*) mit einem H-Synchronsignal (H*) ent
hält, und eines modulierten Blau-Videosignals (B*) 206.
Diese Signale werden über Kabel oder optische Fasern an
eine Empfangseinheit 30 übertragen.
Zum Stand der Technik bezüglich Manchestercodierung/De
codierung und NRZ wird auf die Druckschrift "Micro
communications Handbook", INTEL Corp., USA, Seiten 7-14 bis
7-15, Ausgabe 1986, verwiesen.
Die Empfangseinheit 30 in dem Empfangssystem demoduliert
die modulierten Videosignale 206, 207 und 208, gibt NRZ-
Farbvideosignale 301, 302 und 303 aus und trennt von den
modulierten Videosignalen 207 und 208 das H-Synchronsignal
304 und das V-Synchronsignal 305 ab und reproduziert diese
Signale. Der Inhalt der Videosignale 301 bis 303 dieser
Signale 301 bis 305 wird auf einer CRT-Anzeigeeinrichtung
wiedergegeben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die Sendeeinheit 20 eine
Eingangsschaltung 21 zum Empfang der NRZ-Videosignale 201
bis 203 und der Synchronsignale 204 und 205, die von der
Hoststation erzeugt werden, einen Manchestercodierer 22 zur
Manchestercodierung der Videosignale (B, G und R), die von
der Eingangsschaltung 21 ausgegeben werden, einen Synchro
nisierer 23 zur Synchronisierung der vom Codierer 22 ausge
gebenen Videosignale (B*, G* und R*) mit den Synchronsignalen
(H und V), einen Taktoszillator 25 zum Erzeugen eines
für den Manchestercodierer 22 und ähnliches verwendeten
Takt CK 24, einen Mischer 26 zum Mischen der Synchronsignale
(H* und V*) vom Synchronisierer 23 mit den Videosignalen
(B*, G* und R*) und einen Sender 27 zum Übertragen der vom
Mischer 26 ausgegebenen Signale (B*, G* + H* und R* + V*)
an die Empfangseinheit 30. Wenn die Ausgangssignale von der
Sendeeinheit 20 an die Empfangseinheit 30 in Form optischer
Signale übertragen werden, enthält der Sender 27 einen
elektrooptischen Umwandler.
Die Empfangseinheit 30 ist gemäß Fig. 5 aufgebaut. Sie emp
fängt die von der Sendeeinheit 20 empfangenen Videosignale
207 und 208, die durch Mischung der durch Manchestercodierung
modulierten Videosignale (G* und R*) mit den Synchronsignalen
(H* und V*) erhalten wurden, und das modulierte
Videosignal 206, das nicht mit einem Synchronsignal ver
mischt wurde. Wenn die Signale 206 bis 208 in Form optischer
Signale übertragen werden, wird auch ein Empfänger 31
zur Durchführung einer optoelektrischen Umwandlung eingesetzt.
Die durch Manchestercodierung modulierten Videosignale
(B*, G* und R*) werden vom Manchestercodierer 32 decodiert.
Die Trennung und Reproduktion der Synchronsignale
aus den Videosignalen 207 und 208 wird von einer Trenn- und
Reproduzierstufe 33 durchgeführt. Der Takt CK 34 zur Trennung
der Synchronsignale (H und V) aus den empfangenen
Videosignalen 207 und 208 und zur Anpassung der Zeitsteuerung
zwischen den demodulierten Videosignalen (B, G und R)
und den Synchronsignalen (H und V) kommt vom Taktoszillator
35. Ein Synchronisierer 36 wird dazu verwendet, die Video
signale und die Synchronsignale zu synchronisieren, und die
reproduzierten Videosignale (B, G und R) und die Synchronsignale
(H und V) werden über eine Ausgangsschaltung 37 an
die CRT-Anzeigeeinrichtung geliefert.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der in oben beschriebener
Weise aufgebauten Sendeeinheit und Empfangseinheit in der
Videosignalübertragungsanordnung beschrieben werden. Das H-
und das V-Synchronsignal 204 und 205 werden von der Host
station zu Zeitpunkten ausgegeben, so daß sie sich nicht
mit den Videosignalen 201 bis 203 überlappen, und dann wird
ein gemäß Darstellung in Fig. 6 moduliertes NRZ-Signal 42
ausgegeben. Das NRZ-Signal ist auf einen hier als LOW be
zeichneten Pegel gesetzt, wenn Daten in der Datenfolge 41
den Wert "0" aufweisen, und auf einen hier als HIGH be
zeichneten Pegel gesetzt, wenn die Daten den Wert "1" auf
weisen.
Die NRZ-Videosignale 201 und 203 und die Synchronsignale
204 und 205, die von der Hoststation in oben beschriebener
Weise ausgegeben werden, werden von der Eingangsschaltung
21 der Sendeeinheit 30 empfangen. Die Videosignale (B, R und G)
werden dann zu dem Manchestercodierer 22 geleitet und
die Synchronsignale (H und V) zu dem Synchronisierer 23.
Der Manchestercodierer 22 setzt die NRZ-Videosignale in
manchestercodierte Signale 43 um, die in Fig. 6 gezeigt
sind, und liefert diese umgesetzten Signale an den Mischer
26. Der Synchronisierer 23 liefert dabei unter Verwendung
des Takts CK 24 vom Taktoszillators 25 synchron mit den
manchestercodierten Signalen 43 die Synchronsignale an den
Mischer 26. Im Mischer 26 werden das einer CRV-Verarbeitung
unterzogene H- und V-Synchronsignal als Burstsignal bei
spielsweise
auf das manchestercodierte Grün- und Rot-Videosignal
aufgemischt, während das manchestercodierte Blau-
Videosignal unverändert bleibt. Die drei Ausgangssignale
vom Mischer 26 werden über den Sender 27 und Kabel oder optische
Fasern an die Empfangseinheit 30 übertragen. Im man
chestercodierten Signal wird der Signalwert eines zentralen
Bits invertiert, und das Signal wird in einer Übertragungs
anordnung einer solchen Charakteristik eingesetzt, die
durch kapazitive Kopplung, Transformatorkopplung oder ähnliches
nur Wechselstromkomponenten passieren läßt.
Wenn der Übertragungsabschnitt (206 bis 208) einen Im
pulstransformator oder ein optisches Übertragungsmodul verwendet,
wird von einem Zweiphasen-Zeichen-Manchestercodierten
Signal (biphase mark) Gebrauch gemacht, wie es in Fig.
6A dargestellt und mit 43 bezeichnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erzeugt die Hoststation
eine Datenfolge 41 jeweils mit signifikanten Daten in der
vorderen Horizontal- oder Vertikalschwarzschulter T 1, der
Horizontal- oder Vertikalsynchronzeit T 2, der hinteren Ho
rizontal- oder Vertikalschwarzschulter T 3 und der Anzeige
zeit T 4 (in der Zeit T 4 ein Videosignal) wie in Fig. 7 gezeigt.
Die in NRZ-Video- und Synchronsignale 42 und 44 umgesetzte
Datenfolge wird ausgegeben. Die Sendeeinheit 20
erzeugt dann zwei Signale 45, die durch Mischung von H- und
V-Synchronsignalen 44 als Burstsignalen auf manchestercodierte
Videosignale 43 erhalten wurden, und ein manchester
codiertes Videosignal 43, das nicht mit einem Synchronsignal
gemischt ist.
Die Empfangseinheit 30 empfängt die von der Sendeeinheit 20
empfangenen Signale 206 bis 208 in dem Empfänger 31. Die
manchestercodierten Signale 206 bis 208 werden dann vom
Manchestercodierer 32 zu den NRZ-Videosignalen 301 bis
303 umgesetzt. Die Trenn- und Reproduzierstufe 33 trennt
die Synchronsignale 304 und 305 aus den Burstsignalen der
manchestercodierten Signale und reproduziert die Synchronsignale.
Diese Signale 301 bis 305 werden vom Synchronisierer
36 synchronisiert und dann über die Ausgangsschaltung
37 an die CRT-Anzeigeeinrichtung ausgegeben.
Fig. 9 ist ein detailliertes Schaltbild der Eingangsschaltung
21, des Manchestercodierers 22, des Taktoszillators
25, des Mischers 26 und des Senders 27 von Fig. 4 (bei allen
in Fig. 9 gezeigten Verknüpfungsgliedern bedeutet ein
offener Eingang den Logikwert "0",während, wenn der Ein
gangspegel näher bei dem Pegel von VEE liegt, er als Logik
wert "1" vorliegt. Ein an eine VEE-Schaltung angeschlossener
Widerstand ist ein sogenannter Pull-Down Widerstand zur
Impedanzanpassung).
Die Signale B, G, R, H und V 201 bis 205 mit TTL-Pegel werden
NAND-Gliedern 21 B, 21 G, 21 R, 21 H bzw. 21 V eingegeben.
Diese NAND-Glieder dienen der Umsetzung des TTL-Pegels (0
bis +5V) der Eingangssignale auf den ECL-Pegel (0 bis -5,2 V
= VEE) und entsprechen der in Fig. 4 gezeigten Eingangs
schaltung 21.
Die auf den ECL-Pegel umgesetzten Ausgangssignale der NAND-
Glieder 21 B, 21 G und 21 R werden den ersten Eingängen von
NOR-Gliedern 22 B 0, 22 G 0 bzw. 22 R 0 geliefert. Die auf den
ECL-Pegel umgesetzten Ausgangssignale der NAND-Glieder 21 H
und 21 V dienen als internes H-Synchronsignal HS 1 bzw. in
ternes V-Synchronsignal VS 1.
Die Ausgangssignale der NOR-Glieder 22 B 0, 22 G 0 und 22 R 0
werden ersten Eingängen von NOR-Gliedern 22 B 1, 22 G 1 und
22 R 1 geliefert. Die zweiten Eingänge der NOR-Glieder 22 B 0,
22 G 0 und 22 R 0 und die der NOR-Glieder 22 B 1, 22 G 1 und 22 R 1
empfangen jeweils einen Impuls V 2 CLK 0, der vom invertierten
Ausgang eines JK-Flipflops 23 S, das in Fig. 10 gezeigt
ist, abgeleitet ist.
Die Ausgangssignale der NOR-Glieder 22 B 0 und 22 B 1 sind an
den bzw. den Eingang eines JK-Flipflops 22 B 2 angelegt
(kleine Kreise an den Eingängen weisen in Fig. 9 auf "aktiv
low" in negativer Logik hin).
Die Ausgangssignale der NOR-Glieder 22 G 0 und 22 G 1 werden
über den ersten Eingang eines UND-Glieds 26 H 0 bzw. eines
ODER-Glieds 26 H 1 und den Eingang bzw. den Eingang
eines JK-Flipflops 22 G 2 angelegt. Der zweite Eingang des
UND-Glieds 26 H 0 empfängt den Horizontalsynchronimpuls HSB 0,
während der zweite Eingang des ODER-Glieds 26 H 1 den Hori
zontalsynchronimpuls HSB 1 empfängt. Die Impulse HSB 0 und
HSB 1 entsprechen dem vom Synchronisierer 23 in Fig. 4 aus
gegebenen H-Synchronsignal H* und werden vom EX-NOR-Glied
23 J, das in Fig. 10 gezeigt ist, erhalten.
Die Ausgangssignale der NOR-Glieder 22 R 0 und 22 R 1 werden
über den ersten Eingang eines UND-Glieds 26 V 0 bzw. eines
ODER-Glieds 26 V 1 an den Eingang bzw. den Eingang
eines JK-Flipflops 22 R 2 geliefert. Der zweite Eingang des
UND-Glieds 26 V 0 empfängt den V-Synchronimpuls VSB 0, während
der zweite Eingang des ODER-Glieds 26 V 1 den V-Synchronimpuls
VSB 1 empfängt. Die Impulse VSB 0 und VSB 1 entsprechen
dem vom Synchronisierer 23 in Fig. 4 ausgegebenen V-Syn
chronsignal V*.
Die JK-Flipflops 22 B 2, 22 G 2 und 22 R 2 werden von der Vor
derflanke des vom Taktoszillators 25 A über das NAND-Glied
25 B erhaltenen Taktimpuls CLK 1 getaktet.
Die Ausgangssignale vom nicht invertierten Ausgang Q und
vom invertierten Ausgang des Flipflops 22 B 2 entsprechen
dem manchestercodierten Blau-Videosignal B*. Diese Aus
gangssignale werden über einen Sendertreiber 27 B als modu
liertes Videosignal 206 an die Empfangseinheit 30 gesendet.
Die Ausgangssignale vom nichtinvertierten Ausgang Q und vom
invertierten Ausgang des Flipflops 22 G 2 entsprechen der
Summe aus dem manchestercodierten Grün-Videosignal G* und
dem H-Synchronsignal H*. Diese Ausgangssignale werden über
einen Sendertreiber 27 G als moduliertes Videosignal 207 an
die Empfangseinheit 30 gesendet.
Die Ausgangssignale vom nicht invertierten Ausgang Q und vom
invertierten Ausgang des Flipflops 22 R 2 entsprechen der
Summe aus dem manchestercodierten Rot-Videosignal R* und
dem V-Synchronsignal V*. Diese Ausgangssignale werden über
einen Sendertreiber 27 R als moduliertes Videosignal 208 an
die Empfangseinheit 30 gesendet.
Die logische Funktion der JK-Flipflops 22 B 2, 22 G 2 und 22 R 2
an der Vorderflanke des vom Taktimpulses CLK 1 ist wie folgt.
Wenn J = "1" und K = "1", sind die Werte an den Ausgängen Q
und die gleichen wie vor dem Taktimpuls CLK 1. Wenn J =
"0" und K = "1", wird = "0". Wenn J = "1" und K = "0",
wird Q = "0" und = "1". Wenn J = "0" und K = "0", werden
die logischen Werte der Ausgänge Q und gegenüber den
Werten vor dem Taktimpuls CLK 1 invertiert.
Das NAND-Glied 25 B gibt auch einen Taktimpuls CLK 0 aus,
dessen Phase derjenigen des Impulses CLK 1 entgegengesetzt
ist. Ein D-Flipflop 25 C wird von der Vorderflanke des Im
pulses CLK 0 getaktet. Ein Impuls CLKQ 0, der dem D-Eingang
des Flipflops 25 C eingegeben wird, wird vom invertierten
Ausgang eines D-Flipflops 25 E erhalten. Das Flipflop 25 C
wird vom Signal des nichtinvertierten Ausgangs Q des
Flipflops 25 E zurückgesetzt.
Die Vorderflanke des Ausgangssignals vom nichtinvertierten
Ausgang Q des Flipflops 25 C wird mittels eines Verzöge
rungselements 25 D um eine vorbestimmte Zeitspanne verzö
gert. Das Flipflop 25 E wird von der Vorderflanke des verzö
gerten Signals gesetzt. Der D-Eingang des Flipflops 25 E
empfängt einen Impuls V 2 CLK 1, der vom nichtinvertierten
Ausgang Q eines in Fig. 10 gezeigten JK-Flipflops 23 S
erhalten wird. Das Flipflop 25 E wird von der Vorderflanke
eines Impulses HSQ 1 getaktet, der vom nichtinvertierten
Ausgang Q eines in Fig. 10 gezeigten D-Flipflops 23 A erhalten
wird.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung des in Fig. 4 gezeigten Syn
chronisierers 23. Das vom NAND-Glied 21 V in Fig. 9 kommende
interne H-Synchronsignal HS 1 wird dem D-Eingang des
Flipflops 23 A und einem EX-NOR-Glied 23 B zugeleitet. Das D-Flipflop
23 A wird vom Ausgangssignal des EX-NOR-Glieds 23 B
rückgesetzt und von der Vorderflanke des Impulses CLK 1 vom
NAND-Glied 25 B in Fig. 9 getaktet.
Der Impuls CLK 1 wird außerdem an ein JK-Flipflop 23 S und an
die Takteingänge von Flipflops 23 I, 23 K und 23 Q angelegt.
Der J-Eingang und der K-Eingang des Flipflops 23 S empfangen
den Impuls 2 CLKQ 0 vom D-Flipflop 25 E in Fig. 9.
Ein Impuls HSQ 1 vom D-Flipflop 23 A wird dem zweiten Wähl
eingang S 2 eines Schieberegisters 23 C zugeführt. Das
Schieberegister 23 C und ein später beschriebenes Schiebere
gister 23 M werden von der Vorderflanke des Takts CLK 0 vom
NAND-Glied 25 B in Fig. 9 getaktet.
Die Schieberegister 23 C und 23 M führen nach Maßgabe der Logikwerte
am ersten Eingang S 1 und am zweiten Eingang S 2
folgende Funktion aus. Wenn S 1 = "0" und S 2 = "0", paral
lelverschieben beide Register Dateneingänge D 0 und D 1 auf
dem Logikwert "1". Wenn S 1 = "0" und S 2 = "1", verschieben
beide Register die Dateneingänge D 0 und D 1 nach rechts.
Wenn S 1 = "1" und S 2 = "0", verschieben beide Register die
Dateneingänge D 0 und D 1 nach links. Wenn S 1 = "1" und S 2 =
"1", stoppen beide Register die Verschiebung der Datenein
gänge D 0 und D 1.
Die Ausgangssignale Q 0 und Q 2 vom Schieberegister 23 C werden
dem ersten bzw. dem zweiten Eingang eines UND-Glieds
23 D zugeführt. Das Ausgangssignal vom UND-Glied 23 D und das
Ausgangssignal Q 3 vom Schieberegister 23 C werden dem ersten
bzw. dem zweiten Eingang eines UND-Glieds 23 E zugeführt.
Das Ausgangssignal vom UND-Glied 23 E und das interne H-Syn
chronsignal HS 1 werden dem ersten bzw. dem zweiten Eingang
eines UND-Glieds 23 F zugeführt.
Das Ausgangssignal Q 3 vom Schieberegister 23 C liegt außerdem
am D-Eingang des D-Flipflops 23 I. Der Rücksetzeingang R des
Flipflops 23 I empfängt das Ausgangssignal vom UND-Glied
23 E. Das Ausgangssignal vom nichtinvertierten Ausgang Q des
Flipflops 23 I wird vom EX-NOR-Glied 23 J zu Impulsen HSB 0
und HSB 1 konvertiert.
Das interne V-Synchronsignal VS 1 vom NAND-Glied 21 H in Fig.
9 wird dem D-Eingang des Flipflops 23 K und einem EX-NOR-
Glied 23 L zugeführt. Das D-Flipflop 23 K wird vom Ausgangs
signal des EX-NOR-Glieds 23 L rückgesetzt und von der Vor
derflanke des Impulses CLK 1 vom NAND-Glied 25 B in Fig. 9
getaktet.
Das Ausgangssignal vom nichtinvertierten Ausgang Q des D-
Flipflops 23 K wird dem zweiten Wähleingang S 2 des Schiebe
registers 23 M zugeführt. Der erste Wähleingang S 1 des
Schieberegisters 23 M empfängt das Ausgangssignal von einem
UND-Glied 23 P.
Die Ausgangssignale von den Ausgängen Q 0 und Q 2 des Schie
beregisters 23 M werden an den ersten bzw. den zweiten Eingang
eines UND-Glieds 23 N angelegt. Das Ausgangssignal vom
UND-Glied 23 N und das Ausgangssignal vom Ausgang Q 3 des
Schieberegiesters 23 M werden an den ersten bzw. an den zweiten
Eingang eines UND-Glieds 23 O angelegt. Das Ausgangssignal
vom UND-Glied 23 O und das interne V-Synchronsignal VS 1
werden an den ersten bzw. den zweiten Eingang des UND-Glieds
23 P angelegt.
Das Ausgangssignal vom Ausgang Q 3 des Schieberegisters 23 M
wird außerdem dem D-Eingang des D-Flipflops 23 Q zugeführt.
Der Rücksetzeingang R des Flipflops 23 Q empfängt das Aus
gangssignal vom UND-Glied 23 O. Das Ausgangssignal vom
nichtinvertierten Ausgang Q des Flipflops 23 Q wird vom EX-
NOR-Glied 23 R zu Impulsen VSB 0 und VSB 1 konvertiert.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild des Empfängers 31, des Manche
sterdecodierers32, des Synchronisierers 36 und der Aus
gangsschaltung 37 von Fig. 5.
Die von den Sendertreibern 27 B, 27 G und 27 R in Fig. 9 über
tragenen Videosignale 206 bis 208 werden jeweiligen Emp
fangseinrichtungen 31 B, 31 G und 31 R eingegeben. (Wenn die
Videosignale 206 bis 208 optisch übertragen werden, enthält
jede Empfangseinrichtung einen fotoelektrischen Umsetzer).
Die Empfangseinrichtungen 31 B, 31 G und 31 R liefern an Dif
ferenzeingangspuffer 310 B, 310 G bzw. 310 R Signalpaare mit
einem Inphasensignal und einem Gegenphasensignal entspre
chend den Eingangssignalen (B*, G* + H* und R* + V*). Die
Ausgangssignale der Puffer 310 B, 310 G und 310 R werden EX-
NOR-Gliedern 311 B, 311 G bzw. 311 R zugeführt. Die invertier
ten Ausgänge der EX-NOR-Glieder 311 B, 311 G und 311 R sind
mit dem -Eingang eines JK-Flipflops 36 B, 36 G bzw. 36 R
verbunden. Die nichtinvertierten Ausgänge der EX-NOR-Glie
der 311 B, 311 G und 311 R sind mit dem -Eingang des JK-Flipflops
36 B, 36 G bzw. 36 R verbunden.
Das invertierte Ausgangssignal vom EX-NOR-Glied 311 B wird
an den invertierenden Eingang eines Differenzeingangspuffers
32 A angelegt. Das nichtinvertierte Ausgangssignal vom
EX-NOR-Glied 311 B wird an den nichtinvertierenden Eingang
des Differenzeingangspuffers 32 A angelegt. Die Signalflanke
des Ausgangssignals vom Puffer 32 A wird mittels eines Ver
zögerungsglied 32 B um eine vorbestimmte Zeitspanne verzö
gert und an den ersten Eingang eines EX-NOR-Glieds 32 C angelegt.
Die Vorderflanke des Impulses RVCLK vom invertierten
Ausgang des EX-NOR-Glieds 32 C taktet die JK-Flipflops
36 B, 36 G und 36 R.
Der invertierte und der nichtinvertierte Ausgang und Q
des JK-Flipflops 36 B sind mit dem nichtinvertierenden bzw.
dem invertierenden Eingang eines Differenzeingangspuffers
32 D verbunden. Die Signalflanke des Ausgangssignals vom Puffer
32 D wird mittels eines Verzögerungsglieds 32 E um eine
vorbestimmte Zeitspanne verzögert und dann an den zweiten
Eingang des EX-NOR-Glieds 32 C angelegt. Der invertierte
Ausgang und der nichtinvertierte Ausgang Q des JK-
Flipflops 36 B sind mit dem invertierenden bzw. dem nichtin
vertierenden Eingang eines Differenzeingangspuffers 37 B
verbunden. Das Ausgangssignal B vom Puffer 37 B dient als
manchesterdecodiertes Videosignal 301.
Das in Fig. 11 gezeigte JK-Flipflop 36 G wird von der Vor
derflanke des internen H-Synchronimpulses HS 1 zurückge
setzt, bei dem es sich um das Ausgangssignal vom nichtin
vertierten Ausgang Q eines in Fig. 12 gezeigten D-Flipflops
33 D handelt. Der invertierte Ausgang und der nichtinver
tierte Ausgang Q des JK-Flipflops 36 G sind mit dem inver
tierenden bzw. dem nichtinvertierenden Eingang eines Diffe
renzeingangspuffers 37 G verbunden. Das Ausgangssignal G vom
Puffer 37 G dient als manchesterdecodiertes Videosignal 302.
Das JK-Flipflop 36 R in Fig. 11 wird von der Vorderflanke
des internen V-Synchronimpulses VS 1 zurückgesetzt, bei dem
es sich um das Ausgangssignal vom nichtinvertierten Ausgang
Q eines Flipflops 33 H in Fig. 12 handelt.
Der invertierte Ausgang und der nichtinvertierte Ausgang
Q des JK-Flipflops 36 R sind mit dem invertierenden bzw. dem
nichtinvertierenden Eingang eines Differenzeingangspuffers
37 R verbunden. Das Ausgangssignal R vom Puffer 37 R dient
als manchesterdecodiertes Videosignal 303.
Die internen H-Synchronimpulse HS 1 und HS 0, die vom D-Flipflop
33 D in Fig. 12 ausgegeben werden, werden dem in
vertierenden bzw. dem nichtinvertierenden Eingang eines in
Fig. 11 gezeigten Differenzeingangspuffers 37 H zugeführt.
Der Puffer 37 H gibt das Synchronsignal 304 aus, das als H-
Synchronimpuls H dient.
Die von dem in Fig. 12 gezeigten D-Flipflop 33 H ausgegebe
nen internen V-Synchronimpulse VS 1 und VS 0 werden dem in
vertierenden bzw. dem nichtvertierenden Eingang eines in
Fig. 11 gezeigten Differenzeingangspuffers 37 V geliefert.
Der Puffer 37 V gibt das Synchronsignal 305 aus, das als V-
Synchronimpuls V dient.
Fig. 12 ist eine Schaltung der Trenn- und Reproduzierstufe
33 von Fig. 5. Die vom EX-NOR-Glied 311 G in Fig. 11 ausge
gebenen Impulse GHS 0 und GHS 1 werden dem invertierenden
bzw. dem nichtinvertierenden Eingang eines in Fig. 12 ge
zeigten Differenzeingangspuffers 33 A geliefert. Die vom EX-
NOR-Glied 311 R in Fig. 11 gelieferten Impulse RVS 0 und RVS 1
werden dem invertierenden bzw. dem nichtinvertierenden Eingang
eines in Fig. 12 gezeigten Differenzeingangspuffers
33 R geliefert.
Der vom EX-NOR-Glied 32 C in Fig. 11 gelieferte Impuls RVCLK
wird einem in Fig. 12 gezeigten Verzögerungsglied 33 J ge
liefert, sowie dem ersten Eingang eines EX-NOR-Glieds 33 I.
Der zweite Eingang des EX-NOR-Glieds 33 I empfängt das
verzögerte Ausgangssignal vom Verzögerungsglied 33 J.
Die Vorderflanke des Ausgangssignals vom EX-NOR-Glied 33 I
taktet Schieberegister 33 C und 33 G sowie Zähler 33 K und
33 L. (Die Funktionen der Anschlüsse S 1 und S 2 der Schiebe
register 33 C und 33 G sind die gleichen wie die der An
schlüsse S 1 und S 2 der Schieberegister 23 C und 23 M in Fig.
10.)
Das Ausgangssignal vom Puffer 33 A wird über ein EX-NOR-
Glied 33 B dem ersten Wähleingang S 1 des Schieberegisters
33 C geliefert. Die Vorderflanke des Signals vom Ausgang Q 3
des Schieberegisters 33 C setzt das D-Flipflop 33 D und tak
tet den Zähler 33 M.
Das Ausgangssignal vom Puffer 33 E wird über ein EX-NOR-Glied
33 F dem ersten Wähleingang S 1 des Schieberegisters
33 G geliefert. Die Vorderflanke des Signals vom Ausgang Q 3
des Schieberegisters 33 G setzt das D-Flipflop 33 H. Die Vor
derflanke des Signals vom Ausgang Q 3 des Zählers 33 M setzt
das D-Flipflop 33 H zurück. Der Impuls VS 1 vom Q-Ausgang des
Flipflops 33 H wird an den zweiten Wähleingang S 2 des Zäh
lers 33 M geliefert.
Die Zähler 33 K, 33 L und 33 M führen abhängig von den Logik
werten am ersten und am zweiten Eingang S 1 und S 2 folgende
Operationen aus. Wenn S 1 = "0" und S 2 = "0" erfolgt eine
Voreinstellung auf die Logikwerte an den Dateneingängen D 0
bis D 3. Wenn S 1 = "0" und S 2 = "1", wird aufwärts gezählt.
Wenn S 1 = "1" und S 2 = "0", wird abwärts gezählt. Wenn S 1 =
"1" und S 2 = "1", wird das Zählen gestoppt.
Der Impuls HS 1 vom D-Flipflop 33 D wird dem zweiten Wählein
gang S 2 der Zähler 33 K und 33 L geliefert. Das Ausgangssignal
vom Ausgang des Zählers 33 K wird dem Eingang
des Zählers 33 L geliefert. Das Signal vom Ausgang Q 3 des
Zählers 33 L setzt das Flipflop 33 D zurück.
Die Funktionsfolge der Zähler 33 K, 33 L und 33 M ist in nach
stehender Tabelle 1 zusammengefaßt.
In Tabelle 1 bedeutet L logisch "0" und H logisch "1", wäh
rend X logisch "0" oder "1" bedeutet.
Fig. 13 zeigt eine periphere Schaltung von Fig. 4, die ver
wendet wird, wenn die Umschaltung der Auflösung der emp
fangsseitigen Kathodenstrahlröhre senderseitig gesteuert
wird. Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Ar
beitsweise der Schaltung von Fig. 13.
Der serielle Eingang S 1 eines Schieberegisters 131 empfängt
ein Auflösungsumschaltsignal HRES 0, das in der ersten Zeile
in Fig. 14 gezeigt ist. Das Signal HRES 0 ist logisch "0",
wenn die Kathodenstrahlröhre mit geringer Auflösung anzeigt
(z. B. eine Zeichendarstellung mit einem 16 × 16-Punktraster).
Das Signal HRES 0 ist logisch "1", wenn die Kathodenstrahl
röhre mit hoher Auflösung anzeigt (z. B. eine Zeichendar
stellung mit einem 24 × 24-Punktraster). Das Signal HRES 0
wird zum Umschalten der Horizontalabtastfrequenz der Katho
denstrahlröhre verwendet.
Das Schieberegister 131 wird von einem Takt CLK gesteuert,
der in der zweiten Zeile in Fig. 14 dargestellt ist, und
gibt am seriellen Ausgang Q 7 ein Auflösungsumschaltsignal
ab, das um eine Zeit entsprechend 8 Taktimpulsen CLK verzögert
ist. Das verzögerte Auflösungsumschaltsignal wird mittels
eines als Inverter dienenden EX-NOR-Glieds 132 in ein
invertiertes, verzögertes Auflösungsumschaltsignal E 132 um
gewandelt, das in der dritten Zeile in Fig. 14 gezeigt ist.
Das Signal E 132 wird einem jeweiligen ersten Eingang eines
EX-NOR-Glieds 133, eines NAND-Glieds 134 und eines ODER-Glieds
135 zugeführt. Der jeweilige zweite Eingang dieser
Verknüpfungsglieder 133 bis 135 empfängt das Auflösungsum
schaltsignal HRES 0.
Das EX-NOR-Glied 133 gibt ein Signal HRESDV ab, das in der
vierten Zeile in Fig. 14 gezeigt ist. Das Signal HRESDV
dient als Signal, das den Auflösungsumschaltpunkt an der
Kathodenstrahlröhre angibt. Das NAND-Glied 134 gibt ein
Signal HRESDV 1 ab, das in der fünften Zeile in Fig. 14 ge
zeigt ist. Das Signal HRESDV 1 dient als Signal, das die
Vorderflanke des Signals HRESDV kennzeichnet. Das ODER-Glied
135 gibt ein Signal HRESDV 2 ab, das in der sechsten
Zeile in Fig. 14 gezeigt ist. Das Signal HRESDV 2 dient als
Signal, das die Rückflanke des Signals HRESDV kennzeichnet.
Die Signale HRESDV oder HRESDV 1 und HRESDV 2 werden als
Burst-Signale von der Sendeeinheit 20 mit dem in Fig. 4 ge
zeigten Aufbau mit B-, G- und R-Farbsignalen gemischt.
Es sei angemerkt, daß, falls nur das Signal HRESDV mit den
B-, G- und R-Signalen gemischt wird, der Schaltungsaufbau
des in Fig. 4 gezeigten Mischers 26 gegenüber dem Fall vereinfacht
werden kann, wo die Signale HRESDV 1 und HRESDV 2
zugemischt werden.
Fig. 15 zeigt eine periphere Schaltung von Fig. 5, die zu
sammen mit der in Fig. 13 gezeigten Schaltung verwendet
wird. Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Ar
beitsweise der Schaltung in Fig. 15.
Modulierte Videosignale B*, G* + HRESDV und R*, die von der
in Fig. 13 gezeigten Sendeeinheit 20 übertragen werden,
werden der in Fig. 15 gezeigten Empfangseinheit 30 mit dem
in Fig. 5 gezeigten Aufbau eingegeben. Die Empfangseinheit
30 decodiert Farbsignale B, G und R aus den manchesterco
dierten Eingangssignalen B*, G* + HRESDV und R* und trennt
das Signal HRESDV in gleicher Weise ab, wie gemäß Fig. 5
das Signal H abgetrennt wird. Das Signal HRESDV wird als
Signal E 151 ausgegeben, das in der ersten Zeile in Fig. 16
gezeigt ist.
Das Signal E 151 wird mittels eines EX-NOR-Glieds 152 in
einen Taktpuls E 152, der in der zweiten Zeile in Fig. 16
gezeigt ist, umgesetzt und an den Takteingang CP eines JK-Flipflops
153, das als T-Flipflop dient, angelegt.
Das Flipflop 153 wird von einem Impuls zurückgesetzt, der
mittels eines EX-NOR-Glieds 154 durch Invertieren eines
Startimpulses RES erhalten wird (z. B. ein Stromeinschalt-
Rücksetzimpuls), wie er in der dritten Zeile in Fig. 16 ge
zeigt ist. Das Flipflop 153 wird von der Rückflanke des
Startimpulses RES (an der linken Seite der dritten und
vierten Zeile in Fig. 16) zurückgesetzt. Nachdem das
Flipflop 153 von der Rückflanke des Impulses RES zurückgesetzt
wurde, wird es von der Vorderflanke jedes Impulses
E 152 getaktet und gibt das Auflösungsumschaltsignal HRES 0
(in der vierten Zeile in Fig. 16) aus, das dem Signal in
der ersten Zeile in Fig. 14 entspricht.
Fig. 17 zeigt eine andere periphere Schaltung von Fig. 5,
die in Verbindung mit der in Fig. 13 gezeigten Schaltung
verwendet wird. Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in Fig. 17 gezeigten Schaltung.
Modulierte Videosignale B*, G* + HRESDV 1 und R* + HRESDV 2,
die von der in Fig. 13 gezeigten Sendeeinheit 20 übertragen
werden, werden in die in Fig. 17 gezeigte Empfangseinheit
30 eingegeben, die den in Fig. 5 gezeigten Aufbau aufweist.
Die Empfangseinheit 30 decodiert NRZ-Farbsignale B, G und R
aus den manchestercodierten Eingangssignalen B*, G* +
HRESDV 1 und R* + HRESDV 2 und trennt die Signale HRESDV 1 (in
der ersten Zeile in Fig. 18) und HRESDV 2 (in der zweiten
Zeile in Fig. 18) in gleicher Weise ab, wie die Signale H
und V in Fig. 5.
Das Signal HRESDV 1 wird mittels eines EX-NOR-Glieds 172 zu
einem Setzimpuls umgeformt und dann dem Setzeingang S eines
D-Flipflops 173 eingegeben. Das Signal HRESDV 2 wird über
den ersten Eingang eines NAND-Glieds 174 zu einem Rück
setzimpuls umgeformt und dann an den Rücksetzeingang R des
D-Flipflops 173 angelegt.
Der zweite Eingang des NAND-Glieds 174 empfängt einen
Startimpuls RES, z. B. einen Stromeinschalt-Rücksetzimpuls,
der in der dritten Zeile in Fig. 18 gezeigt ist. Das
Flipflop 173 wird vom Signal HRESDV 2 nach Abschluß des
Starts (Initialisierung) (RES = 1) zurückgesetzt. Das
Flipflop 173 wird von der Rückflanke des Impulses HRESDV 1
gesetzt und danach von der Rückflanke des Impulses HRESDV 2
rückgesetzt. Das Flipflop 173 gibt das
Auflösungsumschaltsignal HRES 0 aus, das in der vierten Zeile
in Fig. 18 gezeigt ist und dem Signal in der ersten Zeile
in Fig. 14 entspricht.
In Fig. 17 wird das Flipflop 173 von gesonderten Signalen
(HRESDV 1 und HRESDV 2) gesetzt und rückgesetzt. Selbst wenn
deshalb das empfangsseitige Grundgerät durch Software zu
rückgesetzt wird, wird die Auflösungsumschaltwählbeziehung
zwischen dem Grundgerät und der CRT-Anzeigeeinrichtung
nicht gestört.
Fig. 19 zeigt eine Synchronsignalmodifizierschaltung zum
Erzeugen eines modifizierten Synchronsignals 53 aus dem
Synchronsignal 51, das in Fig. 8 gezeigt ist, in der Sende
einheit 20. Fig. 20 zeigt eine Synchronsignalreproduzier
schaltung zum Reproduzieren eines Synchronsignals 54 mit
normaler Impulsbreite aus dem modifizierten Synchronsignal
53, das in Fig. 8 gezeigt ist, in der Empfangseinheit 30.
Fig. 21 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeits
weisen der Schaltung zur Synchronsignalmodifizierung in
Fig. 19 und der Schaltung zur Synchronsignalreproduzierung
in Fig. 20.
Der serielle Eingang S 1 eines Schieberegisters 191 empfängt
das H-Synchronsignal H, das in Fig. 21(A) gezeigt ist. Die
Impulsbreite ta des Signals ist festgelegt und entspricht
beispielsweise 16 Punkttakten DCK (Fig. 21(B)), die dem
Schieberegister 191 eingegeben werden.
Das Schieberegister 191 wird von den Takten DCK getaktet
und gibt am seriellen Ausgang Q 6 ein Signal aus, das um
eine Zeit entsprechend 7 Taktimpulsen DCK verzögert ist.
Das verzögerte Signal wird mittels eines als Inverter dienenden
EX-NOR-Glieds 192 in ein invertiertes, verzögertes
Signal umgesetzt, wie es in Fig. 21(C) gezeigt ist.
Das invertierte, verzögerte Signal liegt am ersten Eingang
eines ODER-Glieds 193 an. Der zweite Eingang des ODER-
Glieds 193 empfängt das H-Synchronsignal H. Das ODER-Glied
193 gibt ein modifiziertes Synchronsignal H* mit einer Im
pulsbreite td aus, das dem modifizierten Synchronsignal 53
in Fig. 8 entspricht.
Das modifizierte Synchronsignal H* wird von der Sendeeinheit
20 in Fig. 4 gemischt und moduliert und an die in Fig.
5 gezeigte Empfangseinheit 30 übertragen. Das modifizierte
Synchronsignal H* wird von der Empfangseinheit 30 vom modu
lierten Farbsignal G* + H* abgetrennt. Das abgetrennte mo
difizierte Synchronsignal H* (Fig. 21(E)) liegt an dem seriellen
Eingang S 1 eines Schieberegisters 201 an. Die Im
pulsbreite td des Synchronsignals H* entspricht 7 Punkttakten
DCK (Fig. 21(F)), die dem Schieberegister 201 eingegeben
werden.
Das Schieberegister 201 wird von den Takten DCK getaktet
und liefert an seinem seriellen Ausgang Q 15 ein Signal
(Fig. 21(G)), das um eine Zeit entsprechend 16 DCK-Impulsen
verzögert ist. Das verzögerte Signal wird mittels eines als
Inverter dienenden EX-NOR-Glieds 202 zu einem Setzimpuls
umgesetzt und dieser an den Setzeingang S eines D-Flipflops
204 geliefert.
Das modifizierte Synchronsignal H* wird außerdem mittels
eines als Inverter dienenden EX-NOR-Glieds 203 in einen
Rücksetzimpuls umgesetzt und dieser an den Rücksetzeingang
R des D-Flipflops 204 angelegt.
Nachdem das Flipflop 204 von der Rückflanke des Signals H*
(Fig. 21(E)) rückgesetzt wurde, wird es von der Rückflanke
des Signals vom Ausgang Q 15 (Fig. 21(G)) des Schieberegisters
201 gesetzt und gibt das H-Synchronsignal H (Fig.
21(H)) aus, das dem Signal H in Fig. 21(A) entspricht.
Die Schaltungselemente in den Fig. 9 bis 20 entsprechen
Elementen in den Fig. 3 bis 5, die ähnliche Bezugszahlen
haben. Jedoch sollte die Korrespondenz zwischen den Fig. 9
bis 20 und den Fig. 3 bis 5 nicht auf die Ähnlichkeit zwischen
den Bezugszahlen der Fig. 9 bis 20 und denen der Fig.
3 bis 5 beschränkt werden. Es sei angemerkt, daß einige
Schaltungselemente der Fig. 9 bis 20 Funktionen haben, die
der einer Vielzahl von Blöcken der Fig. 3 bis 5 entspricht.
Nachdem bei der Videosignalübertragungsanordnung in der
oben beschriebenen Ausführungsform die NRZ-Videosignale zu
manchestercodierten Signalen umgesetzt wurden, werden Syn
chronsignale als Burst-Signale mit ihnen gemischt. Die
Mischsignale werden dann an die CRT-Anzeigeeinrichtung
übertragen. Die Videosignale und die Synchronsignale können
deshalb unter Verwendung einer verringerten Anzahl von Sig
nalleitungen übertragen werden. Da verschiedene Signale
manchestercodiert sind, können die Videosignale zuverlässig
auch in einem solchen Übertragungssystem übertragen werden,
bei dem nur Wechselstromkomponenten durchgelassen werden.
Deshalb kann ein optisches Übertragungsmodul mit einem
Durchlaßband im Bereich von 0,2 MHz bis 64 MHz nutzbringend
verwendet werden. Wenn ein optisches Modul benutzt wird,
kann ein Datenübertragung mit einer hohen elektromagnetischen
Rauschunempfindlichkeit bei einer Videosignalübertragung
über große Entfernungen durchgeführt werden.
Wenn die gemäß Fig. 3 mit der Empfangseinheit 30 verbundene
CRT-Anzeigeeinrichtung einen Monochrommonitor umfaßt, kön
nen beispielsweise eine H- (oder ein V-) Synchronsignal als
Signal 206 und ein manchestercodiertes Y + V (oder H) Syn
chronsignal als Signal 207 verwendet werden. Auf diese
Weise kann die Anzahl der Signalleitungen von der Sendeeinheit
20 zur Empfangseinheit 30 von drei (Y, H, V) auf zwei
(Y + H, V) reduziert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel
beschränkt. Wenn beispielsweise, wie in Fig.
8 gezeigt, die Rückflanke eines Ursprungssynchronsignals 51
um die Zeitspanne T 5 einen Teil der Zeit der Erzeugung des
Videosignals 52 überlappt, wird die Abfallflanke des Syn
chronsignals 51 um die Zeitspanne T 6 gekürzt, so daß man
ein Synchronsignal 53 mit einer Pulsbreite erhält, die so
kurz wie möglich ist. In der Empfangseinheit kann das Syn
chronsignal 53 zu dem Synchronsignal 54 mit der Ursprungs
impulsbreite zurückgewandelt werden. Dieses Verfahren ist
nützlich, wenn bei einem Übertragungssystem (z. B. einem op
tischen Übertragungssystem) ein Zeichen-Pausen-Verhältnis
von 1/2 verwendet wird. Da die Burst-Signale erfaßt werden
können, wenn ein Signal für die zwei Datenbits entsprechende
Dauer auf demselben Wert gehalten wird, muß die
Pulsbreite des Synchronsignals lediglich einem Minimum
eines 2-Bit Datenabschnitts entsprechen.
Beim obigen Ausführungsbeispiel kann im Hinblick auf die
Tatsache, daß das zentrale Bitdatum im manchestercodierten
Signal 43 immer invertiert wird, eine spezielle Funktion,
(z. B. eine Funktion des Auflösungsumschaltsignals HRES 0 in
Fig. 13) einem Burst-Signal (CVR-Signal) mitgegeben werden,
das nicht der obigen Codierungsregel entspricht, und das
Burst-Signal kann verwendet werden.
Das Burst-Signal ist als ein L-Signal (Pegel LOW) darge
stellt, es kann sich aber um ein H-Signal (Pegel HIGH) han
deln. Beim obigen Ausführungsbeispiel wird die Manchester
codierung verwendet. Die Erfindung ist darauf jedoch nicht
beschränkt. Jedes Modulationsschema, das die Vermischung
und Trennung von Signalen erlaubt (z. B. ein Schema, bei dem
die Daten immer in der Mitte der Bitfolge von "0" auf "1"
oder von "1" auf "0" invertiert werden), kann verwendet
werden. Beispielsweise kann ein Differentialmanchesterformat
verwendet werden. Die Hoststation und die Sendeeinheit
20 sind getrennt angeordnet. Die Sendeeinheit 20 kann aber
auch in der Hoststation enthalten sein. In ähnlicher Weise
kann die CRT-Anzeigeeinrichtung in der Empfangseinheit 30
enthalten sein.
Claims (14)
1. Signalübertragungsanordnung zum Übertragen von
Hauptsignalen (B, R, G) und Hilfssignalen (H, V, H*, V*)
von einer Sendeeinheit (20) zu einer Empfangseinheit (30)
über Signalübertragungsleitungen (206-208),
dadurch gekennzeichnet, daß die Sende
einheit (20) umfaßt:
eine Modulationseinrichtung (22) zum Modulieren der Hauptsignale mit einem vorbestimmten Modulationsverfahren, das eine Trennung der Hauptsignale (B, G, R) von den Hilfs signalen (H, V, H*, V*) in der Empfangseinheit (30) erlaubt, und zum Ausgeben der modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*),
eine Mischeinrichtung (26), die an die Modulations einrichtung (22) angeschlossen ist, um die Hilfssignale (H, V, H*, V*) mit den modulierten Hauptsignalen (B*, G*, R*) zu mischen und eine Vielzahl von Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*) auszugeben, deren Anzahl geringer als die Summe aus der Anzahl der modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*) und der Hilfssignale (H, V, H*, V*) ist, und
eine Sendeeinrichtung (27), die an die Mischeinrichtung (26) angeschlossen ist, um die Übertragungssignale (B*, G* + H*, R* + V*) auf die Übertragungsleitungen (206-208) zu übertragen.
eine Modulationseinrichtung (22) zum Modulieren der Hauptsignale mit einem vorbestimmten Modulationsverfahren, das eine Trennung der Hauptsignale (B, G, R) von den Hilfs signalen (H, V, H*, V*) in der Empfangseinheit (30) erlaubt, und zum Ausgeben der modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*),
eine Mischeinrichtung (26), die an die Modulations einrichtung (22) angeschlossen ist, um die Hilfssignale (H, V, H*, V*) mit den modulierten Hauptsignalen (B*, G*, R*) zu mischen und eine Vielzahl von Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*) auszugeben, deren Anzahl geringer als die Summe aus der Anzahl der modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*) und der Hilfssignale (H, V, H*, V*) ist, und
eine Sendeeinrichtung (27), die an die Mischeinrichtung (26) angeschlossen ist, um die Übertragungssignale (B*, G* + H*, R* + V*) auf die Übertragungsleitungen (206-208) zu übertragen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (30) umfaßt:
eine Demodulationseinrichtung (32), die nach einem vorbestimmten Demodulationsverfahren die Signalkomponenten der modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*) aus den über die Signalübertragungsleitungen (206-208) von der Sendeeinrichtung (27) gesendeten Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*) demoduliert und die den modulierten Hauptsignalen (B*, G*, R*) entsprechenden demodulierten Hauptsignale (B, G, R) von den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*) trennt.
eine Demodulationseinrichtung (32), die nach einem vorbestimmten Demodulationsverfahren die Signalkomponenten der modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*) aus den über die Signalübertragungsleitungen (206-208) von der Sendeeinrichtung (27) gesendeten Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*) demoduliert und die den modulierten Hauptsignalen (B*, G*, R*) entsprechenden demodulierten Hauptsignale (B, G, R) von den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*) trennt.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptsignale
Videosignale (B, G, R) umfassen und die Hilfssignale (H, V, H*, V*)
Synchronsignale (H, V) für die Videosignale (B, G, R)
umfassen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinheit (20) ferner umfaßt:
eine Synchronsignalverarbeitungseinrichtung (23) zur Durchführung einer Codierungsregelverletzungsverarbeitung (Code-Rule-Violation-Verarbeitung) der Synchronsignale (H, V) zum Erzeugen burst-signal-ähnlicher Synchronsignale (H*, V*) und zum Liefern der burst-signal-ähnlichen Synchronsignale (H*, V*) an die Mischeinrichtung (26).
eine Synchronsignalverarbeitungseinrichtung (23) zur Durchführung einer Codierungsregelverletzungsverarbeitung (Code-Rule-Violation-Verarbeitung) der Synchronsignale (H, V) zum Erzeugen burst-signal-ähnlicher Synchronsignale (H*, V*) und zum Liefern der burst-signal-ähnlichen Synchronsignale (H*, V*) an die Mischeinrichtung (26).
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorbe
stimmte Modulationsverfahren ein auf einem Manchesterformat
basierendes Modulationsverfahren ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die modulierten Hauptsignale (B*, G*, R*)
NRZ-Videodaten enthalten.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (30) ferner um
faßt:
eine Synchronsignalverarbeitungseinrichtung (33, 36) zum Abtrennen der burst-ähnlichen Synchronsignale (H*, V*) von den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*), die über die Signalübertragungsleitungen (206, 208) von der Sendeeinrichtung (27) gesendet werden.
eine Synchronsignalverarbeitungseinrichtung (33, 36) zum Abtrennen der burst-ähnlichen Synchronsignale (H*, V*) von den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*), die über die Signalübertragungsleitungen (206, 208) von der Sendeeinrichtung (27) gesendet werden.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinheit (20) ferner umfaßt:
eine Einrichtung (131-135), die als Hilfssignal (H, V, H*, V*) ein Auflösungsumschaltsignal (HRES O) zum Um schalten der Anzeigeauflösung einer Anzeigeeinrichtung (CRT) zur Anzeige der Hauptsignale (B, G, R) mit den modulierten Hauptsignalen (B*, G*, R*) mischt.
eine Einrichtung (131-135), die als Hilfssignal (H, V, H*, V*) ein Auflösungsumschaltsignal (HRES O) zum Um schalten der Anzeigeauflösung einer Anzeigeeinrichtung (CRT) zur Anzeige der Hauptsignale (B, G, R) mit den modulierten Hauptsignalen (B*, G*, R*) mischt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (30) ferner um
faßt:
eine Einrichtung (152-154) zum Abtrennen des Auflö sungsumschaltsignals (HRES O) von den Übertragungssignalen (B*, G*, + HRESDV*, R*).
eine Einrichtung (152-154) zum Abtrennen des Auflö sungsumschaltsignals (HRES O) von den Übertragungssignalen (B*, G*, + HRESDV*, R*).
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinheit (30) ferner umfaßt:
eine Einrichtung (172-174) zum Abtrennen eines ersten Auflösungsumschaltsignals (HRESDV 1), das eine Vorderflanke des Auflösungsumschaltsignals (HRES O) kennnzeichnet, und eines zweiten Auflösungsumschaltsignals (HRESDV 2), das eine Rückflanke des Auflösungsumschaltsignals (HRESO) kennzeichnet, von den Übertragungssignalen (B*, G* + HRESDV 1, R* + HRESDV 2) und zum Erzeugen des Auflösungsumschaltsignals (HRES O) aus dem abgetrennten ersten und dem abgetrennten zweiten Auflösungsumschaltsignal (HRESDV1, HRESDV2). 11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (20) ferner umfaßt: eine Einrichtung (191-193) zum Kürzen der Signal breite des Hilfssignals (H), so daß diese kleiner als eine vorbestimmte Nennsignalbreite wird, und zum Erzeugen eines modifizierten Hilfssignals (H*) sowie zum Mischen des modi fizierten Hilfssignals (H*) als Hilfssignal mit dem modu lierten Hauptsignal (B*, G*, R*).
eine Einrichtung (172-174) zum Abtrennen eines ersten Auflösungsumschaltsignals (HRESDV 1), das eine Vorderflanke des Auflösungsumschaltsignals (HRES O) kennnzeichnet, und eines zweiten Auflösungsumschaltsignals (HRESDV 2), das eine Rückflanke des Auflösungsumschaltsignals (HRESO) kennzeichnet, von den Übertragungssignalen (B*, G* + HRESDV 1, R* + HRESDV 2) und zum Erzeugen des Auflösungsumschaltsignals (HRES O) aus dem abgetrennten ersten und dem abgetrennten zweiten Auflösungsumschaltsignal (HRESDV1, HRESDV2). 11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (20) ferner umfaßt: eine Einrichtung (191-193) zum Kürzen der Signal breite des Hilfssignals (H), so daß diese kleiner als eine vorbestimmte Nennsignalbreite wird, und zum Erzeugen eines modifizierten Hilfssignals (H*) sowie zum Mischen des modi fizierten Hilfssignals (H*) als Hilfssignal mit dem modu lierten Hauptsignal (B*, G*, R*).
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (30) ferner um
faßt:
eine Einrichtung (201-204) zum Abtrennen des modifi zierten Hilfssignals (H*) von den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R*) und zum Umwandeln des abgetrennten modifizierten Hilfssignals (H*) in das Hilfssignal (H) mit der Nenn signalbreite.
eine Einrichtung (201-204) zum Abtrennen des modifi zierten Hilfssignals (H*) von den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R*) und zum Umwandeln des abgetrennten modifizierten Hilfssignals (H*) in das Hilfssignal (H) mit der Nenn signalbreite.
13. Videosignalübertragungsanordnung zum Übertragen
einer Vielzahl von Videosignalen (B, G, R) und Horizon
tal/Vertikal-Synchronsignalen (H, V) von einer Sendeeinheit
(20) zu einer Empfangseinheit (30) durch eine Vielzahl von
Signalübertragungsleitungen (206-208), dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinheit (20) umfaßt:
eine Modulationseinrichtung (22) zum Modulieren der Videosignale (B, G, R) mittels eines auf einem Manchester format beruhenden Modulationsverfahrens und zum Erzeugen einer Vielzahl von modulierten Videosignalen (B*, G*, R*), die NRZ-Videodaten enthalten,
eine Synchronisierungseinrichtung (213) zur Durchführung einer Codierungsregelverletzungsverarbeitung der Horizon tal/Vertikal-Synchronsignale (H, V) und zum Erzeugen burst- signal-ähnlicher Synchronsignale (H*, V*) synchron mit den modulierten Videosignalen (B*, G*, R*),
eine Mischeinrichtung (26), die an die Modulations einrichtung (22) und die Synchronisiereinrichtung (23) an geschlossen ist und die burst-signal-ähnliche Synchronsignale (H*, V*) mit einem Teil der modulierten Videosignale (B*, G*, R*) mischt und eine Vielzahl von Übertragungssignalen (B*, G*, + H*, R* + V*) erzeugt, deren Anzahl geringer ist als die Summe aus der Anzahl der modulierten Videosignale (B*, G*, R*) und der Horizontal/Vertikal-Synchronsignale (H, V), und
eine Sendeeinrichtung (27), die an die Mischeinrich tung (26) angeschlossen ist, um die Übertragungssignale (B*, G* + H*, R* + V*) auf die Signalübertragungsleitungen (206-208) zu übertragen.
eine Modulationseinrichtung (22) zum Modulieren der Videosignale (B, G, R) mittels eines auf einem Manchester format beruhenden Modulationsverfahrens und zum Erzeugen einer Vielzahl von modulierten Videosignalen (B*, G*, R*), die NRZ-Videodaten enthalten,
eine Synchronisierungseinrichtung (213) zur Durchführung einer Codierungsregelverletzungsverarbeitung der Horizon tal/Vertikal-Synchronsignale (H, V) und zum Erzeugen burst- signal-ähnlicher Synchronsignale (H*, V*) synchron mit den modulierten Videosignalen (B*, G*, R*),
eine Mischeinrichtung (26), die an die Modulations einrichtung (22) und die Synchronisiereinrichtung (23) an geschlossen ist und die burst-signal-ähnliche Synchronsignale (H*, V*) mit einem Teil der modulierten Videosignale (B*, G*, R*) mischt und eine Vielzahl von Übertragungssignalen (B*, G*, + H*, R* + V*) erzeugt, deren Anzahl geringer ist als die Summe aus der Anzahl der modulierten Videosignale (B*, G*, R*) und der Horizontal/Vertikal-Synchronsignale (H, V), und
eine Sendeeinrichtung (27), die an die Mischeinrich tung (26) angeschlossen ist, um die Übertragungssignale (B*, G* + H*, R* + V*) auf die Signalübertragungsleitungen (206-208) zu übertragen.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (30) umfaßt:
eine Empfangseinrichtung (31) zum Abtrennen und Ex trahieren der modulierten Videosignale (B*, G*, R*) und Vi deosignalkomponenten (G* + H*, R* + V*) einschließlich der burst-signal-ähnlichen Synchronsignale (H*, V*) aus den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*), die über die Übertragungsleitungen (206-208) von der Sendeeinrichtung (27) übertragen werden,
eine Demodulationseinrichtung (32), die an die Emp fangseinrichtung (31) angeschlossen ist und die Signalkom ponenten der Videosignale (B, G, R) von den abgetrennten und extrahierten modulierten Videosignalen (B*, G*, R*) mittels eines auf dem Manchesterformat basierenden Demodu lationsverfahrens demoduliert und demodulierte Videosignale (B, G, R), die in der Anzahl den modulierten Videosignalen (B*, G*, R*) entsprechen, von den burst-signal-ähnlichen Synchronsignalen (H*, V*) abtrennt, und
eine Synchronabtrenneinrichtung (33), die an die Emp fangseinrichtung (31) angeschlossen ist und die Horizon tal/Vertikal-Synchronsignale (H, V) von den abgetrennten und extrahierten Videosignalkomponenten (G* + H*, R* + V*) abtrennt.
eine Empfangseinrichtung (31) zum Abtrennen und Ex trahieren der modulierten Videosignale (B*, G*, R*) und Vi deosignalkomponenten (G* + H*, R* + V*) einschließlich der burst-signal-ähnlichen Synchronsignale (H*, V*) aus den Übertragungssignalen (B*, G* + H*, R* + V*), die über die Übertragungsleitungen (206-208) von der Sendeeinrichtung (27) übertragen werden,
eine Demodulationseinrichtung (32), die an die Emp fangseinrichtung (31) angeschlossen ist und die Signalkom ponenten der Videosignale (B, G, R) von den abgetrennten und extrahierten modulierten Videosignalen (B*, G*, R*) mittels eines auf dem Manchesterformat basierenden Demodu lationsverfahrens demoduliert und demodulierte Videosignale (B, G, R), die in der Anzahl den modulierten Videosignalen (B*, G*, R*) entsprechen, von den burst-signal-ähnlichen Synchronsignalen (H*, V*) abtrennt, und
eine Synchronabtrenneinrichtung (33), die an die Emp fangseinrichtung (31) angeschlossen ist und die Horizon tal/Vertikal-Synchronsignale (H, V) von den abgetrennten und extrahierten Videosignalkomponenten (G* + H*, R* + V*) abtrennt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (30) ferner um
faßt:
eine Synchronisiereinrichtung (36), die an die Demo dulationseinrichtung (32) und an die Synchronabtrennein richtung (33) angeschlossen ist und die demodulierten Videosignale (B, G, R) mit den abgetrennten Horizon tal/Vertikal-Synchronsignalen (H, V) synchronisiert.
eine Synchronisiereinrichtung (36), die an die Demo dulationseinrichtung (32) und an die Synchronabtrennein richtung (33) angeschlossen ist und die demodulierten Videosignale (B, G, R) mit den abgetrennten Horizon tal/Vertikal-Synchronsignalen (H, V) synchronisiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1861687A JP2509597B2 (ja) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | 映像信号伝送方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743615A1 true DE3743615A1 (de) | 1988-08-11 |
DE3743615C2 DE3743615C2 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=11976555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743615 Granted DE3743615A1 (de) | 1987-01-30 | 1987-12-22 | Signaluebertragungsanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4893175A (de) |
JP (1) | JP2509597B2 (de) |
DE (1) | DE3743615A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994029842A1 (en) * | 1993-06-16 | 1994-12-22 | In Focus Systems, Inc. | Addressing method and system having minimal crosstalk effects |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5861869A (en) * | 1992-05-14 | 1999-01-19 | In Focus Systems, Inc. | Gray level addressing for LCDs |
US20020091850A1 (en) | 1992-10-23 | 2002-07-11 | Cybex Corporation | System and method for remote monitoring and operation of personal computers |
US5721842A (en) * | 1995-08-25 | 1998-02-24 | Apex Pc Solutions, Inc. | Interconnection system for viewing and controlling remotely connected computers with on-screen video overlay for controlling of the interconnection switch |
US5675355A (en) * | 1996-06-18 | 1997-10-07 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Automated coherent clock synthesis for matrix display |
WO2000017766A2 (en) * | 1998-09-22 | 2000-03-30 | Cybex Computer Products Corporation | System for accessing personal computers remotely |
US8074255B2 (en) * | 2004-09-28 | 2011-12-06 | Clearcube Technology, Inc. | Analog video signal transmission over twisted-pair wires |
US7061406B1 (en) * | 2005-01-21 | 2006-06-13 | Rambus, Inc. | Low power, DC-balanced serial link transmitter |
KR101222949B1 (ko) * | 2005-09-06 | 2013-01-17 | 엘지디스플레이 주식회사 | 액정표시장치의 구동회로 및 이의 구동방법 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4249266A (en) * | 1979-11-06 | 1981-02-03 | Perkins Research & Mfg. Co., Inc. | Fiber optics communication system |
JPS5941339A (ja) * | 1982-08-31 | 1984-03-07 | Sekisui Plastics Co Ltd | 発泡性熱可塑性樹脂粒子組成物 |
JPS59230387A (ja) * | 1983-06-13 | 1984-12-24 | Sony Corp | ビデオ信号発生装置 |
JPS6025348A (ja) * | 1983-07-22 | 1985-02-08 | Hitachi Ltd | デ−タ伝送方式 |
DE3435264A1 (de) * | 1984-09-26 | 1986-04-03 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Verfahren zur kompatiblen aufloesungserhoehung fuer farbfernsehuebertragungssysteme mit reduzierung der uebersprechstoerungen bei bewegungsadaptiver bildverarbeitung |
US4709256A (en) * | 1986-03-12 | 1987-11-24 | Rca Corporation | Wide screen composite video signal encoder and standard aspect ratio decoder having barst and subcarrier components of different frequencies |
US4710824A (en) * | 1986-04-04 | 1987-12-01 | Polaroid Corporation | System and method for improving chrominance in video disc storage system |
-
1987
- 1987-01-30 JP JP1861687A patent/JP2509597B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-03 US US07/128,278 patent/US4893175A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-12-22 DE DE19873743615 patent/DE3743615A1/de active Granted
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Elektronik, 3. Teil: Nachrichtenelektronik, Rundfunk- und Fernsehelektronik, Europa- Fachbuchreihe für Elektrotechnik und das Lehrsystem Elektronik, 5.Aufl., Wuppertal, Verlag Europa-Lehrmittel, 1980, S.161-169, ISBN 3-8085-3225-4 * |
GERDSEN, Peter: Digitale Übertragungstechnik, Stuttgart, Teubner-Verlag, 1983, S.142-175, ISBN 3-519-00093-8 * |
GERDSEN, Peter: Digitale Übertragungstechnik, Stuttgart, Teubner-Verlag, 1983, S.153 u. 154, ISBN 3-519-00093-8 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994029842A1 (en) * | 1993-06-16 | 1994-12-22 | In Focus Systems, Inc. | Addressing method and system having minimal crosstalk effects |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3743615C2 (de) | 1989-08-03 |
US4893175A (en) | 1990-01-09 |
JP2509597B2 (ja) | 1996-06-19 |
JPS63187888A (ja) | 1988-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69332804T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nrz-datensignalenübertragung durch eine isolierungbarriere in einer schnittstelle zwischen nachbarvorrichtungen auf einem bus | |
DE69922972T2 (de) | System und verfahren zum senden und empfängen von datensignalen über eine taktsignalleitung | |
DE69432587T2 (de) | Verzögerungsleitungsseparator für datenbus | |
DE3743615C2 (de) | ||
DE112006000489B4 (de) | Digitalbildübertragungsvorrichtung | |
DE2705780A1 (de) | Wiederholungsvorrichtung zum empfang und senden von datensignalen | |
DE1911338A1 (de) | Multiplexverfahren | |
EP0115327B1 (de) | CMI-Decoder | |
DE3818843A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur rueckgewinnung eines bittaktes aus einem empfangenen digitalen nachrichtensignal | |
DE3442613C2 (de) | ||
DE4007987A1 (de) | Zeitablauf-ermittlungsmethode und kommunikations-system | |
DE3207028C2 (de) | Anordnung zur Verbesserung des Kontrastes eines quantisierten impulsförmigen Videosignals | |
DE2707820B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2848803A1 (de) | Schaltungsanordnung zur uebertragung eines digitalen datensignals | |
DE2705779A1 (de) | Wiederholer fuer den empfang und die uebertragung von daten | |
EP0212199B1 (de) | Faksimile-Empfänger mit einer Abtasteinrichtung zur Erzeugung von digitalen Bildsignalen | |
DE2412885A1 (de) | System zur farbuebertragung von zeichen | |
DE2127516C2 (de) | Verfahren zur Übertragung binärcodierter Signale von Bildvorlagen oder Schriftvorlagen | |
EP0346783B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ubertragen von digitalen Telemetriezeichen über eine digitale Datenleitung | |
US3582542A (en) | Multiplexed, sequential dot interlaced television system | |
DE1914873C3 (de) | Schaltung zur Unterscheidung zwischen Daten- und Steuerzeichen für digitale Rechenautomatensysteme | |
DE2522910C3 (de) | Verfahren zur Übertragung eines digitalen Datensignals | |
DE3832330A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten impulsen | |
DE1487817B2 (de) | Verfahren und anordnung zur duplexuebertragung von informa tionen und von steuersignalen insbesondere fuer faksimile uebertragungen | |
DE2263537B2 (de) | Faksimilesystem zur Übertragung eines Signals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |