DE3803482A1 - Schwimmfaehiges orales therapeutisches system - Google Patents

Schwimmfaehiges orales therapeutisches system

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    • A61K9/0053Mouth and digestive tract, i.e. intraoral and peroral administration
    • A61K9/0065Forms with gastric retention, e.g. floating on gastric juice, adhering to gastric mucosa, expanding to prevent passage through the pylorus

Description

Die Erfindung betrifft ein schwimmfähiges orales therapeu­ tisches System.
Orale therapeutische Systeme sind wirkstoffhaltige Ein­ richtungen, die Wirkstoffe gesteuert an ihre Umgebung abgeben.
Bei oralen therapeutischen Systemen treten neben der Pro­ blematik der gesteuerten Wirkstoffabgabe, wie sie von den bekannten transdermalen transmucosalen, sublingualen, nasalen, vaginalen und transplantablen Systemen bekannt sind, zusätzliche Probleme dahingehend auf, das System genügend lange an dem Magen bzw. dem Magen-Darm-Trakt, dem Ort der Wirkstoffabgabe, zu halten. Diese sog. gastro­ intestinale Verweilzeit ist großen individuellen Schwan­ kungen unterworfen und hängt u.a. von den Ernährungsge­ wohnheiten des Individuums ab.
Es wurde versucht, Einfluß auf die gastrointestinale Ver­ weilzeit von Medikamenten insbesondere dahingehend, diese zu verlängern, auszuüben. So wurde bspw. vorgeschlagen, Arzneimittelformen einzusetzen, die mit der Magen- bzw. Darmwand verkleben (Drug Development and Industrial- Pharmacy, 9( 7) 1316-19 (1983)). Es wurde auch versucht, Materialien einzusetzen, die im Magen stark quellen, dem­ zufolge den Pförtner nicht passieren können und durch ihr großes Volumen den Magen in einen Sättigungszustand ver­ setzen. Diese unterdrücken die bei nüchterem Magen perio­ disch auftretenden heftigen peristaltischen Bewegungen, durch die auch größere Nahrungsteilchen in den Darm beför­ dert werden können. Schließlich ist vorgeschlagen worden, Systeme, die spezifisch leichter als die Magenflüssigkeit sind, auf dieser schwimmen und schlecht zum tief gelegenen Pförtner gelangen können, zu diesem Zweck einzusetzen.
So wurde z.B im US-PS 41 67 558 eine schwimmfähige Tab­ lette beschrieben, die allein aufgrund des geringen spezi­ fischen Gewichts ihrer Matrixformulierung in der Magen- Darmflüssigkeit schwimmt; in der US-PS 40 55 178 ist ein mit einer Schwimmkammer versehenes flächenförmiges System vorgeschlagen worden und in den US-PS-en 39 01 232 und 37 86 831 werden, Systeme beschrieben, bei denen sich ein spezifisch leichteres Gewicht erst im Magen durch das Verdampfen einer unterhalb der Körpertemperatur siedenden physiologisch unbedenklichen Flüssigkeit aufbläht.
Die bisher bekannten Lösungen dieses Problems besaßen schwerwiegende Nachteile. Im Falle des US-PS 41 67 558 müssen Matrixmaterialien mit einem hinreichend niedrigen spezifischen Gewicht eingesetzt werden, so daß lediglich eine geringe Auswahl möglich ist. Bei dem mit einer Schwimmkammer versehenen flächenförmigen System der US-PS 40 55 178 sind bestimmte Geometrien vorgegeben, die nicht umgangen werden können. Die in den US-PS-en 39 01 232 und 37 86 831 beschriebenen Systeme sind kompliziert aufgebaut und erfordern einen hohen Fertigungsaufwand.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, neue schwimm­ fähige oral therapeutische Systeme zu entwickeln, die die Nachteile d.o.g. vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan­ spruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch den Einsatz von Materialien, die einen hohen Hohlraumanteil bzw. Gas­ einschlüsse besitzen, orale Systeme mit einem geringen spezifischen Gewicht hergestellt werden können. Als Ma­ terialien eignen sich bspw. Schäume oder Hohlkugeln, die aus unterschiedlichsten Materalien hergestellt sein kön­ nen, bspw. aus allen thermoplastischen Polymeren, na­ türlichen Polymeren oder auch anorganischen Verbindungen, wie Gläsern und keramischen Materialien.
Im Handel sind insbesondere schaumartige oder auch als mikroporös bezeichnete Strukturen aus thermoplastischen Polymeren in Form von Pulvern, Folien, Stäben und Schläu­ chen kommerziell erhältlich.
Das Eindringen von Wasser in Poren kann durch eine aus­ reichend geringe Porengröße über Kapilareffekte vermieden werden oder auch durch die Verwendung hydrophober Poly­ mere, die den Zutritt von Wasser, insbesondere in Hohl­ räumen im inneren der Polymeren verhindern; vorausgesetzt die Porengröße ist ausreichend gering.
Es können auch Glaskugeln mit geringen Durchmessern, wie sie im Handel erhältlich sind, als Hohlkörper zur Er­ leichterung des spezifischen Gewichts des Systems einge­ setzt werden.
In der DE-OS 32 15 211 ist ein Verfahren zur Herstellung von mit Wirkstoff beladenen mikroporösen Pulvern beschrie­ ben worden. Hierbei wird bei erhöhter Temperatur eine homogene Polymerlösung in ein Gas zerstäubt. Dabei ent­ mischen sich Polymer und Lösemittel; nach Entfernen des Lösemittels bleiben Teilchen mit mikroporöser Struktur zurück. Falls während der Herstellung der mikroporösen Teilchen Wirkstoff zugesetzt wird oder der Porenbildner selbst derWirkstoff ist, erhält man wirkstoffbeladene mikroporöse Pulver.
In der EP-A2-01 46 740 ist ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit mikroporöser Struktur aus mikroporösen Pulvern über ein Preßvorgang beschrieben. Es werden Mög­ lichkeiten angegeben, die mikroporösen Formkörper vor dem Verpressen mit Wirkstoffen zu beladen.
In der EP-A2-01 62 492 wird eine Tablette mit einer die Wirkstoffabgabe steuernden Membran beschrieben, die aus mikroporösen Pulvern durch einen Preßvorgang herge­ stellt ist.
Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß hier mikroporöse Stoffe bzw. Strukturen eingesetzt werden, die geringes spezifisches Gewicht besitzen, und inbeson­ dere unter Magenbedingungen über ein hinreichend großen Zeitraum aufrecht erhalten. In keinem Fall werden alle Hohlräume der Strukturelemente mit Wirkstoffen beladen; es bleibt stets hinreichend Hohlraum frei, um ein niedriges spezifisches Gewicht zur Aufrechterhaltung der Schwimm­ fähigkeit des Systems zu erhalten.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Systeme mit bis zu 70 Vol.-% und bis zu 80 Gew.-% mit Wirk­ stoff beladen werden können. Es ist auch möglich, die mit Wirkstoff beladenen Systeme zusätzlich mit einer Steuer­ schicht, bspw. einer über die Porengröße steuernden Mem­ bran oder aber auch einer über die Diffusionsgeschwindig­ keit steuernden Membran zu überziehen, um weitere Steuer­ funktionen ausüben zu können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 ein orales therapeutisches System, wobei Hohlraumstrukturelemente 2 in einer wirkstoffhaltigen Matrix 1 verteilt sind;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Mehrschichttablette;
Fig. 3 ein tablettenförmiges System mit einem mikroporösen Strukturelement als Tablettenkern;
Fig. 4a ein mehrere Untersysteme aufweisendes System;
Fig. 4b einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Untersystems der Fig. 4a;
Fig. 4c einen Schnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Untersystems gemäß Fig. 4a;
Fig. 5a ein flächenförmiges System;
Fig. 5b ein Mehrschichtsystem, bei dem eine Schicht aus dem Strukturelement besteht;
Fig. 6a ein Zwischenprodukt zur Herstellung des in der Fig. 6b dargestellten Systems; und
Fig. 6b ein weiteres bevorzugtes therapeutisches orales System, wobei das schwimmfähige Strukturelement ringförmig eine wirkstoffhaltige Zubereitung 1 umschließt.
Fig. 7 die Freisetzungskinetik eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Beispiel 1 in einer Auftragung freigesetzter Wirkstoff (mg) gegen die Zeit (h)
Fig. 8 die Freisetzungskinetik eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Beispiel 2 in einer Auftragung freigesetzter Wirkstoff (mg) gegen die Zeit (h)
Fig. 9 die Freisetzungskinetik eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Beispiel 3 in einer Auftragung freigesetzter Wirkstoff (mg) gegen die Zeit (h)
Fig. 10 die Freisetzungskinetik eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Beispiel 4 in einer Auftragung freigesetzter Wirkstoff (mg) gegen die Zeit (h)
Fig. 11 die Freisetzungskinetik eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Beispiel 5 in einer Auftragung freigesetzter Wirkstoff (mg) gegen die Zeit (h)
Fig. 12 die Freisetzungskinetik eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Beispiel 6 in einer Auftragung freigesetzter Wirkstoff (mg) gegen die Zeit (h)
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung in Form einer sog. Gerüsttablette dargestellt. Eine derartige Gerüsttablette besteht aus einer unter den im Magen herrschenden physiologischen Bedingungen nicht oder nur langsam desintegrierbaren Matrixformulierung. Sie kann bspw. dadurch hergestellt werden, daß Granulate mit per­ meablen Acrylharzen beschichtet und durchsetzt werden, und die Partikel sodann ohne zusätzliche Füllstoffe verpreßt werden. Anstelle von Acrylharzen können auch andere, meist hochmolekulare Hilfstoffe verwendet werden, die in den Verdauungssäften nur begrenzte Löslichkeit besitzen. Mischt man dem Granulat vor Verpressung eine ausreichende Menge an Hohlkörpern oder schaumartigen Strukturelement­ teilchen (2) bei, wird das spezifische Gewicht der Ta­ blette soweit erniedrigt, daß sie in der Magenflüssigkeit schwimmt. Es ist auch möglich, eine derartige Tablette herzustellen, in dem ein kristalliner Wirkstoff in Mi­ schung mit mikroporösen Strukturelementpulvern (2) ver­ presst wird. Es ist auch möglich, Wirkstoffpartikel vor dem Verpressen separat mit Steuermembranen, bspw. Dif­ fusionsmembranen, durch ansich bekannte Verfahren, wie Besprühen odgl., zu versehen. Selbstverständlich können erfindungsgemäß in Fig. 1 dargestellte Tabletten, auch übliche Hilfstoffe, wie wasserunlösliche oder quellbare Substanzen, bspw. Cellulosederivate, Polymere, Fette, Wachse oder physiologisch umbedenkliche Heiß-Schmelzmassen aufweisen. Eine solche Tablette kann, inbesondere wenn sie aus einer Heiß-Schmelzmasse hergestellt ist, bei Raumtem­ peratur oder leicht erhöhten Temperaturen eine ungenügende mechanische Festigkeit besitzen und in diesem Falle mit einen im Magen schnell löslichen Überzug versehen werden. Aus derartigen Systemen entweicht der Wirkstoff haupt­ sächlich über passive Diffusion. Ein derartiges System kann nun durch Zugabe von Strukturelementenmaterialien mit hohem Hohlraumanteil geeigneter Größe Art und Menge sicher schwimmfähig gemacht werden.
In Fig. 2 ist ein tablettenförmiges therapeutisches System, dargestellt, das zwei Schichten (3, 4) aufweist, wobei die eine Schicht 3 das mikroporöse Strukturelement ist, das die Aufgabe hat, das Gesamtsystem schwimmfähig zu machen. Diese Tablette kann bspw. in vorteilhafter Weise sich in einem einzigen Preßvorgang hergestellt werden, denkbar ist aber auch, die beiden Tablettenteile getrennt herzustellen, und diese anschließend zusammenzufügen. Es ist dabei möglich, als Schwimmhilfe einfach einen Stanz­ ling aus mikroporöser Folie einzusetzen, der bspw. mit dem wirkstoffhaltigen Systemteil 4 durch Verkleben verbunden werden kann.
In Fig. 3 ist ein weiteres tablettenförmiges orales thera­ peutisches System schematisch gezeigt, bei dem ein mikro­ poröser Kern 5 als Schwimmhilfe für die wirkstoffhaltige Matrix 4 vorgesehen ist und von dieser allseitig um­ schlossen ist.
Auch diese Tablette kann in vorteilhafter Weise in einem einzigen Tablettiervorgang hergestellt werden.
Fig. 4 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform er­ findungsgemäßer schwimmfähiger therapeutischer Systeme dargestellt, wobei eine Vielzahl von schwimmfähigen Unter­ systemen 6 in einer im Magen löslichen Kapsel enthalten sind. Bevorzugte Untersysteme 7 des Gesamtsystems der Fig. 4a sind als Schnitt in Fig. 4b dargestellt. Dabei ist der mit dem Bezugszeichen 7 a bezeichnete Kern ein etwa kugelförmiger Hohlkörper oder kugelförmiges Schaumteil­ chen, das mit einem wirkstoffhaltigen Überzug 7 b versehen ist. Die Wirkstofffreisetzung läßt sich bei dieser Aus­ führungsform eines Untersystems 7 a über die Zusammensetzung der Wirkstoffzubereitung, der Dicke des wirkstoffhaltigen Überzugs, die Gesamtoberfläche und die Wirkstoffkonzen­ tration steuern. Wie in Fig. 4c dargestellt, kann bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform zusätzlich zu den in Fig. 4b dargestellten Schichten noch eine Steuermem­ bran 7 c aufgebracht sein.
Anstelle der Verwendung einer Kapsel als Behältnis für die Untersysteme 7 ist es auch möglich, die Untersysteme selbst durch einen im Magen löslichen bzw. auflösbaren Binder, der den Zusammenhalt des Gesamtsystems bis zur Applikation gewährleistet, zu verbinden.
In Fig. 5a ist ein flaches, erfindungsgemäßes System dar­ gestellt, das beispielsweise aus einem physiologischen unbedenklichen, Hohlräume aufweisenden Polymermaterial 2 und Hilfsstoffen 1 besteht. Vor Applikation ist es bspw. zusammengerollt oder zusammengefaltet und kann auch in einer Kapsel verpackt sein. Der Wirkstoff wird sodann bei Applikation entweder durch Diffusion freigesetzt oder dadurch, daß das Polymer unter physiologischen Bedingungen abbaubar ist. Durch die eingearbeiteten Hohlräume ist das System schwimmfähig.
In Fig. 5b ist ein zweischichtiges Laminat dargestellt, bei dem die Schicht 8 Hohlräume aufweist und als Schwimm­ hilfe fungiert. Sie ist hier bevorzugt eine Folie, die durch ihre schaumartige Struktur über einen hohen Hohl­ raumanteil verfügt, während die Schicht 1 eine wirkstoff­ haltige Matrix ist. Selbstverständlich ist es möglich, noch weitere Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung vorzusehen, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
In Fig. 6a ist eine röhrenförmige Struktur mit einer hohl­ raumhaltigen Folie 8 als Röhrenmaterial dargestellt, die ein wirkstoffhaltiges Matrixmaterial 1, das in der Röhre vorgesehen ist, ringförmig umschließt.
Das wirkstoffhaltige Material 1 kann bspw. in einen Heiß-Schmelzmasse oder ähnlichen eingebracht werden und das System anschließend in die in Fig. 6b dargestellten Scheiben geschnitten werden. Die in Fig. 6b dargestellten Systeme können selbstverständlich in an sich bekannter Weise zusätzlich steuernde Membranen oder andere, im Magen lösliche Mantelmaterialien aufweisen, bzw. von diesen umschlossen sein.
Erfindungsgemäß ist es also u.a. möglich, Strukturelemente mit hohem Hohlraumanteil homogen in einem Gesamtsystem verteilt; als zentraler Teil von vielen kleinen Unter­ systemen; in Form einer Folie als Teil eines schichtenauf­ weisenden Körpers; als zentralen Teil einer Tablette; als Teil einer Mehrschichttablette oder aber als dem Hüllung vorzusehen, um dadurch ein orales therapeutisches System schwimmfähig zu machen.
Einfache orale therapeutische Systeme, bei denen bspw. die hohlraumaufweisenden Strukturelemente homogen im Gesamt­ system verteilt vorliegen, können durch an sich bekannte Extrusionsverfahren, Spritzgußverfahren oder Gießverfahren hergestellt werden.
Es ist auch möglich, derartige Systeme über Preßvorgänge herzustellen.
Es ist ein getrennte Herstellung des wirkstoffhaltigen Teils der Tablette und der Schwimmhilfe möglich, die bspw. durch Verkleben und Heißsiegeln zu einem Gesamt­ system vereinigt werden.
Die Schwimmhilfe selbst kann, wie auch andere Teile des Systems, über Preß-/Stanz- oder Extrusionsvorgänge herge­ stellt werden.
Beispiel 1
417 g Theophyllin, mit 78 mg eines Ethylen-Vinylacetat- Copolymeren (unter der Bezeichnung EVATANE 28 800 von ICI erhältlich) gecoatet, werden mit 171 mg Polyamid-12-Schaum (ACCUREL EP 900) homogenisiert und auf ein konstantes Volumen von 0,74 ccm verpreßt. Die Dichte der Preßkörper betrug 0.8 g/ccm.
Jeder Preßkörper enthielt erwa 420 mg Theophyllin.
Die Theophyllin-Freisetzung aus dem Preßkörper wurde in 600 ml künstlichem Magensaft bei 37 Grad Celsius mit der Methode USP "Rotating Basket" untersucht. Es zeigte sich, daß die Freisetzung in etwa nach 24 h vollständig erfolgt war, wobei nach einer relativ schnellen Abgabe von etwa 270 mg Theophyllin, also etwa 64 % des Theophyllins in den ersten 8 Stunden, nur noch eine langsame weitere Abgabe erfolgte.
Das Ergebnis des Freisetzungsversuches ist in Fig. 7 dargestellt.
Beispiel 2
409 mg Theophyllin, mit 11 mg eines Acrylharzes (Eudragit RL 100 der Fa Röhm Pharma) gecoatet, werden in ein Preß­ werkzeug gefüllt, glattgedrückt und gemeinsam mit den danach eingefüllten 180 mg Polypropylenschaumpulver (ACCU- REL EP 100, < 200 µm) auf ein konstantes Volumen von 0.74 ccm verpreßt. Der Preßling wies eine Dichte von 0.8 g/ccm und einen Gehalt von 409 mg Theophyllin auf.
Die Theophyllin-Freisetzung aus dem Preßkörper wurde in 600 ml künstlichem Magensaft bei 37 Grad Celsius mit der Methode USP "Rotating Basket" untersucht. Es zeigte sich, daß die Freisetzung in etwa nach 24 h vollständig erfolgt war, wobei nach einer mit relativ konstanter Geschwindig­ keit erfolgten schnellen Abgabe von ca 300 mg Theophyllin, also ca 70% des Theophyllins in den ersten 8 Stunden nur noch eine langsame weitere Abgabe erfolgte.
Das Ergebnis der Messung ist in Fig. 8 dargestellt.
Beispiel 3
409 mg Theophyllin, mit 11 mg eines Acrylharzes (Eudragit RL 100 der Fa Röhm Pharma) gecoatet, werden in ein Preß­ werkzeug gefüllt, glattgedrückt und gemeinsam mit einer entsprechend gestanzten Polypropylenschaumfolie ( Fa. ACCUREL) auf ein konstantes Volumen von 0.74 ccm ver­ preßt. Der Preßling wies eine Dichte von 0.8 g/ccm auf und einen Theophyllin-Gehalt von etwa 409 mg Theophyllin.
Die Theophyllin-Freisetzung aus dem Preßkörper wurde in 600 ml künstlichem Magensaft bei 37 Grad Celsius auf Frei­ setzung mit der Methode USP "Rotating Basket" untersucht. Es zeigte sich, daß nach einer mit relativ konstanter Geschwindigkeit erfolgten schnellen Abgabe von insgesamt etwa 250 mg Theophyllin, also etwa 60% des Gesamttheo­ phyllins in einem Preßkörper, in den ersten 8 Stunden, danach nur noch eine langsame weitere Abgabe erfolgte.
Das Ergebnis der Messung ist in Fig. 9 verdeutlicht.
Beispiel 4
Durch Abbaugranulierung (Naßgranulierung) werden 900 mg eines Schüttelgranulats mit der Korngröße 15 Mesh/ASTM folgender Zusammensetzung hergestellt:
430 mg Theophyllin; 172 mg Polypropylenschaumpulver (ACCU- REL EP 100, <200 µm), 298 mg eines Acrylharzes (Eudragit RS 100, erhältlich von der Fa Röhm Pharma). Dieses Granu­ lat wurde in eine handelsübliche Gelatine-Steckkapsel Nr. 00 (CAPSUGEL) eingefüllt, sodaß sich in jeder Kapsel etwa 430 mg Theophyllin befanden.
Zur Untersuchung der Freisetzung von Theophyllin aus die­ ser Darreichungsform wurde die mit Granulat gefüllte Steckkapsel in 600 ml künstlichem Magensaft bei 37 Grad Celsius mit der Methode USP "Rotating Basket" untersucht. Es zeigte sich, daß nach einer mit relativ konstanter Ge­ schwindigkeit innerhalb etwa 8 Stunden erfolgten schnellen Abgabe von insgesamt etwa 350 mg Theophyllin, also von etwa 81% des Gesamt-Theophyllins in dieser Zubereitung, nur noch eine langsame weitere Abgabe erfolgte.
Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Fig. 10 dargestellt.
Beispiel 5
Zu einer bei 100 Grad Celsius geschmolzenen, homogenisier­ ten Mischung aus 7 g Bienenwachs, 10,5 g Carnaubawachs, 17,5 g Polyisobuten (Oppanol B 15/1 der BASF), 10 g eines nichtionischen Tensids auf Basis von Polyethylenglykol­ ethern von langkettigen Alkoholen (Brÿ 700 der Fa Atlas Chemie) und 2 g Polyethylenglykol (PEG 400) werden unter intensivem Rühren erst 3 g Tylopur MHB 3000 P und 35 g Theophyllin, dann 2,5 g Glashohlraumkugeln (Q-Cel 500) gegeben. Die Masse wird in eine Teflonform gegossen und abgekühlt. Durch Ausstanzen werden die einzelnen oralen therapeutischen Systeme mit jeweils etwa 150 mg Theophyl­ lin erhalten.
Diese oralen Systeme wurden in 600 ml künstlichem Magen­ saft bei 37 Grad Celsius auf Freisetzung von Theophyllin mit der Methode USP "Rotating Basket" untersucht. Es zeig­ te sich, daß nach einer mit relativ konstanter Geschwin­ digkeit erfolgten schnellen Abgabe von insgesamt etwa 125 mg Theophyllin in den ersten 8 Stunden, also von 83% des Gesamt-Theophyllins in dieser Zubereitung, praktisch keine weitere nennenswerte Freisetzung erfolgte.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in Fig. 11 darge­ stellt.
Beispiel 6
100 g einer Heißschmelzmasse aus 28,5 g Bienenwachs, 28,5 g Staybelite Ester 10E, 20.0 g Theophyllin, 10.0 g Poly­ ethylenglykol (PEG 1000, 10.0 g Tylopur MH 4000 P und 3,0 g eines nichtionogenen Tensids auf Basis von Polyethylen­ glykolethern von langkettigen Alkoholen (Brÿ 76 der ATLAS CHEMIE) wurden bei 80 Grad Celsius unter Vakuum in einen Polypropylenschlauch (D/i: 5,5 mm D/a: 8,5 mm; hergestellt von der Fa ACCUREL, gesogen. Nach Abkühlen erhält man die einzelnen oralen therapeutischen Systeme durch Schneiden.
Die Dichte der hergestellten Systeme betrug 0.65 g/ccm, und sie hatten einen Theophyllingehalt von etwa ca 52 mg Theophyllin pro Einheit.
Die Theophyllin-Freisetzung aus diesen oralen Systemen wurde in 600 ml künstlichem Magensaft bei 37 Grad Celsius nach der Methode USP "Rotating Basket" untersucht. Es zeigte sich, daß nach einer mit relativ konstanter Ge­ schwindigkeit erfolgten schnellen Abgabe über etwa 8 h von etwa 30 mg Theophyllin, also von 57% des Gesamt-Theo­ phyllins in dieser Zubereitung praktisch keine weitere nennenswerte Freisetzung erfolgte.
Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Fig. 12 dargestellt.

Claims (16)

1. Schwimmfähiges orales therapeutisches System, ge­ kennzeichnet durch mindestens ein Strukturele­ ment (2, 7, 8) mit Hohlräumen, wie Schäume oder Hohlkörper.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Strukturelemente (12) im System homogen verteilt sind.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strukturelement folienartig ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strukturelement den Wirkstoff umschließt.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Strukturelement (e) ein Polymeres, wie Polyethylen, Polypropylen, Poly­ amid, Polystyrol, Polyester, Polyacrylat, Polytetrafluor­ ethylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Copolymer aus den genannten Polymeren zugrundeliegenden Monomeren oder Polysiloxan aufweist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das/die Strukturelement(e) ein anorganisches Material, beispielsweise Glas oder Keramik­ material, aufweist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Steuermembran (7 c) für die Wirkstoffabgabe aufweist.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wirkstoffhaltige Heißschmelzmasse (1) aufweist, in der die Strukturelemente eingebettet sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Strukturele­ ment(e) in einem wirkstoffhaltigen Formkörper eingebettet ist/sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Formkörper ein Hydrogel ist bzw. ein Hydro­ gel bei Kontakt mit der Magen-Darmflüssigkeit bildet.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß es schwimmfähige Untersysteme aufweist, deren zentraler Teil Strukturelemente mit hohem Hohlraumanteil sind, wobei diese Strukturelemente mit einem wirkstoffhal­ tigen Überzug versehen sind oder Wirkstoffe aufweisen.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Untersysteme in einer unter physiologi­ schen Bedingungen löslichen Kapsel eingeschlossen sind.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schwimmfähigen Untersy­ steme durch ein Bindemittel zu einem Formkörper vereinigt sind, wobei ggf. die Untersysteme bei Kontakt mit der Magen- und/oder Darmflüssigkeit unter Auflösung des Binde­ mittels freigegeben werden können.
14. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrschichtig ist und mindestens eine Schicht ein schwimmfähiges Strukturelement ist.
15. System nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß es vor Applikation zusam­ mengefaltet oder gerollt ist und unter Magenbedingungen entfalt- bzw. entrollbar ist.
16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es vollständig oder teil­ weise, unter physiologischen Bedingungen abbaubar ist.
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