DE3900642C2 - Programmierbare Steuerung und zugehöriges Eingabeverfahren - Google Patents
Programmierbare Steuerung und zugehöriges EingabeverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Eingabeverfahren für eine
programmierbare Steuerung sowie eine entsprechende
programmierbare Steuerung.
Aus der DE 29 36 913 C2 ist bereits eine programmierbare
Steuerung bekannt, die eine Zentraleinheit aufweist, die für
Zustände von zu steuernden Prozeßabläufen repräsentative
Signale abruft und gemäß einem gespeicherten Programm
verarbeitet, mit einer Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
versehen ist, die zur Erzeugung von Prozeßablauf-
Steuersignalen die Zustandssignale der zu steuernden
Prozeßabläufe abruft und die Verarbeitungsergebnisse der
Zentraleinheit ausgibt, sowie einen Pufferspeicher mit
wahlfreiem Zugriff aufweist, welcher der Zentraleinheit und
der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung gemeinsam zugeordnet
ist. Damit Daten mit möglichst hoher Geschwindigkeit
abgerufen und verarbeitet werden können, ist bei der
bekannten programmierbaren Steuerung ein Zeitsignalgenerator
oder Frequenzteiler vorgesehen, der von einem unabhängig vom
Taktsignalgenerator der Zentraleinheit vorgesehenen
Taktsignalgenerator erzeugte Eingangstaktsignale empfängt und
Steuersignale erzeugt, durch die entweder die Zentraleinheit
oder die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung Zugriff zum
Pufferspeicher hat, und durch einen Adressenwähler wird eine
Adresse des Pufferspeichers ausgewählt, zu welcher entweder
die Zentraleinheit oder die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
Zugriff hat, und dann erfolgt durch einen Funktionswähler
eine Wahl der Schreib- oder Lesefunktion entsprechend einem
Schreib- bzw. einem Lese-Steuerbefehl der Zentraleinheit für
den Pufferspeicher, wobei der Zugriff der Zentraleinheit und
der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung zum Pufferspeicher
entsprechend dem Steuersignal voneinander abhängig sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend deren
technischer Hintergrund erläutert.
Programmierbare Steuerungen werden für hochpräzise Folge
steuerung einer Vielzahl von Vorrichtungen, Systemen oder
Anlagen in großem Ausmaß verwendet, und
arbeiten oftmals nach dem soge
nannten dynamischen Eingabeverfahren, bei welchem eine
Anzahl von an die Steuerung gelieferten Eingangsdaten
in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt werden, die mit
tels Schalteinrichtungen aufeinanderfolgend bzw. sukzessive
eingegeben werden.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles
einer Eingabeeinheit und eines Steuerabschnittes in einer
programmierbaren Steuerung, die ein übliches dynamisches
Eingabeverfahren verwendet.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Eingangs
schaltungsabschnitt zum Empfangen von Eingangssignalen,
der mehrere Eingangs
anschlüsse hat (nicht dargestellt). Die Eingangsanschlüsse
sind in Gruppen unterteilt, deren jede beispiels
weise acht Eingangsanschlüsse besitzt, so daß der Eingangs
schaltungsabschnitt 1 die Eingangssignale getrennt empfängt
entsprechend der jeweiligen Gruppe, die durch Gruppenbe
stimmungssignale bestimmt wird.
Weiterhin bezeichnet in Fig. 4 das Bezugszeichen 2 einen
Eingangsdatensperrabschnitt mit Sperreinrichtungen 21 bis
24, um Eingangsdaten zeitweilig zu halten bzw. zu sperren.
Weiterhin sind mit 3 ein Oszillator, mit 4 ein Frequenz
teiler, der beispielsweise einen Zähler aufweist, um an
dem Ausgangsimpuls des Oszillators 3 eine Frequenzteilung
vorzunehmen, mit 5 ein Dekoder zum Umwandeln des Ausganges
des Frequenzteilers 4 zu einem Gruppenbestimmungssignal,
und mit 10 ein Steuerabschnitt bezeichnet zum Steuern der
programmierbaren Steuerung insgesamt. Der
Steuerabschnitt 10 umfaßt eine zentrale Verarbeitungsein
heit (CPU) und einen Speicher zum Speichern von Programmen
und Daten (beide sind nicht dargestellt). Der Steuerab
schnitt 10, der allgemein von der oben beschriebenen Ein
gangseinheit unabhängig ist, ist mit dem Eingangsdaten
sperrabschnitt 2 verbunden, der die Eingangseinheit über
eine Datenübertragungssignalleitung A bildet.
Die Betriebsweise der Schaltung gemäß Fig. 4 wird nunmehr
beschrieben. Das Ausgangsimpulssignal des Oszillators 3
wird an den Frequenzteiler 4 angelegt, wo es einer Fre
quenzteilung unterworfen wird. Das auf diese Weise fre
quenzgeteilte Impulssignal, d.h. der Ausgang des Frequenz
teilers 4, wird an den Dekoder 5 angelegt, wo es zu einem
Gruppenbestimmungssignal umgewandelt wird. Das Gruppenbe
stimmungssignal wird an den Eingangsschaltungsabschnitt 1
angelegt, so daß dieser die Eingangsdaten bei der auf diese
Weise bestimmten Gruppe empfängt und sie ausgibt. Gleich
zeitig wird das Gruppenbestimmungssignal weiterhin an die
Sperreinrichtung (beispielsweise die Einrichtung 21) in
dem Eingangsdatensperrabschnitt 2 angelegt, die der Gruppen
bestimmung entspricht, so daß die von dem Eingangs
schaltungsabschnitt 1 empfangenen Eingangsdaten durch die
Sperreinrichtung 21 gesperrt werden. Der Dekoder 5 liefert
beispielsweise erste, zweite, dritte und vierte Gruppenbe
stimmungssignale wiederholt in der angegebenen Reihenfolge.
Beim Ansprechen auf die Gruppenbestimmungssignale werden
die entsprechenden Eingangsdaten durch den Eingangsschaltungs
abschnitt 1 aufeinanderfolgend empfangen und dann von den ent
sprechenden Sperreinrichtungen 21 bis 24 gesperrt, so daß
die letzten Daten in dieser dauernd gespeichert werden.
Der Steuerabschnitt 10 empfängt die Eingangsdaten von dem
Eingangsdatensperrabschnitt 2, wenn dies erforderlich ist.
Eine programmierbare Steuerung, die in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen üblichen dynamischen Eingabe
verfahren arbeitet, bei welchem beim Eingeben der Eingangs
daten von dem Eingangsschaltungsabschnitt 1 in den Steuerabschnitt
10 die Daten in dem Eingangsdatensperrabschnitt 2 zeit
weilig gesperrt werden, sollte den oben beschriebenen Ein
gangsdatensperrabschnitt 2 aufweisen. Da jedoch die Anzahl
der Bauelemente, welche den Sperrabschnitt bilden,
relativ groß ist, ist das zweckentsprechende Anordnen die
ser Bauelemente auf einer gedruckten Schaltung
und demgemäß ihre Verdrahtung vergleichsweise
schwierig mit dem Ergebnis, daß die programmierbare Steuerung
teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
Eingabeverfahren für eine programmierbare Steuerung
sowie eine einfach aufgebaute programmierbare
Steuerung zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird durch ein Eingabeverfahren und eine Steuerung mit
den im Patentanspruch 1 bzw. 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielhaft erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer
programmierbaren Steuerung,
bei welcher ein dynamisches Eingabeverfahren
gemäß der Erfindung verwendet wird.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ver
fahrens.
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Eingabeeinheit und eines Steuerabschnittes in einer
programmierbaren Steuerung, bei welcher ein übliches
dynamisches Eingabeverfahren verwendet wird.
In den verschiedenen Figuren, sind soweit wie möglich glei
che Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 6 ein Eingangsdaten
steuerabschnitt bezeichnet zum Steuern des Eingebens von
Daten von dem Eingangsschaltungsabschnitt 1, wobei der Eingangsdaten-Steuer
abschnitt 6 mit dem Steuerabschnitt 10 in Verbindung steht.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Ausgangsdatensteuerabschnitt
bezeichnet zum Steuern des Ausgebens von Daten von einem
Ausgabeschaltungsabschnitt 9 (der später beschrieben wird),
wobei der Ausgangsdaten-Steuerabschnitt 7 ebenfalls mit dem Steuerab
schnitt 10 in Verbindung steht; und mit 8 ist ein Ver
zögerungsschaltungsabschnitt
bezeichnet. Der Verzögerungsschaltungsabschnitt 8
verzögert die Phase eines eingegebenen Gruppenbestimmungs
signals um mehr als die Verzögerungszeit X, die beim Eingeben
der Eingangsdaten von dem Eingangsschaltungsabschnitt 1 zwangs
läufig hervorgerufen wird, etwa durch Bauteile wie einen Signaltrennstromkreis bzw.
einen CR-Stromkreis, der im Eingangsschaltungsabschnitt 1 vorhanden
ist, d.h. um mehr als das Zeitintervall X, welches von dem
Zeitpunkt, zu welchem das Gruppenbestimmungssignal einge
geben wird, bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, zu welchem
die Eingangsdaten an der dadurch bestimmten Stelle einge
geben werden, um dadurch ein verzögertes Gruppenbestimmungs
signal auszugeben. Der Steuerabschnitt 10 arbeitet in ähnli
cher Weise wie der Steuerabschnitt der oben beschriebenen,
üblichen programmierbaren Steuerung, und er hat die
Funktionen des Ausgebens des oben beschriebenen Gruppen
bestimmungssignals als Daten und des Vergleichens der
Bestimmung der Gruppe des Gruppenbestimmungssignals mit
der Bestimmung der Gruppe des eingegebenen verzögerten
Gruppenbestimmungssignals, um dadurch zu bestimmen, ob
die Eingangsdaten an der vorbestimmten Gruppe der Eingangsanschlüsse
des Eingangsschaltungsabschnittes 1 eingegeben worden sind.
Der Eingangsdatensteuerabschnitt 6 und der
Ausgangsdatensteuerabschnitt 7 in der Steuerung
sind mit dem Steuerabschnitt 10 über Signalleitun
gen A und G verbunden, über welche Daten seriell geliefert
bzw. übertragen werden.
Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 1 wird nachstehend
in Verbindung mit Fig. 2 erläutert.
Wenn Eingangsdaten von äußeren Vorrichtungen oder Systemen
über den Eingangsschaltungsabschnitt 1 in den Steuerab
schnitt 10 eingegeben werden, liefert der Steuerabschnitt
10 ein Gruppenbestimmungssignal als Daten. Das auf diese
Weise gelieferte Gruppenbestimmungssignal wird an den Ein
gangsschaltungsabschnitt 1 und an den Verzögerungs
schaltungsabschnitt 8 über die Signalleitung A, den Ein
gangsdatensteuerabschnitt 6, die Signalleitung B, den
Ausgangsdatensteuerabschnitt 7, und eine Signalleitung C
angelegt, die dazu vorgesehen ist, Daten parallel zu
liefern bzw. zu übertragen (Schritt 111). Der Eingangsschaltungs
abschnitt 1 empfängt nur die Eingangsdaten in der
bestimmten Gruppe, die durch das Gruppenbestimmungssignal festgelegt
ist. Die auf diese Weise empfangenen Eingangs
daten werden über eine Signalleitung (Datenbus) E an
den Eingangsdatensteuerabschnitt 6 angelegt (Schritt 112).
Andererseits liefert beim Ansprechen auf das oben beschrie
bene Gruppenbestimmungssignal der Verzögerungsschaltungs
abschnitt 8 das verzögerte Gruppenbestimmungssignal,
dessen Phase derjenigen des Gruppenbestimmungssignals um
mehr als einen Zeitraum entsprechend der Zeitverzögerung X
nacheilt, die sich ergibt, wenn der Eingangsschaltungs
abschnitt 1 die Eingangsdaten empfangen hat (Schritt 113).
Das auf diese Weise ausgegebene verzögerte Gruppenbestim
mungssignal wird über eine Signalleitung D, den
Eingangsdatensteuerabschnitt 6, die Signalleitung B, den
Ausgangsdatensteuerabschnitt 7 und die Signalleitung G an
den Steuerabschnitt 10 angelegt (Schritt 114).
In dem Steuerabschnitt 10 wird das verzögerte Gruppenbe
stimmungssignal mit dem zuvor ausgegebenen Gruppenbestim
mungssignal verglichen. Wenn die beiden Signale einander
gleich sind, bestimmt der Steuerabschnitt 10, daß der Ein
gangsschaltungsabschnitt 1 die Eingangsdaten in der Gruppe
empfangen hat, die durch das Gruppenbestimmungssignal be
stimmt worden ist, und daß die Eingangsdaten nunmehr von
dem Eingangsdatensteuerabschnitt 6 übertragen werden kön
nen (Schritt 115). Als Ergebnis liefert der Steuerabschnitt
10 eine Eingangsdatenempfangsinstruktion, so daß die Ein
gangsdaten von dem Eingangsdatensteuerabschnitt 6 über
die Signalleitung B, den Ausgangsdatensteuerabschnitt 7
und die Signalleitung G zu dem Steuerabschnitt 10 geliefert
werden (Schritt 116).
Fig. 3 dient dazu zu erläutern, wa
rum im Schritt 115 beim Empfang des verzögerten Gruppen
bestimmungssignals der Steuerabschnitt 10 bestimmen kann,
daß der Eingangsschaltungsabschnitt 1 die Eingangsdaten
empfangen hat. Fig. 3 zeigt die bauteilbedingte Verzögerungszeit
X, die von dem Zeitpunkt, zu welchem das Gruppen
bestimmungssignal an den Eingangsschaltungsabschnitt 1
und an den Verzögerungsschaltungsabschnitt 8
(Schritt 111) angelegt wird, bis zu dem Zeitpunkt ver
streicht, zu welchem der Eingangsschaltungsabschnitt 1
die Eingangsdaten in der bestimmten Gruppe (Schritt 112)
empfängt, sowie die Verzögerungszeit Y bis zu dem Zeit
punkt, zu welchem der Verzögerungsschaltungsabschnitt 8
das verzögerte Gruppenbestimmungssignal liefert (Schritt
113). Um die Verzögerung beim Empfangen der
Eingangsdaten durch den Eingangsschaltungsabschnitt 1
zu kompensieren, die beispielsweise infolge der Bauelemente
auftritt, welche den Eingangs
schaltungsabschnitt 1 bilden, ist es lediglich erforderlich,
daß die Verzögerungszeit Y länger als die Verzögerungszeit
X ist. In der Praxis wird jedoch die Verzögerungszeit Y erheblich
länger als die Verzögerungszeit X gewählt, im Hinblick
auf die Schwankung der Charakteristiken und der Änderungen der
Bauelemente im Verlauf der Zeit, also der Bauelemente, welche den Eingangs
schaltungsabschnitt 1 und den Verzögerungsschaltungs
abschnitt 8 bilden.
Danach bestimmt der Steuerabschnitt 10, ob das Empfangen
von Eingangsdaten fortgesetzt werden soll oder nicht
(Schritt 117). Da jedoch im allgemeinen die Eingangsdaten
bei endloser Betriebsweise aufeinanderfolgend empfangen
werden, wird das Gruppenbestimmungssignal zu einem ande
ren solchen Signal umgeschaltet für die nächste Gruppe
(Schritt 118), und der erste Schritt 111 wird wiederum
durchgeführt. Diese Folge von Arbeitsvorgängen wird
wiederholt ausgeführt, so daß die erforderlichen Eingangs
daten in den Steuerabschnitt 10 eingegeben werden. Wenn im
Schritt 115 das verzögerte Gruppenbestimmungssignal hin
sichtlich der Gruppenbestimmung mit dem zuvor gelieferten
Gruppenbestimmungssignal übereinstimmt, wird der
Schritt 111 wiederum durchgeführt, so daß der Steuerab
schnitt erneut das Gruppenbestimmungssignal liefert.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden in der
programmierbaren Steuerung die Daten seriell an
den Steuerabschnitt angelegt oder von diesem empfangen,
und zwar über den Eingangsdatensteuerabschnit 6 und den
Ausgangsdatensteuerabschnitt 7. Die programmierbare Steuerung
kann derart modifiziert werden, daß der Eingangs
datensteuerabschnitt 6 und der Ausgangsdatensteuerab
schnitt 7 zu einer Einheit vereinigt werden, d.h. zu einem
Eingangs-Ausgangs-Steuerabschnitt, und derart, daß die Über
tragung von Daten statt serielle im Parallelbe
trieb ausgeführt wird.
Wie oben beschrieben, empfängt der Eingangsschaltungsab
schnitt beim Ansprechen auf das vom Steuerabschnitt gelie
ferte Gruppenbestimmungssignal die Eingangsdaten in der
durch dieses Signal bestimmten Gruppe, und beim Empfang
des verzögerten Gruppenbestimmungssignals, dessen Phase
derjenigen des Gruppenbestimmungssignals um die vorbe
stimmte Zeitperiode nacheilt, bestimmt der Steuerab
schnitt, daß der Eingangsschaltungsabschnitt die Eingangs
daten empfangen hat, so daß der Steuerabschnitt die
Eingangsdaten empfängt. Als Folge der Anwendung dieses
dynamischen Eingabeverfahrens ist die programmierbare
Steuerung einfach aufgebaut und kann mit
niedrigen Herstellungskosten hergestellt werden, wobei sie
außerdem an einer Platine mit einer gedruckten Schaltung bequem ange
bracht werden kann.
Wie eingangs bei der Figurenerläuterung bereits kurz ange
geben, ist Fig. 3 ein erläuterndes Diagramm, in welchem
die Relation zwischen einer bauteilbedingten Verzögerungszeit X beim Empfangen
von Eingangsdaten durch einen Eingangsschaltungsabschnitt
und der Zeit des Lieferns eines um Y verzögerten Gruppenbe
stimmungssignals dargestellt ist.
Weiterhin ist, wie ersichtlich, mit dem Bezugszeichen C
die Leitung für das Gruppenbestimmungssignal bezeichnet.
Claims (2)
1. Eingabeverfahren für eine programmierbare Steuerung mit
folgenden Schritten:
- (a) Anlegen eines von einem Steuerabschnitt (10) erzeugten Gruppenbestimmungssignals an einen Eingangsschaltungsabschnitt (1) zur Auswahl einer Gruppe von dessen Eingangsanschlüssen, und zusätzliches Anlegen des Gruppenbestimmungssignals an einen Verzögerungsschaltungsabschnitt (8);
- (b) Verzögern des Gruppenbestimmungssignals in dem Verzögerungsschaltungsabschnitt (8) um eine vorbestimmte Zeit (Y);
- (c) Einlesen von Eingangsdaten in die vom Gruppenbestimmungssignal bestimmte Gruppe von Eingangsanschlüssen des Eingangsschaltungsabschnitts (1);
- (d) worauf die Eingangsdaten von dem Eingangsschaltungsabschnitt (1) einem Eingangsdatensteuerabschnitt (6) zugeführt werden;
- (e) Ausgabe des verzögerten Gruppenbestimmungssignals an den Eingangsdatensteuerabschnitt (6), wodurch die Eingangsdaten in den Eingangsdatensteuerabschnitt (6) eingelesen werden;
- (f) Übertragen des verzögerten Gruppenbestimmungssignals vom Eingangsdatensteuerabschnitt (6) an den Steuerabschnitt (10);
- (g) welcher das verzögerte Gruppenbestimmungssignal mit dem ursprünglich ausgegebenen Gruppenbestimmungssignal vergleicht und bei Übereinstimmung die Übertragung der Eingangsdaten von dem Eingangsdatensteuerabschnitt (6) an den Steuerabschnitt (10) freigibt; und
- (h) Erzeugung eines neuen Gruppenbestimmungssignals, welches eine andere Gruppe von Eingangsanschlüssen auswählt, durch den Steuerabschnitt (10).
2. Programmierbare Steuerung mit
- - einem Eingangsschaltungsabschnitt (1) mit mehreren Gruppen von Eingangsanschlüssen;
- - einem Steuerabschnitt (10) zur Erzeugung eines Gruppenbestimmungssignals zur Auswahl einer Gruppe von Eingangsanschlüssen des Eingangsschaltungsabschnitts (1);
- - einem Verzögerungsschaltungsabschnitt (8) zum Verzögern des Gruppenbestimmungssignals um eine vorbestimmte Zeit (Y);
- - einem Eingangsdatensteuerabschnitt (6) zum Empfang von Eingangsdaten von dem Eingangsschaltungsabschnitt (1) und zum Empfang des verzögerten Gruppenbestimmungssignals von dem Verzögerungsschaltungsabschnitt (8);
- - wobei der Steuerabschnitt (10) zum Vergleichen des Gruppenbestimmungssignals mit dem verzögerten Gruppenbestimmungssignal ausgebildet ist und bei deren Übereinstimmung die Übertragung der Eingangsdaten von dem Eingangsdatensteuerabschnitt (6) an den Steuerabschnitt (10) freigibt.
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