DE3801416C1

DE3801416C1 - Protective device for a medical instrument with a cannula

Info

Publication number: DE3801416C1
Application number: DE19883801416
Authority: DE
Inventors: Joerg Christoph 3000 Hannover De Odenthal
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-01-20
Filing date: 1988-01-20
Publication date: 1989-07-06

Abstract

In order to avoid injuries on handling of commercially available cannulas for medical instruments a protecting tube which comprises a plurality of parts pushed into one another is fastened on the cannula. In the extended state, the length of the tube extends beyond the free end of the cannula.

Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät mit einer Kanüle für Injektionen oder Punktionen, welche innerhalb eines aus ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden Schutz rohres angeordnet ist, dessen Länge im ausgezogenen Zu stand über das freie Ende der Kanüle hinausreicht.The invention relates to a medical device with a Cannula for injections or punctures, which are inside a protection consisting of telescoping parts Pipe is arranged, the length of which is extended stood beyond the free end of the cannula.

Handelsübliche Kanülen für medizinische Spritzen und Punk tionsgeräte sind mit einem Ansatz versehen, der das Aufstecken auf das Gerät ermöglicht. Der Ansatz ist üblicherweise mit einem Innenkonus ausgeführt, der eine genügende Abdichtung ge währleistet. Um eine weitgehende Keimfreiheit einer medizini schen Spritze zu garantieren, werden in zunehmendem Maße nicht wiederverwendbare, sogenannte Einmalgeräte, benutzt. Die Teile werden getrennt verpackt geliefert. Dabei ist die Kanüle in einem ihrer Form angepaßten hülsenförmigen Gehäuse oder Köcher angeordnet. Zum Gebrauch wird die Kanüle herausgezogen und mit ihrem Steckansatz auf einen Ansatz des zylindrischen Spritzen körpers gesteckt. Nach der Benutzung wird die Kanüle wieder in ihre Schutzhülse geschoben und zusammen mit dieser weggewor fen. Das Einfädeln in die Schutzhülse erfordert einen Moment der Aufmerksamkeit, eine ruhige Hand, gutes Auge sowie richti ge Beleuchtung. Mangelt es hieran, wird häufig die Einsteck öffnung verfehlt. Es kommt leicht zu Stichverletzungen mit der Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern. Aus Bequemlich keitsgründen werden deshalb auch viele Kanülen vorschriftswi drig ohne Schutzhülse in den Abfall geworfen. Commercial cannulas for medical syringes and punk tion devices are provided with an approach that the plugging on the device. The approach is usually with executed an inner cone, the ge sufficient sealing ensures. To ensure that a medical device is largely sterile Increasingly, guaranteeing the syringe is not reusable, so-called disposable devices. The parts are delivered separately packed. The cannula is in a sleeve-shaped housing or case adapted to its shape arranged. For use, the cannula is pulled out and with her push-in approach to a neck of cylindrical syringes body stuck. After use, the cannula is in again pushed their protective sleeve and swallowed together with it fen. Threading into the protective sleeve takes a moment of attention, a steady hand, good eye and correct lighting. If this is lacking, the plug-in is often used opening is missing. It is easy to get stab wounds with the Risk of transmission of pathogens. For convenience For this reason, many cannulas are also required thrown into the waste without a protective sleeve.

Zur Vermeidung von Verletzungen bei der Handhabung von Kanülen nach dem Gebrauch wurden rohrförmige Schutzvor richtungen vorgeschlagen, welche die Kanüle umgeben. So zeigt die EP-Patentschrift 02 68 445 ein Schutzrohr aus zwei Teilen, das an seinem geräteseitigen Ende auf einem Befestigungskonus der Kanüle aufsteckbar ist. Zusammen mit der Kanüle wird das Schutzrohr an dem Steckansatz des Spritzenkörpers befestigt. Das Schutzrohr besteht aus dem feststehenden, an der Kanüle befestigten Teil und einem in den festen Rohrabschnitt einschiebbaren Rohr teil, der im ausgezogenen Zustand die gesamte Kanülen länge übergreift und eingeschoben die Kanüle zum Gebrauch freigibt. Diese Konstruktion ist naturgemäß mit einer großen Baulänge verbunden, die etwa der doppelten Länge der üb lichen Kanülenlänge entspricht. Die Handhabung einer über langen Kanüle ist durch die damit zwangsläufig einherge hende Labilität schwierig. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist das feststehende Rohrteil zusätzlich mit einem konzentrischen Innenrohr versehen, das an seinem freien Ende zur Führung der Kanüle etwa im mittleren Bereich mit einer Öffnung ver sehen ist.To avoid injury when handling Cannulas after use were tubular protectors directions suggested that surround the cannula. So EP patent specification 02 68 445 shows a protective tube two parts, the one at its device end Fastening cone of the cannula can be plugged on. Along with the cannula becomes the protective tube on the plug - in attachment of the Syringe body attached. The protective tube consists of the fixed part attached to the cannula and one tube insertable into the fixed tube section part, the entire cannula when pulled out overlaps and inserted the cannula for use releases. This construction is naturally large Overall length connected, which is about twice the length of the usual corresponds to the cannula length. Handling an over long cannula is inevitably associated with this lability is difficult. To remedy this is the fixed pipe part with a concentric one Inner tube provided, that at its free end for guidance the cannula ver in the middle with an opening see is.

Eine ähnliche Ausführung zeigt die US-PS 46 64 654. Hierfür gelten die in der zuvor genannten europäischen Patentschrift erläuterten Nachteile in gleicher Weise. Zusätzlich ist bei beiden Ausführungen erkennbar, daß der Aufbau kompliziert ist und damit die Herstellung medizinischer Kanülen sehr verteuert. Für die Herstellung von Massenprodukten sind je doch niedrige Kosten eine wichtige Voraussetzung.A similar design shows the US-PS 46 64 654th For this apply as in the aforementioned European patent specification Disadvantages explained in the same way. In addition is recognizable in both versions that the structure is complicated is and therefore the manufacture of medical cannulas very much more expensive. For the manufacture of mass products are each but low costs are an important requirement.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein medizinisches Gerät mit einer Schutzeinrichtung nach dem eingangs genannten Gat tungsbegriff so auszubilden, daß die gesamte Baulänge nicht nachteilig beeinflußt wird. Außerdem ist die Konstruktion der Schutzeinrichtung zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Schutzrohr aus wenig stens drei Teilen besteht, von welchen zwei in Längsrich tung bewegbar und alle ineinanderschiebbar sind, wobei das feststehende Schutzrohrteilstück mit einem Steckkonus zur unmittelbaren Befestigung an einem Saug- bzw. Druckzylinder des Gerätes versehen ist und an seinem dem Steckkonus ge genüberliegenden Ende die Kanüle trägt.The object of the invention is to use a medical device a protective device according to the gate mentioned at the beginning training term so that the overall length is not is adversely affected. In addition, the construction to simplify the protective device. To solve this Task is proposed that the protective tube from little there are at least three parts, two of which are longitudinal tion movable and all can be pushed into each other, the fixed protective tube section with a plug cone immediate attachment to a suction or pressure cylinder the device is provided and at its the plug cone opposite end carries the cannula.

Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.Further, advantageously shaping the subject of the invention Features are specified in the subclaims.

Durch die Erfindung wird eine geringe Gesamtbaulänge des Gerätes erreicht und eine Labilität, die die Handhabung er schwert, vermieden. Insbesondere die Länge der Kanüle wird auf das übliche Maß verringert, das allein durch die medi zinischen Anforderungen und Notwendigkeiten bestimmt wird. Der feststehende Schutzrohrabschnitt, dessen Länge mit der Anzahl der bewegbaren Abschnitte abnimmt, ist durch die er hebliche Wandstärke infolge der kontinuierlichen Abnahme des Innendurchmessers sehr stabil. Eine zusätzliche Maßnahme zur Stützung der Kanüle erübrigt sich. Die Herstellung ist im Vergleich zu bisher bekannten Ausführungen wesentlich einfacher, so daß die Gesamtkosten gegenüber solchen von Geräten ohne Schutzrohre nur ganz unwesentlich höher sind. Das Schutzrohr kann durch Aneinandersetzen zusätzlicher be wegbarer Rohrteilstücke beliebig verlängert werden und ist dadurch jeder Kanülenlänge anpaßbar. Das Schutzrohr kann so mit auch bausteinartig aus vorgefertigten, genormten Ein zelabschnitten zusammengesetzt werden. Derartige Möglich keiten bietet keine der bisher bekannten Schutzeinrichtungen für medizinische Kanülen.A small overall length of the Device achieved and a lability that he handling sword, avoided. In particular the length of the cannula will reduced to the usual level, which is medi interest requirements and necessities is determined. The fixed thermowell section, the length of which with the The number of movable sections decreases, due to which he is considerable wall thickness due to the continuous decrease in Very stable inside diameter. An additional measure to support the cannula is unnecessary. The manufacture is essential compared to previously known designs easier so that the total cost over those of Devices without protective tubes are only slightly higher. The protective tube can be additional by putting together Movable pipe sections can be extended and is therefore adaptable to any cannula length. The protective tube can with also made of prefabricated, standardized blocks individual sections are put together. Such a possibility keiten offers none of the previously known protective devices for medical cannulas.

Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten. Further, advantageously shaping the subject of the invention Features are contained in the subclaims.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigtIn the drawing is an embodiment of the invention shown schematically and explained below. It shows

Fig. 1 eine Gesamtansicht des aus mehreren ineinanderschieb baren Teilen bestehenden Schutzrohres, Fig. 1 is an overall view of the multi-telescoping cash parts of the protective tube,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schutzrohr, Fig. 2 is a longitudinal section through the protective tube,

Fig. 3 einen Querschnitt, Fig. 3 shows a cross-section,

Fig. 4 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab im Eingriffs bereich zweier Rohrabschnitte, Fig. 4 shows a detail on an enlarged scale in the engagement region of two pipe sections,

Fig. 5 eine Stirnansicht des Schutzrohres auf die die Kanüle tragende Seite und Fig. 5 is an end view of the protective tube on the side carrying the cannula and

Fig. 6 den Längsschnitt durch das Schutzrohr in zusammenge schobener Position und aufgesteckt auf den Verbin dungsansatz eines Spritzzylinders. Fig. 6 shows the longitudinal section through the protective tube in pushed together position and attached to the connec tion approach of an injection cylinder.

Auf den Zylinder einer Spritze 1 für medizinische Zwecke, bei spielsweise für Injektionen oder Punktionen, ist ein Schutz rohr 2, bestehend aus den Rohrteilstücken 2 a, 2 b und 2 c ge steckt. Zur Verbindung dient der konische Steckansatz 3 der Spritze, der in eine konische Bohrung 4 des Rohrteilstücks 2 a greift. Dieses Rohrteilstück trägt die Hohlnadel oder Kanüle 5, mit der es beispielsweise verschweißt werden kann.On the cylinder of a syringe 1 for medical purposes, for example for injections or punctures, a protective tube 2 consisting of the pipe sections 2 a , 2 b and 2 c is inserted ge. The conical plug-in attachment 3 of the syringe is used for connection, which engages in a conical bore 4 of the tubular section 2 a . This tubular section carries the hollow needle or cannula 5 , with which it can be welded, for example.

Die Rohrteilstücke oder Abschnitte 2 a bis 2 c sind teleskopar tig ineinanderschiebbar. Ihre Durchmesser zeigen entsprechende Abstufungen. Ihre Außenflächen können mit Führungsleisten 6 und 7 ausgerüstet sein, mit welchen sie in entsprechende Nuten 8 und 9 in den Innenflächen der nächstgrößeren Rohrteilstücke 2 b bzw. 2 c greifen (Fig. 2, 3 und 6).The pipe sections or sections 2 a to 2 c are telescopically telescopic. Their diameters show corresponding gradations. Their outer surfaces can be equipped with guide strips 6 and 7 , with which they engage in corresponding grooves 8 and 9 in the inner surfaces of the next largest pipe sections 2 b and 2 c ( FIGS. 2, 3 and 6).

An ihren Enden sind die Führungsnuten mit Vertiefungen 9 a, 9 b und 8 a, 8 b versehen, in welche radial vorstehende Noppen 7 a bzw. 6 a rastend eingreifen, sobald die Rohrteilstücke ihre Endpositionen im auseinandergezogenen oder zusammengeschobe nen Zustand erreicht haben. Dadurch wird vor allem verhindert, daß die Rohrteilstücke durch einen zu kräftigen Zug völlig auseinandergezogen werden.At their ends, the guide grooves are provided with recesses 9 a , 9 b and 8 a , 8 b , into which radially projecting knobs 7 a and 6 a engage as soon as the pipe sections have reached their end positions in the pulled apart or pushed together state. This mainly prevents the pipe sections from being pulled apart completely by a force that is too strong.

Um die Handhabung zu vereinfachen, sind alle Rohrteilstücke an ihren geräteseitigen Enden mit ringförmigen, absatzartigen Wulsten 10, 11 und 12 versehen. Diese Wulste können gleichzei tig als Endanschläge beim Erreichen der zusammengeschobenen Positionen dienen. In diesem Fall wären jeweils die äußeren kerbförmigen Vertiefungen 8 a und 9 a entbehrlich. Das äußerste freie Ende des Schutzrohres 2 ist mit einem Stopfen 13 verschließbar, sobald es auf seine volle Länge aus gezogen ist.To simplify handling, all pipe sections are provided at their device-side ends with annular, shoulder-like beads 10, 11 and 12 . These beads can simultaneously serve as end stops when the pushed-together positions are reached. In this case, the outer notch-shaped depressions 8 a and 9 a would be dispensable. The outermost free end of the protective tube 2 can be closed with a plug 13 as soon as it is pulled out to its full length.

Zur Benutzung wird die geschlossene und steril verpackte Ka nüle 5 mit ihrem Schutzrohr 2 aus einer nicht dargestellten Schutzhülle genommen. Der Stopfen 13 wird abgezogen und die Kanüle auf den Steckansatz 3 des nur schematisch angedeuteten Spritzzylinders 1 gesteckt. Anschließend können die Rohrteil stücke 2 b und 2 c in Richtung des Zylinders 1 gezogen werden, bis die Noppen 6 a und 7 a in die kerbförmigen Vertiefungen 8 a und 9 a einrasten. Anschließend können das Aufziehen der Spritze und der Spritzvorgang durchgeführt werden. Nach deren Beendigung wird durch Zug oder axialen Druck an der Ringwulst 12 des Rohrteilstücks 2 c das Schutzrohr wieder aus einandergezogen bis die Noppen an den Führungsleisten in die kerbförmigen Vertiefungen 8 b und 9 b einrasten, so daß das freie Ende des Schutzrohres über das Ende der Kanüle hinaus ragt. Dadurch ist sie in ihrer ganzen Länge geschützt. Mit dem Stopfen 13 kann wieder das Ende des Teilstücks 2 c ver schlossen werden, so daß sich die Nadel in einem geschlossenen Hohlraum befindet.For use, the closed and sterile packed tube 5 is taken with its protective tube 2 from a protective cover, not shown. The plug 13 is withdrawn and the cannula is inserted onto the plug-in attachment 3 of the injection cylinder 1 , which is only indicated schematically. Then the pipe sections 2 b and 2 c can be pulled in the direction of the cylinder 1 until the knobs 6 a and 7 a snap into the notch-shaped depressions 8 a and 9 a . The syringe can then be drawn up and sprayed. After completion, the protective tube is pulled apart again by train or axial pressure on the annular bead 12 of the tubular section 2 c until the knobs on the guide strips snap into the notch-shaped depressions 8 b and 9 b , so that the free end of the protective tube extends over the end of the Cannula protrudes. This protects it in its entire length. With the plug 13 , the end of the section 2 c can be closed again, so that the needle is in a closed cavity.

Eine Verletzung beim Handhaben sowie beim Abfallagern der Ka nüle ist ausgeschlossen. Damit verbundene Infektionen werden mit Sicherheit vermieden.An injury in handling as well as in the waste storage of the Ka nule is excluded. Associated infections definitely avoided.

Claims

1. Medical device with a cannula for injections or punctures, which is arranged within a protective tube consisting of telescoping parts, the length of which extends in the extended state over the free end of the cannula, characterized in that the protective tube ( 2 ) consists of at least three parts ( 2 a , 2 b , 2 c) , of which two ( 2 b , 2 c) can be moved in the longitudinal direction and all can be pushed into one another, the fixed protective tube section ( 2 a) with a plug-in cone for direct attachment to a suction or Pressure cylinder of the device is provided and carries the cannula ( 5 ) at its end opposite the plug-in cone.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the fixed section ( 2 a) is penetrated by a channel which, starting from the diameter of the plug-in cone, tapers down to the diameter of the cannula evenly.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that all sections ( 2 a , 2 b , 2 c) are designed as rotationally symmetrical hollow bodies with cylindrical sliding surfaces.

4. Device according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the fixed section ( 2 a) and at least the or the middle displaceable sections ( 2 b) of the protective tube on their outer surfaces with at least one guide strip ( 6, 7 ) are provided, which engage in longitudinal grooves ( 8, 9 ) of the inner surfaces of the adjacent larger pipe sections ( 2 b , 2 c) .

5. Apparatus according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that each guide bar at its outer end with a radially projecting knob ( 6 a , 7 a) and each longitudinal groove at least at its device ends with notch-shaped depressions ( 8 a , 8 b ; 9 a , 9 b) are provided for engaging the knobs.

6. Device according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the pipe sections are provided at their device-side ends with an outer periphery around exciting bead ( 10, 11, 12 ).

7. Apparatus according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the tubular section with the largest diameter can be closed by a stopper ( 13 ).

8. Apparatus according to one or more of claims 1 to 7, characterized in that the fixed, the cannula-carrying pipe section ( 2 a) has the smallest diameter of all pipe sections and when the protective tube is pushed together from the movable pipe sections ( 2 b , 2 c) is concentrated.