DE3804669A1 - Autositz mit sitzgurt - Google Patents
Autositz mit sitzgurtInfo
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
Description
Die Erfindung betrifft einen Autositz mit Sitzgurt,
insbesondere eine Autositzbank für drei Personen mit
einer Sitzgurtaufnahme zur Aufnahme der Sitzgurte.
Bei üblichen Autositzen für drei Personen sind vier
Sitzgurte vorgesehen, um die drei auf der Sitzbank
sitzenden Personen jeweils zuverlässig durch die ent
sprechenden Sitzgurte rückzuhalten. Jeder dieser Sitz
gurte erstreckt sich von dem unteren Teil der Sitzbank
nach oben oberhalb des Sitzkissens. Diesbezüglich be
steht das Problem, daß die Sitzgurte unordentlich
herumliegen, was dazu führt, daß die Fahrgäste nicht
zuverlässig wissen, welcher Sitzgurt ihnen zugehörig
ist.
Um die Sitzgurte ordentlich zu halten, wird in der US-
PS 32 87 061 eine Aufnahme vorgeschlagen, in der zwei
Sitzgurte ordentlich gehalten werden, wobei die Aufnah
me mittig an dem vorderen Wandabschnitt des Sitzkissens
angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, die Verrie
gelungseinrichtungen der jeweiligen beiden Sitzgurte
aufzunehmen.
Der Vorschlag nach dem Stand der Technik kann jedoch
lediglich verwendet werden bei einer Sitzbank für zwei
Personen und kann nicht eingesetzt werden für eine
Sitzbank für drei Personen, weil die Aufnahme nicht
mehr als zwei Verriegelungseinrichtungen der Sitzgurte
aufnehmen kann. Die Anordnung der Aufnahme mittig an
dem vorderen Ende des Sitzes ist insofern unerwünscht,
als es mit den Beinen einer in der Mitte sitzenden
Person interferiert und weiter aus ästhetischen Ge
sichtspunkten nicht vorteilhaft ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Autositzbank mit
Sitzgurten zu schaffen, die einen verbesserten ästheti
schen Eindruck gibt.
Um diesen Zweck zu erfüllen, wird erfindungsgemäß eine
Aufnahme zur Aufnahme mehrerer Sitzgurte vorgeschlagen,
die in die Rückenlehne eingebettet ist, wobei lediglich
der offene Abschnitt der Aufnahme aus dem Sitz heraus
ragt. Entsprechend sind alle Abschnitte der Aufnahme
mit der Ausnahme des offenen Abschnitts nicht sichtbar.
Die Sitzgurte, die sich zwischen der Rückenlehne und
dem Sitzpolster erstrecken, werden von der Aufnahme
aufgenommen, liegen also nicht lose auf dem Sitzpol
ster.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbes
serte Sitzgurtaufnahme zu schaffen, die es ermöglicht,
eine Mehrzahl von Sitzgurten in einer geordneten und
guten Art und Weise anzuordnen, wodurch eine Mehrzahl
von Personen auf der Sitzbank klar erkennen können,
welcher Gurt ihnen zugehörig ist.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Aufnahme an
ihrem inneren Ende mit einer Mehrzahl von Trennwänden
versehen, die eine Vielzahl von Aufnahmeräumen ausbil
den, von denen jeder einen entsprechenden der Sitzgurte
aufnimmt. Jeder Sitzgurt wird gut von einem Aufnahme
raum aufgenommen, was es für den Verwender leicht
macht, den jeweiligen Gurt zu wählen und den eigenen
Sitzgurt zur Verwendung herauszunehmen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen ver
besserten Sitz mit Gurten zu schaffen, der es den
Verwendern erlaubt, auf ihnen zu sitzen, ohne von der
Sitzgurtaufnahme gestört zu werden.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die Sitzgurtaufnahme in dem unteren Endabschnitt der
Rückenlehne benachbart dem rückwärtigen Abschnitt des
Sitzpolsters eingebettet ist und daß ein nach vorne
ausgebeulter Abschnitt in der Frontfläche der Rücken
lehne derart vorgesehen ist, daß dieser oberhalb der
Sitzgurtaufnahme liegt. Bei einem solchen Aufbau be
rührt die Sitzgurtaufnahme das Gesäß eines auf dem Sitz
sitzenden Benutzers nicht, wodurch das Wohlempfinden
des Fahrgastes nicht durch einen Druck beeinträchtigt
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
mit Sitzgurten versehenen Autositzes
nach der Erfindung in einem Zustand, in
dem die Sitzgurte aus einer Sitzgurtauf
nahme herausgeführt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in
Fig. 1 dargestellten Autositzes, in
einem Zustand, in dem die Sitzgurte von
der Sitzgurtaufnahme aufgenommen werden;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des in Fig. 2
gezeigten Sitzes;
Fig. 4 eine teilweise gebrochene, perspektivi
sche Explosionsdarstellung eines wesent
lichen Abschnittes der Vorrichtung nach
der Erfindung, in der die Sitzgurtauf
nahme selbst wiedergegeben wird;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise vergrößerte Frontansicht
eines Sitzgurthalters, die den Zustand
zeigt, in dem die Sitzgurte von dem
Halter aufgenommen werden;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines
anderen Ausführungsbeispiels einer Sitz
gurtaufnahme und der Sitzgurte;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie VIII-VIII von Fig. 7; und
Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Frontdarstel
lung eines anderen Ausführungsbeispieles
in einem Zustand, in dem die Sitzgurte
von der Aufnahme aufgenommen werden.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 und 2
Bezug genommen. In diesen ist eine Autositzbank 30
dargestellt, die mit vier Sitzgurten 38, 39, 48, 49
versehen ist. Der Sitz ist für drei Personen eingerich
tet und weist eine gepolsterte Sitzfläche 31 und eine
Rückwand 32 auf. Die Frontfläche der Rückwand 32 ist
sich nach vorne erweitert ausgebildet, wie dies in Fig.
3 dargestellt ist und weiter unten näher erläutert
wird.
Die Rückenlehne 32 ist mit einem Ausschnitt 33 etwa
mittig an seinem unteren Abschnitt versehen. In diesem
Ausschnitt 33 ist eine Sitzgurtaufnahme 34 vorgesehen,
deren offene Seite zu der Frontfläche der Rückenlehne
32 weist.
Bezugszeichen 19 und 20 geben einen rechten bzw. einen
linken Schultergurt an. Der rechte Schultergurt 19 ist
an seinem oberen Ende mit einer Halteeinrichtung 21 und
an seinem unteren an dem Boden 10 des Autos (vgl. Fig. 3)
befestigt. Entsprechend ist der linke Schultergurt
20 an seinem oberen Ende an einer Halteeinrichtung 22
befestigt und an seinem unteren Ende an dem Boden 10.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind die Halteein
richtungen 21, 22 an einem geeigneten Ort des Autos,
etwa an einer rückwärtigen Säule oder an einer Innen
wand des Autos befestigt.
Der rechte Schultergurt 19 und der linke Schultergurt
20 sind jeweils mit einer Zunge 23, 24 versehen.
Die erwähnten Sitzgurte 38, 39 sind jeweils mit einer
Verriegelungseinrichtung 40, 41 versehen.
Bei Verwendung wird die Zunge 23 des rechten Schulter
gurts 29 in die Verriegelungseinrichtung 40 des Sitz
gurtes 38 eingesetzt, während die Zunge 24 des linken
Schultergurtes 20 in die Verriegelungseinrichtung des
Sitzgurtes 39 eingesetzt wird. Die Zunge 50 des Sitz
gurtes 48 wird in die Verriegelungseinrichtung 51 des
Sitzgurtes 49 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine
links sitzende Person von dem linken Schultergurt 19,
eine in der Mitte sitzende Person von den beiden Sitz
gurten 38, 39 und eine rechts sitzende Person von dem
rechten Schultergurt 20 gehalten.
Fig. 3 zeigt, daß die jeweiligen rückwärtigen Enden der
Sitzgurte 38, 39, 48, 49 sich durch den Grenzbereich
zwischen dem hinteren Endabschnitt des Sitzpolsters 31
und dem unteren Endabschnitt der Rückenlehne 32 in eine
Richtung rückwärtig zu dem Sitz 30 erstrecken und an
dem Boden 10 mittels Befestigungsschrauben 54 befestigt
sind.
Oben wurde angegeben, daß die Frontfläche der Rücken
lehne sich nach vorne oberhalb des weggeschnittenen
Abschnitts 33 erstreckt und aufgrund dieses Aufbaus das
Gesäß der auf dem Sitz sitzenden Person etwas entfernt
von dem offenen Abschnitt der Aufnahme 34 ruht, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch der offene Ab
schnitt der Aufnahme 34 das Gesäß der Person nicht
berührt, so daß kein unangenehmer Druck erzeugt wird.
Das Bezugszeichen 52 gibt eine Armlehne an, die ober
halb des Ausschnitts 33 angeordnet ist und an einem an
den Rahmen 60 angeschweißten Träger 61 derart angelenkt
ist, daß die Armlehne 52 aus der Rückenlehne 52 nach
vorne verschwenkt und im wesentlichen horizontal rela
tiv zu dem Sitzpolster 31 gehalten werden kann, bei
Nichtverwendung jedoch nach hinten so eingeschwenkt
wird, daß sie auf der Stützplatte 62 ruht und in der
Rückenlehne 32 gehalten wird. Die Fig. 2 und 3
zeigen eine Armlehne in einem Nichtverwendungszustand
in der Rückenlehne 32, wobei der untere Abschnitt einen
Bestandteil der Frontfläche der Rückenlehne 32 bildet.
Der untere Abschnitt der Armlehne 52 ist daher nach
vorne gebogen entsprechend der entsprechend gebogenen
Fläche der Rückenlehne 32 geformt.
Die Bezugszeichen 63 und 64 geben ein Polsterelement
bzw. ein Bezugselement an.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen. In dem
Ausschnitt 33 der Rückenlehne 32 wird die Sitzgurtauf
nahme 34 mittels zweier Schrauben 37 an einem Rahmen
60 a, der ein Teil des Rahmens 60 ist, befestigt und von
der Rückenlehne 32 aufgenommen, wobei die Schrauben 37
jeweils durch Löcher 36 geführt sind, die in lateralen
Flanschen vorgesehen, die sich lateral von der Sitz
gurtaufnahme 34 erstrecken.
Die Sitzgurtaufnahme 34 weist zwei obere Aufnahmeräume
42, 43 auf, die an dem oberen Abschnitt gebildet sind,
und zwei untere Aufnahmeräume 45 a, 45 b, die an dem
unteren Abschnitt ausgebildet sind, wobei die oberen
und die unteren Räume 42, 43, 45 a, 45 b einstückig
miteinander ausgebildet sind und die oberen Aufnahme
räume 42, 43 nur an ihren jeweiligen vorderen Abschnit
ten geöffnet sind, während die unteren Räume 45 a, 45 b
an ihren jeweiligen vorderen und seitlichen Abschnitten
offen sind. Das Bezugszeichen 44 gibt eine Kammerwand
an, durch die die beiden oberen Räume 42, 43 symme
trisch zueinander begrenzt werden. Das Bezugszeichen 46
gibt eine untere Seitenwand an, durch die die Aufnahme
räume 45 a, 45 b in symmetrische rechte und linke Räume
getrennt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie die Verriegelungsein
richtung 40 des Sitzgurtes 38 und die Verriegelungsein
richtung 41 des Sitzgurtes 39 jeweils in dem rechten
oberen Aufnahmeraum 42 bzw. dem linken oberen Aufnahme
raum 43 aufgenommen werden. Die Figuren zeigen weiter,
daß die Zunge 50 des Sitzgurtes 48 und die Verriege
lungseinrichtung 51 des Sitzgurtes 49 jeweils von dem
rechten unteren Aufnahmeraum 45 b und dem linken unteren
Aufnahmeraum 45 a aufgenommen werden.
Die Sitzgurte 38, 39, 48, 49 sind, wie am besten in
Fig. 4 deutlich wird, an ihren jeweiligen rückwärtigen
Enden mit Fixationsbolzen 53, 54′, 55, 56 versehen, die
an dem Boden 10 befestigt sind.
Im folgenden wird auf die Fig. 7 bis 9 Bezug genom
men. In diesen wird ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt. Dabei wird eine Sitzgurtaufnahme 34′
wie oben gezeigt, mit der Abweichung, daß der untere
Speicherraum keine Trennwand aufweist. Fig. 7 zeigt,
daß der untere Raum 47 der Aufnahme 34′ mit einem L-
förmigen Abschnitt (45) versehen ist, der einstückig
mit den beiden oberen Aufnahmeräumen 42, 43 verbunden
ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Zunge 50 des
einen Sitzgurtes 48 zunächst mit der Verriegelungsein
richtung 51 eines Sitzgurtes 49 verbunden und in dem
unteren Aufnahmeraum 47 eingebracht. Sodann wird die
Verriegelungseinrichtung 40 eines Sitzgurtes 38 und die
Verriegelungseinrichtung 41 eines Sitzgurtes 39 in dem
linken oberen Aufnahmeraum 42 bzw. dem rechten oberen
Aufnahmeraum 43 eingebracht. Zu diesem Zweck ist es
wichtig, daß die Sitzgurte 48, 49 länger sind als bei
dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß sie leicht mit
einander verbunden werden können.
Bei dem vorgeschlagenen Aufbau ist es möglich, daß bei
lediglich zwei Personen auf der Sitzbank die Sitzgurte
48, 49 in den unteren Aufnahmeräumen 45 a, 45 b oder dem
Raum 45 aufgenommen werden, was es ermöglicht, daß die
anderen Sitzgurte 38, 39 jeweils mit dem Schultersitz
gurt 19 bzw. dem Schultersitzgurt 20 verbunden werden
und sodann die Armlehne 52 nach vorne verschwenkt wird
von der Rückenlehne 32 in eine im wesentlichen horizon
tale Verwendungsposition parallel zu dem Sitzkissen 31,
woraufhin die Aufnahme 34 oder 34′ vollständig unsicht
bar werden, was zu einem ästhetischen Aussehen des
Autositzes beiträgt. Wenn drei Benutzer auf der Bank
sitzen, wird die Armlehne 52 in der Rückenlehne 32
gehalten, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, alle Sitzgur
te 38, 39 48, 49 werden aus den jeweiligen Aufnahmeräu
men 42, 43, 45 a, 45 b der Sitzgurtaufnahme 34 (bzw. den
Räumen 42, 43, 47 des Halters 34′) zur Verwendung für
jeweils einen Benutzer heraus geholt, wobei bei einer
richtigen Einbringung in die jeweiligen Aufnahmeräume
die drei Verwendung ihre eigenen Sitzgurte leicht er
kennen und zur Verwendung herausnehmen können. Wenn
keine Benutzer auf dem Sitz sitzen, werden alle Sitz
gurte in den Aufnahmen 34 bzw. 34′ aufgenommen, was zu
einem guten Aussehen beiträgt.
Nach der Erfindung wird also eine Sitzgurtaufnahme
vorgeschlagen, die optisch fast vollständig verborgen
ist und eine Mehrzahl von Sitzgurten geeignet aufnehmen
kann, wobei eine Mehrzahl von Verwendern ihre eigenen
Sitzgurte leicht erkennen und herausnehmen können,
wobei die Aufnahme selbst von dem Gesäß einer auf der
Sitzbank sitzenden Person frei bleibt, so daß ein
Druckgefühl nicht besteht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kom
bination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Boden
19 Schultergurt
20 Schultergurt
21 Halteeinrichtung
21 Halteeinrichtung
22 Halteeinrichtung
23 Zunge
24 Zunge
30 Autositzbank
31 Rückwand (Rücklehne)
32 Sitzfläche
33 Ausschnitt
34′ Aufnahme
34 Sitzgurtaufnahme
36 Löcher
37 Schrauben
38 Sitzgurt
39 Sitzgurt
40 Verriegelungseinrichtung
41 Verriegelungseinrichtung
42 Raum
43 Raum
44 Wand
45 Abschnitt
46 Seitenwand
47 Raum
48 Sitzgurt
49 Sitzgurt
50 Zunge
51 Verriegelungseinrichtung
52 Armlehne
53 Bolzen
54′ Bolzen
54 a Raum
54 b Raum
54 Schrauben
55′ Bolzen
56 Bolzen
60 a Rahmen
60 Rahmen
61 Träger
62 Stützplatte
63 Polsterelement
64 Bezugselement
19 Schultergurt
20 Schultergurt
21 Halteeinrichtung
21 Halteeinrichtung
22 Halteeinrichtung
23 Zunge
24 Zunge
30 Autositzbank
31 Rückwand (Rücklehne)
32 Sitzfläche
33 Ausschnitt
34′ Aufnahme
34 Sitzgurtaufnahme
36 Löcher
37 Schrauben
38 Sitzgurt
39 Sitzgurt
40 Verriegelungseinrichtung
41 Verriegelungseinrichtung
42 Raum
43 Raum
44 Wand
45 Abschnitt
46 Seitenwand
47 Raum
48 Sitzgurt
49 Sitzgurt
50 Zunge
51 Verriegelungseinrichtung
52 Armlehne
53 Bolzen
54′ Bolzen
54 a Raum
54 b Raum
54 Schrauben
55′ Bolzen
56 Bolzen
60 a Rahmen
60 Rahmen
61 Träger
62 Stützplatte
63 Polsterelement
64 Bezugselement
Claims (10)
1. Autositz mit Sitzgurt, mit einem Sitzkissen (31)
und einer Rücklehne (32), gekennzeichnet durch
- - eine Aufnahme (34), die in dem unteren Abschnitt der Rücklehne (32) benachbart dem Sitzkissen (31) eingebettet ist, und
- - eine Mehrzahl von Sitzgurten (38, 39, 48, 49), die an dem einen Ende an dem Boden (10) des Autos befestigt sind und sich mit ihrem anderen Ende durch den Bereich zwischen der Rückenlehne (32) und weiter auf der Rückenlehne (32) erstrecken und deren andere Enden mit Verriegelungselementen (40, 41) und Zungen (23, 24) versehen sind,
- - wobei die Mehrzahl von Sitzgurten herausnehmbar von der Sitzgurtaufnahme (34) aufgenommen werden.
2. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (34) ein hohler Körper mit einem vorne
angeordneten offenen Abschnitt ist und weiter innen
eine Trennwand (44, 46) aufweist, die eine Mehrzahl von
Aufnahmeräumen (42, 43, 45 a, 45 b) in der Aufnahme aus
bildet, so daß jeder der Aufnahmeräume (42, 43, 45 a,
45 b) einen der Sitzgurte (38, 39, 48, 49) aufnimmt, und
wobei die offenen Abschnitte der Aufnahme so ausgebil
det sind, daß sie über die Frontfläche der Rückenlehne
(32) nicht hinausragen.
3. Autositz nach Anspruch 1, wobei die Rückenlehne
(32) so ausgebildet ist, daß sie für drei Personen
Platz bietet, wobei vier Sitzgurte (38, 39, 48, 49)
vorgesehen sind, und wobei die Aufnahme (34) zur Auf
nahme der vier Sitzgurte (38, 39, 48, 49) ausgebildet
ist.
4. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Frontfläche der Rückenlehne (32) nach vorne
vorgebogen ausgebildet ist, so daß die Aufnahme (34),
die an dem unteren Ende der Rückenlehne (32) in diese
eingebettet ist, das Gesäß des auf dem Sitz sitzenden
Benutzers nicht berührt.
5. Autositz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Frontfläche der Rückenlehne (32) nach vorne
gebogen ausgebildet ist, so daß der offene Abschnitt
der Aufnahme (34) das Gesäß eines auf dem Sitz
sitzenden Fahrgastes nicht berührt.
6. Autositz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme eingerichtet ist zur Aufnahme einer
Zunge und eines Verriegelungselementes der vier Sitz
gurte (38, 39, 48, 49) derart, daß diese aus der Auf
nahme entnommen werden und von dieser aufgenommen wer
den können.
7. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme einen oberen Raum (42, 43) aufweist,
dessen offener Abschnitt lediglich nach vorne weist und
einen unteren Raum (45 a, 45 b), wobei der untere Raum
einstückig mit dem oberen Raum ausgebildet ist und der
untere Raum nach vorne und zu den Seiten offen ist.
8. Autositz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Aufnahmeraum (42, 43) mit einer Trennwand
(44) versehen ist, der zwei symmetrische Räume (42, 43)
links und rechts ausbildet, wobei der untere Aufnahme
raum (45 a, 45 b) auch mit einer Trennwand (46) versehen
ist, wodurch zwei symmetrische Speicherräume (45 a, 45 b)
gebildet werden.
9. Autositz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Speicherraum mit einer Trennwand versehen
ist, wodurch zwei Aufnahmeräume (42, 43) ausgebildet
sind und der untere Aufnahmeraum (47) so ausgebildet
ist, daß zwei Sitzgurte mit ihren Zungen und Verriege
lungselementen miteinander verbunden aufgenommen werden
können.
10. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Armlehne (52) in der Rückenlehne (32) derart
vorgesehen ist, daß diese verschwenkt werden kann von
einer Position in der Rückwand (32) in eine Verwen
dungsposition oder von der Verwendungsposition zurück
in die Ausgangsposition in der Rückenlehne (32), und
wobei die Aufnahme (34) unterhalb der Armlehne (52)
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3804669A Granted DE3804669A1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-15 | Autositz mit sitzgurt |
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