DE4002235C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Führungsvorrichtung für das perkutane Einbringen eines Endoskopes und eignet sich insbesondere für perkutane in den Körper einzuführende Geräte wie Laparoskope oder Thorakoskope abzusichern.
Endoskope werden zum Untersuchen oder für diagnostische oder therapeutische Zwecke entweder direkt über eine orale oder nasale Öffnung in den Körper des Patienten eingeführt oder werden perkutan durch die Haut eingebracht. Bei perkutan einzusetzenden Endoskopen ist es erforderlich, den Einbringungskanal durch eine Führungsvorrichtung abzusichern, was bislang durch einen Trokar erfolgte.
Ein Trokar besteht gewöhnlich aus einem Obturator oder Stopfer und einer Außenhülse. Der sich in der Außenhülse befindliche Stopfer wird dann herausgezogen, wenn das spitze Vorderende des Trokars nach Durchstechen der Haut die im Körper befindliche Kavität erreicht hat, die untersucht oder behandelt werden soll, nachdem ein Einbringungskanal für das Endoskop geschaffen wurde. Um die perkutane Einbringung zu erleichtern, ist das vordere Ende des Obturators angeschliffen und konisch zugespitzt, während die Außenhülse eine messerartige Kante hat.
Um eine sichere perkutane Penetration mit dem Trokar zu ermög­ lichen und gleichzeitig eine ungestörte Beobachtung oder Behandlung der Kavität zu ermöglichen, wird diese mit Gas aufgeweitet. Hierzu hat der Trokar eine Ventilvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Zufuhrleitung in der Außenhülse. Dieses Ventil ist so ausgebildet, daß die Leitung automatisch bei dem Herausziehen des Obturators aus der Außenhülse geschlossen wird und mit einem Finger geöffnet werden kann, wenn man das Endoskop einführt. Da das Ventil offen ist, wenn man den Einführungsteil in die Außenhülse einführt, muß der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser der Außenhülse und dem Außendurch­ messer des Einführungsteiles möglichst klein sein, um einen Durchtritt des zur Aufweitung verwendeten Gases durch den Zwischenraum zwischen den inneren und äußeren Umfangsflächen der Außenhülse und des Einführungsteiles des Endoskopes zu ver­ hindern.
Die perkutan einbringbaren Endoskope, die als Laparoskope und Thorakoskope verwendet werden, sind meist starre röhrenförmige Endoskope. In jüngster Zeit werden auch abwinkelbare Endoskope verwendet, die ein Abwinklungsbereich zwischen dem harten oder starren Einsatzteil und dem harten Kopfteil besitzen, um das Beobachtungsfenster bzw. die Optik oder den Austrittsbereich für ein therapeutisches Instrument in die gewünschte Richtung abzuwinkeln. Ferner werden flexible Endoskope verwendet, die zwischen dem starren Einführungsteil und dem Abwinklungsteil einen flexiblen Bereich haben, wobei ersterer mit dem Handgriff des Endoskops verbunden ist.
Der Abwinklungsteil besteht üblicherweise aus einer Ringstruktur mit einer Mehrzahl von flexibel miteinander verbundenen Ringen, die unter einem Schutznetz liegen und eine Außenschicht aus weichem Material wie Gummi oder Polyurethan haben. Der flexible Teil ist wie der Winkelbereich mit einer Außenschicht aus weichem Material wie Gummi oder Polyurethan belegt.
Bei Endoskopen mit einem derartigen Winkelteil wird der Einfüh­ rungsteil, welcher aus der Außenhülse des Trokars hervortritt, leicht durch das scharfgeschliffene Ende der Hülse beschädigt, wenn dieser nach dem Abwinkeln des Vorderteils des Einführungs­ teiles nach diagnostischer Betrachtung oder therapeutischer Behandlung der Kavität herausgezogen wird. Da die Außenfläche des Winkelteiles eine mehr oder weniger gewellte Kontur hat, kommt es insbesondere dazu, daß die angeschliffene Kante der Außenhülse in die Außenschicht des Winkelteils einschneidet oder diese abschabt. Wenn darüber hinaus der flexible Teil in den Winkelteil übergeht, kann die Außenschicht des flexiblen Teils, die aus der Außenhülse hervorragt, abgeschabt werden, wenn das vordere Teil zusammen mit dem Winkelteil gebogen wird. Darüber hinaus besteht die Schwierigkeit, daß die Außenschicht des Einführungsteiles beschädigt wird, wenn der Unterschied zwischen dem Außendurchmes­ ser des Einführungsteiles und dem Innendurchmesser der Außenhülse möglichst klein gehalten wird, um einen Durchtritt von Blähgas oder Pneumoperitoneumgas zu verringern, was immer dann erfolgt, wenn die scharfgeschliffene Kante am Ende der Außenhülse mit der Außenschicht des Einführungsteiles in Kontakt gelangt, und zwar wenn das Endoskop herausgezogen wird und der Winkelteil oder der sich anschließende Bereich auch nur in geringem Maße gekrümmt ist.
Die Verletzungen der Außenschicht oder ein Abschaben dieser ist nicht nur störend, sondern bringt erhebliche Schwierigkeiten bei der Reinigung und Desinfektion der beschädigten Teile mit sich. Darüber hinaus können abgeschabte Teile der Außenschicht im Körper verbleiben, was bei einer sachgemäßen Handhabung des Instrumentes zu vermeiden ist.
Aufgrund der oben geschilderten Schwierigkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung für die perkutane Einbringung von Endoskopen mit Winkelteilen vorzuschlagen, mit welcher das Einführungsteil des Endoskopes ungehindert in die Außenhülse und aus dieser heraus bewegt werden kann, ohne daß die Außenschicht des Winkelteils oder eines sich an diesen Winkelteil anschließenden Bereiches bewegt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Führungsvorrichtung für perkutan einbringbare Endoskope vorzuschlagen, mit welcher der Einführungsteil des Endoskopes ohne Schwierigkeiten in die Außenhülse eingeführt und aus dieser herausgezogen werden kann, und zwar anstelle eines Obturators oder Stopfers eines Trokars, wobei gleichzeitig die im Körper befindliche Kavität hermetisch abgeschlossen ist, solange sich der Einführungsteil in seiner Einsatzstellung befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Führungsvorrichtung für die perkutane Einbringung von Endoskopen mit einem Winkelteil am äußeren Ende des Einführungsteiles vorgeschlagen, wobei diese Führungsvorrichtung im wesentlichen aus einem Trokar mit einer Außenhülse und einem Obturator oder Stopfer besteht, der herausziehbar in der Außenhülse eingesetzt ist, und ferner aus einem Führungsrohr besteht, welches anstelle des Obturators in die Außenhülse eingesetzt ist, um einen Einbringungskanal für den Einführungsteil des Endoskopes zu bilden, und wobei ferner das äußere Ende eine nicht abgekantete oder geschliffene Form hat und über eine bestimmte Länge von dem Ende der Außenhülse im eingesetzten Zustand vorschiebbar ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Endoskopes,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht durch den Trokar,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht durch ein Führungsrohr,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht des Endteiles des Führungs­ rohres,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht des Endoskopes und der Führungsvorrichtung in Einsatzstellung,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungsvorrich­ tung.
Das in Fig. 1 allgemein wiedergegebene Endoskop besteht aus einem Führungs- oder Handgriff 1 und einem Einführungsteil 2, der ein starres oder hartes Leitrohr 3 aus Metall oder anderem starren Werkstoff besitzt und sich von dem Handgriff in vorbe­ stimmter Länge erstreckt. In Verlängerung des vorderen Endes des starren Leitrohres 3 ist ein Winkelteil 4 vorgesehen mit einem harten Kopfteil 5, mit einem Ansatzteil für ein Lichtfenster oder eine Optik oder einem therapeutischen Instrument wie einer Zange. Der Winkelteil 4 dient dazu, den Kopfteil 5 in die gewünschte Richtung zu bringen. Dieser besteht auf an sich bekannte Weise aus einer dreischichtigen Konstruktion mit einer Schutzhülle und einer Außenschicht, die nacheinander auf einer Ringstruktur angebracht sind, die aus mehreren schwenkbar miteinander verbundenen Ringeinheiten bestehen. Die Außenschicht besteht aus einem weichen Material wie Gummi oder Polyurethan.
Fig. 2 zeigt die allgemeine Ausbildung eines Trokars 10, welcher als Führung für den Einführungsteil 2 des Endoskopes dient, wobei mit 11 der Obturator oder Stopfer bezeichnet ist, der in der Außenhülse 12 angeordnet ist. In Verlängerung des starren Teiles 11a zeigt der Obturator 11 eine Spitze 11b, die zur perkutanen Penetration konisch angeschliffen ist. Das Griffende 11c des Obturators ist knopfartig oder griffartig ausgebildet.
Die Außenhülse 12 besteht aus einem Rohrteil aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff, welches eine Bohrung 13 aufweist, die den Obturator 11 oder den Einführungsteil 2 des Endoskopes aufnehmen kann. Dieses Rohr hat einen Endbereich 12a mit einer scharfen Schneidkante 12a. Um die Ausbildung einer abgestuften Oberfläche an dem geschliffenen Ende der Außenhülse 12 zu vermeiden, ist der vordere Bereich des Obturators 11 mit einem etwas größeren Durchmesser ausgebildet als die anderen Teile desselben. An dem zylindrischen Teil 12b der Außenhülse 12 ist ein Ventil 14 vorgesehen, um eine Leitung 13 zu öffnen oder zu schließen, wobei das Ventil 14 ein zylindrisches Ventilgehäuse 15 besitzt, welches mit der Außenhülse 12 senkrecht quer zur Leitung 13 verbunden ist und einen Ventilkörper 16 besitzt, der gleitend in dem Ventilgehäuse 15 angeordnet ist. Der Ventilkörper 16 hat einen Blockierteil 16a, um die Leitung 13 zu schließen, und eine Verbindungsöffnung 16b mit dem gleichen Durchmesser der Bohrung 13. Der Ventilkörper 16 wird durch eine Feder 17 in eine Sperrstellung gebracht, in welcher der Blockierteil 16 quer zu der Leitung liegt, um diese geschlossen zu halten. Der Ven­ tilkörper 16 hat an dem dem Blockierteil 16a gegenüberliegenden Ende ein Betätigungsknopf 18 und bewegt sich gegen die Wirkung der Feder 17, wenn der Betätigungsknopf mit einem Finger eingeschoben wird, wobei die Öffnung 16b in eine Stellung in Flucht mit der Leitung 13 gebracht wird, um letztere freizugeben.
In diesem Zustand wird der Einführungsteil 2 des Endoskopes in die Bohrung 13 der Außenhülse 12 des Trokars 10 nicht direkt, aber durch das Führungsrohr 20 gebracht. Wie Fig. 3 zeigt, besteht das Führungsrohr 20 aus einem starren Rohr aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff mit einem Außendurchmesser, der etwas kleiner als der Innendurchmesser der Außenhülse 12 ist und intern eine Leitung 21 bildet, um den Einführungsteil 2 des Endoskopes aufzunehmen. Das Führungsrohr 20 schließt mit seinem Endbereich 20a ab und besitzt keine scharfen Kanten; diese sind bogenförmig abgerundet wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. Das Führungsrohr 20 ist länger als die Außenhülse 12, wobei deren vorderes Ende 20a in eingesetztem Zustand aus dem vorderen Ende 12a der Außenhülse 12 um eine bestimmte Länge 1 hervorsteht.
Um das Führungsrohr innerhalb der Außenhülse 12 zu verriegeln, ist ein Haken 30 schwenkbar an dem hervorstehenden Ende 12c der Außenhülse 12 angebracht. Der Haken 30 ist um eine Achse 31 schwenkbar und wird ständig durch eine Feder 32 in die Ein­ satzrichtung des Führungsrohres gedrückt. Andererseits hat das Führungsrohr 20 an seiner Basis eine Verlängerung 22, die als Begrenzungselement für die Einsatztiefe des Führungsrohres 20 in die Außenhülse 12 dient und die mit einem Sperrflansch versehen ist, der mit dem Haken 30 in Eingriff gelangt.
Ferner ist ein hermetischer Abschluß 40 vorgesehen, der aus einem ringförmigen Element 40a und einem zylindrischen Gleitteil 40b besteht, der sich von dem ringförmigen Teil 40a erstreckt und einen Innendurchmesser hat, der etwas größer ist als das Leitrohr 3 des Einführungsteiles. Der ringförmige Teil 40a hat eine Rastvorrichtung 41 mit einem Rastteil 41a und einer Rastfeder 41b, welche das Rastteil 41a ständig radial nach innen in Eingriff mit einer Rastkerbe 42 preßt, die auf dem Umfang der Verlängerung 22 des Führungsrohres 20 angeordnet ist. Der ringförmige Körper 40a der Verschlußkappe 40 hat ferner eine Schürze 40c, die als Trennwand wirkt und den Haken 30 umschließt und ihn von der Umgebung abschirmt, wenn die Außenhülse 12 mit dem Führungsrohr 20 und dem Einführungsteil 2, wie in Fig. 5 gezeigt, verkuppelt ist.
Bei Einsatz des Gerätes wird der Obturator oder Stopfer 11 des Trokars 10 in die Außenhülse 12 eingeführt. Andererseits wird die Verschlußkappe 40 auf das Leitrohr 3 des Einführungsteils 2 des Endoskops aufgesetzt, und anschließend wird das Führungsrohr 20 auf das Endoskop angepaßt, wobei die Verlängerung 22 des Führungsrohres 20 mit der Abschlußklappe 40 durch die Schnapp­ kupplung verbunden wird. In diesem Zustand soll der Gleitteil 40b der Verschlußkappe 40 in Eingriff mit dem Leitrohr 3 derart sein, daß im wesentlichen kein Durchtritt zwischen diesen beiden besteht, wenngleich keine Schwierigkeiten auftreten, wenn das Führungsrohr 20 und der Einführungsteil 2 einen gewissen Abstand voneinander haben. Dieses bedeutet, daß das Führungsrohr einen Innendurchmesser hat, der etwas größer ist als der Außendurch­ messer des Einführungsteiles 2, und zwar um die Einführung des Einführungsteiles 2 zu erleichtern, insbesondere des Winkelteiles 4 in das Führungsrohr 20. Darüber hinaus braucht die Abschluß­ kappe 4 nur vorher fest auf das Leitrohr 3 aufgebracht zu werden.
Nach Zuführung des Aufblähgases oder des Pneumoperitoneumgases wird der Trokar 10 perkutan in die intrakorporale Kavität, beispielsweise in das Abdomen oder in die Brustregion des Patienten eingeführt, indem man in dem Bereich die Haut mit dem Obturator 11 durchsticht und anschließend die Außenhülse bis zu dem Zielpunkt in der intrakorporalen Kavität einschiebt, die untersucht oder behandelt werden soll. Zu diesem Zeitpunkt kann die Außenhülse 12 ohne Schwierigkeiten bis zu dem Zielpunkt eingeführt werden, da der Vorderbereich der Außenhülse scharf angeschliffen ist und keine vorstehende oder abgesetzte Bereiche an der Oberfläche aufweist. In diesem Zustand wird der Obturator 11 aus der Außenhülse 12 herausgezogen, worauf das Ventil 14 in eine Stellung gebracht wird, um den blockierenden Teil 16 zu der Leitung 13 der äußeren Hülse 12 zu positionieren, um damit eine Verbindung zwischen der Kavität im Körper mit der Außenseite zu blockieren, nämlich um Durchtrittsmöglichkeiten des Pneumoperi­ toneumgases durch die Leitung zu verhindern.
Um das Endoskop nun in den Körper des Patienten einzuführen, wird das Führungsrohr 20, welches das Endoskop derart aufnimmt, daß es den Winkelbereich 4 abdeckt, in die Außenhülse 12 eingeführt. Trotz des minimalen Unterschiedes zwischen dem Durchmesser des Führungsrohres 20 und der Außenhülse 12 kann das Führungsrohr 20, welches als starres Rohr ausgebildet ist, leicht in die Außenhülse eingeführt werden. Daß derart in die Außenhülse 12 eingeführte Führungsrohr 20 wird dann in der verkoppelten Stellung durch den Haken 30 an der Außenhülse 20 verriegelt. Fig. 5 zeigt, wie das vordere Ende 20a des Führungsrohres 20 aus dem Ende der Außenhülse 12 um eine bestimmte Länge 1 hervortritt, und den Einführungsteil 2 von einem Kontakt mit dem äußeren Ende 12a der Außenhülse 12 freihält. Darüber hinaus hat der Haken 30, der von der Schürze 40c der Verschlußkappe 40 abgedeckt ist, keine Möglichkeit, sich zufällig von dem Führungsrohr 20 während der Handhabung des Endoskopes zu lösen, wodurch vermieden wird, daß sich der vordere Endbereich 20a des Führungsrohres 20 zufällig in die Außenhülle 12 zurückzieht.
Der Winkelteil 4 des Einführungsteiles 2, der aus dem vorderen Ende 20a des Führungsrohres 20 hervorragt, kann entsprechend abgewinkelt werden, um die Bereiche der Kavität zu betrachten oder um mit entsprechenden Scheren, Hochfrequenzmessern oder anderen Instrumenten eine Behandlung durchzuführen. Derartige Beobachtungen oder Behandlungen innerhalb der Kavität stoßen auf Schwierigkeiten, wenn das Blähgas, wie beispielsweise das Pneumoperitoneumgas, nach außen entweicht. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung verhindert derartige Durchtritte des Blähgases, da das Führungsrohr 20 eng in die Außenhülse 12 eingepaßt ist und eine hermetische Abdichtung sichert. Ein Gasdurchtritt durch den schmalen Spalt zwischen dem Innenumfang des Führungsrohres 20 und dem Außenumfang des Einführungsteiles 2 wird durch den Gleitteil 40b der Abschlußkappe 40 verhindert, wenn diese auf dem harten Teil des Einführungsteiles 2 fest und dichtend aufgeschraubt ist. Damit wird die intrakorporale Kavität fast vollständig von der Umwelt abgeschlossen.
Nach der Überprüfung, der Diagnose oder Behandlung der Kavität wird der Einführungsteil 2 alleine herausgezogen, während die Außenhülse 12 mit der Hand fixiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird bei einem nicht genau ausgerichteten Winkelteil 4 dieser mit dem Endteil 20a des Führungsrohres 20 in Berührung kommen, aber sicher von einem Kontakt mit dem Ende 12a der Außenhülse 12 geschützt. Da die Kanten im Endbereich 20a des Führungsrohres 20 abgerundet sind, kann der Einführungsteil 2 leicht und ohne Schwierigkeiten herausgezogen werden, wobei man vermeidet, daß die Außenschicht des Winkelteiles 4 beschädigt oder durch die scharfe Kante abgeschabt wird.
Die Extraktion des Endoskops stößt auf Schwierigkeiten, wenn der Winkelteil 4 in Eingriff mit dem Gleitteil 40b der Abschlußkappe 40 gelangt; demzufolge wird der Sperrmechanismus 41 an der Abschlußkappe 40 vom Führungsrohr 20 gelöst, so daß man die Abschlußkappe 40 vom Führungsrohr 20 zusammen mit dem Einfüh­ rungsteil 2 lösen kann. Demzufolge wird die Kavität im Körper des Patienten mit der Atmosphäre über das Führungsrohr 20 verbunden, um das Pneumoperitoneumgas abzulassen, ohne daß man hierfür das Ventil 14 bedienen muß.
Bei der in Fig. 6 gezeigten weiteren Ausführungsform ist ein Führungsrohr 50 vorgesehen, welches ein Endoskop mit einem Einführungsteil 2′ aufnehmen kann, welches sich von einem Handgriff erstreckt und einen flexiblen Bereich 3′ mit einer weichen Außenschicht aus z. B. Gummi oder Polyurethan und ferner einen Winkelteil 4′ und einen Kopfteil 5′ aufweist.
Bei einem Endoskop mit einem derartigen Einführungsteil 2′ oder einem derartigen flexiblen Teil 3′ ist es schwierig, eine hermetische Abdichtung des flexiblen Teils 3′ mit einer Abschluß­ kappe 40 zu ermöglichen.
Aus diesem Grunde wird ein Dichtelement 60 aus einem elastischen Material wie Gummi verwendet. Dieses Abdichtelement 60 hat einen Basisteil 60a, der lösbar um ein Dichtungsstück 51 angeordnet ist, welches mit dem Ende des Führungsrohres 50 in Verbindung steht; ferner ist ein Abdichtungsteil 60b vorgesehen, der radial nach innen an der Oberseite des Teiles 60a verläuft. Um das Einführungsteil 2′ des Endoskopes einzuführen, hat die Abdichtung 60b eine Öffnung 61 mit einem Durchmesser, der etwas größer als der Außendurchmesser des Einsatzteiles 2′ ist. Beim Einpressen des Einführungsteiles 2′ in die Öffnung 61 legt sich die Dichtung 60b an den Umfang des Einführungsteiles 2′ an und bildet um diese herum eine hermetische Abdichtung.
Das Führungsrohr 50 hat einen Flansch 52 in einer Stellung nahe am Basisende für einen Sperreingriff mit dem Haken 30, welcher schwenkbar am Basisende 12c der Außenhülse 12 gelagert ist, um das Führungsrohr 50 in verkoppeltem Zustand zu halten. Durch den Eingriff des Hakens 30 mit dem Flansch 52 wird das Führungsrohr 50 und die Außenhülse 12 des Trokars 10 in gekoppeltem Zustand gehalten. Um eine zufällige Trennung des Hakens 30 vom Flansch 52 während der Benutzung des Endoskops zu verhindern, ist eine Abdeckung 70 für den Haken vorgesehen, die am Führungsrohr 50 angebracht ist. Diese Abdeckung 70 des Hakens ist gleitbar zwischen dem Feststellelement 53 auf dem Führungsrohr und dem Abdichtelement 51 angeordnet. Auf das Abdichtteil 70 für den Haken wirkt eine Feder 71 ein, welche die Abdeckung 70 in Eingriff mit dem Teil 53 bringt, um den Haken in dem abgedeckten Zustand zu halten. Wenn der Teil 70 mit einem Finger gegen die Wirkung der Feder 71 nach oben betätigt wird, wird der Haken 30 freigelegt und kann aus der Sperrstellung bewegt werden.
Darüber hinaus ist ein nach außen heraustretender Wandteil 50a vorgesehen, und zwar mit dem distalen Ende des Führungsrohres 50 in hinreichender Länge. Die Endbereiche dieser Wandteile 50 sind bogenförmig abgerundet. Wenn das Führungsrohr 50 in die Außen­ hülse 12 eingeführt ist, befindet sich das vordere Ende 12c der Außenhülse 12 auf dem dickeren Wandbereich 50a.
Da der Einsatzteil 2′ des Endoskops in diesem Fall einen flexiblen Bereich 3′ mit einer biegsamen Struktur hinter dem Winkelbereich 4′ hat, ist es erforderlich, einen Zwischenraum bestimmter Breite zwischen dem flexiblen Teil 3′ und dem Führungsrohr 50 vorzusehen. Es ist jedoch eine hermetische Abdichtung zwischen dem Führungsrohr 50 und dem Einführungsteil 2′ durch die Dichtung 60b des Dichtteiles 60 vorgesehen. Demzufolge ergibt sich keine Möglichkeit für einen Durchtritt des Pneumoperitoneumgases nach außen, welches eine Deflation der entsprechenden Kavität bewirken würde.
Darüber hinaus ist der Unterschied zwischen dem Durchmesser des Führungsrohres 50 und der Außenhülse 12 in dem dicken Wandbereich 50a an dem vorderen Ende des Führungsrohres 50 derart verringert, daß eine Abdichtung gewährt ist. Der dickere Wandteil 50a ist verhältnismäßig kurz in seiner Länge und dessen Reibungswider­ stand beim Einführen des Führungsrohres 50 ist gering, um eine glatte Einführung des Führungsrohres in die Außenhülse 12 und aus dieser heraus zu ermöglichen. Falls das angeschliffene Ende 12a der Außenhülse 12 gering nach innen gebogen ist, reicht der dicke Wandbereich 60a des Führungsrohres 50 aus, um eine diametrale Abmessung zu gewährleisten, die einem hinreichenden Eingriff mit dem nach innen gerichteten Ende dient. In diesem Fall kann das Führungsrohr 50 im wesentlichen ohne Widerstand in die Außenhülse 12 eingesetzt werden, bis das Ende in Eingriff mit dem Ende 12a der Außenhülse 12 gelangt.
Selbst wenn der Winkelteil 4′ und der flexible Teil 3′ beim Herausziehen des Einführungsteiles 2′ des Endoskopes gebogen sind, können sie in einem Gleiteingriff mit den bogenförmig abgerundeten Endteilen des Führungsrohres 50 gelangen, werden aber nicht in Eingriff gebracht bzw. von diesem mit den an­ geschliffenen Kanten der Außenhülse 12 und somit vor Be­ schädigungen geschützt.

Claims (8)

1. Führungsvorrichtung für das perkutane Einbringen eines Endoskopes mit einem Einführungsteil und einem distalen Winkelteil, gekennzeichnet durch:
  • a) einen Trokar, bestehend aus einer Außenhülse und einem Obturator oder Griffteil, der herausnehmbar in dieser Außenhülse eingesetzt ist und
  • b) einem Führungsrohr, welches in die Außenhülse anstelle des Obturators einsetzbar ist, um einen Einbrin­ gungskanal zu bilden,
und das so bemessen ist, daß es über das vordere Ende von dem Außenrohr um eine vorbestimmte Länge herausragt, wenn es in der Außenhülse angeordnet ist, und mindestens eine In­ nenkante an dem vorderen Ende aufweist, welche abgerun­ det ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr aus einem Metallrohr gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr ein vorderes Ende aufweist, welches im Quer­ schnitt gesehen kurvenförmig abgerundet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr lösbar mit dem Außenrohr verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein hermetisches Abschlußelement aufweist, welches auf einem Teil des Einführungsteiles angeordnet ist und lösbar mit dem Endteil des Führungsrohres verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Dichtelement aus elastischem Material aufweist, das auf einem Endbereich des Führungsrohres in Eingriff mit dem Umfang des Einsatzteiles des Endoskopes steht, um eine hermetische Abdichtung zwischen Führungsrohr und Einsatzteil zu ermöglichen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr einen nach außen gewölbten dicken Wandbereich am vorderen Ende aufweist, und das Vorderende der Außenhülse an dem dicken Wandbereich liegt, wenn das Führungsrohr darin eingesetzt ist.
DE4002235A 1989-02-06 1990-01-26 Fuehrungsvorrichtung fuer die perkutane einbringung eines endoskopes Granted DE4002235A1 (de)

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