DE3926740C2 - Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung - Google Patents
Wässrige Weichspülmittel und deren VerwendungInfo
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- DE3926740C2 DE3926740C2 DE3926740A DE3926740A DE3926740C2 DE 3926740 C2 DE3926740 C2 DE 3926740C2 DE 3926740 A DE3926740 A DE 3926740A DE 3926740 A DE3926740 A DE 3926740A DE 3926740 C2 DE3926740 C2 DE 3926740C2
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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- C11D1/38—Cationic compounds
- C11D1/645—Mixtures of compounds all of which are cationic
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/001—Softening compositions
- C11D3/0015—Softening compositions liquid
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Weichspülmittel für Ge
webe in Form von wäßrigen Emulsionen oder Dispersionen und deren
Verwendung.
Beim Waschen von Textilien werden bekannterweise im letzten
Waschgang sogenannte Weichspüler eingesetzt, um die Verhär
tung der Gewebe durch das Trocknen zu vermindern und den
Griff der behandelten Textilien angenehm zu beeinflussen.
Als Weichspüler werden üblicherweise kationische Verbindun
gen verwandt, beispielsweise quatäre Ammoniumverbindungen,
die neben langkettigen Alkylresten auch Ester- oder Amid
gruppen enthalten können. Vorteilhafterweise verwendet man
auch Mischungen verschiedener weichmachender Komponenten,
die in Form wäßriger Dispersionen dem Spülbad zugegeben
werden.
Obgleich diese kationischen Verbindungen wirksame Weich
macher bei der Verwendung im letzten Spülbad darstellen,
weisen sie beim Gebrauch immer noch gewisse Nachteile auf.
Einer der Nachteile derartiger Mittel ist, daß sich die
weichmachenden Komponenten nicht in kaltem Wasser disper
gieren lassen; weiterhin ist das Rücknetzvermögen der mit
ihnen behandelten Textilien noch nicht befriedigend.
Unter Rücknetzvermögen wird im allgemeinen die Aufnahme von
Feuchtigkeit durch die Faser verstanden. Ein mangelhaftes
Rücknetzvermögen wirkt sich aber dort nachteilig aus, wo
größere Mengen Feuchtigkeit von der Hautoberfläche aufge
nommen werden sollen. z. B. bei Hand- oder Badetüchern so
wie bei Leib- oder Bettwäsche.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die obengenann
ten Nachteile herkömmlicher Weichspülformulierungen zu
überwinden und Wäscheweichspülmittel bereitzustellen, die
neben guter biologischer Abbaubarkeit und weichem Griff
eine wesentlich verbesserte Dispergierbarkeit und ein ver
bessertes Rücknetzvermögen aufweisen.
Überraschenderweise wurde gefunden, das Textilweichspülmit
tel, bestehend aus Mischungen wasserunlöslicher quatärer
Estergruppen enthaltender Ammoniumverbindungen mit Salzen
von Mono- oder Polyaminverbindungen, die durch Protonierung
mit anorganischen oder organischen Säuren herstellbar sind,
diese Anforderungen erfüllen.
Gegenstand der Erfindung sind daher wäßrige Weichspülmit
tel, enthaltend
- A) 5 bis 25 Gewichts-% einer Mischung zweier Weichspülkom
ponenten, bestehend aus
- a) 10 bis 90, vorzugsweise 20-80 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel (I) in der R für H oder Methyl steht, R¹ ein linearer ge sättigter oder ungesättigter Acylrest mit 8-22, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatome oder H ist, wo bei R¹ mindestens einmal der Acylrest ist, R² und R³ unabhängig voneinander für einen linearen gesättigten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen und R² zusätzlich noch für eine Struktur der Formel (II) steht, in der die Reste R, R¹, R³ die gleiche Bedeu tung wie oben aufgeführt haben und R⁴ für einen ge sättigten oder ungesättigten, linearen aliphatischen Alkylrest mit 18-22, vorzugsweise 12-18 Kohlen stoffatomen steht A⁻ für das Anion eines Quaternierungsmittels wie Di methylsulfat, Diethylsulfat, Methylchlorid steht, n die ganzen Zahlen 0, 1, 2 bedeutet, x und y für 0 oder 1 steht, wobei die Summe von x + y + (3-n) = 4 sein muß, und m gleich der Wertigkeit des Säureanions ist; und
- b) 90 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 80-20, mindestens einer Verbindung der Formel (III) bis (V) worin R¹, R³, R⁴, n die gleiche Bedeutung wie oben ange geben haben, R⁵ = H oder R⁶ ist, R⁶ die Gruppe -CHX-CHY-O- bedeutet, worin X und Y Wasserstoff oder Methyl, nicht jedoch gleichzeitig Methyl sein können, und m einen Wert zwischen 0 bis 6 annehmen, p = 1-3 und q = 0 oder 1 mit p + q = 2 sein kann, Z⁻ für das Anion einer wasserlöslichen ein- oder mehrwertigen anorganischen oder organischen Säure wie Methylschwefelsäure, Ethyl schwefelsäure, einer Halogenwasserstoffsäure, Phosphor säure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure oder Milchsäure steht, und ergänzend auf 100 Gew.-%.
- B) Wasser, Farbstoffe, Parfüm und weitere in Weichspülmit teln übliche Hilfsstoffe.
Erfindungsgemäß werden vorzugsweise eingesetzt 10-25
Gew.-% einer Mischung der Weichspülerkomponenten Aa) und Ab),
wobei in der bevorzugten Ausführungsform die Verbindun
gen der Formel I folgende Strukturen aufweisen
in der R⁷ für einen linearen, gesättigten oder ungesättig
ten aliphatischen Alkylrest mit 16-18 Kohlenstoffatomen
steht, R⁸ einen linearen, gesättigten oder ungesättigten
aliphatischen Alkylrest mit 11-17 Kohlenstoffatomen be
deuten kann und der Komponente b), deren Amingrundkörper
folgende Strukturen aufweisen kann
in der R⁷ und R⁸ und m die gleiche Bedeutung wie oben auf
geführt haben und m insbesondere 1 ist, wobei diese Amine
mit organischen oder anorganischen Säuren, insbesondere
Milchsäure oder Salzsäure, neutralisiert werden.
Die erfindungsgemäß mitverwendeten Verbindungen gemäß Aa)
werden nach an sich bekannten Verfahren hergestellt, wobei
im allgemeinen ein Alkanolamin mit einem langkettigen Fett
säuremethylester in Gegenwart basischer Katalysatoren wie
Natriummethylat, Natriumcarbonat, bei Temperaturen von
140-180°C umgeestert und das entstandene Methanol konti
nuierlich abdestilliert wird. Anstelle der Fettsäuremethyl
ester können auch Fettsäureglyceride verwendet werden.
Die erfindungsgemäß mitverwendeten Verbindungen gemäß Ab)
sind handelsübliche Produkte, welche in an sich bekannter
Weise mit organischen oder anorganischen Säuren protoniert
werden. Vorzugsweise verfährt man dabei so, daß das Amin
aufgeschmolzen und zu dieser Schmelze die Protonensäure
unter intensivem Rühren zugegeben wird.
Beispiele für die mitverwendeten organischen Säuren sind
Ameisensäure, Essigsäure, Methylschwefelsäure, Ethylschwe
felsäure, insbesondere Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure,
Zitronensäure, Oxalsäure, Glykolsäure; anorganische Säuren
wie Halogenwasserstoffsäuren, insbesondere Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure. Erfindungsgemäß bevorzugt
werden Milchsäure und Salzsäure.
Beispiele für die mitverwendeten Quaternierungsmittel sind
kurzkettige Dialkylphosphate und -sulfate wie insbesondere
Dimethylsulfat, Diethylsulfat, Dimethylphosphat, Diethyl
phosphat, kurzkettige Halogenkohlenwasserstoffe, insbeson
dere Methylchlorid.
Durch Kombination der Komponenten gemäß Anspruch 1a) und
b) können Weichspülmittel hergestellt werden, welche ein
gutes Dispergiervermögen aufweisen und Textilmaterialien,
besonders solchen aus natürlicher und regenerierter Cellu
lose sowie Wolle und Frottee neben einem angenehm weichen
Griff ein verbessertes Rücknetzvermögen verleihen.
Die erfindungsgemäßen Weichspülmittel werden neben den
üblichen Textilmaterialien daher insbesondere dort einge
setzt, wo größere Mengen Nässe und Feuchtigkeit innerhalb
kurzer Zeit von der Körperoberfläche entfernt werden sollen
wie bei Hand- oder Badetüchern. Aber auch dort, wo Feuch
tigkeit innerhalb größerer Zeitspannen direkt von der Haut
aufgenommen werden muß, wie bei Leib- oder Bettwäsche, sind
die erfindungsgemäßen Weichspülmittel erfolgreich einsetz
bar.
Die Herstellung der Weichspülmittel erfolgt durch Emulgie
ren oder Dispergieren der jeweiligen Einzelkomponenten in
Wasser. Hierbei können die auf diesem Gebiet üblichen Ver
fahrensweisen angewandt werden.
Üblicherweise geht man dabei so vor, daß das bis auf ca.
10°C unterhalb des Klarschmelzpunktes der Weichmacher vor
gewärmte Wasser vorgelegt wird, unter gutem Rühren erst die
Farbstofflösung, dann die gegebenenfalls erforderliche
Antischaumemulsion und schließlich die klare Schmelze der
einzelnen Weichmacher nacheinander oder die Schmelze der
Mischung eindispergiert wird. Nach Zugabe einer Teilmenge
einer Elektrolyt-Lösung wird Parfümöl zudosiert, nachfol
gend die restliche Menge Elektrolyt-Lösung und danach läßt
man unter Rühren auf Raumtemperatur abkühlen.
Die erfindungsgemäßen Weichspülmittel können dabei jeweils
ein oder mehrere Komponenten a) und b) innerhalb der ange
gebenen Grenzen enthalten.
Die Mengenverhältnisse sind dabei weitgehend unkritisch und
können von dem Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet mittels
der allgemein bekannten Kriterien durch einige orien
tierende Versuche optimiert werden.
Neben den Weichspülkomponenten können zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Wäscheweichspülmittel noch die üblichen
Hilfs- und Zusatzmittel mitverwendet werden. Es sind dies
insbesondere Komplexbildner, optische Aufheller, Farb- und
Duftstoffe, Elektrolyte und höhermolekulare Etherverbindun
gen zur Viskositätsregulierung, geringe Mengen organischer
Lösungsmittel und - soweit sie das Rücknetzvermögen nicht
nachteilig beeinflussen - übliche Tenside.
Wie die zum bekannten Stand der Technik gehörenden
Weichspülmittel werden die erfindungsgemäßen Weichspüler im
Anschluß an den eigentlichen Waschvorgang im letzten Spül
gang zugegeben. Die Anwendungskonzentration liegt nach dem
Verdünnen mit Wasser je nach Anwendungsgebiet im Bereich
von 0,1-10 g Weichspülmittel pro Liter Behandlungsflotte.
Zur Beurteilung des Griffs wird das Textilgut aus Wolle,
Baumwolle, Polyester/Baumwolle 50 : 3 und Polyester ca. 3
Minuten lang mit einer Flotte aus Leitungswasser (ca.
13° dH) und 1 g erfindungsgemäßer Dispersion behandelt.
Die getrockneten Textilien wurden von fünf Personen mit
entsprechender Erfahrung, in der Beurteilung der Weichheit
von Textilien auf ihren weichen Griff hin überprüft und im
Vergleich zu nicht behandelten Textilien beurteilt. Nach
der Trocknung weist das so behandelte Textilgut einen aus
gezeichneten weichen flauschigen Griff und ein im Vergleich
zu handelsüblichen Mitteln stark verbessertes Rücknetzver
mögen auf.
Das Rücknetzvermögen wird gemessen in Anlehnung an DIN
53 924 mit der Abänderung, daß die Streifen der Gewebe
(Probestücke) 1,5 cm breit sind.
Aus den in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Kompo
nenten werden nach folgender Vorschrift bzw. in Analogie
dazu die erfindungsgemäßen Weichspülerdispersionen herge
stellt:
In das auf 35°C vorgewärmte Wasser werden zuerst unter gutem Rühren (Propellerrührwerk) die Farbstofflösung und danach die auf 45°C vorgewärmten Weichmacherkomponenten Aa) und Ab) nacheinander eindispergiert. Danach wird eine Teilmenge der 25%igen Calciumchloridlösung zugegeben, und zwar in einer Menge, daß der gesamte Ansatz gut rührfähig bleibt. Nach einer 10 minütigen Dispersionsphase wird bei ca. 35°C das Parfümöl zugegeben, danach bei ca. 30°C mit der restlichen Menge der Calciumchloridlösung die Viskosi tät auf den gewünschten Wert eingestellt. Unter weiterhin gutem Rühren und nach Möglichkeit unter Vermeidung von Lufteinschlüssen läßt man auf Raumtemperatur abkühlen.
In das auf 35°C vorgewärmte Wasser werden zuerst unter gutem Rühren (Propellerrührwerk) die Farbstofflösung und danach die auf 45°C vorgewärmten Weichmacherkomponenten Aa) und Ab) nacheinander eindispergiert. Danach wird eine Teilmenge der 25%igen Calciumchloridlösung zugegeben, und zwar in einer Menge, daß der gesamte Ansatz gut rührfähig bleibt. Nach einer 10 minütigen Dispersionsphase wird bei ca. 35°C das Parfümöl zugegeben, danach bei ca. 30°C mit der restlichen Menge der Calciumchloridlösung die Viskosi tät auf den gewünschten Wert eingestellt. Unter weiterhin gutem Rühren und nach Möglichkeit unter Vermeidung von Lufteinschlüssen läßt man auf Raumtemperatur abkühlen.
Bei Verwendung von Hochgeschwindigkeitsrührwerken (Ultra
Turrax, Beispiel 5) wird in Abänderung zum angegebenen Ver
fahren Wasser von 20°C vorgelegt und die Komponenten Aa)
und Ab) werden als Mischung auf 30°C vorgewärmt und bei
dieser Temperatur eindispergiert. Die Ausgangsviskositäten
der erfindungsgemäßen Mischungen wurden gemessen mit einem
Viskosimeter der Firma Brookfield, Typ LVT, Spindel 1 mit
30 Umdrehungen/min nach Angaben des Herstellers und liegen
bei 25°C zwischen ca. 40-100 mPas.
3.00 g Komponente Aa) mit
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest, 2mal; H 1mal
R³ = CH₃
Y = O
A⁻ = CH₃SO₃-
12,00 g Komponente Ab) Formel IV mit
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest, 2mal; H 1mal
R³ = CH₃
Y = O
A⁻ = CH₃SO₃-
12,00 g Komponente Ab) Formel IV mit
p, q = 1
R⁴ = C₁₇H₃₅
R⁶ = CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
0,4 g Parfümöl VERTALIA®100457D
0,45 g Farbstoff (1%ige Lösung SANDOLAN® Walkblau NBL 150
0,13 g CaCl₂
ad 100 Wasser 13° dH
R⁴ = C₁₇H₃₅
R⁶ = CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
0,4 g Parfümöl VERTALIA®100457D
0,45 g Farbstoff (1%ige Lösung SANDOLAN® Walkblau NBL 150
0,13 g CaCl₂
ad 100 Wasser 13° dH
Die gewaschenen Textilien werden mit einer Spülflotte, wel
che das erfindungsgemäße Mittel in Konzentrationen von 0,1
bis 10 g/l, vorzugsweise 0,5-3 g/l, in üblicher Weise be
handelt.
Neben der verbesserten Dispergierbarkeit der Komponenten
Aa) und Ab) wiesen die behandelten Textilien einen ausge
zeichneten weichen Griff und ein Rücknetzvermögen von 70%
auf (Mittelwert aus 10 Messungen).
Ein Vergleichsbeispiel, hergestellt aus
6 g Distearyldimethylammoniumchlorid (handelsübliches
Produkt)
0,2 g Parfümöl (wie in Beispiel 1)
0,2 g Farbstoff (wie in Beispiel 1)
0,1 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A
ad 100 Wasser 13° dH
0,2 g Parfümöl (wie in Beispiel 1)
0,2 g Farbstoff (wie in Beispiel 1)
0,1 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A
ad 100 Wasser 13° dH
wies ein erheblich vermindertes Rücknetzvermögen von 50%
auf.
Wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
12 g der Komponente Aa) wie in Beispiel
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,11 g CaCl₂
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,11 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einem ausgezeichneten weichen Griff wurde ein Rück
netzvermögen von 90% ermittelt.
Wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
18 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
2 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,34 g CaCl₂
2 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,34 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einem ausgezeichneten weichen Griff wurde ein Rück
netzvermögen von 74% ermittelt.
Wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
9 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
9 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,19 g CaCl₂
9 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,19 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einem ausgezeichneten weichen Griff wurde ein Rück
netzvermögen von 80% gemessen.
Wurde wie oben angeführt dispergiert, wobei in Abänderung
zu Beispiel 1
12 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,3 g CaCl₂
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,3 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 92% gemessen.
Wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
13,5 g der Komponente Aa) mit
Formel I
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest 2mal; H 1mal
R³ = -CH₃
y = 0
A⁻ = CH₃SO₃-
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇-
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest 2mal; H 1mal
R³ = -CH₃
y = 0
A⁻ = CH₃SO₃-
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇-
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A
eingesetzt wurden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 70% gemessen.
Wurde analog Beispiel 6 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
1,5 g der Komponente Ab) mit
Formel III iii)
R⁷R⁸ = C₁₇H₃₅
A⁻ = Lactatrest
R⁷R⁸ = C₁₇H₃₅
A⁻ = Lactatrest
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 75% gemessen.
Wurde analog Beispiel 6 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
13,5 g der Komponente Aa) Formel I mit
R = H
R¹ = 2mal C₁₈H₃₇
R³ = CH₃-
R²= Formel II mit R, R¹ = H
R³ = CH₃-
R⁴ = C₁₈H₃₇
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇-
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A
R = H
R¹ = 2mal C₁₈H₃₇
R³ = CH₃-
R²= Formel II mit R, R¹ = H
R³ = CH₃-
R⁴ = C₁₈H₃₇
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇-
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A
eingesetzt wurden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 70% gemessen.
Wurde analog Beispiel 8 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
1,5 g der Komponente Ab)
Formel III iii) mit
R⁷, R⁸ = C₁₇H₃₅-
A⁻ = Lactatrest
R⁷, R⁸ = C₁₇H₃₅-
A⁻ = Lactatrest
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 68% gemessen.
Wurde analog Beispiel 8 durchgeführt mit der Abänderung
daß
1,5 g der Komponente Ab) Formel IV mit
p, q = 1
R⁶ = -CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
R⁴ = C₁₇H₃₅
0,17 g CaCl₂
R⁶ = -CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
R⁴ = C₁₇H₃₅
0,17 g CaCl₂
eingesetzt werden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 74% gemessen.
Claims (9)
1. Wäßrige Weichspülmittel enthaltend
- A) 5 bis 25 Gewichts-% einer Mischung zweier Weichspülkom
ponenten, bestehend aus
- a) 10 bis 90 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel (I) in der R für H oder Methyl steht, R¹ ein linearer ge sättigter oder ungesättigter Acylrest mit 8-22 Kohlen stoffatome oder H ist, wobei R¹ mindestens einmal der Acylrest ist, R² und R³ unabhängig voneinander für einen linearen gesättigten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoff atomen stehen und R² zusätzlich noch für eine Struktur der Formel (II) steht, in der die Reste R, R¹, R³ die gleiche Bedeutung wie oben aufgeführt haben und R⁴ für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen aliphati schen Alkylrest mit 8-22 Kohlenstoffatomen steht, A⁻ für das Anion eines Quaternierungsmittels wie Di methylsulfat, Diethylsulfat oder Methylchlorid steht, n die ganzen Zahlen 0, 1, 2 bedeutet, x und y für 0 oder 1 steht, wobei die Summe von x + y + (3-n) = 4 sein muß, und m gleich der Wertigkeit des Säureanions ist; und
- b) 90 bis 10 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel (III) bis (V) [R³R⁴NR⁴H](⁺)Z(⁻) (V)worin R¹, R³, R⁴, n die gleiche Bedeutung wie oben angege ben haben, R⁵ = H oder R⁶ ist, R⁶ die Gruppe -CHX-CHY-O- bedeutet, worin X und Y Wasserstoff oder Methyl, nicht je doch gleichzeitig Methyl sein können, und m einen Wert zwischen 0 bis 6 annehmen, p = 1-3 und q = 0 oder 1 mit p + q = 2 sein kann, Z(⁻) für das Anion einer wasserlöslichen ein- oder mehrwertigen anorganischen oder organischen Säure wie Methylschwefelsäure, Ethylschwefelsäure, einer Halogen wasserstoffsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäu re oder Milchsäure steht, und ergänzend auf 100 Gew.-%.
- B) Wasser, Farbstoffe, Parfüm und weitere in Weichspülmit teln übliche Hilfsstoffe.
2. Wäßrige Weichspülmitteln gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente Aa) die Verbindung der Formel
eingesetzt wird, in der R⁸ ein linearer, gesättigter oder
ungesättigter aliphatischer Alkylrest mit 11-17 Kohlen
stoffatomen bedeutet.
3. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente Aa) die Verbindung der Formel
eingesetzt wird, in der R⁸ ein linearer, gesättigter oder
ungesättigter aliphatischer Alkylrest mit 11-17 Kohlen
stoffatomen bedeutet.
4. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente Aa) die Verbindung der Formel
eingesetzt wird, in der R⁷ für einen linearen, gesättigten
oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest mit 16-18 Koh
lenstoffatomen steht, und in der R⁸ ein linearer, gesättig
ter oder ungesättigter aliphatischer Alkylrest mit 11-17
Kohlenstoffatomen bedeutet.
5. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente Ab) die Verbindung der Formel
eingesetzt wird, in der R⁸ ein linearer, gesättigter oder
ungesättigter aliphatischer Alkylrest mit 11-17 Kohlen
stoffatomen bedeutet und Z(⁻) für das Anion einer wasserlös
lichen ein- oder mehrwertigen organischen oder anorgani
schen Säure steht.
6. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente Ab) die Verbindung der Formel
eingesetzt wird, in der R⁸ ein linearer, gesättigter
oder ungesättigter aliphatischer Alkylrest mit 11-17 Koh
lenstoffatomen bedeutet, m = 1 ist und Z(⁻) für das Anion
einer wasserlöslichen ein- oder mehrwertigen organischen
oder anorganischen Säure steht.
7. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente Ab) die Verbindung der Formel
eingesetzt wird, in der R⁷ für einen linearen, ge
sättigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest mit
16-18 Kohlenstoffatomen und Z(⁻) für das Anion einer was
serlöslichen ein- oder mehrwertigen organischen oder anor
ganischen Säure steht.
8. Wäßrige Weichspülmittel gemäß den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente Aa) in Mengen
von 20-80 Gew.-% und die Komponente Ab) in Mengen von
80-20 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmenge der Komponenten
Aa) und Ab) eingesetzt wird.
9. Verwendung einer Mischung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 8 zur Behandlung gewaschener Wäsche beim Spülen in
wäßriger Flotte.
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---|---|---|---|
DE3926740A DE3926740C2 (de) | 1989-08-12 | 1989-08-12 | Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung |
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EP90115229A EP0413249B1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
AT90115229T ATE161035T1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
ES90115229T ES2111525T3 (es) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Agente suavizante para ropa lavada. |
US07/564,873 US5180508A (en) | 1989-08-12 | 1990-08-09 | Fabric softener rinsing agents |
US07/936,609 US5364542A (en) | 1989-08-12 | 1992-08-27 | Fabric softener rinsing agents |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3926740A DE3926740C2 (de) | 1989-08-12 | 1989-08-12 | Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3926740A1 DE3926740A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3926740C2 true DE3926740C2 (de) | 1997-05-15 |
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ID=6387039
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3926740A Expired - Lifetime DE3926740C2 (de) | 1989-08-12 | 1989-08-12 | Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung |
DE59010779T Expired - Fee Related DE59010779D1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
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