DE3918316C2 - - Google Patents
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- A61B18/12—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
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- A61B2018/00315—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body for treatment of particular body parts
- A61B2018/00547—Prostate
Description
Die Erfindung geht aus von einer Resektoskopvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Resektoskopvorrichtung ist
aus JP 60-1 49 616 U bekannt.
In letzter Zeit finden zunehmend Endoskopvorrichtungen
Anwendung, mit deren Hilfe in einer Körperhöhle gelegene,
innere Organe nach Einführen eines länglichen Einführteils in
diese Körperhöhle beobachtet oder therapeutische Behandlungen
bei Bedarf mit Hilfe von durch einen
Behandlungsinstrumentenkanal eingeführten
Behandlungsinstrumenten durchgeführt werden können.
Unter diesen vorstehend erwähnten Endoskopvorrichtungen gibt
es Hochfrequenz-Endoskopvorrichtungen zum Resezieren einer
Prostata, des Gebärmutterinneren, des Harnleiterinneren oder
des Nierenbeckeninneren. Als eine solche Hochfrequenz-
Endoskopvorrichtung findet z. B. eine Resektoskopvorrichtung
Anwendung, mit deren Hilfe eine Behandlung, wie z. B. die
Resektion einer Prostata durchgeführt werden kann, indem das
Einführteil über die Harnröhre in die Blase eingeführt und
durch eine Resektionselektrode ein elektrischer
Hochfrequenzstrom geschickt wird, wie dies z. B. in der
oben erwähnten JP 60-1 49 616 U oder der US 47 26 370 bzw. US 45 38 610
erläutert ist.
Im allgemeinen umfaßt eine Resektoskopvorrichtung eine in eine
Körperhöhle einzuführende, hohle Scheide bzw. Hülse, ein an
der rückseitigen Stirnseite der Hülse lösbar angebrachtes
Betätigungsteil mit einem Gleitstück sowie ein
Beobachtungsteleskop (optisches Visierrohr), das von der
rückseitigen Stirnseite des Betätigungsteils her lösbar
eingepaßt ist, und eine Elektrode, die am vorderen Ende zum
Resezieren von Gewebe in der Körperhöhle durch Aufzweigung in
zwei Zweige schleifenförmig ausgebildet ist und die aus dem
vorderen Ende der Hülse herausbewegt oder in diese
zurückgezogen werden kann.
Die oben erwähnte Elektrode ist lösbar am Betätigungsteil
befestigt, wobei in dem oben erwähnten Gleitstück ein
Mechanismus zum elektrischen und mechanischen Befestigen der
Elektrode vorgesehen und ein Anschlußkabel zum Zuführen eines
Hochfrequenzstromes von einer Stromquelle zu diesem
Befestigungsmechanismus lösbar an einem im Gleitstück
vorgesehenen Verbinder befestigt ist.
Ist jedoch ein Befestigungsmechanismus zum lösbaren Befestigen
der Elektrode und des Anschlußkabels im Gleitstück vorgesehen,
so bereitet es im allgemeinen Schwierigkeiten, einen
wasserdichten Zustand der Verbindung Gleitstück-Elektrode
sowie Gleitstück-Anschlußkabel herzustellen, so daß
wahrscheinlich ein Leckstrom über eine in diese Verbindungen
eintretende Flüssigkeit hervorgerufen wird, was eine
Verbrennung oder dergleichen zur Folge hat. Insbesondere, wenn
eine ein Netzmittel enthaltende, desinfizierende Flüssigkeit
verwendet wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß
diese in die oben genannten Verbindungen eintritt und einen
elektrischen Weg ausbildet, längs dem ein elektrischer
Leckstrom fließen kann.
Ebenso besteht die Wahrscheinlichkeit, daß Blut oder Schmutz
in die jeweiligen elektrischen Verbindungsteile eindringt, so
daß das elektrische Leitvermögen und die Resektionsleistung
verringert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Resektoskopvorrichtung zu schaffen, bei der elektrische
Leckströme sowie Kontaktfehler verringert sind und die
elektrische Sicherheit sowie Stabilität hoch ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 17.
Da die Elektrode im Gleitstück einen gebogenen
Abschnitt aufweist, kommt das Ende der Elektrode im unteren
Bereich des Gleitstücks zu liegen, so daß die kritische Verbindung
zwischen Elektrode und Anschlußkabel in ausreichendem
Abstand von dem aus Metall bestehenden Visierrohr vorgenommen
und somit ein Auftreten eines Leckstromes verhindert werden
kann. Infolge des gebogenen Abschnitts und der im Gleitstück
vorgesehenen Nuten läßt sich gleichzeitig die Elektrode am
Gleitstück sicher ohne Zuhilfenahme weiterer Bauteile festlegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 den Gesamtaufbau einer
Resektoskopvorrichtung, wobei
Fig. 1 die Resektoskopvorrichtung im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Linie A-A′ in Fig. 1
wiedergibt;
Fig. 3 bis 10 das erste Ausführungsbeispiel einer
Resektoskopvorrichtung, wobei
Fig. 3 das Betätigungsteil einer Resektoskopvorrichtung in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 das Betätigungsteil im Längsschnitt,
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß Linie M-M′ in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß Linie N-N′ in Fig. 4,
Fig. 7 eine Teilschnittansicht des Betätigungsteils mit
Elektrodenteil,
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß Linie O-O′ in Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt eines Elektrodenteils in
perspektivischer Ansicht und
Fig. 10 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung der
Lagebeziehung zwischen der Elektrodenkopfschleife,
der Hülse und dem optischen Visierrohr in einem
Zustand, bei dem die Hülse und das Visierrohr
kombiniert wird, wiedergibt;
Fig. 11 bis 16 das zweite Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. 11 ein Betätigungsteil in perspektivischer Ansicht,
Fig. 12 das Betätigungsteil im Längsschnitt,
Fig. 13 das Betätigungsteil in teilweise geschnittener
Seitenansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus eines
Elektrodenteils,
Fig. 14 eine Schnittansicht gemäß Linie Q-Q′ in Fig. 13,
Fig. 15 eine Schnittansicht gemäß Linie R-R′ in Fig. 13 und
Fig. 16 ein Elektrodenteil in perspektivischer Ansicht
wiedergibt;
Fig. 17 bis 30 das dritte Ausführungsbeispiel einer
Resektoskopvorrichtung, wobei
Fig. 17 ein Betätigungsteil der Resektoskopvorrichtung in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 18 eine Teilschnittansicht der Hülse, des
Betätigungsteils und des optischen Visierrohres im
zusammengesetzten Zustand,
Fig. 19 eine Schnittansicht gemäß Linie S-S′ in Fig. 18,
Fig. 20 eine Schnittansicht gemäß Linie T-T′ in Fig. 18,
(wobei Hülse und Visierrohr weggelassen sind),
Fig. 21 auf der linken Seite eine Schnittansicht gemäß Linie
U-U′ in Fig. 18 und auf der rechten Seite eine
Außenansicht der rückseitigen Fläche des
Betätigungsteils,
Fig. 22 eine Schnittansicht gemäß Linie V-V′ in Fig. 21,
Fig. 23 eine Schnittansicht gemäß Linie W-W′ in Fig. 18,
Fig. 24 eine Schnittansicht gemäß Linie X-X′ in Fig. 23,
Fig. 25 das Betätigungsteil in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 26 ein Elektrodenkopfteil,
Fig. 27 einen Verbindungsteilkörper in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 28 eine Elektrode,
Fig. 29 ein Gleitstück-Vorderteil in perspektivischer Ansicht
und
Fig. 30 ein Gleitstück-Hinterteil in perspektivischer Ansicht
wiedergibt;
Fig. 31 bis 34 das vierte Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. 31 ein Betätigungsteil im Teilschnitt,
Fig. 32 ein Gleitstück-Vorderteil in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 33 ein Gleitstück-Hinterteil in perspektivischer Ansicht
und
Fig. 34 eine Schnittansicht gemäß Linie Z-Z′ in Fig. 31
wiedergibt.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen den Gesamtaufbau
einer Resektoskopvorrichtung.
Wie im einzelnen aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt eine
Resektoskopvorrichtung 1 eine Hülse 2, ein Betätigungsteil 3,
das lösbar an der Rückseite der Hülse 2 befestigt ist, ein der
Beobachtung dienendes, optisches Visierrohr 4, das von der
Rückseite des Betätigungsteils 3 durch die Hülse 2 geführt
ist, sowie eine Elektrode 5, die vom Betätigungsteil 3 her
durch die Hülse 2 geführt ist.
Die vorstehend erwähnte Hülse 2 weist ein in eine Körperhöhle
einführbares längliches, hohles Rohrteil 6a sowie einen
Hülsenkörper 6 auf, der mit dem Basisteil des hohlen Rohrteils
6a verbunden ist und einen rohrförmigen Körper bildet, der mit
dem Inneren des hohlen Rohrteils 6a in Verbindung steht. Der
Hülsenkörper 6 ist mit einer Flüssigkeitszufuhröffnung 7 zum
Injizieren einer Flüssigkeit ausgestattet. Am vorderen Ende
des hohlen Rohrteils 6a ist ein Schnabel 8 aus Isoliermaterial
angebracht.
Das oben erwähnte optische Visierrohr 4 besteht aus einem
Einführteil 9, das durch die Hülse 2 geführt wird, und einem
Handbasisteil 10, das mit dem rückseitigen Ende des
Einführteils 9 verbunden ist. Ein Lichtleiter und ein
optisches Beobachtungssystem, die in der Zeichnung nicht
dargestellt sind, sind im Einführteil 9 vorgesehen. Am
Handbasisteil 10 sind ein Okular 12 und ein
Lichtleiterverbindungsteil 13, das mit einem nichtgezeigten
Lichtleiterkabel verbunden wird, angebracht. Das vom
nichtgezeigten Lichtleiterkabel zugeführte Licht wird über das
Lichtleiterverbindungsteil 13 dem im Einführteil 9
angeordneten Lichtleiter zugeführt und am vorderen Ende des
Einführteils zur Beleuchtung eines erkrankten Teils
abgestrahlt. Ein Bild des erkrankten Teils wird mit Hilfe des
im Einführteil 9 vorgesehenen optischen Beobachtungssystems
zum Handbasisteil 10 übertragen und kann dort über eine
Öffnung am rückseitigen Ende des Okulars 12 wahrgenommen
werden.
Das oben erwähnte Betätigungsteil 3 ist mit einem Führungsrohr
11 ausgestattet, in dem das Visierrohr 4 durch die Hülse 2
geführt wird. Ein Hülsenverbindungsteil 14 zum lösbaren
Verbinden und Befestigen des Hülsenkörpers 6 der Hülse 2 am
Betätigungsteil 3 ist am Außenumfang des mittleren Teils des
Führungsrohres 11 befestigt. Mit Hilfe dieses
Hülsenverbindungsteils 14 kann dann der Hülsenkörper 6 der
Hülse 2 lösbar am Betätigungsteil 3 festgelegt werden, wobei
dann das Führungsrohr 11 in der Hülse 2 eine festgelegte
Position einnimmt. Am Hülsenverbindungselement 14 ist ferner
eine in senkrechter Richtung wegragende Fingerauflage 15
befestigt.
Das rückseitige Ende des oben erwähnten Führungsrohres 11 ist
andererseits in ein Befestigungsteil 16 zum Positionieren und
Befestigen des optischen Visierrohres 4 an einer festgelegten
Position eingepaßt und darin befestigt. Zwischen diesem
Befestigungsteil 16 und dem Hülsenverbindungsteil 14 ist ein
Gleitstück 17 zum Betätigen der Elektrode 5 vor- und rückwärts
gleitend auf dem Außenumfang des Führungsrohres 11 aufgesetzt.
D. h. das Gleitstück 17 kann sich zwischen dem
Hülsenverbindungsteil 14 und dem Befestigungsteil 16 bewegen.
Am unteren Teil des Gleitstücks 17 ist über eine L-förmige
Platte 18 ein Fingerabstützring 19 vorgesehen. Infolge dieser
Platte 18 kommt der Fingerabstützring 19 hinter dem Gleitstück
17 zu liegen. Das Gleitstück 17 und die Fingerauflage 15
stehen dabei über eine Blattfeder 20 in Verbindung, so daß das
Gleitstück 17 in seiner Bereitschaftsstellung infolge der
Rückstellkraft dieser Blattfeder 20 am Befestigungsteil 16
anliegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Gleitstück 17 ein
Gleitstück-Oberteil 17a und ein Gleitstück-Unterteil 17b auf,
zwischen denen eine aus elektrisch leitendem Material
bestehende Elektrodenaufnahme 21 eingesetzt und z. B. mittels
Klebung integriert ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein
Elektrodenanschlußkabel 23, das an einem Ende mit einem
Stecker 22 versehen ist, der mit einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Hochfrequenzstromquelle verbunden werden kann,
von der Außenseite des Gleitstücks 17 her wasserdicht an der
Elektrodenaufnahme 21 festgelegt. Wie ferner aus Fig. 1
ersichtlich, sind das Gleitstück 17 und die Elektrodenaufnahme
21 mit einem Elektrodeneinsetzloch 24 versehen, das parallel
zum Führungsrohr 11 verläuft und in das die Elektrode 5 mit
ihrem rückseitigen Ende eingesetzt werden kann. In diese
Elektrodenaufnahme 21 wird in Längsrichtung eine
Feststellschraube 25 eingeschraubt, wobei diese mit ihrem
vorderen Ende in das Elektrodeneinsetzloch 24 hineinragen oder
aus diesem zurückgezogen werden kann. Am rückseitigen Ende
dieser Feststellschraube 25 ist ein Griff 26 aus
Isoliermaterial befestigt.
Unterhalb des Führungsrohres 11 ist auf der Vorderseite des
Hülsenverbindungsteils 14 ein Elektrodeneinführrohr 27
vorgesehen, das am rückseitigen Ende zu einem im
Hülsenverbindungsteil 14 vorgesehenen Elektrodendurchführloch
28 geführt ist.
Die Elektrode 5 wird von der Vorderseite des
Elektrodeneinführrohres 27 her eingesetzt und mit ihrem
rückseitigen Ende über das Loch 28 im Hülsenverbindungsteil 14
in das im Gleitstück 17 und der Elektrodenaufnahme 21
vorgesehenen Elektrodeneinsetzloch 24 eingesetzt und mittels
der Feststellschraube 25 in der Elektrodenaufnahme 21
festgelegt, woraufhin der Stecker 22 mit der Schleife 29 an
der Vorderseite der Elektrode 5 elektrisch in Verbindung
steht.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieses
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Zuerst wird die Elektrode 5 in der im Gleitstück 17
vorgesehenen Elektrodenaufnahme 21 befestigt und der Stecker
22 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Hochfrequenzstromquelle verbunden. Als nächstes wird das hohle
Rohrteil 6a der Hülse 2 in eine Körperhöhle eingeführt, der
Daumen einer Hand im Fingerabstützring 19 abgestützt und die
übrigen Finger der Hand auf die Fingerauflage 15 aufgesetzt.
Wird der Daumen dann in Vorwärtsrichtung bewegt, so bewegt
sich gleichfalls das Gleitstück 17 mit der Elektrode 5 nach
vorn, so daß die Elektrodenschleife 29 aus dem vorderen Ende
der Hülse 2 herausbewegt wird. Wird dann unter Beobachtung
durch das Visierrohr 4 das erkrankte Teil oder dergleichen
zwischen der Spitze 30 der Hülse 2 und der Elektrodenschleife
29 positioniert und die Vorwärtsbewegung des Gleitstücks 17
unterbunden, so wird das Gleitstück 17 infolge der
Rückstellkraft der Blattfeder 20 zurückgezogen. Infolge der
nach hinten gerichteten Bewegung des Gleitstücks 17 wird die
Elektrodenschleife 29 gleichfalls zurückgezogen, wodurch das
erkrankte Teil zwischen der Spitze 30 und der
Elektrodenschleife 29 zu liegen kommt. Wird dann zu diesem
Zeitpunkt ein Hochfrequenzstrom von der
Hochfrequenzstromquelle zugeführt, so kann dadurch das
erkrankte Teil abgebrannt werden.
Da, wie oben beschrieben, bei der konventionellen
Resektoskopvorrichtung im allgemeinen die Elektrode und das
Elektrodenanschlußkabel lösbar am Gleitstück des Einführteils
befestigt sind, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß ein
Leckstrom und ein Kontaktfehler in dem Verbindungsteil
auftritt.
Da andererseits das
Elektrodenanschlußkabel 23 mit dem Gleitstück 17 integriert
und von der Außenseite her elektrisch isolierend abgedichtet
ist, wird verhindert, daß ein Leckstrom zwischen diesem
Elektrodenanschlußkabel 23 und dem Gleitstück 17 fließen kann.
Da ein elektrischer Kontakt nur in dem eine lösbare
Befestigung der Elektrode am Gleitstück 17 ermöglichenden Teil
vorgesehen ist, wird die Wahrscheinlichkeit eines
Kontaktfehlers herabgesetzt. Somit können die elektrische
Sicherheit und die Stabilität verbessert werden.
Die Fig. 3 bis 10 verdeutlichen das erste
Ausführungsbeispiel.
Wie aus den Fig. 3, 4 und 7 ersichtlich, weist ein
Betätigungsteil 201 eine Elektrode 204, bei der ein
Elektrodenteil 202 sowie ein Anschlußkabelteil 203 zu einer
Einheit zusammengefaßt sind, ein Visierrohreinführteil 205,
ein Gleitstück 206, mit dessen Hilfe die
Elektrode 204 vor- bzw. zurückgleiten kann, und einen Körper
207 auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, steht mit dem Ende des
Anschlußkabelteils 203 ein Stecker 210 in Verbindung, der mit
einer nichtgezeigten Hochfrequenzstromquelle verbunden werden
kann, falls dessen Einführteil 209 in die Stromquellenbuchse
eingesteckt wird, wodurch das Anschlußkabelteil 203 und die
nichtgezeigte Hochfrequenzstromquelle elektrisch und
mechanisch miteinander verbunden werden.
Das Betätigungsteil 201 kann wasserdicht und lösbar mit einer
Hülse 2, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, verbunden werden, und
zwar mit Hilfe von Stiften 216 und eines kegelförmigen Teils
215 eines Hülsenverbindungsteils 214, das an der Vorderseite
des Körpers 207 ausgebildet ist. Auf der Rückseite des oben
erwähnten Hülsenverbindungsteils 214 erstreckt sich, wie aus
den Fig. 4 und 5 ersichtlich wird, eine Abdeckung 219 mit im
wesentlichen rechteckigem Querschnitt zu einem Visierrohr-
Verbindungsteil 220, das am rückseitigen Ende des
Betätigungsteils 201 vorgesehen ist. Diese Abdeckung 219 weist
eine Nut 218 auf, die einen rechteckigen Querschnitt mit
Stufen 217 besitzt und an der Unterseite offen ist. Eine
untere Fingerauflage 221, auf der der Mittelfinger und der
dritte Finger aufgelegt werden können, falls das
Betätigungsteil 201 mit einer Hand gehalten wird, ragt nahe
des Hülsenverbindungsteils 214 der oben erwähnten Abdeckung
219 nach unten, während eine obere Fingerauflage 222, auf der
der Zeigefinger abgestützt werden kann, im vorderen Bereich
der Abdeckung 219 nach oben wegragt.
In der oben erwähnten Nut 218 ragt ein Federschaft 224 von der
Vorderseite nach hinten, auf den eine Feder 223 gleitend
aufgesetzt ist, die ständig das Gleitstück 206 nach hinten
drückt. Das Hülsenverbindungsteil 214, das kegelförmige Teil
215, der Stift 216, die Abdeckung 219, die untere
Fingerauflage 221, die obere Fingerauflage 222 und der
Federschaft 224 bestehen übrigens aus einem Kunststoff und
bilden als Formteil eine Einheit. Im unteren Bereich der Nut
218 verläuft ein aus Isoliermaterial wie z. B. Kunststoff
bestehendes Führungsrohr 225, das sich insgesamt von der
Vorderseite des Hülsenverbindungsteils 214 durch das
Hülsenverbindungsteil 214 hindurch zum Visierrohr-
Verbindungsteil 220 erstreckt. An der Rückseite des
Visierrohr-Verbindungsteils 220 sind ein Visierrohr-
Einführloch 226, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem
Innendurchmesser des Führungsrohres 225 entspricht, sowie ein
O-Ring 227 und ein O-Ring-Druckstück 228, das den O-Ring 227
fixiert, angrenzend vorgesehen, so daß das optische Visierrohr
195 durch das Führungsrohr 225 unter Aufrechterhaltung eines
wasserdichten Zustandes hindurchgeführt und mit seinem
vorderen Ende zum Kopfteil des Betätigungsteils 201 geführt
werden kann.
Das oben erwähnte Gleitstück 206 besteht aus einem Gleitstück-
Vorderteil 229 und einem Gleitstück-Hinterteil 230, die aus
Isoliermaterial, wie z. B. Kunststoff hergestellt sind. Das
Gleitstück-Vorderteil 229 und das Gleitstück-Hinterteil 230
werden zu einer Einheit zusammengesetzt, indem Raststifte 231,
die vom Gleitstück-Hinterteil 230 nach vorn ragen, mit
entsprechenden Löchern 232, die im Gleitstück-Vorderteil 229
ausgebildet sind, in Eingriff gebracht werden. Die obere
Kontur des Gleitstück-Vorderteils 229 und des Gleitstück-
Hinterteils 230 entspricht im wesentlichen der Form der Nut
218. Im Gleitstück-Vorderteil 229 ist ein Federloch 233, in
das die Feder 223 eingesetzt werden kann, sowie ein
Führungsrohr-Durchführloch 234 ausgebildet, durch das das
Führungsrohr 225 hindurchgeführt werden kann. Im Gleitstück-
Hinterteil 230 ist ein Schaftloch 235, in das nicht die Feder
223, sondern nur der Federschaft 224 eingesetzt werden kann,
sowie ein Führungsrohr-Durchführloch 236 ausgebildet, durch
das das Führungsrohr 225 hindurchgeführt werden kann. Das oben
erwähnte Gleitstück-Vorderteil 229 und das oben erwähnte
Gleitstück-Hinterteil 230 sind als Einheit innerhalb der
Abdeckung 219 in der Nut 218 vor- und zurückgleitend
aufgenommen.
An der Rückseite des unteren Teils des Gleitstück-Hinterteils
230 ist eine Fingerabstützung 237 vorgesehen, die verhindert,
daß der am Gleitstück-Hinterteil 230 aufliegende Daumen
abgleitet, falls das Betätigungsteil 201 mit einer Hand
gehalten wird. Wird somit der Daumen nach vorn bewegt, so kann
sich das Gleitstück 206 in der Nut 218 gegen die Kraft der
Feder 223 nach vorn bewegen, während dann, wenn keine Kraft
mehr vom Daumen ausgeübt wird, das Gleitstück 206 infolge der
Kraft der Feder 223 zum Visierrohr-Verbindungsteil 220
hinbewegt wird.
Ein Stiftloch 238, in das der Verbindungsstift 196 des
Visierrohres 195 eingesetzt werden kann, ist oberhalb
des Visierrohr-Einsetzloches 226 des Visierrohr-
Verbindungsteils 220 vorgesehen, so daß, wenn die Nut 197 des
Verbindungsstifts 196 des Visierrohres 195 mit einem
Klavierdraht 240 in Eingriff kommt, der in einem Raum 239 vor
dem Stiftloch 238 aufgespannt ist, das optische Visierrohr 195
lösbar mit dem Betätigungsteil 201 verbunden wird. Im übrigen
ist von der Rückseite des Visierrohr-Verbindungsteils 220 her
eine Schraube 240′ zur Nut 218 hin eingeschraubt (vergleiche
Fig. 7), so daß das Ausmaß der Versetzung des Gleitstücks
206 in der Nut 218 eingestellt werden kann.
Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich wird, ist am vorderen Ende
des Elektrodenteils 202, das vom vorderen Ende des Visierrohr-
Einsetzteils 205 nach vorn ragt, ein Draht 241 in Form einer
Schleife 242 freigelegt, mit dessen Hilfe Gewebe in einem
Körper reseziert werden kann, falls durch den Draht 241 ein
Hochfrequenzstrom geschickt wird. Mit Ausnahme im Bereich
dieser Schleife 242 ist der Draht 241 mit Rohren 251 aus
rostfreiem Stahl umhüllt, wobei die Rohre 251 dann nochmals
zur Isolierung mit Teflon-Rohren 252 umhüllt sind. Das
Elektrodenteil 202 wird nach den Enden der Schleife 242 zur
Befestigung durch Führungsrohre 243 hindurchgeführt, die an
beiden Seiten des Führungsrohres 225 befestigt sind. Das
Elektrodenteil 202 wird ferner durch Durchführlöcher 244, die
im Hülsenverbindungsteil 214 vorgesehen sind, und O-Ringe 247,
die durch O-Ring-Druckstücke 246 fixiert in mit den
Durchführlöchern 244 in Verbindung stehenden O-Ring-Löcher 245
eingepaßt sind, hindurchgeführt und verläuft dann zu
Elektrodenlöchern 248 und Räumen 249, die im
Gleitstückvorderteil 229 des Gleitstücks 206 vorgesehen sind.
In diesen Räumen 249 wird das Elektrodenteil 202 nach unten
gebogen und zu Nuten 250 geführt, die zwischen dem Gleitstück-
Vorderteil 229 und dem Gleitstück-Hinterteil 230 ausgebildet
sind.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind an einem Ende des zur Nut
250 des Gleitstücks 206 geführten Elektrodenteils 202 die
Endflächen des Drahtes 241 und des Rohres 251 aus rostfreiem
Stahl in dem Teflonrohr 252 angeordnet, wobei die
Wasserdichtheit der End- bzw. Stirnfläche des Teflonrohres 252
dadurch sichergestellt wird, daß Kunststoffmaterial 253 in das
Teflonrohr 252 eingepreßt ist. Am anderen Ende des
Elektrodenteils 202 ragen der Draht 241 und das Rohr 251 aus
rostfreiem Stahl aus dem Teflonrohr 252 heraus, wobei das eine
Ende des Anschlußkabelteils 203 und das Rohr 251 aus
rostfreiem Stahl mittels eines Quetschrohres 255
zusammengepreßt und elektrisch miteinander verbunden werden,
und zwar in einem Raum 254, der mit dem unteren Teil der Nut
250 in Verbindung steht. Dieses Quetschrohr 255 ist zur
Isolierung ferner noch mit einem Schrumpfrohr 256 überzogen.
Am unteren Ende des Raumes 254 ist eine Klammer 257 um das
Anschlußkabelteil 203 herumgelegt, so daß, wenn das
Anschlußkabelteil 203 von unten gezogen wird, die Klammer 257
sich am unteren Ende des Raumes 254 abstützt und dadurch
verhindert, daß das Anschlußkabelteil 203 aus dem Gleitstück
herausgezogen werden kann.
Da bei diesem ersten Ausführungsbeispiel die Elektrode und das
Elektrodenanschlußkabel innerhalb des Gleitstücks 206
miteinander verbunden sind, und der Verbindungsabschnitt mit dem
Gleitstück 206 eine Einheit bildet, indem dieser zwischen
Gleitstück-Vorderteil 229 und Gleitstück-Hinterteil 230
wasserdicht und mittels des durch Wärme aufgeschrumpften
Rohres 256 isoliert eingesetzt ist, kann das Auftreten eines
Leckstromes und eines Kontaktfehlers verhindert werden. D. h.,
da mit Ausnahme des Elektrodenkopfteils und des Endes des
Stromquellenanschlußkabels alle anderen Teile perfekt isoliert
sind, tritt im Mittelteil der Elektrode kein Leckstrom auf und
da kein bewegliches Teil, wie z. B. ein
Elektrodenbefestigungsmechanismus im Gleitstück 206 vorgesehen
ist, kann z. B. ein durch einen Bedienungsfehler
hervorgerufener Kontaktfehler vermieden und somit eine hohe
elektrische Sicherheit und elektrische Stabilität
sichergestellt werden.
Die übrigen Ausgestaltungen, Funktionen und Wirkungen
entsprechen denen des in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 11 bis 16 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel.
Das Betätigungsteil 301 dieses Ausführungsbeispiels weist im
wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Betätigungsteil 201
des dritten Ausführungsbeispiels auf, wobei die Unterschiede
lediglich darin bestehen, daß - wie aus Fig. 14 ersichtlich -
das mit dem Körper 207 einstückig ausgebildete, vom
Hülsenverbindungsteil 214 des Körpers 207 nach vorn ragende
Führungsrohr 302 aus Kunststoff neben dem
Visierrohreinsetzloch 305 auch Elektrodendurchführlöcher 306
aufweist, in die ein Elektrodenteil 203 eingesetzt ist. Ebenso
ist ein Isolierrohr 307 aus Kunststoff, das sich vom
Hülsenverbindungsteil 214 über die Nut 218 des Körpers 207 zum
Visierrohr-Verbindungsteil 220 erstreckt, einstückig mit dem
Körper 207 ausgebildet.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, werden die Enden des
Elektrodenteils 303 in den Räumen 249 zwischen Gleitstück-
Vorderteil 309 und Gleitstück-Hinterteil 310 im rechten Winkel
nach unten gebogen, wobei ein Elektrodenende dann über eine
zwischen Gleitstück-Vorderteil 309 und Gleitstück-Hinterteil
310 ausgebildete, sich an einen der Räume 249 anschließende
Nut 311 aus dem unteren Ende des Gleitstücks 304 herausgeführt
ist.
Am vorderen Ende des aus dem Gleitstück 304 herausgeführten
Elektrodenteils 303 ist ein Stecker 313 befestigt, der aus
Metall hergestellt und mit dem Draht 241 elektrisch leitend
verbunden ist. Wird dieser Stecker 313 lösbar mit einer
betätigungsteilseitigen Steckbuchse 315 eines Anschlußkabels
314 verbunden, so kann das Elektrodenteil 303 mit einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Hochfrequenzstromquelle
elektrisch verbunden werden. Die übrigen Ausgestaltungen des
Betätigungsteils 301 entsprechen denen des ersten
Ausführungsbeispiels.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Elektrode und das
Gleitstück als Einheit ausgebildet sind und die Verbindung
zwischen Elektrode und Anschlußkabel unterhalb des unteren
Endes des Gleitstücks d. h. abgesetzt von dem aus Metall
bestehenden Visierrohr vorgenommen wird, kann das Auftreten
eines elektrischen Leckstromes verhindert werden. Da außerdem
kein Elektrodenbefestigungsmechanismus im Gleitstück
vorgesehen, die Elektrode mittels des Steckers direkt mit dem
Anschlußkabel verbunden und kein bewegliches Teil vorhanden
ist, kann ein Kontaktfehler infolge eines Bedienungsfehlers
verhindert werden. Da außerdem das lange Anschlußkabel vom
Betätigungsteil abgetrennt werden kann, kann das
Betätigungsteil leicht gesäubert werden.
Die anderen Ausgestaltungen, Funktionen und Wirkungen
entsprechen denen des in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erläuterten
Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 17 bis 30 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die
Resektoskopvorrichtung 401 in Kombination eine längliche,
hohle Hülse 402, ein am rückseitigen Ende der Hülse 402 lösbar
befestigtes Betätigungsteil 403 sowie ein der Beobachtung
dienendes, optisches Visierrohr 404 auf, das vom rückseitigen
Teil des oben erwähnten Betätigungsteils 403 her durch die
Hülse 402 geführt ist.
Wie aus Fig. 25 ersichtlich ist, besteht das oben erwähnte
Betätigungsteil 403 aus einem Betätigungsteilkörper 405 und
einer Elektrodeneinheit 406. Wie aus den Fig. 17 und 20
ersichtlich ist, sind rohrförmige Stabilisatoren 408 am vorderen
Ende eines länglichen, hohlen Führungsrohres 407 vorgesehen,
das die oben erwähnte Elektrodeneinheit 406 bildet und durch
das das Visierrohr 404 hindurchgeführt ist. Dieses
Führungsrohr 407 steht in der Mitte mit einem
Körperverbindungsteil 409 z. B. mittels Klebung in Verbindung
und ist am rückseitigen Endteil mit einem Gleitstück 454
versehen.
Wie aus den Fig. 25 und 27 ersichtlich ist, weist das vorstehend
erwähnte Körperverbindungsteil 409 im Mittelteil ein
Hülsenteil 410 auf, durch das das oben erwähnte Führungsrohr
407 verläuft. Auf der Gleitstückseite dieses
Körperverbindungsteils 409 und oberhalb des Führungsrohres 407
ragt ein Befestigungsteil 411 für einen zylindrischen
Federschaft 483 weg, das rechts und links an der Umfangswand
Vorsprünge 412 aufweist. Zu beiden Seiten unterhalb des
Führungsrohres 407 sind Elektrodendurchführlöcher 413
vorgesehen. An der zur Gleitstückseite gerichteten
Innenumfangsfläche jedes Elektrodendurchführloches 413 ist
eine O-Ring-Nut 414 ringförmig ausgebildet. Am
Körperverbindungsteil 409 sind rechts und links zur Seite des
Gleitstücks ragende Rastklinken 415 vorgesehen, während an der
Unterseite ein schlüsselförmiger Vorsprung 416 vorgesehen ist.
O-Ringe 417 sind in die oben erwähnten O-Ring-Nuten 414
eingesetzt und werden mittels eines O-Ring-Druckstückes 418 am
Körperbefestigungsteil 409 fixiert, das plattenförmig
ausgebildet und mit Armteilen 419b versehen ist, die das
Führungsrohr 407 im oberen Teil halten. Dieses O-Ring-
Druckstück 418 ist ferner mit O-Ring-Drucklöchern 418a an
Stellen vorgesehen, die den vorstehend erwähnten
Elektrodeneinsetzlöchern 413 entsprechen, wobei diese
Drucklöcher 418a die oben erwähnten O-Ringe 417 in den
Elektrodendurchführlöchern 413 fixieren. Außerdem weist das O-
Ring-Druckstück 418 eine Öffnung 419a auf, in die der oben
erwähnte, schlüsselförmige Vorsprung 416 des
Körperverbindungsteils 409 eingesetzt werden kann.
Das O-Ring-Druckstück 418 wird am Körperverbindungsteil 409
dadurch befestigt, indem der schlüsselartige Vorsprung 416 des
Körperverbindungsteils 409 in die Öffnung 419a eingesetzt und
das O-Ring-Druckstück 418 bezüglich des Körperverbindungsteils
409 nach oben geschoben wird, wobei die Vorsprünge 412 die
Arme 419b des Druckstücks 418 hintergreifen und das untere
Ende 420 des Druckstücks 418 von dem nach unten ragenden Teil
des schlüsselförmigen Vorsprungs 416 hintergriffen wird.
Beim Stand der Technik wird demgegenüber ein O-Ring in eine O-
Ring-Nut eingesetzt und anschließend ein ringförmiges O-Ring-
Druckstück in die O-Ring-Nut eingeklebt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist keine Klebung erforderlich, so daß der
Zusammenbau einfach durchführbar ist.
Wie aus Fig. 28 ersichtlich ist, besteht die durch die oben
erwähnten Elektrodendurchführlöcher 413 hindurchgeführte
Elektrode 421 aus einem rechten und aus einem linken Schaft
422a bzw. 422b, die parallel zueinander verlaufen, wobei in
den Mitten dieser Schäfte Drähte 423 verlaufen. Diese Drähte
423 ragen mit ihren vorderen Enden aus den Schäften 422a und
422b heraus, wobei die herausragenden Drahtteile unter
Ausbildung einer halbkreisförmigen Schleife 424 miteinander
verbunden sind. Im Bereich der Schäfte ist der Außenumfang
jedes Drahts mit einem I-Rohr 425 umhüllt, das wiederum von
einem Isolierrohr 426 aus Isoliermaterial, wie z. B. Harz am
Außenumfang umgeben ist. Übrigens werden der Draht 423 und das
I-Rohr 425 so abgeschnitten, daß die Enden auf der Seite des
Gleitstücks im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen. Bei
dem einen Schaft 422a befindet sich die Endfläche des Drahts
423 und des I-Rohres 425 innerhalb des rückseitigen Endes des
Isolierrohres 426, während im Gegensatz dazu beim anderen
Schaft 422b die Endfläche des Drahts 423 und des I-Rohres 425
aus der Endfläche des Isolierrohres 426 herausragt.
Auf der Seite der Schleife 424 sind an den Schäften 422a und
422b O-Rohre 427 z. B. durch Aufpressen oder dergleichen
befestigt.
Dieses O-Rohr 427 weist eine derartige Länge und eine
derartige Befestigungsposition auf, so daß nach dem Einsetzen
der Elektrode 421 in das Betätigungsteil 403 der Stabilisator
408 stets auf dem Außenumfang des O-Rohres 427 zu liegen
kommt, und zwar in welcher Stellung sich die Elektroden 421
auch befinden mögen. D. h., selbst wenn die Elektrode 421
maximal eingezogen ist, ragt das O-Rohr 427 mit seinem
schleifenseitigen Ende noch aus dem schleifenseitigen Ende des
Stabilisators 408 heraus. Diese O-Rohre 427 verhindern, daß
das Isolierrohr 426 des Elektrodenschafts 422a bzw. 422b durch
die Kante des Stabilisators 408 beschädigt wird, falls die
Elektrode 421 längs des Innenumfangs des Stabilisators 408
gleitet, und dient dem Versteifen der Elektrode 421 bei deren
Ausfahren in Vorwärtsrichtung. Die Schäfte 422a und 422b auf
beiden Seiten sind auf den Rückseiten der O-Rohre 427 am
Außenumfang der Isolierrohre 426 mit Außenrohren 428 aus
Isoliermaterial überzogen, so daß beim Schaft 422a das
Isolierrohr 426 aus der Endfläche des Außenrohres 428
herausragen kann, während beim anderen Schaft 422b das Ende
des Außenrohres 428 im wesentlichen die gleiche Position wie
das Ende des Isolierrohres 426 einnimmt. Durch Verdoppeln der
Isolierrohre 426 und 428 kann ein von der Elektrode 421
ausgehender Leckstrom reduziert werden.
Die Schäfte 422a und 422b dieser derart ausgebildeten
Elektrode 421 werden von der Vorderseite her durch die
Stabilisatoren 408 des Führungsrohres 407 und dann durch die
Elektrodendurchführlöcher 413 im Körperverbindungsteil 409
hindurchgeführt.
Das Gleitstück 454, in das die oben erwähnte Elektrode 421
eingebaut ist, besteht aus einem Gleitstück-Vorderteil 429 und
einem Gleitstück-Hinterteil 441.
Wie aus Fig. 29 ersichtlich wird, ist das Gleitstück-Vorderteil 429
an den oberen Seitenflächen weich gebogen, so daß dieses in
dem nachfolgend beschriebenen Betätigungsteilkörper 405
beweglich eingepaßt werden kann. Das untere Teil des
Gleitstück-Vorderteils 429 ist rechteckig und weist an der
Innenseite eine Aussparung auf. Das Gleitstück-Vorderteil 429
weist ferner im oberen Teil ein zylindrisches Führungsrohr-
Durchführteil 430 auf, wobei zu beiden Seiten des unteren
Teils dieses Durchführteils 430 Elektrodeneinsetznuten 431 und
Elektrodeneinsetzlöcher 432 vorgesehen sind, durch die die
Schäfte 422a und 422b der Elektrode 421 geführt werden können.
Dieses Führungsrohr-Durchführteil 430 ist mit drei Rippen 433a
zur Steigerung der Festigkeit ausgestattet. Die Schäfte 422a
und 422b der Elektrode 421 werden längs der Nuten 431 des
Führungsrohr-Durchführteils 430 über die Löcher 432 eingesetzt
und am Gleitstück-Vorderteil 429 befestigt.
Die zur Rückseite des Gleitstück-Vorderteils 429 geführten
Schäfte 422a und 422b der Elektrode 421 werden an einer
vorbestimmten Stelle 421a bezüglich der Spitze der Schleife
424 nach unten gebogen (Fig. 23). Da der Betätigungsteilkörper
405 beim Biegen dieser Elektrode 421 noch nicht installiert
ist, kann die Biegestelle leicht bestimmt und der Biegevorgang
leicht durchgeführt werden, womit der Biegevorgang an den
richtigen Stellen der Schäfte 422a und 422b vorgenommen wird.
Um das rückseitige Ende des Schafts 422a der im Gleitstück 454
gebogenen Elektrode 421 wasserdicht zu halten, wird, wie aus
Fig. 23 ersichtlich ist, in das Ende des Isolierrohres 426 ein
stöpselförmiges Einpreßelement 433 hineingedrückt. Ein A-
Anschlußkabel 434 steht z. B. mittels Lötung mit dem I-Rohr
425 in Verbindung, das aus dem rückseitigen Ende des Schafts
422b herausragt, wobei diese Verbindungsstelle doppelt mit
Schrumpfrohren 435 und 436 zur Erzielung eines wasserdichten
Zustandes umhüllt ist.
Die so angebrachten Schäfte 422a und 422b werden mit ihren
rückseitigen Enden in Nuten 437 auf der Innenseite des
Gleitstück-Vorderteils 429 eingesetzt und im Inneren des
Gleitstück-Vorderteils 429 aufgenommen. Im Gleitstück-
Vorderteil 429 ist ein L-förmiger Vorsprung 429 vorgesehen,
der mit dem unteren Ende des in das rückseitige Ende des
Schafts 422a hineingepreßten Einpreßelements 433 in Berührung
steht, um das Lösen des Einpreßelements 433 zu verhindern. Das
oben erwähnte A-Anschlußkabel 434 ist zweimal um 90 Grad
gebogen, verläuft zwischen dem Vorsprung 438 und der unteren
Wandfläche 439 und ist mit seinem vorderen Ende aus einem
Kabelauslaß 440 herausgeführt. Aufgrund der vorstehend
erläuterten Führung des A-Anschlußkabels 434 kann verhindert
werden, daß sich das A-Anschlußkabel löst, falls an dem
außerhalb des Gleitstücks befindlichen Teil des Anschlußkabels
gezogen wird.
Das Gleitstück-Hinterteil 441, das am oben erwähnten
Gleitstück-Vorderteil 429 befestigt wird, weist an den beiden
Seitenflächen des Oberteils 442 eine weiche Biegung auf, wobei
an der Oberseite des Oberteils 442 ein Federschaft-Einsetzloch
443 und im Mittelteil des Oberteils 442 ein Führungsrohr-
Durchführloch 444 vorgesehen ist, das einen größeren
Durchmesser als der Außendurchmesser des Führungsrohres 407
hat. Das Unterteil 445 des Gleitstück-Hinterteils 441 ist
rechteckig ausgebildet und weist an der Vorderfläche Rippen
447 auf, die in das Innere des Gleitstück-Vorderteils 429
entsprechend eingepaßt werden können und an denen vier
Rastklinken 448 vorgesehen sind. Diese Rippen 447 weisen an
der unteren Fläche ein Kabelklemmstück 449 und an der oberen
Fläche zwei abstehende Kabelklemmstücke 450 auf. Wie aus Fig.
24 ersichtlich wird, ist die rückseitige Fläche 451 des unteren
Teils 445 leicht gebogen, wobei an der Oberseite des unteren
Teils 445 eine Daumenabstützung 452 vorgesehen ist, die nach
hinten ragt.
Beim Zusammenbau des Gleitstück-Vorderteils 429 und des
Gleitstück-Hinterteils 441 kommen beim Einpassen und
Hineindrücken der Rippen 447 des Gleitstück-Hinterteils 441 in
das Innere des Gleitstück-Vorderteils 429 die Rastklinken 448
des Gleitstück-Hinterteils 441 mit den vier Vertiefungen 453
in Eingriff, die im Inneren des Gleitstück-Vorderteils 429
vorgesehen sind, wodurch das Gleitstück-Vorderteil 429 mit dem
Gleitstück-Hinterteil 445 verbunden wird, wie dies aus Fig. 25
ersichtlich ist.
Das Kabelklemmstück 449 drückt nach dem Zusammenbau gegen das
A-Anschlußkabel 434, das durch den Kabelauslaß 440 läuft,
während Kabelklemmstücke 450 auf die entsprechenden Schäfte
422a und 422b der Elektrode 421 drücken, die in die Nuten 437
des Gleitstück-Vorderteils 429 eingesetzt sind. Auf diese
Weise wird das A-Anschlußkabel 434 und die Elektrode 421 am
Gleitstück-Vorderteil 429 und Gleitstück-Hinterteil 441
fixiert.
Wie aus Fig. 22 ersichtlich wird, ist am rückseitigen Ende des
Führungsrohres 407 mittels eines Klebers oder einer
Dichtungsmasse ein O-Ring-Einbauelement 455 befestigt, das die
Form eines Zylinders aufweist, der bezüglich des Außen- und
Innendurchmessers eine Stufe aufweist, wobei der Teil mit
kleinerem Außendurchmesser einen Durchmesser aufweist, der
etwas kleiner als der Innendurchmesser des Führungsrohr-
Einsetzloches 444 des Gleitstück-Hinterteils 441 ist, so daß
beim Zusammenbau des Betätigungsteils 403 dieser Teil mit
kleinerem Außendurchmesser innerhalb des Führungsrohr-
Einsetzloches 444 positioniert werden kann. Der
Innendurchmesser des Teils mit kleinerem Außendurchmesser
entspricht etwa dem Außendurchmesser des Führungsrohres 407,
das an dieser Stelle eingesetzt und fixiert ist. Das andere
Teil mit größerem Außendurchmesser weist ein Loch auf, in das
ein O-Ring 456 eingesetzt ist.
Bei der so zusammengebauten Elektrodeneinheit 406 kann das
Gleitstück frei in axialer Richtung auf dem Führungsrohr 407
gleiten, wobei sich mit dem Gleitstück 454 auch die Elektrode
421 parallel vor- und zurückbewegt. D. h. wie weit die
Schleife 424 aus der Hülse 402 herausragt bzw. der Abstand der
Schleife 424 vom vorderen Ende des Führungsrohres 407, kann
durch Betätigung des Gleitstücks 454 eingestellt werden.
Übrigens können die Elektrodeneinheiten 406, bei denen
Elektroden, die am vorderen Ende in Art eines Messers, wie in
Fig. 26(a) gezeigt ist, in Art einer Walze, wie in Fig. 26(b)
gezeigt ist, und in Art einer schrägen Schleife, wie in Fig. 26(c)
gezeigt ist, ausgebildet sind, eingebaut und bereitgestellt sind,
ausgewählt und in die Betätigungsteilkörper 405 eingebaut
werden, so daß sich verschiedene Typen von Betätigungsteilen
403 ergeben.
Außerdem ist am vorderen Ende des Betätigungsteilkörpers 405,
der zusammen mit der Elektrodeneinheit 406 das Betätigungsteil
403 bildet, ein hohles, konisches Teil 457 vorgesehen, das dem
lösbaren Befestigen der Hülse 402 dient. Das oben erwähnte
Körperverbindungsteil 409, durch das die Elektrode 421 der
Elektrodeneinheit 406 und das Führungsrohr 407 geführt sind,
ist innerhalb dieses konischen Teils 457 befestigt.
Da dieses konische Teil 57 wasserdicht gehalten werden muß,
falls es mit der Hülse 402 verbunden ist, ist eine hohe
Maßgenauigkeit erforderlich. Da dieses Teil hohl ist, kann,
falls es aus Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt wird,
die Dicke konstant gehalten und eine Änderung der Abmessungen
infolge der Kontraktion oder Ausdehnung zum Zeitpunkt des
Spritzgießens verhindert werden.
Das oben erwähnte konische Teil 457 ist am rückseitigen Ende
seiner Innenfläche mit einer O-Ring-Nut 457 versehen, in die
ein O-Ring 481 eingepaßt ist, während zu beiden Seiten rechts
und links der Außenfläche Verbindungsstifte 458 wegragen. An
der Rückseite dieses konischen Teils 457 ist eine Abdeckung
459 vorgesehen, die sich nach hinten erstreckt. Wie aus Fig.
23 ersichtlich ist, weist das Oberteil 442 des Gleitstück-
Hinterteils 441 eine solche Querschnittsform auf, daß dieses
sich innerhalb der Abdeckung 459 frei in Längsrichtung bewegen
kann. Vorsprünge 460, die die Seitenflächen des Oberteils 442
des Gleitstück-Hinterteils 441 als Gleitflächen berühren, sind
in Längsrichtung zu beiden Seiten der Innenfläche der
Abdeckung 459 vorgesehen, so daß dadurch die Kontaktfläche
zwischen der Innenfläche der Abdeckung 459 und der
Seitenfläche des Gleitstücks 454 verringert und somit eine
weiche, stoßfreie Bewegung des Gleitstücks 454 innerhalb der
Abdeckung 459 erzielt werden kann.
Ferner sind im vorderen Bereich des Außenumfangs der Abdeckung
459 eine nach oben ragende Fingerabstützung 461 und eine nach
unten ragende Fingerabstützung 462 vorgesehen, wobei die obere
Fingerabstützung 461 bezüglich der unteren Fingerabstützung
462 ein wenig nach hinten versetzt ist. Durch diese
Lagebeziehung wird das Festhalten des Betätigungsteils 403
erleichtert. An der rückseitigen Fläche der unteren
Fingerabstützung 462 ist rechts und links jeweils eine Rippe
462a mit einer Dicke von etwa 3 mm vorgesehen, die der
Versteifung der unteren Fingerabstützung bzw. Fingerauflage
462 dient.
Zu beiden Seiten des Vorderteils der Abdeckung 459 sind
rechteckige Durchgangslöcher 463 vorgesehen, mit denen die
Rastklinken 415 des Körperverbindungsteils 409 beim
Zusammenbau in Eingriff kommen. An der Rückseite der Abdeckung
459 erstreckt sich ein durch eine Stufe ausgebildetes Teil 464
mit geringerem Durchmesser, wobei auf der Oberfläche und den
beiden Seitenflächen des Teils 464 jeweils eine Rastklinke 465
vorgesehen ist. Außerdem ist auf der rechten und linken Seite
des Teils 464 jeweils ein Stiftloch 466 vorgesehen.
Nachdem die Elektrodeneinheit 406 am Betätigungsteilkörper 405
befestigt ist, wird ein Kappenelement 467 auf das Teil 464 mit
geringerem Durchmesser aufgesetzt. Auf der rückseitigen Fläche
468 dieses Kappenelements 467 sind ein Visierrohr-Einsetzloch
469 und ein Stiftloch 471 zum Einsetzen eines
Verbindungsstifts 470, der dem Ankoppeln des optischen
Visierrohres 404 am Betätigungsteil 403 dient, vorgesehen. Im
Inneren des Kappenelements 467 sind ferner eine Rippe 472 und
eine Nut 473, in die das oben erwähnte O-Ring-Einbauelement
455 eingepaßt werden kann, sowie eine Abstützrippe 475
vorgesehen, die die Seitenwand des Betätigungsteilkörpers 405
beim Aufsetzen des Kappenelements 467 auf den
Betätigungsteilkörper 405 so abstützt, daß diese nicht innen
zu liegen kommt. An der Innenseite des Kappenelements 467 sind
im oberen Bereich und im Seitenbereich insgesamt drei
Vertiefungen 476 vorgesehen, in die die drei Rastklinken 465
des Betätigungsteilskörpers 405 eingreifen.
Ein am vorderen Ende eines Federschafts 483 vorgesehenes Teil
484 mit kleinerem Durchmesser ist in das Federschaft-
Befestigungsteil 411 eingesetzt und darin befestigt, das beim
oben erwähnten Körperbefestigungsteil 409 vorgesehen ist. Der
Federschaft 483 läuft am rückseitigen Ende durch das im
Gleitstück-Hinterteil 441 vorgesehene Federschaft-
Durchführloch 443 und berührt die Innenfläche des
Kappenelements 467. Zwischen der rückseitigen Endfläche des
Federschaft-Befestigungsteils 411 und der vorderen Endfläche
des Gleitstück-Hinterteils 441 ist auf dem Federschaft 483
eine Schraubenfeder 482 aufgesetzt, deren Kraft das Gleitstück
454 in Bereitschaftsstellung gegen das Kappenelement 467
drückt.
Nachfolgend wird der Zusammenbau des Betätigungsteilkörpers
405 mit der Elektrodeneinheit 406 beschrieben. Zuerst wird der
O-Ring 481 am O-Ring-Befestigungsteil 480 befestigt, dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser des konischen Teils 457
des Betätigungsteilkörpers 405 entspricht und das am Fußteil
der Hülse 410 des Körperverbindungsteils 409 vorgesehen ist.
Aufgrund dieses O-Rings 481 wird verhindert, daß zwischen dem
Betätigungsteilkörper 405 und dem Körperverbindungsteil 409
Flüssigkeit durchdringt. Anschließend wird die Feder 482
entsprechend zusammengedrückt und zwischen dem Federschaft-
Befestigungsteil 411 des Körperverbindungsteils 409 und dem
Oberteil des Gleitstück-Hinterteils 441 eingesetzt, so daß
sich das rückseitige Ende der Feder 482 an der Stelle des
Federschaft-Einsetzloches 443 befindet. Übrigens ist der
Außendurchmesser der Feder 482 größer als der Durchmesser des
Federschaft-Einsetzloches 443, so daß die Feder 482 sich nicht
durch das Federschaft-Einsetzloch 443 hindurchbewegen kann.
Anschließend wird der Federschaft 483 von der Rückseite des
Oberteils 442 des Gleitstück-Hinterteils 441 her mit dem
vorderen Teil, das einen kleineren Durchmesser aufweist, als
der Durchmesser des Federschaft-Einsetzloches 443, über das
Federschaft-Einsetzloch 443 und die Feder 482 eingesetzt,
wobei der am vorderen Ende des Federschafts 483 vorgesehene
Teil mit geringerem Durchmesser in das Federschaft-
Befestigungsteil 411 des Körperverbindungsteils 409 eingesetzt
wird. Außerdem wird der O-Ring 456 in das O-Ring-Einbauelement
455 eingepaßt.
Anschließend wird die zusammengebaute Elektrodeneinheit 406
mit dem Betätigungsteilkörper 405 verbunden, indem das
Führungsrohr 407 von der Rückseite des Betätigungsteilkörpers
405 her durch das konische Teil 457 geführt wird. Anschließend
kommen die Rastklinken 415 des Körperverbindungsteils 409 mit
den Löchern 463 des Betätigungsteilkörpers 405 in Eingriff,
wodurch der Betätigungsteilkörper 405 mit der
Elektrodeneinheit 406 verbunden ist (vergleiche Fig. 19).
Nachdem der Stift 485 in die Stiftlöcher 466 auf der rechten
und linken Seite des einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Teils 464 der Abdeckung 459 eingesetzt ist, wird das
Kappenelement 467 auf das Teil 464 des Betätigungsteilkörpers
405 aufgesetzt. Mit Einrasten der Rastklinken 465 des
Betätigungsteilkörpers 405 in die Vertiefungen 476 des
Kappenelements 467 wird das Kappenelement 467 am
Betätigungsteilkörper 405 fixiert. Der O-Ring 456 wird mittels
des O-Ring-Einbauelements 455 und des Kappenelements 467
gehalten. Dieser O-Ring 456 wird in der gleichen Weise wie der
oben erwähnte O-Ring 417 befestigt, was eine Verringerung der
Montagezeit zur Folge hat.
Da übrigens das Kappenelement 467 mit dem
Betätigungsteilkörper 405 in Verbindung steht und der Stift
485 von außen abgedeckt ist, kann der Stift 485 nicht
herunterfallen, so daß auf ein Festkleben des Stiftes 485
verzichtet werden kann und somit der Einbau dieses Teils
erleichtert wird. Ebenso wird der Federschaft 483 zwischen dem
Körperverbindungsteil 409 und dem Kappenelement 467 gehalten,
ohne daß eine Verklebung vorgenommen werden muß. Da der
Außendurchmesser des einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Teils 484 des Federschafts 483 kleiner als der
Innendurchmesser des Federschaft-Befestigungsteils 411 des
Körperverbindungsteils 409 ist, kann sich der Federschaft 483
mehr oder weniger vertikal und horizontal bewegen und selbst,
wenn das Gleitstück 454 gedreht oder vertikal und horizontal
schwingt, wird dieser nicht im Federschaft-Einsetzloch 443 des
Gleitstück-Hinterteils 441 angreifen. Somit ist das
Betätigungsteil 403 zusammengebaut.
Am vorderen Ende des oben erwähnten A-Anschlußkabels 434 ist
ein Mundstück 486 befestigt, das in einem Mundstückeinsetzteil
488 eines Adapters 487 mittels einer Feststellschraube 489
festgelegt wird.
Bei der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten
Resektoskopvorrichtung 401 sind die Hauptkomponenten, wie z. B.
der Betätigungsteilkörper 405, das Körperverbindungsteil
409, das O-Ring-Druckstück 418, das Gleitstück-Vorderteil 429,
das Gleitstück-Hinterteil 441, das O-Ring-Einbauelement 455,
das Kappenelement 467 und der Federschaft 483 aus Kunststoff
mittels Spritzguß ausgebildet.
Nachfolgend wird die Verwendung der Resektoskopvorrichtung 401
dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
Zuerst wird die Hülse 402, in die eine nichtgezeigte Mandoline
eingesetzt ist, in einen Körperhohlraum, z. B. über eine
Harnröhre in eine Blase eingesetzt. Nachdem die Mandoline
entfernt wurde, wird das Betätigungsteil 403 zusammen mit dem
optischen Visierrohr 404 in die Hülse 402 eingeführt. Kommt
der Stift 405 des Betätigungsteils 403 mit der Nut des
Verbindungsstifts 470 in Eingriff, so wird das optische
Visierrohr 404 lösbar am Betätigungsteil 403 befestigt. Darauf
wird der Adapter 487, der am A-Anschlußkabel 434 des
Betätigungsteils 403 befestigt ist, mit einer nichtgezeigten
Hochfrequenz-Kauterisationsstromquelle und der Lichtleiter,
der mit einer nichtgezeigten Lichtquelleneinrichtung gekoppelt
ist, mit dem Visierrohr 404 verbunden.
Anschließend wird zum Festhalten der Resektoskopvorrichtung
401 der erste Finger auf die obere Fingerabstützung 461
aufgelegt, der Daumen an der Daumenabstützung 452 und die
anderen Finger an der unteren Fingerabstützung 462 abgestützt.
In diesem Zustand befindet sich das Gleitstück 454 infolge der
Feder 482 in seiner hintersten Stellung, wobei die
Drahtschleife 424 am vorderen Ende der Elektrode 421 in die
Hülse 402 zurückgezogen ist.
Als nächstes wird das Gleitstück 454 mit dem Daumen nach vorn
bewegt und damit die Drahtschleife 424 gegen das zu
resezierende Teil gepreßt, wobei dieser Vorgang mit dem
Visierrohr 404 überwacht wird. Wird daraufhin ein
Hochfrequenz-Kauterisationsstrom der Drahtschleife 424 der
Elektrode 421 zugeführt und die nach vorn gerichtete Kraft des
Daumens aufgehoben, so wird das Gleitstück 454 infolge der
Feder 424 zurückgezogen und gleichzeitig die Schleife 424 in
die Hülse 402 gezogen, während das Gewebe reseziert wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Elektrodeneinheit 406
zuerst zusammengebaut und dann in den Betätigungsteilkörper
405 eingesetzt wird, kann die Position der Elektrode 421 exakt
bestimmt werden, so daß keine Einstelleinrichtung für die
Position der Elektrode 421 erforderlich ist. Somit kann die
Anzahl der erforderlichen Bauteile verringert werden, was eine
Kostenreduzierung zur Folge hat.
Bei der hier gezeigten Resektoskopvorrichtung 401 sind die
Elektrode 421, das Gleitstück 454 und das A-Anschlußkabel 434
als Einheit ausgebildet, so daß sich ein elektrisches
Verbindungsteil erübrigt. Ferner sind viele Teile aus
Isoliermaterial hergestellt, wodurch die elektrische
Sicherheit sehr hoch ist. Außerdem ist der Zusammenbau einfach
durchführbar.
Übrigens ist bei diesem Ausführungsbeispiel das A-
Anschlußkabel 434 einstückig mit dem Gleitstück 454
ausgebildet, jedoch kann dieses auch lösbar am Gleitstück 454
befestigt werden. Obwohl viele Teile aus Kunststoff bestehen,
können diese auch aus anderen Materialien, wie z. B. Metallen
oder Keramiken, hergestellt sein. Obwohl das
Körperverbindungsteil 409 und das Kappenelement 467 infolge
der Elastizität des Kunststoffes mittels Rastbefestigung
zusammengebaut werden, kann der Zusammenbau auch durch Kleben,
Verschweißen oder Verschrauben erfolgen.
Die Fig. 31 bis 34 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel.
Das Betätigungsteil 403 der Resektoskopvorrichtung 539 dieses
Ausführungsbeispiels entspricht dem des dritten
Ausführungsbeispiels mit Ausnahme des Aufbaus eines
Gleitstück-Vorderteils 540 und eines Gleitstück-Hinterteils
541, der Art der Verbindung einer Elektrode 542 mit einem
Gleitstück 543 und der lösbaren Befestigung eines A-
Anschlußkabels am Betätigungsteil.
Das Gleitstück 543 besteht aus dem Gleitstück-Vorderteil 540
und dem Gleitstück-Hinterteil 541. Das Gleitstück-Hinterteil
541 besteht aus einem Oberteil 546, bei dem die in den
Betätigungsteilkörper 545 einzusetzenden Seitenflächen weich
gebogen sind und aus einem rechteckigen, behälterähnlichen
Unterteil 547. Das Oberteil 546 ist an der vorderen
Stirnfläche mit einem zylindrischen Führungsrohr-Einsetzteil
548 versehen, an dessen Außenumfang drei Versteifungsrippen
549 befestigt sind. Zwei Elektrodeneinsetznuten 550 verlaufen
an der Unterseite des Einsetzteils 548 zum Oberteil 546 und
dann zum Unterteil 547. Dieses Unterteil 547 ist an der
Vorderseite offen und weist an den Seiten vier Vertiefungen
551 auf. An der Innenseite der unteren Fläche des Unterteils
547 sind Rippen 554, die eine Elektrodenaufnahme 552
ausbilden, sowie ein A-Anschlußkabelverbindungsteil 553
vorgesehen. Auf der rückseitigen Fläche des Unterteils 547 ist
eine Daumenabstützung 555 vorgesehen.
Das Gleitstück-Vorderteil 540 stellt ein plattenartiges
Element dar, das aus einem rechteckigen Unterteil 556 und
einem Oberteil 557 besteht, das die Elektrodeneinsetznuten 550
des Oberteils 546 des Gleitstück-Hinterteils 541 überdeckt und
schützt, falls das oben erwähnte Unterteil 556 und das
Gleitstück-Hinterteil 541 kombiniert werden. Das Gleitstück-
Vorderteil 540 ist an der Rückseite mit einer Rippe 559
versehen, die vier Rastklinken 558 aufweist, die mit den vier
Vertiefungen 551 des Gleitstück-Hinterteils 541 beim
Zusammenbau in Eingriff kommen. Das Unterteil weist an der
Unterseite ferner ein Elektrodendruckstück 560 sowie einen U-
förmigen Vorsprung 561 auf, wobei das Elektrodendruckstück 560
in die Elektrodenaufnahme 552 und der U-förmige Vorsprung 561
in das A-Anschlußkabel-Verbindungsteil 553 des Gleitstück-
Hinterteils 541 eingepaßt wird.
Nachfolgend wird der Zusammenbau des Gleitstücks 543 und der
Elektrode 542 erläutert.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Schaft 422 der
Elektrode 421 über das Elektrodeneinsetzloch 432 des
Gleitstück-Vorderteils 429 eingesetzt, dann gebogen und
schließlich mit dem Einpreßelement 433 versehen. Daraufhin
wird das Gleitstück-Hinterteil 441 am Gleitstück-Vorderteil
429 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch
zuerst die Elektrode 542 gebogen und mit dem Einpreßelement
433 versehen und dann in die Elektrodeneinsetznuten 550 des
Gleitstück-Hinterteils 541 eingesetzt, woraufhin das
Gleitstück-Vorderteil 540 am Gleitstück-Hinterteil 541
befestigt werden kann. Die Rastklinken 558 des Gleitstück-
Vorderteils 540 stehen dann mit den Vertiefungen 551 des
Gleitstück-Hinterteils 541 in Eingriff, so daß beide Teile,
wie beim dritten Ausführungsbeispiel, miteinander verbunden
sind. Da die Elektrode 542 gebogen werden kann, ohne daß diese
durch das Gleitstück-Vorderteil 540 hindurchgeführt werden
muß, kann eine exakte Biegeposition leicht bestimmt werden,
ohne daß man dabei vom Gleitstück-Vorderteil 540, wie es beim
dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist, behindert wird.
In diesem Fall wird die Elektrode 542 an einem rückseitigen
Ende mit Hilfe der Elektrodenaufnahme 552 und des
Elektrodendruckstücks 560 gehalten und am Gleitstück 543
befestigt, während ein Metallteil 562 am rückseitigen Ende der
Elektrode 542 in das A-Anschlußkabelverbindungsteil 553 ragt.
Die Teile der Elektrode, die in die Elektrodeneinsetznuten 550
eingesetzt sind, werden mit Hilfe des Oberteils 557 des
Gleitstück-Vorderteils 540 festgepreßt und fixiert.
Wird eine Behandlung durchgeführt, so wird das
Gleitstückverbindungsteil 563 des A-Anschlußkabels 544 in das
A-Anschlußkabel-Verbindungsteil 553 des Gleitstücks 543
eingesetzt und damit die Elektrode 542 mit dem A-Anschlußkabel
544 elektrisch verbunden. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
das A-Anschlußkabel 544 aus der Unterseite des Gleitstücks
herauskommt, wird das Anschlußkabel weniger bei der Operation
stören.
Die anderen Ausgestaltungen, Funktionen und Wirkungen
entsprechen denen des dritten Ausführungsbeispiels.
Claims (18)
1. Resektoskopvorrichtung mit
- - einer länglichen, hohlen, in eine Körperhöhle eingführbaren Hülse (2),
- - einem Endoskop (4), das ein optisches System aufweist, das durch die Hülse (2) geführt ist und mit dessen Hilfe das Innere der Körperhöhle beobachtet werden kann,
- - einem Betätigungsteil (201, 301, 403), das mit der Hülse (2) verbindbar ist,
- - einer Resektionselektrode (204; 303; 421; 542), deren vorderer Teil durch die Hülse (2) geführt ist,
- - einem am Betätigungsteil vorgesehenen Gleitstück (206; 304; 454; 543), an dem das rückseitige Ende der Resektionselektrode zu dessen Betätigung festgelegt ist, und
- - einem Anschlußkabel (203; 314; 434; 544), das das rückseitige Ende der Resektionselektrode elektrisch mit einer Hochfrequenzstromquelle verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Elektrode (204; 303; 421; 542) innerhalb des Gleitstücks (206; 304; 454; 543) einen gebogenen Abschnitt aufweist, an den sich der rückseitige Teil der Elektrode anschließt, und
- daß im Gleitstück ein Halteteil (250; 311; 437; 550) ausgebildet ist, das den gebogenen Abschnitt und/oder das nach der Biegestelle vorliegende rückseitige Teil der Elektrode am Gleitstück festlegt.
- daß die Elektrode (204; 303; 421; 542) innerhalb des Gleitstücks (206; 304; 454; 543) einen gebogenen Abschnitt aufweist, an den sich der rückseitige Teil der Elektrode anschließt, und
- daß im Gleitstück ein Halteteil (250; 311; 437; 550) ausgebildet ist, das den gebogenen Abschnitt und/oder das nach der Biegestelle vorliegende rückseitige Teil der Elektrode am Gleitstück festlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gebogene Abschnitt einen Biegewinkel von 90 Grad
einschließt, so daß der rückseitige Teil der Elektrode in
bezug auf die Achse der Hülse (2) im rechten Winkel
wegragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rückseitige Teil der Elektrode in Form eines
Schafts ausgebildet ist und daß das Halteteil ein
Nutenteil (250; 311; 437; 550) aufweist, das den Schaft
aufnimmt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (206; 304; 454; 543) aus zwei Teilen
besteht und daß die Elektrode durch Einklemmen zwischen
beide Teile am Gleitstück festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (206; 304; 454; 543) durch eine Fläche
unterteilt ist, die zur Gleitrichtung des Gleitstücks
senkrecht verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile des Gleitstücks mit Hilfe einer
Rastvorrichtung (231, 232) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Nutenteil (250; 311; 437; 550) zur Aufnahme der
Elektrode in wenigstens einem der beiden Teile des
Gleitstücks vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (313, 562) des rückseitigen Teils der
Elektrode lösbar mit dem Anschlußkabel (314, 544)
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende (562) des rückseitigen Teils der Elektrode
(542) von der Isolierung befreit, zwischen die beiden
Gleitstückteile (540, 541) eingelegt und mit einem Ende
des Anschlußkabels (544) lösbar verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode (202; 421) und das Anschlußkabel (203;
434) direkt verbunden und am Verbindungsabschnitt mit
einer Isolierung (256; 436) umgeben sind, wobei die
Elektrode am Gleitstück durch Aufnahme des
Verbindungsteils im Gleitstück festgelegt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode zwei Schaftteile aufweist, wobei ein
Schaftende direkt mit dem Anschlußkabel verbunden und das
andere Schaftende isoliert im Gleitstück aufgenommen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück eine Nut (254) zur Aufnahme des
Verbindungsabschnitts aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsabschnitt zur Isolierung mit einem
Wärmeschrumpfrohr (256) überzogen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück ein Durchführloch (234) für ein in die
Hülse hineinragendes Führungsrohr (225) aufweist und daß
die an der Außenseite des Führungsrohres befestigte
Elektrode durch ein Loch (244) hindurchgeführt ist, das in
einem mit dem Betätigungsteil (201) verbundenen
Verbindungsteil vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil ein Hülsenverbindungsteil (214)
aufweist, das die Hülse (2) lösbar am Betätigungsteil
(201) festlegt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Positionseinstelleinrichtung (240) zum Einstellen
der Spitze der Elektrode (202) bezüglich dem vorderen Ende
der Hülse (2) und dem vorderen Ende des Endoskops (4)
vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionseinstelleinrichtung (240) an der
Rückseite des Betätigungsteils (201) vorgesehen ist.
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