DE3819909A1 - Codiereinrichtung fuer magnetkarten - Google Patents

Codiereinrichtung fuer magnetkarten

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    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems

Description

Die Erfindung betrifft eine Codiereinrichtung für Magnetkar­ ten, mit mindestens einer gegen die Oberfläche der zu magne­ tisierenden Karte tretenden Magnetisierungseinrichtung, welche einen Magnetisierungsstift und eine diesen umgebende Erreger­ spule aufweist sowie mit einer elektrischen Steuereinrich­ tung für die Magnetspule.
Eine derartige Codiervorrichtung ist als Handgerät bekannt (DE-OS 28 51 713). Das punktuelle Magnetisieren der Magnet­ karte verlangt eine gelochte Schablone derart, daß durch die die Anordnung der Codierung bestimmenden Löcher der Magneti­ sierungsstift hindurchgeführt wird. Anschließend ist die Steuereinrichtung zu betätigen, die Erregerspule wird mit Strom versorgt und der Magnetisierungsstift erzeugt an der Magnetkarte den entsprechenden Magnetisierungspunkt. Nachtei­ lig an dieser Ausgestaltung ist der hohe Arbeitsaufwand zum Codieren der Magnetkarte. Dieses muß sehr gewissenhaft ge­ schehen, damit die Magnetisierungsbereiche nicht an falscher Stelle erzeugt werden. Sodann eignet sich eine solche Codier­ vorrichtung nicht für automatisch arbeitende Anlagen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Codiervorrichtung der in Rede stehenden Art von einfa­ chem Aufbau so auszugestalten, daß eine Codierung der Magnet­ karte in kurzer Zeit ermöglicht ist. Überdies soll die Codie­ rung auch automatisch vornehmbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Codier­ einrichtung dadurch, daß der Magnetisierungsstift an einer Breitseite eines Kartendurchlaufkanals angeordnet ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Codiervorrichtung der in Rede stehenden Art geschaffen, mittels der Codierun­ gen auf der Magnetkarte in kurzer Zeit erzeugbar sind. Das Codieren der Magnetkarten erfolgt nun im Durchlauf. Es liegt eine solche Abstimmung zwischen der Magnetisierungszeit und der vorzugsweise konstanten Durchlaufgeschwindigkeit der Karte vor, daß sich während der Magnetisierung aufgrund der außerordentlich kurzen Magnetisierungszeit die Magnetkarte praktisch kaum bewegt. Das sieht in der Praxis so aus, daß mittels eines im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Magnetisierungsstiftes auch an der Magnetkarte kreisfömige Magnetisierungsbereiche erzeugt werden. Ferner können mit­ tels einer einzigen Magnetisierungseinrichtung mehrere Magne­ tisierungsbereiche an einer Magnetkarte erzeugt werden, welche Magnetisierungsbereiche auf einer Spur hintereinander liegen. Da die Magnetkarten in kurzer Zeit (während des Passierens des Kartendurchlaufkanals) codierbar sind, ist der Einsatz in Zugangskontrollanlagen, wie sie z. B. in Badeanstalten vorzufinden sind, möglich. Dem Badegast wird beim Eintritt in die Badeanstalt nach Zahlen einer Gebühr eine entsprechend codierte Magnetkarte ausgehändigt, mittels welcher ein an einer Schließfachtür vorgesehenes Magnet­ schloß betätigbar ist. Beim Verlassen der Badeanstalt wird dann die Magnetkarte einbehalten, um nach einer Codelöschung bei einer erneuten Ausgabe mit einer anderen Codierung verse­ hen zu werden. Das Codieren kann automatisch, d. h. zum einen im Durchlaufverfahren und zum anderen mit Computer­ steuerung erfolgen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, mehrere Magne­ tisierungseinrichtungen vorzusehen, deren Magnetisierungs­ stifte auf vom Längsrand des Kartendurchlaufkanals im unter­ schiedlichen Abstand angeordneten Kanallängsspuren liegen. Auf diese Weise lassen sich die Codierungsbereiche nach einem Systemmuster erzeugen. Trotz der Erzeugung einer Viel­ zahl von Magnetisierungspunkten braucht die Durchlaufge­ schwindigkeit der Magnetkarte nicht verringert zu werden.
Es erweist sich dabei von Vorteil, daß die Magnetisierungs­ stifte in Spurlängsrichtung versetzt zueinander liegen. Durch diese Maßnahme braucht auf die Bauform der Magnetisier­ ungseinrichtungen keine besondere Rücksicht genommen zu werden. Trotz dicht nebeneinander liegender Spurlinien, die ein feines Systemraster gestatten, brauchen nicht besonders dünne Magnetisierungsstifte bzw. Spulen eingesetzt zu wer­ den. Die versetzt zueinander liegende Anordnung in Spurlängs­ richtung erlaubt stets, daß die Magnetisierungeinrichtungen mit ihren Magnetisierungsstiften einen ausreichend großen Abstand voneinander einnehmen können. Auch kann auf diese Weise bei einem feststehenden Systemraster durch entsprechen­ den Versatz der Magnetisierungseinrichtungen sichergestellt werden, daß während des Durchlaufens niemals zwei Magneti­ sierungen gleichzeitig erfolgen. Vielmehr erfolgt das Magne­ tisieren seitlich versetzt. Die gegenseitige Beeinflussung von Magnetfeldern ist daduch ausgeschlossen.
Zwecks Erzielung starker Magnetisierungsbereiche ragt jeder Magnetisierungsstift mit seiner Stirnfläche in den Karten­ durchlaufkanal und ist in einer Kanalquerbohrung unter Feder­ vorspannung längsverschieblich angeordnet. Die Magneti­ sierungsstifte können daher während der Magnetisierung der Magnetkarte bis zu deren Breitfläche reichen, so daß Luft­ spalte vermieden sind.
Eine optimale Lösung in dieser Hinsicht besteht darin, daß der Stirnfläche des Magnetisierungsstiftes eine Auflaufschrä­ ge vorgeordnet ist. Dann kann die Magnetkarte noch eine Aussteuerungsfunktion auf den Magnetisierungsstift ausüben, so daß dieser mit Sicherheit während des Durchlaufes auf die Breitfläche der Magnetkarte aufsetzt. Handelt es sich bezüg­ lich der Magnetisierungsstifte um solche mit kreisförmigem Querschnitt, so ist die Auflaufschräge in Form einer Kegel­ stumpfmantelfläche zu gestalten.
Damit trotz Hineinragen des Magnetisierungsstiftes in den Kartendurchlaufkanal eine leichte Aussteuerung gegeben ist, weist jeder Magnetisierungsstift eine seinen Eintrittsweg in den Kartendurchlaufkanal begrenzende, mit einer entsprechen­ den Gegenschulter der Kanalquerbohrung zusammenwirkende Stufe auf.
Magnetisierungstechnische Vorteile werden dadurch erreicht, daß die andere Breitseite des Kartendurchlaufkanals von einer aus ferromagnetischem Material bestehenden Kanalwan­ dung gebildet ist.
Bei Einsatz der Codiervorrichtung in Zugangskontrollanlagen empfiehlt es sich, im Bereich des Kanalanfanges ein Karten­ stapelmagazin vorzusehen. Die unmittelbare Nachbarschaft des Kartenstapelmagazins zum Kartendurchlaufkanal kommt dabei einem kurzfristigen Codieren der Magnetkarten sehr entgegen.
Hierzu trägt noch die Tatsache bei, einen die unterste Karte des Kartenstapels in den Kartendurchlaufkanal hineinbewegen­ den Schieber vorzusehen. Durch diesen wird die Magnetkarte bis zu einer Fördereinrichtung des Kartendurchlaufkanals verlagert, welche dann den weiteren Transport der Magnetkar­ te veranlaßt.
Ein gutes Förderverhalten wird dabei durch mehrere die Breit­ seiten des Kartendurchlaufkanals überragende Transportrollen­ paare erzielt, wobei einander benachbarte Transportrollenpaa­ re einen geringeren Abstand voneinander besitzen als die Länge der Magnetkarte. Daher wird die Magnetkarte bei ihrem Durchlauf von mindestens einem Transportrollenpaar erfaßt, so daß Störungen im Durchlauf weitgehend vermieden sind. Es ist verständlich, daß die Transportrollenpaare synchron angetrieben und so gestaltet sind, daß die Magnetkarte mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch den Kartendurchlaufka­ nal gefördert wird.
Damit die Magnetisierungspunkte bzw. Bereiche der Magnetkar­ te genau zugeordnet werden, ist eine im Kanalanfangsbereich gelegene, den Schmalrand der Magnetkarte abtastende Licht­ schranke und ein die Transportrollenpaare antreibender, mit Winkelmeßgeber ausgestatteter Taktmotor vorgesehen. Sobald der Schmalrand der Magnetkarte von der Lichtschranke regi­ striert wird, erhält die Elekronik einen entsprechenden Impuls. Die Motordrehung wird mittels des Drehwinkelmeßge­ bers der Elektonik mitgeteilt und von dieser kontrolliert. Während des weiteren Kartendurchlaufes ist der Elektronik immer der jeweilige momentane Kartenstandort bekannt, so daß im richtigen Zeitpunkt und damit auch an der richtigen Stel­ le durch Erregung der entsprechenden Magnetisierungseinrich­ tung ein magnetisierter Bereich auf der Magnetkarte erzeugt wird.
Sollte es dennoch einmal zur Asynchronität kommen, werden weitere Lichtschranken zur Nachsynchronisierung eingesetzt derart, daß - in Kartendurchlaufrichtung gesehen - hinter jedem Transportrollenpaar eine weitere Lichtschranke zur Nachsynchronisierung vorgesehen ist.
Zwecks Kontrollierung der Entnahme der codierten Magnetkarte ist eine im Bereich des Kanalendes gelegene, das Herauszie­ hen der Magnetkarte aus dem Kartendurchlaufkanal registrie­ rende letzte Lichtschranke vorgesehen.
Der Einsatzbereich der Codiervorrichtung ist durch einen dem Kartendurchlaufkanal zugeordneten Strichcodeleser für einen auf der Breitseite der Magnetkarte angeordneten Strichcode erhöht. Während der Magnetcode eine Schließungsfunktion erfüllt, hat der Strichcode einen Organisationscharakter. Hierdurch kann z. B. eine Zeitnahme erfolgen, gegebenenfalls zusätzliche Dienstleistungen innerhalb einer Anlage in An­ spruch genommen werden, eine Nachgebührberechnung erfolgen oder eine Schrankfreigabe etc. einem Zentralrechner mitge­ teilt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich aus durch mehrere im Zugangskontrollbereich gelegene, mit dem entspre­ chenden Magnetcode der Magnetkarten zu betätigende Schließfä­ cher sowie einer bei Kartenausgabe öffnenden bzw. mit der ausgegebenen Karte zu öffnende Eingangssperre eines Magnet­ karten-Ausgabeautomaten und einer Ausgangssperre, welcher Ma­ gnetkarten-Ausgabeautomat beim Zutritt dem Benutzer eine Magnetkarte des Kartenstapelmagazins ausgibt, die während des Ausgabevorganges mit dem Magnetcode eines freien Schließ­ faches codiert wird und einen von dem Strichcodeleser wäh­ rend des Ausgabevorganges zu erfassenden Strichcode auf­ weist, wobei mittels eines Zentralrechners eine Zuordnung von Strichcode und Magnetcode erfolgt und die Ausgangssperre einen Karteneinsteckschlitz zur Auswertung des Strichcodes der zurückgegebenen Magnetkarte aufweist. Ist z. B. eine Badeanstalt mit einem solchen Zugangskontrollsystem ausge­ stattet, bedeutet dies, daß der Besucher vor Benutzung der Badeanstalt einen Geldbetrag zu entrichten hat, woraufhin der Magnetkarten-Ausgabeautomat eine neu codierte Magnetkar­ te ausgibt und das Öffnen der Eingangssperre veranlaßt. Die ausgegebene Magnetkarte enthält neben dem Magnetcode einen unveränderlichen Strichcode, welcher während des Kartendurch­ laufs, also des Ausgabevorganges von dem Strichcodeleser erfaßt wird. Über den Zentralrechner erfolgt dabei die Zuord­ nung des Magnetcodes in Form einer auf die Magnetkarte aufzu­ bringenden Magnetcodierung zum Strichcode, beispielsweise derart, daß dem Strichcode "B" das freie Schließfach Nr. 10 zugeordnet wird, d. h. diese Karte erhält für die Schließung des Schlosses des Schließfaches Nr. 10 die entsprechende Magnetcodierung. Die Schließfachnummer kann dem Badegast entweder auf einem Anzeigefeld oder auf einem zusätzlich ausgegebenen Beleg mitgeteilt werden. Mit der mit dem Magnet­ code und dem Strichcode versehenen Karte kann nun der Bade­ gast das entsprechende Schließfach aufsuchen, in diesem seine Kleidungsstücke unterbringen und mittels der Magnetkar­ te das Schließfachschloß betätigen. Dies kann so aufgebaut sein, daß nach Einschieben der Magnetkarte durch deren magne­ tisierte Bereiche Magnetstifte so verlagert werden, daß sie eine Lochplatte des Schließfachschlosses verlassen. Zusammen mit der Magnetkarte läßt sich dann ein die Magnetstifte tragender Schieber verlagern, was das anschließende Verrie­ geln oder Öffnen des Schlosses zuläßt. Die Magnetkarte bleibt beim Badegast. Mittels des Strichcodes können inner­ halb der Badeanstalt weitere Automaten-Leistungen in An­ spruch genommen werden, wie z. B. der Besuch eines Solariums (Öffnen der Zugangstür), die Entgegennahme von Getränken etc. Dieses wird über eine elektronische Nebenstelle dem Zentralrechner des Ausgabeautomaten mitgeteilt. Beim Verlas­ sen der Badeanstalt ist dann die Magnetkarte in den Karten­ einsteckschlitz einzuführen zwecks Auswertung des Strich­ codes. Der Zentralrechner registriert dabei, daß das dem Strichcode "B" zugeordnete Schließfach Nr. 10 wieder freige­ worden ist. Das Fach Nr. 10 kann also wieder neu vergeben werden. Ferner erfolgt eine Überprüfung der Benutzungszeit und der etwaigen Dienstleistungen. Je nach Inanspruchnahme von Dienstleistungen und Einhaltung der Badezeit erfolgt entweder die Aufforderung, einen Geldbetrag nachzuentrichten oder eine Rückgabe eines unverbrauchten Geldbetrages. Erst anschließend öffnet dann die Ausgangssperre.
Für eine Wiederverwertung der Karten ist eine Magnetcode­ löscheinrichtung vorgesehen, die den Magnetcode der zurückge­ gebenen Magnetkarte löscht, bevor diese dem Kartenstapelmaga­ zin zugeführt wird. Eine einzige Magnetkarte kann daher den vorbeschriebenen Zyklus vielmals durchlaufen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer mit einem Stapelmagazin ausgestatteten Codiervorrichtung,
Fig. 2 die klappfigurliche Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die wesentlichen Bauteile der Codiervorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise Ansicht der Codiervorrichtung von der Seite, die der in Fig. 1 dargestellten Seite gegenüberliegt,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt im Bereich einer Magnetisierungseinrichtung und
Fig. 8 ein Magnetisierungsschema im Grundriß.
Die als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Codiervorrich­ tung besitzt zwei mit parallelem Abstand zueinander angeord­ nete, lotrecht ausgerichtete Wangen 2, 3. Die eine Wange 3 ist Träger einer elektronische Bauteile enthaltenden Schalt­ platte 4 nebst Steckeranschlüssen. Diese Einheit kann in einen nicht veranschaulichten Magnetkarten-Ausgabeautomaten eingesetzt werden.
Zwischen den Wangen 2, 3 ist ein nicht veranschaulichter, mit der Elektronik zusammenwirkender Taktmotor untergebracht. Dessen Winkelmeßgeber 5 ist durch ein Fenster 6 der Schalt­ platte 4 ersichtlich. Auf der die Wange 2 durchsetzenden Motorwelle 7 sitzt eine verzahnte Riemenscheibe 8. Um letzte­ re ist ein Zahnriemen 9 gelegt, welcher drei hintereinander, auf gleicher Höhe angeordnete Riemenscheiben 10, 11, 12 an­ treibt. Den Riemenabschnitten zwischen den Riemenscheiben 10, 11, 12 sind Spannrollen 13, 14 zugeordnet.
Von den Riemenscheiben 10, 11, 12 werden die unteren Transport­ rollen 15, 16, 17 dreier hintereinander liegend angeordneter Transportrollenpaare P 1, P 2 und P 3 angetrieben. Die Transport­ rollen 15, 16, 17 überragen die ihnen zugekehrte untere Breit­ seite 18 eines sich zwischen den Wangen 2, 3 befindlichen Kartendurchlaufkanals 19. In Gegenüberlage zu den Transport­ rollen 15, 16, 17 sind durchmesserkleinere Transportrollen 20, 21, 22 der Transportrollenpaare vorgesehen. Auch diese überragen die ihnen zugekehrte, und zwar obere Breitseite 23 des Kartendurchlaufkanals 19. Diese Transportrollen 20 bis 22 sind nicht angetrieben. Ihre Achsen sind in Vertikalfüh­ rungen vorgesehen.
Zur Bildung des Kartendurchlaufkanals dient eine im oberen Bereich zwischen den Wangen 2, 3 festgelegte untere Schienen­ führung 24 sowie eine dieser zugeordnete Deckschiene 25. Letztere ist vorzugsweise auswechselbar gestaltet. Oberhalb der Deckschiene 25 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge der Wangen 2, 3 eine von Distanzhaltern 26 getragene, elektronische Bauteile aufnehmende Platte 27. Im Anschluß an die Platte 27 ist der Codiervorrichtung 1 ein Kartenstapelma­ gazin 28 zugeordnet. Letzteres ist abnehmbar gestaltet. Um das Kartenstapelmagazin 28 abnehmen und durch ein neues ersetzen zu können, muß zuvor eine Haltevorrichtung 29 durch Verschwenken in Pfeilrichtung x in eine Freigabestellung ge­ bracht werden. In dem Kartenstapelmagazin 28 sind Magnetkar­ ten M in Übereinanderlage vorgesehen derart, daß die unteren Karten im Bereich des Kanalanfanges 30 liegen. Damit die jeweils unterste Magnetkarte M in den Kartenkanal 19 einge­ schoben werden kann, besitzt die Deckschiene 25 auf Höhe des Kartenstapelmagazins 28 eine Öffnung 31.
Innerhalb der Deckschiene 25 erstrecken sich die oberen Transportrollen 20, 21, 22, während die unteren Transportrol­ len 15, 16, 17 innerhalb der Schienenführung 24 in entsprechen­ den Aussparungen 32, 33, 34 angordnet sind. Im übrigen besit­ zen einander benachbarte Transportrollenpaare P 1, P 2, P 3 einen geringeren Abstand voneinander als die Länge der Magnetkarte M. Bei ihrem Durchlauf wird daher die Magnetkarte M von mindestens einem Transportrollenpaar in Kartendurchlaufrich­ tung y gefördert.
Ein zwischen den Wangen 2, 3 am einlaufseitigen Ende des Kartendurchlaufkanals 19 befindlicher Elektromotor 35 be­ tätigt einen hin- u. zurückbewegbaren Schieber 36, dessen in der Längsmittelebene des Kartendurchlaufkanals 19 liegende Nase 37 die unterste Karte M des Kartenstapels in den Karten­ durchlaufkanal 19 hineinbewegt derart, daß das erste Trans­ portrollenpaar P 1 dann die Magnetkarte M erfaßt und diese reibungsschlüssig weiter fördert. Zwecks Erzielung eines Reibschlusses ist der Abstand zwischen den einzelnen Trans­ portrollen eines Transportrollenpaares kleiner als die Dicke der Magnetkarte M.
Die Magnetkarte M kann einen Kunststoffträger umfassen, der zur Aufnahme einer magnetisierbaren Bariumferritschicht dient, welch letztere von einer Folie abgedeckt ist. Sodann kann die Magnetkarte noch einen quer zu ihrer Durchlaufrich­ tung angeordneten Strichcode besitzen.
Die Breitseite 18 des Kartendurchlaufkanals 19 ist von einer aus ferromagnetischem Material bestehenden Kanalwandung 38 gebildet, welch letztere Teil der Schienenführung 24 ist.
An der gegenüberliegenden Breitseite 23 des Kartendurchlauf­ kanals 19 sind dagegen Magnetisierungseinrichtungen 39 vorge­ sehen. Sie erstrecken sich demgemäß in der Deckschiene 25. Es liegt eine solche Anordnung der Magnetisierungseinrichtun­ gen 39 vor, daß ihre Magnetisierungsstifte 40 auf vom Längs­ rand des Kartendurchlaufkanals 19 im unterschiedlichen Ab­ stand angordneten Kanallängsspuren liegen. Ferner sind die Magnetisierungsstifte 40 in Spurlängsrichtung versetzt hin­ tereinander angeordnet, so daß eine günstige Unterbringung der Magnetisierungseinrichtungen 39 gegeben ist. Jeder Magne­ tisierungsstift 40 ragt mit seiner Stirnfläche 41 in den Kartendurchlaufkanal 19 hinein und ist in einer Kanalquerboh­ rung 42 verschieblich geführt. Wie insbesondere Fig. 7 veran­ schaulicht, besitzt jeder Magnetisierungsstift 40 eine sei­ nen Eintrittsweg in den Kartendurchlaufkanal 19 begrenzende, von einem Ringkragen gebildete Stufe 43, die mit einer Gegen­ schulter 44 der Kanalquerbohrung 42 zusammenwirkt. Jenseits der Stufe 43 führt sich der Magnetisierungsstift in einer in die Deckschiene 25 eingelassenen Erregerspule 45, um sich endseitig in einen querschnittskleineren Zapfen 46 fortzuset­ zen. Dieser durchgreift eine Druckfeder 47, die den Magneti­ sierungsstift 40 in Kanalrichtung federbelastet, welche Bewe­ gung durch die Stufe 43 und die Gegenschulter 44 begrenzt wird.
Die Fig. 3 und 7 veranschaulichen ferner, daß der Magneti­ sierungsstift 40 mit einer seiner Stirnfläche 41 vorgeordne­ ten, in Form einer Kegelstumpffläche gestalteten Auflauf­ schräge 48 versehen ist. Um die Höhe dieser Auflaufschräge 48 ragt der Magnetisierungsstift 40 in den Kanal 19 hinein.
Zwischen den beiden dem Kanalanfangsbereich benachbarten Transportrollenpaaren P 1 und P 2 ist eine den Schmalrand S der Magnetkarte M abtastende Lichtschranke 49 vorgesehen. Dieselbe befindet sich in der Längsmitte des Kartendurchlauf­ kanals und besteht aus einem in der Schienenführung 24 fest­ gelegten Sender 50 und einem in der Deckschiene 25 angebrach­ ten Empfänger 51. Vorgenannte Lichtschranke 49 erstreckt sich hinter dem ersten Transportrollenpaar P 1. Den anderen Transportrollenpaaren P 2, P 3 sind ebenfalls aus Sender 50 und Empfänger 51 bestehende weitere Lichtschranken 52 und 53 nachgeordnet. Es sind dies die zweite und dritte Lichtschran­ ke. Zufolge entsprechender Querschnittsgestaltung des zwei­ ten Transportrollenpaares P 2 kann die Lichtschranke 52 sogar innerhalb der Abmessungen dieses Transportrollenpaares lie­ gen. Die dritte Lichtschranke 53 erstreckt sich ganz nahe hinter dem Transportrollenpaar P 3, und zwar in Kartendurch­ laufrichtung y gesehen.
Vorgenannte Lichtschranken 52, 53 dienen zur Nachsynchronisa­ tion, falls beim Transport der Magnetkarte M diese einem Schlupf unterliegen sollte. Von der zweiten und dritten Lichtschranke 52, 53 erfolgt ebenfalls eine Abtastung des Kartenschmalrandes S, so daß die jeweilige Lage der Magnet­ karte beim Durchlauf geortet ist. Demgemäß erhalten die entsprechenden Magnetisierungseinrichtungen im richtigen Moment Stromzufluß, um die Magnetisierungspunkte bzw. Berei­ che auf der Magnetkarte M zu erzeugen.
Schließlich ist noch eine im Bereich des Kanalendes gelegene letzte Lichtschranke 54 vorgesehen, die sich ebenfalls aus einem Sender 50 und einem Empfänger 51 zusammensetzt. Die Aufgabe dieser Lichtschranke 54 ist es, das Herausziehen der Magnetkarte M aus dem Kartendurchlaufkanal zu registrieren.
Weitere Bestandteile der Codierungsvorrichtung 1 sind ein dem Kartendurchlaufkanal zugeordneter Strichcodeleser 55, welcher beiderseits der Kanallängsmitte angeordnete Leseköp­ fe 56 ausbildet. Diese erstrecken sich beim Ausführungsbei­ spiel beiderseits des Empfängers 51 der ersten Lichtschranke 49.
Die Codiervorrichtung arbeitet wie folgt: Ist die Codiervor­ richtung einem Zugangskontrollsystem einer Badeanstalt zuge­ ordnet, so hat der Badegast an einem nicht dargestellten Magnetkarten-Ausgabeautomaten eine Gebühr zu entrichten, was beispielsweise durch Geldeinwurf geschehen kann. Hierdurch wird die Codiervorrichtung eingeschaltet dahingehend, daß der Elektromotor 35 den Schieber 36 antreibt, welch letzte­ rer mit seiner Nase 37 die zuunterstliegende Magnetkarte M des Kartenstapels in den Bereich des ersten angetriebenen Transportrollenpaares P 1 vorbewegt. Durch dieses wird die Magnetkarte M, die zwar einen Strichcode, jedoch noch keinen Magnetcode enthält, weitergefördert. Sobald der Kartenschmal­ rand S in den Bereich der ersten Lichtschranke 49 gelangt, wird die Motordrehung mittels des Drehwinkelmeßgebers 5 von der Elektronik kontrolliert. Das bedeutet, daß die jeweilige Lage der Magnetkarte im Kartendurchlaufkanal 19 bekannt ist. Daher kann mittels der Magnetisierungseinrichtungen 39 an der vorbestimmten Stelle die Magnetisierung der Magnetkarte erfolgen. Durch die weiteren Lichtschranken 52, 53 ist eine Nachsynchronisierung vornehmbar, falls ein Schlupf während des Kartendurchlaufes auftreten sollte. Es ist bei einem Kartendurchlauf durchaus möglich, daß mittels einer einzigen Magnetisierungseinrichtung 39 auf einer Kanallängsspur mehre­ re Magnetisierungsbereiche erzeugt werden.
Während des Magetkartendurchlaufes wird von dem Strichcodele­ ser 55 der Strichcode erfaßt und dem Zentralrechner mitge­ teilt, durch welchen eine Zuordnung von Strichcode und Ma­ gnetcode erfolgt derart, daß ausschließlich für ein unbe­ nutztes Schließfach ein Magnetcode auf der Magnetkarte er­ zeugt wird. Es kann daher niemals geschehen, daß innerhalb eines Benutzungszeitraumes zwei identisch codierte Magnetkar­ ten ausgegeben werden. Der zum entsprechenden Schloß des Schließfaches erzeugte Magnetcode der Magnetkarte dient dann zum Schließen des Schlosses. Es ist noch zu erwähnen, daß bei einer erneuten Ausgabe ein und derselben, mit Strichcode versehenen Magnetkarte dieser eine andere Schranknummer bzw. Schließfachnummer zugeordnet werden kann verbunden mit einer entsprechenden Magnetcodierung.
Nach Benutzung der Badeanstalt und der darin befindlichen Einrichtungen ist die Magnetkarte in den Karteneinsteck­ schlitz einer Ausgangssperre einzuführen, so daß dann die Auswertung der Magnetkarte erfolgt. Dadurch wird dem Zentral­ rechner die Information gegeben, daß das zuvor benutzte Schließfach frei ist, um dieses erneut vergeben zu können.
Der Strichcodeleser 55 ist so aufgebaut, daß die Magnetkarte in beiden Richtungen den Kartendurchlaufkanal 19 durchlaufen kann, und zwar sowohl vom Stapelmagazin als auch vom Ausgabe­ schlitz aus. Es erfolgt dabei ein entsprechender Antrieb der Transportrollen. Auf diese Weise ist es möglich, die Daten einer Karte abzufragen. Dieses kann nur in einer speziellen Betriebsart der Vorrichtung erfolgen, die von einer autori­ sierten Person eingeschaltet werden kann. Hat z. B. der Badegast vergessen, welchen Schrank er belegt hat, so kann in dieser Betriebsart die Karte in den Ausgabeschlitz der Codiervorrichtung eingeschoben und der Strichcode abgelesen werden. Über eine Anzeige oder einen Ausdruck sind dann im Zusammenhang mit dem Zentralrechner Daten über die Benut­ zungszeit, Schranknummer usw. erkennbar.
Das in Fig. 8 veranschaulichte Magnetisierungsschema verdeut­ licht, daß ein engmaschiges Raster von Magnetisierungsberei­ chen MB geschaffen ist, verbunden mit einer großen Variati­ onsmöglichkeit hinsichtlich der verschiedenartigen Magnetco­ dierungen. Es wird pro Karte immer nur ein bestimmter Anteil der in der Fig. 8 wiedergegebenen Magnetisierungsbereiche MB für die Kartencodierung magnetisiert.
Die erfindungsgemäße Codiervorrichtung kann auch lediglich dazu verwendet werden, Magnetkarten für entsprechende Magnet­ schlösser zu codieren. Die Verwendung in einem Zugangskon­ trollsystem stellt somit ein weiteres Einsatzfeld dar.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (16)

1. Codiervorrichtung für Magnetkarten, mit mindestens einer gegen die Oberfläche der zu magnetisierenden Karte tretenden Magnetisierungseinrichtung, welche einen Magnetisierungs­ stift und einen diesen umgebende Erregerspule aufweist sowie mit einer elektrischen Steuereinrichtung für die Magnetspu­ le, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungsstift (40) an einer Breitseite (23) eines Kartendurchlaufkanals (19) angeordnet ist.
2. Codiervorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch mehrere Magnetisierungseinrichtungen (39), deren Magnetstifte (40) auf vom Längsrand des Kartendurch­ laufkanals (19) im unterschiedlichen Abstand angeordneten Kanallängsspuren liegen.
3. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungsstifte (40) in Spurlängsrichtung versetzt zueinanderliegen.
4. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetisierungsstift (40) mit seiner Stirnfläche (41) in den Kartendurchlaufkanal (19) ragt und in einer Kanalquer­ bohrung (42) unter Federvorspannung längsverschieblich ange­ ordnet ist.
5. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnfläche (41) des Magnetisierungsstiftes (40) eine Auf­ laufschräge (48) vorgeordnet ist.
6. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetisierungsstift (40) eine seinen Eintrittsweg in den Kartendurchlaufkanal (19) begrenzende, mit einer entspre­ chenden Gegenschulter (44) der Kanalquerbohrung (42) zusam­ menwirkende Stufe (43) aufweist.
7. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Breitseite (18) des Kartendurchlaufkanals (19) von einer aus ferromagnetischem Material bestehenden Kanal­ wandung (38) gebildet ist.
8. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Bereich des Kanalanfanges (30) angeordnetes Kartenstapelmaga­ zin (28).
9. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die unterste Karte (M) des Kartenstapels in den Kartendurchlauf­ kanal (19) hineinbewegenden Schieber (36).
10. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere die Breitseiten (18, 23) des Kartendurchlaufkanals (19) über­ ragende Transportrollenpaare (P 1, P 2, P 3), wobei einander benachbarte Transportrollenpaare einen geringeren Abstand voneinander besitzen, als die Länge der Magnetkarte (M).
11. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Kanalanfangsbereich gelegene, den Schmalrand (S) der Magnet­ karte (M) abtastende Lichtschranke (49).
12. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Kartendurchlaufrichtung (y) gesehen - hinter jedem Trans­ portrollenpaar eine weitere Lichtschranke (52, 53) zur Nach­ synchronisation vorgesehen ist.
13. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Bereich des Kanalendes gelegene, das Herausziehen der Magnet­ karte (M) aus dem Kartendurchlaufkanal (19) registrierende, letzte Lichtschranke (54).
14. Codiervorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dem Kartendurchlaufkanal (19) zugeordneten Strichcodeleser (55) für einen auf der Breitseite der Magnetkarte (M) angeordne­ ten Strichcode.
15. Zugangskontrollsystem mit einer Codiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch mehrere im Zugangskontrollbereich gelegene, mit dem entsprechenden Magnetcode der Magnetkarten (M) zu betätigende Schließfächer sowie eine bei Kartenausgabe öff­ nende bzw. mit der ausgegebenen Karte zu öffnende Eingangs­ sperre eines Magnetkarten-Ausgabeautomaten und einer Aus­ gangssperre, welcher Magnetkarten-Ausgabeautomat beim Zu­ tritt dem Benutzer eine Magnetkarte des Kartenstapelmagazins (28) ausgibt, die während des Ausgabevorganges mit dem Ma­ gnetcode eines freien Schließfaches codiert wird und einen von dem Strichcodeleser während des Ausgabevorganges zu erfassenden Strichcode aufweist, wobei mittels eines Zentral­ rechners eine Zuordnung von Strichcode und Magnetcode erfol­ gt und die Ausgangssperre einen Karteneinsteckschlitz zur Auswertung des Strichcodes der zurückgegebenen Magnetkarte (M) aufweist.
16. Zugangskontrollsystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Magnetcodelöscheinrichtung, die den Magnetcode der zurückgegebenen Magnetkarte löscht, bevor diese dem Kartenstapelmagazin (28) zugeführt wird.
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