DE3913506A1 - Modularer schalteraufbau mit schleifenden kontakten - Google Patents

Modularer schalteraufbau mit schleifenden kontakten

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    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/42Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet, auf welches die Erfindung sich bezieht
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elek­ trische Schalter und genauer auf modulare elektrische Schal­ teraufbauten, bei welchen eine Anzahl von Schaltereinheiten gleichzeitig von Nockenteilen betätigt werden, die auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind.
2. Kurze Beschreibung des Standes der Technik
Elektromechanische Ventilbetätiger werden zum Öffnen und Schließen von Ventilen verwendet, welche den Fluß von Fließ­ mitteln in einer großen Vielfalt von Verfahrensbereichen steuern. Beispielsweise findet man elektromechanische Ven­ tilbetätiger häufig in Energieerzeugungsanlagen, Ölraffine­ rien und chemischen Herstellungsanlagen. Die Fähigkeit, schnell und genau Fluidsteuerventile von einer zentralen Stelle aus zu öffnen und zu schließen, ist für eine wir­ kungsvolle Bedienung und für die Sicherheit ganz wesentlich.
Elektromechanische Ventilbetätiger weisen häufig zahngetrie­ bene Begrenzungsschalteraufbauten für die Steuerung des Ventil­ betätigers und zum Zwecke des Abfühlens des (jeweiligen) Zu­ standes auf. Typischerweise enthält ein zahngetriebener Be­ grenzungsschalteraufbau einen mechanischen Zähler der direkt von dem Betätigergetriebe zahngetrieben wird und der zum Zählen der Drehungen der Antriebshülse des Betätigers verwendet wird. Die Umdrehungen der Antriebshülse (im Uhr­ zeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) werden verwendet, um die Stellung der Ventilspindel vorherzusagen (beispiels­ weise offen, geschlossen, Mittenstellung). Der Zählerab­ schnitt des mit Getriebe versehenen Begrenzungsschalters weist oft eine Kupplung auf, so daß er außer Eingriff ge­ bracht werden kann und der Lauf des Zählers bzw. Vorgeleges so einge­ stellt werden kann, daß er unterschiedlichen Ventilspindelstellun­ gen entspricht. Typischerweise hat ein mit Getriebe versehe­ ner Schalter einen oder mehrere Ausgangswellen, welche an eine Anzahl von Nocken angepaßt sind. Die Nocken sind ihrer­ seits dafür vorgesehen, elektrischen Kontakt herzustellen oder zu unterbrechen, wenn die Ausgangswelle sich zu vorbe­ stimmten Stellungen oder eingestellten Punkten hin dreht, die ausgewählten Ventilspindelstellungen entsprechen. Die Kontakte sind als Elemente in elektrischen Schaltkreisen ge­ schaltet, welche den Betrieb des Ventilbetätigers steuern und seinen Zustand abfühlen.
Eine Grundanforderung an elektrische Kontakte besteht da­ rin, daß sie während des Betriebes ihre ausgezeichnete elek­ trische Leitfähigkeit beibehalten, selbst nach sehr vielen Kontaktierungs/Unterbrechungszyklen. Eine Verschmutzung der Kontakte durch Ablagerung von Schmutz oder die Bildung einer Oxidschicht auf der Oberfläche der Kontakte verringert ih­ re elektrische Leitfähigkeit. Wenn elektrische Kontakte ge­ öffnet oder geschlossen werden, kann ein Lichtbogen zwischen den Kontakten auftreten. Das schädliche Lichtbogenziehen kann sich durch verschmutze Kontakte verschlimmern und kann zur Bildung von Löchern oder Vertiefungen in der Kontaktflä­ che führen. Das Verschmutzen von Kontakten tritt in indu­ strieller Umgebung oft verschärft auf. Das Verschmutzen der Kontakte kann jedoch verringert werden, indem die Fläche des einen Kontaktes eines Paares über die Oberfläche des anderen Kontaktes bewegt wird, nachdem die Kontakte geschlossen sind ("schleifen"). Elektrische Schalter, die eine kontaktschlei­ fende Wirkung haben, sind beispielsweise in den US-Patenten 45 05 713, 45 15 609 und 46 50 935 offenbart.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung sieht einen verbesserten Schalt­ baustein vor, der selbstschleifende Kontakte hat, für die Verwendung in mit Getriebe versehenen Ventilbetätigerbe­ grenzungsschaltern. Der Schaltbaustein weist eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit auf, da die Schleifwirkung dazu führt, daß jegliche Oxidschicht oder Schmutz von den Kon­ taktflächen abgerieben wird, welche ansonsten den Kontaktwi­ derstand erhöhen würden, unter Verschlimmerung des Lichtbo­ genziehens und der Tendenz, Loch- oder Grubenbildung in den Kontakten zu verursachen.
Der Schaltbaustein weist ein Paar von Schaltereinheiten auf, welches in einem gemeinsamen Gehäuse montiert ist. Die Schaltbausteine selbst können in einem Schalteraufbau mon­ tiert sein, welcher eine Vielzahl von Einheiten aufweist, um so viele Sätze von Kontakten wie gewünscht für eine spe­ zielle Ventilbetätigeranwendung vorzusehen.
Jede Schalteinheit des Schaltbausteines weist einen Gehäuse­ abschnitt auf, der einen zentralen Hohlraum und einen oberen Hohlraum ebenso wie ein bewegliches Kontaktplattenteil auf­ weist, welches eine Mehrzahl von Kontakten hat. Das Kontakt­ plattenteil ist zwischen einer ganz offenen Stellung und ei­ ner geschlossenen Stellung beweglich in dem zentralen Hohl­ raum des Gehäuseabschnittes montiert. Die Schalteinheit weist weiterhin eine Mehrzahl von stationären Kontaktteilen auf. Jedes der stationären Kontaktteile ist mit einem stati­ onären Kontakt versehen, welcher gegenüber von einem ent­ sprechenden vorbestimmten Kontakt der beweglichen Kontakt­ platte angeordnet ist. Die stationären Kontakte liegen an den entsprechenden vorbestimmten Kontakten der beweglichen Kontaktplatte an, wenn sich die Kontaktplatte in der ge­ schlossenen Stellung befindet.
Zusätzlich weist die Schalteinheit ein Stempel- bzw. Kolben­ teil auf, welches in dem Gehäuse montiert ist für eine Hin- und Herbewegung in einer Linie zwischen einer ersten Stel­ lung, in welcher der Kolben aus dem Gehäuse hervorsteht und die Kontakte offen sind, und einer zweiten Stellung, in wel­ cher die Kontakte geschlossen sind und der Vorsprung des Kolbens aus dem Gehäuse heraus minimal ist. Die Einheit hat eine erste federnde Vorspanneinrichtung oder Feder, welche sich zwischen der beweglichen Kontaktplatte und dem hin- und herbeweglichen Kolbenteil erstreckt, um die bewegliche Kon­ taktplatte in Richtung auf die stationären Kontakte vorzu­ spannen. Weiterhin schließt die Schaltereinheit eine zwei­ te federnde Vorspanneinrichtung oder Feder ein, die in dem oberen Hohlraum des Gehäuseabschnittes angeordnet ist. Die zweite Feder hat einen ersten und einen zweiten vorbestimm­ ten Bereich ihrer Längserstreckung. Wenn sie in dem ersten vorbestimmten Bereich ihrer Längserstreckung ist, erstreckt sich die zweite Feder zwischen dem Gehäuse und dem bewegli­ chen Kontaktplattenteil, um den beweglichen Kontaktplatten­ teil von den stationären Kontakten weg vorzuspannen. Wenn jedoch die zweite Feder in dem zweiten vorbestimmten Bereich ihrer Ausdehnung ist, erstreckt sie sich zwischen dem Gehäu­ se und dem Kolbenteil und spannt den Kolben weg von der be­ weglichen Kontaktplatte vor.
Das bewegliche Kontaktplattenteil ist derart zwischen der ersten und der zweiten Vorspanneinrichtung angebracht, daß dann, wenn das Kolbenteil sich unter einer von außen aufge­ brachten Kraft zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, das bewegliche Kontaktplattenteil in einer ersten vorbestimmten Richtung aus der ganz geöffneten Stellung in Richtung auf und in Kontakt mit den stationären Kontakten bewegt wird. Zu Anfang wird die aufgebrachte Kraft über den Kolben und die erste Feder auf die bewegliche Kontaktplatte aufgebracht. Ebenso erstreckt sich zu Anfang die zweite Fe­ der zwischen der beweglichen Kontaktplatte und dem stationä­ ren Gehäuse, so daß die zweite Feder von der auf die beweg­ liche Kontaktplatte aufgebrachten Kraft zusammengedrückt wird und dieser entgegenwirkt. Nachdem jedoch die Kontakte geschlossen sind und während der Kolben seinen nach einwärts zu der zweiten Stellung gerichteten Wege fortsetzt, tritt ein Teil des Kolbens mit der zweiten Feder derart in Ein­ griff, daß die bewegliche Kontaktplatte von dem Eingriff mit der zweiten Feder gelöst wird und die zweite Feder sich zwischen dem Gehäuse und dem Kolben erstreckt. Damit werden also die Kontakte in der geschlossenen Stellung durch die äußere Kraft, die durch den Kolbenkörper wirkt, und die zu­ sammengedrückte erste Feder sicher zusammengehalten. Während sich das Kolbenteil zwischen der zweiten Stellung und der ersten Stellung bewegt, bewegt sich das bewegliche Kontakt­ plattenteil aus der ganz geschlossenen Stellung in einer zweiten vorbestimmten Richtung im allgemeinen entgegen zu der ersten vorbestimmten Richtung weg von und außer Kontakt mit den stationären Kontakten. Bei den verbesserten Schalt­ einheiten der vorliegenden Erfindung weist das Kolbenteil eine Nockeneinrichtung mit einer Nockenfläche auf. Zusätz­ lich hat das bewegliche Kontaktplattenteil eine äußere Nok­ kenkante sowie eine Nockenöffnung, die eine innere Nocken­ kante hat. Die Nockenfläche des Kolbenteiles ist so ausge­ legt, daß sie mit der inneren Nockenkante der Öffnung des beweglichen Kontaktplattenteiles in Eingriff tritt, wenn das Kolbenteil in der ersten vorbestimmten Richtung verschoben wird, und daß das bewegliche Kontaktplatt nteil in einer er­ sten Querrichtung verschoben wird, die i allgemeinen senk­ recht zu der Linie der Kolbenteilbewegung aus einer anfäng­ lich geschlossenen Stellung in die ganz geschlossene Stel­ lung, so daß eine Kontaktschleifwirkung gegeben ist.
Zusätzlich weist der zentrale Hohlraum der verbesserten Schalteinheit eine Nockenfläche für den Eingriff der äußeren Nockenkante des beweglichen Kontaktplattenteiles während der Verschiebung des beweglichen Kontaktplattenteils in der zweiten vorbestimmten Richtung auf. Die Nockenfläche des zentralen Hohlraumes ist so ausgelegt, daß sie das Kontakt­ plattenteil in einer zweiten Querrichtung verschiebt, die in etwa senkrecht zu der Richtung der Kolbenteilbewegung und im wesentlichen entgegen der ersten Querrichtung ver­ läuft, um das bewegliche Kontaktplattenteil in die ganz ge­ öffnete Stellung zurückzubringen, wenn das Kolbenteil sich wieder in der ersten Stellung befindet.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht einer derzeit be­ vorzugten Ausführungsform eines Schalteraufbaues gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene perspektivische An­ sicht des Schalteraufbaues gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II.
Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht des Schalterauf­ baues nach Fig. 2 entlang der Linie III-III, die eine Schalteinheit zeigt, deren Kontakte in der ganz ge­ öffneten Stellung sind.
Fig. 4 ist eine teilweise Schnittansicht des Schalterauf­ baues nach Fig. 2 entlang der Linie IV-IV, welche ei­ ne Schalteinheit zeigt, deren Kontakte in der ganz geschlossenen Stellung sind.
Fig. 5 ist eine weggebrochene teilweise Schnittansicht eines Kolbenteiles für die Verwendung für den in Fig. 1 dargestellten Schaltungsaufbau.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Kontaktplattenteiles für die Verwendung bei dem in Fig. 1 dargestellten Schaltaufbau.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Bei der Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen, in de­ nen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in jeder der unter­ schiedlichen Darstellungen kennzeichnen, wird nun zunächst Fig. 1 betrachtet, in welcher ein Schalteraufbau 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer teilweise im Schnitt dargestellten Seitenansicht gezeigt ist.
Der Schaltungsaufbau 10 weist eine Mehrzahl von ausgerichte­ ten Schaltbausteinen 12 auf, welche zwischen einer Schalt­ aufbaubefestigungsplatte 30 und einer Endplatte 40 mit Hilfe eines Paares konventioneller Befestigungsmittel 50 befestigt ist, die ein Paar von Bolzen 52 aufweisen, welche sich durch in den Schaltbausteinen 12 ausgebildeter und miteinander ausgerichteter Öffnungen 58 erstrecken und welche mit einer Sicherungsscheibe und einem Paar von Schraubenmuttern 54 fi­ xiert sind. Nur eines der beiden Befestigungsmittel 50 ist in Fig. 1 sichtbar.
Der Schaltungsaufbau 10 bildet einen Teil oder Unteraufbau eines zahngetriebenen Begrenzungsschaltaufbaues (nicht dar­ gestellt), welcher an der Antriebshülse eines (nicht darge­ stellten) Ventilbetätigers befestigt ist. Die Drehbewegung der Antriebshülse des Ventilbetätigers wird über eine Kupp­ lung auf eine Mehrzahl von Vorgelegerädern übertragen. Die Vorgelegeräder sind an einem von zwei Paaren von Ausgangs­ wellen 16 befestigt, von denen nur eine in Fig. 1 sichtbar ist. Jede Ausgangswelle 16 ist für eine Drehbewegung in ei­ nem Lager 34 befestigt, welches wiederum in eine in der Be­ festigungsplatte 30 ausgebildete Öffnung 32 eingepaßt ist.
Mit der Ausgangswelle 16 ist eine Mehrzahl von Nockenteilen 18 für eine Drehung mit derselben befestigt, wobei jedes Nockenteil 18 einer entsprechenden Schalteinheit 14 zugeord­ net ist. Wie man am besten in der teilweisen Schnittansicht der Fig. 2 sieht, hat jedes Nockenteil 18 einen langge­ streckten Nockenkörper 20 und einen einstückig angeformten kreuzförmigen Vorsprung 22, welcher sich von einem Ende des Nockenkörpers 20 aus erstreckt. An den gegenüberliegenden axialen Enden des Nockenkörpers 20 ist eine im wesentlichen kreuzförmige Aussparung 24 (Fig. 1) ausgebildet für die Auf­ nahme des kreuzförmigen Vorsprunges 22 eines benachbarten Nockenteiles 18. Jedes Nockenteil 18 weist eine axiale, im wesentlichen zylindrische Öffnung 26 für die Befestigung des Nockenteiles 18 an der Welle 16 und für eine Drehung mit derselben auf.
Der kreuzförmige Vorsprung 22 und die passenden Aussparungen 24 erfordern, daß benachbarte Nockenteile 18 so auf der Wel­ le 16 montiert werden, daß ihre langgestreckten Nockenkörper 20 entweder parallel oder senkrecht zueinander verlaufen. Abhängig von ihrer Winkelorientierung entsprechen Nockenkör­ per, welche zueinander parallel sind, entweder normalerwei­ se offenen oder normalerweise geschlossenen Kontakten, wäh­ rend Nockenkörper 18, welche senkrecht zueinander sind, nor­ lerweise offenen und normalerweise geschlossenen Kontakten entsprechen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Endplatte 40 eine erste im wesentlichen zylindrische Aussparung 42 für die Aufnahme und drehbare Montage des kreuzförmigen Vorsprunges 22 des am Ende bzw. außen liegenden Nockenteiles 18 auf, welches auf dem Schaft 16 montiert ist. Die Endplatte 40 weist wei­ terhin eine zweite im wesentlichen zylindrische Aussparung 44 für die Aufnahme und drehbare Anordnung des außenliegen­ den Endes der Welle 16 auf. Weiterhin weist die Endplatte 40 auch ein Paar von Öffnungen 46 für Befestigungsteile 50 auf, ebenso wie ein Paar von zusätzlichen Öffnungen 48 für die Montage des mit Getriebe versehenen Begrenzungsschalt­ aufbaues.
Wie man am besten in Fig. 2 erkennt, ist der Schaltungsauf­ bau 10 aus einer Mehrzahl von miteinander ausgerichteten Schaltbausteinen 12 gebildet, welche durch die Befestigungs­ teile 50 (Fig. 1) aneinander befestigt sind, die sich durch Paare von hintereinander ausgerichteten Öffnungen 58 er­ strecken, die in jedem der Schaltbausteine 12 ausgebildet sind. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist jeder Schaltmodul 12 ein zweiseitig symmetrisches Paar von Schalteinheiten 14 auf. Der Aufbau und die Betätigung einer einzelnen Schalt­ einheit 14 eines Bausteines 12 wird erläutert werden, wäh­ rend der Aufbau der anderen Schalteinheit 14 des Bausteines 12 angesichts der Symmetrie offensichtlich ist,und seine Be­ tätigung bzw. Bedienung ist identisch.
Beide Schalteinheiten 14 in dem Baustein 12 teilen sich ein gemeinsames Gehäuse 60, welches vorzugsweise aus einem elek­ trisch isolierenden thermoplastischen oder aushärtbaren Ma­ terial geformt bzw. gegossen ist. Das Gehäuse 60 weist ein Paar von zweiseitig symmetrischen Gehäuseabschnitten 61 auf. Eine Mehrzahl von Hohlräumen 56 sind in jedem Gehäuseab­ schnitt 61 für eine Vielfalt von Zwecken ausgebildet. Allge­ mein sind die Hohlräume 56 von einer ersten Seite 80 des Ge­ häuses 60 aus zugänglich, während die Hohlräume 56 auf der zweiten Seite 82 des Gehäuses 60 durch eine Gehäuserückwand 84 abgeschlossen sind, die eine innere Oberfläche oder Seite 86 (am besten in Fig. 3 und 4 zu sehen) sowie eine äußere Oberfläche oder Seite 88 (Fig. 1 und 2) hat.
Wie man am besten in Fig. 3 und 4 erkennt, weist jede Schalteinheit 14 einen ersten stationären Kontakt 100 auf, welcher mit konventionellen Mitteln mit einer elektrisch leitfähigen ersten Kontaktplatte 102 verbunden ist, an wel­ cher ein erster Anschluß 104 befestigt ist. Der erste stati­ onäre bzw. feste Kontakt 100 erstreckt sich in einen zentra­ len Hohlraum 74, welcher in dem Gehäuseabschnitt 61 ausge­ bildet ist. Der zweite feste Kontakt 110 ist mit einer zwei­ ten Kontaktplatte 112 verbunden, an welcher ein zweiter An­ schluß 114 befestigt ist. Der zweite stationäre bzw. feste Kontakt 110 erstreckt sich ebenfalls in den zentralen Hohl­ raum 74 des Gehäuseabschnittes 61 und liegt in etwa in einer Ebene mit dem ersten festen Kontakt 100. Die ersten und zweiten Kontaktplatten 102, 112 sind in dem Gehäuseabschnitt 61 in konventioneller Weise befestigt, wobei die Kontakt­ platten 102, 112 mit Preßpassung in den Gehäusehohlräumen angebracht sind, die so bemessen sind, daß sind jene sicher aufnehmen.
Jede Schalteinheit 14 weist außerdem eine bewegliche Kon­ taktplatte 124 auf, die man am besten in der perspektivi­ schen Ansicht der Fig. 6 erkennt und die eine untere Fläche 125 und eine obere Fläche 127 hat, an welcher erste und zweite Kontakte 120, 122 angebracht sind, die mit der beweg­ lichen Kontaktplatte 124 verschiebbar oder bewegbar sind. Die Schalteinheit 14 weist außerdem einen beweglichen Kolben oder ein Kolbenteil 130 auf, welches man am besten in der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 5 erkennt und welches vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material ge­ bildet ist. Wie man am besten in den Fig. 3 und 4 erkennt, sind die bewegliche Kontaktplatte 124 und der Kolben 130 zwischen ersten und zweiten Vorspanneinrichtungen oder Fe­ dern 150, 160 montiert.
Der Kolben 130, die bewegliche Kontaktplatte 124, die festen Kontaktplatten 102, 112 und die Federn 150, 160 sind in Fig. 2 nach außen aus dem Gehäuse 60 verschoben und im Schnitt dargestellt.
Wie man am besten in Fig. 5 erkennt, weist der Kolben 130 einen in etwa kastenförmigen Körper 134 auf, der eine in et­ wa rechteckige obere Oberfläche 146 und eine untere Fläche 147 hat. Von dem näherungsweise rechteckigen unteren Ende des Kolbenkörpers 134 erstreckt sich ein in etwa kastenähn­ licher und einstückig angeformter unterer Abschnitt 132. Der Kolbenkörper 134 und der untere Abschnitt 132 haben ein Paar von parallelen, in etwa T-förmigen Oberflächen 133, 135 ge­ meinsam. Von dem oberen Ende des Kolbenkörpers 134 erstreckt sich ein ungefähr zylindrischer oberer Abschnitt 138. Der obere Abschnitt 138 ist durch einen Schlitz 136 in zwei sym­ metrische Abschnitt 139 geteilt, wobei der Schlitz 136 so bemessen ist, daß er die bewegliche Kontaktplatte 124 auf­ nehmen kann. Der Schlitz 136 erstreckt sich in den Kolben­ körper 134 hinein und ist am Grund durch eine in demselben ausgebildete in etwa rechtwinklige untere Fläche 137 be­ grenzt. Eine in etwa zylindrische Aussparung 144 ist in dem Kolbenkörper 134 ausgebildet, welche sich von der Bodenflä­ che 137 des Schlitzes 136 für die Aufnahme und Positionie­ rung der ersten Feder 150 (Fig. 3) erstreckt. Nach oben von der Bodenfläche 137 des Schlitzes 136 aus und im Anschluß an die Aussparung 144 für die erste Feder erstreckt sich ein Kolbennockenelement oder Nocken 140, der einem noch zu be­ schreibenden Zweck dient.
Wie man am besten in den Fig. 3 und 4 erkennt, weist der Ge­ häuseabschnitt 61 einen unteren Hohlraum 64 auf, der am Bo­ den durch eine untere Wand 62 begrenzt wird, von der sich nach oben ein Paar von in etwa parallelen Seitenwänden 66, 68 erstreckt, welche so angeordnet sind, daß sie zwei Seiten eines Kolbenschachtes 70 bilden. Die Rückseite des Kolben­ schachtes 70 wird von einer Innenfläche 86 der Rückwand 84 des Gehäuses 60 gebildet. Die Vorderseite des Kolbenschachtes 70 ist gegeben durch die äußere oder rückwärtige Fläche 88 der Rückwand 84 des Gehäuses 60 eines benachbarten Bausteins 12 oder durch die Endplatte 40 (Fig. 1), wenn der Baustein 12 in einem Schaltungsaufbau 10 montiert ist. Der Kolben­ schacht 70 ist so bemessen, daß er den Kolbenkörper 134 gleitbar einrahmt und den Kolben 130 auf eine Bewegung ent­ lang einer Linie begrenzt, welche in etwa senkrecht zu der durch die stationären Kontakte 100, 110 definierten Ebene verläuft.
Der Boden 62 hat eine in etwa rechtwinklige Öffnung 72, die darin ausgebildet ist, um den Durchtritt des Bodenabschnit­ tes 132 des Kolbens 130 zu ermöglichen. Der Gehäuseabschnitt 61 weist auch einen oberen Hohlraum 90 auf, der so bemessen ist, daß er die zweite Feder 160 aufnehmen kann.
Wie man am besten in Fig. 3 erkennt, erstreckt sich die er­ ste Feder 150 zwischen der Bodenfläche der Aussparung 144, welche in der unteren Fläche 137 des Schlitzes 136 in dem Kolben 130 ausgebildet ist, und der unteren Fläche 125 der beweglichen Kontaktplatte 124. Die zweite Feder 160 er­ streckt sich zwischen einer oberen bzw. inneren Fläche 92 des oberen Hohlraumes 90 und der oberen Fläche 127 der be­ weglichen Kontaktplatte 124 oder der oberen Fläche 146 des Kolbenkörpers 134 abhängig von dem Maß, um welches der Kol­ ben 130 durch eine äußere Kraft, die von einem Kolbenteil 18 ausgeübt wird, in den Gehäuseabschnitt 61 gedrückt wird. Sowohl die erste als auch die zweite Feder 150, 160 sind in etwa spiral- bzw. spulenförmig. Die beiden Segmente 139 des oberen Abschnittes 138 des Kolbens 130 erstrecken sich in­ nerhalb der zweiten Feder 160. Zusätzlich zu der Bodenfläche 137 hat der Schlitz 136 ein Paar von in etwa parallelen inne­ ren Flächen 131, welche im wesentlichen senkrecht zu der Bo­ denfläche 137 verlaufen (wie man am besten in Fig. 5 sieht), und die Bewegung der beweglichen Kontaktplatte 124 ist durch die inneren Flächen 131 des Schlitzes 136 eingeschränkt (wie man am besten in Fig. 1 sieht).
Die erste und zweite Feder 150, 160 (Fig. 3 und 4) sind so ausgewählt, daß dann, wenn keine äußere Kraft auf den Kolben 130 ausgeübt wird, die Kraft der zweiten Feder 160 die be­ wegliche Kontaktplatte 124 nach unten verschiebt, so daß die ersten und zweiten Kontakte 120, 122 der beweglichen Kon­ taktplatte 124 durch Luftspalte von den gegenüberliegenden entsprechenden ersten und zweiten stationären Kontakten 100, 110 getrennt sind. Weiterhin wird die Kraft der zweiten Fe­ der 160 über die bewegliche Kontaktplatte 124 auf die erste Feder 150 übertragen und damit auch auf den Kolben 130, so daß der Kolben 130 bis zur Grenze seines Auswärtshubes ge­ drückt wird, die durch die Berührung der Bodenfläche des Körpers 134 des Kolben 130 mit der Bodenwand 62 des Gehäuse­ abschnittes 61 definiert ist. Dies ist die Ruhe- oder Gleichgewichtsstellung des Kolbens 130 in dem Gehäuseab­ schnitt 61. Wenn auf den Bodenabschnitt 132 des Kolbens 130 eine äußere Kraft aufgebracht wird, bewegt sich der Kolben 130, welcher innerhalb der in etwa parallelen Wände 66, 68, die den Kolbenschacht 70 festlegen, eingeschlossen ist, in einer im wesentlichen geraden Linie nach oben. Die auf den Kolben 130 aufgebrachte äußere Kraft wird über die erste Fe­ der 150 auf die bewegliche Kontaktplatte 124 und durch die bewegliche Kontaktplatte 124 auf die zweite Feder 160 über­ tragen. Während der Kolben 130 sich nach oben bewegt, wird die bewegliche Kontaktplatte 124 ebenfalls nach oben ge­ drückt. Schließlich kommen die Kontakte 120, 122 der beweg­ lichen Kontaktplatte 124 mit den ersten und zweiten statio­ nären Kontakten 100, 110 in Berührung.
Während sich der Kolben 130 anfänglich durch einen ersten vorbestimmeten Verschiebungsbereich oberhalb von seiner Gleichgewichtsstellung nach oben bewegt, wird die bewegliche Kontaktplatte 124 zwischen den beiden Federn 150, 160 nach oben befördert. Bei einer vorbestimmten Kolbenverschiebung jedoch tritt die obere Fläche 146 des Kolbenkörpers 134 mit dem unteren Ende der zweiten Feder 160 in Eingriff, und das untere Ende der zweiten Feder 160 wird gleichzeitig mit der oberen Fläche 127 der beweglichen Kontaktplatte 124 außer Eingriff gebracht. Während danach der Kolben 130 sich nach oben durch einen zweiten vorbestimmten Verschiebungsbereich bewegt, werden die Kontakte 120, 122 der beweglichen Kon­ taktplatte 124 gegen die stationären Kontakte 100, 110 durch die von der ersten Feder 150 auf die untere Fläche 125 der beweglichen Kontaktplatte 124 ausgeübte Kraft vorgespannt, und der Kolben 130 drückt die zweite Feder 160 in dem oberen Hohlraum 90 zusammen. In mit Getriebe versehenen Begren­ zungsschaltaufbauten wird die äußere Kraft auf den Kolben 130 durch das längliche Nockenteil 18, welches sich auf der Welle bzw. mit der Welle 16 dreht, aufgebracht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Mittel zum Schleifen der Oberfläche der Kontakte 120, 122 der beweglichen Kon­ taktplatte 124 über die Flächen der entsprechenden ersten und zweiten stationären Kontakte 100, 110 vorgesehen. Wie oben erwähnt, weist der Kolben 130 ein Nockenelement oder einen Nocken 140 auf, der eine Nockenfläche 142 hat (Fig. 5). Das Kolbennockenelement 140 ist so ausgelegt, daß es durch eine in etwa rechtwinklige Öffnung 126 hervorsteht, welche in der beweglichen Kontaktplatte 124 ausgebildet ist (Fig. 6). Das Kolbennockenelement 140 hat eine in etwa rechteckige Nockenfläche oder Abschrägung 142, die an einer seiner Seiten ausgebildet ist. Am besten sieht man in Fig. 3, wo die Kolbennockenfläche 142 so positioniert ist, daß sie mit einer inneren oder ersten Nockenkante 128 in der Offnung 126 in Eingriff tritt, die in der beweglichen Kon­ taktplatte 124 ausgebildet ist. Während der Kolben in einer ersten vorbestimmten Richtung verschoben wird (in Fig. 3 nach oben), beginnt das Kolbennockenelement 140, sich durch die Kontaktplattenöffnung 126 hindurchzubewegen. Während es dieses tut, wird die bewegliche Kontaktplatte 124 in einer ersten Querrichtung verschoben, welche in etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens 130 verläuft (in Fig. 3 nach rechts). Der Hub bzw. die Bewegung des Kolbennockenelementes 140 durch die Kontaktplattenöffnung 126 wird fortgesetzt, nachdem die ersten und zweiten beweglichen Kontakte 120, 122 mit den ersten und zweiten stationären Kontakten 100, 110 in Berührung gekommen sind, so daß die bewegliche Kontakt­ platte 124 und die daran angebrachten Kontakte 120, 122 fortfahren, sich in der ersten Querrichtung zu bewegen, wo­ durch die Oberflächen der Kontakte 120, 122 der beweglichen Kontaktplatte 124 über die Oberflächen der ersten und zwei­ ten stationären Kontakte 100, 110 schleifen bzw. geschleift werden aus einer ersten geschlossenen Stellung in eine zwei­ te oder ganz geschlossene Stellung (Fig. 4).
Wenn die Kontakte geöffnet werden, kehrt die bewegliche Kon­ taktplatte 124 folgendermaßen in ihre anfängliche Position zurück. Sobald die äußere Kraft, welche auf den unteren Ab­ schnitt 132 des Kolbens 130 aufgebracht wurde, nachläßt, drückt die Kraft der zusammengedrückten ersten und zweiten Federn 150, 160 den Kolben 130 entlang eines geraden Weges nach unten in den Kolbenschacht 70. Zu Anfang drückt die zweite Feder 160, welche sich von der inneren Fläche 92 des oberen Hohlraumes 90 zu der oberen Fläche 146 des Kolbenkör­ pers 134 erstreckt, direkt gegen den Kolben 130, wenn die äußere Kraft nachläßt. Die Kontakte 120, 122 der beweglichen Kontakte 124 bleiben weiterhin in Kontakt mit den stationä­ ren Kontakten 100, 110, wenn der Kolben 130 seine Hubbewe­ gung nach unten beginnt, da die erste Feder 150 weiterhin eine Kraft gegen die untere Fläche 125 der beweglichen Kon­ taktplatte 124 aufbringt.
Wenn sich schließlich der Kolben 130 in dem Kolbenschacht 70 nach unten und auswärts bewegt, sinkt die obere Fläche 146 des Kolbenkörpers 134 unter die obere Fläche 127 der be­ weglichen Kontaktplatte 124, welche bis zu diesem Punkt in der ganz geschlossenen Stellung verblieben ist, und die zweite Feder 160 tritt mit der oberen Fläche 127 der beweg­ lichen Kontaktplatte 124 in Berührung.
Die von der zweiten Feder 160 auf die Oberfläche 127 der be­ weglichen Kontaktplatte 124 ausgeübte Kraft ist in etwa nach unten gerichtet und folgt der Bewegung des Kolbens 130. Die bewegliche Platte 124 folgt jedoch der Abwärtsbewegung des Kolbens 130 nicht genau. Der zentrale Hohlraum 74 ist auf einer Seite von einer Außenwand 76 begrenzt, die abgeschrägt oder um einen kleinen Winkel gegenüber der durch die Bewe­ gung des Kolbens 130 in dem Kolbenschacht 70 definierten Li­ nie geneigt ist. Weiterhin ist die Außenwand 76 des oberen Hohlraumes 74 so angeordnet, daß sie von einer Außenkante 129 der beweglichen Kontaktplatte 124 berührt wird. Während sich die bewegliche Kontaktplatte 124 nach unten in einer zweiten vorbestimmten Richtung, welche in etwa der ersten vorbestimmten Richtung entgegengerichtet ist, bewegt, da sie von der zweiten Feder 160 gedrückt wird, wird die bewegliche Kontaktplatte 124 durch die Berührung zwischen der äußeren oder zweiten Nockenkante 129 der beweglichen Kontaktplatte 124 und der Oberfläche der Außenwand 76 des zentralen Hohl­ raumes 74 so gedrückt, daß sie sich in einer zweiten Quer­ richtung bewegt, welche im wesentlichen senkrecht zu der Be­ wegungsrichtung des Kolbens und in etwa entgegen der ersten Querrichtung verläuft, so daß die bewegliche Kontaktplatte 126 in die ganz offene Stellung (Fig. 3) zurückkehrt, wenn der Kolben 130 wieder in der ersten Stellung ist.
In der dargestellten Ausführungsform steht die Nockenfläche der Außenwand 76 mit der äußeren Nockenkante 129 der beweg­ lichen Kontaktplatte 124 in Eingriff, wenn sich die bewegli­ che Kontaktplatte 124 in der ganz geschlossenen Stellung be­ findet. Es kommt jedoch nur darauf an, daß die bewegliche Kontaktplatte 124 in Querrichtung um den Abstand verschoben wird, der erforderlich ist, um sie zu dem Zeitpunkt, in wel­ chem der Kolben 130 seine Abwärtsbewegung vollständig been­ det hat, in ihre anfängliche Stellung in Querrichtung zu­ rückzubringen. Es könnte also die Berührung zwischen der äu­ ßeren Nockenkante 129 der beweglichen Kontaktplatte 124 und der Nockenfläche der Außenwand 76 beispielsweise stattfin­ den, nachdem die bewegliche Kontaktplatte 124 ihre Abwärts­ bewegung begonnen hat. In ähnlicher Weise könnte, falls ge­ wünscht, die Querverschiebung der beweglichen Kontaktplatte 124 vollständig durchgeführt werden, bevor die bewegliche Kontaktplatte 124 ihre Abwärtsbewegung vollständig beendet hat.
Eine ähnliche Betrachtung gilt auch für die anfängliche Querverschiebung der beweglichen Kontaktplatte 124 durch die von dem Kolbennocken 140 auf die innere Kante 128 der Kon­ taktplattenöffnung 126 ausgeübte Kraft. Der Kolbennocken 140 und die Kontaktplattenöffnung 126 könnten so bemessen und angeordnet sein, daß sie die bewegliche Kontaktplatte 124 in der ersten Querrichtung bewegen, nachdem die beweglichen und stationären Kontakte zusammengekommen sind, um damit die Schleifwirkung zu gewährleisten.
Verschiedene andere Modifikationen können bezüglich der Ein­ zelheiten der Ausführungsformen des Schalteraufbaues für die vorliegende Erfindung vorgenommen werden, die alle innerhalb des Gedankens und Rahmens der Erfindung liegen, wie sie durch die vorstehenden Ansprüche definiert ist. Beispiels­ weise könnte die bewegliche Kontaktplatte mehr als zwei Kon­ takte haben, wobei ebenso entsprechende stationäre Kontakte vorzusehen wären.

Claims (8)

1. Schaltereinheit mit
einem Gehäuse, welches einen zentralen Hohlraum und einen oberen Hohlraum einschließt;
ein bewegliches Kontaktplattenteil mit einer Mehrzahl von Kontakten, wobei das Kontaktplattenteil so montiert ist, daß es in dem zentralen Hohlraum des Gehäuses zwischen einer ganz offenen Stellung und einer geschlossenen Stel­ lung bewegbar ist;
einer Mehrzahl von stationären Kontaktteilen, wobei jedes der stationären Kontaktteile mit einem stationären Kon­ takt versehen ist, welcher gegenüber von einem entspre­ chenden vorbestimmten Kontakt der beweglichen Kontktplat­ te angeordnet ist und wobei die stationären Kontakte an den entsprechenden vorbestimmten beweglichen Kontakten anliegen, wenn die Kontaktplatte in der geschlossenen Stellung ist;
einem Kolbenteil, welches in dem Gehäuse für eine Hin­ und Herbewegung entlang einer Linie zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung montiert ist;
einer ersten federnden Vorspanneinrichtung, welche sich zwischen dem beweglichen Kontaktplattenteil und dem hin­ und herbeweglichen Kolbenteil erstreckt zum Vorspannen des Kontaktplattenteils in Richtung auf die stationären Kontakte;
einer zweiten federnden Vorspanneinrichtung, welche in dem oberen Hohlraum des Gehäuses angeordnet ist und einen ersten und einen zweiten vorbestimmten Bereich einer Aus­ dehnung in Längsrichtung hat und welche sich zwischen dem Gehäuse und dem beweglichen Kontaktplattenteil er­ streckt, um in dem ersten vorbestimmten Bereich das be­ wegliche Kontaktplattenteil weg von den stationären Kon­ takten vorzuspannen, und welche sich zwischen dem Gehäuse und dem Kolbenteil erstreckt, um in dem zweiten vorbe­ stimmten Bereich das Kolbenteil weg von dem beweglichen Kontaktplattenteil vorzuspannen;
wobei das bewegliche Kontaktplattenteil zwischen der er­ sten und der zweiten Vorspanneinrichtung derart montiert ist, daß dann, wenn sich das Kolbenteil zwischen der er­ sten und der zweiten Stellung bewegt, das bewegliche Kon­ taktplattenteil aus der ganz offenen Stellung in einer ersten vorbestimmten Richtung in Richtung auf und in Kon­ takt mit den stationären Kontakten verschoben wird und
dann, wenn das Kolbenteil sich zwischen einer zweiten Stellung und der ersten Stellung bewegt, das bewegliche Kontaktplattenteil sich aus der ganz geschlossenen Stel­ lung in einer zweiten vorbestimmten Richtung in etwa ent­ gegen der ersten vorbestimmten Richtung weg von den und außer Kontakt mit den stationären Kontakten bewegt;
und wobei die bewegliche Kontaktplatte eine äußere Nockenkante so­ wie eine Nockenöffnung mit einer inneren Nockenkante auf­ weist;
das hin- und herbewegliche Kolbenteil eine Nockeneinrich­ tung mit einer Nockenfläche aufweist, wobei die Nocken­ fläche des Kolbenteiles so ausgelegt ist, daß sie mit der inneren Nockenkante der Öffnung des beweglichen Kontakt­ plattenteiles in Eingriff tritt, wenn das Kolbenteil in der ersten vorbestimmten Richtung bewegt wird, und so daß das bewegliche Kontaktplattenteil in einer ersten Quer­ richtung, die in etwa senkrecht zur Bewegungslinie des Kolbenteiles verläuft, aus einer anfänglich geschlossenen in die ganz geschlossene Stellung verschoben wird; und
der zentrale Hohlraum eine Nockenfläche aufweist für den Eingriff der äußeren Nockenkante des beweglichen Kontakt­ plattenteiles, wenn das bewegliche Kontaktplattenteil in der zweiten vorbestimmten Richtung verschoben wird, wobei die Nockenfläche so ausgelegt ist, daß sie das Kontakt­ plattenteil in einer zweiten Querrichtung verschiebt, die in etwa senkrecht zu der Bewegungslinie des Kolbenteiles und in etwa entgegen der ersten Querrichtung verläuft, um das bewegliche Kontaktplattenteil in die ganz offene Stellung zurückzubringen, wenn das Kolbenteil wieder in der ersten Stellung ist.
2. Schaltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aufweist:
einen unteren Hohlraum, einen Boden mit einer Öffnung so­ wie ein Paar von Seitenwänden, welche sich in etwa senk­ recht von dem Boden in den unteren Hohlraum erstrecken, wobei das Kolbenteil aufweist:
einen Körper, der so ausgelegt ist, daß er zwischen dem Paar von Seitenwänden aufnehmbar ist, einen unteren Ab­ schnitt, welcher so ausgelegt ist, daß er sich durch die Bodenöffnung und außerhalb des Gehäuses erstreckt, einen oberen Abschnitt mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der eine Grundfläche und ein Paar von in etwa parallelen Innenflächen hat, die in etwa senkrecht zu der Bodenflä­ che verlaufen, wobei die Bodenfläche des Schlitzes eine darin ausgebildete Vertiefung für die Aufnahme und Zen­ trierung der ersten federnden Vorspanneinrichtung hat, wobei die Kolbeneinrichtung so in dem Gehäuse montiert ist, daß das bewegliche Kontaktplattenteil sich durch den Schlitz erstreckt, wobei die Bewegung des beweglichen Kontaktplattenteils in Richtung senkrecht zu der ersten und zweiten Querrichtung durch die Innenflächen des Schlitzes eingeschränkt ist.
3. Schaltereinheit nach Anspruch 2, wobei die Nockeneinrich­ tung des Kolbenteiles sich in etwa senkrecht von der Bo­ denfläche des Schlitzes erstreckt.
4. Schaltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche des Kolbenteiles so ausgelegt ist, daß sie mit der inneren Nockenkante der Offnung des be­ weglichen Kontaktplattenteiles in Eingriff steht, wenn das Kontaktplattenteil in der ganz offenen Stellung ist.
5. Schaltereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche des Kolbenteiles so ausgelegt ist, daß sie mit der inneren Nockenkante der Öffnung des be­ weglichen Kontaktplattenteiles in Eingriff steht, bevor das Kontaktplattenteil in der geschlossenen Stellung ist.
6. Schaltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche des zentralen Hohlraumes mit der äu­ ßeren Nockenkante des beweglichen Kontaktplattenteiles in Eingriff steht, wenn das Kontaktplattenteil in der ge­ schlossenen Stellung ist.
7. Schalterbaustein mit einem Paar von Schaltereinheiten, wobei jede Schaltereinheit aufweist:
ein Gehäuse, welches einen zentralen Hohlraum und einen oberen Hohlraum einschließt;
ein bewegliches Kontaktplattenteil mit einer Mehrzahl von Kontakten, wobei das bewegliche Kontaktplattenteil so montiert ist, daß es in dem zentralen Hohlraum des Gehäu­ ses zwischen einer ganz offenen und einer ganz geschlos­ senen Position bewegbar ist;
eine Mehrzahl von stationären Kontaktteilen, wobei jedes der stationären Kontaktteile mit einem stationären Kon­ takt versehen ist, der gegenüber von einem entsprechenden vorbestimmten Kontakt der beweglichen Kontaktplatte ange­ ordnet ist und wobei die stationären Kontakte an den ent­ sprechenden vorbestimmten beweglichen Kontakten anliegen, wenn die Kontaktplatte in der geschlossenen Position ist;
ein Kolbenteil, welches in dem Gehäuse für eine Hin- und Herbewegung entlang einer Linie zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung montiert ist;
eine erste federnde Vorspanneinrichtung, welche sich zwi­ schen dem beweglichen Kontaktplattenteil und dem hin- und herbeweglichen Kolbenteil erstreckt, um das Kontaktplat­ tenteil in Richtung auf die stationären Kontakt vorzu­ spannen;
eine zweite federnde Vorspanneinrichtung, welche in dem oberen Hohlraum des Gehäuses angeordnet ist, mit einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Bereich ihrer Längserstreckung, und welche sich in dem ersten vorbe­ stimmten Bereich zwischen dem Gehäuse und dem beweglichen Kontaktplattenteil erstreckt zum Vorspannen des bewegli­ chen Kontaktplattenteils weg von den stationären Kontak­ ten, und welche sich in dem zweiten vorbestimmten Bereich zwischen dem Gehäuse und dem Kolbenteil erstreckt, um das Kolbenteil weg von dem beweglichen Kontaktplattenteil vorzuspannen;
wobei das bewegliche Kontaktplattenteil zwischen der er­ sten und zweiten Vorspanneinrichtung so montiert ist, daß, wenn das Kolbenteil sich zwischen der ersten Stel­ lung und der zweiten Stellung bewegt, das bewegliche Kon­ taktplattenteil aus der ganz offenen Position in einer ersten vorbestimmten Richtung auf die stationären Kontak­ te zu und in Kontakt mit diesen verschoben wird, und, wenn das Kolbenteil von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird, das bewegliche Kontaktplattenteil sich aus der ganz geschlossenen Stellung in einer zweiten vorbestimmten Richtung in etwa entgegen der ersten vorbe­ stimmten Richtung weg von und außer Kontakt mit den sta­ tionären Kontakten bewegt;
und wobei die bewegliche Kontaktplatte eine äußere Nockenkante so­ wie eine Nockenöffnung mit einer inneren Nockenkante hat;
das hin- und herbewegliche Kolbenteil eine Nockeneinrich­ tung mit einer Nockenfläche aufweist, wobei die Nocken­ fläche des Kolbenteiles so ausgelegt ist, daß sie mit der inneren Nockenkante der Öffnung des beweglichen Kontakt­ plattenteils in Eingriff tritt, wenn das Kolbenteil in der ersten vorbestimmten Richtung verschoben wird, um das bewegliche Kontaktplattenteil in einer ersten Querrich­ tung in etwa senkrecht zu der Linie der Kolbenteilbewe­ gung aus einer anfänglich geschlossenen Position in die ganz geschlossene Position zu verschieben; und
der zentrale Hohlraum eine Nockenfläche aufweist für den Eingriff der äußeren Nockenkante des beweglichen Kontakt­ plattenteiles, wenn das bewegliche Kontaktplattenteil in der zweiten vorbestimmten Richtung verschoben wird, wobei die Nockenfläche so ausgelegt ist, daß das Kontaktplat­ tenteil in einer zweiten Querrichtung verschoben wird, die in etwa senkrecht zur Richtung der Kolbenbewegung und in etwa entgegengesetzt zu der ersten Querrichtung liegt, um das bewegliche Kontaktplattenteil in die ganz offene Position zurückzubringen, wenn das Kolbenteil wieder in der ersten Stellung ist.
8. Schalteraufbau mit einer Mehrzahl von Schalterbausteinen, wobei jeder Schalterbaustein ein Paar von Schaltereinhei­ ten aufweist und wobei jede Schaltereinheit aufweist:
ein Gehäuse mit einem zentralen Hohlraum und einem oberen Hohlraum;
ein bewegliches Kontaktplattenteil, welches eine Mehrzahl von Kontakten hat, wobei das bewegliche Kontaktplatten­ teil für eine Bewegung in dem zentralen Hohlraum des Ge­ häuses zwischen einer ganz offenen Stellung und einer ge­ schlossenen Stellung montiert ist;
eine Mehrzahl von stationären Kontaktteilen, wobei jedes der stationären Kontaktteile mit einem stationären Kon­ takt versehen ist, der gegenüber einem entsprechenden vorbestimmten Kontakt der beweglichen Kontaktplatte ange­ ordnet ist, und wobei die stationären Kontakte an den entsprechenden vorbestimmten beweglichen Kontakten anlie­ gen, wenn die Kontaktplatte sich in der geschlossenen Stellung befindet;
ein Kolbenteil, welches in dem Gehäuse für eine Hin- und Herbewegung entlang einer Linie zwischen einer ersten Po­ sition und einer zweiten Position montiert ist;
eine erste federnde Vorspanneinrichtung, welche sich zwi­ schen dem beweglichen Kontaktplattenteil und dem hin- und herbeweglichen Kolbenteil erstreckt, um das Kontaktplat­ tenteil in Richtung auf die stationären Kontakte vorzu­ spannen;
eine zweite federnde Vorspanneinrichtung, welche in dem oberen Hohlraum des Gehäuses angeordnet ist, mit einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Bereich ihrer Längserstreckung, und welche sich in dem ersten vorbe­ stimmten Bereich zwischen dem Gehäuse und dem beweglichen Kontaktplattenteil erstreckt zum Vorspannen des bewegli­ chen Kontaktplattenteiles weg von den stationären Kontak­ ten, und sich in dem zweiten vorbestimmten Bereich zwi­ schen dem Gehäuse und dem Kolbenteil erstreckt zum Vor­ spannen des Kolbenteiles weg von dem beweglichen Kontakt­ plattenteil;
wobei das bewegliche Kontaktplattenteil zwischen der er­ sten und der zweiten Vorspanneinrichtung derart montiert ist, daß dann, wenn das Kolbenteil sich aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, das bewegliche Kontaktplattenteil sich aus der ganz offenen Stellung in einer ersten vorbestimmten Richtung auf die stationären Kontakte zu und in Berührung mit diesen bewegt, und, wenn das Kolbenteil sich aus der zweiten Position in die erste Position bewegt, das bewegliche Kontaktplattenteil sich aus der ganz geschlossenen Stellung in einer zweiten vor­ bestimmten Richtung in etwa entgegen der ersten vorbe­ stimmten Richtung weg von den stationären Kontakten und außer Berührung mit diesen bewegt;
wobei die bewegliche Kontaktplatte eine äußere Nockenkante so­ wie eine Nockenöffnung mit einer inneren Nockenkante hat;
das hin- und herbewegliche Kolbenteil eine Nockeneinrich­ tung mit einer Nockenfläche aufweist, wobei die Nocken­ fläche des Kolbenteiles so ausgelegt ist, daß sie mit der inneren Nockenkante der Öffnung des beweglichen Kontakt­ plattenteiles in Eingriff steht, wenn das Kolbenteil in der ersten vorbestimmten Richtung verschoben wird, und so, daß das bewegliche Kontaktplattenteil in einer ersten Querrichtung, die im wesentlichen senkrecht zur Linie der Kolbenteilbewegung verläuft, aus einer anfänglich ge­ schlossenen Stellung in die ganz geschlossene Stellung verschoben wird; und
der zentrale Hohlraum eine Nockenfläche aufweist für den Eingriff der äußeren Nockenkante des beweglichen Kontakt­ plattenteiles, wenn das bewegliche Kontaktplattenteil in der zweiten vorbestimmten Richtung verschoben wird, wobei die Nockenfläche so ausgelegt ist, daß sie das Kontakt­ plattenteil in einer zweiten Querrichtung verschiebt, die im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungslinie des Kol­ benteiles und in etwa entgegengesetzt zu der ersten Quer­ richtung verläuft, um das bewegliche Kontaktplattenteil in die ganz offene Stellung zurückzubringen, wenn das Kol­ benteil wieder in der ersten Stellung ist;
und wobei das Kolbenteil von jeder Schaltereinheit in ei­ nem Schalterbaustein sich entlang einer Linie bewegt, die in etwa parallel zu der Bewegungslinie der anderen Schal­ tereinheit verläuft, und die beweglichen Kontaktplatten­ teile der Schaltereinheiten in einem Baustein sich in ei­ ner gemeinsamen Ebene bewegen; und
die Kolbenteile der Schaltereinheiten in einem Paar pa­ ralleler Reihen in dem Baustein angeordnet sind, wobei die unteren Abschnitte der Kolbenteile der Schalterein­ heiten sich in zwei parallelen Reihen von den Böden der Gehäuse erstrecken, wobei jeder untere Abschnitt eine Au­ ßenfläche hat, die dafür ausgelegt ist, mit einem ent­ sprechenden äußeren Nockenteil in Berührung zu treten, und wobei die entsprechenden äußeren Nockenteile an einer von einem Paar in etwa paralleler Wellen montiert sind.
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