DE3916634A1 - Biopsieinstrument mit einweg-schneidklinge - Google Patents

Biopsieinstrument mit einweg-schneidklinge

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DE3916634A1
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Lee R Bolduc
Ralph M Richart
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    • A61B10/0291Instruments for taking cell samples or for biopsy for uterus
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    • A61B2017/2932Transmission of forces to jaw members
    • A61B2017/2933Transmission of forces to jaw members camming or guiding means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Biopsieinstrument, das einen Wegwerf- oder Einweg-Schneidklingensatz hat, und betrifft insbesondere ein Instrument, das benutzt werden kann, um einen winzigen Teil eines Gebärmutterhalses (Cervix) in vivo abzutrennen und zu entnehmen.
Instrumente, um Gewebeproben in vivo zu entnehmen und um insbesondere Gebärmutterhalsproben zu entnehmen, sind be­ kannt. Ein solches Instrument ist in der US-PS 42 43 047 beschrieben. Dieses bekannte Instrument umfaßt einen lang­ gestreckten Arm, der in zwei Klingen endigt, welche in ei­ nem scherenartigen Vorgang aufeinanderzu geschwenkt werden können. Es ist wichtig, die Klingen scharf zu halten, um zu gewährleisten, daß die Probe eine saubere Kante hat. Eine Probe, die mit einer stumpfen Klinge geschnitten wird, kann, zumindest teilweise, zerdrückt werden, so daß sie zur Untersuchung praktisch nicht verwendet werden kann. Weiter könnte die Verwendung eines Instruments mit einer stumpfen Klinge dem Patienten beträchtliche Schmerzen be­ reiten. Die Klingen, die aus der US-PS 42 43 047 bekannt sind, sind jedoch feststehend, d.h. ein integraler Teil des Instruments, weshalb sie nach mehrmaligem Einsatz von Hand geschärft werden müssen. Das manuelle Schärfen von Klingen ist arbeitsaufwendig und deshalb teuer. Es kann bis zu 50,00 $ kosten, bei solchen Instrumenten die Klingen zu schärfen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrich­ tung ist, daß die Klingen durch zwei Handhaben betätigt werden, welche an einem Ende des Arms befestigt sind und wie die Griffe einer Schere hin- und herbewegt werden müssen. Wegen der relativ großen Winkelbewegung dieser Handhaben ist es sehr schwierig, das Instrument und insbesondere sein Schneidende während des Schließens der Klingen ruhig zu halten.
Die US-PS 39 43 916 beschreibt ein weiteres Instrument zum Entnehmen einer Gebärmutterhalsprobe; mit diesem Instru­ ment wird jedoch eine konische Gewebeprobe entnommen, wes­ halb es einen sehr komplizierten Schneidmechanismus erfor­ dert.
Ein Biopsieinstrument mit einer austauschbaren Klinge ist von Gyneco, Branchburg, New Jersey, unter dem Namen CIN- SHEAR erhältlich. Dieses Instrument, bei dem eine einzelne Schneidklinge benutzt wird, hat sich jedoch im Gebrauch als schwierig erwiesen und ermöglicht kein optimales Schneiden. Andere exemplarische bekannte Zangen und Scheren werden von verschiedenen Instrumentenherstellern hergestellt, bei­ spielsweise von Karl Storz, Tuttlingen, Bundesrepublik Deutschland, in dessen Arthroskopie-Katalog, Ausgabe 1984, sie dargestellt sind. Diese Instrumente haben jedoch keine austauschbaren Klingen und müssen daher manuell geschärft werden.
Angesichts der oben erwähnten Nachteile der bekannten Vor­ richtungen ist es ein Hauptziel der Erfindung, ein Biop­ sieinstrument zu schaffen, das ein auswechselbares Klingen­ system hat, so daß manuelles Schärfen des Instruments un­ nötig ist.
Weiter soll durch die Erfindung ein Biopsieinstrument ge­ schaffen werden, das in einer genauen Position sehr ruhig gehalten werden kann, während eine Probe von einem Körper­ gewebe abgeschnitten wird.
Ferner soll durch die Erfindung ein Biopsieinstrument ge­ schaffen werden, das billig hergestellt werden kann, bei­ spielsweise aus einem ebenen rostfreien Stahlblech.
Weiter soll durch die Erfindung eine einfache Vorrichtung geschaffen werden zum Befestigen des Klingensatzes an dem Biopsieinstrument und zum Entfernen des Klingensatzes von demselben. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung erge­ ben sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung.
Die Erfindung schafft ein Biopsieinstrument, das ein lang­ gestrecktes Teil hat, welches zwei Bestandteile aufweist, die verschiebbar in Eingriff sind, um eine Hin- und Herbewegung des einen in bezug auf das andere zu gestatten. An einem Ende des langgestreckten Teils, dem Schneidende, befindet sich ein auswechselbarer Klingensatz, der vorzugsweise ein Paar zusammenpassender, im wesentlichen U-förmiger Klingen aufweist, wobei eine oder beide Klingen mit einer rasiermesserscharfen Schneidkante versehen sind. Wenigstens eine der Klingen kann feststehend sein, während die andere durch die Hin- und Herbewegung der Bestandteile zu der feststehenden Klinge und von derselben weg geschwenkt wird. Die beiden Klingen sind so geformt, daß, wenn sie zusammen­ gebracht werden, ein Scheren- oder Schervorgang zwischen ihnen stattfindet, wodurch die Klingen benutzt werden kön­ nen, um eine saubere Gewebeprobe abzutrennen. Das Ende des langgestreckten Teils, welches zu dem Schneidende entgegen­ gesetzt ist, ist mit einem Pistolengriff versehen, der einen Drücker hat, welcher durch Drücken betätigt werden kann, um die Bestandteile in bezug aufeinander hin- und herzube­ wegen.
Der auswechselbare Klingensatz kann von dem Instrument mit einer Spezialvorrichtung getrennt werden. Die bevorzugte Vorrichtung hat zwei Abschnitte, einen Abschnitt, der so geformt ist, daß mit ihm der Klingensatz von dem Instrument entfernt werden kann, wogegen der zweite Abschnitt so ge­ formt ist, daß mit ihm ein neuer Ersatzklingensatz in das Instrument eingeführt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Biopsieinstruments nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Instruments nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Schneidendes des Instruments nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht des Biopsieinstru­ ments nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht des Biopsieinstru­ ments nach der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittseitenansicht des Biopsieinstru­ ments nach der Linie 6-6 in Fig. 5, wobei die bewegliche Klinge in der offenen Stellung ist,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 6, wobei aber die bewegliche Klinge in der geschlossenen Stellung ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer feststehenden Klinge für das Instrument nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Schnittansicht der feststehenden Klinge nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 in Draufsicht die feststehende Klinge nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht der beweglichen Klinge,
Fig. 12 eine Endansicht der beweglichen Klinge nach Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Klingen­ satzes, der mit einer Vorrichtung nach der Erfindung in ein Instrument eingeführt wird,
Fig. 14 eine Endansicht eines Klingensatzes, der in ein Instrument eingesetzt ist,
Fig. 15 eine innere Schnittansicht eines neuen Klingensatzes, der in ein Instrument einge­ führt wird,
Fig. 16 die Vorrichtung, die entfernt wird, nachdem ein neuer Klingensatz in ein Instrument ein­ geführt worden ist,
Fig. 17 in perspektivischer Darstellung eine Vorrich­ tung, die zum Entfernen eines alten Klingen­ satzes aus einem Biopsieinstrument positio­ niert worden ist,
Fig. 18 eine Schnittseitenansicht eines alten Klingen­ satzes, welcher durch die Vorrichtung nach Fig. 12 zum Entfernen erfaßt wird,
Fig. 19 eine Endansicht der Vorrichtung und des alten Klingensatzes nach Fig. 13, und
Fig. 20 den alten Klingensatz, der aus dem Biopsiein­ strument entfernt ist.
Gemäß den Figuren und insbesondere gemäß den Fig. 1 - 3 um­ faßt ein Biopsieinstrument 10 nach der Erfindung einen lang­ gestreckten Arm 12, der an einem Ende 14 an einer Handhabe 16 befestigt ist und ein Schneid- oder distales Ende 18 mit einem Klingensatz hat, der ein Paar Klingen 20, 22 umfaßt, die an dem Arm auf unten beschriebene Weise befestigt sind.
Der Arm 12 hat zwei Bestandteile 24, 26 mit im wesentlichen gleicher Erstreckung, die an einander so befestigt sind, daß sich einer in bezug auf den anderen in Längsrichtung verschieben kann. Zum Beispiel kann gemäß der Darstellung in Fig. 5 der untere Bestandteil 24 insgesamt U-förmig sein und in zwei im wesentlichen horizontalen Abschnitten 28, 30 endigen. Der obere Bestandteil kann eine insgesamt horizonta­ le Oberfläche 32 haben, die sich zwischen zwei nach unten erstreckenden Seitenwänden 34, 36 erstreckt. Jede Seiten­ wand 34, 36 ist mit einer Nut 38, 40 versehen, welche den entsprechenden horizontalen Abschnitt 28, 30 des unteren Bestandteils 24 in einer Nut-und-Feder-Anordnung erfaßt.
Die Handhabe 16 weist ein Gehäuse 42 auf, das so geformt und angeordnet ist, daß es leicht und bequem in die Hand paßt. Das Gehäuse ist an und auf dem unteren Bestandteil 24 des Arms 12 befestigt. Ein Drücker 44 ist an dem Gehäuse durch einen Stift 46 befestigt. Eine Torsionsfeder 48 ist in dem Gehäuse auf dem Stift 46 befestigt, wie es in Fig. 4 ge­ zeigt ist, und hat zwei Schenkel 50, 52 zum Erfassen des Gehäuses 42 bzw. des Drückers 44. Die Torsionsfeder 48 ist so angeordnet, daß sie den Drücker 44 in die Ruhestellung drängt, welche in Fig. 1 gezeigt ist. Der Drücker 44 hat einen Fort­ satz 54, der durch einen Schlitz 56 in dem oberen Bestand­ teil 26 des Arms 12 hindurchgeführt ist. Der Schlitz hat eine vordere Wand 58 und eine hintere Wand 60. Wenn auf den Drücker 44 gedrückt wird, um der Torsionsfeder 48 entgegen­ zuwirken (und dadurch den Drücker in Fig. 2 im Gegenuhrzeiger­ sinn zu drehen), kommt der Fortsatz 54 mit der vorderen Wand 58 des Schlitzes 56 in Kontakt, um den oberen Bestandteil 26 in bezug auf den unteren Bestandteil 24 nach vorn zu drücken. Der Drücker und das Gehäuse sind vorzugsweise aus chirurgischem rostfreien Stahl Nr. 304 oder 308 hergestellt, wobei alle Kanten abgerundet und alle Oberflächen glas­ kugelpoliert sind.
Die Klingen 20, 22 sind so angeordnet und ausgebildet, daß die Vorwärtsbewegung des oberen Bestandteils 24 bewirkt, daß sich die Klingen schließen, um eine Gewebeprobe abzu­ trennen. In Fig. 2 sind die Klingen in der offenen Stellung gezeigt, und in Fig. 3 sind die Klingen geschlossen. Das Loslassen des Drückers 44 bewirkt, daß sich der obere Be­ standteil 16 nach hinten verschiebt, wodurch die Klingen in die Ruhe- oder offene Stellung zurückbewegt werden. Der untere Bestandteil 24 ist an dem Schneidende mit einer vor­ deren Wand 62 versehen, die in einer gezackten Oberfläche 64 endigt. Diese Wand dient dem Zweck, das Gewebe (z.B. des Gebärmutterhalses) zu erfassen und festzuhalten, während ihm eine Probe entnommen wird.
Der Aufbau der Klingen 20, 22 wird nun beschrieben. Gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 5-10 ist die Klinge 20 insgesamt U-förmig und weist zwei im wesentlichen parallele Seitenwände 66, 68 auf, welche durch eine Verbindungswand 70 miteinander verbunden sind. Die Klinge 20 ist an dem un­ teren Bestandteil 24 mittels Preßsitz zwischen der Klinge und den Bestandteilseitenwänden befestigt. Die vorzugsweise halbkreisförmige Wand 70 ist gemäß der Darstellung in Fig. 10 unter einem Winkel von etwa 6° schräggestellt.
Ebenso sind die Seitenwände 66, 68 unter einem Winkel von etwa 2° schräggestellt. Die obere Kante 71 der Klinge 20 ist gleichmäßig angefast, so daß sie von der Innenseite aus unter einem Winkel von etwa 20° nach unten geneigt ist. Vorzugs­ weise sind die Seitenwände 66, 68 nur zwischen einer Linie 73 und der Verbindung 70 geneigt. Die übrigen Abschnitte der Seitenwände 66, 68 umgeben Löcher 86′, 88′. Die Seitenwände 66, 68 steigen außerdem von dem Ende 67 zu dem Ende 70 hin gemäß der Darstellung in Fig. 8 unter einem Winkel B an, der vorzugsweise etwa 5° beträgt.
Die Klinge 22 ist ebenfalls U-förmig und weist zwei im we­ sentlichen parallele Seitenwände 72, 74 auf, welche durch eine Verbindungswand 76 verbunden sind, wie es in den Fig. 11, 12 gezeigt ist. Die Seitenwände 72, 74 sind L-förmig und haben zwei Fortsätze 78 bzw. 80. Die Seitenwände sind je­ weils mit einem Stift 82 bzw. 84 versehen. Zwischen einer Linie 75 und der Verbindungswand 76 ist die Seitenwand 74 unter einem Winkel von etwa 6° geneigt, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Ebenso ist die Verbindungswand 76 unter einem Winkel von etwa 6° geneigt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. An der unteren Kante 77 ist die Verbindungswand 76 mit einer gekrümmten Kerbe 79 versehen. Außerdem ist die Verbindungs­ wand 76 etwas nach innen gekrümmt, wie es in Fig. 10 ge­ zeigt ist. Der untere Bestandteil 24 und die Klinge 20 sind mit entsprechenden Seitenlöchern 86, 88 bzw. 86′, 88′ für die Gehäusestifte 82, 84 versehen, wodurch die Klingen 20 und 22 an dem Bestandteil 24 drehbar befestigt sind.
Die Klingen 20, 22 sind aus einem hochfesten, äußerst bieg­ samen, rostfreien Stahl wie rostfreiem Rasierklingenstahl mit einer Dicke von etwa 0,1 mm (0,004 Zoll) hergestellt. Deshalb lassen sich die Klingen 20 und 22 leicht entfernen, indem die Seitenwände 72, 74 aufeinanderzu gebogen werden, bis die Stifte 82, 84 aus den entsprechenden Löchern 86, 88 ausgerückt sind.
Der obere Bestandteil 26 hat zwei parallele Schlitze 90, 92, welche die Fortsätze 78 bzw. 80 aufnehmen und gemeinsam er­ fassen.
Die Klingen werden folgendermaßen betätigt. Wenn der obere Bestandteil 26 durch den Drücker 44 nach vorn verschoben wird, wie es oben beschrieben worden ist, kommt seine vordere Kante 94 mit einer oberen Druckfläche 96 der Klinge 22 in Kontakt wodurch die Klinge 22 gezwungen wird, sich zu der Klinge 20 zu drehen, bis die halbkreisförmige Wand 76 in die halbkreisförmige Wand 70 gleitet und diese mit einem leichten Preßsitz berührt. Auf diese Weise erzeugen die Wände 70 und 76 eine Scherkraft zum Abtrennen einer Probe von einem Gewebe. Dieser scherenartige Vorgang wird durch die geneigten Seitenwände verstärkt, die oben beschrieben worden sind und gewährleisten, daß, wenn der Bestandteil 24 in der durch einen Pfeil A in Fig. 2 gezeigten Richtung vorgeschoben wird, sich die Seitenwände 72, 74 nach innen biegen, um einen Preßsitz in einem Scherkontaktpunkt längs jeder Seitenwand zu bilden. Wenn die Klingen schließen, be­ wegen sich die Scherkontaktpunkte auf den Konturen der Wände und treffen sich, wenn die beiden Verbindungswände schließen. Es sei beachtet, daß sich die Seitenwände der Klingen wegen ihrer Neigung in dem Scherpunkt nur berühren. Der letzte Teil des Schneidvorganges, d.h. längs der Verbin­ dungswände 70, 76 wird durch die gekrümmte Nut 79 in der Verbindungswand 76 verstärkt. Wenn die Verbindungswände 70, 76 schließen, biegt sich ein Teil 79 der Wand 76 etwas nach innen, um den vergrößerten Abstand des unteren Punktes 83 der Klinge 22 von dem Drehpunkt 84 zu kompensieren. Die Kraft in dem Scherpunkt kann eingestellt werden, indem der Winkel B, der in Fig. 8 gezeigt ist, geändert wird.
Nachdem der Drücker 44 losgelassen worden ist, der dabei den oberen Bestandteil 26 zurückzieht, erfassen die Schlitze 90, 92 die Fortsätze 78 und 80 und schwenken die Klinge 22 zurück in ihre offene Stellung, die in den Fig. 3 und 6 ge­ zeigt ist. Die Probe kann dann mit einem Zahnstocher od. dgl. der Klinge 22 oder 20 leicht entnommen werden. Der untere Bestandteil 24 ist mit Löchern 98 versehen, um das Reinigen des Instruments 10 zu erleichtern.
Die Klingen 20 und 22 sind wie erwähnt auswechselbar. Nach mehreren Schneidvorgängen werden diese Klingen stumpf. Statt die Klingen zu schärfen, werden die Klingen lediglich ent­ fernt und weggeworfen, und neue Klingen werden in das In­ strument 10 eingesetzt.
Das Entfernen der alten Klingen und das Einsetzen der neuen Klingen können manuell ausgeführt werden. Wenn jedoch die Klingen sehr klein sind, kann dieser Auswechselvorgang sehr viel Geschicklichkeit erfordern. Daher kann bei dem Biopsieinstrument 10 für den Gebärmutterhals die Klinge 22 eine Gesamthöhe von 7,2 mm (0,285 Zoll), eine Breite von 13,6 mm (0,535 Zoll) und einen gegenseitigen Abstand der beiden Seitenwände von 3,4 mm (0,132 Zoll) haben. Zum Er­ leichtern des Auswechselns der Klingen 20, 22 ist eine Vorrichtung 100 vorgesehen, die folgenden Aufbau hat.
Gemäß den Fig. 8-15 besteht die Vorrichtung 100 aus Kunst­ stoff und hat insgesamt eine L-Form mit einem ersten Schenkel 102 und einem zweiten Schenkel 104. Der Schenkel 102 wird benutzt, um einen neuen Klingensatz in das Instru­ ment 10 einzusetzen, wogegen der Schenkel 104 benutzt wird, um einen alten Klingensatz zu entfernen. Gemäß der Dar­ stellung in Fig. 8 weist jeder Klingensatz eine Klinge 20 und eine Klinge 22 auf, welche durch die Stifte 82, 84 der Klinge 22 drehbar verbunden sind. Der Schenkel 104 ist insgesamt quaderförmig und hat einen Hohlraum 106 zum Aufnehmen des Klingensatzes. Der Hohlraum 106 hat einen insgesamt seichten Abschnitt 108 entsprechend der Form der Klingenkörper und einen tiefen Abschnitt 110 entsprechend den Fortsätzen 78 und 80 der Klinge 22. Der Abschnitt 110 hat zwei parallele Seitenwände 112, 114, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand zwischen den Fortsätzen 78, 80. Wenn ein neuer Klingensatz in den Hohlraum 106 eingesetzt wird, wer­ den deshalb die beiden Fortsätze durch die Seitenwände zu­ sammengedrückt, um den Klingensatz an der Vorrichtung 100 zu befestigen und das Einführen der Klingen in das Instru­ ment 10 zu erleichtern.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 wird vor dem Einsetzen eines Klingensatzes der obere Bestandteil 26 von dem Schneid­ ende 18 zurückgezogen. Nachdem die neue Klinge 22 in den Hohlraum 106 eingeführt worden ist, wird die Vorrichtung auf den unteren Bestandteil 24 aufgesetzt, wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, wobei die Seitenwände 112, 114 des Bestandteils 24 sich in den Hohlraum 106 erstrecken. Wenn die Seitenwände 112, 114 in den Hohlraum 106 ein­ dringen, schnappen die Stifte 82, 84 in die Löcher 86 bzw. 88 ein. Zum Erleichtern des Einführens der Stifte 82, 84 in die Löcher 86, 88 sind die Stifte an einer Stelle 116 etwas abgerundet. Wenn die Stifte 82, 84 in den Löchern 86, 88 sitzen, ist der Klingensatz an dem Bestandteil 24 be­ festigt, und die Vorrichtung 100 wird abgehoben, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 12 weist der Schenkel 104 eine Plattform 118 auf, die in einem aufrechten Fortsatz 120 endigt. Der Fortsatz 120 hat einen Ausschnitt 122. Der Schenkel 104 weist außerdem zwei entgegengesetzte Arme 124, 126 mit einander zugewandten Vorsprüngen 128, 130 und äußeren Scheiben 132, 134 auf. Dieser Abschnitt der Vor­ richtung 100 arbeitet folgendermaßen. Ein Instrument 10 mit einem alten Klingensatz wird auf die Plattform 118 aufge­ setzt, wobei die vordere Wand 22 in dem Ausschnitt 122 an­ geordnet ist und die Vorsprünge 128, 130 mit den Klingen­ stiften in Kontakt sind, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Die Arme 124, 126 sind etwas biegsam. Durch Zusammendrücken der äußeren Scheiben 132, 134 drücken die Vorsprünge 128, 130 die Stifte 82, 84 aus ihren Löchern 86 bzw. 88 hinaus. Anschließend kann der Klingensatz aus dem Instrument 10 ent­ fernt werden, wie es in Fig. 15 gezeigt ist.

Claims (26)

1. Biopsieinstrument zum Entnehmen einer Gewebeprobe, ge­ kennzeichnet durch:
einen langgestreckten Arm (12) mit einem ersten und einem zweiten Ende (14, 18);
einen Einwegklingensatz mit einer ersten und einer zweiten Klinge (20, 22), die an dem ersten Ende angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Klinge (20, 22) an dem Arm (12) auswechselbar befestigt sind und wobei die zweite Klinge (22) zwischen einer ersten Stellung, in der die Klingen (20, 22) getrennt sind, und einer zweiten Stellung schwenkbar ist, in der die Klingen (20, 22) in Reibsitz­ kontakt sind, um eine Scherkraft zwischen sich zu erzeugen, wenn die zweite Klinge (22) in die zweite Stellung schwenkt; und
eine Betätigungseinrichtung (42, 44, 48) an dem zweiten Ende (18) zum Schwenken der zweiten Klinge (22).
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12) einen ersten und einen zweiten Bestandteil (24, 26) hat, wobei der zweite Bestandteil (26) in Längs­ richtung in bezug auf den ersten Bestandteil (24) verschieb­ bar ist, wenn er durch die Betätigungseinrichtung (42, 44, 48) erfaßt wird.
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (22) der Klingen (20, 22) zwei entgegengesetzte Befe­ stigungsstifte (82, 84) hat und daß der erste Bestandteil (24) zwei entgegengesetzte Löcher (86, 88) zum Aufnehmen der Stifte (82, 84) aufweist.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klinge (22) eine Druckfläche (96) hat und daß der zweite Bestandteil (26) eine vordere Fläche (94) hat, die mit der Druckfläche (96) zusammenwirkt, um die Klinge (22) aus der ersten in die zweite Stellung zu schwenken, wenn sich der zweite Bestandteil (26) in einer ersten Rich­ tung verschiebt.
5. Instrument nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Rückholeinrichtung (78, 80, 90, 92), die mit dem zweiten Bestandteil (26) zusammenwirkt, um die Klinge (22) aus der zweiten in die erste Stellung zurückzuholen.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (78, 80, 90, 92) einen Klingenfort­ satz (78, 80) an der zweiten Klinge (22) und einen Schlitz (90, 92) in dem zweiten Bestandteil (26) zum Aufnehmen des Fortsatzes (78, 80) aufweist.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (20, 22) U-förmig sind und aus rostfreiem Rasierklingenstahl bestehen.
8. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (42, 44, 48) ein Griffgehäuse (42), einen Drücker (44) und eine an dem Gehäuse (42) und an dem Drücker (44) befestigte elastische Einrichtung (48), welche das Gehäuse (42) und den Drücker (44) in eine Ausgangsstellung drängt, aufweist, wobei das Griffgehäuse (42) und der Drücker (44) gemeinsam den zweiten Bestandteil (26) in einer ersten Richtung verschieben, wenn das Griffgehäuse (42) und der Drücker (44) zusammengedrückt werden, und den zweiten Bestandteil (26) in einer zweiten Richtung verschieben, wenn das Griffgehäuse (42) und der Drücker (44) durch die elastische Einrichtung (48) in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (44) an dem Gehäuse (42) drehbar befestigt ist und daß der Drücker (44) einen Drückerfortsatz (54) zum Erfassen des zweiten Bestandteils (26) aufweist.
10. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (44) auf einem Stift (46) befestigt ist und daß die elastische Einrichtung (48) auf dem Stift (46) angeordnet ist.
11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung (48) eine Torsionsfeder aufweist, die ein erstes Drückerende (50) hat, welches das Gehäuse (42) erfaßt, und ein zweites Drückerende (52), wel­ ches den Drücker (44) erfaßt.
12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Klinge (20, 22) eine erste und eine zweite Gruppe von Wänden (66, 68 bzw. 72, 74) haben, welche entgegengesetzt zueinander ange­ ordnet sind, um einen sich bewegenden Scherpunkt zwischen den Klingen (20, 22) zu bilden, wenn die zweite Klinge (22) geschwenkt wird.
13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (66, 68, 72, 74) geneigt sind, um den Scher­ punkt ohne anderen Kontakt zwischen ihnen zu bilden.
14. Einwegklingensatz für ein Biopsieinstrument (10), ge­ kennzeichnet durch eine erste und eine zweite Klinge (20, 22), welche schwenkbar mit einander verbunden sind und ge­ meinsam eine Probe von einem Gewebe abscheren, wobei jede Klinge einen Körper aufweist und durch eine Einrichtung (82, 84, 86, 88) zum Befestigen der Klingen (20, 22) an dem Instrument (10).
15. Klingensatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper U-förmig ist und zwei entgegengesetzte Sei­ tenwände (66, 68 bzw. 72, 74) und eine Verbindungswand (70 bzw. 76) aufweist.
16. Klingensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung zwei Löcher (86, 88) in dem Instrument (10) und zwei entgegengesetzte Stifte (82, 84) aufweist, die an den Seitenwänden (72, 74) einer (22) der Klingen (20, 22) angeordnet sind, um in die Löcher (86, 88) einzufassen.
17. Klingensatz nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (76) einer (22) der Klingen (20, 22) einen insgesamt aufrechten Klingenfortsatz (80) und eine Druckfläche (96) zum Steuern der Bewegung einer der Klingen (20, 22) in bezug auf die andere Klinge aufweist.
18. Klingensatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Klinge (20, 22) eine erste und eine zweite Gruppe von Wänden (66, 68 bzw. 72, 74) haben, die einander gegenüberliegen, um einen sich bewegenden Scher­ punkt zwischen den Klingen (20, 22) zu bilden, wenn die zweite Klinge (22) aus der ersten in die zweite Stellung geschwenkt wird.
19. Klingensatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (66, 68, 72, 74) geneigt sind, um den Scher­ punkt ohne weiteren Kontakt zwischen ihnen zu bilden.
20. Klingensatz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Gruppe von Wänden zwei Seitenwände (66, 68 bzw. 72, 74) und eine sich dazwischen erstreckende Ver­ bindungswand (70 bzw. 76) aufweist, wobei die Seitenwände (66, 68) der ersten Gruppe unter einem ersten Winkel und die Seitenwände (72, 74) der zweiten Gruppe unter einem zweiten Winkel geneigt sind, der größer als der erste Winkel ist.
21. Klingensatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (70, 76) geneigt ist.
22. Klingensatz nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungswand (76) einer der Gruppen eine Querkante (77) mit einer Nut (79) zum Scheren hat.
23. Klingensatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gruppen von Wänden (66, 68; 72, 74) eine Kante (77) hat, die zum Scheren geneigt ist.
24. Vorrichtung zum Einsetzen und Entfernen eines Einweg­ klingensatzes eines Biopsieinstruments (10), wobei der Klingensatz eine erste und eine zweite Klinge (20, 22) auf­ weist, von denen wenigstens eine Klinge einen Körper mit einer vorgewählten Form und zwei Befestigungsstifte (82, 84) hat, wobei der Körper wenigstens teilweise verwindbar ist, um einen Abstand zwischen den Stiften (82, 84) zu ändern, und wobei das Instrument (10) zwei Löcher (86, 88) zum Auf­ nehmen der Stifte (82, 84) aufweist, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schenkel (102), der einen Hohlraum (106) auf­ weist, wobei der Hohlraum so bemessen ist, daß sich der Körper verwindet, wenn die eine Klinge in den ersten Hohl­ raum (106) eingesetzt wird, um den Abstand zwischen den Stiften (82, 84) zu verringern, wodurch der Klingensatz, der in den Hohlraum (106) eingesetzt wird, in das Instrument (10) eingesetzt werden kann, indem die Stifte (82, 84) in die Löcher (86, 88) einschnappen; und
einen zweiten Schenkel (104), der unter einem Winkel gegen den ersten Schenkel (102) angeordnet ist und einen zweiten Hohlraum zum Aufnehmen eines Endes des Instruments (10) auf­ weist, wobei das Ende einen alten Einwegklingensatz enthält,
wobei der zweite Schenkel (104) zwei biegsame Teile (124, 126) mit Stiftentfernungseinrichtungen (128, 130) hat, welche mit den Stiften (82, 84) in Berührung bringbar sind, wenn das Instrument (10) in dem Hohlraum ist, wodurch der alte Klin­ gensatz aus dem Instrument (10) entfernt werden kann, indem die Stiftentfernungseinrichtung (128, 130) betätigt wird, um die Stifte (82, 84,) aus den Löchern (86, 88) zu ent­ fernen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zwei Seitenwände aufweist, welche die Stifte (82, 84) tragen, wobei die Seitenwände Klingenfortsätze (78, 80) haben, und daß der erste Hohlraum (106) einen er­ sten Abschnitt (108) zum Aufnehmen des Körpers und einen zweiten Abschnitt (110) zum Aufnehmen der Klingenfort­ sätze (78, 80) aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftentfernungseinrichtung (128, 130) zwei Vor­ sprünge aufweist, die koaxial zu den Stiften (82, 84) der alten Klinge angeordnet sind, und zwei Scheiben (132, 134), die außerhalb der Vorsprünge (128, 130) vorgesehen sind, um die Vorsprünge gegen die Stifte (82, 84) zu drücken.
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