DE3836831C2 - Drucker für Simplex- und Duplex-Druck - Google Patents
Drucker für Simplex- und Duplex-DruckInfo
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- DE3836831C2 DE3836831C2 DE3836831A DE3836831A DE3836831C2 DE 3836831 C2 DE3836831 C2 DE 3836831C2 DE 3836831 A DE3836831 A DE 3836831A DE 3836831 A DE3836831 A DE 3836831A DE 3836831 C2 DE3836831 C2 DE 3836831C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker für Simplex-
und Duplex-Druck auf einem Blatt eines Aufzeichnungsmediums, der
eine Papierbahn aufweist, durch welche entweder ein
Simplex-Druck auf einer Oberseite des Blattes des
Aufzeichnungsmediums oder ein Duplex-Druck auf der Ober- und
einer Unterseite des Blattes des Aufzeichnungsmediums
durchführbar ist, wobei die Auswahl der unterschiedlichen
Papierführung beim Simplex-Druck oder beim Duplex-Druck in der
Papierbahn durch Formatauswahlsignale erfolgt, und wobei das
Drucken in einem Übertragungsbereich stattfindet, der in der
Papierbahn derart angeordnet ist, daß beim Bedrucken der
Oberseite des Blattes dessen oberer Rand zuerst in den
Übertragungsbereich eintritt,
mit einem Bilderzeugungssystem zur Steuerung des Druckers, das ein Bit-Map-RAM zur Speicherung der zu druckenden Daten aufweist, in dem die einzelnen Bildpunkte des Abbildes in einem festgelegten Bitmuster binär codiert abgespeichert sind, und das einen Mikroprozessor aufweist, dem Formatauswahlsignale zugeführt werden, welche die Reihenfolge festlegen, in der die Bilddaten aus dem Bit-Map-RAM ausgelesen und auf das Blatt des Aufzeichnungsmediums gedruckt werden.
mit einem Bilderzeugungssystem zur Steuerung des Druckers, das ein Bit-Map-RAM zur Speicherung der zu druckenden Daten aufweist, in dem die einzelnen Bildpunkte des Abbildes in einem festgelegten Bitmuster binär codiert abgespeichert sind, und das einen Mikroprozessor aufweist, dem Formatauswahlsignale zugeführt werden, welche die Reihenfolge festlegen, in der die Bilddaten aus dem Bit-Map-RAM ausgelesen und auf das Blatt des Aufzeichnungsmediums gedruckt werden.
Ein derartiger Drucker für Simplex- und Duplex-Druck auf einem
Blatt eines Aufzeichnungsmediums ist aus der US-PS 4,499,500
bekannt. Zum Bedrucken des Blattes des Aufzeichnungsmediums ist
vorgesehen, daß in einem ersten Schritt die auf der Oberseite
des Blattes zu druckende Bildinformation von einer Leseeinheit
gelesen und in dem Bit-Map-RAM des Bilderzeugungssystems in
einem festgelegten Bitmuster binär codiert abgespeichert wird.
Daraufhin erfolgt in entsprechender Art und Weise das Einlesen
und Abspeichern des auf der Unterseite des Blattes zu druckenden
Abbildes. Zum Simplex- oder Duplex-Drucken der im Bit-Map-RAM
gespeicherten Bildinformation ist ein fotoleitfähiges Element
vorgesehen, das in Form einer Walze ausgebildet ist, die sich
nur in einer Richtung dreht. Diesem fotoleitfähigen Element wird
das Blatt des Aufzeichnungsmediums aus einem Papierspeicher über
Zuführrollen zugeführt, derart, daß beim Bedrucken der Oberseite
des Blattes dessen oberer Rand zuerst in den Übertragungsbereich
eintritt. Nach dem Bedrucken der Oberseite des Blattes des
Aufzeichnungsmediums wird im Falle eines Simplex-Druckes die
Papierbahn des Druckers derart gesteuert, daß das eben durch das
fotoleitfähige Element bedruckte Blatt durch Auswurfrollen zu
einer Ausgangstroganordnung transportiert wird.
Im Falle eines Duplex-Druckes wird die Papierbahn des Druckers
jedoch derart gesteuert, daß das zusätzlich auf seiner
Unterseite zu bedruckende Blatt des Aufzeichnungsmediums dem
Übertragungsbereich wiederum derart zugeführt wird, daß sein
unterer Rand zuerst in den durch das fotoleitfähige Element
festgelegten Übertragungsbereich des Druckers eintritt.
Aus der EP 0179292 ist es bekannt, bei einem Drucker eine
Adressengatterschaltung zu verwenden, die eine Pufferspeicherung
und eine Wiederanordnung der im Bit-Map-RAM des
Bilderzeugungssystems binär codiert abgespeicherten
Bildpunkte des auf das Blatt des Aufzeichnungsmediums zu
druckenden Abbildes erlaubt. Das auf dieser Druckschrift
bekannte Bilderzeugungssystem mit einer Adressengatteranordnung
besitzt jedoch den Nachteil, daß zur Aufbereitung der im
Bit-Map-RAM gespeicherten Bildpunkte für das Simplex- oder
Duplex-Drucken eine äußerst komplexe und daher sowohl hardware-
als auch zeitintensive zweistufige Bildverarbeitung erforderlich
ist: Das im Bit-Map-RAM des Bilderzeugungssystems gespeicherte
Abbild wird in sechszehn Quadrate unterteilt, wobei die in jedem
Quadrat enthaltenen Bildpunkte der ursprünglichen Orientierung
des zu druckenden Abbildes entsprechen. Um nun eine Rotation des
Abbildes durchzuführen - wie sie beim Duplex-Druck der
Unterseite des Abbildes erforderlich ist - ist vorgesehen, daß
der Mikroprozessor des Bilderzeugungssystems einen Auslesevorgang
der einzelnen im Bit-Map-RAM enthaltenen Quadrate initiiert,
derart, daß in einem ersten Schritt die einzelnen Quadrate in
einer der gewünschten Rotation des Abbildes entsprechenden
Anordnung in den Pufferspeicher eingeschrieben werden, wobei
jedoch die Orientierung der in einem jedem Quadrat enthaltenen
Bildpunkte nach wie vor der ursprünglichen Orientierung
entspricht. In einem zweiten Schritt des
Bildverarbeitungsvorgangs werden nun für jedes einzelne Quadrat
sämtliche seiner Bildpunkte der erforderlichen Rotation
unterworfen, so daß am Ende dieses zwei Schritte umfassenden
Bildverarbeitungsvorganges im Pufferspeicher das Abbild in der
gewünschten Form vorliegt. Anschließend wird der Pufferspeicher
ausgelesen und die Bilddaten gedruckt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile stellt sich die Erfindung die
Aufgabe, einen duplex-druckfähigen Drucker zu schaffen, dessen
Bilderzeugungssystem eine besonders einfache und rasche
Verarbeitung der zu druckenden Bilddaten erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Bilderzeugungssystem eine Adressengatteranordnung aufweist, die
vom Mikroprozessor mit den Simplex- oder Duplex-Druck
anzeigenden Formatauswahlsignalen angesteuert wird, die in
Abhängigkeit von diesen Formatauswahlsignalen das Auslesen
der in Bit-Map-RAM gespeicherten Daten steuert, derart, daß
beim Duplex-Druck beim Bedrucken der Oberseite des Blattes
das im Bit-Map-RAM gespeicherte Abbild in einer durch
Abtastlinien zeilenweise vorgegebenen ersten Reihenfolge
ausgelesen wird, so daß in der Übertragungszone von oben nach
unten gedruckt wird,
und daß beim Bedrucken die Unterseite des Blattes das im Bit-Map-RAM gespeicherte Bitmuster des zu druckenden Abbildes in einer durch Abtastlinien zeilenweise vorgegebenen zweiten Reihenfolge ausgelesen wird, so daß in der Übertragungszone von unten nach oben gedruckt wird,
und daß das Bilderzeugungssystem eine Datengatteranordnung aufweist, die in elektrischer Verbindung mit dem Drucker und dem Bit-Map-RAM steht, wobei die Datengatteranordnung die Übertragung der Daten aus dem Bit-Map-RAM zum Drucker in der ersten Reihenfolge durchführt, wenn die Oberseite des Blattes bedruckt wird, und wobei sie die Übertragung der Daten in der zweiten Reihenfolge durchführt, wenn die Unterseite des Blattes zu bedrucken ist.
und daß beim Bedrucken die Unterseite des Blattes das im Bit-Map-RAM gespeicherte Bitmuster des zu druckenden Abbildes in einer durch Abtastlinien zeilenweise vorgegebenen zweiten Reihenfolge ausgelesen wird, so daß in der Übertragungszone von unten nach oben gedruckt wird,
und daß das Bilderzeugungssystem eine Datengatteranordnung aufweist, die in elektrischer Verbindung mit dem Drucker und dem Bit-Map-RAM steht, wobei die Datengatteranordnung die Übertragung der Daten aus dem Bit-Map-RAM zum Drucker in der ersten Reihenfolge durchführt, wenn die Oberseite des Blattes bedruckt wird, und wobei sie die Übertragung der Daten in der zweiten Reihenfolge durchführt, wenn die Unterseite des Blattes zu bedrucken ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in besonders
vorteilhafter Weise ein duplex-druckfähiger Drucker geschaffen,
bei dem die zum Duplex-Drucken eines Abbildes auf das Blatt des
Aufzeichnungsmediums erforderliche Umsteuerung der im Bit-Map-RAM
enthaltenen Bilddaten des zu druckenden Abbildes in einem
einstufigen Bildverarbeitungsprozeß durchgeführt werden kann.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also in vorteilhafter
Art und Weise eine besonders rasche und einfache Verarbeitung
der zu druckenden Bilddaten erlaubt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen
elektrografischen Drucker/Kopierer, wie er
für ein Bilderzeugungssystem gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung geeignet ist,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Teil
des elektrografischen Druckers/Kopierers mit
dem Bilderzeugungssystem gemäß vorliegender
Erfindung und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Bilderzeugungssystems
gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch die Grundbauteile eines
elektrografischen Druckers bzw. Kopierers gemäß einem
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. Solche Drucker
enthalten typischerweise ein fotoleitfähiges Element, das beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ein fotoleitfähiger Riemen
bzw. Band 10 ist. Vorzugsweise besitzt das fotoleitfähige
Element die fotoleitfähige Riemen- bzw. Bandanordnung in Form
einer Einweg- bzw. Wegwerfkassette, wie sie im US-Patent
46 57 369 beschrieben und beansprucht ist. Wie in Fig. 1
dargestellt, ist die fotoleitfähige Bandanordnung vertikal im
elektrografischen Drucker befestigt. Sie besitzt eine nicht
dargestellte Blattführung an der Oberseite ihres Rahmens, die
das Blatt über ihre Oberseite hinweg führt. Die Blattführung
definiert eine horizontale Übertragungszone 25 kurzer Länge
unterhalb der Oberseite des Gehäuses 30 des Druckers. Das
Gehäuse 30 besitzt einen oberen Deckel 31, der derart
angelenkt ist, daß er nach oben angehoben werden kann.
Das fotoleitfähige Band rotiert in dargestellter Weise mit
Hilfe von Rollen bzw. Walzen 11 und 12 im Uhrzeigersinn. Längs
der rechten Seite des Bandes gemäß Fig. 1 sind eine
Reinigungseinheit 9, Löschlampen 14, eine Hauptladevorrichtung
13 und ein optischer Druckkopf 15 angeordnet. Auf der linken
Seite des Riemens bzw. Bandes ist die Entwicklereinheit 16
vorgesehen. Diese Einheit besitzt eine Tonerpatrone 18 zur
bequemen Handhabung. An der Oberseite des Bandweges ist eine
Übertragungseinheit 19 angeordnet, die ein elektrisches Feld
schafft, um Toner vom fotoleitfähigen Band 10 auf die
Unterseite des Blatts Papier oder anderen Kopiermaterials, das
durch den Abbildübertragungsbereich 25 läuft, anzuziehen. Das
Kopiermaterial wandert längs einer Papierbahn, die allgemein
mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet ist. Wenn das
Kopiermaterial längs dieser Papierbahn wandert, gelangt es
durch den Übertragungsbereich 25, wo es von unten her bedruckt
wird.
Die Papierbahn des dargestellten Druckers sei nun anhand der
in Fig. 1 gezeigten Pfeile beschrieben.
Das Kopiermaterial, bspw. Papier wird von einer von zwei
üblichen Papierhandhabungskassetten 20 oder 21 hergeholt. Für
die Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß ein Blatt
Papier mit einer ersten "A" nach unten und einer zweiten Seite
"B" nach oben gemäß den Fig. 2 und 3 von der oberen
Kassette 20 mit Hilfe geeigneter Rollen bzw. Walzen zugeführt
wird. Das Papier wird zuerst längs einer Strecke bzw.
Abschnitts 22-1 der Papierbahn gerichtet, bis es in einen
ersten Hauptbereich 22-2 der Papierbahn eintritt, wie dies
durch den unteren Satz von Pfeilen in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Bereich 22-2 der Papierbahn führt das Blatt Papier in
Berührung mit dem fotoleitfähigen Band 10 im
Abbildübertragungsbereich 25, der zwischen der oberen Walze 11
und der Übertragungseinheit 19 angeordnet ist. Während das
Blatt Papier in dem Übertragungsbereich 25 ist, wird es von
unten auf seiner Unterseite, in diesem Falle auf der Seite A
bedruckt. Vom Abbildübertragungsbereich 25 wird das Papier
längs des Bereiches 22-2 der Papierbahn 22 zu einer
Einbrenneinheit 23 mit Hilfe einer Vakuumtransporteinheit 24
transportiert. Wenn kein Duplexdrucken ausgewählt worden ist,
läuft das Papier längs der Strecke bzw. des Abschnitts 22-3
der Papierbahn entsprechend Fig. 1 weiter und wird in die
Ausgangstroganordnung 25 mit seiner bedruckten Seite, also der
Seite A nach unten ausgeworfen und auf diese Weise automatisch
geordnet.
Insoweit ist die Beschreibung vorliegender Erfindung ähnlich
der des im US-Patent 46 64 507 beschriebenen elektrografischen
Druckers/Kopierers. Ist Duplexdrucken ausgewählt, wird das
Blatt Papier nicht in den Ausgangstrog 25 ausgeworfen, nachdem
es durch die Einbrenneinheit 23 gelangt ist. Stattdessen tritt
das Papier in einen Umkehrbereich 22-4 der Papierbahn 22 gemäß
Fig. 2 ein, wo es derart gewendet wird, daß die Seite B nun
die Unterseite wird. Das Papier tritt dann in einen zweiten
Hauptbereich 22-5 der Papierbahn 22 ein. Dieser zweite
Hauptbereich 22-5 der Papierbahn ist unmittelbar unter dem
Oberteil des Druckers angeordnet. Da sie in solch
unmittelbarer Nähe zur Oberseite angeordnet ist, ist dadurch
ein einfacher Zugang bzw. Zugriff zum Blatt Papier, während es
längs der Papierbahn wandert, im Falle eines Papierstaus
möglich.
Das Blatt Papier tritt dann in einen Abzweig bzw. Abschnitt
22 -6 der Papierbahn 22 ein, in der eine
Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35 im Oberteil 31
gehalten ist. Die Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35
richtet das Papier in mechanischer Weise horizontal wieder
aus, so daß dann, wenn es auf seiner zweiten Seite, der Seite
B bedruckt ist, alle Ränder genau ausgerichtet sind und so mit
dem Druck auf Seite A übereinstimmen.
Nachdem das Papier durch die
Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35 wieder ausgerichtet
worden ist, kehrt es in den ersten Hauptbereich 22-2 der
Papierbahn 22 über einen zweiten Umkehrbereich 22-7 gemäß Fig.
3 zurück. Dieses Mal wandert das Blatt längs des Bereiches
22-2 mit seiner zweiten Seite, der Seite B nach unten. Das
Papier tritt wieder in den Übertragungsbereich 25 ein und eine
Information wird auf die Seite B des Blattes Papier gedruckt,
sobald es mit dem fotoleitfähigen Band 10 in Berührung kommt.
Danach wird das bedruckte Papier der Einbrenneinheit 23 mit
Hilfe der Vakuumübertragungseinheit 24 zugeführt, deren
einzige Berührung nun diejenige mit der Seite A ist, also mit
der bereits bedruckten und eingebrannten Seite des Papiers.
Die noch nicht eingebrannte bzw. unfixierte Seite, die Seite B
kommt mit der Übertragungseinheit 24 nicht in Berührung, so
daß auf dieser Seite des Papiers ein Verwischen vermieden ist.
Die Einbrenn- bzw. Fixiereinheit 23 brennt dann den Toner auf
der Seite B des Papiers durch Anwendung von Wärme auf dem
Papier ein und das Papier wird im Ausgangstrog 25 mit der
Seite B nach unten ausgeworfen. Da alle bedruckten
Papierblätter mit der Seite B nach unten aufgenommen werden,
sind die Papierblätter automatisch geordnet, so wie sie im
Ausgangstrog 25 gesammelt werden.
Wenn das Blatt Papier längs des geraden Bereichs 22-2 der
Papierbahn wandert, wandert es mit einer vorlaufenden Kante,
bspw. der Oberseite des Blatts voraus. Wenn das Blatt durch
den Umkehrbereich 22-4 läuft und in den geraden Bereich 22-5
der Papierbahn eintritt, wird das Blatt umgedreht bzw.
gewendet, so daß die Seite B die Unterseite wird. Während
dieses Bereichs der Papierbahn wandert das Blatt immer noch
mit derselben vorlaufenden Kante voraus. Dann tritt es in den
Abschnitt 22-6 zur Wiederausrichtung mit seiner vorlaufenden
Kante zuerst ein. Wenn das Blatt den Abschnitt 22-6 verläßt,
um in den Bereich 22-2 der Papierbahn wieder einzutreten,
erfolgt dies jedoch mit seiner nachlaufenden Kante, d.h. mit
seinem unteren Rand voraus und mit der Seite B als Unterseite.
Mit anderen Worten, das Blatt Papier rückwärts aus dem
Abschnitt 22-6 heraus. Infolge dieses "Rückwärts"-Betriebes
wird das Blatt nicht nochmals gewendet, wenn es aus dem
Bereich 22-5 der Papierbahn zurück in den Bereich 22-2
wandert. Die Seite B, die die Unterseite des Blattes ist, wenn
es längs des Bereichs 22-5 der Papierbahn wandert, bleibt die
Unterseite, wenn es in den Bereich 22-2 der Papierbahn wieder
eintritt.
Zusammenfassend kann, wenn Duplexdrucken nicht ausgewählt ist,
die Papierbahn wie folgt geschrieben werden:
20 → 22-1 → 22-2 → 22-3 → 25,
wobei das Papier auf der Seite A von unten bedruckt wird. Ist
Duplexdrucken ausgewählt, ergibt sich folgende Papierbahn:
20 → 22-1 → 22-2 → 22-4 → 22-5 → 22-6
→ 22-7 → 22-2 → 22-3 → 25,
→ 22-7 → 22-2 → 22-3 → 25,
wobei ein "Rückwärts"-Betrieb zwischen den Bereichen 22-6 und
22-7 der Papierbahn auftritt und wobei das Papier auf beiden
Seiten A und B bedruckt wird.
Es ist aus dieser Beschreibung und aus Fig. 1 ersichtlich, daß
die Papierbahn schematisch gesehen eine Schleife (22-2, 22-4,
22-5 und 22-7) mit einer Anzahl von Abzweigungen (22-1, 22-3
und 22-6), die sich von der Schleife wegerstrecken aufweist.
Insbesondere beim Duplexdrucken ist es von Bedeutung, daß das
Papier einer Bahn folgt, die die Schleife 22-2, 22-4, 22-5 und
22-7 aufweist, wobei ein Halt bzw. Stop im Zweig 22-6 für den
"Rückwärts"-Betrieb erfolgt.
Der Betrieb dieses Druckers macht eine einzige Umdrehung des
Bandes 10 pro bedruckter Seite notwendig. Während dieser
Umdrehung ist das Band einheitlich aufgeladen, wenn es die
Hauptladevorrichtung 13 durchläuft. Ein latentes Abbild wird
mit Hilfe eines optischen Druckkopfes 15 erzeugt, der entweder
ein Laser oder eine LED-Anordnung sein kann. Der optische
Druckkopf dient dazu, ausgewählte Bereiche des einheitlich
aufgeladenen fotoleitfähigen Bandes 10 zu entladen, wenn es
sich am optischen Druckkopf vorbeibewegt. Das so gebildete
latente Abbild wird dann durch Ablagerung von Tonerpartikel
von der Entwicklereinheit 16 gebildet. Der Toner wird nur auf
die entladenen Bereiche des fotoleitenden Bandes abgelagert.
Das Band tritt dann in den Übertragungsbereich 25 ein, in
welchem das entwickelte Abbild auf die Unterseite, also
entweder die Seite A oder die Seite B des Papiers übertragen
wird. Im Übertragungsbereich 25 dient die Übertragungseinheit
19 dazu, ein elektrisches Feld zu bilden, das den Toner vom
fotoleitfähigen Band 10 auf die Unterseite des Papiers anzieht.
Nachdem das entwickelte Abbild auf die Unterseite des Papiers
übertragen worden ist, muß das fotoleitfähige Band dann zum
Drucken der nächsten Kopie oder anderen Seite des Blattes
Papier, wenn Duplexdrucken vom Betreibenden ausgewählt worden
ist, vorbereitet bzw. fertiggemacht werden. Das fotoleitfähige
Band, das in derselben Drehrichtung weiterläuft, wird zuerst
mit Hilfe einer Reinigungseinheit 9 gereinigt. Die Löschlampen
14 werden dann zugeschaltet, um das fotoleitfähige Band
einheitlich zu entladen. Somit wird, wenn das Band sich nach
der Bildübertragung dreht, der überschüssige Toner von der
Reinigungseinheit 9 entfernt und das Band wird durch die
Entlade- bzw. Löschlampen 14 entladen. Der Riemen bzw. das
Band wird dadurch vorbereitet bzw. fertiggemacht, daß er von
der Hauptladevorrichtung 13 zum Bedrucken der nächsten Kopie
oder anderen Seite des Blattes Papier wieder aufgeladen wird.
Beim vorliegenden Verfahren wird die Kopie immer an der
Unterseite des Papiers gebildet, wenn es längs der Papierbahn
22 durch die Übertragungszone 25 wandert. Dies wird dadurch
erreicht, daß das fotoleitfähige Band 10 unter dem geraden
Bereich 22-2 der Papierbahn angeordnet ist. In Fig. 1 ist der
Übertragungsbereich 15 über der Rolle bzw. Walze 11 angeordnet
und das Papier tritt in den Bereich derart ein, daß seine
untere Fläche mit dem Riemen bzw. Band 10 in Berührung kommt.
Um ein Verschmieren der Kopie nach der Bildübertragung zu
vermeiden, wird das bedruckte Papier zur herkömmlichen
Einbrenn- bzw. Fixiereinheit 23 mit Hilfe einer
Vakuumübertragungseinheit 24 transportiert, deren einziger
Kontakt derjenige mit der Oberseite des Papiers ist. Diese
Seite hat entweder keinen Toner oder besitzt bereits
eingebrannten fixierten Toner. Die Einbrenneinheit 23 dient
dazu, den Toner auf der Papierunterseite durch Anwendung von
Wärme auf das Papier einzubrennen bzw. zu fixieren.
Die Reinigungseinheit 9 kann irgendeine von mehreren
herkömmlichen Vorrichtungen aufweisen, die dazu verwendet
worden sind, restliche Tonerpartikel vom fotoleitfähigen
Element zu entfernen. Die Reinigungseinheit 9 kann bspw. eine
Reinigungsbürste oder einen klingenförmigen Schaber aufweisen.
Vorzugsweise besitzt die Reinigungseinheit 9 eine
elektrostatisch geladene Reinigungsvorrichtung. Solche
Vorrichtungen werden auf einer geeigneten Vorspannung
gehalten, aufgrund deren sie Tonerpartikel vom fotoleitfähigen
Element anziehen. In Fig. 1 besitzt die Reinigungseinheit 9
eine Kombination aus Filzbürste, Walze und klingenförmigem
Schaber, wie sie in einer der vorgenannten anhängigen
Anmeldungen beschrieben ist.
Aufgrund der Verwendung einer separaten und unabhängigen
Reinigungseinheit besitzt der hier beschriebene
elektrografische Drucker ein "Ein-Lauf-" und nicht ein
"Zwei-Lauf-" Gerät, d.h. eine Seite des Blattes Papier wird
pro Umdrehung des fotoleitfähigen Bandes bedruckt. Somit ist
der Austrag des Gerätes effektiv das Zweifache von dem des im
US-Patent 46 64 507 beschriebenen elektrografischen Druckers.
In der Praxis ist der hier beschriebene elektrografische
Drucker in der Lage, 24 Seiten pro Minute gegenüber 12 Blätter
pro Minute beim im US-Patent 46 64 507 beschriebenen Drucker
zu drucken bzw. zu kopieren.
Der elektrografische Drucker gemäß Fig. 1 verwendet ein
Bilderzeugungssystem (IGS), das jede der Operationen seiner
verschiedenen Bauteile steuert und koordiniert. Das IGS
empfängt eine Vielzahl von Signalen von verschiedenen Sensoren
und Befehlsstationen, die zum Drucker gehören, und gibt eine
Vielzahl von Signalen in Antwort darauf ab. Das IGS empfängt
Signale von verschiedenen Sensoren, um Fehlfunktionen im
Drucker zu erfassen, und sendet Signale aus, um den
Betreibenden auf diese Fehlfunktionen hinzuweisen. Das IGS
paßt auch mit einem Computer-Terminal zusammen, ebenso wie mit
einem Diskettenantrieb(-Laufwerk) 40 und einem Plattenantrieb
42, um den Betrieb des Druckkopfes 15 zu steuern.
Das IGS steuert alle diese Vorgänge des Druckers, wie bspw.
die Zeitsteuerung der verschiedenen Bauteile des Druckers. Es
erfaßt es auch, wenn der Bedienende das Duplexdrucken
ausgewählt hat, und richtet den Transportmechanismus so aus,
daß das Blatt Papier die Duplexdruckbahn durchläuft.
Eine weitere wichtige Funktion des IGS besteht darin, das
Lichtabbild, das vom optischen Druckkopf 15 auf das
fotoleitfähige Band 10 projiziert wird, wenn ein Bedrucken der
zweiten Seite des Blattes Papier erfolgen soll, zu
reformatieren. Wie oben beschrieben, läuft das Blatt Papier
durch den Bereich 22-2 der Papierbahn zuerst mit einer
vorlaufenden Kante voraus. Wenn das Blatt Papier zum Bedrucken
auf seiner zweiten Seite durch den Bereich 22-2 das zweite Mal
läuft, tut es dies jedoch mit seiner nachlaufenden Kante
voraus. Dies ist wegen des "Rückwärts"-Betriebes, der
auftritt, wenn das Papier die Schleife nach einem Anhalten
bzw. Stop im Abzweig 22-6 wieder zurück in die Schleife
eintritt. Wenn das Lichtabbild von der Steuerung nicht
reformatiert wird, wird der Druck auf der zweiten Seite des
Blattes Papier gegenüber dem auf der ersten Seite
seitenverkehrt.
Es sei bspw. angenommen, daß die vorlaufende Kante die
Oberseite des Blatt Papiers ist, die das erste Mal durch den
Übertragungsbereich 25 läuft, und daß das Bedrucken auf dem
Blatt Papier von oben nach unten passiert. Wenn das Blatt
Papier durch den Übertragungsbereich 25 das nächste Mal zum
Bedrucken von dessen zweiter Seite läuft, läuft es mit seiner
Unterkante zuerst durch. Somit muß, damit die Information auf
die zweite Seite des Papiers in geeigneter Weise gedruckt
wird, das Lichtabbild vom optischen Druckkopf 15 von unten
nach oben reformatiert werden. Dies wird durch das IGS
erreicht, wenn das IGS erfaßt, daß das Duplexdruckmerkmal
ausgewählt worden ist.
Fig. 2 zeigt die Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35,
die am elektrografischen Drucker/Kopierer vorliegender
Erfindung befestigt ist. Die
Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35 besitzt ein Bett oder
Trog 36 zur Aufnahme des Papiers und Führungsplatten 37a und
37b. Die Führungsplatten 37a und 37b richten das Papier wieder
aus, wenn es auf das Bett 36 ausgestoßen bzw. angebracht wird.
Ein Getriebesystem 38 ist ebenfalls vorgesehen, mit dessen
Hilfe der Abstand zwischen den Führungsplatten 37a und 37b
einstellbar ist. Das Getriebesystem 38 wird von der
geräteeigenen Steuerung gesteuert, die den Abstand zwischen
den Führungsplatten in Antwort auf die Formatierungssignale
vom Computer einstellt. Alternativ kann das IGS mit den
Eingangspapiertrögen, die Sensoren besitzen, um die Breite des
in die Tröge gebrachten Papiers zu erfassen, verbunden werden.
Ein Beispiel eines solchen Eingangspapiertroges ist in der
US-Patentanmeldung 7 18 945 vorliegender Anmelderin
beschrieben. Das IGS stellt den Abstand zwischen
Führungsplatten 37a und 37b in Antwort auf von diesen Sensoren
empfangenen Signalen ein.
Zusätzlich steuert das IGS die Papierwalzen innerhalb des
elektrografischen Druckers, um den gewünschten
"Rückwärts"-Betrieb auszuführen, wenn das Papier in die
Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35 gelangt. Somit
bewirkt das IGS, daß sichergestellt wird, daß die Papierwalzen sich
in einer Richtung drehen und dabei das Papier auf das Bett 36
der Papierschräglauf-Korrekturvorrichtung 35 bringen, und sie
bewirkt dann, daß sich die Drehrichtung der Papierwalzen
umkehrt, so daß der "Rückwärts"-Betrieb durchgeführt werden
kann.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Bilderzeugungssystems
gemäß vorliegender Erfindung. Das IGS ist das Interface
zwischen einem nicht dargestellten Host-Computersystem
(zentralen Rechnersystem) und einer nicht dargestellten
Druckmaschine. Grundsätzlich, wird ein Stück Papier zum
Bedrucken in eine größere Anzahl von kleinen Bereichen mit
Hilfe eines feinen Gitters logischerweise unterteilt, das von
einem Satz vertikaler und horizontaler Linien erzeugt ist. Bei
bekannten Betriebsweisen sind 240 vertikale und horizontale
Linien pro Inch vorgesehen, was eine 240-Punkt-Dichte erzeugt.
Das vorliegende System erweitert die Fähigkeit des IGS, so daß
zwar 240-, 300- und 400-Punkt-Dichten in auswählbarer Weise
durchgeführt werden können. Dies wird durch die Verwendung
eines (bit-map-) Bit-Format-RAM erreicht.
Das IGS akzeptiert eine Beschreibung des Textes und von
Grafiken, die auf einem Papier von einem Host-Computersystem
erscheinen und verarbeitet das Bitmuster und den
Bit-Format-RAM entsprechend dem gewünschten Abbild. Das IGS
überträgt die Inhalte des Bit-Map-RAM auf die
Schreibschaltkreise, so daß die gewünschten Abbilder erzeugt
werden. Beim Stand der Technik wird das Abbild stets in der
Weise übertragen, daß am oberen Ende des Abbildes begonnen
wird und jede horizontale Linie des Abbildes von links nach
rechts übertragen wird, bis das gesamte Abbild übertragen
worden ist. Jede horizontale Linie des Abbildes wird
Abtastlinie genannt.
Für das Duplexdrucken kann die Übertragung des Abbildes nicht
auf ein Verfahren begrenzt werden, das an der Bildoberseite
beginnt, wenn ein relativ einfaches Druckgerät verwendet ist.
Demgemäß kann das IGS ein Abbild übertragen, das entweder an
der Bildoberseite oder an der Bildunterseite, je nach
Erfordernis, begonnen wird. Desweiteren kann das IGS derart
betrieben werden, daß ein Abbild übertragen wird, in dem
gewünschtenfalls an einer Zwischenposition zwischen der
Bildober- und der Bildunterseite begonnen wird.
Das IGS enthält eine Rechnerverarbeitungseinheit (CPU), die
einen Datenverarbeitungschip, wie bspw. einen handelsüblich
erhältlichen 68 000-Chip, einen EPROM-Speicher, einen
RAM-Speicher und dessen Trägerlogik eine
Reihenkommunikationslogik, eine Logik mit direktem
Speicherzugriff (DMA) und eine Interface-Anordnung besitzt.
Der 68 000-Prozessor transformiert das von der
Datenübertragungs- bzw. Kommunikationslogik empfangene
Beleg-Vorschrift in eine
Zwischenform und transformiert diese in ein Abbild in einem
Bit-Map-Speicher.
Die Logik ist derart ausgebildet, daß ein 10 MHz-Prozessor
statt eines bekannten 8 MHz-Prozessors verwendet wird. Die
Bauteile des Systems sollten mit der Operationsgeschwindigkeit
kompatibel sein. Bspw. sollten die des CPU-RAMs (nicht die
Bit-Map-RAMs) mit 120 ns Zugriffszeit statt mit 150 ns
Zugriffszeit, wie sie im 8 MHz-System verwendet wird,
betrieben werden.
Die Trägerlogik für den 68 000-Chip besitzt 6 Untereinheiten:
Einen Prozessortaktgeber, Rückstellkreis, Zeitsteuerkreis,
Unterbrecherkreis, Adressendekoderkreis und Zeitsperrkreis.
Solche Untereinheiten sind bekannt und werden im folgenden
kurz beschrieben.
Der Takt für den Prozessor und den anderen Taktschaltkreis ist
von einem Kristalloszillator abgeleitet. Die Frequenz des
Oszillators ist 20 MHz. Diese Frequenz wird von einem
D-Flipflop durch 2 geteilt, wobei dessen Q-Ausgang mit
dem Eingang verbunden ist. Die Teilung wird deshalb verwendet,
weil das 68 000-Chip einen Takt mit 50% relativer
Einschaltdauer erfordert und der Ausgang der
Kristalloszillatoren sich im allgemeinem zwischen 40% und 60%
relativer Einschaltdauer ändert. Das Flipflop ist ein F- oder
S-Chip, so daß sich für den hohen und den niederen Ausgang
symmetrische Verzögerungen ergeben.
Der Rückstellschaltkreis arbeitet in Verbindung mit den RESET-
und den HALT-Signalen des 68 000 Chip. Diese Signale sind für
einige 100 msec vorhanden, wenn Spannung an das IGS angelegt
ist. Danach verschwinden diese Signale und der 68 000-Chip
beginnt, Befehle dadurch auszuführen, daß dessen
Rückstellvektor von Platz 0 bzw. von der Lage 0 geholt wird.
Die Signale werden von einem einfachen RC-Kreis erzeugt, der
mit einem Inverter mit Schmitt-Trigger-Eingang
verbunden ist. Der Ausgang des Inverters wird zum Erzeugen
eines niedrigen Signals invertiert. Der Ausgang dieses
Inverters wird mit dem Ausgangszeitsteuerschaltkreis
ODER-verknüpft. Das kombinierte Signal wird dann durch zwei
Leerlaufkollektor-Treiber geführt. Sowohl der HALT als auch
der RESET sind Eingänge zum und Ausgänge vom 68 000-Chip. Wenn
der 68 000-Chip anhält, gibt es das HALT-Signal ab. Wenn das
68 000-Chip einen Rückstellbefehl ausführt, gibt es das
RESET-Signal ab. Das HALT-Signal wird sonst nirgendwo
verwendet und es ist dafür vorgesehen, den 68 000 Chip
anzustoßen, wenn Spannung zugeschaltet wird. Das RESET-Signal
ist durch einen nicht-invertierten Puffer geführt, um den Rest
der Logik im System zurückstellen zu können. Dies ermöglicht
es, daß die Logik im System zurückgestellt wird, wenn die
Spannung zugeschaltet wird, wenn der 68 000-Chip einen
Rückstellbefehl ausführt.
Der Zeitsteuerschaltkreis dient dazu, den 68 000-Chip
zurückzustellen, wenn sich herausstellt, daß der Prozessor
nicht mehr genau arbeitet. Der Zeitsteuerschaltkreis wird
abgeschaltet, wenn Spannung zugeschaltet wird. Während
normaler Betriebsvorgänge erzeugt der 68 000-Chip das Signal
zum Abschalten des Zeitsteuerschaltkreises. Eine Änderung im
68 000-Chip erzeugt eine Änderung im das Signal steuernden
Zeitsteuerschaltkreis, wodurch der Zeitsteuerschaltkreis
freigegeben wird. Wenn eine vorbestimmte Zeit, wie bspw. eine
halbe Sekunde vergeht, während der Zeitsteuerschaltkreis
freigegeben ist und ein geeignetes Signal vom 68 000-Chip nicht
abgegeben wird, wird ein Rückstellsignal an den 68 000-Chip
geführt. Dieses Rückstellsignal setzt auch ein Flipflop, so
daß der 68 000-Chip bestimmen kann, daß eine Rückstellung
aufgrund eines Zuschaltens des Zeitsteuerschaltkreises oder
der Spannung erfolgt ist. Der Unterbrecherschaltkreis kann
einen Prioritäts-Kodierer-Chip, der mit dem 68 000-Chip
gekoppelt ist, verwenden.
Der Unterbrecherschaltkreis unterbricht den 68 000-Chip bei
verschiedenen vorbestimmten Bedingungen. Die Priorität der
Unterbrecherstufen ist in Tabelle 1 angegeben. Entsprechend
der 68 000-Chip-Konvention ist die Priorität um so höher, je
größer die Nummer der Prioritäts-Stufe ist.
Stufe | |
Vorrichtung | |
7 | |
keine | |
6 | Kommunikations-Steuereinheiten |
5 | Mehrzweck-Zeitsteuerung |
4 | paralleler Mehrzweck-Unterbrechereingang (PIT 0) (einschl. einer Floppy-Disk-Interface-Unterbrechungsanforderung) |
3 | unbestimmt |
2 | paralleler Mehrzweck-Unterbrechereingang (PIT 2) (einschl. Beginn der Seitenunterbrechung und Ende der Seitenunterbrechung) |
1 | Steuereinheit für unmittelbaren Speicherzugriff |
0 | nicht anwendbar |
Der Adressen-Dekodierschaltkreis ist in zwei Stufen durch
einen PAL-Schaltkreis und einen 1-aus-8-Dekodierer
ausgeführt. Der PAL-Schaltkreis dekodiert Informationen vom
EPROM-Speicher, RAM-Speicher, Bit-Format-RAM, verschiedenen
Vorrichtungen und der DMA-Steuereinheit. Zusätzlich zur
Dekodierlogik ist ein weiterer PAL-Schaltkreis vorgesehen, der
für eine Zeitsteuerinformation zum Erzeugen des Schreibsignals
für die Floppy-Disk-Steuereinheit und für ein Signal sorgt,
das mit einem Signal vom 68 000-Chip zum Erzeugen des
Lesesignals UND- verknüpft wird.
Wenn das 68 000-Chip mit Spannung versorgt wird, liest
es den Anfangswert des Programmzählers und des Stapelzeigers
bzw. -hinweisadresse, beginnend am Platz 0 bzw. beim Stand 0
aus. Die Unterbrechervektoren werden automatisch aus dem
Speicher geholt. Die Rückstellvektoren sind in einer Art
energieunabhängigen Speicher gespeichert, während die
Unterbrechervektoren in einem RAM gespeichert sind. Um dies zu
erreichen, ermöglicht es der Adressendekodierer-Schaltkreis,
daß entweder der EPROM oder der RAM beim Stand 0 angesiedelt
sind. Während der anfänglichen Spannungszuschaltung oder einer
Rückstellung ist der RAM bei der Adresse 0 zugänglich. Für die
Bequemlichkeit bei der Umschaltung zwischen diesen beiden
Zuständen kann der EPROM auch auf eine andere Adresse bezogen
werden. Der Eingangsprogrammzähler des Rückstellvektors, der
beim Stand 0 des EPROM angesiedelt ist, zeigt auf ein Programm
im EPROM an der ständigen Adresse des EPROM.
Der Zeitsperrschaltkreis erzeugt ein Signal, um die
Vervollständigung des Speichers des 68 000-Chip für den Fall
anzuzeigen, daß solch ein Signal vom anderen Schaltkreis
innerhalb einer vorliegenden Zeitperiode nicht erzeugt ist.
Typischerweise wird der Zeitsperrschaltkreis etwa 8 µsec nach
Beginn eines Speicherzyklus mit dem Erzeugen seines Signales
warten. Dieser Schaltkreis macht es möglich, Fehler im Betrieb
des 68 000-Systems in einem frühen Zeitpunkt zu erfassen.
Der EPROM-Speicher kann zwei 2764-EPROMs oder zwei
27 128-EPROMs beinhalten. Grundsätzlich besteht der Zweck
dieses Speichers darin, diagnostische Programme zu speichern,
die ausgeführt werden, wenn der Drucker eingeschaltet ist, und
das Ladeprogramm (Bootstrap) zu speichern, das in den
Programmen liest, die während der normalen Betriebsweise des
Druckers vom Floppy-Disk-Antrieb oder von der
Host-Kommunikations- bzw. -Datenübertragungsleitung verwendet
wird.
Zwei EPROM-Chips werden für den EPROM-Speicher verwendet, weil
der Datenbus des 68 000-Chips 16 bit breit ist und die
EPROM-Datenbreite 8 bit ist.
Der RAM kann verschiedene Größen, bspw. 128 Kb, 256 Kb, 512 Kb
oder 1 Mb besitzen. Die kleinste dieser Größen ist zu klein,
als daß es zu den Programmdaten und zu den zum entsprechenden
Betreiben des gewünschten Druckers verwendeten Schriftarten
paßt. Einer der wichtigsten Chips bei der Steuerung der RAMs
ist der Dynamik-RAM-Steuerungschip. Dieser Chip
beinhaltet den Bankdekodierer, Adressenmultiplexer,
Erneuerungszähler und einige Zeitsteuer- und
Steuerungslogikkreise. Die detaillierte Zeitsteuerung ist von
einer Verzögerungslinie gesteuert. Ein Signal wird der
Verzögerungslinie zugeführt, wenn ein 68 000-Speicher-Zyklus
beginnt.
Das RAM-Steuerungs-Chip erzeugt auch ein 8 bit Erneuerungssignal. Die
Zeitsteuerung für den Erneuerungszyklus wird durch 10 geteilt,
so daß ein 1 MHz Signal für den 10 MHz Prozessor gegeben ist.
Speichererneuerung ist die höchste Prioritätanforderung.
Typischerweise können die seriellen
Datenübertragungssteuereinheiten zwei Zilog-8030-Chips
besitzen. Diese handelsüblich erhältlichen Chips sind sehr
ausgeklügelte LSI-Bauteile, die Teil eines Z8000-Prozessors
sind. Jedes dieser Chips enthält eine unabhängige Logik für
zwei Kommunikationskanäle. Die Betriebsweise dieser Chips sind
bekannt.
Lediglich zwei der seriellen Datenübertragungskanäle werden
während der normalen Betriebsweise des Druckers verwendet.
Einer ist zur seriellen Verbindung der Druckersteuereinheit
oder -elektronik und der andere wird für eine mögliche
Verbindung mit einem Host-Computersystem oder der
Datenübertragungslogik verwendet. Normalerweise ist die
einzige externe Vorrichtung, die mit dem zweiten
Datenübertragungskanal verbunden ist, ein Personal Computer
(PC). Bei anderen Host-Computersystemen ist es möglich, direkt
zu kommunizieren und dabei diesen Eingang zu verwenden. Die
verbleibenden zwei seriellen Kanäle stehen für diagnostische
Zwecke zur Verfügung.
Grundsätzlich vervielfachen die Z8000-Family-Bauteile sowohl
die Adresse als auch die Daten über dieselben Stecker, um die
Baugröße auf ein Minimum zu begrenzen. Die Logik, die
notwendig ist, um die Zilog-8030er mit dem Bus des 68 000-Chip
zu verbinden, wird dazu verwendet, separate 68 000-Adressen und
-Daten mit den mehrfach genutzten Anschlüssen der 8030-Chips
zu vervielfachen. Diese Logik wird von einem Register-PAL
gesteuert. Wenn das PAL ein Signal empfängt, das anzeigt, daß
entweder das 68 000-Chip versucht, Register auf einen der
8030-Chips zu lesen oder zu schreiben, oder daß eine
Unterbrecherbestätigung an eines von ihnen abgegeben worden
ist, beginnt es, zum Zyklus der 8030 Chips Zugriff zu
erhalten. Im ruhenden Zustand sind die Adressenlinien des
68 000-Chip auf den Adressen/Daten-Steckern der seriellen
Datenübertragungssteuerungschips. Das PAL beginnt den Zyklus
dadurch, daß ein Adressenstrobe- bzw. -takt-Signal der
seriellen Datenübertragungssteuereinheit gegeben wird. Die
fünf Adressenbits geringer Ordnung des 68 000-Chip werden von
den seriellen Datenübertragungssteuerungschips gleichzeitig
verriegelt. Diese Bits werden dazu verwendet, auszuwählen,
welches Register auf den seriellen
Datenübertragungssteuerungschips als Bezug genommen wird.
Zusätzlich wird das Adressenbit 6 aus dem 68 000-Chip
verriegelt und durch die innere Chipauswahl-Logik an den
seriellen Datenübertragungssteuerungschips verwendet, um zu
bestimmen, welches der beiden Chips als Bezug dient. Diese
Version des Adressenbit wird mit einem der seriellen
Datenübertragungssteuerungskanälen verbunden und das
Komplement des Bits mit dem anderen seriellen
Datenübertragungssteuerungskanal verbunden. Nachdem das PAL
für die Adressenverriegelung ausreichend Zeit zur Verfügung
gestellt hat, schaltet er die Adressenpuffer ab und die
Datenübermittler zu. Nach einer anfänglichen Aufbauzeit wird
das Strobesignal den seriellen Datenübertragungssteuerkanälen
zugeführt. Dies hat zur Folge, daß der ausgewählte serielle
Datenübertragungssteuerungskanal die Daten laufend auf seine
Adressen/Datenverbindungen in dem vorhergehend ausgewählten
Register einschreibt, wenn die Operation ein Einschreibvorgang
ist, oder die Inhalte der vorhergehend ausgewählten auf seine
Adressen/Datenverbindungen plaziert, wenn es ein Lesevorgang
ist. Das PAL hält das Strobesignal über eine bestimmte
Zeitdauer, die größer ist als die erforderliche Zeit, und gibt
es dann weiter für Schreibvorgänge.
Die seriellen Datenübertragungssteuerungschips verhindern die
Wiedergeltendmachung eines Datenstrobesignals für etwa 2,5
µsec, nachdem es wieder fallengelassen worden ist. Der
68 000-Chip ist schnell genug dieses Erfordernis zu umgehen.
Das PAL wird dazu verwendet, diese Zeitdauer zu verzögern,
bevor sie sich nach einem Signal umsieht, um einen weiteren
Zyklus zum Kompensieren des schnellen Betriebs des 68 000-Chip
zu beginnen. Dies nimmt die Last bzw. Aufgabe der
detaillierten Zeitsteuerberechnung vom Programmierer.
Einige der Unterbrecherschaltkreise der 8030 Chips verwenden
den Adressenstrobeeingang als Takt. Infolgedessen bestätigt
das PAL dieses Signal im wesentlich einmal pro Mikrosekunde,
während es auf einen Zyklus wartet, der sich auf das Chip
bezieht.
Das bei den seriellen Datenübertragungssteuerungschips
verwendete Taktsignal ist 3,6864 MHz. Dies macht es möglich,
daß der interne Baud-Rate-Generator Datenraten von 38 400 Baud
ohne zusätzlichen Schaltkreis aufweist.
Ein paralleler Interface- und Zeitsteuerlogikabschnitt kann durch drei
Einheiten eines Parallel-Interface/Timers (PIT)
gebildet werden. Diese
Einheiten funktionieren wie folgt. Ein PITO wird dazu
verwendet, mit der Kommunikationslogik und bzgl. mehrerer
verschiedener Funktionen zu kommunizieren. Ein PIT1 wird dazu
verwendet, mit dem PCL zu kommunizieren, und ein PIT2 wird
dazu verwendet, die Bilderzeugungs-Hardware zu steuern. Das
PIT ist ein komplexes LSI-Bauteil, das dafür aufgebaut ist,
daß es mit den 68 000-Family-Bauteilen im Gegensatz zu den
seriellen Datenübertragungssteuerungschips zusammenarbeitet.
Somit sind keine gesonderten Bauteile notwendig, um die
68 230-Einheiten mit den 68 000-Chips neben dem
Adressendekodierschaltkreis auch mit einem Sattelwiderstand zu
verbinden.
Die Floppy-Disk-Interfacelogik ist Teil einer
Floppy-Disk-Steuereinheit und
enthält auch den Lesedatenseparator und den
Schreibvorkompensationsschaltkreis.
Die Direktspeicherzugriffslogik enthält eine einzige
Direktspeicherzugriffssteuereinheit für die
Datenübertragung zwischen dem RAM des 68 000-Chip und dem
parallelen oder seriellen Interface oder der
Floppy-Disk-Steuereinheit. Sie hat
zwei unabhängige DMA-Kanäle und ist mit den
68 000-Family-Bauteilen kompatibel.
Das Interface der Bilderzeugungslogik enthält Register-PALs
und einige Verriegelungseinheiten. Dieser Schaltkreis
behandelt die Lese- und Schreibanforderungen an das
Bit-Map-RAM in unterschiedlicher Weise. In jedem Falle wartet
das PAL darauf, daß der laufende 68 000-Zyklus, falls er im
Bit-Map-RAM vorhanden ist, beendet wird. Wenn er ihn erfaßt
hat, gibt das PAL ein Signal an die Steuerlogik des
Bit-Map-RAM ab und verriegelt die 68 000-Datenbits.
Wenn der Zyklus eine Schreibanforderung ist, gibt der PAL ein
Signal an den 68 000-Chip ab, um anzuzeigen, daß ausreichend
Information verriegelt worden ist, damit die Schreiboperation
bis zur Beendigung weiterlaufen kann, während der 68 000-Chip
mit anderen Operationen fortfährt. Das PAL erzeugt dieses
Signal in zwei Taktzuständen, wenn nicht der angeforderte
Bit-Map-RAM-Schreibzyklus begonnen hat. An diesem Punkt
während des Schreibzyklus kehrt der RAM in seinen Leerlauf
zurück und wartet auf eine neue Anforderung.
Ist der Zyklus eine Leseanforderung, sendet das PAL das Signal
nicht an den 68 000-Chip sondern fährt fort, eine Anforderung
abzugeben, wenn nicht der Bit-Map-RAM-Lesezyklus begonnen hat.
Das PAL wartet darauf, daß der Zyklus weit genug
fortgeschritten ist, so daß Daten zur Verfügung stehen. An
diesem Zeitpunkt überträgt es das Signal an den 68 000-Chip und
zeigt an, daß ausreichend Information vorhanden ist, daß der
68 000-Chip mit anderen Operationen fortfahren kann.
Das IGS besitzt auch eine Bilderzeugungslogik, die
grundsätzlich in fünf Einheiten unterteilt werden kann: Den
Datenweg, den Adressenweg, die Steuerlogik, die RAM-Bauteile
selbst und die Druckmaschinen-Interfacelogik.
Der Datenweg vom 68 000-Chip zum Bit-Map-RAM und zurück ist 16
bit breit und enthält ein Register zum Verriegeln der Daten
vom 68 000-Chip, ein Trommel-Schieberegister, ein ALU, die
bit-Map-RAMs und eine transparente Verriegelung, um die Daten
zu halten, während der 68 000-Chip sie liest. Der Takt für das
Eingangsregister kommt vom Bit-Map-Interface-Schaltkreis.
Dieses Taktsignal verriegelt die Daten als Lese- und
Schreibbezug für den Bit-Map-RAM. Der Eingang dieses Registers
kommt vom 68 000-Datenbus und der Ausgang ist mit dem Eingang
des Trommel-Schieberegisters verbunden.
Das Schieberegister hat 16 Bit-Eingangs- und
-Ausgangsanschlüsse und ist mit 825S10- oder 74F350-Chips
ausgeführt. Der Ausgang ist um eine Anzahl von Plätze, die
durch den PIT2 bestimmt sind, verschoben. Der Ausgang des
Schieberegisters ist mit den Eingängen einer 16-bit-ALU
verbunden.
Die Ausgangsbits des Bit-Map-RAM gelangen auch an die Eingänge
der transparenten Verriegelungsvorrichtung. Diese
Verriegelungsvorrichtung spart dem Ausgang der Bit-Map-RAMs am
Ende jedes 68 000-Zyklus einen Lese- oder einen Schreibzyklus.
Natürlich sind nur solche Daten, die während eines Lesezyklus
gespart werden, von Interesse. Die Ausgänge dieser
Verriegelungsvorrichtung werden nur während eines Lesens des
Bit-Map-RAM auf den 68 000-Datenbus gegeben.
Der Ausgänge des Bit-Map-RAM sind auch mit den Eingängen der
beiden mit parallelen Eingängen und seriellen Ausgängen
versehenen 16-bit-Schieberegister verbunden. Dieser Bereich
des Schaltkreises bildet einen Teil des
Druckmaschinen-Interface.
Der Adressenweg-Schaltkreis enthält eine Logik, die die
Bit-Format-RAM-Adressen hält, die vom 68 000-Chip und vom
Druckmaschinen-Interface erzeugt werden, diese verarbeitet,
wie unten beschrieben, und übergibt die modifizierten Adressen
auf die Bit-Map-RAMs übergibt. Sowohl die Adresse vom
68 000-Chip als auch die Adresse von der
Druckadressengeneratorlogik sind 19 bit lang. Dies ist groß
genug, um die ganze 1/2 Million 16-bit-Worte im Bit-Map-RAM zu
adressieren.
Bits 1 bis 19 der 68 000-Adresse werden in der transparenten
Verriegelungsvorrichtung
verriegelt. Die Verriegelungsvorrichtung ist normalerweise im
Durchflußzustand. Wenn der 68 000-Chip auf das Bit-Map-RAM
Bezug nimmt, erzeugt ein Register-PAL, das hier bei der
Beschreibung des Interface der Bilderzeugungslogik erwähnt
ist, ein Signal, das seinerseits ein anderes Signal bewirkt.
Solange eines dieser Signale abgegeben wird, halten die
transparenten Verriegelungsvorrichtungen ihren laufenden Wert.
Das Register-PAL entläßt wieder das erste Signal, wenn das
zweite Signal bestätigt ist. Wegen der Art des synchronen
Schaltkreises, der das erste Signal erzeugt, sind mindestens
100 Nanosekunden zwischen der Zeit, zu der das zweite Signal
bestätigt ist und der Zeit, zu der das erste Signal fallen
gelassen ist.
Die 68 000-Chip-Adressenleitungen, die mit der transparenten
Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, werden vertauscht, um
die Bilderzeugung im Bit-Map-RAM zu vereinfachen. Die 19 Bit
vom Druckadressengenerator werden ebenfalls von einer
transparenten Verriegelungsvorrichtung verriegelt. Die
Verriegelungsvorrichtung ist normalerweise in einem
Durchflußzustand. Wenn ein Signal bestätigt wird, halten die
Verriegelungsvorrichtungen, den laufenden Eingangswert. Dieses
Signal bleibt während des gesamten Bit-Map-RAM-Zyklus
erhalten, der die zum Schreibkopf zu sendenden Daten holt.
Jede der zwei transparenten Verriegelungsvorrichtungen im
Adressenweg-Schaltkreis wird in drei Teile unterteilt, die den
drei Chips, die Verriegelungsvorrichtung ausmachen,
entsprechen. Die höherrangigen drei bits beider
Verriegelungsvorrichtungen werden auf drei mehrfach
verwendeten Leitungen betrieben. Jede Verriegelungsvorrichtung
ist während des gesamten Zyklus, während dem sie drei
Adressenbits hält, aktiv. Die Bits 2 bis 9 der 68 000-Adresse
werden mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden, die eine
Reihenadresse für den Bit-Map-RAM hält. Bits 13 bis 19 und 1
sind mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden, die die
Spaltenadresse hält. Bits 0 bis 7 des Drucks sind mit einer
weiteren Verriegelungsvorrichtung, die eine Reihenadresse hält
und Bits 8 bis 12 der Druckadresse mit der zweiten
Verriegelungsvorrichtung, die die Spaltenadresse für den
Bit-Map-RAM hält, verbunden. Ausgänge dieser
Verriegelungsvorrichtungen und der Ausgang der fünften
Verriegelungsvorrichtung, die die Erneuerungsadresse für den
Bit-Map-RAM hält, teilen unter sich den 8-Bit-Bus auf.
Das Multiplexen bzw. Vervielfachen, das die Reihen- und
Spaltenadresse für den RAM bildet, erfolgt dadurch, daß die
drei Zustands-Verriegelungschips, die die Daten zur geeigneten
Zeiten halten, zugeschaltet bzw. freigegeben werden. Der
Zyklus beginnt damit, daß der Chip die Adressenbits, die als
Reihenadresse für den laufenden Zyklus verwendet werden, hält,
wobei ihre Inhalte auf dem aufgeteilten 8-Bit-Bus betrieben
werden.
Im 68 000-Zyklus wird der Bereich, der die 68 000-Reihenadresse
für den RAM hält, freigegeben. Bei einem Druckzyklus oder
einem Erneuerungszyklus wird der Chip, der die Reihenadresse,
die von der Druckadresse oder Erneuerungsadresse abgeleitet
ist, hält, freigegeben. Die Spaltenadresse wird auf dem
aufgeteilten Bus in ähnlicher Weise später im
Bit-Map-RAM-Zyklus betrieben. Der mehrfach verwendete Bus ist
mit den A-Eingängen eines 8-bit Addierers verbunden.
Ein Signal wird zur
Eingabe in den niederrangigen Addierchip weitergegeben. Wenn
dieses Signal nicht bestätigt wird (niedrig), gibt der
Addierer seinen Eingang an seinen Ausgang weiter, und wenn das
Signal bestätigt wird (hoch), ist der Ausgang des Addierers 1
plus dem Eingang. Das Signal ist der Ausgang eines Inverters,
dessen Eingang der Ausgang des Steuer-PAL ist. Das Signal wird
durch den Bit-Map-RAM-Steuer-PAL während eines
68 000-Schreibvorgangs in den Bit-Map-RAM bestätigt, um zum
folgenden Speicherwort im selben Schreibzyklus Zugriff zu
haben. Ein weiteres Signal wird am Ende des
Bit-Map-RAM-Erneuerungszyklus ebenfalls bestätigt, um die
nächste Erneuerungsadresse zu erzeugen.
Der Ausgang des Addierers ist mit den Eingängen von zwei
oktalen Puffern und der
Bit-Map-RAM-Erneuerungsadressenverriegelung verbunden. Die
Puffer werden dazu verwendet, die Adresseneingänge der
dynamischen RAMs zu versorgen. Es sind zwei verwendet, weil die
kapazitive Last, die durch die Adresseneingänge der 112 64K
RAMs dargestellt ist, zu hoch ist, als daß ein Chip diese
treiben könnte. Die Ausgänge dieser Puffer durchlaufen interne
Serienendwiderstände, um den "Undershoot" an Signalen, die mit
den dynamischen RAMs verbunden sind, zu begrenzen.
Der 8-bit-Multiplex-Adressenweg, wie er oben beschrieben ist,
bezieht sich auf 64K-Dynamik-RAMs. Es ist auch möglich, 256K
RAMs zu verwenden, jedoch erfordern diese einen
9-bit-Multiplex-Adressenweg. Einige zusätzliche Bauteile sind
verwendet, um den gesonderten Bit auszuführen. Das Multiplexen
wird mit einfachen Gattern vorgenommen. Wie die anderen
Adressenbits ist der Ausgang des diskreten Multiplexers mit
zwei Puffern verbunden. Die Ausgänge dieser Puffer gehen durch
serielle Endwiderstände und dann zur RAM-Anordnung.
Es bestehen zwei Teile der Steuerlogik. Eine ist der
Bit-Map-RAM-Zyklussteuerung zugeordnet und die andere einer
Druckadressenerzeugung und der
Druckmaschinen-Interface-Steuerung.
Die Zeitbasis für die Steuerlogik und die CRT-Steuereinheit
ist durch einen Kristalloszillator vorgesehen, der eine
Frequenz gleich der zweifachen der erforderlichen
Bitübertragungsrate (BIT RATE*2) erzeugt. Der Ausgang des
Oszillators ist von einem Flipflop durch 2 geteilt. Das
resultierende Signal wird dann den Freigabeeingängen eines
Binärzählers zugeführt, der mit dem BIT-RATE*2-Signal
getaktet ist. Die Ausgänge des synchronen Zählers sind
Rechteckwellen mit einer Frequenz der Bitrate, die durch 2, 4,
8 und 16 geteilt ist.
Die 68 000-Bit-Map-RAM-Zyklusanforderungen und die
Druck-Bit-Map-RAM-Anforderungen sind asynchron. Es gibt keine
Möglichkeit einen Druck-Bit-Map-RAM-Zyklus zu verzögern, so
daß die 68 000-Chip-Zugänge zum BM-RAM zum Drucken der
BM-RAM-Zyklen synchronisiert werden müssen. Das Steuer-PAL
akzeptiert eine 68 000-Anforderungen für den BM-RAM-Zyklus nur
außerhalb des Zeitfensters, das für den Druck eines
BM-RAM-Zuganges reserviert ist.
Derselbe PAL bringt keine Erneuerungszyklusanforderungen für
den Bit-Map-RAM, wenn eine Bildübertragung in Bearbeitung
ist. Die Arbitration des BM-RAM-Zuganges und die Einleitung
der Bit-Map-RAM-Zyklen werden von einem Register-PAL
ausgeführt.
Wenn ein
Erneuerungszyklus gegeben ist, klärt ein Signal die
Erneuerungsanforderung und gibt die Reihenerneuerungsadresse
an den Bit-Map-RAM frei. Die Erneuerungsadresse ist in der
Erneuerungsadressenverriegelung gehalten, die in der
Diskussion über den Bit-Map-Adressenweg erwähnt ist. Ein
BIT-RATE*2-Zyklus später bestätigen zwei Register-PALs
RAS-Signale für alle Bit-Map-RAM-Chips. Einen Zyklus später
wird die Erneuerungsadresse durch ein Signal um 1 erhöht und
im nächsten Zyklus verriegelt das negierte Signal die neue
Erneuerungsadresse in der Adressenverriegelung. Der
Erneuerungszyklus ist nun beendet und das Arbitrations-PAL
kehrt in seinen Leerlaufzustand zurück.
Die Anforderung für einen Druck-Bit-Map-RAM-Zyklus ist mit dem
CRT-Steuerungstakt synchronisiert und wird nur abgegeben, wenn
die Bildübertragung begonnen worden ist. Da jede Adresse, die
von der CRT-Steuereinheit erzeugt worden ist, sich auf ein
16-bit-Wort im Bit-Map-RAM bezieht, wird das
BIT-RATE/16-Signal als CRTC-Takt verwendet. Wenn das CRTC das
Signal bestätigt, das angibt, daß das CRTC eine gültige
Bildadresse abgegeben hat, bewirkt die aufsteigende Kante des
BIT-RATE/16-Signals die Erzeugung der Anforderung für einen
Druck-Bit-Map-RAM-Zyklus. Der Begriff "CRT" wird verwendet,
weil das Abtastlesen analog dem Abtastlesen für eine
CRT-Anzeige ist.
Wenn ein Druck-BM-RAM-Zugang gewährt ist, wird ein Signal
durch das Arbitrations-PAL erzeugt. Dieses Signal verbleibt
für den gesamten Speicherzyklus. Das Signal verriegelt die
Druckadresse, die von der CRT-Steuereinheit in den
Druckadressen-Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen ist, und
gibt die Ausgänge der Reihenadressenverriegelungsvorrichtung
frei. Einen BIT-RATE*2-Zyklus später geben die RAS-PALs
RAS-Signale an den Bit-Map-RAM frei. Einen Zyklus später
werden Ausgangssignale der
Reihenadressenverriegelungsvorrichtung weggenommen und
Ausgangssignale der Spaltenadressenverriegelungsvorrichtung
durch ein Signal freigegeben, das von dem Steuer-PAL abgegeben
ist. Einen Zyklus später werden die Signale für den
Bit-Map-RAM bestätigt und verbleiben in diesem Zustand
für die nächsten beiden BIT-RATE*2-Zyklen. Diese Signale
werden durch den 3-zu-8-Dekodierer von den oberen
Adressenbits <16:18< der Druckadresse dekodiert. Diese Signale
wählen eine der 7 Reihen der 64K-RAM-Chips oder eine der zwei
Reihen der 256K-RAM-Chips aus. Werden 256K-RAM-Chips
verwendet, müssen die Eingänge A und B des Dekodierers
geerdet, statt mit den Adressenleitungen A16 und A17 verbunden
werden. Bevor der Speicherzyklus beendet ist (LP Zyklus L
negiert) müssen die Daten, die aus der Bit-Map-RAM-Zelle
ausgelesen sind, in die Schieberegister im
Druckmaschinen-Interface geladen werden.
Wenn das Bit-Map-RAM modifiziert werden soll, nachdem seine
Inhalte in den Druckerschreibkopf übertragen worden sind, gibt
das Steuer-PAL ein Signal ab, das die Ausgangssignale von zwei
bipolaren PROMS freigibt und das
Schreibfreigabesignal abgibt. Das Abgeben der Schreibfreigabe
bewirkt, daß die Daten auf den ALU-Ausgängen in die gerade
ergriffene Bit-Map-RAM-Zelle eingeschrieben werden. Die
BM-WE-Signale verbleiben während eines BIT-RATE*2-Taktzyklus
bestehen. Der Druck-Bit-Map-RAM-Zyklus ist dann beendet und
der Arbitrations-PAL kehrt in seinen Leerlaufzustand zurück.
Die Druckmaschine arbeitet mit den Bits, die das Bild
darstellen, von dem vier Bits gleichzeitig ausgesendet werden.
Die Bits stellen links gerade, links ungerade, rechts gerade
und rechts ungerade Punkte dar. Gerade und ungerade Bits des
Wortes, das aus dem Bit-Map-RAM ausgelesen ist, werden in
separate 8-bit-Schieberegister geladen, die das
16-bit-Schieberegister, das im vorhergehenden Abschnitt
beschrieben worden ist, in die richtige Reihenfolge bringen.
Wie vorher erwähnt, hält ein 16-bit-Schieberegister ein Wort
von der linken Hälfte der Abtastlinie und das zweite ein Wort
von der rechten Hälfte der Abtastlinie, aus.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Bilderzeugungssystems.
Ein 68 000-Chip 50 dient zum Ausführen herkömmlicher Funktionen
wie im Falle eines herkömmlichen Mikroprozessors. Der
68 000-Chip 50 ist mit dem Datenbus 51 verbunden. Ein ROM 52
besitzt 64 K Bytes. Der zugeordnete RAM 54 besitzt 256 K
Bytes, 512 K Bytes und 1 M Byte. Wenn auch nicht
notwendigerweise als Teil des Bilderzeugungssystems, kann ein
optischer Diagnostikeingang und eine zugeordnete Anordnung 53
verwendet werden.
Eine Floppy-Disk-Steuereinheit (FDC) 56 kann an einem Eingang
versorgt werden, wobei eine 5 ¼ Inch Diskette verwendet ist.
Ein 1,2 M Byte-Format wird verwendet. Eine
Direktspeicherzugriffssteuereinheit (DMAC) 58 sorgt für eine
Datenübertragung zwischen dem FDC 56 und dem RAM 54. Serielle
Kommunikations- bzw. Datenübertragungssteuereinheiten (SCC) 60
sorgen für eine serielle Verbindung mit den
Druckersteuerelektronikteilen und für eine mögliche Verbindung
mit der Kommunikations- bzw. Datenübertragungslogik. Ebenfalls
mit den SCC 60 zwischenverbunden ist eine Druckersteuerlogik,
die keinen Teil des Bilderzeugungssystems bildet. Der SCC 60
wirkt auch als Interface zu anderen Bestandteilen.
Der Bit-Map-RAM bzw. Bit-Format-RAM 62 speichert Informationen
für die Bit-Format-Transformationen. Eine
Adressengatteranordnung 64 sorgt für eine Pufferspeicherung
und für eine Wiederordnung der Bit-Format-Daten. Eine
Bit-Map-Steuerung 66 sorgt für eine Steuerung von Funktionen
und die Datengatteranordnung 68 gibt ein Austasten der
Bit-Map-Logik sowohl vorwärts als auch rückwärts, wie es für
das zweifache Bedrucken notwendig ist, sowie eine den
Kundenwünschen angepaßte Unterstützung für die LEDs im
LED-Kopf 70 frei.
Claims (1)
- Drucker für Simplex- und Duplex-Druck auf einem Blatt eines Aufzeichnungsmediums, der eine Papierbahn (22-1, 22-2, 22-3, 22-4, 22-5, 22-6, 22-7) aufweist, durch welche entweder ein Simplex-Druck auf einer Oberseite des Blattes des Aufzeichnungsmediums oder ein Duplex-Druck auf der Ober- und einer Unterseite des Blattes des Aufzeichnungsmediums durchführbar ist, wobei die Auswahl der unterschiedlichen Papierführung beim Simplex-Druck oder beim Duplex-Druck in der Papierbahn durch Formatauswahlsignale erfolgt, und wobei das Drucken in einem Übertragungsbereich (25) stattfindet, der in der Papierbahn derart angeordnet ist, daß beim Bedrucken der Oberseite des Blattes dessen unterer Rand zuerst in den Übertragungsbereich (25) eintritt, und daß beim Bedrucken der Unterseite des Blattes dessen unterer Rand zuerst in den Übertragungsbereich (25) eintritt,
mit einem Bilderzeugungssystem zur Steuerung des Druckers, das ein Bit-Map-RAM (62) zur Speicherung der zu druckenden Daten aufweist, in dem die einzelnen Bildpunkte des Abbildes in einem festgelegten Bitmuster binär codiert abgespeichert sind, und das einen Mikroprozessor (5) aufweist, dem Formatauswahlsignale zugeführt werden, welche die Reihenfolge festlegen, in der die Bilddaten aus dem Bit-Map-RAM (62) ausgelesen und auf das Blatt des Aufzeichnungsmediums gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem eine Adressengatteranordnung (64) aufweist, die vom Mikroprozessor (50) mit den Simplex- oder Duplex-Druck anzeigenden Formatauswahlsignalen angesteuert wird, die in Abhängigkeit von diesen Formatauswahlsignalen das Auslesen der in Bit-Map-RAM (62) gespeicherten Daten steuert,
derart, daß beim Duplex-Druck beim Bedrucken der Oberseite des Blattes das im Bit-Map-RAM (62) gespeicherte Abbild in einer durch Abtastlinien zeilenweise vorgegebenen ersten Reihenfolge ausgelesen wird, so daß in der Übertragungszone (25) von oben nach unten gedruckt wird, und daß beim Bedrucken der Unterseite des Blattes das im Bit-Map-RAM (62) gespeicherte Bitmuster des zu druckenden Abbildes in einer durch Abtastlinien zeilenweise vorgegebenen zweiten Reihenfolge ausgelesen wird, so daß in der Übertragungszone (25) von unten nach oben gedruckt wird,
und daß das Bilderzeugungssystem eine Datengatteranordnung (68) aufweist, die in elektrischer Verbindung mit dem Drucker und dem Bit-Map-RAM (62) steht, wobei die Datengatteranordnung (68) die Übertragung der Daten aus dem Bit-Map-RAM (62) zum Drucker in der ersten Reihenfolge durchführt, wenn die Oberseite des Blattes bedruckt wird, und wobei sie die Übertragung der Daten in der zweiten Reihenfolge durchführt, wenn die Unterseite des Blattes zu bedrucken ist.
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