DE3938857A1 - Stossdaempfungssystem fuer sportschuhe - Google Patents

Stossdaempfungssystem fuer sportschuhe

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Alberto Sao Paulo Bacchiocchi
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stoßdämpfungssystem für Sportschuhe des Typs mit einer Zwischensohle und einer Laufsohle, wobei in der Zwischensohle eine nach oben offene Ausnehmung ausgebildet ist, die eine Dämpfungseinlage aufweist.
Sport- oder Athletenschuhe wurden in anatomischer Hinsicht laufend verbessert und zwar nicht nur, um eine bessere Leistungsfähigkeit mit größerer Stabilität im Hinblick auf die Bewegungen eines Sportlers zu gewährleisten, sondern auch, um den Schuhen einen besseren Schutz für ihre den Körper des Spotlers abstützenden Teile zu verleihen, die laufend unter großer Belastung und unter Stoßdruck stehen.
Um den Stoß im Fersenbereich eines Schuhs besser absorbieren zu können, ist es bekannt, einen oder mehrere Dämpfungsstücke in eine Ausnehmung einzulegen, die im inneren Teil des Sportschuhs, d. h. in seiner Zwischensohle im Bereich der Ferse, vorgesehen ist, wodurch Stöße auf die Ferse gedämpft bzw. absorbiert werden können.
Es ist bekannt bei Sportschuhen mit weichen Sohlen aus elastischem Kunststoff die Anordnung einer oder mehrere auswechselbarer Teile mit einer größeren Härte als die der Sohle in einer im Fersenbereich vorgesehen Ausnehmung vorzusehen. Dies ermöglicht eine Abstufung der Flexibilitätsabnahme der Sohle und eine Abstufung der Stoßabsorptionsfähigkeit in diesem Bereich in Abhängig­ keit von den individuellen Anforderungen des Sportlers und des betreffenden Sportgebietes.
Eine solche bekannte Lösung besteht in der Verwendung einer oder mehrerer zylindrischer oder ringförmiger Scheiben, die aus einem Material, das härter als das der Zwischensohle ist, bestehen und Bereiche unterschiedlicher Härte aufweisen. Diese Scheiben werden in direkten Kontakt mit der Innenfläche der in der Zwischensohle ausgebildeten Ausnehmung gebracht, die üblicherweise aus sehr weichem Material besteht und eine Bewegung der in diesem Bereich eingesetzten Teile verhindert. Die Ausnehmung kann auch mit einem zentralen, axial verlaufenden Zapfen aus gleichem Material wie die Zwischen­ sohle versehen sein, auf den die ringförmig ausgebildeten Scheiben aufgesteckt werden. Diese Anordnung wird von einer Brandsohle überdeckt und ermöglicht es, die Scheiben über den Fersendruck zu halten. Wenn die Brandsohle ange­ hoben wird, kann eine solche Scheibe mittels Abziehvorrichtungen (z. B. Bändern), die an den Teilen befestigt sind, entfernt werden.
Bei Sportschuhen mit einer Sohle aus einem relativ festen oder harten elastischen Kunststoff gibt das Einlegen eines flexiblen, weicheren Materials als das der Zwischensohle in eine Ausnehmung im Fersenbereich sogar die Möglichkeit, die Flexibilität der Sohle in diesem Bereich abstufbar zu gestalten, zusätzlich zum Dämpfen von Stößen und zur Kraftrückführung an den Fersenbereich. Eine bekannte Lösung für diesen Fall besteht in der Verwendung eines Dämpfungselementes, das gleichzeitig kraftspeichernd ausge­ bildet ist, in Form nur eines einzigen rohrförmigen Teils, das aus elastischem Material besteht und eine innere Kammer auweist, die unter einem vorge­ gebenen Luftdruck steht. Der Benutzer kann den Dämpfer in eine in der Sohle des Sportschuhs im Fersenbereich vorgesehene Aufnahme einsetzen und wieder entfernen.
Die Halterung des Dämpfungselementes innerhalb der Ausnehmung wird durch direkten Kontakt deren Wände mit der Seitenfläche des Dämpfungselementes bewirkt. Diese Lösung gestattet jedoch keine Zwischenkombination bezüglich Dämpfung/Stoßaufnahme, wie sie sich leicht mittels eines Satzes von unab­ hängigen Dämpfern erreichen lassen, die im Hinblick auf ein Zusammenwirken kombinierbar sind. Darüber hinaus unterliegt das ganze Dämpfungsteil auch einem nicht notwendigerweise gleichförmigen Abrieb durch direkte Reibung der harten Wände der Ausnehmung in der Zwischensohle mit den Seitenflächen des Dämpfers während der axialen elastischen Deformationen, denen der Dämpfer bei Benutzung des Schuhs unterworfen wird.
Die Verwendung einer Vielzahl von Dämpfungsscheiben mit variabler, viel geringerer Härte als die Zwischensohle und (damit) die Innenwände dieser Zwischensohle würde es zulassen, daß über eine bestimmte Anzahl von Dämpfungsscheiben eine größere Variationsbreite und bessere Genauigkeit im Hinblick auf die Flexibilität des Sportschuhs als im Falle derselben Anzahl von unter Luftdruck stehenden Dämpfungselementen erzielt werden kann. Jedoch erweist sich eine Anordnung aus einer Vielzahl von Dämpfungsscheiben, die direkt in der im Fersenbereich einer harten Zwischensohle ausgebildeten Ausnehmung aufgenommen sind, nicht als ausreichend, weil dort die Scheiben eine größere Reibung mit den Innenwänden der Ausnehmung ausbilden, was zu einem unregelmäßigen und großen Grad an Abrieb an den Scheiben, zu einem Verlust an zurückzuführender Kraft und zu einer schlechten Verteilung der Kompressionskräfte der Ferse über die in der Ausnehmung übereinander­ liegenden Scheiben führt. Eine solche Anordnung verhindert auch, daß die komprimierte Luft mit der Ferse ausgedrückt werden kann, wodurch eine Erhöhung der Temperatur und der Feuchtigkeit im Fersenbereich auftritt, und sie erschwert es überdies dem Benutzer, die Scheiben in die Ausnehmung einzu­ legen bzw. aus dieser zu entfernen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Stoßdämpfungssystem für Sportschuhe der eingangs genannten Art so weiterzu­ entwickeln, daß bei einfachem Aufbau und leichter Montage eine feine, in einem weiten Bereich mögliche Einstellbarkeit der dämpfenden und der elastischen (Kraftrückfederungs-)Eigenschaften durch den Benutzer selbst möglich ist und die aufgezeigten Nachteile bekannten Lösung weitestgehend vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Stoßdämpfungssystem der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß in die Ausnehmung ein elastisch verform- und auswechselbares Gehäuse eingesetzt ist, an dessen oberem Ende eine Abdeckung angebracht und in dem die Dämpfungseinlage in Form wenigstens einer Dämpfungsscheibe aus elastischem Material zwischen dieser Abdeckung und dem verbleibenden Teil des Schuhs auswechselbar aufgenommen ist.
Die Ausrüstung eines Sportschuhs mit dem erfindungsgemäßen Stoßdämpfungs­ system ist insbesondere dann günstig, wenn die Zwischensohle einen Fersen­ bereich aus elastischem Kunststoff aufweist, der relativ fest bzw. hart ist. Das erfindungsgemäße Stoßdämpfungssystem läßt eine sehr feine und über einen weiten Bereich hin mögliche Einstellung des Grades der Dämpfung und der Kraftrückgewinnung zu, wobei diese Einstellung vom Benutzer selbst über auswechselbare Dämpfungselemente, die aus einem Satz mehrerer solcher Elemente ausgewählt werden, ausgeführt werden kann.
Beim erfindungsgemäßen Stoßdämpfungssystem wird eine elastisch deformierbare Dämpfungseinrichtung eingesetzt, die auswechselbar in eine Ausnehmung eingesetzt wird, die sich zumindest teilweise über die Höhe des Fersenbereiches einer elastischen Zwischensohle erstreckt, welche aus relativ hartem Material bestehen kann. Diese Ausnehmung ist nach der Oberseite der ihrerseits von der Brandsohle des Schuhs überdeckten Zwischensohle hin offen.
Ganz besonders bevorzugt wird beim erfindungsgemäßen Stoßdämpfungssystem das Gehäuse bzw. der Einsatz, in dem die (mindestens eine) Dämpfungsscheibe aufgenommen ist, rohrförmige ausgebildet. Vorteilhafterweise ist der Einsatz mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen.
Beim erfindungsgemäßen Stoßdämpfungssystem kann der als Gehäuse für die Dämpfungsscheibe(n) dienende Einsatz besonders bevorzugt mit flachen, glatten Seitenwänden ausgeführt sein, die auswechselbar in der Ausnehmung in der Zwischensohle sitzen. Durch die Verwendung einer Abdeckung am oberen Ende des auswechselbaren Einsatzes wird durch diesen verhindert, daß es zwischen den in ihm aufgenommenen Dämpfungsscheiben und der harten Wandung der Ausnehmung in der Zwischensohle zu direkter Reibung kommt. Auch wird beim erfindungsgemäßen Stoßdämpfungssystem der von der Ferse des Benutzers ausgeübte Stoß ganz gleichmäßig auf die Scheiben und die Lauf­ sohle übertragen und auf diese verteilt, wodurch sich eine gegenseitige und unregelmäßige Bewegung der Dämpfungsscheiben verhindern läßt. Daneben ist bei der Erfindung auch eine direkte Leitung der abfließenden Luft im Falle einer Bewegung des "Fersenkompressors" innerhalb des Gehäuses zur Brandsohle hin sichergestellt. Dadurch, daß die Dämpfungsscheiben innerhalb eines in die Ausnehmung auswechselbar einsetzbaren Einsatzes angeordnet sind, wird auch noch der Austausch der Scheiben durch den Benutzer erleichtert.
Beim erfindungsgemäßen Stoßdämpfungssystem wird das Material für die Dämpfungsscheiben so ausgewählt, daß es eine geeignete Einstellbarkeit der Stoßdämpfungsfähigkeit, die sich durch die betreffenden Scheiben erreichen läßt, und der Kraftrückfederung an den Benutzer durch einfache Auswahl entsprechender Scheiben zum Einlegen in das Gehäuse erreichen läßt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Abdeckung eine umlaufende Lippe auf, die an der die Ausnehmung umgebenden Oberfläche der Zwischensohle (bzw. einer auf diese angeordneten Brandsohle) anliegt. Besonders bevorzugt ist die Abdeckung mit einer nach oben gewölbten konvexen Außenfläche ausgestaltet. Vorteilhafterweise ist die Abdeckung weiterhin mit wenigstens einer Öffnung zum Auslaß der Luft versehen, die bei der Kompression des Einsatzes und der Dämpfungsscheibe ausgedrückt wird.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Material des Einsatzes (viel) weicher als das der Zwischensohle und, ebenfalls vorzugsweise, für die Dämpfungsscheibe ein härteres Material als für den Einsatz gewählt. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist die Abdeckung auf ihrer Unterseite einen nach unten in axialer Richtung des Einsatzes ragenden Vorsprung oder, besonders bevorzugt, eine Vielzahl solcher Vorsprünge auf, der bzw. die konzentrisch um eine in der Mitte der Abdeckung vorgesehene Öffnung herum angeordnet ist/sind und in eine oder mehrere entsprechend angeordnete, ringförmige Vertiefungen auf der (obersten) Dämpfungsscheibe passend eingreifen. Dabei sind diese Vorsprünge bevorzugt als zylindrisch ausgebildete Zapfen ausgeführt oder mit einer andern geeigneten Formgebung versehen, so daß durch ihren Eingriff in die entsprechende(n) Vertiefung(en) auf der zugewandten (obersten) Dämpfungs­ scheibe ein Formschluß mit deren Oberfläche hergestellt wird. Diese Maßnahmen geben der gesamten Anordnung einen gesteigerten Grad an Stabilität, wenn die Gesamtanordnung Kompressions- oder Ausdehnungs­ bewegungen unterzogen wird.
Ganz besonders bevorzugt wird der Einsatz so ausgebildet und die Anordnung der Scheiben so vorgenommen, daß im montierten Zustand im Schuh nur die Unterseite der Dämpfungsscheibe bzw. die Unterseite der untersten Dämpfungs­ scheibe auf der den Boden der Ausnehmung bildenden Begrenzungsfläche anliegt.
Ebenfalls vorzugsweise werden bei der Erfindung auf einer oder auch auf beiden Seiten jeder Dämpfungsscheibe in abwechselnder Folge konzentrische, ringförmige Rippen und Vertiefungen vorgesehen, wobei, erneut bevorzugt, die Anordnung der Nuten und Vertiefungen auf der oberen und unteren Seite der jeweiligen Dämpfungsscheibe gleich ist. Dabei dienen die Rippen als gegen­ seitige Abstützbasis für die im Einsatz aufeinander liegenden Dämpfungs­ scheiben sowie zwischen der im Einsatz untersten Scheibe und der Boden­ begrenzungsfläche der Ausnehmung (und aus, wie bereits erwähnt, zum form­ schlüssigen Eingriff mit den an der Abdeckung vorgesehen, nach unten ragenden Vorsprüngen).
Im Hinblick auf die Luftführung im Einsatz ist es ganz besonders günstig, wenn in der bzw. jeder im Einsatz enthaltenen Scheibe axiale, die Vertiefungen und/oder die Rippen beidseits der Dämpfungsscheibe miteinander verbindende Löcher vorgesehen sind, wobei, ganz besonders bevorzugt, die axialen Löcher, welche die Vertiefungen miteinander verbinden, durchgehende Bohrungen sind und sich von einer Scheibenseite bis zur anderen erstrecken, während die axialen Löcher an den Rippen nicht durchgehend, sondern nur von einer Rippe aus bis sich in den dicken Bereich der anderen Rippe hinein erstreckend, diesen aber nicht vollständig durchstoßend vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung läßt sich während des praktischen Einsatzes der Anordnung zusätzlich zu deren dämpfenden und elastisch-rückfedernden Eigenschaften im Fersenbereich auch noch ein wirksamer Ventilationseffekt für den Schuh durch eine besonders gute Luftführung der abströmenden Luft innerhalb der Zwischen­ sohle bis zu den geeignet gewählten Luftauslaßöffnungen hin erreichen, durch die die Luft in den Bereich der Brandsohle und/oder zwischen den Außen­ umfang des Einsatzes und die umgebende Wand der Zwischensohle durch bevorzugt auch in diesem Bereich, nämlich an den Seitenwänden des Einatzes, angebrachte Luftauslaßöffnungen, strömen kann.
Weiterhin werden bevorzugt bei der Erfindung innerhalb des Einsatzes eine Mehrzahl übereinanderliegender Dämpfungsscheiben ausgewählter, unter­ schiedlicher Elastizitäten vorgesehen, die jedoch, erneut bevorzugt, alle von gleicher Form sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden an den Seiten­ wänden des Einsatzes unten in geeigneter Lage Haltemittel für das bzw. die im Einsatz auswechselbar aufgenommene(n) Dämpfungselement(e) vorgesehen (ganz besonders bevorzugt aber für den Fall mehrerer solche Dämpfungs­ elemente im Einsatz). Vorteilhafterweise werden die Haltemittel in Form eines Vorsprungs am Einsatz ausgebildet, der die im Einsatz aufgenommene (unterste) Dämpfungsscheibe zumindest teilweise über deren Umfang hinweg nach innen untergreift und auf diese Weise haltert.
Bei der Anordnung solcher nach innen gerichteter Haltemittel unten am Einsatz wird vorteilhafterweise zumindest die im Einsatz enthaltene unterste, bevorzugt aber jede Dämpfungsscheibe in ihrem entsprechenden unteren Bereich längs ihres Umfangs mit einem nach innen einspringenden Abschnitt versehen, dessen oben radial zurückspringende Kante auf den unten am Einsatz angebrachten Haltemitteln aufsitzen kann (falls die betreffende Scheibe im Einsatz unten liegen sollte). Bei diesen Ausgestaltungen werden die Dämpfungs­ elemente axial zwischen der oberen Abdeckung bzw. deren axial vorgesehenden Vorsprüngen und diesen unteren Haltemitteln des Einsatzes, somit innerhalb des Einsatzes, gut gehalten, wodurch ein rasches und problemfreies Auswechseln der Dämpfungsmittel im Einsatz gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispiels­ halber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Einsatzes bei einem erfindungs­ gemäßen Stoßdämpfungssystem;
Fig. 2 einen vertikalen Mittelschnitt durch den Einsatz nach Fig. 1;
Fig. 3 die perspektivische Darstellung einer Dämpfungsscheibe, die in einer gegenüber ihrer Einbauposition um 180° gedrehten Lage gezeigt ist;
Fig. 4 einen vertikalen Mittelschnitt durch die Dämpfungsscheibe nach Fig. 3;
Fig. 5 eine nur schematische Längs-Teilschnittdarstellung durch den hinteren Teil eines mit dem erfindungsgemäßen Stoßdämpfungssystem versehenen Schuhes;
Fig. 6 eine (schematische) Rückansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Stoß­ dämpfungssystem versehenen Schuhes, sowie
Fig. 7 eine (schematische) Querschnittsdarstellung durch den Schuh nach Fig. 6 (wobei die Schnittebene durch die Mitte des Einsatzes verläuft).
Die Figurendarstellungen (Fig. 5, 6 und 7) zeigen einen Sohlenaufbau bei einem Sportschuh mit einer Brandsohle 1, einer Zwischensohle 2 aus relativ hartem elastischem Kunsttoff und einer unten liegenden Laufsohle 3 aus elastomerem Material, auf deren Laufseite Vertiefungen und Rippen zur Festlegung des Sohleprofils ausgebildet sind. Die drei Elemente 1, 2 und 3 sind miteinander in geeigneter Weise verbunden, z. B. durch einen geeigneten Kleber, eine Heiß­ siegeltechnik o. ä.
Der Fersenbereich (vgl. Fig. 5-7) der Zwischensohle 2 ist mit einer zylindrischen Ausnehmung 4 versehen, die nach oben hin offen ist, sich über die ganze Höhe der Zwischensohle 2 erstreckt und an ihrem Boden, wie aus den Figurendarstellungen ersichtlich, von der Oberseite der Laufsohle 3 begrenzt wird. Allerdings sei darauf hingewiesen, daß die Höhenerstreckung der Ausnehmung 4 und auch deren Form durchaus auch anders als in der gezeigten Weise gewählt werden kann.
Das eingesetzte Dämpfungssystem umfaßt ein hohles Gehäuse in Form eines Einsatzes 10 (vgl. Fig. 2 bis 7), das bei der gezeigten Ausführungsform eine zylindrische Außenformgebung aufweist. Dieser Einsatz 10 besteht aus einem flexiblen und elastomeren Material, das viel weicher als das der Zwischensohle 2 ist. Die Innenflächen und Außenflächen der Seitenwände des Einsatzes 10 sind glatt. Der Einsatz 10 soll dabei auswechselbar mit einem relativ engen Sitz in der Ausnehmung 4 der Zwischensohle 2 aufgenommen sein.
Der Einsatz 10 weist eine obere Abdeckung 11 mit einer konvex gewölbten äußeren Oberfläche (vgl. Fig. 1 und 2) auf und ist wenigstens mit einer zentral angeordneten Luftauslaßöffnung 12 sowie mit einer außen umlaufenden Lippe 13 versehen, die auf der Oberseite der die Ausnehmung 4 umfassenden Zwischensohle (bzw. der über dieser noch angeordneten Brandsohle) aufliegt, wenn das Gehäuse in die Ausnehmung 4 eingesetzt ist. Diese obere Abdeckung 11 weist auf ihrer Unterseite eine Vielzahl nach unten gerichteter, axialer Vorsprunge oder Zapfen 14 (Fig. 2 sowie 5 bis 7) auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 14 in Form flexibler zylindrischer Stifte bzw. Zapfen ausgebildet, die kreisförmig und konzentrisch zu der zentralen Öffnung 12 an der Abdeckung 11 angeordnet sind. Die Funktion dieser Vorsprünge 14 wird weiter unten noch näher erläutert.
Die zylindrischen Seitenwände des Einsatzes 10 sind in der Nähe ihrer unteren Abschlußkante mit einer nach innen vorspringende Rippe bzw. einem Flansch 15 versehen, wodurch ein Haltemittel für die Dämpfungselemente ausgebildet wird. Dabei muß der Flansch 15 nicht notwendigerweise durchgehend umlaufend ausgeführt sein und er kann auch durch ein anderes Element ersetzt werden, wobei solche Haltemittel mit dem Einsatz einstückig oder auch nicht-einstückig hergestellt sein können, solange nur sichergestellt wird, daß die Halterung der Dämpfungselemente innerhalb des Einsatzes 10 bei dessen Handhabung gewährleistet ist. So kann auch z. B. ein Einsetzstück benutzt werden, das flach in den Boden des Einsatzes eingepreßt ist. Die Seitenwände des Einsatzes können auch mit Luftdurchtrittsöffnungen 16 (Fig. 1 und 2) versehen sein.
Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 entnehmbar ist, ist die Gesamthöhe der Seiten­ wand des Einsatzes 10 etwas geringer als die Höhe der Ausnehmung 4, um zu gewährleisten, daß der Boden des Einsatzes nicht mit der Oberseite der Lauf­ sohle 3 in Berührung kommt. Die anderen Komponenten des Dämpfungssystems umfassen eine Mehrzahl von Scheiben 20 aus flexiblem elastomerem Material, das weicher und elastischer als das der Zwischensohle, gleichzeitig aber auch härter und weniger elastisch als das Material des Einsatzes 10 ist. Ferner ist eine Vielzahl ringförmiger, konzentrischer Vertiefungen 21 und Rippen bzw. Stege 22 vorgesehen, die abwechselnd aufeinander folgen und gleichmäßig auf der Oberseite und Unterseite der Scheibe 20 verteilt sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt ist, ist die Anordnung der Vertiefungen und Rippen auf der Ober- und Unterseite der Scheibe 20 völlig gleich. Jede Scheibe 20 weist darüber hinaus axiale Durch­ gangslöcher 21 a, welche die Vertiefungen in den beiden einander gegenüber­ liegenden Seiten der Scheibe miteinander verbinden, sowie axiale Löcher 22 a auf, die von der Rippe 22 auf einer Seite der Scheibe aus verlaufen und innerhalb der gegenüberliegenden Rippe auf der anderen Seite der Scheibe enden. Die Anzahl und die Anordnung der Löcher 21 a sowie 22 a werden entsprechend den Grad an Flexibilität und Belüftung gewählt, wie er im Fersen­ bereich des Sportschuhs gewünscht wird. Die Rippen 22 bilden die Abstützung zwischen nebeneinanderliegenden Dämpfungsscheiben, die im Einsatz 10 übereinander liegen, sowie zwischen der untersten Scheibe und dem Boden der Ausnehmung 4.
Auf der Unterseite jeder Scheibe 20 ist, wie insbesondere gut aus Fig. 3 und Fig. 4 entnehmbar ist, ein umlaufender, nach innen hin einspringender, bei der kreisförmigen Ausführung der Scheibe beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Durchmesserverringerung ausgebildeter Absatz vorgesehen, der über eine in einer radialen Ebene liegende, umlaufende Ringfläche 24 mit dem Außenumfang des Einsatzes 10 verbunden ist. Diese Ringfläche 24 unten am Einsatz 10 (die wegen der um 180° gedrehten Darstellung der Dämpfungs­ scheibe 20 in den Fig. 3 und 4 dort oben liegt), kann kontinuierlich umlaufen, könnte aber auch in Form von dort abwechselnd angebrachten Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet sein, die an der unteren Umlaufkante der Dämpfungs­ scheiben angeordnet und verteilt sind, axial vorstehen und einen festen Sitz mit den nach innen vorspringenden Rippen bzw. dem Flansch 15 unten am Einsatz gewährleisten.
Es wird eine Mehrzahl von Dämpfungsscheiben 20 eingesetzt, die alle dieselbe oder eine unterschiedliche Flexibilität haben können. Nachdem die Dämpfungs­ scheiben ausgewählt sind, die den gewünschten Flexibilitätsgrad ergeben, werden diese vom Benutzer in den Einsatz 10 eingelegt, der einstückig gefertigt ist und leicht in die Ausnehmung 4 der Zwischensohle 2 eingesetzt bzw. aus dieser entnommen werden kann. Die vom Benutzer ausgewählten Scheiben (bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Beispiel werden zwei solche Dämpfungsscheiben eingesetzt) werden aus einem Satz von solchen Scheiben (der z. B. drei oder mehr Scheiben umfaßt) ausgewählter unter­ schiedlicher Elastizität und Härte ausgewählt, die gemeinsam mit dem Sport­ schuh, bevorzugt in einem Beutel oder einem sonstigen Umschlag an diesem befestigt, dem Erwerber des Schuhs ausgehändigt werden.
Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 entnommen werden kann, sind die axialen Zapfen 14 der Abdeckung 10 so angeordnet, daß sie in eine der Vertiefungen 21 auf der Oberseite der obersten Dämpfungsscheibe 10 eingreifen. Dies gibt der Gesamtanordnung einen hohen Grad an Stabilität, wenn sie Kompressions- und Ausdehnungsbewegungen unterworfen wird.
Die Form der Dämpfungsscheiben 20 mit der Ausbildung von Vertiefungen 21 und Rippen 22 auf beiden Seiten und auch mit axialen Innenbohrungen 21 a sowie 22 a gibt während der Benutzung zusätzlich zu der Dämpfung und der Kraftrückgewinnung im Fersenbereich auch noch die Möglichkeit einer guten Ventilation für den Schuh, die durch eine geeignete Führung der abströmenden erwärmten Luft im Einsatz 10 zum Bereich der Zwischensohle (über die Öffnung 16) oder zur Brandsohle (über die Öffnung 12) hin erfolgt. Dadurch wird ein unerwünschter Anstieg von Temperatur und Feuchtigkeit im Sport­ schuh vermieden. Wenn durch den Benutzer des Schuhs eine Krafteinwirkung auf die Abdeckung des Einsatzes 10 erfolgt, werden die Scheiben und der Einsatz komprimiert. Die überschüssige Luft wird über die Leitungen 21 a, 22 a in den Scheiben und über die Luftauslaßöffnungen 16 im Einsatz sowie die Öffnung 12 in der Abdeckung aus dem Einsatz herausgedrückt.

Claims (22)

1. Stoßdämpfungssystem für Sportschuhe des Typs mit einer Zwischensohle und einer Laufsohle, wobei in der Zwischensohle eine nach oben offene Ausnehmung (3) ausgebildet ist, die eine Dämpfungseinlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (4) ein elastisch verformbarer, auswechselbarer Einsatz (10) eingesetzt ist, an dessen oberem Ende eine Abdeckung (11) angebracht und in dem die Dämpfungseinlage in Form wenigstens einer Dämpfungsscheibe (20) aus elastischem Material zwischen der Abdeckung (11) und dem Boden der Ausnehmung (4) auswechselbar aufge­ nommen ist.
2. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) eine umlaufende Lippe (13) aufweist, die auf der die Ausnehmung (4) umgebenden Oberfläche der Zwischensohle (2) bzw. einer auf dieser angeordneten Brandsohle anliegt.
3. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) eine konvexe Außenfläche aufweist.
4. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) mit wenigstens einer Öffnung (12) zum Auslaß von Luft, die bei einer Kompression von Einsatz (11) und Dämpfungsscheiben (20) ausge­ drückt wird, versehen ist.
5. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material des Einsatzes (10) weicher als das der Zwischen­ sohle (2) und das Material der Dämpfungsscheibe(n) (20) härter als das des Einsatzes (10) ist.
6. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (11) wenigstens einen nach unten ragenden Vorsprung (14) zur Anlage an der Oberfläche der (obersten) Dämpfungsscheibe (20) aufweist.
7. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nur die Unterseite einer im Einsatz (10) enthaltenen Dämpfungs­ scheibe (20) mit der Begrenzungsfläche am Boden der Ausnehmung (4) in Anlagekontakt steht.
8. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Dämpfungsscheibe (20) auf einer ihrer Seiten abwechselnd konzentrische, ringförmige Rippen (22) und Vertiefungen (21) aufweist.
9. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dämpfungsscheibe (20) an ihren beiden Seiten abwechselnd konzentrische Rippen (22) und Vertiefungen (21) aufweist.
10. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Dämpfungsscheibe (20) axiale, die Vertiefungen (21) an beiden Seiten der Dämpfungsscheibe (20) miteinander verbindende Löcher (21 a) vorgesehen sind.
11. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dämpfungsscheibe (20) mit axialen, die Rippen (22) auf den gegenüber­ liegenden Seiten verbindenden Löchern (22 a) versehen ist, wobei die Rippen (22) die Abstützbasis zwischen den Dämpfungsscheiben (20) untereinander sowie zwischen der im Einsatz (11) untersten Dämpfungsscheibe und der Lauf­ sohle (3) bilden.
12. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Löcher (21 a) in den Vertiefungen (21) durchgehende Löcher sind und sich von einer Seite der jeweiligen Dämpfungsscheibe (20) bis zu deren anderer Seite erstrecken.
13. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Löcher (22 a) in den Rippen (22) nicht-durchgehende Öffnungen sind.
14. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Dämpfungsscheibe (20) wenigstens in ihrem unteren Bereich längs ihres Umfangs einen nach innen zurückspringenden Absatz (24) aufweist und der Einsatz (10) unten mit nach innen gerichteten Haltemitteln (15) versehen ist, auf denen der umlaufende zurückspringende Absatz (24) der (untersten) Dämpfungsscheibe (4) aufsitzt.
15. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in Form eines Vorsprungs (15) am Einsatz (10) ausgebildet sind, der die (unterste) Dämpfungsscheibe (20) zumindest teilweise längs ihres Umfangs nach innen hin untergreift.
16. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 6 oder Anspruch 6 in Verbindung mit einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an der Innenseite der Abdeckung (11) eine Vielzahl von zylindrischen Zapfen (14) aufweist, die konzentrisch um eine zentrale Bohrung (12) in der Abdeckung (11) verteilt angeordnet sind, wobei die (oberste) Dämpfungsscheibe (20) auf ihrer Oberseite eine ringförmige Vertiefung (21) aufweist, in welche die Zapfen passend eingreifen.
17. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwand des Einsatzes (10) mit Luftaustrittsöffnungen (16) versehen ist.
18. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Mehrzahl von Dämpfungsscheiben (20) ausgewählter, unter­ schiedlicher Elastizitäten eingesetzt sind.
19. Stoßdämpfungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dämpfungsscheiben (20) von gleicher Form sind.
20. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
21. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (10) rohrförmig ausgebildet ist.
22. Stoßdämpfungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Ausnehmung (4) über die volle Höhe der Zwischensohle (2) erstreckt.
DE3938857A 1988-11-25 1989-11-23 Stossdaempfungssystem fuer sportschuhe Ceased DE3938857A1 (de)

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